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Stand der Technik
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Die
Erfindung geht aus von einem Lagersystem, nach der Gattung des Anspruchs
1, einem Frontladerwerkzeug zum Heben und Bewegen von Lasten, nach
der Gattung des Anspruchs 18, und von einem Verfahren zur Bereitstellung
eines Lagers, nach der Gattung des Anspruchs 23.
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Die
Lagerung von Gegenständen
stellt oftmals ein Problem dar, da am Lagerort kein geeignetes Lager
vorhanden ist. Insbesondere in der Landwirtschaft werden nach der
Getreideernte oder der Mahd die Stroh-, Heu- oder Silageballen oder
nach der Ernte z. B. in Kisten gelagertes Erntegut (z. B. Gemüse) oder
Holz bzw. Hackschnitzel unter Zuhilfenahme eines Frontladers am
Rande der Fläche
gelagert. Um sie vor Nässe
zu schützen
werden die Stroh- oder Heuballen mit einer Folie abgedeckt. Extreme
Witterungseinflüsse
oder Vögel
und andere Tiere können
aber zu Schäden
an der Abdeckung bzw. an der Hülle
der Silageballen führen,
wodurch das Lagergut dem Verderb ausgesetzt wird. Zusätzlich ist
es von Nachteil, dass, wenn einer oder mehrere Stroh- oder Heuballen
entnommen werden sollen, die Folie für die Entnahme zurückgeschlagen und
nach der Entnahme wieder über
die Stroh- oder Heuballen
gezogen werden muss. Hierdurch entsteht ein großer Arbeitsaufwand, der zudem,
wenn die Ballen gestapelt gelagert werden, noch mit einem Verletzungsrisiko
durch z. B. Abstürzen
einer Person verbunden ist.
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Die Erfindung und ihre Vorteile
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Das
erfindungsgemäße Lagersystem,
mit dem kennzeichnenden Merkmal des Anspruchs 1, das erfindungsgemäße Frontladerwerkzeug
zum Heben und Bewegen von Lasten und zur Montage bzw. Demontage
eines Lagersystems, mit dem kennzeichnenden Merkmal des Anspruchs
18, und das erfindungsgemäße Verfahren
zur Bereitstellung eines Lagers, mit dem kennzeichnenden Merkmalen
des Anspruchs 23, haben demgegenüber
den Vorteil, dass durch eine Aneinanderreihung von Dachmodulen, die
durch die Drehbarkeit, die bevorzugt bis 15° oder bis 20° geht, des erfindungsgemäßen Frontladerwerkzeuges
sehr präzise
durchgeführt
werden kann, eine feste Dachfläche
gebildet wird, unter der das Lagergut geschützt untergebracht werden kann
und zusätzlich
bei Bedarf das Lagergut ohne zusätzlichen Arbeitsaufwand
entnehmbar ist.
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Das
erfindungsgemäße Lagersystem
ist sowohl im landwirtschaftlichen Bereich als auch z. B. auf Baustellen
zum Unterstellen von Maschinen bzw. der Lagerung von Werkzeug oder
Baumaterial geeignet.
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Nach
einer vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Lagersystems
weisen die Dachmodule zu deren Verbindung eine miteinander korrespondierende
Verbindungsvorrichtung auf.
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Nach
einer zusätzlichen
vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Lagersystems ist ein zwischen
zwei aneinander gereihten Dachmodulen befindlicher Spalt in der
Dachfläche
durch eine Abdeckung abgedeckt.
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Nach
einer diesbezüglich
vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Lagersystems liegt mindestens
eines der Dachmodule ein Bodenelement aufweist und/oder mindestens
eines der Dachmodule auf einem Fundament auf. Selbstverständlich ist
es auch bei geeignetem Untergrund möglich, dass das Dachmodul direkt
auf diesen Untergrund gestellt wird.
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Nach
einer diesbezüglichen
vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Lagersystems ist das Dachelement
fest, lösbar
oder lösbar mittels
eines Kupplungselementes mit dem Bodenelement oder dem Fundament
verbunden.
