DE102008037702A1 - Kraftfahrzeugklimaanlage und Vorrichtung zum Ableiten von Kondenswasser - Google Patents

Kraftfahrzeugklimaanlage und Vorrichtung zum Ableiten von Kondenswasser Download PDF

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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60HARRANGEMENTS OF HEATING, COOLING, VENTILATING OR OTHER AIR-TREATING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR PASSENGER OR GOODS SPACES OF VEHICLES
    • B60H1/00Heating, cooling or ventilating [HVAC] devices
    • B60H1/32Cooling devices
    • B60H1/3233Cooling devices characterised by condensed liquid drainage means

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Abstract

Bei einer Kraftfahrzeugklimaanlage (1) und Vorrichtung (2) zum Leiten von Wasser, insbesondere Kondenswasser, von der Kraftfahrzeugklimaanlage (1) in die Umgebung eines Kraftfahrzeuges, umfassend ein Gehäuse (3), einen Kältemittelverdampfer zum Kühlen der in einen Innenraum des Kraftfahrzeuges zu leitenden Luft, wenigstens einen an einer Außenwandum Leiten des Wassers aus dem Gehäuse (3), wenigstens einen Ablaufkanal (6) zum Leiten des Wassers von dem wenigstens einen Stutzen (4) in die Umgebung des Kraftfahrzeuges und wenigstens eine Aufnahmevorrichtung (7) zur Herstellung einer hydraulischen Verbindung zwischen dem wenigstens einen Stutzen (4) und dem wenigstens einen Ablaufkanal (6), um das Wasser von dem wenigstens einen Stutzen (4) in den wenigstens einen Ablaufkanal (6) zu leiten, soll das Kondenswasser sicher ohne Mängel aufgrund von Montagefehlern abgeleitet und der Bauraumbedarf verringert werden können. Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, dass im montierten Endzustand in horizontaler Richtung oder in Richtung senkrecht zu einer von einem Zentrum des Querschnitts des wenigstens einen Ablaufkanales (6) gebildeten Linie zwischen dem wenigstens einen Stutzen (4) und dem wenigstens einen Ablaufkanal (6) kein Kontakt besteht.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Kraftfahrzeugklimaanlage und Vorrichtung zum Leiten von Wasser, insbesondere Kondenswasser, von der Kraftfahrzeugklimaanlage in die Umgebung eines Kraftfahrzeuges, umfassend ein Gehäuse, einen Kältemittelverdampfer zum Kühlen der in einen Innenraum des Kraftfahrzeuges zu leitenden Luft, wenigstens einen an einer Außenwandung des Gehäuses angeordnete Stutzen zum Leiten des Wassers aus dem Gehäuse, wenigstens einen Ablaufkanal zum Leiten des Wassers von dem wenigstens einen Stutzen in die Umgebung des Kraftfahrzeuges und wenigstens eine Aufnahmevorrichtung zur Herstellung einer hydraulischen Verbindung zwischen dem wenigstens einen Stutzen und dem wenigstens einen Ablaufkanal, um das Wasser von dem wenigstens einen Stutzen in den wenigstens einen Ablaufkanal zu leiten. Ferner betrifft die Erfindung ein Kraftfahrzeug.
  • Kraftfahrzeugklimaanlagen werden in Kraftfahrzeugen eingesetzt, um die den Innenraum des Kraftfahrzeuges zuzuführenden Luft zu erwärmen und/oder zu kühlen. Die Kraftfahrzeugklimaanlage ist hierzu mit einem Kältemittelverdampfer versehen, der zum Kühlen der Luft dient. Die zu kühlende Luft enthält Feuchtigkeit, welche beim Abkühlen kondensiert, so dass sich am Kältemittelverdampfer und am Gehäuse der Kraftfahrzeugklimaanlage Kondenswasser bildet.
  • Die Kraftfahrzeugklimaanlage ist im Allgemeinen innenseitig an einer Stirnwand angeordnet, die zwischen dem Innenraum des Kraftfahrzeuges und dem Motorraum ausgebildet ist. Das entstehende Kondenswasser muss somit von der Kraftfahrzeugklimaanlage in die Umgebung des Kraftfahrzeuges abgeleitet werden. Das Gehäuse der Kraftfahrzeugklimaanlage ist hierzu mit einem Ablaufstutzen versehen. An dem Ablaufstutzen wird ein Schlauch montiert der dazu dient, das Kondenswasser in das freie bzw. in die Umgebung des Kraftfahrzeuges abzuleiten. Der Schlauch leitet das Kondenswasser im Allgemeinen durch eine Bohrung in der Karosserie in das Freie. Bei der Montage des Kraftfahrzeuges benötigt der Schlauch nachteiligerweise Bauraum zum Strecken und des Weiteren besteht die Gefahr einer Fehlmontage bzw. eines Vergessens der Montage des Schlauches. Außerdem ist die Montage des Schlauches häufig schwierig aufgrund einer eingeschränkten Zugänglichkeit und kann darüber hinaus die Fixierung der Kraftfahrzeugklimaanlage an der Stirnwand bei der Montage behindern. Eine Fehlmontage oder eine Unterlassung der Montage führt dazu, dass das Kondenswasser aus der Klimaanlage beispielsweise in die Dämmung oder in den Teppich des Innenraumes des Kraftfahrzeuges gelangt und es dadurch zu Korrosion, z. B. an der Karosserie, und/oder einem Modergeruch kommen kann.
