DE102008035202B3 - Verfahren zur Reinigung von mit inbesondere chemischen Rückständen befrachteten Gasen - Google Patents

Verfahren zur Reinigung von mit inbesondere chemischen Rückständen befrachteten Gasen Download PDF

Info

Publication number
DE102008035202B3
DE102008035202B3 DE200810035202 DE102008035202A DE102008035202B3 DE 102008035202 B3 DE102008035202 B3 DE 102008035202B3 DE 200810035202 DE200810035202 DE 200810035202 DE 102008035202 A DE102008035202 A DE 102008035202A DE 102008035202 B3 DE102008035202 B3 DE 102008035202B3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
washing medium
gas
temperature
washing
column
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE200810035202
Other languages
English (en)
Inventor
Rainer Härle
Stephan Krauss
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
PRINOTEC GMBH, 90471 NUERNBERG, DE
Original Assignee
Prinovis Ltd and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Prinovis Ltd and Co KG filed Critical Prinovis Ltd and Co KG
Priority to DE200810035202 priority Critical patent/DE102008035202B3/de
Priority to PCT/DE2009/000114 priority patent/WO2010012250A1/de
Priority to EP09775834A priority patent/EP2331235A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE102008035202B3 publication Critical patent/DE102008035202B3/de
Expired - Fee Related legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D53/00Separation of gases or vapours; Recovering vapours of volatile solvents from gases; Chemical or biological purification of waste gases, e.g. engine exhaust gases, smoke, fumes, flue gases, aerosols
    • B01D53/14Separation of gases or vapours; Recovering vapours of volatile solvents from gases; Chemical or biological purification of waste gases, e.g. engine exhaust gases, smoke, fumes, flue gases, aerosols by absorption
    • B01D53/1412Controlling the absorption process
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D53/00Separation of gases or vapours; Recovering vapours of volatile solvents from gases; Chemical or biological purification of waste gases, e.g. engine exhaust gases, smoke, fumes, flue gases, aerosols
    • B01D53/14Separation of gases or vapours; Recovering vapours of volatile solvents from gases; Chemical or biological purification of waste gases, e.g. engine exhaust gases, smoke, fumes, flue gases, aerosols by absorption
    • B01D53/1425Regeneration of liquid absorbents
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D53/00Separation of gases or vapours; Recovering vapours of volatile solvents from gases; Chemical or biological purification of waste gases, e.g. engine exhaust gases, smoke, fumes, flue gases, aerosols
    • B01D53/14Separation of gases or vapours; Recovering vapours of volatile solvents from gases; Chemical or biological purification of waste gases, e.g. engine exhaust gases, smoke, fumes, flue gases, aerosols by absorption
    • B01D53/1487Removing organic compounds
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D2257/00Components to be removed
    • B01D2257/70Organic compounds not provided for in groups B01D2257/00 - B01D2257/602
    • B01D2257/702Hydrocarbons
    • B01D2257/7027Aromatic hydrocarbons

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Analytical Chemistry (AREA)
  • General Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Treating Waste Gases (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Reinigung von mit insbesondere chemischen Rückständen befrachteten Gasen, insbesondere zur Reinigung von Abluft 1 aus Arbeitsbereichen 2 von Druckereianlagen, Spritzanlagen, Lackierereien und dergleichen, bei welchem das zu reinigende Gas aus den die Verunreinigung hervorrufenden Bereichen abgezogen und über Rohrleitungen einer Anordnung von Reinigungselementen zugeführt wird, die zur Trennung der Verunreinigungen von Gas dienen, sowie das gereinigte Gas 3 im Umluftbetrieb wieder einem Arbeitsbereich 2 zugeführt wird, wobei als Anordnung von Reinigungselementen wenigstens eine Waschkolonne 4 mit einer Mehrzahl von Rieselpaketen 5, 5', 5", 5''' vorgesehen wird, der ein flüssiges Waschmedium 6 zugeführt wird, das beim Durchsatz der Waschkolonne 4 die mit ihm in Kontakt tretenden Verunreinigungen des Gases 1 aufnimmt, wobei das der Waschkolonne 4 zugeführte Waschmedium 6 hinsichtlich seiner Temperatur abhängig vom Ausgangssignal AT einer Temperatursensorik 7 in einem Arbeitsbereich 2 gesteuert und/oder geregelt wird, so dass der Reinigungsgrad des gereinigten Gases 3 und die Temperatur in dem Arbeitsbereich 2 in einem vorgebbaren Grenzwertbereich gehalten werden.