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Nach
einer zusätzlichen
vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Lagersystems ist das Bodenelement
eine Bodenplatte oder wird das Bodenelement durch mindestens zwei
Metallträger gebildet.
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Nach
einer zusätzlichen
vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Lagersystems weist das
Bodenelement mindestens ein Fixierungsmittel auf. Bei Rundballen
dient das Fixierungsmittel als Wegrollsicherung.
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Nach
einer diesbezüglichen
vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Lagersystems ist das Fixierungsmittel
verstellbar an dem Bodenelement angeordnet.
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Nach
einer zusätzlichen
vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Lagersystems ist mindestens
eines der Dachmodule an mindestens einer seiner Stirnseiten zumindest
teilweise verschlossen.
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Nach
einer diesbezüglichen
vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Lagersystems weist die
Stirnseite mindestens eine Strebe, ein Gitter oder zumindest teilweise
eine Wand und/oder einen Zugang auf.
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Nach
einer zusätzlichen
vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Lagersystems sind das Dachmodul
und/oder ein an dem Dachmodule angeordnetes Bodenelement zumindest
teilweise aus Aluminium. Neben Aluminium ist auch Stahl, Holz, PVC,
glasfaserverstärkter
Kunststoff odgl. als Material denkbar.
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Nach
einer zusätzlichen
vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Lagersystems weist das
Dachmodul und/oder ein an dem Dachmodule angeordnetes Bodenelement
mindestens ein Mittel zum Anheben auf.
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Nach
einer diesbezüglichen
vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Lagersystems ist das Mittel
zum Anheben eine Öse,
ein Hacken, und/oder eine Aussparung für einen Zinken einer Gabel
(z. B. Zinken eines an einem Frontlader angeordneten Frontladerwerkzeuges).
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Nach
einer zusätzlichen
vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Lagersystems ist das Dachmodul
dreieckig oder im oberen Bereich abgeflacht.
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Nach
einer zusätzlichen
vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Lagersystems sind die Dachmodule
und/oder die an dem Dachmodule angeordnetes Bodenelemente im zerlegten
Zustand stapelbar.
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Nach
einer zusätzlichen
vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Lagersystems ist der Lagerraum
ein Stroh- oder Heu- oder Siloballenlager.
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Nach
einer vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Frontladerwerkzeuges,
das zum Heben und Bewegen von Lasten und zur Montage bzw. Demontage
eines Lagersystems dient und einen Grundrahmen aufweist, an dem
ein die Zinken aufweisendes Rahmenteil angeordnet ist, ist das Rahmenteil
um eine Achse drehbar an dem Grundrahmen angeordnet ist. Bevorzugt
besteht das Rahmenteil aus einem Querträger und einem an diesem angeordneten
Lastenanschlag.
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Nach
einer zusätzlichen
vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Frontladerwerkzeuges ist
die Drehung durch mindestens einen Hydraulikzylinder, der an seiner
einen Seite mit dem Grundrahmen und an seiner anderen Seite mit
dem Rahmenteil (Querträger
oder Lastenanschlag) verbunden ist, oder durch mindestens einen
Elektromotor oder durch eine handbetätigte Spindel steuerbar.
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Nach
einer zusätzlichen
vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Frontladerwerkzeuges ist
an dem Rahmenteil mindestens eine die aufgenommene Last sichernde
Sicherungsvorrichtung angeordnet.
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Nach
einer diesbezüglichen
vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Frontladerwerkzeuges ist
die Sicherungsvorrichtung eine Klinke, Raste, odgl.. Bevorzugt ist
die Sicherungsvorrichtung automatisch, z. B. über einen Hubzylinder oder elektrisch
oder mechanisch, z. B. über
einen Seilzug, bedienbar.
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Nach
einer vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens
zur Bereitstellung eines Lagers, bei dem an einem Lagerstandort
ein erstes Dachmodul aufgestellt wird, an dessen einer Stirnseite
anschließend
ein zweites und gegebenenfalls eine beliebige Anzahl weiterer Dachmodule
aneinandergereiht werden, bis die gewünschte Lagerkapazität erreicht
ist, wird bevor ein zweites oder weiteres Dachmodul angereiht wird
der durch das erste bzw. jeweils zuletzt angereihte Dachmodul bereitgestellte
Lagerraum befüllt.
