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Die
vorliegende Offenbarung betrifft einen Gegenstand, der in der
koreanischen Prioritätsanmeldung
10-2007-0080908 , eingereicht am 10. August 2007, enthalten
ist, die in ihrer Gesamtheit hierin ausdrücklich aufgenommen
ist.
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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Geschirrspülerkorb
(Geschirrspülergestell) und insbesondere einen Kompaktgeschirrspüler
mit einem Teilkorb, der an einem Oberkorb des Kompaktgeschirrspülers
angeordnet ist, um die Raumausnutzung des Oberkorbs zu maximieren.
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Allgemein
ist ein Geschirrspüler ein elektronisches Haushaltgerät
zum Spülen von Geschirr durch Druck von Spülwasser,
das aus oberen und unteren Düsen eingespritzt wird, die
in einem Spülraum angeordnet sind.
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1 ist
eine Perspektivansicht eines herkömmlichen Kompaktgeschirrspülers.
Gemäß 1 kann der herkömmliche
Geschirrspüler 10 aufweisen: einen Spülraum 16,
der in einem Korpus mit offener Vorderseite gebildet ist und einen
kubusförmigen Hohlraum darin hat; eine Tür 20,
die an der Vorderseite des Spülraums 16 beweglich
angeordnet ist; einen Geschirrkorb 12, der in den Spülraum 16 verschiebbar
eingesetzt ist; und eine Düse 14b, die unter dem
Geschirrkorb 12 drehbar angeordnet ist und Spülwasser
durch eine Einspritzöffnung einspritzt.
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Hierbei
ist der Geschirrkorb 12 mit einem Aufnahmerad zum bequemen
Einschieben und/oder Ausziehen des Geschirrkorbs 12 versehen
und weist einen Oberkorb 12a und einen Unterkorb 12b auf.
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Die
jüngsten Entwicklungen bei Geschirrspülern zeigen,
daß kleine Geschirrspüler bevorzugt werden, und
diese Entwicklungen werden erwartungsgemäß kontinuierlich
zunehmen.
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Mit
kleinerem Geschirrspüler 10 wäre die Größe
des im Geschirrkorb 12 unterzubringenden Geschirrs begrenzt.
Allgemein ist der Oberkorb 12a so konfiguriert, daß er
Geschirr mit relativ kleiner Größe aufnimmt, und
der Unterkorb 12b ist so konfiguriert, daß er
großes Geschirr unterbringt. Um größeres
Geschirr im Unterkorb 12b aufzunehmen, ist ein Geschirrkollisionsschutz 15 an
einem Abschnitt des Oberkorbs 12a gebildet. Das heißt,
um zu verhindern, daß das im Unterkorb 12b aufgenommene
Geschirr mit dem Oberkorb 12a zusammenstößt,
ist der Geschirrkollisionsschutz 15, der mit flacherer
Tiefe als ein anderer Abschnitt ausgebildet ist, am Oberkorb 12a gebildet.
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Allerdings
könnte das kleine Geschirr einen Raum über dem
Geschirrkollisionsschutz 15 des Oberkorbs 12a nicht
richtig nutzen. Das heißt, der Raum zwischen einem oberen
Abschnitt des Geschirrkollisionsschutzes 15 und dem Spülraum 16 hat eine
sehr niedrige Höhe, wodurch er keinen Teller, keine Tasse
u. ä. aufnehmen kann. Soll ein Löffel oder ein
Messer untergebracht werden, würde er/es durch Lücken
des Oberkorbs 12a herabfallen, wenn der Oberkorb 12a eingeschoben
oder ausgezogen wird.
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Zudem
verfängt sich das Aufnahmerad des Unterkorbs 12b oft
zwischen der Tür 20 und dem Spülraum 16,
was das Einschieben und/oder Ausziehen des Unterkorbs 12b umständlich
macht.
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Daher
besteht eine Aufgabe der Erfindung darin, einen verbesserten oder
alternativen Geschirrspülerkorb und einen Kompaktgeschirrspüler
mit diesem bereitzustellen. Gelöst wird diese Aufgabe mit dem
Gegenstand gemäß den Ansprüchen. Die
Erfindung kann die Raumausnutzung des Geschirrspülers erhöhen,
indem ein separater Teilkorb an einem Geschirrkollisi onsschutz angeordnet
ist, der an einem Oberkorb gebildet ist, der in einem Kompaktgeschirrspüler
zum Einsatz kommt.
