DE102008035182A1 - Kettenpolster für ein Kettenglied - Google Patents

Kettenpolster für ein Kettenglied Download PDF

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Abstract

Bei einem Kettenpolster (1) für ein Kettenglied (2) einer Gleiskette ist ein eine Bodenplatte (4) aufweisender Grundkörper (3) und ein auf einer Innenseite der Bodenplatte (4) mit dem Grundkörper (3) verbundener Polsterkörper (2) vorhanden. Der Grundkörper (3) weist auf der Innenseite der Bodenplatte (4) eine Anzahl von über die Innenseite erhabene Eingriffselemente (5, 6) auf, die mit dem Polsterkörper (2) eine formschlüssige Verbindung herstellen. Dadurch lässt sich der Polsterkörper (2) verhältnismäßig einfach und stabil mit dem Grundkörper (3) verbinden.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Kettenpolster für ein Kettenglied mit einem eine Bodenplatte aufweisenden Grundkörper und mit einem auf einer Innenseite der Bodenplatte mit dem Grundkörper verbundenen Polsterkörper.
  • Ein derartiges Kettenpolster ist aus EP 0 953 498 A1 bekannt. Das vorbekannte Kettenpolster für ein Kettenglied verfügt über einen Grundkörper, der eine Bodenplatte aufweist, die als ein abschnittsweise abgewinkeltes Metallblech ausgebildet ist. Weiterhin ist das Kettenpolster mit einem Polsterkörper aus einem Gummimaterial ausgestattet, der auf einer Innenseite der Bodenplatte typischerweise durch Vulkanisieren zum Herstellen einer kraftschlüssigen Verbindung angebracht ist. Das vorbekannte Kettenpolster ist dazu eingerichtet, in ein Kettenglied einer Gleiskette für ein Kettenfahrzeug eingeschoben zu werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde ein Kettenpolster der eingangs genannten Art anzugeben, das sich bei einer einfachen Herstellungsweise durch eine stabile Verbindung zwischen dem Grundkörper und dem Polsterkörper auszeichnet.
  • Diese Aufgabe wird bei einem Kettenpolster der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass der Grundkörper auf der Innenseite der Bodenplatte eine Anzahl von über die Innenseite erhabene Eingriffselemente aufweist, die mit dem Polsterkörper eine formschlüssige Verbindung herstellen.
  • Dadurch, dass bei dem erfindungsgemäßen Kettenpolster über an über die Bodenplatte erhabene Eingriffselemente eine formschlüssige Verbindung zwischen dem Grundkörper und dem Polsterkörper hergestellt ist, ist der Zusammenhalt von Grundkörper und Polsterkörper bei einer verhältnismäßig einfachen Herstellungsweise zuverlässig den bei Gleisketten typischerweise auftretenden hohen Belastungen gewachsen, da die Kraftaufnahme zu einem erheblichen Anteil durch eine formschlüssige Verbindung erfolgt, die insbesondere auch dann einen Zusammenhang sicherstellt, wenn eine durch Vulkanisieren hergestellte kraftschlüssige Verbindung wenigstens abschnittsweise versagen sollte.
  • Weitere zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Weitere zweckmäßige Ausgestaltungen und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen mit Bezug auf die Figuren der Zeichnung. Es zeigen:
  • 1 in einer perspektivischen Ansicht ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Kettenpolsters und ein Kettenglied,
  • 2 in einer perspektivischen Ansicht das Kettenpolster und das Kettenglied gemäß 1 in einer Vormontageanordnung,
  • 3 in einer perspektivischen Ansicht das Kettenpolster und das Kettenglied gemäß 1 und 2 in einer Endmontageanordnung,
  • 4 in einer perspektivischen Ansicht eine Ausführung eines Grundkörpers eines erfindungsgemäßen Kettenpolsters, der mit sich in Querrichtung erstreckenden Stegen ausgebildet ist,
  • 5 in einem Längsschnitt das Ausführungsbeispiel eines Kettenpolsters gemäß 1,
  • 6 in einem zwischen Stegen gelegten Querschnitt das Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Kettenpoisters gemäß 1,
  • 7 in einem durch einen Steg gelegten Querschnitt das Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Kettenpolsters gemäß 1,
  • 8 in einer perspektivischen Ansicht ein weiteres Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Kettenpolsters,
  • 9 in einer Stirnansicht eine erste Ausgestaltung einer Rastzunge an einer Bodenplatte eines erfindungsgemäßen Kettenpolsters und
  • 10 in einer Stirnansicht eine weitere Ausgestaltung einer Rastzunge bei einer Bodenplatte eines erfindungsgemäßen Kettenpolsters.