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Nach
einer zusätzlichen
vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird das Lager
mit Stroh-, Heu- und/oder
Siloballen befüllt.
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Nach
einer zusätzlichen
vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens erfolgt die
Aufstellung und/oder Befüllung
mittels einer mit einer Ladereinrichtung ausgestatteten landwirtschaftlichen
Zugmaschine. Bevorzugt wird ein Schlepper mit einem Frontlader eingesetzt.
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Nach
einer zusätzlichen
vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird als Frontladerwerkzeug
ein Frontladerwerkzeug nach einem der Ansprüche 18 bis 22 verwendet.
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Nach
einer zusätzlichen
vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird als bereitgestelltes
Lager ein Lager nach einem der Ansprüche 1 bis 17 bereitgestellt.
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Bevorzugt
besteht das erfindungsgemäße Verfahren
hauptsächlich
aus folgenden Schritten:
- 1. Aufnehmen eines
ersten Bodenelementes durch das Frontladerwerkzeug,
- 2. Kippen des Frontladerwerkzeuges um ca. 90°, um das erste Bodenelement
in das auf dem Boden oder einem Anhänger befindliche erste Dachmodul
einzuführen
und miteinander zu verbinden,
- 3. Aufrichten des ersten Dachmoduls und des daran befindlichen
Bodenelementes mittels des Frontladerwerkzeuges und Positionierung
an der gewünschten
Lagerortstelle,
- 4. Befüllen
des aufgestellten ersten Dachmoduls mit dem zu lagernden Lagergut,
- 5. Aufnehmen eines zweiten Bodenelementes durch das Frontladerwerkzeug,
- 6. Kippen des Frontladerwerkzeuges um ca. 90°, um das zweite Bodenelement
in das auf dem Boden oder einem Anhänger befindliche zweite Dachmodul
einzuführen
und miteinander zu verbinden,
- 7. Aufrichten des zweiten Dachmoduls und des daran befindlichen
Bodenelementes mittels des Frontladerwerkzeuges und Positionierung
und Verbindung an dem ersten Dachmodul,
- 8. Befüllen
des aufgestellten zweiten Dachmoduls mit dem zu lagernden Lagergut,
- 9. Eventuelle Montage weiterer Dachmodule bis die gewünschte Lagerkapazität erreicht
ist.
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Weitere
Vorteile und vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind der
nachfolgenden Beschreibung, der Zeichnung und den Ansprüchen entnehmbar.
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Zeichnung
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Ausführungsbeispiele
des Gegenstandes der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt
und werden im Folgenden näher
erläutert.