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Ein
weiterer bevorzugter Vorteil der Erfindung ist, einen Geschirrspülerkorb
mit einem Teilkorb bereitzustellen, der verhindern kann, daß Kochutensilien
beim Einschieben und/oder Ausziehen eines Geschirrkorbs herabfallen
oder Bewegt (verschoben) werden, auch wenn die Kochutensilien eine
längliche Form haben, z. B. ein Löffel, eine Gabel,
ein Messer u. ä.
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Ein
weiterer bevorzugter Vorteil der Erfindung besteht in der Bereitstellung
eines Geschirrspülerkorbs, indem eine kufenförmige
Auflageplatte statt eines Aufnahmerads angeordnet wird, um so zu
verhindern, daß sich die Auflageplatte beim Einschieben und/oder
Ausziehen eines Geschirrkorbs an einer Tür verfängt
(hängenbleibt), und eines Kompaktgeschirrspülers
mit diesem.
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Zur
Realisierung dieser und weiterer Vorteile und gemäß dem
Zweck der Erfindung in ihrer Ausführung und allgemeinen
Beschreibung hierin kann ein Geschirrspülerkorb bereitgestellt
werden, der aufweist: einen Unterkorb, einen Oberkorb mit einem Geschirrkollisionsschutz,
um eine Kollision mit Geschirr zu verhindern, das im Unterkorb plaziert
ist, und einen Teilkorb, der am Geschirrkollisionsschutz angeordnet
ist, um einen über dem Geschirrkollisionsschutz gebildeten
Raum auszunutzen.
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Mit
einem solchen Aufbau können Aufnahmeräume im Oberkorb
voll ausgenutzt werden, obwohl der Geschirrspüler eine
kleine Größe hat.
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Hierbei
verfügt der Teilkorb über mehrere erste Stützteile
und mehrere die ersten Stützteile kreuzende zweite Stützteile,
und mindestens ein konkavkonvexer Abschnitt ist an den ersten Stützteilen gebildet.
Das heißt, Kollisionen oder Mischung mit dem auf dem Teilkorb
plazierten Geschirr lassen sich minimieren, indem eine maschennetzartige
Oberflä che zum Plazieren von Geschirr darauf vorhanden ist,
die durch Kreuzen der ersten Stützteile und der zweiten
Stützteile sowie durch Bilden des mindestens einen konkavkonvexen
Abschnitts an den ersten Stützteilen gebildet ist. Beim
Einschieben und/oder Ausziehen des Oberkorbs lassen sich zudem Geräusche
reduzieren, die durch Kollisionen des auf dem Teilkorb plazierten
Geschirrs verursacht werden.
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Ferner
ist bevorzugt, daß die ersten Stützteile in Breitenrichtung
des Teilkorbs gebildet sind und die zweiten Stützteile
in Längsrichtung des Teilkorbs gebildet sind. Grund dafür
ist, daß der Teilkorb längliches Geschirr/Besteck
(z. B. einen Löffel, eine Gabel, ein Messer usw.) unterbringen
soll, wodurch das längliche Geschirr/Besteck in den konkaven
Abschnitten des konkavkonvexen Abschnitts plaziert ist, der an den
ersten Stützteilen gebildet ist.
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Weiterhin
ist ein Hauptrahmen an einem Außenumfang der ersten und
zweiten Stützteile gebildet. Der Hauptrahmen ist so konfiguriert,
daß er eine Gesamtform des Teilkorbs abstützt,
und weist einen Anordnungsabschnitt zum Anordnen des Geschirrkollisionsschutzes
auf.
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Hierbei
verfügt der Teilkorb über ein drittes Stützteil,
das zwischen den ersten Stützteilen gebildet ist, und mehrere
Rippen sind am dritten Stützteil gebildet. Hier können
die am dritten Stützteil gebildeten Rippen so geformt sein,
daß sie eine größere Höhe als
der vorstehende Abschnitt des konkavkonvexen Abschnitts der ersten
Stützteile haben, wodurch sie ein Messer u. ä.
aufnehmen können.
