DE69728065T2 - Vorrichtung zum nachweis von karies - Google Patents

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Description

  • Diese Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Verwendung bei der Erfassung von Zahnkaries (d. h. einer Zahnverschlechterung, oder "Karies" oder "kariösen Verletzungen" bzw. krankhaften Veränderungen) durch elektrische und/oder elektronische Mittel.
  • Karies wird als die fortschreitende Verschlechterung eines Zahns oder Knochens definiert, und Zahnkaries ist die üblichste Krankheit, die weltweit bekannt ist. Zahnkaries kann entweder durch Entfernen des verschlechterten Materials in dem Zahn und durch Auffüllen des sich ergebenden Raums mit einem dentalen Amalgam oder in schweren Fällen durch Entfernung des gesamten Zahns behandelt werden.
  • Die frühe Diagnose von Zahnkaries ist von äußerste Wichtigkeit für jede nachfolgende Behandlung, da zu der Zeit, zu der ein Schmerz als Folge der Verschlechterung des Zahns empfunden wird, die zum Wiederherstellen des Zahns benötigte Behandlung extensiv sein kann und in einige Fällen der Zahn verloren gehen kann.
  • Historisch ist die Diagnose von Zahnkaries vorwiegend visuell ausgeführt worden, häufig begleitet durch eine taktile Untersuchung unter Verwendung einer mechanischen Sonde. Unter Umständen fragte der Patient nach einer Untersuchung durch einen Zahnarzt nur dann nach, wenn er als Folge des Karies Schmerz empfindet, und der Zahnarzt muss dann den Beschwerden verursachenden Zahn durch eine visuelle Untersuchung und/oder durch Verwendung einer mechanischen Sonde, die in dem verschlechterten Zahn Unannehmlichkeiten oder Schmerz verursacht, identifizieren. Diese Erfahrung ist für den Patienten schmerzhaft und beunruhigend und wirkt als Abschreckung für regelmäßige Besuche bei dem Zahnarzt für Routineuntersuchungen. Zusätzlich reduziert die Diagnose von Karies zu dieser späten Stufe der Verschlechterung die verfügbaren Optionen für eine Behandlung.
  • Die Diagnose von Karies durch herkömmliche Techniken ist zunehmend schwierig geworden. Dies ist ein Ergebnis von mehreren Faktoren, einschließlich von offensichtlichen Änderungen in der Morphologie und in der Rate des Fortschreitens und der Verteilung von kariösen Verletzungen, sowie die Unzugänglichkeit der approximalen (gegenseitig kontaktierenden) Zahnoberflächen und die komplizierte Anatomie von Vertiefungs- und Spaltstellen auf den okkludierten (Biß-)Oberflächen.
  • Ein anderes Problem bei herkömmlichen Techniken, ist dass eine Verschlechterung auf der approximalen Oberfläche des Zahns, als Ergebnis von Zahnbelag auf den inneren Zahnräumen, nicht durch einfaches Anstoßen des Zahns erfasst werden kann, da die approximalen Oberflächen durch die Sonde nicht erreicht werden können. Die Begrenzungen für eine herkömmliche visuelle, taktile und radiographische Diagnose sind gut erkannt. Eine Verschlechterung kann zu einer fortgeschrittenen Stufe auf sowohl bissbezogenen als auch approximalen Stellen fortschreiten, ohne erfasst zu werden, bis eine wesentliche Zahnzerstörung aufgetreten ist.
  • Im Ansprechen auf diese allgemein nicht zufriedenstellenden und unzuverlässigen Diagnoseverfahren sind Versuche durchgeführt worden, um eine elektrische/elektronische Einrichtung für die Diagnose von Karies zu entwickeln.
  • Elektronik-Karies-Detektoren (Electronic Caries Detectors, ECDs) umfassen allgemein eine Sonde mit einer ersten Sondenelektrode, die in Kontakt mit dem zu testenden Zahn gebracht wird, und einer zweiten von der Sonde getrennten Gegenelektrode, die in Kontakt mit einem anderen Teil des Körpers des Patienten gebracht wird, um eine elektrische Schaltung herzustellen, die die zwei Elektroden verbindet. Die zweite Elektrode kann von dem Patienten gehalten werden oder kann in Kontakt mit der Gingiva (dem Zahnfleisch) oder der Mundschleimhaut (innerhalb der Backe) gebracht werden. Ein elektrischer Wechselstrom mit einer festen Frequenz wird durch den Zahn geführt und der Widerstand dazu wird gemessen. Es ist festgestellt worden, dass dieser elektrische Widerstand ungefähr invers mit dem Ausmaß des Karies in dem Zahn korreliert. Die Technik kann eine Messung an einem einzelnen Punkt auf der Oberfläche des Zahns oder die Verwendung einer elektrischen leitenden Paste beinhalten, was eine Messung für die Oberfläche insgesamt bereitstellt.
  • Die Konfiguration von herkömmlichen Konstruktionen von ECD Sonden sind derart, dass sie approximale Zahnoberflächen nicht kontaktieren können und deshalb approximalen Karies nicht erfassen können, der sich an die bissbezogenen oder freien glatten Oberflächen des Zahns nicht erstreckt. Keine zufriedenstellende Einrichtung zum Erfassen von derartigem approximalen Karies ist gegenwärtig bekannt, obwohl das Problem von approximalem Karies seit vielen Jahren bekannt gewesen ist. Bislang ist das genaueste Verfahren zum Diagnostizieren von approximalem Karies eine Beißflügel-Radiographie gewesen, aber dieses Verfahren ist nur ungefähr 30% genau und erfordert die Verwendung einer ionisierenden Strahlung.
  • Selbst wenn ein guter elektrischer Kontakt zwischen der Sondenelektrode und der relevanten Stelle hergestellt werden kann, ist eine herkömmliche ECD Vorrichtung von begrenzter Nützlichkeit bei der Erfassung von Karies.
  • Die US 4537573 beschreibt einen Detektor zum Diagnostizieren von Zahnkaries, umfassend ein Gehäuse, welches mit einer Hand ergriffen werden kann und darin eine Referenzspannungs-Einstellschaltung aufnimmt, eine Niederfrequenz-Oszillationsschaltung und eine Verstärkungsschaltung und Spannungsvergleichsschaltung, mit einer Zahnelektrode, die an dem Gehäuse angebracht ist und einem Energieschalter und eine Vielzahl von Anzeigelampen, die auf dem Gehäuse vorgesehen sind, um den Betrieb von derartigen Detektoren zu verbessern und eine genauere Diagnose zu ermöglichen.
