DE102008034497A1 - Torantriebs-Fernsteuerungssender sowie damit versehenes Torantriebsystem - Google Patents

Torantriebs-Fernsteuerungssender sowie damit versehenes Torantriebsystem Download PDF

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Martin Eifler
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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Torantriebs-Sender (24, 44) zur Fernsteuerung von Torantrieben (16, 18). Um die Bedienung sicherer und einfacher derart zu gestalten, insbesondere derart, dass der Sender blind und/oder intuitiv bedienbar ist, wird vorgeschlagen, einen Bewegungssensor (100) zur Erfassung einer Bewegung des Torantriebs-Senders vorzusehen, wobei der Torantriebs-Sender (24, 44) derart ausgebildet ist, dass ein zum Steuern eines Torantriebes (16, 18) geeignetes Sendesignal abhängig von der durch den Bewegungssensor (100) erfassten Bewegung abgesendet wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Torantriebs-Sender zur Fernsteuerung von Torantrieben.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung betrifft die Erfindung einen solchen Sender, der zum Senden eines ersten Signals zum Ansteuern einer ersten Funktion und zum Senden eines zweiten Signals zum Ansteuern einer zweiten Funktion fähig ist.
  • Außerdem betrifft die Erfindung ein Torantriebsystem, welches wenigstens einen solchen Torantriebssender zur Fernsteuerung aufweist.
  • Automatisch angetriebene Tore lassen sich in der Regel fernsteuern, um das Tor, genauer den das Tor treibenden Torantrieb, von einem Fahrzeug aus bedienen zu können, ohne aus dem Fahrzeug aussteigen zu müssen. Hierzu werden in der Regel Handsender im Fahrzeug mitgeführt. Will die Bedienperson das Tor zum Einfahren öffnen, wird dieser Handsender aufgenommen und durch Betätigen einer Betätigungseinrichtung ein Sendevorgang eingeleitet. Dadurch wird ein Signal von dem Handsender zu einem Torantriebs-Empfänger geleitet. Bei Empfang eines solchen Signals wird der zugeordnete Torantrieb angesteuert, um das Tor zu öffnen.
  • Nun sind an vielen Wohnimmobilien nicht nur ein automatisches Tor, sondern mehrere Tore vorhanden. Beispielsweise ist ein erstes Garagentor mit einem ersten Torantrieb versehen, ein zweiter Torantrieb öffnet ein Einfahrtstor, welches eine Grundstückseinfahrt verschließt, und gegebenenfalls ist noch ein dritter Torantrieb zum Antreiben des Garagentors einer zweiten Garage vorhanden. Zuweilen sollen auch noch weitere Vorrichtungen im Bereich des Grundstücks oder des Gebäudes ferngesteuert werden, wie beispielsweise eine Beleuchtung zum Beleuchten der Grundstückseinfahrt oder der gleichen.
  • Aus den Firmenbroschüren „Automatisierung für Ihr Haus – Antriebe für Garagen- und Einfahrtstore mit io-homecontrol®-Technologie" mit dem Druckvermerk S.12.07/D.12.07/HF85554/G.50 der Hörmann KG Verkaufsgesellschaft vom Dezember 2007 sowie „Garagentorantriebe – komfortabel öffnen – sicher zuhause" mit dem Druckvermerk S09.07/D.09.07/HF85348/G.xx der Hörmann KG Verkaufsgesellschaft vom September 2007 sind solche Torantriebssysteme mit wenigstens einem ersten Torantrieb sowie einem Handsender bekannt, welcher mehrere unterschiedlicher Signale zum Ansteuern unterschiedlicher Funktionen aussenden kann. Diese Handsender bzw. Torantriebssysteme weisen die Merkmale der Oberbegriffe der hier beigefügten unabhängigen Patentansprüche auf.
  • Die unterschiedlichen Signale können unterschiedlichen Kanälen zugeordnet sein. Beispielsweise sind Handsender mit einer Betätigungseinrichtung beschrieben und gezeigt, die vier unterschiedliche Tasten aufweist, um vier unterschiedliche Kanäle anzusteuern, um somit vier unterschiedliche Signale abzusenden.
  • Damit lassen sich beispielsweise drei unterschiedliche Torantriebe sowie eine Beleuchtungseinrichtung oder zusätzlich zu einem Torantrieb sonstige drei Funktionen am Haus oder Grundstück fernsteuern.
  • Wenngleich sich die bisherigen Handsender bewährt haben, so weisen sie doch bestimmte Nachteile auf.
  • So werden die Handsender während der Dunkelheit oft aus dem dunklen Inneren eines Personenkraftwagens heraus betätigt. Es ist dabei für die Bedienperson schwierig, die jeweilige Taste zu erkennen, um so den von ihr gewünschten Torantrieb anzusteuern. Oft kommt es hierbei zu Fehlbedienungen, d. h. der falsche Torantrieb wird angesteuert, so dass sich ein nicht gewünschtes Tor öffnet, das zunächst wieder verschlossen werden muss. Um solche Fehlbedienungen zu vermeiden, weisen die Tasten der bekannten Torantriebs-Handsendersymbole in Form von erhabenen Punkten auf, welche ertastet werden können. Es hat sich jedoch herausgestellt, dass die wenigsten Bedienpersonen ein so sensibles Tastgefühl haben, dass stets die richtigen Tasten ertastet werden können. Erschwerend kommt hier die Tendenz sowie das Bedürfnis hinzu, solche Torantriebs-Handsender immer kleiner zu gestalten, um sie handlicher und besser tragbar zu machen. Dadurch verbleibt immer weniger Platz für die Tasten, die somit immer kleiner, schwerer ertastbar und schwieriger bedienbar werden.
  • Weiter ist mit der bisherigen Lösung die Anzahl der zu steuernden Funktionen auf die Anzahl der vorgesehenen Tasten beschränkt. Will man mehr Funktionen implementieren, müssen entsprechend mehr Tasten bereit gestellt werden. Dies erhöht wiederum die Gefahr von Fehlbedienungen.
  • Aber auch wenn nur ein Torantrieb anzusteuern ist, so sind die bisherigen Torantriebs-Sender nicht immer optimal. Bisher sind diese Sender derart ausgebildet, dass bei einer ersten Betätigung einer dem Torantrieb zugeordneten Taste je nach Stellung des Tores eines Öffnungs- oder Schließbewegung eingeleitet wird. Befindet sich das Tor in Schließstellung, wird ein Öffnungsvorgang eingeleitet. Befindet sich das Tor in Öffnungsstellung, wird ein Schließvorgang eingeleitet. Wird während der Bewegung erneut die zugeordnete Taste betätigt, so wird die Bewegung gestoppt. Wird dann die Taste wieder betätigt, dann läuft das Tor in die entgegengesetzte Richtung.
  • Diese Verfahrensweise bzw. die entsprechende Ausgestaltung des Senders hat sich hinsichtlich des Bedürfnisses, möglichst wenige Tasten oder dergleichen Betätigungselemente vorzusehen und hinsichtlich einer möglichst einfachen Bedienung bewährt. Jedoch birgt dies auch folgende Nachteile.
  • Der Benutzer muss, wenn er eine bestimmte Endstellung (Öffnungs- oder Schließstellung) hervorrufen will, wissen, welche Stellung das Tor aktuell inne hat. Will der Benutzer beispielsweise abends von seiner Wohnung aus sicher stellen, dass das Tor geschlossen ist, so muss er sich zunächst von der derzeitigen Stellung des Tores überzeugen. Wenn das Tor bereits geschlossen wäre, dann würde er bei erneuter Betätigung das Tor wieder öffnen.
  • Weiter kann eine längere Betätigung insbesondere bei Schwierigkeiten in der Übertragung (z. B. schlechte Funkstrecke aus dem abgeschirmten Fahrzeug heraus) von dem Empfänger als Mehrfachbetätigung hintereinander verstanden werden. Zum Beispiel wird ein einmal korrekt und gewollt eingeleiteter Bewegungsvorgang ungewollt gestoppt und eventuell auch ungewollt reversiert. Man muss dann durch erneute Betätigung hintereinander wieder eine korrekte Bewegung einleiten. Dies kann für den Benutzer unangenehm sein und Wartezeiten bedingen.
  • Hierbei ist auch zu beachten, dass diese Handsender vom Fahrer eines sich einem Grundstück nähernden Fahrzeuges bedient werden sollen. Dabei gilt es, die Bedienung so einfach wie möglich zu machen, um den Fahrer so wenig wie möglich vom Verkehrsgeschehen abzulenken. Auch können Wartezeiten je nach Verkehrssituation hinderlich sein.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, einen Torantriebs-Handsender zur Verfügung zu stellen, der bei starker Miniaturisierbarkeit dennoch eine gute, einfache intuitive und auch blinde Bedienbarkeit zur Fernsteuerung wenigstens eines Torantriebes ermöglicht Diese Aufgaben wird durch einen Torantriebs-Handsender mit den Merkmalen des hier beigefügten Patentanspruches 1 gelöst.