Description

  • Die Erfindung betrifft zunächst ein Verfahren zur Reinigung von mit insbesondere chemischen Rückständen befrachteten Gasen.
  • Insbesondere betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Reinigung von einem innerhalb eines Druck- bzw. Trocknungsprozesses mit Lösemitteln kontaminiertem Gas. Ein derartiges Verfahren ist aus DE 195 34 008 C2 bekannt und betrifft Gase, die z. B. aus der Abluft aus Druckereianlagen stammen. Bei dem bekannten Verfahren wird das zu reinigende Gas aus den die Verunreinigung hervorrufenden Bereichen abgezogen und über Rohrleitungen einer Anordnung von Adsorberfilterpatronen zugeführt, die zur Trennung der Verunreinigungen vom Gas dienen. Die Filterpatronen werden zyklisch wiederkehrend zur Durchführung eines erforderlichen Regenerationsvorgangs vom Abluftstrom getrennt und mit einem Austreibmittel beaufschlagt, das zur Reinigung oder zum Regenerieren des Adsorbermaterials geeignet ist. Als Austreibmittel wird insbesondere heißer Wasserdampf eingesetzt.
  • Das bekannte Verfahren ist insofern nachteilig, als es teuer und umweltbelastend ist. Es muß Dampf mit hohen Temperaturen in die Adsorber geleitet werden, sodann muß eine Nachkonditionierung gemacht werden, um eine Gasqualität zu gewährleisten, die einer Druckereianlage oder Lackiererei wieder zugeführt werden kann. Damit die Adsorber in einem vernünftigen Temperaturbereich betrieben werden können, ist ferner eine Ladeluftkühlung erforderlich, die energieaufwendig ist und ebenfalls einen hohen apparativen Einsatz erfordert. Der Regelaufwand, der betrieben werden muß, um die Mehrzahl von Adsorberpatronen in einen quasi kontinuierlichen Reinigungs-, Regenerations- und partiellen Kühlzyklus zu fahren, ist erheblich, außerdem sind die bekannten Adsorberpatronen sehr raumaufwendig und voluminös. Die in ihnen enthaltene Aktivkohle tendiert außerdem dazu, infolge der zyklischen Beaufschlagung mit Luft und insbesondere heißem Wasserdampf mit der Zeit zu zerfallen. Kohlestäube setzen sich dann im unteren Bereich der Adsorberpatronen fest und führen zu einer Reduzierung des Durchflusses. Neben der Regeneration der Aktivkohle muß die Aktivkohle darüber hinaus nach einiger Betriebszeit ausgetauscht werden.
  • Als weiterer Stand der Technik sind Waschkolonnen bekannt, die insbesondere im Bereich der Petrochemie eingesetzt werden und grundsätzlich geeignet sind, Gase von Schadstoffen zu trennen. Derartige bekannte Waschkolonnen werden von einem Reinigungsmedium, meist Waschöl durchströmt, das die Schadstoffe aufnehmen kann und dessen Temperatur während des Betriebes im wesentlichen konstant gehalten wird.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Reinigung von mit insbesondere chemischen Rückständen befrachteten Gasen mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruches 1 derart auszubilden, daß der Reinigungsprozeß unter geringerem Energieaufwand, mit geringerem Regelaufwand, geringerem Wartungsaufwand und zumindest über die Betriebsdauer kostengünstiger durchgeführt werden kann. Außerdem sollen die für die Durchführung des Verfahrens vorgesehenen Vorrichtungen insgesamt kleiner zu bauen sein, sowie die Kosten für die Vorrichtungen reduziert werden.
  • Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruches 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen 2–13.
  • Als Kern der Erfindung wird es angesehen, daß als Anordnung von Reinigungselementen wenigstens eine Waschkolonne mit einer Mehrzahl von Rieselpaketen vorgesehen wird. Der Waschkolonne wird ein flüssiges Waschmedium zugeführt, das beim Durchsatz der Waschkolonne die mit ihm in Kontakt tretenden Verunreinigungen des Gases aufnimmt, wobei das der Waschkolonne zugeführte Waschmedium hinsichtlich seiner Temperatur abhängig vom Ausgangssignal einer Temperatursensorik in einem Arbeitsbereich gesteuert und/oder geregelt wird, so daß der Reinigungsgrad des gereinigten Gases und die Temperatur in dem