  • Unter den Aufgaben der verschiedenen Aspekte der vorliegenden Erfindung sind die Bereitstellung von: einer verbesserten Vorrichtung für die elektrische/elektronische Diagnose von Zahnkaries von sämtlichen Typen; elektrische/elektronische Sonden für die Erfassung von approximalem Karies; und verbesserte elektrische/elektronische Sonden für die Auswertung der bissbezogenen und freien glatten Oberflächen des Zahns.
  • Eine Vorrichtung zur Verwendung bei der Erfassung von Zahnkaries wird vorgesehen, wobei die Vorrichtung umfasst: wenigstens eine Sondenelektrode (10), die dafür ausgelegt ist, um in einen elektrischen Kontakt mit einer approximalen Oberfläche eines Zahns eines Patienten gebracht zu werden, eine zweite Elektrode (12), die dafür ausgelegt ist, um in einen elektrischen Kontakt mit einem anderen Teil des Körpers des Patienten gebracht zu werden, eine Wechselstromquelle (14), die dafür ausgelegt ist, um einen elektrischen Wechselstrom zwischen die Sondenelektrode und die zweite Elektrode zu führen, und eine Impedanzmesseinrichtung (16), um die elektrische Impedanz zwischen den Elektroden zu dem elektrischen Strom zu messen; wobei die Wechselstromquelle (14) eine Wechselstromquelle mit variabler Frequenz ist, wodurch die Frequenz des an den Zahn angelegten Wechselstroms über einem vorgegebenen Frequenzbereich verändert werden kann, und die Impedanzmesseinrichtung dafür ausgelegt ist, um Impedanzen entsprechend zu einer Vielzahl von Frequenzwerten innerhalb des Bereichs zu messen, und wobei die wenigstens eine Sondenelektrode (110) ein Substrat aus einem elektrisch isolierenden Material (120) umfasst, wobei das Substrat (120) ein allgemein planares, flexibles, hydrophobes Material und wenigstens eine Elektrode aus einem elektrisch leitenden Material (122), das auf wenigstens einer Oberfläche des Substrats angeordnet ist, umfasst.
  • In der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung werden die Impedanzmessungs- und entsprechenden Frequenzen mit Hilfe einer Wechselstrom-Impedanz-Spektroskopietechnik (ACIST) analysiert und eine Diagnose des Zahns wird auf die Form des dadurch erhaltenen Impedanzspektrums gestützt. Die Messfrequenzen sind vorzugsweise in dem Bereich von bis zu 500 kHz. Insbesondere werden die unteren und die oberen Frequenzen in dem Bereich und die Anzahl von Frequenzen, bei denen Impedanzmessungen durchgeführt werden, auf Grundlage des Typs, der Größe und der Konfiguration der Sondenelektrode (der Sondenelektroden), der spezifischen Zahnoberfläche und/oder des Orts (der Orte), die kontaktiert werden, und in Abhängigkeit davon, ob der Zahn vorher wieder hergestellt (gefüllt) worden ist oder nicht, gewählt.
  • Die Sondenelektrode kann ein Feld (Array) von Miniaturelektroden umfassen, was erlaubt, dass gleichzeitige oder sequentielle Impedanzmessungen an mehreren Orten auf ein oder mehreren Oberflächen des Zahns durchgeführt werden.
  • Bevorzugte Ausbildungen der Vorrichtung zur Verwendung bei der Erfassung von Zahnkaries, einschließlich bevorzugter Typen von Sondenelektroden für approximale und andere Zahnoberflächen, sind wie nachstehend in Bezug auf weitere Aspekte der Erfindung und wie vollständig in der folgenden Beschreibung der Ausführungsformen der verschiedenen Aspekte der Erfindung beschrieben, definiert.
  • Vorzugsweise ist das Substrat PTFE und weiter vorzugsweise Goretex. Wenn die Einrichtung zur Untersuchung von approximalen Zahnoberflächen vorgesehen ist, ist das Substrat ausreichend dünn, um zwischen die approximalen Oberflächen von aneinander angrenzenden Zähnen zu passen.
  • In bestimmten Ausführungsformen des dritten Aspekts der Erfindung umfasst die wenigstens eine Elektrode eine Schicht aus einem elektrisch leitenden Material, die auf das Substrat aufgebracht ist, vorzugsweise Kohlenstoff imprägniertes PTFE, und weiter bevorzugt Kohlenstoff-imprägniertes Goretex. In anderen Ausführungsformen umfassen die Elektroden korrosionsbeständiges Metall oder ein anderes leitendes Material, wie beispielsweise Kohlenstoff. Das Substrat kann ferner einen Streifen von einem absorbierenden oder hydrophoben Material, welches sich entlang wenigstens einer Kante davon erstreckt, einschließen.
  • In bestimmten Ausführungsformen umfasst die Sondeneinrichtung eine Vielzahl von Elektroden, die auf dem Substrat angeordnet sind. Die Vielzahl von Elektroden sind vorzugsweise in den Substrat eingebettet und stehen von diesem vor. Die Elektroden können die Form von Bändern oder Scheiben annehmen und sind zur Verbindung mit der Messschaltung eines Karieserfassungssystems entweder individuell, kollektiv oder in vorgegebenen Gruppen ausgelegt. Das Substrat ist vorzugsweise mit einer Halter/Kontakt-Einrichtung verbunden, die dafür ausgelegt ist, um eine elektrische Verbindung zwischen den Elektroden und einer Messschaltung herzustellen. In einer Ausführungsform ist das Substrat im transversalen Querschnitt verjüngt und umfasst einen verjüngten Kernabschnitt aus einem kompressiven Material, wobei Elektroden auf beiden gegenüberliegenden Oberflächen des Substrats vorgesehen sind.
  • Vorzugsweise sind die Vielzahl von Elektroden in einem Feld des Substrats angeordnet. Weiter bevorzugt ist die Breite oder der Durchmesser der Elektroden und der Abstand zwischen angrenzenden Elektroden im Bereich von 0,5 μm bis 200 μm.
  • Andere Aspekte und bevorzugte Merkmale der Erfindung werden in der folgenden Beschreibung von Beispielen der Erfindung diskutiert.