  • Ein mit wenigstens einem solchen Torantriebs-Handsender versehenes Torantriebssystem ist Gegenstand des Nebenanspruches.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Der erfindungsgemäße Torantriebs-Handsender ist mit einem Bewegungssensor und/oder einem Lagesensor und/oder einem Neigungssensor versehen. Insbesondere ist ein der Handsender mit einem Beschleunigungssensor versehen.
  • In bevorzugter Ausgestaltung ist der Beschleunigungssensor mehrdimensional ausgebildet. Mehr insbesondere ist der Beschleunigungssensor derart ausgebildet, dass sowohl Lage und/oder Neigung als auch Bewegungen erfassbar sind. Dies ist einfach durch entsprechende Verschaltung oder Software eines dynamischen Lagesensors oder Beschleunigungssensors möglich. Beispielsweise weist der Sensor ein die Richtung der Schwerkraft erfassendes Sensorelement auf, und gibt ein entsprechendes Lage- oder Neigungssignal ab. Durch einfache Ableitung (Erfassung der Änderung) des Lage- oder Neigungssignals nach der Zeit erhält man ein Geschwindigkeitssignal und durch zweifache Ableitung (oder Erfassung der Änderung des Geschwindigkeitssignals) erhält man ein Beschleunigungssignal. Alternativ oder zusätzlich kann ein Beschleunigungssensorelement verwendet werden, das z. B. die Beschleunigungskraft F erfasst und nach der Formel a = F/m die Beschleunigung a ermittelt. Durch einfaches oder zweifaches Integrieren über die Zeit erhält man ein Geschwindigkeitssignal bzw. Lagesignal. Entsprechende Bewegungs- oder Beschleunigungssensoren sind vielfältig auf dem Markt erhältlich.
  • Bei Ausbildung mit Bewegungssensor und/oder Beschleunigungssensor kann eine intuitive Bewegung des Torantriebssenders zur Steuerung des Tores benutzt werden. Beispielsweise gibt der Torantriebssender bei einer Aufwärtsbewegung ein AUF-Signal zum Öffnen des Tores und bei einer Abwärtsbewegung ein AB-Signal zum Schließen des Torantriebes ab. Dadurch lässt sich der Torantrieb blind bedienen; man kann ohne Vergrößerung der Tastenzahl insbesondere eine bestimmte Richtung einfach dadurch vorgeben, dass man den Sender zum Beispiel in eine bestimmte Richtung bewegt.
  • Neben oder anstelle dieser dynamischen Erfassung kann auch eine statische Erfassung möglich sein, z. B. indem man in dem Sender den Neigungssensor vorsieht. Damit ist die Erfassung einer bestimmten Lage des Senders möglich, der man eine bestimmte Funktion zuordnen kann. In einer bevorzugten Ausgestaltung ist der Sender beispielsweise derart ausgebildet, dass eine Verkippung nach unten – vorzugsweise erst bei Betätigung einer Betätigungseinrichtung, z. B. einer Sendetaste – eine Schließbewegung und eine Verkippung nach oben eine Öffnungsbewegung einleitet.
  • Bei Schiebetoren oder dergleichen mit Toren mit einer seitlichen Bewegungsrichtung kann anstelle der Aufwärts- und Abwärtsbewegung bzw. Aufwärts- und Abwärtsverkippung eine seitliche Bewegung und/oder Verkippung zur Steuerung herangezogen werden.
  • Mit dem Beschleunigungs-, Bewegungs- und/oder Neigungssensor kann die Beschleunigung, Bewegung und/oder Lage des Handsenders z. B. relativ zur Vertikalen und/oder Horizontalen erfasst werden. Durch dynamische oder statische Änderung dieser Lage lassen sich unterschiedliche abzusendende Signale auswählen.
  • Aus diesem Grunde reicht für das eigentliche Absenden nur noch eine sehr einfache Betätigungseinrichtung, beispielsweise eine einzelne Sendetaste, aus. Die Anwahl unterschiedlicher Signale, die beispielsweise unterschiedlichen Kanälen zugeordnet sind oder vorzugsweise unterschiedliche Codierungen (z. B. unterschiedliche digitale Signale) aufweisen, erfolgt durch Bewegen, Verkippen oder Verdrehen oder sonstige Lageveränderung des Torantriebs-Handsenders.
  • Dadurch ist der Torantriebs-Handsender beispielsweise auch im Dunkeln bediensicher zu betätigen. Bereits nach wenigen Betätigungs- und Auswahlvorgängen hat die Bedienperson die Zuordnung der Beschleunigung, Bewegung und/oder Lage des Torantriebs-Handsenders zu unterschiedlichen anzusteuernden Funktionen eingelernt, so dass sich der Torantriebs-Handsender intuitiv bedienen lässt.
  • Der Handsender lässt sich somit auch sehr stark miniaturisieren, ohne die Bedienbarkeit zu beeinträchtigen. Bei einer sehr einfach gestalteten Betätigungseinrichtung, zum Beispiel mit nur einer Sendetaste, braucht diese bedeutend weniger Platz als eine kompliziertere Betätigungseinrichtung nach dem Stand der Technik, die zur Betätigung mehrere Funktionen mit je einem Betätigungselement pro Funktion auszustatten ist. Bei nur einer Sendetaste kann diese auch im Verhältnis zur Gehäusegröße viel größer als bei bisherigen Multifunktionssendern gestaltet werden.
  • Die Auswahl erfolgt beispielsweise durch Verkippen eines Gehäuses des Senders um eine Kippachse. Eine solche Kippachse kann längs zum Gehäuse oder quer zum Gehäuse angeordnet sein. Mit einem mehrdimensionalen, zum Beispiel zweidimensionalen Bewegungs- und/oder Neigungssensor ließe sich sowohl eine Querverkippung als auch eine Längsverkippung zur Auswahl heranziehen, so dass insgesamt noch mehr Funktionen mit einer sehr einfachen Betätigungseinrichtung betätigbar sind.
  • In bevorzugter Ausgestaltung ist das Gehäuse derart gestaltet, dass die Kippachse(n) leicht und intuitiv erkennbar ist/sind. Beispielsweise ist durch eine Markierung, eine längliche Formgestaltung, eine entsprechende Gestaltung einer Tastatur oder dergleichen für die Bedienperson eine Vorderseite leicht erkennbar und insbesondere ertastbar. Vorzugsweise ist das Gehäuse flacher ausgebildet, so dass die Dicke zwischen der Oberseite und der Unterseite des Gehäuses kleiner ausgeführt ist, als die Länge und/oder Breite des Gehäuses. Eine Verkippung könnte dann beispielsweise um eine in Längsrichtung nach vorne gerichtete Kippachse erfolgen.
  • In bevorzugter Ausgestaltung eines Neigungssensors wird das am häufigsten benutzte Signal, beispielsweise ein erstes Signal zum Ansteuern eines ersten Torantriebes, einer gebräuchlichsten Lage des Torantriebs-Senders zugeordnet. Insbesondere wird ein solches Signal einer horizontalen Lage zugeordnet, wo sich der Handsender in Bezug auf seine Kippachse im wesentlichen horizontal gerichtet befindet. Die Kippachse selbst könnte dabei im Prinzip auch in gewissem Ausmaß auch nach oben oder nach unten geneigt sein, so dass keine exakt genaue Ausrichtung des gesamten Senders in der Horizontalebene erreicht werden muss, es reicht vielmehr eine annäherde Ausrichtung der Lage des Senders zur Horizontalen aus. Verdreht man den Handsender von dieser horizontalen Lage in oder gegen den Uhrzeigersinn, kann man ein weiteres Signal bzw. einen weiteren Kanal zum Aussenden anwählen. Vorzugsweise ist hierbei eine Verkippung um einen vorbestimmten Mindestwinkel vorgesehen, beispielsweise um wenigstens 10°, vorzugsweise um wenigstens 20°, um so eine sichere Auswahl zu vereinfachen, da die Lage des Senders deutlich verändert werden muss, um die angewählte Funktion zu ändern. Eine Verkippung aus der horizontalen Lage in die entgegengesetzte Richtung könnte zur Anwahl eines weiteren Signals ausgenutzt werden.
  • Ein bevorzugter Sender weist eine Betätigungseinrichtung auf, mittels der ein Benutzer den Sendevorgang einleiten kann, welche möglichst einfach ausgestaltet ist. Beispielsweise weist die Betätigungseinrichtung nur eine einzige Sendetaste auf, die stets zum Absenden zu verwenden ist. Nur bei Drücken Sendetaste wird ein Signal ausgesendet, so dass nur bei Drücken der Sendetaste Energie zur Aufwendung der Sendeleistung verbraucht wird.