  • Die FR 2 769 694 B1 zeigt eine gattungsbildende Kraftfahrzeugklimaanlage und Vorrichtung zum Leiten von Wasser. An einem Gehäuse der Kraftfahr zeugklimaanlage ist ein Stutzen ausgebildet an dem ein Schlauch zum Ableiten des Kondenswassers befestigt ist. Der Schlauch dient auch als Aufnahmevorrichtung zur Verbindung des Schlauches mit dem Stutzen. Dadurch treten beim Kraftfahrzeug die oben beschriebenen Nachteile auf.
  • Die EP 1 795 388 B1 zeigt eine gattungsgemäße Kraftfahrzeugklimaanlage und Vorrichtung zum Leiten von Wasser. Das Gehäuse der Kraftfahrzeugklimaanlage ist mit einer Öffnung versehen. An der Öffnung ist ein trichterförmiges elastisches Bauteil mit einem Stutzen angeordnet. Das elastische Bauteil ist dabei nach Innen gestülpt, so dass der Stutzen im Wesentlichen innerhalb der Kraftfahrzeugklimaanlage angeordnet ist. Bei der Montage der Kraftfahrzeugklimaanlage wird der Stutzen mittels des Nippels nach unten gezogen, so dass dieser auch in horizontaler Richtung in Verbindung mit einer Aufnahmevorrichtung steht. Das Kondenswasser kann damit aus dem Innenraum der Kraftfahrzeugklimaanlage an dem elastischen trichterförmigen Bauteil und mit dem Stutzen in die Aufnahmevorrichtung eingeleitet werden. Von der Aufnahmevorrichtung wird das Kondenswasser weiter in den Außenraum abgeleitet, die auch einen Ablaufkanal bildet. Nachteiligerweise kann bei der Montage das Einbringen des Stutzens in die Aufnahmevorrichtung vergessen werden, so dass die zuverlässige Ableitung des Kondenswassers in das Freie nicht gewährleistet ist.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht deshalb darin, bei einer Kraftfahrzeugklimaanlage und einer Vorrichtung zum Leiten von Wasser und einem Kraftfahrzeug das Kondenswasser sicher ohne Mängel aufgrund von Montagefehlern abzuleiten und den Bauraumbedarf zu verringern. Die Kraftfahrzeugklimaanlage und das Kraftfahrzeug sollen in der Herstellung preiswert sein und eine einfache Montage bei einem zuverlässigen Betrieb der Kraftfahrzeugklimaanlage ermöglichen.
  • Diese Aufgabe wird gelöst mit einer Kraftfahrzeugklimaanlage und Vorrichtung zum Leiten von Wasser, insbesondere Kondenswasser, von der Kraftfahrzeugklimaanlage in die Umgebung eines Kraftfahrzeuges, umfassend ein Gehäuse, einen Kältemittelverdampfer zum Kühlen der in einen Innenraum des Kraftfahrzeuges zu leitenden Luft, wenigstens einen an einer Außenwandung des Gehäuses angeordnete Stutzen zum Leiten des Wassers aus dem Gehäuse, wenigstens einen Ablaufkanal zum Leiten des Wassers von dem wenigstens einen Stutzen in die Umgebung des Kraftfahrzeuges und wenigstens eine Aufnahmevorrichtung zur Herstellung einer hydraulischen Verbindung zwischen dem wenigstens einen Stutzen und dem wenigstens einen Ablaufkanal, um das Wasser von dem wenigstens einen Stutzen in den wenigstens einen Ablaufkanal zu leiten, wobei im montierten Endzustand in horizontaler Richtung oder in Richtung senkrecht zu einer von einem Zentrum bzw. Mittelpunkt des Querschnitts des wenigstens einen Ablaufkanales gebildeten Linie zwischen dem wenigstens einen Stutzen und dem wenigstens einen Ablaufkanal kein Kontakt besteht.