  • Ausführungsformen der Erfindung werden nun nur beispielhaft unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben. In den Zeichnung zeigen:
  • 1 ein schematisches Blockdiagramm, das ein Karieserfassungssystem darstellt, das die Erfindung verkörpert;
  • 2 einen Graph, der Plots von Impedanzwerten bei sich ändernden Frequenzen für drei Probezähne mit unterschiedlichen Verschlechterungsgraden zeigt;
  • 3 eine Draufsicht auf eine Seite einer approximalen Sondenelektrode zur Verwendung bei einem Karieserfassungssystem, wie demjenigen der 1, wobei ein weiterer Aspekt der Erfindung verkörpert wird;
  • 4 eine Endansicht der Elektrode der 3;
  • 5(a) bzw. 5(b) jeweils eine End- und eine Vorderansicht einer ersten Ausführungsform eines Mikrosondenfelds, welches einen weiteren Aspekt der Erfindung verkörpert;
  • 6(a) bzw. 6(b) eine End- und eine Vorderansicht einer zweiten Ausführungsform eines Mikrosondenarrays, das den weiteren Aspekt der Erfindung verkörpert;
  • 7 eine Vorderansicht einer dritten Ausführungsform eines Mikrosondenarrays, das den weiteren Aspekt der Erfindung verkörpert;
  • 8(a) bzw. 8(b) eine End- und Vorderansicht einer siebten Ausführungsform eines Mikrosondenarrays, das den weiteren Aspekt der Erfindung verkörpert, konfiguriert zur Verwendung auf bissbezogenen Zahnoberflächen;
  • 9 eine Vorderansicht einer achten Ausführungsform eines Mikrosondenarrays, das den weiteren Aspekt der Erfindung verwendet, konfiguriert zur Verwendung auf bissbezogenen Zahnoberflächen;
  • 10 eine Vorderansicht einer neunten Ausführungsform eines Mikrosondenfelds, das den weiteren Aspekt der Erfindung verwendet, konfiguriert zur Verwendung auf bissbezogenen Zahnoberflächen;
  • 11 eine schematische isometrische Ansicht, die eine erste Halter/Kontakt-Einheit zur Verwendung mit den Mikrosondenarrays der 5 bis 12 darstellt; und
  • 12 eine schematische isometrische Ansicht, die eine zweite Halter/Kontakt-Einheit zur Verwendung mit den Mikrosondenarrays der 5 bis 12 darstellt.
  • Bezugnehmend nun auf die Zeichnungen umfasst ein grundlegendes Karieserfassungssystem in Übereinstimmung mit der Erfindung eine erste "Sonden"-Elektrode (oder ein Array bzw. Feld von Elektroden, wie nachstehend noch diskutiert werden wird) 10, eine zweite "Gegen"-Elektrode 12, eine Wechselstrom-(AC)-Quelle 14 mit variabler Frequenz und eine Impedanzmesseinrichtung 16, die wie gezeigt mit einer offenen Schaltung zwischen den Sonden- und Gegenelektroden in Reihe geschaltet sind, und eine Datenverarbeitungs- und Steuereinrichtung 18, die verschaltet ist, um Daten von der Impedanzmessschaltung 16 zu empfangen und um den Betrieb der A.C. Quelle 14 zu steuern.
  • Die Sondenelektrode 10 ist dafür ausgelegt, um in einen elektrischen Kontakt mit der Oberfläche des Zahns, der untersucht werden soll, gebracht zu werden und die Gegenelektrode 12 ist dafür ausgelegt, um in einen elektrischen Kontakt mit einen anderen Teil des Körpers des Patienten gebracht zu werden, wie voranstehend diskutiert, wobei die Schaltung vervollständigt wird, so dass die Impedanzmessschaltung 16 die Impedanz zwischen den zwei Elektroden misst.
  • Bei Verwendung der Vorrichtung legt die A.C. Quelle 14 eine vorgegebene Spannung über die Elektroden 10, 12 an, so dass der Strom, der in der Schaltung fließt, sich mit der Impedanz zwischen den Elektroden verändert. Diese Impedanz wird durch die Impedanzmesseinrichtung 16 gemessen. Während einer Untersuchung eines Zahns wird die Frequenz der A.C. Quelle 14 über einen vorgegebenen Bereich verändert und Impedanzmessungen werden für eine Anzahl von Frequenzen innerhalb des Bereichs aufgezeichnet.
  • Die Impedanzmessungen werden durch die Datenverarbeitungseinrichtung analysiert. In Übereinstimmung mit der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung umfasst die Analyse eine A.C. Impedanz-Spektroskopietechnik (ACIST). In geeigneter Weise sind die Messfrequenzen in dem Bereich bis zu 500 kHz. Die oberen und unteren Frequenzen in dem Bereich und die Anzahl von Frequenzen, bei denen Impedanzmessungen durchgeführt werden, können auf Grundlage des Typs, der Größe und der Konfiguration der Sondenelektrode (der Sondenelektroden), der spezifischen Zahnoberfläche (Oberflächen) und/oder der Stelle (der Stellen), die kontaktiert werden, und in Abhängigkeit davon, ob der Zahn vorher wiederherstellt worden ist oder nicht, gewählt werden.
  • Die Verwendung der ACIST beim Erfassen einer Zahnverschlechterung wurde unter Verwendung einer Zahnprobe getestet, die aus 26 nicht wiederhergestellten, extrahierten vorderen Backenzähnen, mit verschiedenen Graden von Kariesverletzungen in deren approximalen Oberflächen besteht. Die individuellen approximalen Oberflächen wurden einer von drei Gruppen auf Grundlage von deren direktem visuellen Erscheinungsbild zugeordnet: gut (S), wenn kein sichtbares Anzeichen von Karies ersichtlich war; beeinträchtigt (L), wenn weiße oder braune Fleckenverletzungen (was eine Demineralisierung als Folge von Karies anzeigt) mit keinem erfassbaren Verlust von Oberflächenzahnschmelz ersichtlich war; und gelöchert (C), wenn eine Kariesverletzung mit einem Gebiet vorhanden war, in dem ein offensichtlicher Verlust von Oberflächenzahnschmelz vorhanden war. Für jede Gruppe wurden zehn Zahnoberflächen gemessen. Nach der Messung wurden die Zähne halbiert und seriell geschnitten, um die visuelle Kategorisierung der Zähne zu validieren und das echte Ausmaß von irgendwelchem Karies im Zahnschmelz oder im Dentin zu bestimmen.