  • Dadurch kann das Gehäuse sehr einfach, klein und/oder optisch ansprechend ausgebildet werden. Beispielsweise könnten auch unregelmäßige, weiche Formen für das Gehäuse verwendet werden, so dass der Torantriebs-Handsender sehr handlich und angenehm zu tragen ist und insbesondere auch angenehm in Bekleidungsstücken, wie Hosentaschen zu tragen ist.
  • Um ein ungewolltes Absenden von Signalen zu vermeiden, ist in weiter bevorzugter Ausgestaltung eine Sperreinrichtung zum Sperren der Betätigungseinrichtung vorgesehen. Beispielsweise ist hierzu eine Tastensperre vorgesehen. Diese kann unterschiedlich ausgebildet sein. In einer durch Software oder Hardware realisierbaren Lösung wird die Sperreinrichtung durch eine bestimmte Bedienfolge betätigt, d. h. die Betätigungseinrichtung wird durch eine bestimmte Bedienfolge gesperrt oder entsperrt. Eine solche Bedienfolge könnte beispielsweise durch mehrmaliges schnelles wiederholtes Drücken der Sendetaste implementiert sein. Aufgrund des Beschleunigungs-, bewegungs- und/oder Neigungssensors könnten auch andere Bedienfolgen für eine solche Sperre herangezogen werden. Beispielsweise könnte man vorsehen, die Lage des Handsenders in bestimmter Weise wiederholt zu ändern, beispielsweise indem der Handsender einmal nach links und rechts geschwenkt wird, eventuell begleitet durch eine Betätigung der Sendetaste.
  • Anstelle oder zusätzlich zu der Möglichkeit des Sperrens durch eine Bedienfolge könnte die Sperreinrichtung auch einen Sperrbetätigungsschalter aufweisen, beispielsweise einen Schiebeschalter, welcher zum Sperren oder Entsperren der Betätigungseinrichtung zu betätigen ist.
  • Die Betätigungseinrichtung kann selbstverständlich auch mehrere Sendetasten aufweisen; durch das Vorsehen eines oder mehrerer Beschleunigungs-., Bewegungs- und/oder Neigungssensoren lässt sich beispielsweise bei einem Vier-Tasten-Sender die Anzahl der ansteuerbaren Funktionen ohne Vergrößerung der Tastenanzahl mehrfach vervielfachen.
  • In einer besonders bevorzugten Ausgestaltung ist der Handsender nicht nur zum Senden sondern auch zum Empfangen oder mit anderen Worten als Sendeempfänger oder Transceiver ausgebildet. Vorzugsweise sind damit nicht nur Signale zu dem Torantrieb sendbar, sondern auch Signale von dem Torantrieb empfangbar. Insbesondere ist ein Torantriebssystem so ausgebildet, dass der Handsender auch ein Statussignal vom Tor, wie insbesondere eine Information über die aktuelle Lage des Torflügels (OFFEN, GESCHLOSSEN, AUF-BEWEGUNG, ZU-BEWEGUNG), empfängt. Dies erleichtert die blinde Bedienbarkeit des Torantriebssystems.
  • Beispielsweise lassen sich so die Absendung unnötiger Befehle von dem Handsender vermeiden. Beispielsweise wird ein Befehl AUF durch den Handsender ignoriert, wenn er anhand des Statussignals ermittelt, dass sich das Tor bereits in der Stellung OFFEN befindet. Dadurch kann z. B. am Handsender Energie eingespart werden, da ein Empfangsbetrieb weitaus weniger Energie als ein Sendebetrieb benötigt, so dass die Batterielaufzeit des Handsenders vergrößert wird.
  • Wie es bereits im Stand der Technik grundsätzlich bekannt ist, hat der Handsender in einer bevorzugten Ausgestaltung auch eine Anzeigeinrichtung. Diese Anzeigeeinrichtung könnte zum Anzeigen eines Sendevorganges verwendet werden.
  • In einer besonders bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung wird die Anzeigeinrichtung zusätzlich oder alternativ zum Anzeigen des jeweils durch die Bewegung oder Neigung oder Lage des Handsenders ausgewählten Signals angezeigt. Die Bedienperson kann dann an der Anzeigeeinrichtung erkennen, welches Signal gerade durch die Stellung oder Bewegung bzw. Beschleunigung des Senders ausgewählt ist.
  • Wenn der Handsender als Transceiver zum Empfang von Statusmeldungen vom anzusteuernden Tor ausgebildet ist, kann dies ebenfalls mit der Anzeigeeinrichtung angezeigt werden. Der Benutzer kann dann auch ohne Sichtkontakt zum Beispiel sicher sein, dass das Tor geschlossen ist oder sich in einem sonstigen gewünschten Zustand befindet. Beispielsweise erfährt der Benutzer so auch, ob das fernzubedienende Element (zum Beispiel Tor) seinen Befehl auch verstanden hat und korrekt ausführt. Falls nicht, kann der Benutzer seinen Befehl wiederholen oder – falls zuvor inkorrekt durchgeführt – nun erneut korrekt durchführen. Dies erhöht die Bediensicherheit und die Möglichkeiten einer blinden Bedienung.
  • Diese Anzeigeeinrichtung kann unterschiedlich aufgebaut sein. Zum Beispiel ist die Anzeigeeinrichtung zur Abgabe optischer und/oder akustischer Signale fähig. Die Signale können symbolisch (Aufleuchten oder Blinken eines Lichtsignals oder Abgabe eines Tonsignals oder einer Tonfolge – z. B. Brummen, Summen, Piepsen, bestimmte Tonhöhe) und/oder in Klartext (Optische Anzeige von Schriftzeichen oder Bildsymbolen; Ausgabe eines gesprochenen Textes) abgegeben werden. Entsprechende Anzeigeeinrichtung sind aufgrund des Booms von z. B. mobilen Navigationsgeräten oder Mobilfunktelefonen sehr günstig als kleine Module und/oder Bausteine auf dem Markt erhältlich.
  • In einer besonders einfachen Ausgestaltung weist die Anzeigeeinrichtung eine Beleuchtungsquelle – insbesondere eine LED – auf. Die unterschiedlichen Kanäle/Signale könnten zum Beispiel bei einem einzelnen Leuchtmittel durch unterschiedliche Blinkfolgen angezeigt werden. Alternativ werden unterschiedliche Kanäle/Signale durch unterschiedliche Leuchtintensitäten und/oder unterschiedliche Farben (z. B. mehrfarbige LED) angezeigt. In einer anderen Ausgestaltung ist eine Mehrzahl von Leuchtmitteln vorgesehen, beispielsweise eine LED pro auszuwählendem Kanal/Signal. Hierbei wäre es möglich, für Kanal I eine LED leuchten zu lassen, für Kanal II zwei LEDs leuchten zu lassen, für Kanal III drei LEDs leuchten zu lassen usw. Es ist auch denkbar, durch eine (kleine) Segment-Anzeige oder ein sonstiges kleines Display eine Klartextanzeige mit dem jeweils ausgewählten Kanal auszugeben. Selbstverständlich sind auch unterschiedliche Symbole denkbar. Weiter sind unterschiedliche Markierungen, wie insbesondere Pfeile oder dergleichen, am Gehäuse möglich, um dem Benutzer anzuzeigen, wie er die Lage zur Anwahl bestimmter Kanäle zu verändern hat. Auch eine Reihe von Leuchtmitteln, die je nach ausgewählter Bewegungsrichtung/Beschleunigungsrichtung in der entsprechenden Reihenfolge aufleuchten (z. B. von links nach rechts) sind denkbar.
  • Zur akustischen Anzeige sind beispielsweise ein Lautsprecher, eventuell mit Sprachmodul, vorgesehen.
  • Ein mit dem Handsender versehenes Torantriebssystem zeichnet sich dadurch aus, dass ein Torantrieb oder mehrere Torantriebe sowie weitere Komponenten mittels gezielter Bewegung und/oder Einstellung der Lage des Handsenders sowie Betätigen einer einfach gestalteten Betätigungseinrichtung fernsteuerbar sind.
  • Selbstverständlich kann das Torantriebssystem auch mehrere dieser Handsender aufweisen.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert. Darin zeigt:
  • 1 eine schematische Schnittansicht einer Garage mit Grundstückseinfahrt sowie zweier durch ein Torantriebssystem angetriebener Tore;
  • 2 eine Draufsicht auf einen Handsender zum Fernsteuern des in 1 dargestellten Torantriebsystems;
  • 3 eine Rückansicht des Handsenders von 2;
  • 4 eine Unteransicht des Handsenders von 2;
  • 5 ein schematisches Blockschaltbild für den Handsender von 2.
