DE102008038290A1 - Verfahren, Vorrichtung und Setzvorrichtung zum maschinellen Einbringen von Ventilkeilen bei Ventilen, insbesondere von Verbrennungsmotoren - Google Patents

Verfahren, Vorrichtung und Setzvorrichtung zum maschinellen Einbringen von Ventilkeilen bei Ventilen, insbesondere von Verbrennungsmotoren Download PDF

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DE102008038290A1
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Waldemar Kiener
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum maschinellen Einbringen von Ventilkeilen (12) zwischen einem Ventilteller (14) und einem Ventilschaft (16) bei Ventilen, insbesondere von Verbrennungsmotoren, bei dem die Ventilkeile (12) einem Montagekopf (21) zugeführt und in eine Ausgangsposition (67) im Setzbereich (41) des Montagekopfes (21) positioniert werden, bei dem eine Setzvorrichtung (42) im Setzbereich (41) aus einer ersten Arbeitsposition (66) in eine zweite Arbeitsposition (68) übergeführt wird und die Ventilkeile (12) aus einer Ausgangsposition (67) in eine Aufnahmeposition (69) in der Setzvorrichtung (42) übergeführt werden, bei dem die Setzvorrichtung (42) in eine weitere Arbeitsposition (70) übergeführt wird und die Ventilkeile (12) durch eine radial zur Axialrichtung des Ventilschafts (16) ausgerichtete Verschiebebewegung in eine Montageposition (74) übergeführt werden, in der die Ventilkeile (12) an Ringnuten (72) des Ventilschaftes (16) zumindest teilweise angreifen, und bei dem der Montagekopf (21) vom Ventilschaft (16) abgehoben und der Ventilteller (14) formschlüssig durch eine Ventilfeder (17) in Eingriff mit den Ventilkeilen (12) gebracht wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren, eine Vorrichtung sowie eine Setzvorrichtung zum maschinellen Einbringen von Ventilkeilen zwischen einem Ventilteller und einem Ventilschaft bei Ventilen, insbesondere von Verbrennungsmotoren.
  • Aus der DE 196 52 711 A1 ist eine solche Vorrichtung bekannt geworden. Diese Vorrichtung umfasst einen Montagekopf mit einem Führungselement, in welchem ein Zuführkanal für Ventilkeile vorgesehen ist. Zum Einbringen der Ventilkeile zwischen dem Ventilteller und einem Ventilschaft wird ein Montagekopf zu einem in einem Zylinderkopf vormontierten Ventilschaft positioniert. Der Montagekopf greift an einem Ventilteller an und drückt diesen in Axialrichtung des Ventilschaftes gegen die Wirkung einer Ventilfeder nieder. Dadurch ist ein mit Ringnuten versehener Bereich des Ventilschaftes zugänglich.
  • Bei der aus der DE 196 52 711 A1 bekannten Einrichtung werden Ventilkeile über den Transportkanal bzw. Zuführkanal einem Setzbereich zugeführt, wobei diese Zuführkanäle am unteren Ende des Montagekopfes einen gekrümmten Verlauf aufweisen und in Richtung Ventilschaft nach innen gebogen sind. Dadurch wird eine Gleitbahn für die Ventilkeile erzielt, so dass diese unter Zuhilfenahme von Druckluft unmittelbar in eine Montageposition übergeführt werden sollen, in der die Ventilkeile zu den Ringnuten des Ventilschaftes positioniert sind, ohne dass Wülste der Ventilkeile an den Ringnuten angreifen. Anschließend wird der Montagekopf abgehoben, so dass eine selbstständige Verkeilung des Ventiltellers mit den Ventilkeilen erfolgen soll.
  • Diese Vorrichtung weist den Nachteil auf, dass die lagerichtige Positionierung der Ventilkeile zum Ventilschaft nicht sichergestellt ist und dadurch ein mehrmaliges Auf- und Abbewegen des Montagekopfes erforderlich ist, bevor ein vollständiges Verkeilen der Ventilkeile zwischen dem Ventilschaft und dem Ventilteller ermöglicht ist.
  • Aus der DE 102 30 241 B4 ist ebenfalls ein Verfahren und eine Vorrichtung zum maschinellen Einsetzen von Ventilkeilen bei Ventilen bekannt. Damit eine definierte und gezielte Überführung der Ventilkeile in die Montageposition zum Ventilschaft erfolgt, wird bei dieser Vorrichtung vorgeschlagen, dass diese definierte Positionierung der Ventilkeile durch zwei schwenkbare Montagehebel erfolgt. Diese nehmen die Ventilkeilhälften durch einen Unterdruck, der pneumatisch erzeugt wird, auf. Anschließend werden die Montagehebel in eine Montageposition geschwenkt. Anschließend wird der Unterdruck unterbrochen und die Montagehebel werden wieder auseinander geschwenkt, so dass der Montagekopf abgehoben und eine Verkeilung zwischen dem Ventilteller und dem Ventilschaft erfolgen kann.
  • Diese Vorrichtung weist den Nachteil auf, dass die schwenkbare Anordnung der Montagehebel mechanisch aufwändig ist. Darüber hinaus können durch solche schwenkbaren Ansteuerungen keine kurzen Montagezeiten erzielt werden. Des Weiteren bedarf eine solche Anordnung einen erheblichen Bauraum, so dass nur eine einzelne Montage von jeweils einem Ventil bei einem Mehrventilzylinder ermöglicht ist.
  • Aus der DE 32 47 589 C2 ist des Weiteren eine Vorrichtung zum maschinellen Einbringen von Ventilkeilen bei Ventilen bekannt geworden. Diese Anordnung umfasst einen Montagekopf, der nahe dem Setzbereich zwei seitliche Zuführungen für jeweils einen Ventilkeil umfasst. In dem Montagekopf ist eine relativ zu einem Führungselement verfahrbare Druckstange vorgesehen. Diese wird unmittelbar nach dem Positionieren des Montagekopfes zum Ventilteller nach oben gefahren, so dass eine Zuführung der Ventilkeile ermöglicht ist. Anschließend werden die beiden zugeführten Ventilkeile in eine Montageposition durch ein axiales Verfahren der Druckstange nach unten gedrückt. Nachfolgend wird der Montagekopf abgehoben, so dass eine Verkeilung zwischen dem Ventilteller und dem Ventilschaft erfolgt.