  • Für diese experimentellen Zwecke wurden die A.C. Impedanzmessungen ausgeführt, wobei die Zähne in einer speziell gebauten Akrylglaskammer platziert wurden. Jeder Zahn wurde in einer derartigen Weise positioniert, dass einer von seinen approximalen Oberflächen auf eine Öffnung in der Kammer hingerichtet war, durch die die Sondenelektrode, die aus einem Stab aus rostfreiem Stahl mit einem geeigneten elektrisch leitenden Material (was nachstehend diskutiert wird) an der Spitze besteht, eingeführt werden konnte, um die Oberfläche des Zahns zu berühren. Eine Platingegenelektrode wurde verwendet, wobei die Schaltung unter Verwendung eines K-Y Schmiergels (Johnson & Johnson) als ein leitendes Gel zwischen der Gegenelektrode und der Wurzel des Zahns fertiggestellt wurde. Jeder Testzahn wurde an der Basis der Kammer in Wachs gehalten.
  • Messungen wurden unter Verwendung eines computergesteuerten Solartron Frequency Response Analyzer (FRAU) 1255 ausgeführt, der mit der Zelle entweder über ein Solartron Potentiostat 1286 oder einen EG&C 181 Verstärker verbunden war. Die letztere Konfiguration wurde für Hochimpedanz-(> 1 MΩ)-Messungen verwendet. Impedanzmessungen wurden über einen breiten Bereich von Frequenzen ausgeführt, typischerweise von 300 kHz bis 1 Hz. Wenigstens sechs Messungen wurde für jeden der Zähne ausgeführt, um eine Reproduzierbarkeit der Ergebnisse einzurichten.
  • Die Ergebnisse der Messungen eines repräsentativen Zahns für jede der drei Kategorien S, L und C ist in dem Graph der 2 gezeigt, wobei die bei jeder Frequenz für jeden der drei repräsentativen Zahnproben gemessene Impedanz auf der komplexen Ebene aufgetragen wurde. Die Werte der imaginären Impedanz Z" sind gegenüber der realen Impedanz Z' aufgetragen. Drei Impedanz "Spektren" wurden somit für die drei Probenzähne erhalten, mit S, L und C auf dem Graph bezeichnet. Der Plot für den Zahn der Gruppe C ist in dem Einsatz zur Übersichtlichkeit vergrößert. Der Abstand jedes Punkts von dem Ursprung des Graphs stellt die Größe der Impedanz dar und der Winkel, gebildet mit der x-Achse, stellt den Phasenwinkel θ dar.
  • Die elektrische Antwort von irgendeinem Material kann durch eine elektrische Ersatzschaltung dargestellt werden, die nur aus Widerständen und Kondensatoren besteht. In diesem bestimmten Fall bestand die Ersatzschaltung aus vier Komponenten: zwei Widerständen und zwei Kondensatoren. Die Komponente, die den Blockwiderstand darstellt, ist parallel zu dem Kondensator geschaltet, der die Blockkapazität darstellt. Der zweite Widerstand ist parallel zu einem konstanten Phasenelement geschalter, dessen Impedanz mit Aω–n – jBω–n gegeben wird, wobei A, B und n Konstanten sind und ω = 2πf ist, wobei f die Frequenz der sich sinusförmig ändernden Spannung ist.
  • Die komplexen Impedanzdaten wurden unter Verwendung des Computerprogramms "Z Plot" (Solartron Instruments) analysiert. Eine Reihe von anfänglichen Experimenten wurde ausgeführt, um den Beitrag der Elektrode, des Gels, der Kontakte und der Zuleitungen festzustellen. Es wurde festgestellt, dass diese im Vergleich mit der Impedanz der Zähne vernachlässigbar sind.
  • Die Ersatzschaltung, die zur Verwendung in den Experimenten abgeleitet wurde, wurde an die Messdaten unter Verwendung einer nicht-linearen Prozedur der kleinsten Fehlerquadrate angepasst. In 2 stellen die ausgezogenen Linie die ermittelte beste Anpassung dar und die Punkte stellen die Daten dar. Das Ausmaß der Differenzen in den elektrischen Antworten der Zähne in jeder der drei histologischen Kategorien S, L und C ist leicht ersichtlich.
  • Die Mittelwerte (mit Standardabweichungen) für die Gesamtwiderstände in MΩ (die Summe der zwei Widerstände in der Ersatzschaltung) für jede der drei Gruppen waren:
  • Figure 00070001
  • Die Impedanzwerte für jede der drei Gruppen unterscheiden sich um eine Größenordnung von den anderen zwei Gruppen. Die S Gruppe hatte Werte in dem Bereich 37–77 MΩ, im Vergleich mit L Gruppenwerten in dem Bereich 0,9–10 MΩ und C Gruppenwerten in dem Bereich 76–559 kΩ.
  • Nach den ACIST Messungen wurden die approximalen Aspekte der Zähne, die gemessen wurden, vor einer Halbierung der Zähne in der mesio-distalen Ebene photographiert. Die Halbschnitte wurden unter einer X2,5 und X10 Vergrößerung in einem Stereomikroskop unter Verwendung von reflektiertem Licht untersucht, um das Ausmaß von Karies auszuwerten. Von jedem Halbschnitt wurden Photographien aufgenommen und die Zähne danach seriell geschnitten, um 120 μm dicke Abschnitte zu erzeugen, die dann mikroskopisch betrachtet und nach Karies untersucht wurden und einer der Gruppen S, L und C zum Vergleich mit den Ergebnissen der ACIST Analyse zugewiesen wurden.
  • Aus 2 lässt sich ersehen, dass die Impedanzmessungen für jede der drei Klassen von Zähnen S, L und C in drei sehr unterschiedliche Gruppen fallen, die exakt den Ergebnissen der nachfolgenden mikroskopischen Untersuchung der Zähne entsprechen. Eine Reproduzierbarkeit von diesen Ergebnissen war hervorragend.
  • Diese Untersuchung zeigt, dass der "gesamte" Widerstand von Zähnen, wie von A.C Impedanzspektroskopiemessungen abgeleitet, mit der Anwesenheit und dem Ausmaß einer Verschlechterung in dem Zahn, wie durch eine histologische Untersuchung bestätigt, höchst korreliert ist.
