DE102008033674A1 - Selbstausrichtende Arretierfederanordnung - Google Patents

Selbstausrichtende Arretierfederanordnung Download PDF

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DE102008033674A1
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Dwayne P. Saline Joppeck
Kevin A. Howell Shipley
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GM Global Technology Operations LLC
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GM Global Technology Operations LLC
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Abstract

Ein automatisches Getriebe besitzt ein Parksystem mit einer Welle und einer Parksperrenklinke. Die Welle dreht sich in Ansprechen auf einen Gangschalthebel und ein Arretierhebel positioniert die Parksperrenklinke in Ansprechen auf die Drehung der Welle. Eine Arretierfederanordnung spannt den Arretierhebel vor und weist eine Arretierfeder, einen Käfig und eine Rollenanordnung auf. Der Käfig richtet die Rollenanordnung aus, während die Arretierfeder mit dem Käfig an einem Ende verbunden ist und eine flache Reaktionsfläche aufweist, die an einem zweiten Ende gebildet ist. Ein Käfig-Kerbenabschnitt richtet den Käfig mit dem Arretierhebel und die Rollenanordnung in eine rechtwinklige Orientierung mit den Arretierhebelzähnen aus. Der Kerbenabschnitt steht entweder mit einem Arretierzahn oder einem feststehenden Abschnitt eines Intern-Modus-Schalters (IMS) in Eingriff. Eine Welle ist in eine Rolle durch ein seitliches Loch in dem Käfig eingesetzt, um die Rollenanordnung darin zu sichern.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine selbstausrichtende Arretierfederanordnung zum Reduzieren der relativen positionellen Abweichung zwischen einer Arretierrolle und einem zusammenpassenden Arretierhebel einer kompakten Parksystemanordnung zur Verwendung innerhalb eines automatischen Fahrzeuggetriebes.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Herkömmliche automatische Getriebe verwenden eine Anordnung, die üblicherweise als „Parksystem" bezeichnet wird und ausgelegt ist, um viele verschiedene parkbezogene Funktionen für das automatische Getriebe auszuführen. Zum Beispiel kann eine Parksystemfunktionalität eine zwangschlüssige Gangschaltwahl, eine manuelle Ventilpositionierung und/oder ein/e Parksperrenklinkenaktivierung oder -stellen zum Sperren des automatischen Getriebes in eine „Park"-Position oder Park-Gangeinstellung bzw. einen Parkmechanismus umfassen. Während Fahrzeuge auch mit einer separaten Feststellbremse versehen sind, vorzugsweise zur Verwendung beim Sperren eines Fahrzeugs in einen Parkmechanismus auf einer relativ steilen Steigung, sorgt die Parksperrenklinke eines Parksystems im Allgemeinen für ein ausreichendes Parkmechanismussicherungsvermögen, wenn ein Fahrzeug auf kleinen Hügeln oder relativ ebenem Untergrund geparkt ist.
  • Zusätzlich zu dem Parkmechanismus, der Parksperrenklinke und verschiedenen zugehörigen Ventilkörpern, Handventilen und/oder Stellelementen, die verwendet werden, um die Parksperrenklinke zu stellen oder zu positionieren, umfasst ein Parksystem typischerweise einen drehbaren Arretierhebel, der eine Vielzahl von Arretierzähnen aufweist. Der Arretierhebel bewegt sich in Ansprechen auf eine Drehung einer Handwelle, die mit dem Arretierhebel verbunden ist, wobei die Arretierzähne ein Stellelement über ein/e zwischengeschaltete/s Verbindungsglied oder Schaltstange bewegen, um dadurch die Parksperrenklinke zu stellen. Um den Arretierhebel richtig zu positionieren und/oder vorzuspannen, kann eine Arretierfeder verwendet werden, wobei die Arretierfeder an einem Ende mit einer Rolle verbunden ist. Die Rolle wiederum rollt in Kontakt mit den Konturen oder Seitenflächen der verschiedenen Arretierzähne des Arretierhebels in Ansprechen auf eine Drehung und/oder vertikale Bewegung des Arretierhebels, wobei die Arretierfeder nach Bedarf sich wiederum biegt oder auslenkt, um die Rolle in Bezug auf die Arretierzähne richtig vorzuspannen.