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Zusätzlich
ist ein Verriegelungsabschnitt zum Anordnen des Teilkorbs an einer
den Geschirrkollisionsschutz bildenden senkrechten Stützstange am
Teilkorb gebildet, und ein Verriegelungsabschnitt ist in Längsrichtung
des Hauptrahmens gebildet. Das heißt, der Teilkorb ist
an der Stützstange des Geschirrkollisionsschutzes angeordnet,
und dazu ist der Verriegelungsabschnitt am Hauptrahmen gebildet. Wird
mit dieser Konfiguration ein Verriegelungsabschnitt unter den Verriegelungsabschnitten
durch die Stützstange des Geschirrkollisionsschutzes verriegelt,
kann der Teilkorb angeordnet werden, wodurch der Teilkorb bequem
montiert wird.
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Hierbei
ist eine Verriegelungsnut am Verriegelungsabschnitt gebildet, und
die Verriegelungsnut ist zu einem unteren Abschnitt des Verriegelungsabschnitts
offen. Somit kann der Teilkorb bequem angeordnet werden, nachdem
der Teilkorb auf dem Geschirrkollisionsschutz plaziert und einfach
aufgedrückt wird.
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Weiterhin
sind mehrere erste konkave Abschnitte an den kurzen Seiten des Hauptrahmens
gebildet, die senkrecht zu den zweiten Stützteilen sind, und
die ersten konkaven Abschnitte sind zu einem unteren Abschnitt des
Teilkorbs offen. Obwohl im Teilkorb angeordnetes Geschirr/Besteck
eine größere Länge als der Hauptrahmen
hat, kann ein Ende des Geschirrs/Bestecks durch den ersten konkaven Abschnitt
aus dem Hauptrahmen nach außen freiliegen, wodurch das
Geschirr/Besteck problemlos aufgenommen ist.
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Zusätzlich
ist der erste konkave Abschnitt 156 auf derselben Geraden
wie ein Raum unter den Talabschnitten des ersten Stützteils
positioniert. Hat im Teilkorb angeordnetes Geschirr/Besteck eine
größere Länge als der Hauptrahmen und
liegt somit ein Ende des Geschirrs/Bestecks durch den ersten konkaven
Abschnitt aus dem Hauptrahmen nach außen frei, kann Lösen
des Geschirrs/Bestecks vom Teilkorb durch die konkaven Abschnitte
des konkavkonvexen Abschnitts des ersten Stützteils und
den ersten konkaven Abschnitt verhindert werden.
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Hierbei
weist der Hauptrahmen einen zweiten konkaven Abschnitt an Positionen
auf, an denen beide Enden jedes dritten Stützteils mit
dem Hauptrahmen gekoppelt sind. Die an einem unteren Abschnitt der
dritten Stützteile gebildeten zweiten konkaven Abschnitte
dienen zum Abstützen des Teilkorbs, und die zweiten konkaven
Abschnitte können an einem gesamten unteren Abschnitt der
dritten Stützteile gebildet sein.
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Hierbei
ist eine Breite des dritten Stützteils größer
als die des ersten Stützteils. Somit kann eine Nut zum
Anordnen der Stützstange des Geschirrkollisionsschutzes
an einem unteren Abschnitt des dritten Stützteils gebildet
sein.
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Zur
Realisierung dieser und weiterer Vorteile und gemäß dem
Zweck der Erfindung in ihrer Ausführung und allgemeinen
Beschreibung hierin wird ein Kompaktgeschirrspüler bereitgestellt,
der aufweist: einen Spülraum zum Unterbringen von Geschirr
darin, einen Unterkorb, der innerhalb des Spülraums angeordnet
ist, einen Oberkorb, der über dem Unterkorb angeordnet
ist und einen Geschirrkollisionsschutz zum Verhindern einer Kollision
mit dem im Unterkorb plazierten Geschirr hat, und einen Teilkorb, der
am Geschirrkollisionsschutz angeordnet ist, um einen über
dem Geschirrkollisionsschutz gebildeten Raum auszunutzen, wobei
der Teilkorb mehrere erste Stützteile und mehrere die ersten
Stützteile kreuzende zweite Stützteile aufweist
und mindestens ein konkavkonvexer Abschnitt an den ersten Stützteilen gebildet
ist.
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Hierbei
ist eine Ski- bzw. kufenförmige Auflageplatte unter dem
Unterkorb so gebildet, daß die Auflageplatte am Stoppen
durch eine Tür zum Öffnen/Schließen des
Spülraums gehindert werden kann, wenn der Unterkorb eingeschoben
oder ausgezogen wird.