  • In 1 ist am Beispiel einer Garage 10 mit einer Grundstückseinfahrt 12 als Zufahrt zu der Garage 10 ein Torantriebssystem 14 beispielhaft dargestellt. Das Torantriebssystem 14 weist einen ersten Torantrieb 16, einen zweiten Torantrieb 18 sowie ein Torantriebsperipheriegerät 20 auf. Diese Komponenten 16, 18, 20 des Torantriebssystems 14 sind durch jeweils zugeordnete Fernsteuerungsempfänger 21, 22, 23 fernsteuerbar. Hierzu ist wenigstens ein Fernsteuerungssender 24 vorgesehen, der in 1 lediglich beispielhaft und schematisch dargestellt ist. Sowohl die Fernsteuerungsempfänger 21, 22, 23 als auch der Fernsteuerungsempfänger 24 sind als Sende-Empfänger (Transceiver) ausgebildet, um eine bidirektionale Kommunikation zu ermöglichen.
  • In dem dargestellten Beispiel von 1 ist der erste Torantrieb 16 ein Garagentorantrieb 26 zum Antreiben eines Garagentors 28, welches die Toröffnung 30 der Garage 10 verschließt. Der Garagentorantrieb 26 weist den ersten Fernsteuerungsempfänger 21 auf, der durch kodierte Funksignale mittels des in diesem Beispiel als Funksender ausgebildeten Fernsteuerungssenders 24 fernsteuerbar ist.
  • Der zweite Torantrieb 18 ist in diesem Beispiel als Drehtorantrieb 32 ausgebildet, welcher ein als Drehtor ausgebildetes Einfahrtstor 34 zum Verschließen der Grundstückseinfahrt 12 automatisch antreibt. Das Einfahrtstor 34 weist einen Torflügel 36 auf, der an Scharnieren 38 angelenkt um eine Hochachse 40 drehbar geöffnet werden kann. Der Drehtorantrieb 32 weist den ebenfalls als Funkempfänger ausgebildeten zweiten Fernsteuerungsempfänger 22 auf und ist über diesen ebenfalls mit dem Fernsteuerungssender 24 ansteuerbar. Als Beispiel für das Torantriebsperipheriegerät 20 ist in 1 eine Beleuchtungseinrichtung 42 zum Beleuchten der Grundstückseinfahrt 12 gezeigt. Die Beleuchtungseinrichtung 42 weist den dritten Fernsteuerungsempfänger 23 auf und ist über diesen dritten Fernsteuerungsempfänger 23 ebenfalls über Funk mittels des Fernsteuerungssenders 24 ansteuerbar.
  • Die Kommunikation zwischen dem wenigstens einen Fernsteuerungssender 24 und den Fernsteuerungsempfängern 21, 22, 23 erfolgt über kodierte Signale, wie dies im Stand der Technik gut bekannt ist, und daher hier nicht näher erläutert wird.
  • In den 2 bis 4 ist ein Beispiel für den Fernsteuerungssender 24 näher dargestellt. Der Fernsteuerungssender 24 ist als mobiler Handsender 44 ausgebildet und weist ein Gehäuse 46 auf, das in dem dargestellten Beispiel als Schlüsselanhänger mit Schlüsselring 48 und Verbindungskette 50 dargestellt ist. Das Gehäuse 46 weist eine weiche runde Außenkontur auf, um einen hohen Tragekomfort auch in einer Hosentasche zu gewährleisten.
  • Der Handsender 44 ist mit einer Betätigungseinrichtung 52, einer Anzeigeeinrichtung 54, einer Sperreinrichtung 56 und einem Batteriefach 58 versehen.
  • Die Betätigungseinrichtung 52 dient zur Betätigung des Handsenders 44 und insbesondere zum Einleiten eines Sendevorganges. Die Betätigungseinrichtung 52 weist in diesem Beispiel nur eine einzelne Sendetaste 60 auf.
  • Die Anzeigeeinrichtung 54 weist als eine erste Anzeige ein Leuchtmittel, hier in Form einer Leuchtdiode (LED) 62 sowie ein Display, hier in Form einer Acht-Segment-Anzeige 64 auf. Außerdem ist eine akustische Signaleinheit 65 mit Sprachausgabe vorgesehen.
  • Die Sperreinrichtung 56 dient zum Sperren der Betätigungseinrichtung 52 gegen ungewollte Betätigung und weist in dem hier dargestellten Beispiel einen Schiebeschalter 66 auf.
  • Das Batteriefach 58 ist mit einem üblichen Deckel 68 versehen, der zum Auswechseln einer Batterie geöffnet werden kann.
  • Das Gehäuse 46 ist in dem dargestellten Beispiel zwar mit einer mehr oder weniger unregelmäßigen Kontur aufgestattet, jedoch insgesamt flach und länglich ausgebildet. Das Gehäuse 46 weist eine Unterseite 70 und eine Oberseite 72 sowie eine Vorderseite 74 auf.
  • Die Oberseite 72 und die Vorderseite 74 ist durch die längliche, flache Gestalt und/oder eine geeignete Gestaltung oder Markierung für den Benutzer leicht erkennbar. In dem dargestellten Beispiel ist hierzu die Betätigungseinrichtung 52 sowie die Anzeigeeinrichtung 54 auf der Oberseite 72 angeordnet. Die Sendetaste 60 ist zur Markierung der Vorderseite 74 ausgestaltet. Hierzu ist in dem Beispiel die Sendetaste 60 als Richtungsanzeiger ausgebildet, nämlich z. B. dreieckförmig ausgestaltet.
  • Es gibt diverse andere Möglichkeiten, dem Benutzer intuitiv eine bevorzugte Richtung des Senders anzuzeigen, um dem Benutzer intuitiv eine Längsachse und/oder eine Querachse – beispielsweise eine Längsmittelachse 76 sowie eine Quermittelachse 78 – des Gehäuses 46 zu verdeutlichen.
  • In 5 ist ein stark vereinfachtes schematisches Blockschaltbild des inneren Aufbaus bzw. einer Schaltung des Handsenders 44 dargestellt. Der Handsender 44 weist eine zentrale Steuereinheit 80 auf, die beispielsweise durch einen programmierten/programmierbaren Mikroprozessor in bekannter Weise ausgebildet ist. An die Steuereinheit 80 sind die Batterie 82 zur Stromversorgung sowie die Betätigungseinrichtung 52 mit der Sendetaste 60 und der Sperreinrichtung 56 sowie die Anzeigeeinrichtung 54 mit der LED 62 und der Acht-Segment-Anzeige 64 angeschlossen. Weiter sind eine Sendeeinheit 84 zum Senden eines aus wenigstens drei möglichen Signalen ausgewählten Fernsteuerungssignals und eine Empfangseinheit 85 zum Empfangen von Statussignalen von einem der als Sende-Empfänger ausgebildeten Fernsteuerungsempfängern 21, 22, 23 angeschlossen.
  • Der Handsender 44 ist hierzu zum Senden und Empfangen unterschiedlich kodierter Signale fähig. Auf eine erste kodierte Signalgruppe 86 ist der erste Fernsteuerungsempfänger 21 sensitiv. Beim Senden eines ersten Signals aus der ersten Signalgruppe 86 wird somit der erste Torantrieb 16 angesteuert.
  • Eine zweite kodierte Signalgruppe ist zum Ansteuern einer zweiten Funktion vorgesehen. In dem hier dargestellten Beispiel ist der zweite Fernsteuerungsempfänger 22 auf die zweite Signalgruppe sensitiv, um den zweiten Torantrieb 18 fernzusteuern.
  • Eine dritte Signalgruppe steuert eine dritte Funktion an. In unserem Beispiel ist der dritte Fernsteuerungsempfänger 23 auf die dritte Signalgruppe sensitiv, um die Beleuchtungseinrichtung 42 fernzusteuern.
  • Die Unterscheidung der Signalgruppen 86, 88, 90 kann durch jedes geeignete Modulations- oder Dekodierverfahren erfolgen. Die Signalgruppen 86, 88, 90 könnten sich durch unterschiedliche Dekodierung, unterschiedlicher Modulation und/oder unterschiedliche Frequenzen unterscheiden.
  • Die drei Signalgruppen 86, 88, 90 sind daher in dem Beispiel von 5 lediglich durch Speicherplätze zum Speichern einer Kodierung durch die Signale angedeutet.
  • Jede der Signalgruppen 86, 88, 90 weist wenigstens zwei Steuersignale auf. In einer ersten Ausgestaltung ist hier ein Öffnungssignal (AUF) und ein Schließsignal (AB oder ZU) vorgesehen. In einer zweiten Ausgestaltung können eine oder mehrere der Signalgruppen noch ein STOP-Signal aufweisen. In einer dritten Ausgestaltung können eine oder mehrere der Signalgruppen noch ein Reversiersignal aufweisen. Die Unterscheidung der einzelnen Steuersignale innerhalb jeder Signalgruppe kann durch entsprechend bekannte Mittel geschehen, die dem Fachmann geläufig sind und hier nicht näher ausgeführt werden.