  • Typischerweise ist ein Parksystem außen an dem Getriebegehäuse angeordnet oder positioniert. Allerdings kann es sein, dass solch eine Konfiguration mit einer herkömmlichen Arretierfeder, wie oben beschrieben, aus verschiedenen Gründen und in verschiedener positioneller Hinsicht nicht optimal ist. Zum Beispiel können Toleranz- oder Raumzuordnungsprobleme, die sich aus der Verwendung einer herkömmlichen Arretierfeder ergeben, in einer gegenseitigen Beeinflussung innerhalb der vollgepackten Begrenzungen eines modernen Getriebekastens oder -gehäuses wie z. B. zwischen der Arretierfeder und einer/m Getriebeölwanne oder -ölbehälter resultieren. Solche Toleranzbelange können eine Anordnung innerhalb des Getriebegehäuses zu einer besonderen Herausforderung machen und können zu einem unerwünschten Kontakt zwischen der Arretierfeder und der Ölwanne während eines normalen Fahrzeugbetriebes führen. Außerdem sind herkömmliche Arretierfederkonfigurationen und -befestigungsverfahren möglicherweise nicht in der Lage, die Ausrichtung der Arretierrolle und der verschiedenen Arretierzähne des Arretierhebels zu optimieren oder die positionelle Abweichung derselben zu minimieren.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Demgemäß ist ein Fahrzeug vorgesehen, das ein Getriebe mit einem feststehenden Gehäuse und einer Parksperrenklinke zum Sperren des Getriebes in einen Parkmechanismus aufweist. Eine Handwelle ist drehbar in Ansprechen auf eine Bewegung eines Gangschalthebels. Ein Arretierhebel bewegt eine Schaltstange, um die Parksperrenklinke zu stellen und somit den Parkmechanismus in Ansprechen auf eine Drehung der Handwelle zu sperren, wobei der Arretierhebel eine Vielzahl von Arretierzähnen aufweist. Eine Arretierfederanordnung spannt den Arretierhebel vor, wobei die Arretierfederanordnung einen Federabschnitt mit einem ersten und einem zweiten Ende, einen Käfigabschnitt, der mit dem Federabschnitt an dem ersten Ende verbunden ist, und eine Rollenanordnung aufweist. Der Käfigabschnitt sichert die Rollenanordnung darin und orientiert eine Drehachse der Rollenanordnung rechtwinklig in Bezug auf einen der Arretierzähne.
  • In einem Aspekt der Erfindung weist der Käfigabschnitt ein Paar gegenüberliegender Seitenwände auf, die einen Kerbenabschnitt dazwischen definieren, um eine Dicke eines der Arretierzähne aufzunehmen, um den Käfigabschnitt mit einem der Arretierzähne auszurichten.
  • In einem weiteren Aspekt der Erfindung weist das Fahrzeug einen Intern-Modus-Schalter (IMS) auf und der Kerbenabschnitt ist ausgebildet, um einen feststehenden Abschnitt des IMS aufzunehmen und den Käfigabschnitt mit dem feststehenden Abschnitt auszurichten.
  • In einem weiteren Aspekt der Erfindung weist der Federabschnitt eine flache Federfläche an einem zweiten Ende auf, wobei die flache Federfläche auf einer Fläche des feststehenden Gehäuses ruht.
  • In einem weiteren Aspekt der Erfindung weist der Käfigabschnitt eine verformbare Säule auf, die durch ein Loch in dem Federabschnitt einsetzbar ist und danach verformbar ist, um dadurch den Federabschnitt mit dem Käfigabschnitt zu verbinden.
  • In einem weiteren Aspekt der Erfindung umfasst die Rollenanordnung einen Wellenabschnitt, der koaxial mit einem separaten Rollenabschnitt ausgerichtet ist, wobei der Wellenabschnitt durch ein seitliches Loch, das in jeder von einem Paar gegenüberliegender Seitenwände des Rollenanordnungskäfigs gebildet ist, in den separaten Rollenabschnitt einsetzbar ist, um dadurch die Rollenanordnung innerhalb des Käfigabschnitts zu sichern.