  • Diese Vorrichtung weist den Nachteil auf, dass durch die seitlichen Zuführeinrichtungen nahe dem Setzbereich des Montagekopfes eine sehr Bauraum aufwändige Anordnung geschaffen ist, wodurch immer nur ein Ventil bei einem Mehrventilzylinder montiert werden kann. Darüber hinaus erfolgt durch die axiale Zuführung und das Niederdrücken der Ventilkeile keine Positionierung der Wülste der Ventilkeile zu den Ringnuten des Ventilschaftes. Dadurch wird der Verkeilvorgang erschwert.
  • Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren, eine Vorrichtung sowie eine Setzvorrichtung zum Einbringen von Ventilkeilen bei Ventilen vorzuschlagen, die kurze Taktzeiten und ein zuverlässiges Einsetzen von Ventilkeilen ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Verfahren gemäß den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren zum maschinellen Einbringen von Ventilkeilen werden diese zunächst über den Montagekopf zugeführt und in eine Ausgangsposition im Setzbereich des Montagekopfes positioniert. Anschließend wird eine Setzvorrichtung im Setzbereich aus einer ersten Arbeitsposition in eine zweite Arbeitsposition übergeführt, so dass die Ventilkeile aus einer Ausgangsposition in eine Aufnahmeposition zur Setzvorrichtung übergeführt werden. Anschließend wird die Setzvorrichtung in eine weitere Arbeitsposition übergeführt, so dass die Ventilkeile durch eine radial zur Axialrichtung des Ventilschafts ausgerichtete Verschiebebewegung in eine Montageposition übergeführt werden, in der die Ventilkeile an Ringnuten des Ventilschaftes zumindest teilweise angreifen. Nachfolgend wird der Montagekopf vom Ventilschaft abgehoben und der Ventilteller wird formschlüssig durch die Druckkraft der Ventilfeder in Eingriff mit den Ventilkeilen gebracht.
  • Durch diese Montagenreihenfolge wird ermöglicht, dass vor der Verkeilung der Ventilkeile zwischen dem Ventilteller und dem Ventilschaft eine exakte Positionierung der Ventilkeile zum Ventilschaft sichergestellt ist. Dadurch kann eine zeitreduzierte Montage erfolgen, da ein zeitintensives Finden der Position der Ventilkeilhälften zum Ventilschaft nicht mehr erforderlich ist. Vielmehr wird durch die Erfindung eine geführte und gesicherte Positionierung der Ventilkeile zu den Ringnuten am Ventilschaft ermöglicht. Diese rein mechanische Positionierung ermöglicht sehr kurze Taktzeiten bei einer zuverlässigen Montage.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung des Verfahrens ist vorgesehen, dass in einer ersten Arbeitsposition der Setzvorrichtung ein Zuführkanal zum Zuführen der Ventilkeile in den Setzbereich geschlossen ist und die auf der Setzvorrichtung aufliegenden Ventilkeile in einer Ausgangsposition gehalten werden. Durch diese Ausgestaltung wird erzielt, dass die Ventilkeile vor dem Zuführen in die Setzvorrichtung in einer definierten Ausgangslage angeordnet sind, so dass nachfolgend ein gesichertes Überführen der Ventilkeile in die Setzvorrichtung ermöglicht wird. Gleichzeitig kann dadurch verhindert werden, dass ggf. zu früh zugeführte Ventilkeile den vorherigen Setzvorgang beeinflussen.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung des Verfahrens ist vorgesehen, dass zur Zuführung der Ventilkeile in die Ausgangsposition für einen Setzvorgang im Montagekopf ein Überdruck in den Zuführkanälen erzeugt wird. Durch diese Anordnung wird ermöglicht, dass ein schnelles Zuführen und sicheres Überführen der Ventilkeile in eine Ausgangsposition von einem Speicher oder Magazin ermöglicht ist. Darüber hinaus kann dadurch der Einsatzbereich des Montagekopfes abweichend von einer senkrecht stehenden Anordnung vorgesehen sein, in der die Ventilkeile durch die Schwerkraft von oben nach unten fallen. Vielmehr können geneigte Positionen als auch weitere Montagepositionen ermöglicht werden. Bevorzugt wird der Überdruck durch das Einblasen von Druckluft erzeugt.
  • Nach einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung des Verfahrens ist vorgesehen, dass beim Überführen der Setzvorrichtung aus der zweiten Arbeitsposition in eine weitere Arbeitsposition die Zuführkanäle im Montagekopf geschlossen werden. Dadurch wird sichergestellt, dass eine Beeinträchtigung des Setzvorganges durch bereits nachfolgende Ventilkeile nicht beeinträchtigt wird.
  • Des Weiteren ist bevorzugt vorgesehen, dass durch die weitere Arbeitsposition der Setzvorrichtung, in der die Ventilkeile in die Montageposition übergeführt werden, die erste Arbeitsposition der Setzvorrichtung für einen Setzvorgang gebildet wird. Somit kann eine Minimierung der Verschiebebewegung und eine Maximierung der Taktzeit ermöglicht werden. Somit bedarf es lediglich einer Hin- und Herbewegung bzw. einer Verschiebebewegung zum Aufnehmen der Ventilkeile und eine Verschiebebewegung zum Positionieren der Ventilkeile zum Ventilschaft, wodurch die Ventilkeile aus einer Ausgangsposition über eine Aufnahmeposition in eine Montageposition übergeführt werden.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung des Verfahrens sieht vor, dass die Ventilkeile in einer Aufnahmeposition in der Setzvorrichtung durch den zur Setzvorrichtung positionierten Ventilteller lagerichtig in Axialrichtung zum Ventilschaft gehalten werden. Somit setzen die Ventilkeile bevorzugt an einem oberen Ende des Ventiltellers auf, bevor diese in radialer Richtung auf den Ventilschaft zubewegt werden. Diese lagerichtige Einstellung wird bevorzugt durch einen einstellbaren Anschlag eingestellt, der an dem Führungselement vorgesehen ist. Dadurch kann die axiale Ausrichtung der Position der Ventilkeile nach dem Niederdrücken des Ventiltellers über eine Ventiltelleraufnahme am Montagekopf ermöglicht sein.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung des Verfahrens sieht vor, dass die radiale Verschiebebewegung der Setzvorrichtung durch eine Schiebebewegung einer Hülse angesteuert wird, welche axial verschiebbar in Axialrichtung des Ventilschaftes am Führungselement angeordnet ist. Dadurch wird eine kompakte Anordnung des Montagekopfes erzielt, bei dem die verschiebbare Hülse unmittelbar das Führungselement umgibt, in dem die Zuführkanäle für die Ventilkeile zum Setzbereich vorgesehen sind. Durch eine axiale Schiebebewegung der Hülse kann eine rechtwinklig dazu angeordnete Verschiebebewegung der Setzvorrichtung angesteuert werden.