  • Insbesondere ist die Linie eine Gerade. Der wenigstens eine Ablaufkanal kann auch als Aufnahmevorrichtung fungieren oder umgekehrt. Der wenigstens eine Ablaufkanal und die wenigstens eine Aufnahmevorrichtung können ein- oder mehrteilig ausgebildet sein und beispielsweis mittels Spritzgießen aus Kunststoff hergestellt werden. Der Stutzen an dem Gehäuse der Kraftfahrzeugklimaanlage wird vorzugsweise beim Spritzgießen mit wenigstens einem Teil des Gehäuses hergestellt und besteht aus insbesondere wie das Gehäuse aus Kunststoff. Der Stutzen kann auch nur als Öffnung an der Außenwandung des Gehäuses der Kraftfahrzeugklimaanlage ausgebildet sein.
  • In einer weiteren Ausgestaltung beträgt der Abstand zwischen dem wenigstens einen Stutzen und der wenigstens einen Aufnahmevorrichtung wenigstens 1 mm, vorzugsweise wenigstens 3 mm, insbesondere 1 bis 7 mm.
  • In einer ergänzenden Ausführungsform ist die wenigstens eine Aufnahmevorrichtung als ein Trichter oder eine Auffangwanne, z. B. als Zylinder und/oder Kegel und/oder Kegelstumpf und/oder Kugelsegment mit einer Öffnung, ausgebildet, so dass das aus dem wenigstens einen Stutzen austretende Wasser an wenigstens einer geneigten Wandung der wenigstens einen Aufnahmevorrichtung in den wenigstens einen Ablaufkanal abfließen kann.
  • Vorzugsweise ist die wenigstens eine Aufnahmevorrichtung wenigstens teilweise als ein Bestandteil einer anderen Komponente des Kraftfahrzeuges, z. B. ein Komponentengehäuse eines elektronischen Bauteils, ausgebildet.
  • In einer Variante ist an der wenigstens einen Aufnahmevorrichtung an einer mit dem Wasser in Kontakt stehenden Oberfläche wenigstens eine Rippe als Schwallschutz ausgebildet.
  • Zweckmäßig ist die wenigstens eine Rippe an der wenigstens einen Wandung im Wesentlichen in einer horizontalen Ebene ausgebildet, z. B. ringförmig.
  • In einer weiteren Ausführungsform ist an dem wenigstens einen Stutzen eine Tropfnase, insbesondere ein Tropfring, ausgebildet, um das von dem wenigstens einen Stutzen austretende Wasser kontrolliert in die wenigstens eine Aufnahmevorrichtung zu leiten.
  • Insbesondere ist der wenigstens eine Stutzen mit wenigstens einer in Fließrichtung des Wassers verlaufender Ablaufkerbe, vorzugsweise an der Innenseite, versehen. Die Ablaufkerbe verbessert damit das Abfließen des Wassers in dem wenigstens einen Stutzen.
  • In einer weiteren Ausgestaltung ist der wenigstens eine Stutzen als ein Zylinder und/oder Kegel und/oder Kegelstumpf und/oder als eine Kugelsegment mit einer Öffnung ausgebildet.
  • In einer ergänzenden Variante besteht im montierten Endzustand in vertikaler Richtung oder in Richtung zu einer von einem Zentrum bzw. Mittelpunkt des Querschnitts des wenigstens einen Ablaufkanales gebildeten Linie zwischen dem wenigstens einen Stutzen oder dem Gehäuse und der wenigstens einen Aufnahmevorrichtung kein Kontakt oder es besteht ein Abstand, so dass an der Außenseite des Gehäuse sich bildendes Wasser in die wenigstens eine Aufnahmevorrichtung einleitbar ist. Insbesondere ist die Linie eine Gerade.
  • In einer weiteren Variante beträgt der Abstand wenigstens 1 mm, vorzugsweise wenigstens 3 mm, insbesondere 1 bis 7 mm.
  • In einer weiteren Ausgestaltung besteht die wenigstens eine Aufnahmevorrichtung und/oder der wenigstens eine Stutzen und/oder der wenigstens eine Ablaufkanal aus einem elastischen und/oder dehnbaren Material und/oder ist mit Falten versehen zur Änderung der Größe, insbesondere der Länge, der wenigstens einen Aufnahmevorrichtung.
  • Zweckmäßig ist die wenigstens eine Aufnahmevorrichtung und/oder der wenigstens eine Stutzen und/oder der wenigstens eine Ablaufkanal schwenkbar. Bei der Montage kann damit z. B. die Aufnahmevorrichtung verschwenkt werden, so dass die Öffnung des Stutzens oberhalb der Öffnung der Aufnahmevorrichtung bzw. des Ablaufkanales gebracht werden kann. Anschließend kann die Aufnahmevorrichtung wieder in eine Lage verschwenkt werden, dass das obere Ende der Aufnahmevorrichtung horizontal ausgerichtet ist und das untere Ende des Stutzens oberhalb dem oberen Ende der Aufnahmevorrichtung liegt.