  • Die Ergebnisse zeigen, dass die Genauigkeit der A.C. Impedanzspektroskopietechnik in dieser Studie effektiv 100%, im Hinblick sowohl auf die Empfindlichkeit als auch auf die spezifischen Eigenschaften war.
  • Die experimentelle Technik, die in dieser "in vitro" Studie verwendet wurde, kann mit einer minimalen Modifikation auf eine "in vivo" Verwendung transferiert werden, wodurch die Grundlage für eine System zur klinischen Verwendung bereitgestellt wird, das eine wesentlich höhere Genauigkeit als das gegenwärtige Verfahren für eine Kariesdiagnose aufweist.
  • Die notwendige A.C. Quelle, die Impedanzmesseinrichtung und die Steuerungs- und Datenverarbeitungseinrichtung können in irgendeiner einer Anzahl von Vorgehensweisen zur klinischen Verwendung integriert und/oder verpackt werden. Es sei darauf hingewiesen, dass das Blockdiagramm der 1 hauptsächlich für illustrative Zwecke vorgesehen ist und nicht notwendigerweise die physikalische Anordnung der Komponenten eines praktischen klinischen Systems reflektieren.
  • Abgesehen von der grundlegenden Methodologie, Hardware und Software, die zum Anwenden eines ACIST Ansatzes auf eine Kariesdetektion benötigt werden, ist die andere Hauptanforderung für ein klinisches System die Bereitstellung von Sondenelektroden, die für eine "in vivo" Verwendung konfiguriert und optimiert sind, um eine Untersuchung von sämtlichen relevanten approximalen, bissbezogenen und freien glatten Oberflächen des Zahns zu ermöglichen.
  • Nun wird eine bevorzugte Ausführungsform einer approximalen Sondenelektrode in Übereinstimmung mit einem weiteren Aspekt der Erfindung beschrieben.
  • Bezugnehmend nun auf die 3 und 4 umfasst eine Sondenelektrode 110 zur Verwendung bei der Untersuchung der approximalen Oberflächen von Zähnen in einem elektrischen/elektronischen Karieserfassungssystem ein elektrisch isolierendes Substrat 120 mit einem elektrischen leitenden Abschnitt, der auf wenigstens einen Abschnitt davon überlagert ist und dafür ausgelegt ist, um die approximale Oberfläche eines Zahns zu kontaktieren, wenn das Substrat 20 zwischen angrenzende Zähne eingefügt wird.
  • In diesem Beispiel weist das Substrat 120 leitende Abschnitte 122 auf seinen beiden Seiten auf, was erlaubt, dass die approximalen Oberflächen von zwei benachbarten Zähnen ohne die Notwendigkeit das Substrat zu entfernen und neu zu orientieren untersucht werden kann. Auch in diesem Beispiel ist das Substrat 120 ein allgemein längliches Rechteck und die leitenden Abschnitte 122 umfassen Streifen eines leitenden Materials, die sich entlang der Länge des Substrats 120 näher zu einer lateralen Kante davon als zu einer anderen erstrecken, aber beabstandet von beiden lateralen Kanten. Die leitenden Abschnitte 122 auf jeder Seite des Substrats 120 sind elektrische voneinander isoliert.
  • Um für eine klinische Verwendung geeignet zu sein muss die Elektrode ausreichend dünn, stark und flexibel sein, um in der Lage zu sein zwischen enganliegenden approximalen Oberflächen von benachbarten Zähnen gezogen zu werden, und muss hydrophob und in der Lage sein, elektrische leitend an gewählten spezifischen Stellen gemacht zu werden.
  • Ein besonders bevorzugter Material, welches diese Kriterien erfüllt, ist Polytetrafluroethylen (PTFE), welches elektrisch isolierend ist, aber in der Lage ist selektiv mit leitendem Material imprägniert zu werden. Insbesondere umfasst das PTFE ein Material wie dasjenige, das unter der Marke "Goretex" hergestellt und verkauft wird.
  • In dem dargestellten Beispiel wird das Substrat 120 aus einem elektrisch isolierenden PTFE Material gebildet, während die leitenden Streifen 122 Schichten aus Kohlenstoff-imprägniertem PTFE, gesichert an dem Substrat 120, umfassen. Die Elektrode ist in dem Gebiet, die die Gingiva bei der Verwendung kontaktieren wird (d. h. der unteren lateralen Kante) nicht-leitend. Die hydrophoben Eigenschaften von PTFE tragen zur elektrischen Isolation der leitenden Elektrodenfläche vor Mundfluids bei.
  • Die Sondenelektrode 110 in Übereinstimmung mit diesem Aspekt der Erfindung stellt somit eine Einrichtung zum Herstellen eines isolierten elektrischen Kontakts mit approximalen Oberfläche eines einzelnen Zahns bereit, während eine elektrische Isolation zwischen der Elektrode und dem Zahnfleisch neben dem Zahn, der gerade getestet wird, bereitgestellt wird. Die Sondenelektrode 110 kann entweder mit einer geeigneten elektrisch leitenden Zuleitung verbunden werden, die einen Teil der Schaltung der 1 bildet, oder ansonsten kann ein Elektrodenbildungsteil der Schaltung vorübergehend in Kontakt mit demjenigen Teil des relevanten leitenden Abschnitts 122 der Sondenelektrode 110 gebracht werden, der zwischen den Zähnen hervorsteht, wenn Messungen genommen werden sollen, wobei die Gegenelektrode von dem Patienten gehalten wird oder in Kontakt mit einem anderen Abschnitt des Körpers des Patienten, entfernt von dem Zahn, gebracht wird.
  • Die Konfiguration der Sondenelektrode 110 ist derart, dass verhindert wird, dass ein elektrischer Strom durch benachbarte Zähne oder durch das Zahnfleisch fließt, da das leitende Material 122 der Elektrode 110 auf diskrete Gebiete auf dem Substrat 120 begrenzt ist und von dem Zahnfleisch durch den unteren Abschnitt 124 des nicht-leitenden Substrats isoliert ist.