  • 1 zeigt in einer perspektivischen Ansicht ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Kettenpolsters 1. Das quaderförmige Kettenpolster 1 verfügt über einen Polsterkörper 2 aus einem elastischen Material wie Hartgummi, Polyurethan oder ein elastischer Verbundwerk- oder Kunststoff sowie über einen Grundkörper 3 aus einem Metall- oder einem hochfesten Verbundmaterial oder Kunststoff. Der eine rechteckige Grundform aufweisende Grundkörper 3 ist mit einer Bodenplatte 4 ausgebildet, an deren in der Darstellung gemäß 1 dem Betrachter abgewandten Innenseite der Polsterkörper 2 angebracht ist. Der Grundkörper 3 verfügt weiterhin über sich in Längsrichtung des Grundkörpers 3 erstreckende und in einem Abstand von den längsseitigen Rändern der Bodenplatte 4 angeordnete Deckleisten 5, 6, an deren Außenseiten bei dem Ausführungsbeispiel gemäß 1 in einem Abstand voneinander angeordnete Führungsleistenabschnitte 7, 8, 9, 10 angeordnet sind. An der in der Darstellung gemäß 1 dem Betrachter zugewandten, der Innenseite gegenüberliegenden Außenseite der Bodenplatte 4 ist in einem Endbereich eine in Richtung des querseitigen Randes der Bodenplatte 4 schräg abstehende Rastzunge 11 ausgebildet.
  • Weiterhin ist in 1 ein Kettenglied 12 für eine in 1 in ihrer Gesamtheit nicht dargestellte Gleiskette eines Kettenfahrzeuges dargestellt, das als ein im Wesentlichen quaderförmiger flacher Massivkörper mit an einer Querseite in Längsrichtung überstehenden Verbindungsstiften 13, 14 und mit sich in Längsrichtung erstreckenden, über eine Deckseite überstehenden Wandabschnitten 15, 16, 17, 18 ausgebildet ist. Die auf einer Längsseite liegenden Wandabschnitte 15, 16, 17, 18 weisen einen Abstand voneinander auf, der in etwa der Länge der der Rastzunge 11 abgewandten Führungsleistenabschnitte 8, 10 des Kettenpolsters 1 entspricht. Jeder Wandabschnitt 15, 16, 17, 18 ist mit einer sich in Längsrichtung des Kettengliedes 12 erstreckenden Führungsnut 19 ausgebildet, die zum Aufnehmen der Führungsleistungsabschnitte 7, 8, 9, 10 bzw. durchgehender Führungsleiste 41 eingerichtet sind. Weiterhin ist das Kettenglied 12 in seinem den Verbindungsstiften 13, 14 benachbarten Endbereich mit einem überstehenden Zungenanschlag 20 ausgestattet.
  • 2 zeigt das Kettenpolster 1 und den Polsterkörper 2 gemäß 1 in einer Vormontageanordnung, in der die in der Darstellung gemäß 2 nicht sichtbaren, der Rastzunge 11 abgewandten Führungsleistenabschnitte 8, 10 zwischen die Wandabschnitte 15, 16, 17, 18 des Kettengliedes 12 eingefügt und alle Führungsleistenabschnitte 7, 8, 9, 10 fluchtend mit den Führungsnuten 19 der Wand abschnitte 15, 16, 17, 18 ausgerichtet sind. Von dieser Vormontageanordnung lässt sich nun das Kettenpolster 1 in das Kettenglied 12 in einer Einschieberichtung bis zu einer Montageanordnung einschieben.