  • Zum Auswählen unterschiedlicher fernzusteuernder Funktionen ist der Handsender 44 mit wenigstens einem Beschleunigungs-, Bewegungs- und Neigungssensor 100 versehen, der eine Beschleunigung und/oder Bewegung des Handsenders 44 und die Lage des Handsenders 44 relativ zur Vertikalen oder Horizontalen anhand der Schwerkraft erfasst und in Abhängigkeit von dieser Beschleunigung, Bewegung bzw. Lage ein Sensorsignal abgibt.
  • In dem Beschleunigungs-, Bewegungs- und Neigungssensor 100 wird ein durch Schwerkraft bewegbares Element des Sensors sowohl hinsichtlich seiner absoluten Lage als auch hinsichtlich seiner Lageänderung und/oder hinsichtlich seiner Geschwindigkeitsänderung erfasst. Alternativ werden auf eine kleine Masse in unterschiedliche Richtungen wirkende Kräfte erfasst und daraus Neigung, Geschwindigkeit und Beschleunigung, sowohl hinsichtlich Richtung als auch Betrag, ermittelt und ein entsprechendes Sensorsignal mit diesen Informationen abgegeben.
  • Solche Beschleunigungs-, Bewegungs- und Neigungssensoren sind in vielfacher Ausführung auf dem Markt erhältlich. Neigungssensoren werden auch als Lagesensoren oder Winkelstellungssensoren bezeichnet. Beispielsweise werden sie in Fahrzeugen zur Erfassung kritischer Fahrtsituationen eingesetzt. Solche bekannten Neigungssensoren weisen vielfach auch Beschleunigungssensoren auf. Es ist auch bekannt, solche Neigungssensoren in Motorradschlösser (zum Beispiel Bremsscheibenschloss) zu verwenden, um ein unerlaubtes Aufrichten eines auf einem Seitenständer schräg aufgestellten Motorrades anzuzeigen und einem Alarm abzugeben. Neuerdings werden solche Lagesensoren oder Neigungssensoren auch in Mobiltelefonen oder dergleichen – beispielsweise das unter der Marke i-phone von der Fa. Apple abgebotene Mobiltelefon verwendet, um bei Drehen des Mobiltelefons von der Hochlage in die Querlage die Anzeige eines Displays mitzudrehen, so dass das angezeigte Bild stets mit seiner Oberseite nach oben gerichtet ist. Auch Bewegungssensoren sind bekannt. Neuerdings werden z. B. solche Sensoren in Bedienungselementen von Spielekonsolen der Fa. Nintendo® verwendet, um besondere Spieleffekte zu erzeugen.
  • Bei dem hier dargestellten Handsender 44 ist ein solcher Beschleunigungs-, Bewegungs- und Neigungssensor 100 mit einer Auswahleinrichtung 102 verbunden, um unterschiedliche anzusteuernde Funktionen entsprechend des Ausgangssignals des Beschleunigungs-, Bewegungs- und Neigungssensors 100 auszuwählen. In dem dargestellten Beispiel ist die Verbindung zwischen Auswahleinrichtung 102 und Sensor einfach derart getroffen, dass der Beschleunigungs-, Bewegungs- und Neigungssensor 100 Teil der Auswahleinrichtung 102 ist, d. h. die Auswahleinrichtung weist den Beschleunigungs- Bewegungs- und Neigungssensor 100 auf.
  • Die Auswahleinrichtung 102 weist in dem dargestellten Beispiel einen Wählschalter 104 auf, um je nach Lage des Gehäuses 46 einen der drei Speicher für die Signalgruppen 86, 88 und 90 mit der Steuereinheit 80 zu verbinden.
  • Aufgrund der durch den Beschleunigungs-, Bewegungs- und Neigungssensor erfassten Beschleunigung oder Bewegung erfolgt dann bei der jeweiligen Kanal die Auswahl des Steuersignals der jeweiligen Signalgruppe.
  • Die Auswahleinrichtung 102 kann wie die gesamte Schaltung weitgehend als Software oder als Hardware ausgeführt sein. Insbesondere kann der Wählschalter 104 in Software ausgebildet sein, beispielsweise als Programmeinheit in der zentralen Steuerung 80.
  • Im Folgenden wird eine beispielhafte Funktion des Handsenders 44 anhand der Darstellungen in den 2 bis 4 und 5 näher erläutert. Aus der Beschreibung dieser Funktion ergibt sich für den Fachmann leicht ein Beispiel für eine Programmierung und Auslegung der in 5 dargestellten Schaltung des Handsenders 44.
  • Bei einer ersten vorteilhaften Ausführungsform wird eine Längsachse, hier die Längsmittelachse 76, als eine Kippachse, insbesondere eine erste Kippachse 106, ausgewählt. Der Beschleunigungs-, Bewegungs- und Neigungssensor 100 ist derart ausgebildet, dass ein Verkippen des Gehäuses 46 um diese erste Kippachse 106 erfasst wird.
  • In 3 ist als eine erste mögliche Lage des Handsenders 44 eine horizontale Lage 108 dargestellt. Dabei befindet sich die Quermittelachse 78 im wesentlichen in horizontaler Ausrichtung. Dieser durch den Neigungssensor 100 erfassbaren horizontalen Lage 108 ist die in 5 dargestellte Stellung des Wählschalters 104 zugeordnet, so dass der Speicher mit der ersten Signalgruppe 86 mit der Sendetaste 60 verbunden wird. Wird dann die Sendetaste 60 gedrückt, sendet die Sendeeinheit 84 ein Steuersignal aus der ersten Signalgruppe 86. Die Auswahl des Steuersignals erfolgt anhand der Bewegung dynamisch und/oder anhand der Lage um die Quermittelachse 78 statisch. Wird beispielsweise der Sender 44 bei gedrückter Sendetaste in dieser Stellung nach oben bewegt, wird das Öffnungssignal für den ersten Torantrieb ausgesandt. Wird der Sender nach unten bewegt, wird das Schließsignal ausgesandt. Alternativ wird der Sender um die Quermittelachse mit seiner Vorderseite nach oben bzw. nach unten gekippt. Auch eine lineare Bewegung anstelle einer Kippbewegung ist erfassbar und zur Signalauswahl nutzbar.
  • Einer von der horizontalen Lage 108 aus gegen den Uhrzeigersinn um etwa 45° um die erste Kippachse 106 gekippten ersten gekippten Lage 110 wird eine mittlere Schaltung des Wählschalters 104 zugeordnet, in der der Speicherplatz für die zweite Signalgruppe 88 mit der Sendetaste 60 verbindbar ist. Diese erste gekippte Lage 110 ist in 3 ebenfalls anhand der Stellung der Quermittelachse 78 dargestellt. Bei Kippen des Handsenders 44 um die erste Kippachse 106 um einen bestimmten Winkel – hier etwa 45° – in die erste gekippte Lage 110 und Drücken der Sendetaste 60 wird somit die zweite Signalgruppe über die Sendeeinheit 84 gesendet. Die Auswahl des jeweiligen Steuersignals aus dieser zweiten Signalgruppe erfolgt wiederum analog wie oben erläutert statisch oder vorzugsweise dynamisch, allerdings hier durch Bewegung oder Verschwenkung nach links oder rechts, um den sich horizontal öffnenden Drehtorantrieb zu öffnen oder zu schließen.
  • In 3 ist weiter eine zweite gekippte Lage 112 dargestellt, wobei der Handsender 44 gegenüber der horizontalen Lage 108 in Uhrzeigersinn um einen bestimmten Winkel – hier etwa 45° – gekippt ist. Es ist wiederum die entsprechende Lage der Querachse 78 dargestellt. Dieser zweiten gekippten Lage 112 ist eine dritte Stellung des Wählschalters 104 zugeordnet, in der der Speicher für den dritten Kanal 90 mit der Sendetaste 60 verbunden wird. Bei Ausrichten des Handsenders 44 in die zweite gekippte Lage und Drücken der Sendetaste 60 sendet die Sendeeinheit 84 die dritte Signalgruppe. Hierbei kann wiederum durch Bewegung oder weitere Verkippung ein bestimmtes Steuersignal aus der Signalgruppe ausgewählt werden.
  • Die jeweils ausgewählte Signalgruppe wird auf der Acht-Segment-Anzeige 64 angezeigt. Zum Beispiel wird „1”, „2” oder „3” für die erste Signalgruppe 86, die zweite Signalgruppe 88 bzw. die dritte Signalgruppe 90 angezeigt. Über die akustische Signaleinheit erfolgt eine Ausgabe in Klartext, wie z. B. „Garagentor öffnet”, „Einfahrtstor schließt” oder dergleichen. Außerdem wird die Stellung des Tores z. B. bei Betätigung des Handsenders 44 durch Abfrage einer Statusmitteilung von dem entsprechenden Tor empfangen und über die Anzeigeinrichtung akustisch und optisch angezeigt.