  • Nach einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung des Verfahrens ist vorgesehen, dass die Setzvorrichtung wenigstens zwei vorzugsweise ringsegmentartige Positionierelemente umfasst, welche durch dazwischen angeordnete Kraftspeicherelemente selbstständig aus einer ersten Arbeitsposition in eine zweite Arbeitsposition nach Freigabe des Verschiebeweges durch die Hülse übergeführt werden. Somit werden die Positionierelemente immer unter Druck auseinander gehalten, wodurch über die verschiebbare Hülse eine zwangsweise Ansteuerung der Positionierelemente aus der ersten Arbeitsposition in die zweite Arbeitsposition und wieder zurück in die erste bzw. weitere Arbeitsposition möglich ist. Dadurch kann eine einfache Verschiebebewegung zur Positionierung der Ventilkeile erzielt werden.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung des Verfahrens ist vorgesehen, dass an einer Grundplatte der Vorrichtung mehrere Montageköpfe angeordnet sind und zumindest durch einen Vereinzelungsschieber die Ventilkeile den Zuführkanälen den jeweiligen Montageköpfen zugeführt werden. Durch die kompakte Anordnung der Setzvorrichtung im Montagekopf ist ermöglicht, dass beispielsweise ein Zylinder mit vier Ventilen durch eine Vorrichtung mit vier Montageköpfen gleichzeitig montiert werden kann. Vorzugsweise ist hierzu ein Vereinzelungsschieber vorgesehen, der aus vorzugsweise einem Speicher jeweils zwei Ventilkeile vereinzelt und diese vereinzelten Ventilkeile den Führungskanälen eines jeden Montagekopfes zuführt. Alternativ kann vorgesehen sein, dass an jedem Montagekopf ein Vereinzelungsschieber vorgesehen ist, der aus jeweils einem dem Montagekopf zugeordneten Speicher bedarfsweise die Ventilkeile entnimmt. Die Anzahl der Montageköpfe an einer Grundplatte ist nicht auf vier Ventile pro Zylinder beschränkt, sondern kann entsprechend der Anzahl der Ventile für jeweils einen Zylinder in einem Zylinderkopf angepasst werden.
  • Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe wird durch eine Vorrichtung gelöst, bei der ein Montagekopf zum Niederdrücken eines Ventiltellers in Axialrichtung des Ventilschafts gegen die Wirkung einer Ventilfeder vorgesehen ist und am unteren Ende des Montagekopfes im Setzbereich eine Setzvorrichtung aufweist, welche zum Positionieren zumindest zwei Positionierelemente umfasst, die in radialer Richtung zum Ventilschaft aus einer ersten Arbeitsposition in eine zweite Arbeitsposition und in entgegengesetzter Richtung in eine weitere Arbeitsposition verschiebbar angeordnet sind. Durch eine solche Anordnung wird ermöglicht, dass in einfacher Weise eine gesicherte Verschiebebewegung der Ventilkeile auf den Ventilschaft zu ermöglicht ist, so dass diese eine definierte Montageposition einnehmen, in der die Wülste der Ventilkeile zumindest teilweise an den Ringnuten des Ventilschaftes angreifen. Somit ist beim Abheben des Montagekopfes lediglich ein Verkeilen der Ventilkeile mit dem Ventilteller erforderlich, ohne dass während diesem Verkeilprozess noch ein weiterer Positioniervorgang bzw. Fügevorgang erforderlich ist, um die Wülste der Ventilkeile zu den Ringnuten des Ventilschaftes zu positionieren. Durch einen solchen Fügeprozess wird die Prozesssicherheit erhöht. Gleichzeitig kann durch die konstruktiv einfach ausgestaltete Anordnung zum Positionieren der Ventilkeile am Ventilschaft über eine Verschiebebewegung ein Montagevorgang mit kurzen Taktzeiten ermöglicht sein.
  • Nach einer bevorzugten Ausgestaltung der Vorrichtung ist vorgesehen, dass die Setzvorrichtung im Setzbereich zwischen einem stirnseitigen Ende eines Zuführelementes mit zumindest einem Zuführkanal und einer Ventiltelleraufnahme angeordnet ist. Dadurch kann die Setzvorrichtung ohne den Einfluss von mechanischen Belastungen nahe dem unteren Ende des Montagekopfes angeordnet sein. Die durch das Niederdrücken der Ventilfeder wirkenden Axialkräfte auf den Montagekopf werden über das Führungselement zu einer Grundplatte der Vorrichtung übertragen, so dass ein kräftefreier Arbeitsraum für die Positionierung der Ventilkeile zum Ventilschaft im Setzbereiches des Montagekopfes ausgebildet ist.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass das Zuführelement von einer axial verschiebbaren Hülse umgeben ist, für welche die Verschiebebewegung der Positionierelemente der Setzvorrichtung ansteuerbar sind. Die Hülse ist axial verschiebbar zum Führungselement gelagert. Somit wird ermöglicht, dass die radiale Zuführbewegung der Positionierelemente über die axiale Schiebebewegung der Hülse entfernt vom Setzbereich über einen Antrieb angesteuert werden kann.
  • Nach einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Positionierelemente der Setzvorrichtung am Außenumfang eine geneigte Mantelfläche aufweisen, die von der Ventilteileraufnahme zum Zuführkanal des Zuführelementes geneigt ausgebildet ist. Diese geneigte Mantelfläche bildet eine Steuerfläche, an welcher ein freies Ende der Hülse angreift, um die axiale Schiebebewegung der Hülse in eine radiale Verschiebebewegung der Positionierelemente umzusetzen. Vorzugsweise kann am unteren Ende oder Endabschnitt der Hülse eine Rundung, eine Gleitfläche oder zumindest ein Nocken vorgesehen sein, der an der äußeren Mantelfläche des Positionierelementes angreift, um die Reibung und auch den Verschleiß zu verhindern.