  • In einem weiteren Aspekt der Erfindung ist ein automatisches Getriebe vorgesehen, das ein feststehenden Gehäuse mit einem flachen Flächenabschnitt, eine Schaltstange, die mit einer Parksperrenklinke verbunden ist, um die Parksperrenklinke zu stellen, und einen drehbaren Arretierhebel aufweist, der mit der Schaltstange verbunden ist und eine Vielzahl von Arretierzähnen aufweist. Das automatische Getriebe umfasst auch einen Intern-Modus-Schalter (IMS), der einen feststehenden Abschnitt aufweist, und eine Arretierfederanordnung mit einer im Wesentlichen flachen, einteiligen Arretierfeder, einem Käfig, der mit einem ersten Ende der Arretierfeder funktionell verbunden ist, und einer Rollenanordnung, die innerhalb des Käfigs positionierbar ist. Die Rollenanordnung ist zum Rollkontakt mit einem der Arretierzähne in Ansprechen auf eine Drehung des Arretierhebels ausgebildet ist und der Käfig ausgebildet, um eine Dicke des feststehenden Abschnitts aufzunehmen und eine Drehachse der Rollenanordnung axial in eine annähernd rechtwinklige Orientierung in Bezug auf einen Arretierzahn zu orientieren.
  • In einem weiteren Aspekt der Erfindung ist eine Arretierfederanordnung zum Vorspannen eines drehbaren Arretierhebels eines Parksystems für ein automatisches Getriebe vorgesehen. Die Arretierfederanordnung umfasst eine Arretierfeder, eine Rollenanordnung mit koaxialen Wellen- und Rollenabschnitten und einen Käfig, der ausgebildet ist, um die Rollenanordnung darin zu sichern. Der Rollenabschnitt rollt in kontinuierlichem Kontakt mit einer Fläche eines der Arretierzähne in Ansprechen auf eine Drehung des Arretierhebels und ein erstes Ende der Arretierfeder ist mit dem Käfig verbunden und ist bei einer Drehung des Arretierhebels bewegbar. Die Arretierfederanordnung weist ein flaches zweites Ende auf, das auf einer flachen, feststehenden Getriebefläche ruht, um dadurch als ein Reaktionsende zu wirken, um der Bewegung des ersten Endes entgegenzuwirken, und der Käfig orientiert eine Drehachse der Rollenanordnung rechtwinklig zu einer Längsmittelebene eines der Arretierzähne.
  • Die oben stehenden Merkmale und Vorteile sowie weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung sind aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung der besten Arten, die Erfindung auszuführen, in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen ohne weiteres verständlich.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine schematische Veranschaulichung eines Fahrzeugs, das ein automatisches Getriebe und eine Arretierfederanordnung gemäß der Erfindung aufweist;
  • 2 ist eine schematische Seitenansicht eines Parksystems, das eine Arretierfederanordnung gemäß der Erfindung aufweist;
  • 3 ist eine perspektivische Veranschaulichung der in 2 gezeigten Arretierfederanordnung;
  • 4 ist eine schematische perspektivische Veranschaulichung eines Rollenanordnungskäfigs der in 2 gezeigten Arretierfederanordnung;
  • 5 ist eine schematische perspektivische Veranschaulichung einer Arretierrollenanordnung für die in 2 gezeigte Arretierfederanordnung;
  • 6a ist eine schematische perspektivische Veranschaulichung der in 2 gezeigten Arretierfederanordnung ohne einen Intern-Modus-Schalter (IMS); und
  • 6b ist eine schematische perspektivische Darstellung der Arretierrollenanordnung von 4, die entlang den Konturen eines Arretierzahnes des in 6a gezeigten Arretierhebels positioniert ist.
  • Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • Unter Bezugnahme auf die Zeichnungen, in denen gleiche Bezugsziffern in den verschiedenen Figuren durchwegs gleiche oder ähnliche Komponenten bezeichnen, ist in 1 ein Fahrzeug 10 gezeigt, das einen Motor 25, ein automatisches Getriebe 14 und eine Gangschaltvorrichtung 18 wie z. B. einen Gangschalthebel, der in 1 auch als „L" bezeichnet ist, aufweist. Der Motor 25 kann ein Benzin-, Diesel und/oder ein Alternativkraftstoff-Verbrennungsmotor und/oder eine Brennstoffzelle, ein Hybrid oder eine rein elektrische Energiequelle sein, die/das in der Lage ist, das Fahrzeug 10 anzutreiben. Das Fahrzeug 10 umfasst mehrere Räder 28, wobei zumindest ein Rad 28 an entgegengesetzten Seiten einer vorderen Welle oder Achse 11 und einer hinteren Welle oder Achse 26 positioniert ist. Das Getriebe 14 steht über eine drehbare Getriebeausgangswelle 24 in Antriebsverbindung mit der vorderen und/oder der hinteren Achse 11 bzw. 26, wobei diese eine Drehkraft oder ein Drehmoment von dem Getriebe 14 auf eine oder beide von der vorderen und/oder der hinteren Achse 11 bzw. 26 liefert, je nachdem, ob das Fahrzeug 10 mit einem Front-, Heck- Vierrad- oder Allradantriebsvermögen versehen ist.
  • Das Getriebe 14 weist ein/en feststehenden/s äußeren/s Kasten oder Gehäuse 17 auf wie z. B. ein Eisenguss- oder Nicht-Eisenmetallgehäuse und enthält ein Parksystem 12 darin, das in 1 mit „PARK" abgekürzt ist. Das Parksystem 12 umfasst eine Arretierfederanordnung 15, in 1 mit „DSA" abgekürzt, die geeignet ist, um einen drehbaren Arretierhebel 30, der hierin nachfolgend unter Bezugnahme auf 2 beschrieben wird vorzuspannen, auszurichten und/oder anderweitig zu positionieren. Wie für einen Fachmann verständlich sein wird, ist das Parksystem 12 eine Vorrichtung, die dazu dient, viele verschiedene Funktionen innerhalb des Getriebes 14, wie z. B. eine Gangschaltwahl, eine manuelle Ventilpositionierung und/oder ein Stellen oder Positionieren einer Parksperrenklinke 40 auszuführen, wobei das Parksystem 12 hierin unten stehend auch unter Bezugnahme von 2 beschrieben ist.
  • Wendet man sich 2 zu, ist das Parksystem 12 in größerem Detail gezeigt, wobei das Parksystem 12 innerhalb eines Hohlraums 16 positioniert ist, der durch das Gehäuse 17 definiert ist. Innerhalb des Parksystems 12 ist ein Intern-Modus-Schalter 34, hierin der Einfachheit halber nachfolgend mit IMS 34 abgekürzt, vorzugsweise mit dem Arretierhebel 30 funktionell verbunden, der wiederum mit einem/r Schaltverbindungsglied oder -stange 32 funktionell verbunden ist. Der IMS 34 ist eine elektrisch betätigte Vorrichtung, die auf dem technischen Gebiet der automatischen Getriebe bekannt ist, um die relative oder differenzielle Bewegung und/oder Position des Arretierhebels 30 in Bezug auf einen feststehenden Abschnitt 38 des IMS 34 zu detektieren und/oder zu messen.
  • Mit Ausnahme des feststehenden Abschnitts 38, der in 2 als ein Rastzahn gezeigt ist, der feststehend bleibt, um einen Referenzpunkt zum Messen der relativen Position des Arretierhebels 30 vorzusehen, ist der IMS 34 starr und direkt mit dem Arretierhebel 30 verbunden, um sich zusammen mit diesem zu drehen. Die detektierte differenzielle Bewegung und/oder relative Position wird elektronisch durch den IMS 34 detektiert, um das Getriebe 14 oder, genauer gesagt, einen integrierten Getriebecontroller (nicht gezeigt) des Getriebes 14 über die spezielle Gangstellung einer Parkmechanismus-Gangschaltvorrichtung 18 zu informieren (siehe 1).
  • Wenngleich moderne automatische Getriebe, wie z. B. durch das Getriebe 14 beispielhaft dargestellt, typischerweise einen IMS 34 umfassen und daher die Einbeziehung eines IMS 34 bevorzugt ist, ist ein IMS 34 an sich innerhalb des Umfangs der Erfindung nicht erforderlich. Wie jedoch hierin nachfolgend beschrieben wird, kann die Einbeziehung eines IMS 34 in das Getriebe 14, zusätzlich zu den offensichtlichen funktionellen Vorteilen, wie hierin oben stehend beschrieben, ein verbessertes oder ein zusätzliches Positionierungsvermögen für die Arretierfederanordnung 15 bereitstellen.