  • In 3 ist noch eine Vertikalstellung 114 dargestellt, bei der in weiteren – hier nicht näher dargestellten – Ausführungsformen noch ein viertes Signal zugeordnet werden könnte. Gemäß weiteren Ausführungsformen sind auch Zwischenwinkelstellungen möglich.
  • Zum Auswählen der entsprechenden Lagen 108, 110, 112, 114 muss die erste Kippachse 106 selbst nicht unbedingt in horizontaler Richtung ausgerichtet sein. Die größte Sensitivität auf entsprechende Kippstellungen wird der Beschleunigungs-Bewegungs- und Neigungssensor 100 zwar bei einer solchen horizontalen Ausrichtung der Kippachse 106 haben, er wird sich aber so ausgewählt und/oder eingestellt, dass auch bei mehr oder weniger schräger oder geneigter Ausrichtung der Kippachse 106 eine genügend große Sensitivität zur diskreten Signal-/Kanalauswahl erreichbar ist.
  • Vorzugsweise wird zusätzlich zu der Längsmittelachse 76 auch die Quermittelachse 78 (oder eine sonstige Querachse) als zweite Kippachse 116 eingesetzt. Bei einer Verwendung der Längsmittelachse 76 als erste Kippachse 106 und der Quermittelachse als zweite Kippachse 116 lässt sich die Anzahl der durch Lageänderung des Gehäuses auswählbaren Funktionen erhöhen. Die erste Kippachse kann beispielsweise zur Auswahl der anzusteuernden Einheit und die zweite Kippachse zur Ansteuerung der dort anzusteuernden Funktion dienen. Hierzu wird sich ein wenigstens zweidimensionaler oder zweiachsiger Beschleunigungs-, Bewegungs- und Neigungssensor 100 verwendet.
  • Den jeweiligen Stellungen des Wählschalters 104 ist ein entsprechend großer Winkelbereich zugeordnet, damit auch bei leichten Winkelabweichungen nicht ungewollt eine andere Signalgruppe ausgewählt wird. Dies dient der besseren Bedienbarkeit des Handsenders 44. Die in 3 dargestellten Stellungen der Querachse 78, welche die horizontale Lage 108 sowie die beiden gekippten Lagen 110 und die Vertikalstellung 114 darstellen, markieren somit lediglich den Mittelbereich dieser den entsprechenden Signalgruppen zugeordneten Winkelbereiche. Eine geeignete Grenze zwischen diesen Winkelbereichen würde sich durch die jeweilige Winkelhalbierende zwischen den dargestellten Lagen 108, 110, 112, 114 ergeben.
  • Mittels der Beschleunigungs- oder Bewegungserfassung ist auch ein abweichender Betrieb des Handsenders 44 zur Auswahl der gewollten Signalgruppe 86, 88, 90 möglich, bei der der Handsender 44 nicht verkippt wird, sondern einfach nur in bestimmter Weise bewegt oder beschleunigt wird. Einer etwa horizontalen Bewegung nach rechts ist (wenn sich das Einfahrtstor nach rechts öffnet) beispielsweise ein eine Öffnung des Einfahrtstors 34 einleitendes Signal zugeordnet. Einer horizontalen Bewegung nach links ist dann ein entsprechendes Schließsignal für das Einfahrtstor 34 zugeordnet. Einer etwa vertikalen Bewegung nach oben ist ein Öffnungssignal für das Garagentor 28 zugeordnet; eine Bewegung vertikal nach unten läutet ein Schließen des Garagentors 28 ein.
  • Das Licht wird beispielsweise durch eine Verdrehung des Handsenders 44 um seine Längsachse (simuliert die Bewegung eines Drehschalters) ein- oder ausgeschaltet.
  • Auf diese Weise sind mit dem hier dargestellten Handsender 44 ganz intuitive Fernsteuerungsmöglichkeiten für Torantriebe erreichbar.
  • Zuvorstehend ist ein Handsender 44 zur Fernsteuerung eines Torantriebes 16, 18 beschrieben worden, in den ein Beschleunigungs-, Bewegungs- und/oder Lagesensor 100 eingebaut ist. Der Handsender 44 ist relativ klein ausgebildet und hat eine optische ansprechende weiche Form, so dass ein angenehmes Tragegefühl in der Hosentasche gegeben ist. Der Handsender 44 hat die Eigenschaft, dass er nur mit einer sehr einfachen Betätigungseinrichtung 52, z. B. mit nur einer einzelnen Sendetaste 60, ausgestattet ist. In der dargestellten Ausführungsform hat der Handsender 44 eine durch die Sperreinrichtung 56 gebildete Tastensperre. Diese kann in bekannter Weise ausgeführt sein oder – wie hier dargestellt – mit einem Schiebeschalter 66 funktionieren. Zum Betätigen des Handsenders 44 und zum Öffnen z. B. des Garagentores 28 gibt es nur eine Taste 60. Je nachdem wie dieser Handsender gehalten und/oder bewegt wird, z. B. in der horizontalen Lage 108 (0°) und entsprechender Auf- oder Abbewegung, werden unterschiedliche Signale, Signalgruppen 86, 88, 90 oder (in weiteren Ausführungsformen) Kanäle angewählt und dann bei Betätigen der Sendetaste 60 ausgesendet. Die Sendetaste 60 ist bevorzugt auch im Dunkeln leicht ertastbar, so dass für den Benutzer auch im Dunkeln leicht erkennbar ist, wo sich die Oberseite 72 und gegebenenfalls die Vorderseite 74 befindet.
  • Wird der Handsender im Uhrzeigersinn um einen bestimmten Winkel – beispielsweise 45° oder 90° gedreht und dann wieder die selbe Sendetaste 60 betätigt, so wird ein Signal der zweiten Signalgruppe 88 gesendet, so dass der zweite Torantrieb 18 angesteuert wird und sich das zweite Tor – Einfahrtstor 84 – öffnet.
  • So kann man mit dem hier dargestellten Handsender 44 mehrere Tore mit nur einer Sendetaste 60 betätigen.
  • Die dynamische Betätigung über die Bewegung erfolgt intuitiv, ähnlich wie ein Kind einen Zauberstab zur imaginären Bewegung eines zu bewegenden Gegenstandes einsetzen würde.
  • In nicht weiter dargestellten Ausführungsformen weist die Betätigungseinrichtung nicht nur eine Sendetaste 60 sondern mehrere Sendetasten auf. Durch das Vorsehen des Beschleunigungs-, Bewege- und Lagesensors lässt sich hierdurch die Anzahl der mit diesen Tasten ansteuerbaren Funktionen drastisch erhöhen, ohne die Tastenanzahl zu vergrößern.
  • Der Winkel zwischen den einzelnen den unterschiedlichen Signalen zugeordneten Lagen ist so groß zu wählen, dass eine bequeme und sichere Auswahl erreichbar ist. Demnach sind Winkelabstände von wenigstens 10° bis 20° bevorzugt. Mehr bevorzugt sind Winkelabstände von etwa 45° oder Winkelabstände von etwa 90° (beispielsweise jeweils auf die Mittellage des dem jeweiligen Kanal zugeordneten Winkelbereiches bezogen). Der jedem Signal zugeordnete Lagebereich – Winkelbereich – kann entsprechend groß – zum Beispiel über 10 bis 90 Winkelgrade hinweg – ausgewählt werden.
  • Das Gehäuse 46 kann zumindest teilweise opak ausgestaltet sein. Anstelle der sichtbaren LED 62 kann dann eine innere Beleuchtungseinrichtung vorhanden sein, so dass der gesamte Handsender 44 oder ein opaker Großteil der Oberfläche des Gehäuses 46 leuchtet, wenn die Betätigungseinrichtung 52 betätigt wird. Wird die Betätigungseinrichtung 52 bei eingeschalteter Sperreinrichtung 56 betätigt, könnte dies durch die Anzeigeeinrichtung 54 angezeigt werden, beispielsweise durch schnellblinkendes Licht. Die Anzeigeeinrichtung 54 ist vorzugsweise erst nach Betätigung der Betätigungseinrichtung 52 wirksam.
  • In einer besonders einfachen Version kann auf die Anzeige der jeweils angewählten Signalgruppe auch verzichtet werden. Alternativ wird die jeweils ausgewählte Signalgruppe 86, 88, 90 durch eine einfachere Anzeigeeinrichtung 54 angezeigt, beispielsweise durch eine jeweils zugeordnete Farbe einer mehrfarbig ausgeführten LED 62 oder durch Leuchten eines von mehreren Anzeigeelementen (insbesondere LEDs).