Arbeitsbereich in einem vorgebbaren Grenzwertbereich gehalten werden kann. Die Waschkolonne ist allgemein eine Kolonne im Sinne eines verfahrenstechnischen Apparates in der Form einer schlanken Säule, die dazu dient, Stoffgemische durch ein thermisches Verfahren zu trennen. Vorzugsweise werden Destillations- bzw. Rektifikationskolonnen verwendet. In der Kolonne (dem zylindrischen Behälter) können Einbauten vorgesehen sein, die die Wärme und Stoffübertragung intensivieren. Derartige Einbauten bilden beispielsweise Rieselpakete, mit deren Hilfe das Waschmedium auf einer relativ hohen Oberfläche verteilt wird und damit der Wirkungsgrad des Herauslösens der Schadstoffe aus der Luft gesteigert werden kann.
  • Die Waschkolonne ist vorteilhafterweise derart mit einem im Arbeitsbereich angeordneten Temperatursensor verbunden, daß dessen Ausgangssignal zur Steuerung und/oder Regelung der Temperatur des der Waschkolonne zugeführten Waschmediums wirkt. Dadurch, daß das durch die Waschkolonne geführte Gas anschließend wieder den Arbeitsbereichen der Druckereianlagen, Spritzanlagen, Lackierereien und dergleichen zurückgeführt wird, kann durch die aus der Temperatur des Waschmediums beeinflußte Temperaturveränderung des durch die Waschkolonne hindurchgeführten Gases auch die Temperatur in dem das Gas zugeleiteten Arbeitsbereich beeinflußt werden. Damit erfüllt die erfindungsgemäß im Verfahren eingesetzte Waschkolonne eine Doppelfunktion, einerseits dient sie dazu, das durch einen Arbeitsprozeß (Trocknungsprozeß einer bedruckten Papierbahn) mit chemischen Rückständen befrachtete Gas von diesen wieder zu befreien, eine zweite, für eine Waschkolonne ungewöhnliche Funktion wird durch die gleichzeitige gezielte Temperierung des Gases und der damit verbundenen Temperaturbeeinflussung des Arbeitsbereiches erreicht. Herkömmlich eingesetzte Waschkolonnen werden einerseits mit konstanter Temperatur betrieben, auch wird das von ihnen abgezogene Gas normalerweise nicht in einem Kreislauf geführt, wodurch erhebliche Energiekosten eingespart werden können.
  • In vorteilhafter Weise wird das im Umluftbetrieb geführte gereinigte Gas einer Schadstoffanalyseeinrichtung zugeführt, die mit der Temperaturregelung des Waschmediums verbunden ist. Diese Analyseeinrichtung detektiert den Schadstoffgehalt des Gases und steuert zumindest ab einem bestimmten Schadstoffgrenzwert die Temperatur des der Kolonne zugeführten Waschmediums derart, daß das Waschmedium während des Durchlaufs in der Kolonne einen höheren Anteil an Schadstoffen aus dem Gas herausnimmt. Grundsätzlich verhält es sich so, daß bei Herabsenken der Temperatur des Waschmediums die Schadstoffaufnahmefähigkeit aus dem Gas gesteigert wird. Zum Beispiel leitet die Analyseeinrichtung den Schadstoffwert an ein Steuergerät weiter, welches die Temperatur des Waschmediums beeinflussenden Elemente steuert und/oder regelt.
  • Im weiteren wird vorgeschlagen, in den Arbeitsbereichen, in denen das gereinigte Gas wieder zugeführt wird, einen Feuchtesensor anzuordnen, der auf die Temperaturregelung des Waschmediums direkt oder indirekt einwirkt. Da zumindest Teile der Arbeitsbereiche im Fall einer Druckereianlage im Hinblick auf ihre Feuchtigkeit verfahrensbedingte Grenzwerte einhalten müssen, ist es vorteilhaft, dort einen Feuchtesensor anzuordnen. Das Ausgangssignal des Feuchtesensors soll als zusätzliche Inputgröße zur Temperaturregelung des Waschmediums dienen. Beispielsweise wenn der Arbeitsbereich eine zu hohe Feuchtigkeit aufweist, wird dies über den Feuchtesensor detektiert und eine Erhöhung der Temperatur des Waschmediums und damit die Temperaturerhöhung des aus der Waschkolonne austretenden wieder dem Arbeitsbereich zuführenden Gases und schließlich eine Feuchtigkeitsreduzierung im Arbeitsbereich erwirkt.