  • In einer ergänzenden Variante ist die wenigstens eine Aufnahmevorrichtung und/oder der wenigstens eine Stutzen und/oder der wenigstens eine Ablaufkanal in einem Teilabschnitt schwenkbar, z. B. mittels eines Gelenkes oder eines elastischen Materials, und in einem anderen Teilabschnitt starr oder biegesteif.
  • Ein Kraftfahrzeug umfasst eine in dieser Anmeldung beschriebene Kraftfahrzeugklimaanlage.
  • Im Nachfolgenden werden drei Ausführungsbeispiele der Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigt:
  • 1 einen schematisierten Längsschnitt einer Kraftfahrzeugklimaanlage mit einem Stutzen und einer Vorrichtung zum Leiten von Wasser in einer ersten Ausführungsform,
  • 2 einen schematisierten Längsschnitt der Kraftfahrzeugklimaanlage und der Vorrichtung gemäß 1 in einer zweiten Ausführungsform,
  • 3 eine perspektivische Ansicht der Kraftfahrzeugklimaanlage und der Vorrichtung in einer dritten Ausführungsform,
  • 4 eine weitere perspektivische Ansicht der Vorrichtung gemäß 3 und
  • 5 eine zusätzliche perspektivische Ansicht der Kraftfahrzeugklimaanlage gemäß 3.
  • In 1 und 2 ist schematisch ein Längsschnitt einer Kraftfahrzeugklimaanlage 1 dargestellt. Die Kraftfahrzeugklimaanlage 1 ist mit einem Kältemittel verdampfer zum Kühlen der Luft, mit einem Wärmetauscher zum Erwärmen der Luft und mit einem Gebläse zum Umwälzen der Luft versehen (nicht dargestellt). Ein Gehäuse 3 der Kraftfahrzeugklimaanlage 1 mit Außenwandungen 5 ist an der Außenwandung 5 unten mit einer Öffnung 18 versehen. An der Öffnung 18 ist ein Stutzen 4 ausgebildet, der die Form eines Zylinders 17 aufweist (1 und 2).
  • Eine Vorrichtung 2 zum Leiten des Kondenswassers in die Umgebung des Kraftfahrzeuges besteht aus einer Aufnahmevorrichtung 7 und einem Ablaufkanal 6. Die Aufnahmevorrichtung 7 ist als Trichter 8 ausgebildet und dient dazu, eine hydraulische Verbindung zwischen dem Stutzen 4 und dem Ablaufkanal 6 herzustellen. Das sich im Innenraum der Kraftfahrzeugklimaanlage 1 bildende Kondenswasser sammelt sich somit an der Innenseite der Außenwandung 5 und fließt durch die Öffnung 18 und durch den Stutzen 4 vertikal nach unten in den Trichter 8. In dem Trichter 8 sammelt sich das Kondenswasser und strömt von dem Trichter 8 durch eine Öffnung 18 in den Ablaufkanal 6. Der Ablaufkanal 6 leitet das Kondenswasser durch eine Öffnung einer Karosserie des Kraftfahrzeuges in das Freie bzw. in die Umgebung des Kraftfahrzeuges (nicht dargestellt). Der kegelförmige Trichter 8 besteht aus einer Wandung 10 die mit wenigstens 17° gegenüber einer horizontalen Ebene geneigt ist, so dass auch bei einer Schräglage des Kraftfahrzeuges oder bei Beschleunigungs- oder Verzögerungsvorgängen des Kraftfahrzeuges das Kondenswasser ausschließlich in den Ablaufkanal 6 einströmt und nicht über den Trichter 8 hinaus in den Innenraum des Kraftfahrzeuges.
  • Darüber hinaus sind an der Innenseite der Wandung 10 der Aufnahmevorrichtung 7 ringförmige Rippen 13 angeordnet. Die Rippen 13 dienen dazu, bei starken Beschleunigungs- oder Verzögerungsvorgängen des Kraftfahrzeuges ein strömendes Kondenswasser entgegen der Neigung der Wandung 10 zu verhindern. Außerdem besteht in vertikaler Richtung zwischen dem Gehäuse 3 bzw. der Außenwandung 5 der Kraftfahrzeugklimaanlage 1 und dem oberen Ende der als Trichter 8 ausgebildeten Aufnahmevorrichtung 7 ein Abstand. Der Abstand beträgt ungefähr 4 mm. Dadurch kann in besonders vorteilhafter Weise auch Kondenswasser, welches sich an der Außenseite der Außenwandung 5 bildet in den Trichter 8 einströmen, weil das Kondenswasser an der Außenseite der Außenwandung 5 zu der Außenseite des Stutzens 4 strömen und dort am Ende des Stutzens 4 in den Trichter 8 abfallen kann. Hierzu ist die Außenwandung 5 auch an der Unterseite mit einem entsprechenden Gefälle in Richtung zu dem Stutzen 4 versehen, so dass das gesamte an der Außenwandung 5 sich bildende Kondenswasser zu dem Stutzen 4 und damit in den Trichter 8 strömen kann. Zusätzliche, in der Figur nicht dargestellte Rippen, können auch auf der Außenseite der Außenwandung 5 vorgesehen sein um das bei Außenbeschlag anfallende Wasser am Gehäuse 3 zielgerichtet zum Trichter 8 zu führen, wobei die Rippenabstände insbesondere so gewählt sind, dass Tropfen zwischen Ihnen abfließen können.