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Hierbei
kann die kufenförmige Auflageplatte am Unterkorb gebildet
sein.
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Diese
und weitere Aufgaben, Merkmale, Aspekte und Vorteile der Erfindung
gehen aus der nachfolgenden näheren Beschreibung der Erfindung
im Zusammenhang mit den beigefügten Zeichnungen deutlicher
hervor.
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Die
beigefügten Zeichnungen, die zum besseren Verständnis
der Erfindung bestimmt und in diese Beschreibung aufgenommen und
Teil davon sind, veranschaulichen Ausführungsfor men der
Erfindung und dienen zusammen mit der Beschreibung zur Erläuterung
der Erfindungsgrundsätze. Es zeigen:
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1 eine
Perspektivansicht eines herkömmlichen Geschirrspülers;
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2 eine
Perspektivansicht eines Oberkorbs gemäß einer
Ausführungsform der Erfindung;
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3 eine
Perspektivansicht eines Teilkorbs, der an einem Geschirrkollisionsschutz
in 2 angeordnet ist;
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4 eine
Draufsicht auf den Teilkorb in 3;
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5 eine
Seitenansicht des Teilkorbs in 3; und
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6 eine
Vorderansicht des Teilkorbs in 3.
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Nachstehend
werden die bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung
näher beschrieben, für die Beispiele in den beigefügten
Zeichnungen dargestellt sind. Die folgende Beschreibung stellt zahlreiche
Aspekte dar, die beansprucht werden können, und bildet
einen Teil der näheren Beschreibung der Erfindung.
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Auf
eine nähere Beschreibung bekannter Funktionen oder Konfigurationen
wird verzichtet, um die Erfindung expliziter zu realisieren.
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Nach
Möglichkeit werden in den Zeichnungen durchweg die gleichen
Bezugszahlen zur Bezeichnung der gleichen oder ähnlicher
Teile verwendet.
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Der
Aufbau des erfindungsgemäßen Kompaktgeschirrspülers
ist nahezu mit dem des Kompaktgeschirrspülers gemäß 1 identisch
oder ähnelt ihm, wobei sich aber der Aufbau mit einem Oberkorb
und einem Teilkorb davon unterscheidet, weshalb diese näher
beschrieben werden. Das heißt, der Kompaktgeschirrspüler
gemäß einer Ausführungsform der Erfindung
weist den Ober- und Unterkorb u. ä. auf.
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Zudem
ist der erfindungsgemäße Kompaktgeschirrspüler
in der äußeren Erscheinung nicht auf die Form
gemäß 1 beschränkt, sondern
kann viele Spielarten des Aussehens aufweisen.
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2 ist
eine Perspektivansicht eines Oberkorbs gemäß einer
Ausführungsform der Erfindung. Mit Bezug auf 2 ist
der für den Kompaktgeschirrspüler gemäß einer
Ausführungsform der Erfindung verwendete Oberkorb 100 so
ausgebildet, daß er einen annähernd maschennetzartigen
Korb hat.
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Der
Oberkorb 100 ist aus Drähten mit einer bestimmten
Dicke zur Bildung seiner Gesamtform sowie einer ausreichenden Festigkeit
(Stärke) hergestellt, um mehrere darauf plazierte Geschirrteile
abzustützen. Durch solche Drähte kann Spülwasser problemlos
eingespritzt werden, auch zu dem Geschirr, das im Spülraum
am weitesten innen angeordnet ist.
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Hierbei
ist der Oberkorb 100 so ausgebildet, daß er einen
offenen oberen Abschnitt hat, um das Geschirr bequem darin unterzubringen,
und weist zwei Seitenflächen in Rechts- und Linksrichtung
sowie eine sich von den beiden Seitenflächen erstreckende
Vorder- und Rückfläche auf.
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Die
beiden Seitenflächen sind durch mehrere waagerechte Stützstangen 120 gebildet,
und die Vorder- und Rückfläche sind durch mehrere
senkrechte Stützstangen 110 gebildet. Weiterhin
sind die beiden Seitenflächen sowie die Vorder- und Rückfläche
durch mehrere Umfangsstützstangen 130 in Auf- und
Abwärtsrichtung verbunden.