  • Das Gehäuse 46 kann beliebige Formen haben, beispielsweise auch eine mehr oder weniger unregelmäßige, an Steinformen angelehnte natürliche Form mit glatter Oberfläche und Farbe/Optik wie ein Naturstein.
  • Das Signal wird vorzugsweise erst ausgesandt, nachdem man die Sendetaste 60 betätigt hat.
  • In einer alternativen Ausgestaltung wird bei Betätigen der Sendetaste und Beginn einer Bewegung ein Start-Signal und bei Stoppen der Bewegung ein Stopp-Signal gesendet. Bei Richtungsänderung kann ein Reversiersignal gesendet werden.
  • Anstelle der in 5 dargestellten 45°-Teilung werden in weiteren Ausgestaltungen 70°-Teilungen, jeweils getrennt in Drehung in Uhrzeigersinn oder gegen den Uhrzeigersinn, vorgesehen. Bei einem besonders sensiblen Handsender mit vielen Funktionen werden 10°-Abstände ausgewählt.
  • In einer weiteren möglichen Ausgestaltung hat die Betätigungseinrichtung 52 neben der Sendetaste 60 noch eine Anzeigetaste zum Betätigen der Anzeigeeinrichtung 54. Diese Anzeigetaste könnte wie in dem gezeigten Beispiel der Schiebeschalter 66 an der Unterseite 70 angebracht sein. Drückt man die Anzeigetaste, wird über die Anzeigeeinrichtung 54 angezeigt, welche Signalgruppe gerade angewählt ist und/oder welchen Status das anzusteuernde Tor oder Torantriebsperipheriegerät hat. Und nur dann, wenn die Signalgruppe stimmt (z. B. die dritte Signalgruppe) und/oder der Status fernbedient geändert werden soll, drückt man auf die Sendetaste 60, und das entsprechende dritte Signal wird gesendet.
  • Die Anzeigeeinrichtung 54, insbesondere die LED 62, kann sowohl als Sendeanzeige zum Anzeigen eines Sendevorganges als auch als Batterieanzeige zum Anzeigen eines kritischen Ladezustandes der Batterie 82 verwendet sein.
  • Ein wesentlicher Vorteil der hier dargestellten neuen Handsendertechnik ist, dass der Benutzer im Dunkeln nicht zu suchen braucht, welche Taste er zum Betätigen des Sendevorganges drücken muss. Der Benutzer kann auch im Dunkeln sehr schnell und einfach durch Lageveränderung und Drücken der Sendetaste 60 auch mehrere Funktionen nacheinander fernsteuern, ohne Aufmerksamkeit auf das Suchen richtiger Sendetasten zu richten. Auch dies ist ein Vorteil, wenn ein Fahrer beispielsweise von einer belebten Straße im Dunkeln unter Beachtung der Verkehrssituation auf sein Grundstück einfahren will.
  • Für weitere Einzelheiten zu möglichen Ausgestaltungen des Torantriebssystems 14 sowie von möglichen Ausgestaltungen des Handsenders 44 wird in vollem Umfang auf die Broschüren „Garagentor-Antriebe – komfortabel öffnen – sicher zuhause" (Druckvermerk S.09.07/D.09.07/HF85348/G.xx) sowie „Funk-Automatisierung für Ihr Haus – Antriebe für Garagen- und Einfahrtstore io-homecontrol®-Technologie" (Druckvermerk S.12.07/D.12.07/HF8554/G50 der Hörmann KG Verkaufsgesellschaft verwiesen, die den Anmeldeunterlagen beigefügt sind und am Anmeldetag für jedermann durch das Internet zugänglich waren.
  • Weitere Ausführungsbeispiele der Erfindung ergeben sich durch Versehen der in diesen Broschüren dargestellten Handsender sowie der gezeigten Torantriebssystem mit der hier vorgeschlagenen Signal/-Funktionsanwahl mittels des Bewegungs- und Neigesensors 100.
  • 10
    Garage
    12
    Grundstückseinfahrt
    14
    Torantriebssystem
    16
    erster Torantrieb
    18
    zweiter Torantrieb
    20
    Torantriebsperipheriegerät
    21
    erster Fernsteuerungsempfänger
    22
    zweiter Fernsteuerungsempfänger
    23
    dritter Fernsteuerungsempfänger
    24
    Fernsteuerungssender
    26
    Garagentorantrieb
    28
    Garagentor
    30
    Toröffnung
    32
    Drehtorantrieb
    34
    Einfahrtstor
    36
    Torflügel
    38
    Scharnier
    40
    Hochachse
    42
    Beleuchtungseinrichtung
    44
    Handsender
    46
    Gehäuse
    48
    Schlüsselring
    50
    Verbindungskette
    52
    Betätigungseinrichtung
    54
    Anzeigeeinrichtung
    56
    Sperreinrichtung
    58
    Batteriefach
    60
    Sendetaste
    62
    LED
    64
    Acht-Segment-Anzeige
    65
    akustische Signaleinheit
    66
    Schiebeschalter
    68
    Deckel
    70
    Unterseite
    72
    Oberseite
    74
    Vorderseite
    76
    Längsmittelachse
    78
    Quermittelachse
    80
    Steuereinheit
    82
    Batterie
    84
    Sendeeinheit
    85
    Empfangseinheit
    86
    erste kodierte Signalgruppe
    88
    zweite kodierte Signalgruppe
    90
    dritte kodierte Signalgruppe
    100
    Beschleunigungs-, Bewegungs- und Neigungssensor
    102
    Auswahleinrichtung
    104
    Wählschalter
    106
    erste Kippachse
    108
    horizontale Lage
    110
    erste gekippte Lage
    112
    zweite gekippte Lage
    114
    Vertikallage
    116
    zweite Kippachse
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • - Firmenbroschüren „Automatisierung für Ihr Haus – Antriebe für Garagen- und Einfahrtstore mit io-homecontrol®-Technologie” mit dem Druckvermerk S.12.07/D.12.07/HF85554/G.50 der Hörmann KG Verkaufsgesellschaft vom Dezember 2007 [0006]
    • - „Garagentorantriebe – komfortabel öffnen – sicher zuhause” mit dem Druckvermerk S09.07/D.09.07/HF85348/G.xx der Hörmann KG Verkaufsgesellschaft vom September 2007 [0006]
    • - Broschüren „Garagentor-Antriebe – komfortabel öffnen – sicher zuhause” (Druckvermerk S.09.07/D.09.07/HF85348/G.xx) [0108]
    • - „Funk-Automatisierung für Ihr Haus – Antriebe für Garagen- und Einfahrtstore io-homecontrol®-Technologie” (Druckvermerk S.12.07/D.12.07/HF8554/G50 der Hörmann KG Verkaufsgesellschaft [0108]

Claims (22)

  1. Torantriebs-Sender (24, 44) zur Fernsteuerung von Torantrieben (16, 18), gekennzeichnet durch einen Bewegungssensor (100) zur Erfassung einer Bewegung des Torantriebs-Senders, wobei der Torantriebs-Sender (24, 44) derart ausgebildet ist, dass ein zum Steuern eines Torantriebes (16, 18) geeignetes Sendesignal abhängig von der durch den Bewegungssensor (100) erfassten Bewegung abgesendet wird.
  2. Torantriebs-Sender (24, 44) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Torantriebs-Sender derart ausgebildet ist, dass damit wenigstens eine der folgenden Funktionsweisen durchführbar sind: a) der Bewegungssensor ist zum Erfassen einer Abwärtsbewegung ausgebildet ist, wobei der Torantriebs-Sender auf das Erfassen einer Abwärtsbewegung hin ein Schließsignal zum Schließen eines durch einen angesteuerten Torantrieb in einer vertikalen Richtung angetriebenen Tores absendet; und/oder b) der Bewegungssensor ist zum Erfassen einer Aufwärtsbewegung ausgebildet, wobei der Torantriebs-Sender auf das Erfassen einer Aufwärtsbewegung hin ein Öffnungssignal zum Öffnen eines durch einen angesteuerten Torantrieb in einer vertikalen Richtung angetriebenen Tores absendet.
  3. Torantriebs-Sender (24, 44) nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Sender derart ausgebildet ist, dass ein Sendesignal nur während der Bewegung ausgesandt wird.