  • Als vorteilhaft können sich Gebläseeinrichtungen in den Rohrleitungen erweisen. Diese verursachen einen Gasdurchsatz durch die Waschkolonne. Der Gasdurchsatz der Waschkolonne kann gemessen werden und als weitere zusätzliche Regelgröße für die Temperaturregelung des Waschmediums in Abhängigkeit vom Gasdurchsatz dienen. Alternativ oder zusätzlich zur Messung des Volumenstroms kann auch die Leistung oder das Fördervolumen des Gebläses als zusätzliche Regelgröße für die Volumenstrom- bzw. Verweildauerbestimmung verwendet werden. Je nach dem wie groß die Verweildauer des zu reinigenden Gases innerhalb der Waschkolonne ist, kann das Waschmedium so eingestellt werden, daß es schnell als kühleres Waschmedium oder langsamer als wärmeres Waschmedium die Schadstoffe aus dem Gas entnimmt.
  • Zusätzlich oder alternativ kann das Prinzip auch zum Teil umgekehrt werden, nämlich können die den Gasdurchsatz durch die Waschkolonne verursachenden Gebläse hinsichtlich ihrer Gebläseleistung durch die Analyseeinrichtung des Gases und/oder einen Temperatursensor des Arbeitsbereiches und/oder einen Feuchtesensorik des Arbeitsbereiches gesteuert werden. Wenn beispielsweise die Temperatur des Waschmediums nicht weiter geändert werden soll, jedoch ein größerer Anteil an Schadstoffen aus dem Gas herausgefiltert werden muß, ist es zweckmäßig den Gasdurchsatz durch die Waschkolonne zu verringern. Dies wird durch die Leistungsherabsetzung der den Gasdurchsatz initiierenden Gebläse erreicht.
  • In Weiterbildung der Erfindung wird das Waschmedium, das aus der Waschkolonne austritt, einer Strippereinrichtung zugeführt, in welcher das Waschmedium von den aus den Gasen entnommenen Schadstoffen gereinigt und das Waschmedium nach vorgebbarer Temperierung des Waschmediums wieder der Waschkolonne zugeführt wird. Damit wird ein Kreislauf des Waschmediums erreicht. Innerhalb der Strippereinrichtung wird mittels Wasserdampf das Waschmedium von den Schadstoffen befreit. Da für die Durchführung des Strippens des Waschmediums innerhalb der Strippereinrichtung ein eher anfänglich wärmeres Waschmedium und zur Durchführung des Herauslösens der Schadstoffe aus dem Gas mittels des Waschmediums innerhalb der Waschkolonne ein eher kühleres Waschmedium vorteilhaft ist, ist es zweckmäßig die die Waschkolonne und dem Stripper verbindenden Ab- und Zuführungsleitungen zum Transport des Waschmediums zumindest bereichsweise nach Art wenigstens eines Wärmetauschers aufeinander einwirken zu lassen. Ein derartiger Wärmetauscher der Ab- und Zuführungsleitungen kann im Gegenstrom-, Gleichstrom-, Kreuzstrom- und/oder Kreuzgegenstromprinzip arbeiten. Bevorzugt wird ein Gegenstromprinzip angewendet, da die Transportrichtungen der beiden Waschmediumsstoffströme entgegengesetzt gerichtet sind. Mit dem Vorsehen eines Wärmeaustauschs der Ab- und Zuführungsleitungen des Waschmediums kann der Energiebedarf des Gesamtprozesses weiter reduziert werden.
  • In der Ab- und Zuführungsleitung ist vorteilhafterweise wenigstens eine Fördereinrichtung in Form einer Pumpe und/oder einem Gebläse angeordnet, das den Waschmediumstransport zwischen der Waschkolonne und dem Stripper unterstützt. Die Fördereinrichtung wird von einem Steuergerät gesteuert und/oder die Ist-Leistungswerte der Fördereinrichtung werden einem Steuergerät zugleitet. Durch die Einbindung eines Steuergerätes zu der Fördereinrichtung der Ab- und Zuführleitung wird ein verfahrensförderlicher, weiterer steuerbarer Parameter bereitgestellt, der es ermöglicht, den Gesamtprozeß gezielter und feiner abzustimmen. Als sehr zweckdienlich kann sich grundsätzlich die Verwendung eines Steuergerätes erweisen, wenn dem Steuergerät Temperaturwerte im Arbeitsbereich, die Werte der Schadstoffanalyseeinrichtung, die Werte des Feuchtesensors und/oder die Leistungswerte der Gebläse und/oder Pumpen des zu reinigenden Gases und des Waschmediums zugeführt werden. Diese Informationen können im Steuergerät zur Steuerung und/oder Regelung der Temperatur des Waschmediums verwendet werden. Vorzugsweise steuert das Steuergerät einen oder mehrere Wärmetauscher innerhalb des Waschmediumskreislaufes, um die Temperatur des Waschmediums zu beeinflussen.