  • Nach einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Positionierelemente am Innenumfang eine geneigte Mantelfläche aufweisen, wobei die Neigung der geneigten Mantelfläche der Keilfläche vorzugsweise der zugeführten Ventilkeile entspricht. Da durch wird ein einfaches Zuführen und eine sichere Aufnahme der Ventilkeile in der Setzvorrichtung ermöglicht, nachdem die Positionierelemente in eine zweite Arbeitsposition übergeführt sind. Insbesondere bei gleicher oder nahezu gleicher Neigung der Innenmantelfläche der Positionierelemente und der äußeren Mantelfläche der Ventilkeile kann eine zumindest teilweise flächige Anlage der Ventilkeile an den Positionierelementen gegeben sein, um eine zentrische Aufnahme der Ventilkeile zu den Positionierelementen zu ermöglichen. Durch die Positionierelemente wird eine definierte Positionierung der Ventilkeile aus der Aufnahmeposition in die Montageposition zum Ventilschaft ermöglicht.
  • Nach einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Positionierelemente als zumindest zwei ringsegmentartige Positionierelemente ausgebildet sind, zwischen denen Kraftspeicherelemente angeordnet sind. Dadurch wird eine Drucksbeanspruchung zwischen dem Positionierelement erzeugt, die ständig nach außen gedrückt werden. Somit ist eine gesicherte Anlage der Positionierelemente an einem unteren Ende der Hülse oder an einem Steuernocken im Endabschnitt der Hülse möglich, wodurch auch eine spielfreie Anordnung und Ansteuerung gegeben ist.
  • Nach einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass das Positionierelement im Querschnitt kegelstumpfförmig ausgebildet ist und eine ebene obere Anlagefläche und eine ebene untere Auflagefläche aufweist. Dadurch kann eine sichere Aufnahme der Ventilkeile durch die Positionierelemente in einer ersten Arbeitsposition ermöglicht werden. Gleichzeitig können durch dies parallele Führungsflächen einfache geometrische Verhältnisse der Setzvorrichtung gegeben sein.
  • Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe wird des Weiteren durch eine Setzvorrichtung gelöst, welche für eine Vorrichtung zum maschinellen Einbringen von Ventilkeilen, insbesondere einer Vorrichtung nach den Ansprüchen 10 bis 16, vorgesehen ist. Diese Setzvorrichtung weist einen Wechseleinsatz auf, der eine Ventiltelleraufnahme umfasst, an dessen gegenüberliegender, einen Ventilteller aufnehmenden Seite eine Anlage fläche zur verschiebbaren Aufnahme von Positionierelementen vorgesehen ist sowie einen Befestigungsabschnitt, der an einem Montagekopf befestigbar ist. Durch einen solchen Wechseleinsatz wird eine kompakte Anordnung für eine Setzvorrichtung geschaffen, die zusammen mit Positionierelementen in einfacher Weise an einem Montagekopf komplettierbar ist. Dieser Wechseleinsatz ist bevorzugt an einem Führungselement des Montagekopfes auswechselbar angeordnet, da es sich hierbei um ein Verschleißteil handelt, welches besonders hohen Anforderungen ausgesetzt ist, insbesondere bei einer Montage von Ventilkeilen mit kurzen Taktzeiten.
  • Nach einer bevorzugten Ausgestaltung der Setzvorrichtung ist vorgesehen, dass die Ventiltelleraufnahme eine zum Ventilteller weisende Stirnfläche aufweist, die nach einem Aufschweißvorgang endbearbeitet und gehärtet ist. Durch diese Arbeitsabfolge wird ermöglicht, dass eine solche Stirnfläche, die bevorzugt an eine Innenmantelfläche der Ventiltelleraufnahme angrenzt, gehärtet ausgebildet ist. Bevorzugt kann beispielsweise ein Härtegrad von wenigstens 58 HRC erzielt werden. Bevorzugt werden Chromnickelmolybden-Legierungen oder dergleichen zur Herstellung des Wechseleinsatzes eingesetzt. Insbesondere durch die Auswahl der Legierungen von den Chrom-Stählen kann auch die Höhe mitbestimmt werden. Des Weiteren weist die Bearbeitungsfolge durch ein Aufschweißen, insbesondere durch eine Laserbearbeitung, ein anschließendes Endbearbeiten und ein Härten den Vorteil auf, dass dieser Wechseleinsatz nur schwer aufmagnetisierbar ist. Aufgrund von einem Einsatz eines Magnetstabes, mit welchem bei Störungen in der Setzvorrichtung angeordnete Ventilkeile entfernt werden, erfolgt ein leichtes Aufmagnetisieren von Bauteilen. Dies ist jedoch im Motorenbau nicht erwünscht und wird durch die Bearbeitung des Wechseleinsatzes erzielt, wobei gleichzeitig eine hohe Verschleißfestigkeit erzeugt wird. Zur weiteren Erhöhung der Verschleißsteifigkeit sind die Kanten bzw. Übergangsbereiche der Stirnfläche zu den daran angrenzenden Flächenabschnitten bevorzugt gerundet ausgebildet. Diese Verrundung der Kanten erfolgt zumindest vor dem Härten der verschleißbeanspruchten Flächen und/oder Bereiche.
  • Nach einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Setzvorrichtung ist vorgesehen, dass der Wechseleinsatz eine den Ventilschaft aufnehmende Zentrierbohrung aufweist und eine an die Zentrierbohrung angrenzende Stirnfläche, die durch einen Aufschweißvorgang hergestellt ist, nach dem Aufschweißen endbearbeitet und durch einen Härtevorgang fertiggestellt ist. Diese Stirnfläche ist analog aufgebaut und weist die analogen Vorteile wie die an die Innenmantelfläche des Ventilaufnahmetellers angrenzende Stirnfläche auf.
  • Die Erfindung sowie weitere vorteilhafte Ausführungsformen und Weiterbildungen derselben werden im Folgenden anhand der in den Zeichnungen dargestellten Beispiele näher beschrieben und erläutert. Die der Beschreibung und den Zeichnungen zu entnehmenden Merkmale können einzeln für sich oder zu mehreren in beliebiger Kombination erfindungsgemäß angewandt werden. Es zeigen:
  • 1 eine schematische Schnittdarstellung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zum maschinellen Einbringen von Ventilkeilen bei Ventilen,
  • 2 eine schematische vergrößerte Ansicht eines Montagekopfes der Vorrichtung gemäß 1,
  • 3a eine schematische Schnittdarstellung entlang der Linie III-III in 2,
  • 3b3d schematische Ansichten eines Wechseleinsatzes für eine Setzvorrichtung,
  • 4a4d schematische vergrößerte Darstellungen eines Setzbereiches der Montageköpfe in verschiedenen Positionen während der Montage von Ventilkeilen an einem Ventil,
  • 5 eine perspektivische Ansicht einer Vorrichtung mit einem Vierfach-Montagekopf von oben und
  • 6 eine perspektivische Ansicht der Vorrichtung gemäß 4 von unten.