  • Der Abstand zwischen dem Trichter 8 bzw. den Rippen 13 und dem Stutzen 4 in vertikaler Richtung beträgt ungefähr 3 bis 5 mm. Insbesondere beträgt in Längsrichtung des Kraftfahrzeuges, d. h. in x-Richtung, der Abstand ungefähr 3 mm und in Querrichtung des Kraftfahrzeuges, d. h. in y-Richtung des Kraftfahrzeuges, der Abstand ungefähr 5 mm. Diese Abstände in x- und y-Richtung sowie auch in vertikaler Richtung, d. h. in z-Richtung, dienen auch dazu, Fertigungstoleranzen bei der Herstellung entsprechend auszugleichen und dadurch einen unmittelbaren Kontakt auch bei geringfügigen Toleranzen zu vermeiden.
  • Das Gehäuse 3 der Kraftfahrzeugklimaanlage 1, der Trichter 8 und der Schlauch 6 bestehen aus Kunststoff. Vorzugsweise besteht der Schlauch 6 aus elastischem Kunststoff. In einer bevorzugten Variante kann auch der Trichter 8 und/oder der Stutzen 4 aus elastischem Kunststoff bestehen, so dass bei der Montage der Trichter 8 und/oder der Stutzen 4 jeweils überfahren werden kann und sich diese anschließend wieder in die ursprüngliche Position aufrichten.
  • Die in 2 dargestellte Ausführungsform der Kraftfahrzeugklimaanlage 1 und der Vorrichtung 2 unterscheidet sich von der ersten Ausführungsform dadurch, dass die Aufnahmevorrichtung 7 als Auffangwanne 9 mit einer vertikal ausgerichteten Wandung 10 ausgebildet ist. Dabei ist die Wandung 10 im nicht montierten Zustand mit Falten versehen und verfügt dadurch über eine geringere Bauhöhe (nicht dargestellt). Bei der Montage der Kraftfahrzeugklimaanlage wird zunächst der Stutzen 4 oberhalb des Zentrums der Aufnahmevorrichtung 7 bzw. des Ablaufkanales 6 gebracht. Anschließend wird das obere Ende der Wandung 10 vertikal nach oben zu der Außenwandung 5 der Kraftfahrzeugklimaanlage 1 angehoben, d. h. die Falten werden gemäß dem Ziehharmonikaprinzip entfaltet und dadurch kann die Bauchhöhe der Aufnahmevorrichtung 7 vergrößert werden. Das obere Ende der Wandung 10 wird anschließend an der Außenwandung 5 fixiert oder in einer bevorzugten Ausführungsform in einem geringen Abstand von beispielsweise 3 mm zu der Außenwandung 5 fixiert, so dass auch an der Außenwandung 5 der Kraftfahrzeugklimaanlage 1 sich bildendes Kondenswasser in die Auffangwanne 9 einströmen kann.