  • Eine vorteilhafte und energiesparende Einrichtung kann ein Leitungswärmetauscher darstellen, bei dem die Ab- und Zuführungsleitung des Waschmediums gezielt über einen Wärmeübergangbereich geleitet werden. Insbesondere durch die Fördereinrichtung und die damit verbundene Volumenströmungsgeschwindigkeit des Waschmediums läßt sich der Grad des Wärmeaustauschers zwischen der Ab- und Waschmediumszuführungsleitung regeln.
  • Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens ist darin zu sehen, daß im Falle bestimmter Druckereianlagen ausschließlich ein Lösemittel, z. B. Toluol oder Methylbezol verwendet wird und lediglich dieses aus dem Gasstrom als Schadstoff herausgetrennt werden muß. Insbesondere, daß nur eine Ölfraktion als Schadstoff herausgefiltert werden muß, und daß hierfür eine Waschkolonne verwendet wird, ermöglicht es, als Waschmedium grundsätzlich Waschöl zu verwenden. Als Waschöl kann unter anderem Fettsäuremethylester verwendet werden. Vorzugsweise wird Rapsölmethylester als Waschöl verwendet. Dies ist im Vergleich zu dem in der Petrochemie verwendeten Waschmedium der Waschkolonnen wie das synthetische Genosorböl ein nachwachsender und preisgünstiger Rohstoff.
  • Die Erfindung ist anhand eines Ausführungsbeispiels in der Zeichnungsfigur näher erläutert. Diese zeigt einen schematischen Ablaufplan mit den wesentlichen Elementen des Gasreinigungsverfahrens.
  • In der Zeichnungsfigur ist eine Anlage dargestellt zur Reinigung von mit Rückständen befrachteten Gasen. Hierbei wird die Abluft 1 aus einem Arbeitsbereich 2 beispielsweise einer Druckereianlage, z. B. Trockner, über Rohrleitungen einer Anordnung von Reinigungselementen zugeführt, die zur Trennung der Verunreinigungen aus der Abluft 1 dienen. Die gereinigte Abluft, das gereinigte Gas 3 wird im Umluftbetrieb wieder dem Arbeitsbereich 2 zugeführt. Die Anordnung der Reinigungselemente wird durch eine Waschkolonne 4 mit einer Mehrzahl von Rieselpaketen 5, 5', 5'', 5''' ausgebildet. Innerhalb der Waschkolonne 4 wird ein flüssiges Waschmedium 6 zugeführt, das beim Durchsatz der Waschkolonne 4 die mit ihm in Kontakt tretenden Verunreinigungen des verunreinigten Gases 1 aufnimmt, wobei das der Waschkolonne 4 zugeführte Waschmedium 6 hinsichtlich seiner Temperatur abhängig vom Ausgangssignal AT einer Temperatursensorik 7 in einem Arbeitsbereich 2 gesteuert und/oder geregelt wird. Die Steuerung und/oder Regelung bewirkt, daß der Reinigungsgrad des gereinigten Gases 3 und die Temperatur in dem Arbeitsbereich 2 in einem vorgebbaren Grenzwertbereich gehalten werden kann. Das im Umluftbetrieb geführte gereinigte Gas 3 wird einer Schadstoffanalyseeinrichtung 8 zugeführt, die ein schadstoffabhängiges Ausgangssignal zu einem Steuergerät 9 abgibt, welches wiederum die Temperaturregelung des Waschmediums 6 beeinflußt. Ferner ist dem Arbeitsbereich 2 ein Feuchtesensor 10 zugeordnet, der ebenfalls auf die Temperaturregelung des Waschmediums 6 einwirkt. Hierfür wird ein Ausgangssignal AF des Feuchtesensors 10 dem Steuergerät 9 zugeleitet.
  • Mittels Gebläseeinrichtungen 15 in den Rohrleitungen wird der Transport des Gases 1 zu der Waschkolonne 4 und von der Waschkolonne 4 zum Arbeitsbereich 2 gewährleistet. Die Gebläseeinrichtung 15 leitet ein Ausgangssignal AG abhängig von der Förderleistung des Gebläses 15 an das Steuergerät 9 zur Beeinflussung der Sollwertetemperatur des Waschmediums 6 weiter.
  • In der Zeichnungsfigur ist die Möglichkeit nicht dargestellt, abhängig von den Ausgangssignalwerten AS der Schadstoffanalyseeinrichtung 8, des Ausgangssignals AT der Temperatursensorik 7 und/oder des Ausgangssignals AF des Feuchtesensors 10 die Gebläseleistung und damit die Förderleistung des Gebläses 15 zu steuern und/oder zu regeln.