  • Das Parksystem 12 umfasst eine Ventilkörperanordnung 47, die geeignet ist, um eine Zufuhr von Druckfluid (nicht gezeigt) zu transportieren, um z. B. das Betätigen und Lösen eines oder mehrerer Kupplungspakete, -bänder und/oder Hydrospeicher (nicht gezeigt) zuzulassen und ein automatisches Schalten des Getriebes 14 zu gestatten (siehe 1). Außerdem ist/sind ein oder mehrere Handventilkörper oder Handventile 45 innerhalb der Ventilkörperanordnung 47 angeordnet, um die mechanische Stellung oder Position des Getriebes 14, d. h. Parken, Retour, Neutral, und verschiedener Antriebszahnräder in ein Hydrauliksignal umzusetzen. Die Ventilkörperanordnung 47, die innerhalb des Gehäuses 17 feststehend oder fixiert ist, kann daher verwendet werden, um einen bequemen Biegepunkt A für die Arretierfeder 42 bereitzustellen, wie hierin unten stehend beschrieben.
  • Der Arretierhebel 30 umfasst einen Arretierhebelabschnitt 30A mit einem Bolzenloch 51 (siehe auch 6A), wobei das Bolzenloch 51 ausreichend dimensioniert und positioniert ist, um einen optimalen Verbindungspunkt zum Befestigen der Schaltstange 32 bereitzustellen. Der Arretierhebel 30 ist starr und direkt mit einer Handwelle 46 verbunden, die durch den IMS 34 verläuft, wenn der IMS 34 in dem Parksystem 12 umfasst ist, wie in 2 gezeigt. Somit dreht eine Drehung der Handwelle 46 in Ansprechen auf eine Betätigung des Gangschalthebels 18 (siehe 1) oder einer anderen ähnlichen Vorrichtung wiederum den Arretierhebel 30 oder treibt diesen an, der die Schaltstange 32 je nach Erfordernis bewegt, um dadurch eine Stellgliedvorrichtung 50 zu betätigen. Die Stellgliedvorrichtung 50 dient z. B. dazu, einen Parkgang 41 zu wählen und/oder um die Parksperrenklinke 40 zu positionieren oder zu stellen, um das Getriebe 14 (siehe 1) im Parkgang 41 zu sperren und/oder eine Parkstellung auf einem Hang oder einer Steigung beizubehalten. Wenn sich das Fahrzeug 10 (siehe 1) bewegt, wenn die Gangschaltvorrichtung 18 (siehe 1) in einer Parkstellung positioniert ist, dient das Stellglied 50 vorzugsweise auch dazu, um zuzulassen, dass die Parksperrenklinke 40 (siehe 2) frei ratscht, bis das Fahrzeug 10 (siehe 1) sich unter eine vorbestimmte Geschwindigkeit verlangsamt, und um schließlich den Parkgang 41 neu zu positionieren.
  • Weiterhin Bezug nehmend auf 2 ist die Arretierfederanordnung 15 der Erfindung in einer nicht durchgebogenen oder neutralen Biegeposition entlang ihrer Längsachse gezeigt. Die Arretierfederanordnung 15, die eine/n Arretierfederabschnitt oder Arretierfeder 42 und eine Rollenanordnung 70 (siehe auch 5) umfasst, die jeweils nachfolgend unter Bezugnahme auf 3 in größerem Detail beschrieben werden, steht in kontinuierlichem Rollkontakt an einem ersten Ende 52 mit einer Seitenfläche, Kontur oder Dicke 30B eines Arretierzahnes 75 (siehe 6A) des Arretierhebels 30, um den Arretierhebel 30 verdrängend zu positionieren oder vorzuspannen. Die Arretierzähne 75 des Arretierhebels 30 sind hinter dem IMS 34 versteckt, sind aber, wie oben erklärt, in 6A gezeigt.