  • 3 zeigt das Ausführungsbeispiel gemäß 1 und 2 in der Montageanordnung, in der das Kettenpolster 1 vollständig in das Kettenglied 12 eingeschoben worden ist. In der Montageanordnung sind die zuvor in zwischen den Wandabschnitten 15, 16, 17, 18 ausgebildeten Zwischenräumen 21 angeordneten, in Einschiebrichtung vorderseitig liegenden Führungsleistenabschnitte 8, 10 sowie die in Einschieberichtung rückseitig liegenden Führungsleistenabschnitte 7, 9 in die Führungsnuten 9 eingetreten, und das den Verbindungsstiften 13, 14 abgewandte Ende des Kettenpolsters 1 liegt an einer Anschlagwand 22 des Kettengliedes 12 an, während die in der Darstellung gemäß 3 nicht sichtbare Rastzunge 11 den Zungenanschlag 20 hintergreift. Dadurch ist das Kettenpolster 1 in Längsrichtung sowohl in als auch gegen die Einschieberichtung gesichert.
  • Weiterhin lässt sich der Darstellung gemäß 3 entnehmen, dass der Polsterkörper 2 an seinem der in 3 nicht sichtbaren Rastzunge 11 abgewandten Ende mit einer Endausnehmung 23 ausgebildet ist.
  • 4 zeigt in einer perspektivischen Ansicht eine Ausführung des Grundkörpers 3 für ein erfindungsgemäßes Kettenpolster 1 beispielsweise gemäß 1 mit Blick auf die Innenseite. Die Bodenplatte 4 weist einen sich in Längsrichtung des Grundkörpers 3 erstreckenden, im Wesentlichen flachen mittig angeordneten Bodenplattenmittenabschnitt 24 auf, an den sich in Richtung der Längsränder beidseitig jeweils ein Bodenplattenübergangsabschnitt 25, 26 anschließt. Die Bodenplattenübergangsabschnitte 25, 26 sind muldenartig ausgebildet und gegenüber dem Bodenplattenmittenab schnitt 24 mit ihrem tiefsten Bereich in einem größeren Abstand von den Deckleisten 5, 6 beabstandet als der Bodenplattenmittenabschnitt 24. An den von dem Bodenplattenmittenabschnitt 24 abgewandten Randseiten der Bodenplattenübergangsabschnitte 25, 26 sind den Deckleisten 5, 6 in einem Abstand gegenüberliegende Bodenplattenrandabschnitte 27, 28 ausgebildet, die außenseitig bündig mit den Deckleisten 5, 6 abschließen. Somit hat die Bodenplatte 4 eine doppelt gewellte Grundform, bei der der Bodenplattenmittenabschnitt 24 und die Bodenplattenrandabschnitte 27, 28 im Wesentlichen in einer Ebene liegen und die Bodenplattenübergangsabschnitte 25, 26 jeweils eine sich in Längsrichtung erstreckende Mulde bilden.
  • Der Bodenplattenmittenabschnitt 24 weist der Rastzunge 11 gegenüberliegend bei diesem Ausführungsbeispiel zwei Durchlassausnehmungen 29, 30 auf, die einen Durchbruch zwischen der in der Darstellung gemäß 4 dem Betrachter zugewandten Innenseite und der in der Darstellung gemäß 4 dem Betrachter abgewandten Außenseite der Bodenplatte 4 bilden. Auf dem der Rastzunge 11 abgewandten querseitigen Rand ist in den Bodenplattenmittenabschnitt 24 eine Mittenabschnittsrandausnehmung 31 eingebracht.
  • Der Grundkörper 3 eines erfindungsgemäßen Kettenpolsters 1 verfügt über eine Anzahl von in Querrichtung ausgerichteten Stegen 32, die auf der Innenseite der Bodenplatte 4 angeordnet und über die Bodenplatte 4 erhaben sind. Jeder Steg 32 ist mit einem mittig angeordneten Stegmittenabschnitt 33 und mit beidseitig des Stegmittenabschnitts 33 angeordneten Stegrandabschnitten 34, 35 ausgebildet. Jeder Stegmittenabschnitt 33 erstreckt sich über den Bodenplattenmittenabschnitt 24, während die Stegrandabschnitte 34, 35 im Bereich der Bodenplattenübergangsabschnitte 25, 26 angeordnet sind. Wie aus 4 ersichtlich ist, weist jeder Stegmittenabschnitt 33 in der Mitte eine minimale Höhe über den Bodenpiattenmittenab schnitt 24 auf, während die Höhe in Richtung der Stegrandabschnitte 34, 35 zunimmt und im Bereich der Bodenplattenübergangsabschnitte 25, 26 maximal ist. In die Stegrandabschnitte 34, 35 sind bei der Ausgestaltung gemäß 4 als Eingriffselemente jeweils eine Eingriffsausnehmung 36 eingebracht, die die Stege 32 in Längsrichtung queren.