  • 1 zeigt eine schematische Schnittdarstellung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung 11 zum maschinellen Einbringen von Ventilkeilen 12 zwischen einem Ventilteller 14 und einem Ventilschaft 16, der nur teilweise dargestellt ist. Der teilweise dargestellte Ventilschaft 16 ist Teil eines nicht näher dargestellten Ventils, welches in einem Zylinderkopf eingebaut ist. Eine den Ventilschaft 16 umgebende Ventilfeder 17 stützt sich an einem nicht dargestellten Ende am Zylinderkopf ab und gegenüberliegend an dem Ventilteller 14.
  • Die Vorrichtung 11 umfasst einen Montagekopf 21, der an einer Grundplatte 22 befestigt ist. Auf dieser Grundplatte 22 ist ein Speicher 23 bzw. Magazin 23 für Ventilkeile 12 vorgesehen. Diese Ventilkeile 12 werden beispielsweise über Zuführschläuche 24, die teilweise dargestellt sind, aus einer Vereinzelungseinrichtung dem Speicher 23 zugeführt. Dabei wird bevorzugt Druckluft verwendet. Der Speicher 23 weist seitliche Auslassöffnungen auf, um ein Staudruck zu vermeiden. Zwischen der Grundplatte 22 und dem Speicher 23 ist ein Vereinzelungsschieber 26 angeordnet, der von einem Antrieb 27 zum Vereinzeln hin- und herbewegt wird. Durch eine solche Hin- und Herbewegung kann jeweils ein Ventilkeil 12 aus dem Speicher 23 entnommen und dem Montagekopf 21 zugeführt werden.
  • Der Montagekopf 21 weist ein Führungselement 29 auf, in welchem beispielsweise zwei Zuführkanäle 31 vorgesehen sind. Über den Vereinzelungsschieber 26 wird jedem Zuführkanal 31 ein Ventilkeil 12 zugeführt. Das Zuführelement 29 ist bevorzugt dreiteilig ausgebildet, wobei durch zwei äußere Schalen, die an einem Kern mit daran angeordneten Stegen positioniert sind, die halbschalenförmigen Zuführkanäle 31 ausgebildet sind. Alternativ kann das Führungselement auch einteilig ausgebildet sein.
  • An einem freien Ende des Montagekopfes 21 bzw. einem dem Ventilteller 14 zugeordneten Ende des Montagekopfes 21 ist eine Ventiltelleraufnahme 43 vorgesehen, welche eine Innenmantelfläche 34 zur zentrischen Aufnahme des Ventiltellers 14 aufweist. Die Ventiltelleraufnahme 33 weist eine zentrale Durchgangsbohrung 36 auf, so dass der Ventilschaft während der Montage der Ventilkeile 12 durchführbar ist und in den Montagekopf 21 hineinragt.
  • In dem Führungselement 29 ist vorzugsweise in einer Längsachse des Ventilschaftes 16 ein Anschlag 38 vorgesehen, der bevorzugt austauschbar angeordnet ist. Dadurch kann bei einem Verschleiß ein einfaches Auswechseln gegeben sein. Der Anschlag 38 ist in seiner Höhe bzw. in Achsrichtung des Ventilschafts 16 einstellbar am Führungselement 29 befestigt, so dass eine axial definierte Anordnung des Ventilschaftes 16 zum Montagekopf 21 ermöglicht ist.
  • Am unteren Ende des Montagekopfes 21 ist ein Setzbereich 41 ausgebildet. Zwischen der Ventiltelleraufnahme 33 und dem Führungselement 29 ist eine Setzvorrichtung 42 angeordnet. Diese Setzvorrichtung 42 umfasst zumindest zwei Positionierelemente 43, welche radial verschiebbar zwischen einem stirnseitigen Ende 44 des Führungselementes 29 und einer Anlagefläche 46 der Ventiltelleraufnahme 33 angeordnet sind, die an einem Wechseleinsatz 35 angeordnet ist. Die Setzvorrichtung 42 ist in 3a näher dargestellt. In den 3b bis 3d ist der Wechseleinsatz 35 näher dargestellt, so dass die Funktionsweise der Setzvorrichtung 42 offensichtlich wird. Die Positionierelemente 43 sind beispielsweise halbschalenförmig ausgebildet. Zwischen dem Positionierelement 43 und einem Steg 48 des Führungselementes 29 sind bevorzugt Kraftspeicherelemente 49, insbesondere Spiralfedern oder Druckfedern, angeordnet, wodurch eine ständige Druckbelastung auf die Positionierelemente 43 wirkt, die radial nach außen gerichtet ist. Die Positionierelemente 43 sind im Querschnitt bevorzugt kegelstumpfförmig ausgebildet, so dass diese eine obere Anlagefläche 51 und eine untere Auf lagefläche 52 aufweisen, die parallel zueinander ausgerichtet sind. Zur Längsmittelachse des Führungselementes 29 ist am Positionierelement 43 eine geneigte Innenmantelfläche 54 vorgesehen, welche in der Ausrichtung einer Keilfläche 56 des Ventiltellers 14 entspricht. Eine äußere Mantelfläche 57 des Positionierelementes 43 ist zur Innenmantelfläche 54 derart angeordnet, dass sich der kegelstumpfförmige Querschnitt ergibt.
  • Der Montagekopf 21 weist eine axial entlang dem Führungselement 29 verschiebbare Hülse 59 auf, welche das Führungselement 29 umgibt. Eine axiale Verschiebebewegung der Hülse 59 nach unten bzw. zum Ventilteller 14 ist bevorzugt durch die Ventiltelleraufnahme 33, insbesondere durch die daran angeordnete Anlagefläche 46 der Ventiltelleraufnahme 43, begrenzt. In entgegengesetzter Richtung ist eine verschiebebare Hülse 59 durch einen nicht mehr dargestellten Anschlag begrenzt, der an der Grundplatte 22 oder durch ein Antriebselement für die Verschiebebewegung gegeben sein kann. Alternativ können auch Sensoren 61 im Abstand zueinander angeordnet sein, die auf die Größe des Verschiebeweges im Abstand zueinander einstellbar sind. Die Hülse 59 wird von einem Träger 62 gehalten, der wiederum mit einem Antriebselement 63 in Verbindung steht, um die Auf- und Abbewegung bzw. Verschiebebewegung der Hülse zu erzeugen.