  • Die Arretierfederanordnung 15 ist mithilfe eines Verbindungselements 44, z. B. einer Schraube, Niete oder einer anderen geeigneten Befestigungsvorrichtung starr mit einer feststehenden Fläche wie z. B. einem Handventil 45 verbunden. Die Verbindungsstelle, Grenze oder Grenzfläche zwischen dem Verbindungselement 44 und der Arretierfeder 42 bildet daher einen feststehenden Biegepunkt A, um den sich die Arretierfeder 42 in Ansprechen auf eine Drehung und/oder vertikale Bewegung des Arretierhebels 30, wenn er sich in Ansprechen auf die Handwelle 46 bewegt, je nach Erfordernis durchbiegen oder biegen kann. Schließlich ist ein zweites Ende 53 der Arretierfeder 42 ausgebildet, um frei auf einem flachen Abschnitt 17A des Gehäuses 17 zu ruhen, und es gleitet, bewegt oder dreht sich darauf je nach Notwendigkeit, um so ein Reaktionsende zu bilden, das ausreicht, um einer Bewegung oder Auslenkung des ersten Endes 52 entgegenzuwirken.
  • Wendet man sich 3 zu, ist die Arretierfederanordnung 15 in Eingriff mit dem Arretierhebel 30 gezeigt. Der IMS 34 ist mit dem Arretierhebel 30 des Parksystems 12 funktionell verbunden (siehe 2) und besitzt einen elektrischen Verbinder 39 in Kommunikation mit einer Stromquelle wie z. B. einer Batterie (nicht gezeigt) und mit einem Getriebecontroller (nicht gezeigt), um die hierin oben beschriebene Funktionalität bereitzustellen. Die Arretierfeder 42 ist vorzugsweise eine im Wesentlichen flache, einteilige, flexible Metallfeder mit einer ausreichenden Zugfestigkeit, um eine ausreichende Federkraft auf den Arretierhebel 30 vorzuspannen oder auszuüben, wie durch den Pfeil C dargestellt. Die Federkraft (Pfeil C) bewahrt eine Arretierungsposition, um eine Gangschaltposition zu sichern, die von einem Bediener des Fahrzeugs 10 variabel wählbar ist, d. h. durch Positionieren einer Gangschaltvorrichtung 18 (siehe 1), während sie dennoch zulässt, dass eine relative Bewegung zwischen verschiedenen Arretierungspositionen, wie durch eine Vielzahl von Arretierzähnen 75 (siehe 6A), die an dem Arretierhebel 30 gebildet sind, bestimmt, stattfindet.
  • Der feststehende Durchbiegungspunkt A (siehe 2) der Arretierfeder 42 wird unter Verwendung des Verbindungselements 44 (siehe 2) festgelegt, wie hierin oben stehend beschrieben, das in ein dazu passendes Bolzenloch 56 eingesetzt wird, das in der Arretierfeder 42 gebildet oder in diese gebohrt ist, wobei das Bolzenloch 56 ausreichend dimensioniert ist, um nach Bedarf eine Drehung der Arretierfeder 42 um den Durchbiegungspunkt A (siehe 2) zuzulassen, um jegliche Federkraft (Pfeil C) und/oder jegliche seitliche Bewegung des ersten Endes 52, wie durch die Pfeile E in 6B dargestellt und hierin nachfolgend erklärt, richtig zu kompensieren. Schließlich ist ein zweites Ende 53 der Arretierfeder 42 mit einer im Wesentlichen flachen Reaktionsfläche 54, d. h. einem flachen Ende gebildet oder anderweitig versehen, das ausreichend geformt ist, um eine Reaktionskraft (Pfeil D) bereitzustellen, die ausreicht, um einer Federkraft (Pfeil C) entgegenzuwirken, die auf das erste Ende 52 aufgebracht wird, um das erste Ende 52 auszulenken. Die Federkraft (Pfeil C) kann aus einer rotatorischen, seitlichen und/oder vertikalen Bewegung (Pfeil F von 6B) des Arretierhebels 30 resultieren. Die Reaktionsfläche 54 des zweiten Endes 53 ist daher geeignet, um sich nach Bedarf rotatorisch frei um das Bolzenloch 56 zu bewegen oder zu gleiten.