Es zeigen:
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1 eine
Ansicht der Stirnseite eines Dachmoduls mit einem flachen Bodenelement,
in dem beispielhaft sechs Rundballen gelagert sind,
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2 eine
Seitenansicht des Dachmoduls gemäß 1,
an das ein zweites Dachmodul angereiht ist,
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3 eine
Draufsicht der Dachmodule gemäß 2,
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4 eine
Ansicht der Stirnseite eines Dachmoduls, in dem beispielhaft zehn
Rundballen gelagert sind,
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5 eine
Ansicht der Stirnseite des Dachmoduls mit einem an zwei Seiten gerade
hochgezogenen Bodenelement, in dem beispielhaft sechs Rundballen
gelagert sind,
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6 eine
Ansicht der Stirnseite eines Dachmoduls mit einem an zwei Seiten
wannenförmig hochgezogenen
Bodenelement, in dem beispielhaft sechs Rundballen gelagert sind,
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7 eine
Seitenansicht des Dachmoduls gemäß 6,
an das ein zweites Dachmodul angereiht ist,
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8 eine
Ansicht der Stirnseite eines Dachmoduls mit einem an zwei Seiten
wannenförmig hochgezogenen
Bodenelement, in dem beispielhaft zehn Rundballen gelagert sind,
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9 eine
Ansicht der Stirnseite eines Dachmoduls mit einem flachen Bodenelement,
in dem beispielhaft dreizehn Quaderballen gelagert sind,
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10 eine
Seitenansicht des Dachmoduls gemäß 9,
an das ein zweites Dachmodul angereiht ist,
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11 eine
Draufsicht der Dachmodule gemäß 10,
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12 eine
Ansicht der Stirnseite eines Dachmoduls mit einem flachen Bodenelement,
in dem beispielhaft sechs Quaderballen gelagert sind,
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13 eine
Detailansicht der Stirnseite eines Dachmodulfirstes,
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14 eine
Detailansicht der Stirnseite eines Kupplungselementes,
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15 eine
Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Frontladerwerkzeuges,
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16 eine
Draufsicht des erfindungsgemäßen Frontladerwerkzeuges
gemäß 15,
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17 eine
Frontansicht des Grundrahmens des erfindungsgemäßen Frontladerwerkzeuges gemäß 15 und
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18 eine
Frontansicht des Rahmenteils des erfindungsgemäßen Frontladerwerkzeuges gemäß 15.
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Beschreibung des Ausführungsbeispiels
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1 zeigt
eine Ansicht der Stirnseite 1 eines Dachmoduls 2,
an dem mittels eines Kupplungselementes 3 ein flaches Bodenelement 4 angeordnet ist.
Bevorzugt sind zumindest an einer Stirnseite 1 des Dachmoduls 1 (bei
einer Aneinanderreihung mehrerer Dachmodule 2 zumindest
an einer der beiden äußeren Stirnseiten 1)
Ballenstützen 5 angebracht,
deren Lage je nach Größe der Rundballen 6 (z.
B. Stroh, Heu) veränderbar
ist. Um ein Wegrollen der Rundballen 6 zu vermeiden, sind
auf dem Bodenelement 4 für jeden in der untersten Lage
befindlichen Rundballen 6 mindestens ein Fixierungsmittel 7 (Wegrollsicherung)
vorgesehen. Um zum Transport das Bodenelement 4 mittels
eines Frontladers anheben zu können,
weist das Bodenelement 4 Öffnungen 8 zum Einführen der
Zinken auf. Bevorzugt sind diese Öffnungen 8 rohrförmig ausgestaltet.
Die Dachkonstruktion des Dachmoduls 2, die selbstverständlich auch
andere Formen, wie z. B. eine tunnelförmige Form oder zumindest im
Firstbereich eine abgerundete Form aufweisen kann, wobei in 1 das Dachmodul 2 mit
unterschiedlichen Firstformen (spitzer First 9, abgeflachter
First 10) zeigt, besteht aus Sparren 11 (z. B.
Metallsparren), auf denen Latten 12 (bevorzugt aus Metall),
die parallel zum First verlaufen (Pfette). Auf den Latten 12 ist
die Bedachung 13 (bevorzugt aus Metall, Metallabdeckprofil),
die die Dachfläche
bildet, die auch aus mehreren Bestandteilen zusammengesetzt sein
kann, befestigt. Es ist selbstredend auch eine zumindest teilweise
selbsttragende Dacheindeckung denkbar.
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2 zeigt
eine Seitenansicht des Dachmoduls 2 gemäß 1, an das
ein zweites Dachmodul 14 angereiht ist, wobei bevorzugt
bevor ein zweites oder weiteres Dachmodul 14 angereiht
wird der durch das erste bzw. jeweils zuletzt angereihte Dachmodul 14 bereitgestellte
Lagerraum befüllt
wird. Das Bodenelement 4 eines Dachmoduls 2, 14 wird
bevorzugt aus zwei seitlichen Trägern 15 und
zwei zwischen diesen angeordneten Querträgern 16 gebildet, an
denen die zum Einführen
der Zinken geeignete Rohre 17 angeordnet sind und bei denen
der auf der Seite der Ballenstütze 5 befindliche
Querträger 16 niedriger
als der andere Querträger 16 ist,
wodurch die Rundballen 6 eine Neigung gegen die Ballenstütze 5 erfahren.