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Hierbei
stützen die senkrechten Stützstangen 110,
die waagerechten Stützstangen 120 und die Umfangsstützstangen 130 einander
durch Schweißen u. ä. ab. Ein Griff 101,
an dem ein Benutzer den Oberkorb 100 mit der Hand halten
kann, ist an der Vorderfläche des Oberkorbs 100 gebildet.
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Weiterhin
sind mehrere Auflageplatten 102 an einer Unterseite des
Oberkorbs 100 so angeordnet, daß sie zum Inneren
des Spülraums 16 aufgenommen sind, während
sie in Gleitkontakt mit Führungsschienen (nicht gezeigt)
stehen, die jeweils innerhalb des zuvor beschriebenen Spülraums
(16 in 1) und an einer Innenfläche
der Tür angeordnet sind.
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Hierbei
ist die kufenförmige Auflageplatte 102 so ausgebildet,
daß sie eine annähernd ebene Form für
einen ausreichenden Bereich einer Kontaktfläche hat, und
ihre beiden Enden sind geneigt oder abgerundet geformt.
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Die
Auflageplatten 102 können an jeder Seite des Oberkorbs 100 gebildet
sein, und in diesem Fall sollten die Auflageplatten 102 eine
ausreichende Länge haben, um den Oberkorb 100 abzustützen.
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Ein
geradliniger Vorsprung (nicht gezeigt) kann an der Führungsschiene
ausgebildet sein, um die Auflageplatten 102 stabil abzustützen,
wodurch verhindert wird, daß die Auflageplatten 102 von
der Führungsschiene abkommen (getrennt werden), wenn der
Oberkorb 100 eingeschoben und/oder ausgezogen wird.
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Diese
Auflageplatten 102 können am Oberkorb 100 sowie
am Unterkorb (12b in 1) angeordnet
sein.
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Zudem
kann der erfindungsgemäße Oberkorb 100 einen
Geschirrkollisionsschutz 140 aufweisen, durch den große
Teller im Unterkorb 12b senkrecht plaziert werden können.
Das heißt, obwohl große Teller mit gleicher Höhe
wie der Geschirrkollisionsschutz 140 im Unterkorb 12b plaziert
sind, läßt sich Beschädigung verhindern,
die bei Kollision der großen Teller mit dem Oberkorb 100 auftritt.
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Da
hier der Geschirrspüler der Kompaktgeschirrspüler
ist, ist ein zwischen dem oberen Abschnitt des Geschirrkollisionsschutzes 140 und
der Decke des Spülraums 16 gebildeter Raum mit
einer begrenzten Höhe sehr klein.
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Im
folgenden wird der Teilkorb anhand von 3 bis 6 näher
beschrieben, der über dem Geschirrkollisionsschutz 140 angeordnet
ist, was als ungenutzter Raum gilt.
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3 ist
eine Perspektivansicht eines Teilkorbs, der an einem Geschirrkollisionsschutz
in 2 angeordnet ist, 4 ist eine
Draufsicht auf den Teilkorb in 3, 5 ist
eine Seitenansicht des Teilkorbs in 3, und 6 ist
eine Vorderansicht des Teilkorbs in 3.
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Mit
Bezug auf 3 bis 6 kann der
Teilkorb 150 gemäß einer Ausführungsform
der Erfindung mehrere erste Stützteile 152 und
mehrere zweite Stützteile 153 aufweisen, die die
ersten Stützteile 152 kreuzen.
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Vorzugsweise
sollte ein Kreuzungswinkel zwischen den ersten Stützteilen 152 und
zweiten Stützteilen 153 ein rechter Winkel (90°)
sein, aber die ersten Stützteile 152 und zweiten
Stützteile 153 können zueinander auch
gekreuzt sein, solange Spülwasser ausreichend Geschirr
erreichen kann, das im Teilkorb 150 angeordnet ist, und
das angeordnete Geschirr daran gehindert werden kann, aus dem Teilkorb 150 herabzufallen.
Das heißt, die ersten Stützteile 152 und
zweiten Stützteile 153 können sich in Rechteckform
wie auch in Rautenform kreuzen.
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Hierbei
ist mindestens ein konkavkonvexer Abschnitt am ersten Stützteil 152 gebildet.
Der konkavkonvexe Abschnitt ist durch Widerholen von Bergabschnitten 152a und
Talabschnitten 152b gebildet, wodurch eine Wellenform zustande
kommt.