  • In den 3 bis 5 ist eine dritte Ausführungsform der Kraftfahrzeugklimaanlage 1 und der Vorrichtung 2 zum Leiten von Wasser dargestellt. 3 zeigt in perspektivischer Ansicht die Kraftfahrzeugklimaanlage 1 in einem Innenraum des Kraftfahrzeuges im nicht fertig montierten Zustand. Die Kraftfahrzeugklimaanlage 1 ist zwischen dem linken und rechten vorderen Sitz des Kraftfahrzeuges an einer Stirnwandung angeordnet, die zwischen dem Innenraum des Kraftfahrzeuges und dem Motorraum des Kraftfahrzeuges ausgebildet ist (nicht dargestellt). Unterhalb der Kraftfahrzeugklimaanlage 1 ist eine andere Komponente 11 des Kraftfahrzeuges, d. h. ein elektronisches Bauteil 19 angeordnet. Das elektronische Bauteil 19 ist von einem Komponentengehäuse 12 umgeben. An der Außenseite des Komponentengehäuses 12 (4) ist eine L-förmige Auffangwanne 9 angeordnet. Die Auffangwanne 9 besteht im Wesentlichen aus vier vertikal ausgerichteten Wandungen 10 mit jeweils unterschiedlichen Bauhöhen und einem Teil des Komponentengehäuses 12. Eine Vorderwandung 20 weist die geringste vertikale Ausdehnung aus. Eine erste Seitenwandung 22 und eine zweite Seitenwandung 23 weisen von der Vorderwandung 20 zu einer Rückwandung 21 mit großer Bauhöhe eine stark zunehmende Bauhöhe auf. Die Wandungen 10, 20, 21, 22, 23 schmiegen sich ohne Spalt an die Außenseite des Komponentengehäuses 12 an, so dass zwischen den Wandungen 10, 20, 21, 22 und 23 und dem Komponentengehäuse 12 eine flüssigkeitsdichte Verbindung besteht. Vorzugsweise werden die Wände 10, 20, 21, 22 und 23 an dem Komponentengehäuse 12 mittels Kleben oder Verschweißen befestigt. Darüber hinaus können die Wandungen 10, 20, 21, 22 und 23 sowie das Komponentengehäuse 12 auch einstückig beim Spritzgießen der Teile aus Kunststoff hergestellt werden. An der Rückwandung 21 und im hinteren Bereich der ersten und zweiten Seitenwandung 22, 23 und einem vertikalen Abschnitt des Komponentengehäuses 12 bildet sich damit eine im Wesentlichen rechteckigförmige Öffnung aus, an der ein als Schlauch ausgebildeter Ablaufkanal 6 angeschlossen werden kann (nicht dargestellt). Der Ablaufkanal 6 bzw. Schlauch leitet das Kondenswasser in das Freie. Abweichend hiervon kann die eben beschriebene im Wesentlichen rechteckige Öffnung auch unmittelbar an einer Öffnung der Karosserie angebracht werden, so dass das Kondenswasser aus der Aufnahmevorrichtung 7 unmittelbar in das Freie ausströmen kann. Dabei wird in dieser Variante die Aufnahmevorrichtung 3 wenigstens teilweise als Ablaufkanal 6 angesehen.
  • In 5 ist eine perspektivische Ansicht einer Unterseite der Kraftfahrzeugklimaanlage 1 dargestellt. An der Unterseite des Gehäuses 3 bzw. der Außenwandung 5 ist in Längsrichtung des Kraftfahrzeugs bzw. in x-Richtung eine Ablaufrinne 24 ausgebildet. Die Ablaufrinne 24 weist in x-Richtung einen U-förmigen Querschnitt auf. In y-Richtung, d. h. in Querrichtung des Kraftfahrzeuges, verfügt die Ablaufrinne 24 über ein Gefälle, welches in Richtung zu dem Stutzen 4 ausgerichtet ist. Der Stutzen 4 ist damit am tiefsten Punkt der Ablaufrinne 24 angeordnet. Kondenswasser, das sich im Innenraum der Kraftfahrzeugklimaanlage 1 bildet, sammelt sich somit an der Innenseite des Gehäuses 3 und fließt zu der Ablaufrinne 24 und dem Stutzen 4. Am Ende des Stutzens 4 ist ein als eine Tropfnase 14 ausgebildeter Tropfring 15 vorhanden. Der Tropfring 15 dient dazu, dass das Kondenswasser kontrolliert und gerichtet in die Auffangwanne 9 einströmen kann (5). Ferner sind an der Innenseite des Stutzens Ablaufkerben 16 ausgebildet, die in Strömungsrichtung des Wasser ausgerichtet sind. In 5 ist nur eine Ablaufkerbe 16 sichtbar. In 3 ist die Anordnung des Stutzens 4 oberhalb der Auffangwanne 9 dargestellt.
  • In einer nicht dargestellten Ausführungsform kann die Aufnahmevorrichtung 7 und/oder der Stutzen 4 als ein Kugelsegment mit einer Öffnung ausgebildet sein. Der Stutzen 4 in der Form eines Kugelsegments mit einer Öffnung 18 ist im montierten Zustand oberhalb der Öffnung des Kugelsegments der Aufnahmevorrichtung 7 angeordnet. Das Kugelsegment des Stutzens 4 und das Kugelsegment der Aufnahmevorrichtung 7 sind damit konzentrisch in einem Abstand, z. B. von 3 bis 7 mm, angeordnet. An der Öffnung 18 des Kugelsegments der Aufnahmevorrichtung 7 ist der Ablaufkanal 6 angeordnet, um das sich im Kugelsegment der Aufnahmevorrichtung 7 sich sammelnde Kondenswasser durch den Ablaufkanal 6 in das Freie auszuleiten.