  • Kohlenstoff-imprägniertes PTFE wurde verwendet, angebracht an dem Ende eines Stabs aus rostfreiem Stahl, zum Herstellen eines elektrischen Kontakts mit den Oberflächen der Zähne in den experimentellen Tests, die voranstehend in Bezug auf die 1 und 2 beschrieben wurden. Anfängliche "in vivo" Studien unter Verwendung einer Elektrode in Übereinstimmung mit 3 erzeugten Ergebnisse, die mit der "in vitro" Studie konsistent waren, was anzeigt, dass die benötigte elektrische Isolation der leitenden Abschnitte der Sondenelektrode von anderen Oberflächen und Fluids als die Oberfläche, die gerade getestet wird, in einer "in vivo" Situation erzielt wird.
  • Veränderungen der in den 3 und 4 gezeigten Ausführungsform könnten umfassen, dass die leitenden Abschnitte 122 auf spezifische Gebiete, beispielweise elliptische Gebiete, auf dem Substrat beschränkt werden, wobei Verlängerungen des leitenden Materials zu der oberen lateralen Kante des Substrats 120 führen, um eine Verbindung mit der Schaltung der Erfassungsvorrichtung zu ermöglichen. Ferner könnte ein Fluidabsorptionsmaterial entlang der unteren lateralen Kante des Substrats 120 angebracht werden, um Mundfluid zu absorbieren und zu der elektrischen Isolation der leitenden Abschnitte 122 so beizutragen.
  • Nun werden Ausführungsformen einer weiteren Sondenanordnung in Übereinstimmung mit noch einem anderen Aspekt der Erfindung beschrieben.
  • Dieser weitere Aspekt der Erfindung bezieht sich auf die Verwendung einer Sondeneinrichtung mit einer Anzahl von kleinen Sondenelektroden ("Mikroelektroden" oder "Mikrosonden"), die in einem Array bzw. Feld angeordnet sind. Die Mikrosonden können aus verschiedenen möglichen leitenden Materialien, beispielsweise mit allen, die in der Mundumgebung korrosionsbeständig sind (z. B. Platin oder Gold), oder Kohlenstoff gebildet werden. Die Mikrosonden können die Form von Drähten, Streifen (Bändern) oder Scheiben, abgedichtet oder eingebettet in einem elektrisch isolierenden Trägermaterial, einnehmen. Die Mikroelektroden können einen Durchmesser in dem Bereich von 1 μm bis 100 μm aufweisen. Das Trägermaterial kann starr (z. B. Glas) sein oder kann aus einem dünnen flexiblen Material gebildet sein, welches dann in einen engen Kontakt mit der Oberfläche der Zähne gebracht werden kann. Alternativ können die Mikrosonden Submikrometer-Abmessungen (ungefähr 106 aktive Elektroden pro Quadratzentimeter) aufweisen.
  • Mikrosondenarrays von diesem Typ können für die Sonde eines elektrischen/elektronischen Karieserfassungssystems, wie desjenigen der 1, verwendet werden. Das System kann eine Computersoftware einschließen, die die Ergebnisse der A.C. Impedanzmessung der Zähne in eine Information bezüglich deren Gesundheitszustand und internen Aufbaus transformiert.
  • Die Verwendung von derartigen Arrays erleichtert die Analyse des Gesundheitszustands und der Struktur der Zähne mit großer Genauigkeit (auf der Mikrometer-Skala), wobei die Tiefe und die Oberfläche des Zahns, der gerade studiert wird, berücksichtigt wird. Dies erlaubt, dass ein dreidimensionales (Tiefen-Oberflächen) Profil des Zahns erhalten wird, wodurch eine Karte des Zahnkaries innerhalb des Zahns bereitgestellt wird und die Bereitstellung einer sehr genauen Diagnose des Gesundheitszustands des Zahns in einer schmerzfreien, sicheren und schnellen Vorgehensweise (einige wenige Minuten pro Patient) erleichtert wird.
  • Die Arrays können verschiedene Anzahlen von Elektroden einschließen und können für eine Anwendung auf bissbezogene, approximale und freie glatte Oberflächen von Zahnkronen, sowie Wurzeloberflächen von sowohl wiederhergestellten als auch nicht wiederhergestellten Zähnen konfiguriert werden. Die Gegenelektrode kann auf dem nicht wiederhergestellten oder wiederhergestellten Zahn und/oder einem wiederhergestellten Abschnitt eines wiederhergestellten Zahns, der gerade gemessen wird, oder auf die weichen Mundgewebe platziert werden oder kann in der Hand des Patienten gehalten werden.
  • Ausführungsformen von derartigen Einrichtungen werden unter Bezugnahme auf die 512 beschrieben werden. Es sei darauf hingewiesen, dass diese Zeichnungen nur für Illustrationszwecke gedacht sind und die Größe, die Anzahlen und die Abstände der Mikrosonden sich von den Darstellungen beträchtlich unterscheiden können. Insbesondere können die Mikosonden im wesentlichen in der Größe kleiner, in der Anzahl größer und enger beanstandet sein. Typischerweise könnte die Breite oder der Durchmesser der Mikrosonden und der Abstände zwischen benachbarten Mikrosonden in dem Bereich 0,5–200 μm sein.
  • Die Arraykonstruktion wird sich in Abhängigkeit von der Stelle, die kontaktiert wird, und dem Material, welches für die Mikroelektroden verwendet wird, verändern.
  • 5 zeigt ein Beispiel eines Mikrosondenarrays 210, welches insbesondere zur Verwendung auf approximalen Zahnoberflächen konfiguriert ist. In diesen Beispiel umfassen die Mikroelektroden 212 schmale Bänder, die in einem Trägerkörper 214 aus einem nicht-leitenden Material, wie Harz, eingebettet sind. Die Mikrosonden 212 stehen von der "vorderen" (Zahn-kontaktierenden) Oberfläche des Trägers 214, typischerweise um 1–100 μm, vor und erstrecken sich zu deren oberer Kante zur Verbindung mit der Schaltung der Erfassungsvorrichtung.