  • Die Setzvorrichtung 42 wird beispielsweise über einen Nocken 64 erzeugt. Dieser Nocken 64 kann durch das freie innenliegende Ende der Hülse ausgebildet sein, welches unmittelbar an einer Außenmantelfläche 57, also einer Steuerfläche der Positionierelemente 43 angreift oder durch ein separat daran angeordnetes Ringelement, welches ebenfalls an der Außenmantelfläche 57 angreift. Dieser Nocken 64 bzw. Steuernocken 64 kann auch an einem Innenumfang der Hülse 59 zumindest entfernt von der stirnseitigen Kante am Innenumfang des unteren freien Endes der Hülse 59 vorgesehen sein. Durch eine Auf- und Abbewegung der Hülse 59 folgt eine Verschiebebewegung der Positionierelemente 43 entlang dem stirnseitigen Führungselement 29 bzw. der Anlagefläche 46 der Ventiltelleraufnahme 33. Der Verschiebeweg der Hülse 59 ist dabei derart begrenzt, dass die Positionierelemente 43 der Setzvorrichtung 42 nicht vollständig außer Eingriff zum Nocken 64 kommen bzw. nicht vollständig außer Eingriff zum stirnseitigen Ende der Hülse 59 kommen. Somit bleiben die Positionierelemente 43 innerhalb der Hülse 59 gefangen.
  • Die Setzvorrichtung 42 weist bevorzugt als auswechselbares Verschleißteil zumindest den Wechseleinsatz 35 auf. Ebenfalls können mit dem Wechseleinsatz 35 gleichzeitig auch die Positionierelemente 43 ausgetauscht werden. Der Wechseleinsatz 35 nimmt mit seiner Anlagefläche 46 die verschiebbaren Positionierelemente 43 auf. Dieser Wechseleinsatz 35 umfasst die Ventiltelleraufnahme 33, wobei an der Ventiltelleraufnahme 33 vorzugsweise einstückig Stege 48 angreifen, die ein Befestigungselement 75 tragen, in dem zentrisch eine Zentrierbohrung 76 vorgesehen ist, in welche ein zum Montagekopf 21 weisendes Ende des Ventilschaftes 16 während der Ventilkeilmontage eintaucht. In dieser Zentrierbohrung 76 ist des Weiteren der Anschlag 38 einstellbar befestigt. Die Stege 48 umfassen jeweils eine Durchgangsbohrung 77, in der die Kraftspeicherelemente 49 geführt sind. In einer Ansicht von unten, gemäß 3c, sind kreisförmige Ringsegmente 79 dargestellt. Hierbei handelt es sich um Durchlassbereiche, welche ermöglichen, dass die Ventilkeile 12 aus einer ersten Ausgangsposition 67 in eine Aufnahmeposition 69 der Setzvorrichtung 42 gelangen, wie dies nachfolgend in den 4a bis 4d näher beschrieben ist. Das Befestigungselement 75 des Wechseleinsatzes 35 weist zur genauen Positionierung zum Montagekopf 21 bzw. Führungselement 29 Ausrichtelemente 78 auf, die an Abschnitten des Führungselementes 29 bzw. des Montagekopfes 21 eingreifen.
  • Der Wechseleinsatz 35 weist an der Ventiltelleraufnahme 33 eine Stirnfläche 81 auf, welche nach einem ersten Bearbeitungsschritt durch einen Aufschweißvorgang, insbesondere ein Laseraufschweißen, behandelt wird. Anschießend wird diese Stirnfläche 81 endbearbeitet, wobei insbesondere eine Verrundung der Kanten im Übergangsbereich zu benachbarten Flächen erfolgt, und zumindest diese Stirnfläche 81 gehärtet. Eine analoge Bearbeitungsfolge wird für eine Stirnfläche 82 bzw. einen die Zentrierbohrung 76 umgebenden Bereich vorgesehen, damit dieser Be reich vor erhöhtem Verschleiß geschützt ist. Die Stirnfläche 81 und Stirnfläche 82 wird beim jeweiligen Aufsetzen des Montagekopfes 21 mit dem Ventilschaft 16 bzw. Ventilteller 14 belastet. Deshalb sind zumindest diese Bereiche verschweißbeständig ausgebildet. Auch einzelne oder alle Funktionsflächen der Positionierelemente 43 können in Analogie zu den Stirnflächen 81 und/oder 82 eine erhöhte Verschleißfestigkeit aufweisen.
  • Dieser Wechseleinsatz 35 ist in einfacher Weise austauschbar zum Montagekopf 21 gehalten. In der Zentrierbohrung 76 des Befestigungselementes 75 ist bevorzugt eine weitere Durchgangsbohrung 84 vorgesehen, durch welche der Wechseleinsatz 35 zum Führungselement 29 befestigbar ist. Bevorzugt kann dies über den Anschlag 38 erfolgen. Eine entsprechende Einstellung der axialen Eintauchtiefe des Ventilschaftes 16 in die Zentrierbohrung 76 kann beispielsweise durch die Anordnung von Unterlegscheiben mit unterschiedlicher Dicke erfolgen, so dass eine passgenaue Einstellung bzw. eine vorbestimmte Eintauchtiefe des Ventilschaftes 16 in die Zentrierbohrung 76 einstellbar ist.
  • Die Funktion der erfindungsgemäßen Vorrichtung 11 wird nachfolgend anhand der 4a bis 4d näher erläutert, welche einzelne Montageschritte zum Einbringen der Ventilkeile 12 bei Ventilen, insbesondere von Verbrennungsmotoren, zeigen.