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Die
ersten Stützteile 152 sind in Breitenrichtung
des Teilkorbs 150 gebildet, und die zweiten Stützteile 153 sind
in Längsrichtung des Teilkorbs 150 gebildet. Das
heißt, da der Teilkorb 150 so ausgebildet ist,
daß er eine annähernde Rechteckform hat, sind
die ersten Stützteile 152 parallel zur den kurzen
Seite des Rechtecks angeordnet, und die zweiten Stützteile 153 sind
parallel zur langen Seite des Rechtecks angeordnet.
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Vorzugsweise
sind die zweiten Stützteile 153 so konfiguriert,
daß sie die Anordnungsabschnitte 152a der ersten
Stützteile 152 kreuzen. Grund dafür ist,
daß die Talabschnitte 152b der ersten Stützteile 152 klein
sind und keine aus reichende Fläche haben, was die Festigkeit
(Stärke) beim Kreuzen der zweiten Stützteile 153 schwächt.
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Der
Grund dafür, weshalb die Gesamtform des Teilkorbs 150 rechteckig
ist, besteht darin, daß im Teilkorb 150 angeordnetes
Geschirr/Besteck hauptsächlich eine längliche
Form hat. Da der Teilkorb 150 auf dem Geschirrkollisionsschutz 140 des Oberkorbs 100 angeordnet
ist, ist der Raum zwischen dem Geschirrkollisionsschutz 140 und
dem Spülraum 16 nicht groß und hat eine
geringe Höhe. Folglich ist es schwierig, eine Reisschüssel,
eine Tasse usw. anzuordnen, aber er ist geeignet, längliches Geschirr/Besteck
anzuordnen, z. B. einen Löffel, eine Gabel, ein Messer
u. ä.
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Hierbei
ist der Teilkorb 150 so ausgebildet, daß er die
Rechteckform infolge eines Hauptrahmens 151 hat, der einen
Außenumfang der ersten und zweiten Stützteile 152, 153 umgibt.
Der Hauptrahmen 151 ist so konfiguriert, daß er
jedes Ende sowohl der ersten als auch der zweiten Stützteile 152, 153 abstützt,
und dient als Wand zum Aufnehmen von Geschirr/Besteck darin. Dazu
ist bevorzugt, daß der Hauptrahmen 151 so ausgebildet
ist, daß er eine größere Höhe
als der Bergabschnitt 152a des ersten Stützteils 152 hat.
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Hierbei
ist der Talabschnitt 152b des ersten Stützteils 152 so
konfiguriert, daß das im Teilkorb 150 angeordnete
längliche Geschirr/Besteck (z. B. ein Löffel,
eine Gabel, ein Messer usw.) stabil untergebracht ist. So kann durch
Plazieren des Löffels oder des Messers im Talabschnitt 152b des
ersten Stützteils 152 verhindert werden, daß der
Löffel usw. aus dem Talabschnitt 152b gelöst
wird, wenn der Teilkorb 150 eingeschoben und/oder ausgezogen
wird.
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Für
eine solche Funktionalität sollte jeder der Bergabschnitte 152a und
Talabschnitte 152b der ersten Stützteile 152 mit
gleicher Form an gleicher Position ausgebildet sein.
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Weiterhin
kann ein drittes Stützteil 154 zwischen den ersten
Stützteilen 152 zusätzlich angeordnet
sein. Das dritte Stützteil 154 ist parallel zu
den ersten Stützteilen 152 ausgebildet, aber das
dritte Stützteil 154 ist nicht zwischen jedem
ersten Stützteil 152 angeordnet.
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Ausreichend
wäre, mindestens zwei oder mehr dritte Stützteile 154 zu
haben, da das dritte Stützteil 154 dazu dient,
das Geschirr unterzubringen, das durch den Talabschnitt 152b des
ersten Stützteils 152 nicht vollständig
aufgenommen werden kann. Wirksam wäre, das dritte Stützteil 154 an jedem
Ende auf der Grundlage der Mitte des Teilkorbs 150 unter
Berücksichtigung einer Geschirrlänge auszubilden.
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Mehrere
Rippen 154a zum Aufnehmen des Messers o. ä. in
aufrechter Position wiederholen sich an den dritten Stützteilen 154.
Hierbei sollte eine Höhe der Rippen 154a größer
als die Bergabschnitte 152a des ersten Stützteils 152,
aber kleiner als der Hauptrahmen 151 ausgebildet sein.