  • Der Träger 214 ist allgemein planar und rechteckig in der Form, typischerweise mit einer Breite von 10 mm und einer Dicke in dem Bereich 75–120 μm. Die Länge des Trägers 214 ist ausreichend, um das benötigte Mikrosondenarray mit Räumen an jedem Ende aufzunehmen, um eine Behandlung zu erleichtern. Das Array von den Mikrosonden 212 könnte sich typischerweise entlang einer Länge von 5–10 mm des zentralen Abschnitts des Trägers 214 erstrecken. Ein Streifen eines Absorptionsmittels oder eines hydrophoben Materials 216 erstreckt sich entlang der unteren Kante des Trägers 214, um zu der Isolation des Mikrosondenarrays vor dem Zahnfleisch und Mundfluids zu unterstützten und auch als ein physikalischer Kompressor zu wirken. Vorzugsweise ist dies ein Streifen aus PTFE (Goretex), der bis zu 50 μm dick und 1–2 mm breit sein kann.
  • 6 und 7 zeigen alternative Ausführungsformen, bei denen die Mikrosonden jeweils Scheiben 218, 220 umfassen. In 6 weist jede Mikrosonde 218 einen individuellen Leiter 220 auf, der sie mit der oberen Kante des Trägers 214 verbindet. In 7 sind die Mikrosonden 220 mit der oberen Kante des Trägers 214 in Gruppen über Leiter 224 verbunden.
  • Mikrosondenarrays zur Verwendung auf freien glatten Zahnoberflächen können im allgemeinen ähnlich zu den approximalen Einrichtungen sein, die in den 5 bis 6 gezeigt sind, wobei die Gesamtabmessungen des Trägers und des tatsächlichen Arrays verändert werden, um den fraglichen Oberflächen angepasst zu sein.
  • Die 8 bis 10 zeigen Ausführungsformen von Mikrosondenarrays, die zur Verwendung auf bissbezogenen Zahnoberflächen konfiguriert sind.
  • In dem Beispiel der 8 umfasst die Einrichtung 310 einen nicht-leitenden Träger 314, der ein Array von vorstehenden bandartigen Mikroelektroden 312, ähnlich zu denjenigen der 5, trägt. Der Träger 314 ist typischerweise ungefähr 40 μm dick und ist entlang seiner oberen Kante mit einer Halter/Kontakt-Scannereinheit 314 (nachstehend weiter beschrieben) verbunden. Ein verjüngter Block 318 aus einem kompressiblen Material (vorzugsweise PTFE/Goretex) ist an dem Träger 314 an der gegenüberliegenden Seite von den Mikrosonden 312 befestigt.
  • Die 9 und 10 zeigen Variationen von bissbezogenen Einrichtungen ähnlich zu den Varianten der 6 und 7. In 9 sind Scheibenelektroden 320 einzeln mit Leitern 322 verbunden. In 10 sind Gruppen von Scheibenelektroden 324 in Gruppen durch Leiter 326 verbunden.
  • Die Halter/Scanner-Einheiten der 8 bis 10 dienen dazu eine Behandlung der Einrichtungen zu erleichtern und stellen auch eine Einrichtung zum Verbinden der verschiedenen Mikroelektroden/Leiter mit der Messschaltung des Erfassungssystems bereit. Die Einrichtungen können derart konfiguriert werden, dass sämtliche Mikroelektroden in dem Array einzeln oder in Gruppen oder alle gemeinsam verbunden werden. Wenn sie individuell in Gruppen verbunden sind, kann die Halter/Scanner-Einheit und/oder die Messschaltung einer Einrichtung zum Verbinden jeder Elektrode oder Gruppe in die Schaltung wiederum zur Vornahme von Impedanzmessungen (d. h. zum "Scannen" der Elektroden) einschließen. 11 zeigt eine Halter/Kontakt-Einheit 516, bei der ein gemeinsamer "Busbar" ("Busbalken") 520 angeordnet ist, um sämtliche Mikrosonden/Leiter des Arrays zu kontaktieren. 12 zeigt eine Halter/Kontakt-Einheit 616, bei der einzelne Leiter 620 zur Verbindung mit einzelnen Mikroelektroden/Leitern oder Gruppen von Mikroelektroden/Leitern des Arrays vorgesehen sind. Die Wahl der einzelnen, Gruppen- oder gemeinsamen Verbindung des Arrays kann in Abhängigkeit von dem Typ von Information durchgeführt werden, die von der Untersuchung benötigt wird.
  • Für bissbezogene Einrichtungen können die Band- oder Scheibenelektroden in verschiedenen Konfigurationen angeordnet werden, um einen elektrischen Kontakt mit dem Zahnschmelz der Vertiefung und mit einem Spaltmuster der bissbezogenen Oberflächen (die sich zwischen einzelnen Zähnen unterscheiden) zu erleichtern. Die Größe von diesen bissbezogenen Arrays kann sich in der Breite, Tiefe und Dicke verändern.
  • Die Computersoftware, die die Messdaten von den Mikrosondenarrays verarbeitet, kann die Impedanzmessungen in eine Information transformieren, die eine Analyse des elektrischen Widerstands und der Kapazität des gemessenen Zahnaufbaus zeigt. Dies wird wiederum mit Hilfe einer experimentell abgeleiteten Ersatzschaltung in Information über das Ausmaß der Mineralisierung und die Oberflächenintegrität des Zahnaufbaus, wie voranstehend beschrieben, transformiert werden. Die tatsächlichen Ersatzschaltungen, die abgeleitet werden, werden von der Größe der Konfiguration der verwendeten Mikrosondenarrays abhängen. Mit Hilfe der Verwendung von experimentell abgeleiteten Ergebnissen für die elektrischen Eigenschaften von gutem und krankem Zahngewebe auf einem Submikrometerniveau kann ein Computerprogramm auf Grundlage eines entwickelten dreidimensionalen Modells des Zahngewebes an verschiedenen spezifischen Stellen verwendet werden, um die während einer Untersuchung ermittelten Impedanzdaten in ein dreidimensionales (Tiefe-Oberfläche) Profil der Zahnoberfläche, die gerade gemessen wird, zu transformieren. Dies kann eine Karte des Zahnkaries innerhalb des Zahns bereitstellen, wobei die Bereitstellung einer sehr genauen Diagnose des Gesundheitszustands des Zahns erleichtert wird.
  • Das System der 1 wird in vorteilhafter Weise mit einem oder mehreren Typen einer Sondenelektrodeneinrichtung, die unter Bezugnahme auf die 3 bis 12 beschrieben wird, verwendet, wobei ein Karieserfassungssystem bereitgestellt wird, welches eine zuverlässige, wiederholbare und genaue Untersuchung von sämtlichen bissbezogenen, approximalen und freien glatten Oberflächen von Zähnen "in vivo" bereitstellen kann.