  • Der Montagekopf 21 der Vorrichtung 11 wird oberhalb eines Ventiles positioniert. Anschließend wird der Montagekopf 21 abgesenkt. Dabei greift die Ventiltelleraufnahme 23 an dem Ventilteller 14 an und nimmt diesen zentriert auf. Der Montagekopf 21 wird weiterhin abgesenkt, bis der Anschlag 38 am stirnseitigen Ende des Ventilschaftes 16 anliegt. Dadurch wird eine in axialer Richtung lagerichtige Montageposition für die Ventilkeile 12 sichergestellt. Die Setzvorrichtung 42 ist in einer ersten Arbeitsposition 66 angeordnet und schließt mit der Anlagefläche 51 der Positionierelemente 43 den Zuführkanal 31. Die über den Vereinzelungsschieber 26 dem Montagekopf 21 zugeführten Ventilkeile 12 liegen auf der Anlagefläche 51 auf und sind in einer definierten Aufnahmeposition 67 für einen Setzvorgang angeordnet. Anschließend wird die Hülse 59 nach oben axial verschoben. Die Positionierelemente 43 werden aufgrund der Kraftspeicherelemente 49 in eine zweite Arbeitsposition 68 übergeführt, wie dies in 4b dargestellt ist. Ein innenliegendes freies Ende der Hülse 59 greift jedoch in den Verschiebebereich der Positionierelemente 43 zumindest geringfügig ein, damit diese nicht vollständig frei kommen. Nach der Einnahme der zweiten Arbeitsposition 68 fallen die Ventilkeile 12 in eine Aufnahmeposition 59 in die Setzvorrichtung 42. Zusätzlich kann die Überführung der Ventilkeile 12 von der Aufnahmeposition 66 in die Aufnahmeposition 69 durch Druckluft unterstützt werden.
  • In der Aufnahmeposition 69 nehmen die Ventilkeile 12 selbstständig eine lagerichtige Position in Axialrichtung gesehen ein. Dabei liegen die Ventilkeile 12 auf einem radial innenliegenden Bereich des Ventiltellers 14 auf. Diese axiale Ausrichtung wird über den Anschlag 38 bzw. dessen Position zum Führungselement 29 eingestellt.
  • Der darauffolgende Montageschritt ist in 4c dargestellt. Die Hülse 59 wird nach unten bewegt, wodurch über den zumindest einen Nocken 64 die Positionierelemente 43 radial auf den Ventilschaft 16 zubewegt werden. Dabei kommen Wülste 71 der Ventilkeile 12 mit Ringnuten 72 am Ventilschaft 16 zumindest teilweise in Eingriff. In dieser Arbeitsposition sind die Positionierelemente 43 in einer weiteren Arbeitsposition 70 übergeführt. Diese weitere Arbeitsposition 70 entspricht bevorzugt der ersten Arbeitsposition 66, so dass gleichzeitig bei dem Überführen der Ventilkeile 12 in eine Montageposition 74 die Zuführkanäle 31 wieder geschlossen sind. Das Überführen der Positionierelemente 43 in die weitere Arbeitsposition 70 ist dann beendet, wenn die Hülse 59 beispielsweise auf der Anlagefläche 46 der Ventiltelleraufnahme 33 anliegt.
  • In der Montageposition 74 greifen die Wülste 71 der Ventilkeile 12 zumindest teilweise in die Ringnuten 72 ein. Dadurch wird die anschließende Verkeilung bzw. der Fügeprozess der Ventilkeile 12 zum Ventilschaft 16 vereinfacht und erleichtert.
  • Zum Überführen des Ventiltellers 14 in eine verkeilte Position zum Ventilschaft 16 wird der Montagekopf 21 nach oben abgehoben. Die Ventil feder 17 drückt den Ventilteller 16 nach oben, so dass selbstständig die Keilflächen der Ventilkeile 12 sich mit der Keilfläche 56 des Ventiltellers 14 verkeilen und eine formschlüssige Verbindung bilden.
  • Nach einer bevorzugten Ausgestaltung des Verfahrens kann vorgesehen sein, dass die Auf- und Abbewegung des Montagekopfes 21 für den Verkeilprozess zumindest ein weiteres Mal durchgeführt wird, um mit Sicherheit den Verkeilungsprozess zu erzielen.
  • Diese erfindungsgemäße Vorrichtung 11 weist den Vorteil auf, dass in dem Montagekopf 21 eine Setzvorrichtung 42 integriert ist, welche einen zusätzlichen Bauraum gegenüber dem Außenumfang des Führungselements 29 und der Hülse 59 nicht benötigt, um die Ventilkeile 12 dem Montageort zuzuführen. Gleichzeitig kann durch diese rein mechanische Ausgestaltung eine definierte Handhabung der Ventilkeile 12 aus der Ausgangsposition 67 in eine Aufnahmeposition 69 und von dort in eine Montageposition 74 ermöglicht werden, um anschließend eine Verkeilung des Ventiltellers 14 mit den Ventilkeilen 12 zur Fixierung am Ventilschaft 16 zu ermöglichen.
  • In den 5 und 6 ist beispielhaft eine Vorrichtung 11 mit vier Montageköpfen 21 dargestellt. Aufgrund der erfindungsgemäßen Ausgestaltung der Vorrichtung 11 und der dadurch erzielten platzsparenden Anordnung wird ermöglicht, dass ein Zylinder mit beispielsweise vier Ventilen durch ein einmaliges Aufsetzen der Vorrichtung 11 zum Einbringen von Ventilkeilen 12 an vier Ventilen ermöglicht ist. Hierfür ist beispielsweise ein zentraler Speicher 23 vorgesehen, der von der Grundplatte 22 aufgenommen ist. Durch den Träger 62 werden alle Hülsen 59 der vier Montageköpfe 21 gleichzeitig auf- und abbewegt, so dass ein gleichzeitiges Einbringen von Ventilkeilen 12 bei allen Ventilen ermöglicht ist. Dadurch kann eine weitere erhebliche Reduzierung der Montagezeit erzielt werden, zumal nur ein einmaliger Verfahrvorgang zum Positionieren der Vorrichtung 11 zu dem jeweiligen Zylinder erforderlich ist. Die Vorrichtung 11 ist aufgrund des Aufbaus des Montagekopfs 21 sowohl für eine gerade als auch ungerade Anzahl von Ventilen für einen Zylinder anpassbar.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 19652711 A1 [0002, 0003]
    • - DE 1023024164 [0005]
    • - DE 3247589 C2 [0007]

Claims (19)

  1. Verfahren zum maschinellen Einbringen von Ventilkeilen (12) zwischen einen Ventilteller (14) und einem Ventilschaft (16) bei Ventilen, insbesondere von Verbrennungsmotoren, – bei dem die Ventilkeile (12) einem Montagekopf (21) zugeführt und in eine Ausgangsposition (67) im Setzbereich (41) des Montagekopfes (21) positioniert werden, – bei dem eine Setzvorrichtung (42) im Setzbereich (41) aus einer ersten Arbeitsposition (66) in eine zweite Arbeitsposition (68) übergeführt wird und die Ventilkeile (12) aus einer Ausgangsposition (67) in eine Aufnahmeposition (69) in der Setzvorrichtung (42) übergeführt werden, – bei dem die Setzvorrichtung (42) in eine weitere Arbeitsposition (70) übergeführt wird und die Ventilkeile (12) durch eine radial zur Axialrichtung des Ventilschafts (16) ausgerichtete Verschiebebewegung in eine Montageposition (74) übergeführt werden, in der die Ventilkeile (12) an Ringnuten (72) des Ventilschaftes (16) zumindest teilweise angreifen, und – bei dem der Montagekopf (21) vom Ventilschaft (16) abgehoben und der Ventilteller (14) formschlüssig durch eine Ventilfeder (17) in Eingriff mit den Ventilkeilen (12) gebracht wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in einer ersten Arbeitsposition (66) der Setzvorrichtung (42) ein Zuführkanal (31) zum Zuführen von Ventilkeilen (12) im Montagekopf (21) im Setzbereich (41) durch die Setzvorrichtung (42) geschlossen ist und der auf der Setzvorrichtung (42) aufliegenden Ventilkeile (12) in einer Ausgangsposition (67) gehalten werden.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zur Zuführung der Ventilkeile (12) in die Ausgangsposition (67) ein Über druck in dem Zuführkanal (31) erzeugt wird, insbesondere die Druckluft in den Zuführkanal (31) eingeblasen wird.