Diese Neigung bewirkt einen zusätzlichen
Halt der Rundballen 6, die zudem beim Befüllen des
erfindungsgemäßen Lagersystems
leichter von den Zinken des Frontladers abgestriffen werden können. Zur
verbesserten Abstützung
auf dem Boden ist an den seitlichen Trägern 15 des die Ballenstützen 5 aufweisenden
Dachmoduls 2 mittels eines Flansch 18 eine Verlängerung 19 angebracht.
Zur Abdichtung eines eventuell zwischen den aneinander gereihten Dachmodulen
verbleibenden Spaltes sind die Dachflächen der Dachmodule überlappt
angeordnet, wodurch eine Abdeckung 20 erzielt wird.
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3 zeigt
eine Draufsicht der Dachmodule 2, 14 gemäß 2.
Auf den Querträgern 16 sind
Fixierungsmittel 7 angeordnet, deren Position mittels einer
Verstelleinrichtung 21 an das Lagergut anpassbar ist. Zur
Sicherung der Verbindung zwischen dem Dachmodul 2, 14 und
dem Bodenelement 4 ist an dem Bodenelement 4 ein
Ausklinkschutz 22 vorhanden.
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4 zeigt
eine Ansicht der Stirnseite 1 eines Dachmoduls 2,
in dem beispielhaft zehn Rundballen gelagert sind.
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5 zeigt
eine Ansicht der Stirnseite 1 eines Dachmoduls 2,
in dem beispielhaft sechs Rundballen gelagert sind. Im Gegensatz
zu 1 ist das Bodenelement 4 an zwei Seiten 23 hochgezogen,
so dass eventuell eine Ballenstütze 24 an
diesen fixiert wird.
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6 zeigt
eine Ansicht der Stirnseite 1 eines Dachmoduls 2,
in dem beispielhaft sechs Rundballen gelagert sind. Im Gegensatz
zu 5 ist das Bodenelement 4 an zwei Seiten 23 schräg hochgezogen.
Der Vorteil dieser Ausführung
ist eine Platzersparnis im Bodenbereich.
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7 zeigt
eine Draufsicht der Dachmodule 2, 14 gemäß 6.
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8 zeigt
eine Ansicht der Stirnseite 1 eines Dachmoduls 2,
in dem beispielhaft zehn Rundballen gelagert sind.
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9 zeigt
eine Ansicht der Stirnseite 1 eines Dachmoduls 2,
in dem beispielhaft dreizehn Rechteckballen 25 gelagert
sind.
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10 zeigt
eine Seitenansicht des Dachmoduls 2 gemäß 9.
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11 zeigt
eine Draufsicht der Dachmodule 2, 14 gemäß 10.
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12 zeigt
eine Ansicht der Stirnseite 1 eines Dachmoduls 2,
in dem beispielhaft sechs Rechteckballen 25 gelagert sind.
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13 zeigt
eine Detailansicht der Stirnseite 2 eines spitzen Firstes.
Die Sparren 11 sind in dieser Darstellung mittels einer
lösbaren
Verbindung 26 miteinander verbunden. Als lösbare Verbindung 26 ist auch
ein Schnellverschluss odgl. denkbar. Im Firstbereich ist die Bedachung 13 zur
Abdichtung mit einer Firstabdeckung 27 abgedeckt.
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14 zeigt
eine Detailansicht der Stirnseite 2 eines Kupplungselementes 3.
Am unteren Ende des Sparrens 11 ist ein U-Profil 28 angeordnet,
dessen einer Schenkel 29 seitlich unter den Schenkel 30 des
seitlichen Trägers 15 einschiebbar
ist. Zur Vereinfachung des Einschiebens und zur Sicherung der Verbindung
ist ein Ausklinkschutz 22 an dem Querträger 16 angeordnet.