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Zusätzlich
sind die Rippen 154a auf derselben Geraden wie die Bergabschnitte 152a der
ersten Stützteile 152 positioniert. Räume
zwischen den Rippen 154a sind auf derselben Geraden wie
die Talabschnitte 152b der ersten Stützteile 152 positioniert. Somit
kann durch Ausbilden der Rippen 154a und der Bergabschnitte 152a auf
derselben Geraden das Geschirr/Besteck mit der länglichen
Form (z. B. ein Messer usw.) stabil untergebracht sein.
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Hierbei
ist die Höhe der Rippen 154a der dritten Stützteile 154 größer
als die der Bergabschnitte 152a der ersten Stützteile 152,
wodurch die Rippen 154a abgestützt sein müssen.
Dazu ist eine Verstärkungsrippe 154b an jedem
unteren Ende der Rippen 154a gebildet. Hierbei ist die
Verstärkungsrippe 154b an einer Seite der Rippe 154b oder
an beiden Seiten davon gebildet.
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Vorzugsweise
ist eine Breite W1 des dritten Stützteils 154 größer
als eine Breite W2 des ersten Stützteils 152.
Das dritte Stützteil 154 ist so konfiguriert,
daß es größeres Geschirr wie auch Geschirr
in Normalgröße unterbringen kann, wodurch es eine größere
Breite als das erste Stützteil 152 haben muß. Zudem
kann das dritte Stützteil 154 einen Anordnungsabschnitt
zum Anordnen des Teilkorbs 150 am Geschirrkollisionsschutz 140 bilden.
Dazu wäre wirksam, daß die dritten Stützteile 154 eine
ausreichende Fläche und Breite haben.
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Ein
Verriegelungsabschnitt 155 zum Anordnen des Teilkorbs 150 an
den senkrechten Stützstangen 110, die den Geschirrkollisionsschutz 140 des Oberkorbs 100 bilden,
kann am Teilkorb 150 gebildet sein. Der Verriegelungsabschnitt 155 ist
in Längsrichtung des Hauptrahmens 151 angeordnet.
Das heißt, mehrere der Verriegelungsabschnitte 155 können
an den langen Seiten des Hauptrahmens 151 gebildet sein,
und vorzugsweise können mindestens zwei Verriegelungsabschnitte 155 an
jeder langen Seite davon gebildet sein.
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Hierbei
ist eine Verriegelungsnut 155a am Verriegelungsabschnitt 155 gebildet,
an der sich die senkrechte Stützstange 110 des
Geschirrkollisionsschutzes 140 verriegeln kann. Um das
Anordnen des Teilkorbs 150 zu erleichtern und einen Koppelgrad
zu erhöhen, wäre es wirksam, daß sich
die Verriegelungsnut 155a zu einem unteren Abschnitt des
Verriegelungsabschnitts 155 öffnet.
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Gemäß 5 ist
die Verriegelungsnut 155a in einer solchen Form ausgebildet,
daß sie eine Außenfläche der senkrechten
Stützstangen 110 umfaßt, und weist einen
Vorsprung an einem Ende auf, um so die Trennung der Verriegelungsnut 155a von
den senkrechten Stützstangen 110 zu verhindern.
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Ein
Durchgangsloch 155b kann an einer Oberseite des Verriegelungsabschnitts 155 gebildet sein.
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Zusätzlich
sind mehrere erste konkave Abschnitte 156 an jeder kurzen
Seite des Hauptrahmens 151 gebildet.
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Hierbei öffnen
sich die ersten konkaven Abschnitte 156 zu einem unteren
Abschnitt des Teilkorbs 150. Gemäß 5 sind
die ersten konkaven Abschnitte 156 auf derselben Geraden
wie die Räume zwischen den Talabschnitten 152b der
ersten Stützteile 152 und den Rippen 154a der
dritten Stützteile 154 positioniert.
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Obwohl
die Länge des im Teilkorb 150 untergebrachten
Geschirrs/Bestecks (z. B. eines Löffels, einer Gabel, eines
Messers o. ä.) größer als der Hauptrahmen 151 ist,
durchläuft ein Ende des Geschirrs/Bestecks die ersten konkaven
Abschnitte 156 und liegt dann aus dem Hauptrahmen 151 nach
außen frei, wodurch Geschirr mit großer Länge
untergebracht wird.