  4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass beim Überführen der Setzvorrichtung (42) aus der zweiten Arbeitsposition (68) in eine weitere Arbeitsposition (70) der Zuführkanal (31) im Montagekopf (21) geschlossen wird.
  5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass durch die weitere Arbeitsposition (70) der Setzvorrichtung (42), in der die Ventilkeile (12) in die Montageposition (74) übergeführt werden, die erste Arbeitsposition (66) der Setzvorrichtung (42) eingenommen wird.
  6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ventilkeile (12) in einer Aufnahmeposition (69) in der Setzvorrichtung (42) durch den zur Setzvorrichtung (42) positionierten Ventilteller (14) lagerichtig in Axialrichtung zum Ventilschaft (16) gehalten werden.
  7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die radiale Verschiebebewegung der Setzvorrichtung (42) durch eine Schiebebewegung einer Hülse (59) angesteuert wird, welche axial zum Führungselement (29) verschiebbar angeordnet ist.
  8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Setzvorrichtung (42) wenigstens zwei, vorzugsweise ringsegmentartige Positionierelemente (43) umfasst, welche durch dazwischen angeordnete Kraftspeicherelemente (49) selbstständig aus einer ersten Arbeitsposition (67) in eine zweite Arbeitsposition (68) nach Freigabe einer Verschiebebewegung durch die Hülse (59) übergeführt werden.
  9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an einer Grundplatte (22) mehrere Montageköpfe (21) angeordnet sind und durch zumindest einen Vereinzelungsverschieber (46) die Ventilkeile (12) aus zumindest einem Speicher (23) den Montageköpfen (21) zugeführt werden.
  10. Vorrichtung zum maschinellen Einbringen von Ventilkeilen (12) zwischen einen Ventilteller (14) und einen Ventilschaft (16) bei Ventilen, insbesondere zur Durchführung des Verfahrens gemäß einem der Ansprüche 1 bis 9, mit einem Montagekopf (21) zum Niederdrücken des Ventiltellers (14) in Axialrichtung des Ventilschaftes (16) gegen die Wirkung einer Ventilfeder (17) und mit einer im Setzbereich (41) am unteren Ende des Montagekopfes (21) angeordneten Setzvorrichtung (42), welche zumindest zwei Positionierelemente (43) aufweist, die in radialer Richtung zum Ventilschaft (16) aus einer ersten Arbeitsposition (66) in eine zweite Arbeitsposition (68) und in entgegengesetzter Bewegungsrichtung in eine weitere Arbeitsposition (70) verschiebbar geführt sind.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Setzvorrichtung (42) im Setzbereich (41) zwischen einem stirnseitigen Ende eines Führungselementes (29) mit zumindest einem Zuführkanal (31) und einer Ventiltelleraufnahme (33) angeordnet sind.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungselement (29) von einer vorzugsweise dazu axial verschiebbaren Hülse (59) umgeben ist, durch welche die Verschiebebewegung der Positionierelemente (43) der Setzvorrichtung (42) ansteuerbar sind.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Positionierelemente (43) am Außenumfang eine geneigte Außenmantelfläche (57) aufweisen, durch welche zumindest ein an der Hülse (59) angeordneter Nocken (64) die Positionierelemente (43) zumindest zwischen einer ersten und zweiten Arbeitsposition (66, 68) verfahrbar sind.
  14. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Positionierelemente (43) eine geneigte Innenmantelumfangsfläche (54) aufweisen, deren Neigungsrichtung vorzugsweise der Keilfläche der zugeführten Ventilkeile (12) entspricht.
  15. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Positionierelemente (43) als ringsegmentartige Positionierelemente ausgebildet sind, zwischen denen Kraftspeicherelemente (49) angeordnet sind.
  16. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Positionierelemente (43) eine obere Anlagefläche (51) und eine untere Auflagefläche (52) aufweisen, die parallel zueinander ausgerichtet sind.
  17. Setzvorrichtung für eine Vorrichtung zum maschinellen Einbringen von Ventilkeilen, insbesondere einer Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 16, mit einem Wechseleinsatz (15), der eine Ventiltelleraufnahme (33) umfasst, an dessen gegenüberliegenden, einen Ventilteller (14) aufnehmenden Seite der Ventiltelleraufnahme (33) eine Anlagefläche (46) zum verschiebbaren Aufnehmen von Positionierelementen (34) vorgesehen ist und der einen Befestigungsabschnitt (75) aufweist, welcher an einem Montagekopf (21) befestigbar ist.
  18. Setzvorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Ventiltelleraufnahme (33) eine zum Ventilteller (14) weisende Stirnfläche (81) aufweist, welche nach einem Aufschweißvorgang, insbesondere durch eine Laserbearbeitung, einer Endbearbeitung und einem Härtevorgang hergestellt ist.
  19. Setzvorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass der Wechseleinsatz (35) eine den Ventilschaft (16) aufnehmende Zentrierbohrung (76) aufweist und eine an die Zentrierbohrung (76) angrenzende Stirnfläche (82) umfasst, die nach einem Aufschweiß vorgang, insbesondere durch eine Laserbearbeitung, einer Endbearbeitung und einem Härtevorgang hergestellt ist.
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