  • Verbesserungen und Modifikationen können ohne Abweichen von dem Umfang der Erfindung eingeführt werden.

Claims (20)

  1. Vorrichtung zur Verwendung bei der Erfassung von Zahnkaries, wobei die Vorrichtung umfasst: wenigstens eine Sondenelektrode (10), die dafür ausgelegt ist, um in einen elektrischen Kontakt mit einer approximalen Oberfläche eines Zahns eines Patienten gebracht zu werden, eine zweite Elektrode (12), die dafür ausgelegt ist, um in einen elektrischen Kontakt mit einem anderen Teil des Körpers des Patienten gebracht zu werden, eine Wechselstromquelle (14), die dafür ausgelegt ist, um einen elektrischen Wechselstrom zwischen die Sondenelektrode und die zweite Elektrode zu führen, und eine Impedanzmesseinrichtung (16), um die elektrische Impedanz zwischen den Elektroden zu dem elektrischen Strom zu messen; wobei die Wechselstromquelle (14) eine Wechselstromquelle mit variabler Frequenz ist, wodurch die Frequenz des an den Zahn angelegten Wechselstroms über einem vorgegebenen Frequenzbereich verändert werden kann, und die Impedanzmesseinrichtung dafür ausgelegt ist, um Impedanzen entsprechend zu einer Vielzahl von Frequenzwerten innerhalb des Bereichs zu messen, und wobei die wenigstens eine Sondenelektrode (110) ein Substrat aus einem elektrisch isolierenden Material (120) umfasst, wobei das Substrat (120) ein allgemein planares, flexibles, hydrophobes Material und wenigstens eine Elektrode aus einem elektrisch leitenden Material (122), das auf wenigstens einer Oberfläche des Substrats angeordnet ist, umfasst.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei das hydrophobe Material PTFE ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, wobei das hydrophobe Material Goretex ist.
  4. Vorrichtung nach irgendeinem vorangehenden Anspruch, wobei das Substrat ausreichend dünn ist, um zwischen die approximalen Oberflächen von aneinander angrenzenden Zähnen zu passen.
  5. Vorrichtung nach irgendeinem vorangehenden Anspruch, wobei die wenigstens eine Elektrode (110), eine Schicht aus einem elektrisch leitendem Material (122), die auf das Substrat (120) aufgebracht ist, umfasst.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5, wobei das elektrisch leitende Material (122) Kohlenstoffimprägniertes PTFE umfasst.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder Anspruch 5, wobei das elektrisch leitende Material (122) Kohlenstoff-imprägniertes Goretex umfasst.
  8. Vorrichtung nach irgendeinem der Ansprüche 1–5, wobei die Elektroden korrosionsbeständiges Metall oder ein anderes leitendes Material, wie Kohlenstoff, umfassen.
  9. Vorrichtung nach irgendeinem vorangehenden Anspruch, wobei das Substrat (12) ferner einen Streifen aus einem absorbierenden oder hydrophoben Material, der sich entlang wenigstens einer Kante davon erstreckt, einschließt.
  10. Vorrichtung nach irgendeinem vorangehenden Anspruch, wobei die Sondeneinrichtung eine Vielzahl von Elektroden (212), die auf dem Substrat (214) angeordnet sind, einschließt.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 10, wobei die Vielzahl von Elektroden (212) in das Substrat (214) eingebettet sind und von diesem vorstehen.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 10 oder Anspruch 11, wobei die Elektroden (212) die Form von Bändern oder Scheiben annehmen, und für eine Verbindung mit der Wechselstromquelle entweder einzeln, gemeinsam oder in vorgegebenen Gruppen ausgelegt sind.
  13. Vorrichtung nach irgendeinem der Ansprüche 10–12, wobei die Vielzahl von Elektroden (212) in einem Feld auf dem Substrat (214) angeordnet sind.
  14. Vorrichtung nach Anspruch 13, wobei die Breite oder der Durchmesser der Elektroden (212) und die Beabstandung zwischen aneinander angrenzenden Elektroden in dem Bereich von 0,5 μm bis 200 μm ist.
  15. Vorrichtung nach irgendeinem vorangehenden Anspruch, wobei das Substrat (314) mit einer Halter/Kontakt-Einrichtung (316) verbunden ist, die dafür ausgelegt ist, um eine elektrische Verbindung zwischen den Elektroden (312) und der Wechselstromquelle (14) bereitzustellen.
  16. Vorrichtung nach irgendeinem vorangehenden Anspruch, wobei das Substrat (314) im transversalen Querschnitt verjüngt ist und einen verjüngten Kernabschnitt (318) aus einem kompressiblen Material einschließt, wobei Elektroden (312) auf beiden gegenüberliegenden Oberflächen des Substrats vorgesehen sind.
  17. Vorrichtung nach irgendeinem vorangehenden Anspruch, ferner einschließend eine Datenverarbeitungseinrichtung (18), die dafür ausgelegt ist, um die Impedanzmessungen und entsprechende Frequenzen mit Hilfe einer Wechselstrom-Impedanzspektroskopietechnik (ACIST) zu analysieren, um ein Impedanzspektrum zu erzeugen.
  18. Vorrichtung nach irgendeinem vorangehenden Anspruch, wobei die Messfrequenzen in dem Bereich bis zu 500 kHz sind.
  19. Vorrichtung nach irgendeinem vorangehenden Anspruch, wobei die Vorrichtung dafür ausgelegt ist, um eine Auswahl von unteren und oberen Frequenzen in dem Bereich und der Anzahl von Frequenzen, bei denen Impedanzmessungen durchgeführt werden, auf Grundlage des Typs, der Größe und der Konfiguration der Sondenelektrode (der Sondenelektroden), der spezifischen Zahnoberfläche (der spezifischen Zahnoberflächen) und/oder der Stelle (den Stellen), die gerade kontaktiert wird (werden), und ob der Zahn vorher wieder aufgebaut (aufgefüllt) worden ist oder nicht, zu ermöglichen.
  20. Vorrichtung nach irgendeinem vorangehenden Anspruch, wobei die Sondenelektrode (10) ein Feld von Miniaturelektroden (412) umfasst, die ermöglichen, dass gleichzeitige oder sequentielle Impedanzmessungen an mehreren Stellen auf ein oder mehreren Oberflächen des Zahns durchgeführt werden.
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