  • Ferner umfaßt die Gesamtanlage eine Strippeinrichtung 11, zu der das die Waschkolonne 4 durchlaufene Waschmedium 6 zugeführt wird, um die von den aus den verunreinigten Gasen 1 entnommenen Schadstoffe herauszutrennen. Das gereinigte Waschmedium 6 wird nach einer thermischen Behandlung wieder der Waschkolonne 4 zugeführt, um verunreinigtes Gas 1 zu reinigen. Damit bildet das Waschmedium 6 mit den Anlagenelementen Waschkolonne 4 und Strippereinrichtung 11 ebenfalls einen geschlossenen Kreislauf. Über Ab- und Zuführungsleitung 12, 13 wird das Waschmedium 6 von der Waschkolonne 4 zu dem Stripper 11 und wieder zurückgeleitet. Dabei sind die Ab- und Zuführungsleitungen 12, 13 zumindest bereichsweise nach Art wenigstens eines Wärmetauschers 14 (zur besseren Verständlichkeit nachfolgend als Leitungswärmetauscher bezeichnet) ausgebildet. Dies bedeutet, daß das in der Ab- und Zuführungsleitung 12, 13 geführte Waschmedium 6 z. B. im Gegenstromprinzip aneinander vorbeigeführt wird.
  • Die Ab- und Zuführungsleitungen 12, 13 verfügen wenigstens über eine Fördereinrichtung 16, die als Pumpe und/oder Gebläse ausgebildet sein kann und den Waschmediumstransport unterstützt, wobei die Fördereinrichtung 16, wie dargestellt, ihren Ist-Leistungswert in Form eines Ausgangssignals AFö dem Steuergerät 9 zuleitet. Alternativ oder zusätzlich wird vom Steuergerät 9 ein Steuersignal zur Veränderung der Leistung (Fördermenge) der Fördereinrichtung 16 zugeleitet.
  • Vorzugsweise bildet das Steuergerät 9 die Sammelstelle für die Temperaturwerte AT im Arbeitsbereich 2, der Schadstoffanalysewerte AS der Schadstoffanalyseeinrichtung 8, der Werte AF des Feuchtesensors 10 und/oder der Leistungswerte AG, AFö der Gebläse 15/Fördereinrichtung 16, so daß aus diesen Inputgrößen und gegebenenfalls einer zusätzlichen Parametereinstellung ein Steuersignal SG vom Steuergerät 9 wenigstens einem Wärmetauscher 17, 14 zugeleitet werden kann, um die Temperatur des Waschmediums 6 zu steuern und/oder zu regeln.
  • Darüber hinaus kann das Steuergerät weitere Steuersignal zu dem Gebläse 15 und/oder der Fördereinrichtung 16 zuführen, um den Gesamtprozeß feiner abzustimmen.
  • In Weiterbildung der Erfindung ist es von Vorteil, wenn über eine Datenverarbeitungsanlage das Steuergerät 9 in seinen Wenn-Dann-Beziehungen und den damit verbundenen Steuersignalen SG veränderbar ist. Beispielsweise im Falle der Veränderung der Druckbedingungen bzw. Trocknungsbedingungen innerhalb eines Druckverfahrens (Wechsel des Papiers von einem dünneren zu einem dickeren) kann über die Datenverarbeitungsanlage die zu überwachenden und auf die zu reagierenden Grenzwerte der einzelnen Sensoren 7, 8, 10 abgestimmt und neu eingestellt werden. Dies ermöglicht eine schnelle, flexible und unproblematische Umrüstung der Schadstoffilterungsanlage bei einem Wechsel des Papiers im Arbeitsbereich.
  • Der Grad des Wärmetauschs am Leitungswärmetauscher 14 kann unter anderem durch die Veränderung der Förderleistung und der Fördereinrichtung 16 des Waschmediums 6 geregelt werden.
  • Die Effektivität des Stripprozesses des Waschmediums 6 kann durch einen der Strippeinrichtung 11 vorgelagerten Wärmetauscher 18 erhöht werden. Der Wärmetauscher 1.8 kann über das Steuergerät 9 ansteuerbar sein.
  • 1
    verunreinigte Abluft
    2
    Arbeitsbereich
    3
    gereinigtes Gas
    4
    Waschkolonne
    5, 5', 5'', 5'''
    Rieselpaket
    6
    Waschmedium
    7
    Temperatursensor
    8
    Schadstoffanalyseeinrichtung
    9
    Steuergerät
    10
    Feuchtesensor
    11
    Strippeinrichtung
    12
    Abführungsleitung
    13
    Zuführungsleitung
    14
    Wärmetauscher (Leitungswärmetauscher)
    15
    Gebläseeinrichtung
    16
    Fördereinrichtung
    17
    Wärmetauscher
    18
    Wärmetauscher
    AT
    Ausgangssignal Temperatur (v. 7)
    AS
    Ausgangssignal Schadstoffwert (v. 8)
    AF
    Ausgangssignal Feuchtigkeit (v. 10)
    AG
    Ausgangssignal Gebläse (v. 15)
    AFö
    Ausgangssignal Fördereinrichtung (v. 16)
    SG
    Steuersignal v. 9