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Obwohl
beim zuvor beschriebenen Aufbau das Geschirr/Besteck den ersten
konkaven Abschnitt 156 durchläuft und dadurch
aus dem Hauptrahmen 151 nach außen freiliegt,
kann aufgrund der Tatsache, daß das im Teilkorb 150 untergebrachte
Geschirr/Besteck länger als die lange Seite des Hauptrahmens 151 ist,
ein Ende oder beide Enden des Geschirrs/Bestecks durch die Talabschnitte 152b der ersten
Stützteile 152 und die ersten konkaven Abschnitte 156 festgehalten
werden, was das Lösen des Geschirrs aus dem Teilkorb 150 verhindert.
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Weiterhin
kann ein zweiter konkaver Abschnitt 157 an Positionen gebildet
sein, an denen beide Enden jedes dritten Stützteils 154 mit
dem Hauptrahmen 151 gekoppelt sind.
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Hierbei
dienen die an einem unteren Abschnitt der dritten Stützteile 154 gebildeten
zweiten konkaven Abschnitte 157 zum Abstützen
des Teilkorbs 150, und die zweiten konkaven Abschnitte 157 können
an einem gesamten unteren Abschnitt der dritten Stützteile 154 gebildet
sein. Ist anders gesagt der Teilkorb 150 am unteren Abschnitt
der dritten Stützteile 154 angeordnet, indem eine
Nut gebildet ist, die auf die waagerechten Stützstangen 120 des Geschirrkollisionsschutzes 140 des
Oberkorbs 100 aufgepaßt ist, sind die Nut und
die zweiten konkaven Abschnitte 157 auf derselben Geraden
gebildet.
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Gemäß 3 bis 6 sind
die zweiten konkaven Abschnitte 157 nicht nur am Hauptrahmen 151 gebildet,
sondern auch am unteren Abschnitt der dritten Stützteile 154,
die über den zweiten konkaven Abschnitten 157 liegen.
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Vorzugsweise
ist der Teilkorb 150 durch Spritzgießen hergestellt
und ist aus einem Harzmaterial mit einem antibakteriellen Verfahren
gebildet, um die Bildung von Fremdstoffen (z. B. Schimmel usw.) zu
verhindern.
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Durch
Anordnen des Teilkorbs 150 am Geschirrkollisionsschutz 140 des
Oberkorbs 100 kann der obere Raum des Geschirrkollisionsschutzes 140 ausgenutzt
und die Größe des Geschirrspülers minimiert
werden.
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Der
erfindungsgemäße Geschirrspülerkorb mit
dem Teilkorb kann auf den zuvor beschriebenen Kompaktgeschirrspüler
sowie auf Kompaktgeschirrspüler angewendet werden, die
eine andere äußere Erscheinung haben.
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Die
o. g. Ausführungsformen und Vorteile sind lediglich exemplarisch
und sollen die Offenbarung nicht einschränken. Die Lehren
lassen sich leicht auf andere Arten von Vorrichtungen anwenden. Diese
Beschreibung soll veranschaulichend sein und den Schutzumfang der
Ansprüche nicht einschränken. Dem Fachmann werden
zahlreiche Alternativen, Abwandlungen und Varianten deutlich sein.
Die Merkmale, Aufbauten, Verfahren und anderen Kennwerte der hier
beschriebenen exemplarischen Ausführungsformen können
auf verschiedene Weise kombiniert werden, um zu zusätzlichen
und/oder alternativen exemplarischen Ausführungsformen
zu gelangen.
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Da
die Erfindung in mehreren Formen ausgeführt sein kann,
ohne von ihren Kennwerten abzuweichen, sollte auch verständlich
sein, daß die zuvor beschriebenen Ausführungsformen,
sofern nicht anders dargelegt, nicht durch Einzelheiten der vorstehenden
Beschreibung eingeschränkt sind, sondern in ihrem Schutzumfang
gemäß der Festlegung in den beigefügten
Ansprüchen weitgefaßt interpretiert werden sollten,
weshalb alle Änderungen und Abwandlungen innerhalb der
Grenzen der Ansprüche oder Äquivalente dieser
Grenzen von den beigefügten Ansprüchen erfaßt
sein sollen.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - KR 10-2007-0080908 [0001]