  • In einer weiter nicht dargestellten Ausführungsform weist der Stutzen 4 ein Gefälle in horizontaler Richtung auf. An der Stirnwand des Kraftfahrzeuges, die im Wesentlichen vertikal ausgerichtet ist, ist eine Bohrung angeordnet. An der Bohrung ist die Aufnahmevorrichtung 7 in Form einer Elastomermembran angeordnet. Der Stutzen 4 taucht dabei durch die Elastomer membran als Aufnahmevorrichtung 7 an der Bohrung der Stirnwand durch und leitet das Kondenswasser in den Motorraum des Kraftfahrzeuges ein. Die Elastomermembran kann Fertigungstoleranzen im Bereich von 3 bis 7 mm ausgleichen.
  • Insgesamt betrachtet sind mit der erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugklimaanlage 1 und der Vorrichtung 2 zum Leiten von Wasser wesentliche Vorteile verbunden. Bei der Montage der Kraftfahrzeugklimaanlage 1 im Innenraum des Kraftfahrzeuges, d. h. an der Stirnwand des Kraftfahrzeuges, entfällt die zusätzliche Montage eines Schlauches zum Leiten des Kondenswassers von der Kraftfahrzeugklimaanlage 1 in die Umgebung des Kraftfahrzeuges. Dadurch können die mit einem Unterlassen der Montage bzw. einer Fehlmontage des Schlauches verbundenen Nachteile praktisch ausgeschlossen werden, weil eine derartige Montage des Schlauches nicht mehr erforderlich ist, d. h. ein automatisches Andocken der Kraftfahrzeugklimaanlage bezüglich der Ableitung von Kondenswasser möglich ist. Darüber hinaus kann auch der notwendige Bauraum für den Schlauch im Innenraum des Kraftfahrzeuges eingespart werden. Außerdem werden die Arbeitsbedingungen in der Vormontage des Kraftfahrzeuges verbessert, weil der Schlauch häufig in schlecht oder schwierig zugänglichen Stellen zu montieren ist.
  • 1
    Kraftfahrzeugklimaanlage
    2
    Vorrichtung zum Leiten von Wasser
    3
    Gehäuse
    4
    Stutzen
    5
    Außenwandung
    6
    Ablaufkanal
    7
    Aufnahmevorrichtung
    8
    Trichter
    9
    Auffangwanne
    10
    Wandung der Aufnahmevorrichtung
    11
    Andere Komponente des Kraftfahrzeuges
    12
    Komponentengehäuse eines elektronischen Bauteils
    13
    Rippe
    14
    Tropfnase
    15
    Tropfring
    16
    Ablaufkerbe
    17
    Zylinder
    18
    Öffnung
    19
    Elektronisches Bauteil
    20
    Vorderwandung
    21
    Rückwandung
    22
    Erste Seitenwandung
    23
    Zweite Seitenwandung
    24
    Ablaufrinne
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - FR 2769694 B1 [0004]
    • - EP 1795388 B1 [0005]

Claims (15)

  1. Kraftfahrzeugklimaanlage (1) und Vorrichtung (2) zum Leiten von Wasser, insbesondere Kondenswasser, von der Kraftfahrzeugklimaanlage (1) in die Umgebung eines Kraftfahrzeuges, umfassend – ein Gehäuse (3), – einen Kältemittelverdampfer zum Kühlen der in einen Innenraum des Kraftfahrzeuges zu leitenden Luft, – wenigstens einen an einer Außenwandung (5) des Gehäuses (3) angeordnete Stutzen (4) zum Leiten des Wassers aus dem Gehäuse (3), – wenigstens einen Ablaufkanal (6) zum Leiten des Wassers von dem wenigstens einen Stutzen (4) in die Umgebung des Kraftfahrzeuges und – wenigstens eine Aufnahmevorrichtung (7) zur Herstellung einer hydraulischen Verbindung zwischen dem wenigstens einen Stutzen (4) und dem wenigstens einen Ablaufkanal (6), um das Wasser von dem wenigstens einen Stutzen (4) in den wenigstens einen Ablaufkanal (6) zu leiten, dadurch gekennzeichnet, dass im montierten Endzustand in horizontaler Richtung oder in Richtung senkrecht zu einer von einem Zentrum des Querschnitts des wenigstens einen Ablaufkanales (6) gebildeten Linie zwischen dem wenigstens einen Stutzen (4) und dem wenigstens einen Ablaufkanal (6) kein Kontakt besteht.
  2. Kraftfahrzeugklimaanlage und Vorrichtung zum Leiten von Wasser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand zwischen dem wenigstens einen Stutzen (4) und der wenigstens einen Aufnahmevorrichtung (7) wenigstens 1 mm, vorzugsweise wenigstens 3 mm, insbesondere 1 bis 7 mm, beträgt.