Claims (14)

  1. Verfahren zur Reinigung von mit insbesondere chemischen Rückständen befrachteten Gasen, insbesondere zur Reinigung von Abluft (1) aus Arbeitsbereichen (2) von Druckereianlagen, Spritzanlagen, Lackierereien und dergleichen, bei welchem das zu reinigende Gas aus den die Verunreinigung hervorrufenden Bereichen abgezogen und über Rohrleitungen einer Anordnung von Reinigungselementen zugeführt wird, die zur Trennung der Verunreinigungen von Gas dienen, sowie das gereinigte Gas (3) im Umluftbetrieb wieder einem Arbeitsbereich (2) zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß als Anordnung von Reinigungselementen wenigstens eine Waschkolonne (4) mit einer Mehrzahl von Rieselpaketen (5, 5', 5'', 5''') vorgesehen wird, der ein flüssiges Waschmedium (6) zugeführt wird, das beim Durchsatz der Waschkolonne (4) die mit ihm in Kontakt tretenden Verunreinigungen des Gases (1) aufnimmt, wobei das der Waschkolonne (4) zugeführte Waschmedium (6) hinsichtlich seiner Temperatur abhängig vom Ausgangssignal (AT) einer Temperatursensorik (7) in einem Arbeitsbereich (2) gesteuert und/oder geregelt wird, so daß der Reinigungsgrad des gereinigten Gases (3) und die Temperatur in dem Arbeitsbereich (2) in einem vorgebbaren Grenzwertbereich gehalten werden.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das im Umluftbetrieb geführte gereinigte Gas (3) einer Schadstoffanalyseeinrichtung (8) zugeführt wird, die mit der Temperaturregelung des Waschmediums (6) verbunden ist.
  3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in den Arbeitsbereichen (2), denen das gereinigte Gas (3) wieder zugeführt wird, ein Feuchtesensor (10) angeordnet ist, der auf die Temperaturregelung des Waschmediums (6) einwirkt.
  4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der durch Gebläseeinrichtungen (15) in den Rohrleitungen verursachte Gasdurchsatz durch die Waschkolonne (4) als zusätzliche Regel-/Steuergröße (AG) für die Soll-Temperaturbestimmung des Waschmediums (6) verwendet wird.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 2–4, dadurch gekennzeichnet, daß die den Gasdurchsatz durch die Waschkolonne (4) verursachenden Gebläse (15) hinsichtlich ihrer Gebläseleistung durch die Schadstoffanalyseeinrichtung (8) des Gases und/oder die Temperatur- und Feuchtesensorik (7, 10) des Arbeitsbereiches (2) gesteuert werden.
  6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Waschmedium (6) einer Strippeinrichtung (11) zugeführt wird, in welcher das Waschmedium (6) von den aus den Gasen (1) entnommenen Schadstoffen gereinigt wird und das Waschmedium (6) nach vorgebbarer Temperierung des Waschmediums (6) wieder der Waschkolonne (4) zugeführt wird.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Waschkolonne (4) über Ab- und Zuführungsleitungen (12, 13) zum Transport des Waschmediums (6) mit dem Stripper (11) verbunden ist und die Ab- und Zuführungsleitungen (12, 13) zumindest bereichsweise nach Art wenigstens eines Wärmetauschers (14) aufeinander einwirken.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Wärmetauscher (14) der Ab- und Zuführungsleitungen (12, 13) im Gegenstrom-, Gleichstrom-, Kreuzstrom und/oder Kreuzgegenstromprinzip arbeitet.
  9. Verfahren nach einem der Ansprüche 6–8, dadurch gekennzeichnet, daß in der Ab- und/oder Zuführungsleitung (12, 13) wenigstens eine Fördereinrichtung (16) angeordnet ist, das den Waschmediumstransport unterstützt und von einem Steuerungsgerät (9) gesteuert wird und/oder Ist-Leistungswerte der Fördereinrichtung einem Steuergerät (9) zuleitet.
  10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß einem Steuergerät (9) Temperaturwerte (AT) im Arbeitsbereich (2), Schadstoffanalysewerte (AS) der Schadstoffanalyseeinrichtung (8), Werte (AF) des Feuchtesensors (10) und/oder Leistungswerte (AG, AFö) der Gebläse (15) und/oder Fördereinrichtung (16) zugeführt werden, das die Temperatur des Waschmediums (6) über einen Wärmetauscher (17) und/oder den Leitungswärmetauscher (14) steuert und/oder regelt.
  11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Wärmeaustausch am Leitungswärmetauscher (14) zumindest durch die Fördereinrichtung (16) und damit über die Volumenstromgeschwindigkeit des Waschmediums (6) geregelt wird.
  12. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Waschmedium (6) in an sich bekannter Weise als Waschöl ausgebildet ist.
  13. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß als Waschöl Fettsäuremethylester verwendet wird.
  14. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß als Waschöl Rapsölmethylester verwendet wird.
DE200810035202 2008-07-28 2008-07-28 Verfahren zur Reinigung von mit inbesondere chemischen Rückständen befrachteten Gasen Expired - Fee Related DE102008035202B3 (de)