  • An den von dem Stegmittenabschnitt 33 abgewandten Enden der Stegrandabschnitte 34, 35 sind als weitere Eingriffselemente die Deckleisten 5, 6 in einem Abstand von den Bodenplattenrandabschnitten 27, 28 angeformt, wobei die von der Rastzunge 11 abgewandten Enden der Deckleisten 5, 6 jeweils eine Anfahrschräge 37 aufweisen, um das vorangehend erläuterte Einschieben des Kettenpolsters 1 in das Kettenglied 2 zu erleichtern.
  • 5 zeigt in einem Längsschnitt das Kettenpolster 1 gemäß 1. Aus 5 ist ersichtlich, dass der Polsterkörper 2 die Stege 32 vollständig umschließt, wobei beim Herstellen des Polsterkörpers 2 in einem noch fließfähigen Zustand Material zwischen den Bodenplattenmittenabschnitt 24 und die Rastzunge 11 eingetreten ist und somit für die Rastzunge 11 eine Zungenunterfütterung 38 bildet, die den Widerstand gegen dauerhafte, die Sicherung des Kettenpolsters 1 in dem Kettenglied 12 herabsetzende Verformung erhöht.
  • 6 zeigt das Kettenpolster 1 gemäß 1 in einem Querschnitt zwischen zwei in der Darstellung gemäß 6 nicht sichtbaren Stegen 32. Aus 6 ist ersichtlich, dass aufgrund des Abstandes der Deckleisten 5, 6 zu der Bodenplatte 4 das Material des Polsterkörpers 2 für die Deckleisten 5, 6 eine Leistenunterfütterung 39 bildet, so dass die Deckleisten 5, 6 im Rahmen der Elastizität des Materiales des Polsterkörpers 2 stabilisiert und mit einer gewissen Elastizität gelagert sind.
  • 7 zeigt in einem Querschnitt das Kettenpolster 1 gemäß dem Ausführungsbeispiel von 1 im Querschnitt durch einen Steg 32. Aus 7 ist ersichtlich, dass die in den Bodenplattenübergangsabschnitten 25, 26 eingebrachten Durchlassausnehmungen 29, 30 mit Material des Polsterkörpers 2 verfüllt sind, so dass neben den Leistenunterfütterungen 39 weitere über die Fläche des Grundkörpers 3 verteilte formschlüssige Verbindungen zwischen dem Polsterkörper 2 und dem Grundkörper 3 geschaffen sind.
  • 8 zeigt in einer perspektivischen Darstellung ein weiteres Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Kettenpolsters 1, wobei sich bei dem Ausführungsbeispiel gemäß 1 und dem Ausführungsbeispiel gemäß 8 einander entsprechende Elemente mit den gleichen Bezugszeichen versehen und im weiteren nicht näher erläutert sind. Das Ausführungsbeispiel gemäß 8 verfügt über sich im Wesentlichen über die gesamte Länge der Deckleisten 5, 6 erstreckende Führungsleisten 40, 41, die in die Führungsnuten 19 eines in 1 bis 3 dargestellten Kettengliedes 12 einschiebbar sind. Dieses Ausführungsbeispiel zeichnet sich aufgrund der über die gesamte Länge der Deckleisten 5, 6 bewerkstelligte Krafteinleitung durch eine besonders hohe Stabilität aus.
  • 9 zeigt in einer Stirnansicht auf einen Grundkörper 3 für ein erfindungsgemäßes Kettenpolster 1 eine erste Ausgestaltung einer Rastzunge 11, die zwei von der Außenseite der Bodenplatte 4 weg weisend gewölbte Zungenrandabschnitte 42, 43 und einen zwischen den Zungenrandabschnitten 42, 43 angeordneten, entgegengesetzt zu der Bodenplatte 4 hin gewölbten Zungenmittenabschnitt 44 aufweist. Diese Ausgestaltung einer Rastzunge 11 zeichnet sich durch eine sehr hohe Widerstandsfähigkeit gegen Einbiegen in Richtung der Bodenplatte 4 aus.