  3. Kraftfahrzeugklimaanlage und Vorrichtung zum Leiten von Wasser nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Aufnahmevorrichtung (7) als ein Trichter (8) oder eine Auffangwanne (9), z. B. als Zylinder (17) und/oder Kegel und/oder Kegelstumpf und/oder Kugelsegment mit einer Öffnung (18), ausgebildet ist, so dass das aus dem wenigstens einen Stutzen (4) austretende Wasser an wenigstens einer, vorzugsweise geneigten, Wandung (10) der wenigstens einen Aufnahmevorrichtung (7) in den wenigstens einen Ablaufkanal (6) abfließen kann.
  4. Kraftfahrzeugklimaanlage und Vorrichtung zum Leiten von Wasser nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Aufnahmevorrichtung (7) wenigstens teilweise als ein Bestandteil einer anderen Komponente (11) des Kraftfahrzeuges, z. B. ein Komponentengehäuse (12) eines elektronischen Bauteils, ausgebildet ist.
  5. Kraftfahrzeugklimaanlage und Vorrichtung zum Leiten von Wasser nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an der wenigstens einen Aufnahmevorrichtung (7) an einer mit dem Wasser in Kontakt stehenden Oberfläche wenigstens eine Rippe (13) als Schwallschutz ausgebildet ist.
  6. Kraftfahrzeugklimaanlage und Vorrichtung zum Leiten von Wasser nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Rippe (13) an der wenigstens einen Wandung (10) im Wesentlichen in einer horizontalen Ebene ausgebildet ist, z. B. ringförmig.
  7. Kraftfahrzeugklimaanlage und Vorrichtung zum Leiten von Wasser nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an dem wenigstens einen Stutzen (4) eine Tropfnase (14), insbesondere ein Tropfring (15), ausgebildet ist, um das von dem wenigstens einen Stutzen (4) austretende Wasser kontrolliert in die wenigstens eine Aufnahmevorrichtung (7) zu leiten.
  8. Kraftfahrzeugklimaanlage und Vorrichtung zum Leiten von Wasser nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens eine Stutzen (4) mit wenigstens einer in Fließrichtung des Wassers verlaufender Ablaufkerbe (16), vorzugsweise an der Innenseite, versehen ist.
  9. Kraftfahrzeugklimaanlage und Vorrichtung zum Leiten von Wasser nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens eine Stutzen (4) als ein Zylinder (17) und/oder Kegel und/oder Kegelstumpf und/oder als eine Kugelsegment mit einer Öffnung (18) ausgebildet ist.
  10. Kraftfahrzeugklimaanlage und Vorrichtung zum Leiten von Wasser nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im montierten Endzustand in vertikaler Richtung oder in Richtung einer von einem Zentrum des Querschnitts des wenigstens einen Ablaufkanales (6) gebildeten Linie zwischen dem wenigstens einen Stutzen (4) oder dem Gehäuse (3) und der wenigstens einen Aufnahmevorrichtung (7) kein Kontakt oder ein Abstand besteht, so dass an der Außenseite des Gehäuse (3) sich bildendes Wasser in die wenigstens eine Aufnahmevorrichtung (7) einleitbar ist.
  11. Kraftfahrzeugklimaanlage und Vorrichtung zum Leiten von Wasser nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand wenigstens 1 mm, vorzugsweise wenigstens 3 mm, insbesondere 1 bis 7 mm, beträgt.
  12. Kraftfahrzeugklimaanlage und Vorrichtung zum Leiten von Wasser nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Aufnahmevorrichtung (7) und/oder der wenigstens eine Stutzen (4) und/oder der wenigstens eine Ablaufkanal (6) aus einem elastischen und/oder dehnbaren Material besteht und/oder mit Falten versehen ist zur Änderung der Größe, insbesondere der Länge, der wenigstens einen Aufnahmevorrichtung.
  13. Kraftfahrzeugklimaanlage und Vorrichtung zum Leiten von Wasser nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Aufnahmevorrichtung (7) und/oder der wenigstens eine Stutzen (4) und/oder der wenigstens eine Ablaufkanal (6) schwenkbar ist.
  14. Kraftfahrzeugklimaanlage und Vorrichtung zum Leiten von Wasser nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Aufnahmevorrichtung (7) und/oder der wenigstens eine Stutzen (4) und/oder der wenigstens eine Ablaufkanal (6) in einem Teilabschnitt schwenkbar, z. B. mittels eines Gelenkes oder eines elastischen Materials, und in einem anderen Teilabschnitt starr oder biegesteif ist.
  15. Kraftfahrzeug, dadurch gekennzeichnet, dass das Kraftfahrzeug eine Kraftfahrzeugklimaanlage (1) und eine Vorrichtung (2) nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche umfasst.
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