Das Kupplungselement 3 kann selbstverständlich auch andersartig ausgebildet
sein, beispielsweise als Bolzen- oder Schnellverschlussverbindung.
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15 zeigt
eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Frontladerwerkzeuges 31.
An einem Grundrahmen 32 befindet sich eine Kupplungseinrichtung 32,
um das erfindungsgemäße Frontladerwerkzeug 31 an
einen Frontlader anzukuppeln. Im unteren Bereich des Grundrahmens 32 befindet
sich eine drehbare Verbindung zu einem Rahmenteil, bestehend aus
einem Querträger 34 und
einem Lastanschlag 35. An dem Querträger 34 sind Zinken 36 angeordnet,
die in dieser Darstellung in den Querträger 16 eingeschoben
sind. Damit das Bodenelement bzw. das daran befindliche Dachmodul
sicher transportiert bzw. sicher montiert oder demontiert werden kann,
ist zusätzlich
an dem Rahmenteil mindestens eine um einen Drehpunkt 37 drehbare
Klinke 38 odgl. vorhanden, die im arretierten Zustand den
Querträger 16 umgreift.
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16 zeigt
eine Draufsicht des erfindungsgemäßen Frontladerwerkzeuges 31 gemäß 15. Zur
Vereinfachung ist die Verbindung zwischen Grundträger 32 und
Querträger 34 nicht dargestellt. Es
wird aber deutlich, dass der Querträger 34 um die Drehachse 39 gedreht
werden kann, wodurch die Zinken 36 präzise in das anzuhebende Bodenelement
eingeführt
und die Montage und Demontage des erfindungsgemäßen Lagersystems präzise durchgeführt werden
kann.
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17 zeigt
eine Frontansicht des Grundrahmens 32 des erfindungsgemäßen Frontladerwerkzeuges
gemäß 15.
Die Drehung des nicht dargestellten Rahmenteils wird durch einen
Hubzylinder 40 bewerkstelligt, der an seinem ersten Ende 41 mit
dem Grundrahmen und mit seinem zweiten Ende 42 mittels
einer Befestigung 43 an dem Querträger des Rahmenteils angelenkt
ist, so dass durch die Bewegung des Hubzylinders 40 der
Querträger des
Rahmenteils um den Drehpunkt 44 gedreht werden kann.
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18 zeigt
eine Frontansicht des Rahmenteils des erfindungsgemäßen Frontladerwerkzeuges gemäß 15 und
den Drehpunkt 45, um den der Querträger 34 drehbar ist.
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Alle
hier dargestellten Merkmale können
sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination miteinander erfindungswesentlich
sein.
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- 1
- Stirnseite
- 2
- Dachmodul
- 3
- Kupplungselement
- 4
- Bodenelement
- 5
- Ballenstütze
- 6
- Rundballen
- 7
- Fixierungsmittel
- 8
- Öffnung
- 9
- Spitzer
First
- 10
- Abgeflachter
First
- 11
- Sparren
- 12
- Latten
- 13
- Bedachung
- 14
- Zweites
Dachmodul
- 15
- Seitlicher
Träger
- 16
- Querträger
- 17
- Rohr
- 18
- Flansch
- 19
- Verlängerung
- 20
- Abdeckung
- 21
- Verstelleinrichtung
- 22
- Ausklinkschutz
- 23
- Hochgezogene
Seite
- 24
- Ballenstütze
- 25
- Rechteckballen
- 26
- Lösbare Verbindung
- 27
- Firstabdeckung
- 28
- U-Profil
- 29
- Schenkel
- 30
- Schenkel
- 31
- Frontladerwerkzeug
- 32
- Grundrahmen
- 33
- Kupplungseinrichtung
- 34
- Querträger
- 35
- Lastanschlag
- 36
- Zinken
- 37
- Drehpunkt
- 38
- Klinke
- 39
- Drehachse
- 40
- Hubzylinder
- 41
- Erstes
Ende des Hubzylinders
- 32
- Zweites
Ende des Hubzylinders
- 43
- Befestigung
- 44
- Drehpunkt
- 45
- Drehpunkt