  • 10 zeigt in einer Stirnansicht auf einen Grundkörper 3 für ein erfindungsgemäßes Kettenpolster 1 eine weitere Ausgestaltung einer Rastzunge 11, wobei bei dieser Ausgestaltung beidseitig eines muldenartig in Richtung der Bodenplatte 4 eingewölbten Zungenmittenabschnittes 45 flache Zungenrandabschnitte 46, 47 ausgebildet sind. Diese Ausgestaltung einer Rastzunge 11 zeichnet sich durch eine verhältnismäßig einfache Verformbarkeit zum Lösen des Hintergriffes der Rastzunge 11 mit dem Zungenanschlag 20 bei einer Demontage des Kettenpolsters 1 aus dem Kettenglied 2 im Wartungsfall aus.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - EP 0953498 A1 [0002]

Claims (10)

  1. Kettenpolster für ein Kettenglied (12) mit einem eine Bodenplatte (4) aufweisenden Grundkörper (3) und mit einem auf einer Innenseite der Bodenplatte (4) mit dem Grundkörper (3) verbundenen Polsterkörper (2), dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (3) auf der Innenseite der Bodenplatte (4) eine Anzahl von über die Innenseite erhabene Eingriffselemente (5, 6; 36) aufweist, die mit dem Polsterkörper (2) eine formschlüssige Verbindung herstellen.
  2. Kettenpolster nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Eingriffselemente in Stege (32) eingebrachte Eingriffsausnehmungen (36) aufweisen.
  3. Kettenpolster nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Stege (32) in einer Querrichtung erstrecken.
  4. Kettenpolster nach Anspruch 2 oder Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Eingriffsausnehmungen (36) durch die Stege (32) durchgreifen.
  5. Kettenpolster nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass an jeder Außenseite jedes Steges (32) in einem Abstand von der Innenseite der Bodenplatte (4) als weiteres Eingriffselement eine Deckleiste (5, 6) angeordnet ist.
  6. Kettenpolster nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass an den Deckleisten (5, 6) in Längsrichtung über den Rand der Bodenplatte (4) überstehende Führungsleistenab schnitte (7, 8, 9, 10) oder durchgehende Führungsleisten (40, 41) ausgebildet sind.
  7. Kettenpolster nach Anspruch 5 oder Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Bodenplatte (4) mit einem gegenüber seitlich liegenden Bodenplattenübergangsabschnitten (25, 26) in Richtung des Polsterkörpers (2) versetzten Bodenplattenmittenabschnitt (24) ausgebildet ist und dass die Stege (32) im Bereich des Bodenplattenmittenabschnittes (24) einen Stegmittenabschnitt (33) mit einer geringeren Höhe als im Bereich der Bodenplattenübergangsabschnitte (25, 26) angeordnete Stegrandabschnitte (34, 35) aufweist.
  8. Kettenpolster nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass an den dem Bodenplattenmittenabschnitt (24) abgewandten Seiten der Bodenplattenübergangsabschnitte (25, 26) Bodenplattenrandabschnitte (27, 28) ausgebildet sind, die den Deckleisten (5, 6) in einem Abstand gegenüberliegend angeordnet sind.
  9. Kettenpolster nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Eingriffsausnehmungen (36) im Bereich der Stegrandabschnitte (34, 35) ausgebildet sind.
  10. Kettenpolster nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass an einem längsseitigen Endbereich des Bodenplattenmittenabschnittes (24) an einer der Innenseite gegenüberliegenden Außenseite der Bodenplatte (4) eine schräg in Richtung eines querseitigen Randes der Bodenplatte (4) abgestellte Rastzunge (11) ausgebildet ist und dass in dem Bodenplattenmittenabschnitt (24) im Bereich der Rastzunge (11) wenigstens eine Durchlassausnehmung (29, 30) ausgebildet ist.
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