  4. Torantriebs-Sender (24, 44) nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass er zur Durchführung wenigstens einer der folgenden Funktionen ausgebildet ist: c) der Bewegungssensor ist zum Erfassen eines Beginns einer Bewegung des Torantriebs-Senders (24, 44) ausgebildet ist, wobei der Torantriebs-Sender bei Erfassung des Beginns einer Bewegung ein Startsignal absendet, mittels dem eine Bewegung des ansteuerbaren Torantriebes einleitbar ist; und/oder d) der Bewegungssensor ist zum Erfassen eines Stoppens einer Bewegung des Torantriebs-Senders (24, 44) ausgebildet, wobei der Torantriebs-Sender bei Erfassung des Stoppens einer Bewegung ein Stoppsignal absendet, mittels der eine Bewegung des ansteuerbaren Torantriebes stoppbar ist; und/oder e) der Bewegungssensor ist zum Erfassen einer Richtungsänderung einer Bewegung des Torantriebs-Senders (24, 44) ausgebildet ist, wobei der Torantriebs-Sender bei Erfassung der Richtungsänderung der Bewegung ein Richtungsänderungssignal absendet, mittels der die Richtung einer Bewegung des ansteuerbaren Torantriebes änderbar ist;
  5. Torantriebs-Sender (24, 44) nach einem der voranstehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Betätigungseinrichtung, insbesondere mit einer Betätigungstaste, mittels der ein Benutzer einen Sendevorgang einleiten kann, wobei die Betätigungseinrichtung vorzugsweise derart ausgebildet ist, dass eine Signalabgabe lediglich bei betätigter Betätigungseinrichtung ermöglicht ist.
  6. Sender nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungseinrichtung (52) nur eine einzige Sendetaste (60) aufweist.
  7. Sender nach einem der Ansprüche 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass eine Sperreinrichtung (56) zum Sperren der Betätigungseinrichtung (52) vorgesehen ist, vorzugsweise derart, dass die Sperreinrichtung (56) durch eine vorbestimmte Bedienfolge betätigbar ist und/oder einen Sperrbetätigungsschalter (66) aufweist.
  8. Torantriebs-Sender (24, 44) nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Sender (24, 44) zum Senden eines ersten Signales zum Ansteuern einer ersten Funktion und zum Senden eines zweiten Signales zum Ansteuern einer zweiten Funktion fähig ist.
  9. Torantriebs-Sender nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass ein Neigungssensor zum Erfassen einer Lage (108, 110, 112, 114) des Senders (24, 44) relativ zur Horizontalen und/oder Vertikalen vorgesehen ist, wobei der Sender (24, 44) zur Auswahl des ersten oder des zweiten Signals in Abhängigkeit von seiner durch den Neigungssensor (100) erfassten Lage (108, 110, 112, 114) fähig ist, und/oder dass ein Beschleunigungssensor zur Erfassung eines Betrages und/oder einer Richtung einer Beschleunigung des Senders (24, 44) vorgesehen ist, wobei der Sender (24, 44) zur Auswahl des ersten oder des zweiten Signals in Abhängigkeit von dem Betrag und/oder der Richtung fähig ist.
  10. Sender nach einem der Ansprüche 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Signal ein Öffnungssignal zum Einleiten eines Öffnungsvorganges und das zweite Signal ein Schließsignal zum Einleiten eines Schließvorganges ist.
  11. Sender nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Sender (24, 44) ein Gehäuse (46) aufweist, wobei der Bewegungssensor und/oder der Neigungssensor (100) zur Erfassung einer Bewegung oder Verkippung um eine durch das Gehäuse (46) verlaufende Kippachse (106, 116) ausgebildet ist.
  12. Sender nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass eine Längsmittelachse (76) und/oder eine Quermittelachse des Gehäuses (46) die Kippachse (106) oder eine von mehreren Kippachsen (106, 116) bilden
  13. Sender nach Anspruch 12 und nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass bei einer Verkippung um die Quermittelachse aus einer horizontalen Stellung nach unten das Schließsignal und bei einer Verkippung um die Quermittelachse aus einer horizontalen Stellung nach oben das Öffnungssignal anwählbar ist.
  14. Sender nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jedes auswählbare Signal einem Winkelstellungsbereich bezüglich einer Kippachse (106, 116) zugeordnet ist.
  15. Sender nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Zentren der Winkelstellungsbereiche wenigstens einen Winkelabstand von 10°, vorzugsweise wenigstens 20°, insbesondere wenigstens 45°, aufweisen.
  16. Sender nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein erstes Signal einer im wesentlichen horizontalen Lage (108) zugeordnet ist, in der eine quer zu einer Kippachse (106) zwischen einer eine Betätigungseinrichtung (52) aufweisenden Oberseite (72) eines Gehäuses (46) des Senders und einer dieser Oberseite (72) entgegengesetzten Unterseite (70) durch die Mitte des Gehäuses (46) verlaufende Achse (78) im wesentlichen horizontal verläuft. und/oder dass das zweite Signal einer ersten gekippten Lage (110) zugeordnet ist, in der der Sender (24, 44) gegenüber der horizontalen Lage (108) um einen vorgegebenen Winkel im oder gegen den Uhrzeigersinn um die Kippachse (106) gekippt ist. und/oder dass ein drittes Signal zum Ansteuern einer dritten Funktion einer zweiten gekippten Lage (112) zugeordnet ist, in der der Sender (24, 44) gegenüber der horizontalen Lage (108) um einen vorgegebenen Winkel in die entgegengesetzte Richtung wie die erste gekippte Lage (110) gekippt ist.
  17. Sender nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Anzeigeeinrichtung (54) vorgesehen ist, die einer Bedienperson wenigstens eine der folgenden Informationen angibt: • es erfolgt gerade ein Sendevorgang, • Senden eines Öffnungsignals, • Senden eines Schließsignals, • Senden eines STOP-Signals, • Senden eines Richtungsänderungssignals und/oder • ausgewählter Kanal.
  18. Sender nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass er als Sendeempfänger mit einer Empfangseinheit (85) zum Empfangen von Statusmitteilungen von einer fernzubedienenden Einheit (16, 18, 20) ausgebildet ist.
  19. Torantriebssystem (14) mit einem wenigstens einem ersten Torantrieb (16), dem ein erster Fernsteuerungsempfänger (21) zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass ein Sender (24, 44) nach einem der voranstehenden Ansprüche zum Ansteuern des ersten Torantriebs (16) über den ersten Fernsteuerungsempfänger (21) vorgesehen ist und dass der erste Torantrieb (16) mittels des Steuersignals ansteuerbar ist.
  20. Torantriebssystem nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass das Torantriebssystem derart ausgebildet ist, dass damit wenigstens eine der folgenden Funktionsweisen durchführbar sind: a) der Bewegungssensor ist zum Erfassen einer in Schließbewegungsrichtung des durch den ersten Torantrieb angetriebenen Tores gerichteten Bewegung des Senders (24, 44) ausgebildet, wobei der Torantriebs-Sender auf das Erfassen der in Schließbewegungsrichtung gerichteten Bewegung hin ein Schließsignal zum Schließen des durch den ersten Torantrieb angetriebenen Tores absendet und wobei der erste Torantrieb (16) auf das Schließsignal hin eine Schließbewegung durchführt; und/oder b) der Bewegungssensor ist zum Erfassen einer in Öffnungsbewegungsrichtung eines durch den ersten Torantrieb angetriebenen Tores gerichteten Bewegung des Senders (24, 44) ausgebildet, wobei der Torantriebs-Sender auf das Erfassen der in Öffnungsbewegungsrichtung gerichteten Bewegung hin ein Öffnungssignal zum Öffnen des durch den ersten Torantrieb (16) angetriebenen Tores absendet und wobei der erste Torantrieb (16) auf das Öffnungssignal hin eine Öffnungsbewegung durchführt; und/oder c) es ist ein Neigungssensor (100) vorgesehen, der eine in Schließbewegungsrichtung gekippte Lage des Senders (24, 44) erfasst, wobei der Torantriebs-Sender auf das Erfassen der in Schließbewegungsrichtung gekippten Lage hin ein Schließsignal zum Schließen des durch den ersten Torantrieb (16) angetriebenen Tores absendet und wobei der erste Torantrieb (16) auf das Schließsignal hin eine Schließbewegung durchführt; und/oder d) der Neigungssensor (100) ist zum Erfassen einer in Öffnungsbewegungsrichtung gekippten Lage des Senders (24, 44) ausgebildet, wobei der Torantriebs-Sender auf das Erfassen der in Öffnungsbewegungsrichtung gekippten Lage hin ein Öffnungssignal zum Öffnen des durch den ersten Torantrieb angetriebenen Tores absendet und wobei der erste Torantrieb (16) auf das Öffnungssignal hin eine Öffnungsbewegung durchführt.
  21. Torantriebssystem nach einem der voranstehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine weitere fernsteuerbare Komponente (18), die mittels wenigstens eines weiteren unterschiedlichen Signals des Senders (24, 44) ansteuerbar ist.
  22. Torantriebssystem nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass die weitere fernsteuerbare Komponente ein zweiter Torantrieb (18) mit einem zweiten Fernsteuerungsempfänger (22) ist, der zum Empfangen wenigstens einen weiteren Signals ausgebildet ist.
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