Priority Applications (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200810035202 DE102008035202B3 (de) 2008-07-28 2008-07-28 Verfahren zur Reinigung von mit inbesondere chemischen Rückständen befrachteten Gasen
PCT/DE2009/000114 WO2010012250A1 (de) 2008-07-28 2009-01-28 Verfahren zur reinigung von mit insbesondere chemischen rückständen befrachteten gasen
EP09775834A EP2331235A1 (de) 2008-07-28 2009-01-28 Verfahren zur reinigung von mit insbesondere chemischen rückständen befrachteten gasen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200810035202 DE102008035202B3 (de) 2008-07-28 2008-07-28 Verfahren zur Reinigung von mit inbesondere chemischen Rückständen befrachteten Gasen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102008035202B3 true DE102008035202B3 (de) 2009-09-24

Family

ID=40769002

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE200810035202 Expired - Fee Related DE102008035202B3 (de) 2008-07-28 2008-07-28 Verfahren zur Reinigung von mit inbesondere chemischen Rückständen befrachteten Gasen

Country Status (3)

Country Link
EP (1) EP2331235A1 (de)
DE (1) DE102008035202B3 (de)
WO (1) WO2010012250A1 (de)

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN114229980A (zh) * 2021-12-03 2022-03-25 山西三合盛智慧科技股份有限公司 一种发电厂给水自动加氧加氟协同控制装置及其控制方法

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0411162A1 (de) * 1989-07-05 1991-02-06 KRONOS TITAN-Gesellschaft mbH Verfahren zur Entfernung von Chlor aus Abgasen
DE60103571T2 (de) * 2000-03-10 2005-06-23 Mitsubishi Heavy Industries, Ltd. Verfahren zur Kontrolle der Konzentration des Absorptionsmittels in einer Decarboxylierungsanlage und System dafür

Family Cites Families (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3932582A (en) 1966-02-01 1976-01-13 Eickmeyer Allen Garland Method and compositions for removing acid gases from gaseous mixtures and reducing corrosion of ferrous surface areas in gas purification systems
DE19534008C2 (de) 1995-09-14 1999-10-28 Maul & Co Chr Belser Gmbh Verfahren und Vorrichtung zur Reinigung von mit insbesondere chemischen Rückständen befrachteten Gasen
US6726750B2 (en) 2000-06-05 2004-04-27 Ch2M Hill, Inc. Apparatus and method for efficient recovery of volatile organic compounds
ZA200209651B (en) * 2001-12-10 2003-06-03 Nippon Catalytic Chem Ind Method and apparatus for absorbing (Meth)acrylic acid.

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0411162A1 (de) * 1989-07-05 1991-02-06 KRONOS TITAN-Gesellschaft mbH Verfahren zur Entfernung von Chlor aus Abgasen
DE60103571T2 (de) * 2000-03-10 2005-06-23 Mitsubishi Heavy Industries, Ltd. Verfahren zur Kontrolle der Konzentration des Absorptionsmittels in einer Decarboxylierungsanlage und System dafür

Also Published As

Publication number Publication date
WO2010012250A1 (de) 2010-02-04
EP2331235A1 (de) 2011-06-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE19629500C1 (de) Multiwäscher und Verfahren zur Totalreinigung von Gasen
DE3152371C2 (de)
EP1174172A2 (de) Verfahren zur Reinigung eines Abgases und Anlage zur Durchführung des Verfahrens
DE10361266A1 (de) Vorrichtung zur Beseitigung von Luftverunreinigungen in einer Nasslackieranlage
AT505391B1 (de) Verfahren und einrichtung zum trocknen von schüttgut
EP0470468B1 (de) Verfahren zur biologischen Reinigung von Abluftströmen
DE102008035202B3 (de) Verfahren zur Reinigung von mit inbesondere chemischen Rückständen befrachteten Gasen
AT515710B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Reinigung eines Abgasstromes
DE202009001935U1 (de) Einbandtrockner
WO2006099989A1 (de) Ölabscheider, luftaufbereitungsanlage und druckluftversorgungsanlage
DE10002584B4 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Filtration von Gasen
AT412533B (de) Verfahren zur reinigung von abgasen sowie anlage hiefür
DE102009039590B4 (de) Anlage zur Reinigung eines Gases von Schwefelwasserstoff
AT506546A1 (de) Verfahren zur reinigung von abgas und vorrichtung zur durchführung des verfahrens
AT513149A4 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Abscheidung eines flüchtigen Bestandteils aus den Abgasen bei der Zementklinkerherstellung
EP3389828B1 (de) Verfahren zur separierung von gasförmigen und partikelförmigen stoffen aus einem gasstrom mittels eines wirbelschichtströmungsreaktors
DE19961691B4 (de) Verfahren zur Reinigung von Rauchgas
DE2450497C2 (de) Vorrichtung für die Reinigung und Wärmerückgewinnung aus der Abluft bei Wärmebehandlungs- und Trocknungsanlagen
EP2477725B1 (de) Verfahren zum trocknen von erdgas durch gemeinsame kühlung von lösungsmittel und erdgas
EP3332861A1 (de) Trockenluftsystem für granulattrockner
DE102006045791A1 (de) Verfahren und Anordnung zur Reduzierung des Schadstoffaustrags in der Abluft von Industrieanlagen
EP3072573B1 (de) Gasreinigungsanlage und verfahren zur reinigung von gasen mit rückführung von gereinigtem gas
DE102013100595A1 (de) System zum Trocknen von Schlamm
EP0792183B1 (de) Verfahren zur reinigung von mit insbesondere chemischen rückständen befrachteten gasen
DE19858871C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur biotechnologischen Entfernung von Schadstoffen aus Gasen

Legal Events

Date Code Title Description
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: PRINOTEC GMBH, 90471 NUERNBERG, DE

8364 No opposition during term of opposition
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee

Effective date: 20150203