  • Das erste Ende 52 der Arretierfeder 42 kann ein Loch oder eine Hauptöffnung 58 umfassen, das/die ausgebildet oder geformt ist, um den feststehenden Abschnitt 38 des IMS 34 wie z. B. einen Rastzahn, wie gezeigt, aufzunehmen, wenn sie mit einer IMS-Vorrichtung verwendet wird. Das erste Ende 52 ist vorzugsweise über eine Säule 61, die durch ein/e Öffnung oder Loch 42A vorsteht, die/das in dem ersten Ende 52 der Arretierfeder 42 gebildet ist, funktionell direkt mit einem Rollenanordnungskäfig 37 verbunden. Der Rollenanordnungskäfig 37 (siehe auch 4) ist ausgebildet, um die Rollenanordnung 70 (siehe 5) axial zu orientieren, auszurichten und/oder zu positionieren, wie hierin unmittelbar nachfolgend unter Bezugnahme auf den Arretierhebel 30 und im Spezielleren in Bezug auf eine Ebene 35 (siehe 6B) eines der Vielzahl von Arretierzähnen 75 (siehe 6A) des Arretierhebels 30 beschrieben wird.
  • Wendet man sich 4 zu, ist der Rollenanordnungskäfig 37 gezeigt, der ein Paar gegenüberliegender Seitenwände 66A und 66B umfasst, die einen Spalt oder eine Kerbe 65 dazwischen definieren. Der Rollenanordnungskäfig 37, hierin nachfolgend der Einfachheit halber als Käfig 37 bezeichnet, kann aus einem beliebigen leichten Material mit im Wesentlichen starren und pressbaren Qualitäten wie z. B. einem hitzebeständigen gepressten Kunststoff hergestellt sein. Der Käfig 37 umfasst eine obere oder oberseitige Fläche 64, an die/der eine Säule 61 gepresst oder anderweitig befestigt ist. Die Säule 61 ist derart dimensioniert und geformt, dass sie durch ein Loch 42A (siehe 3) in der Arretierfeder 42 gelangt, und ein verformbarer Säulenabschnitt 62 wird danach vorzugsweise zumindest teilweise verformt, abgeflacht und/oder ausreichend erweitert, um die Arretierfeder 42 ausreichend an dem Käfig 37 zu sichern, zu befestigen oder anderweitig mit diesem zu verbinden. Um den Käfig 37 mit dem Arretierhebel 30 in Eingriff zu bringen und den Käfig 37 daran zu sichern, ist der Käfig 37 mit einem seitlichen Loch 66A, 66B versehen, das durch jede der gegenüberliegenden Seitenwände 60A bzw. 60B verläuft. Die gegenüberliegenden Seitenwände 60A, 60B und die oberseitige Fläche 46 bilden den Käfig 37, wie gezeigt, der einen Hohlraum 68 aufweist, welcher ausgebildet ist, um die Rollenanordnung 70 darin aufzunehmen und zu sichern, wobei die Rollenanordnung 70 in 5 gezeigt ist.
  • Wendet man sich 5 zu, ist eine Rollenanordnung 70 mit einem vorzugsweise zylindrischen Rollenstift 74 und einer vorzugsweise separaten Rolle 72 gezeigt. Der Rollenstift 74 besitzt einen Durchmesser 77 und die Rolle 72 besitzt einen Durchmesser 78, wobei der Durchmesser 77 des Rollenstiftes 74 für eine Presspassung in den Durchmesser 78 der Rolle 72 ausgebildet ist. Anders ausgedrückt, die jeweiligen Durchmesser 77 und 78 sind ausgewählt, um einen Festsitz vorzusehen, der ausreicht, um sicherzustellen, dass sich die Rollenanordnung 70 gemeinsam um ihre Drehachse 79 innerhalb des Käfigs 37 (siehe 4) dreht.
  • Die Rolle 72 ist vorzugsweise aus einem gehärteten Metall oder einem anderen verschleißbeständigen Material hergestellt ist und für einen losen Schnappsitz in den Hohlraum 68 (siehe 4) des Käfigs 37 dimensio niert und geformt. Der Ausdruck „lose" hierin bezieht sich auf einen ausreichenden Betrag an Toleranz innerhalb des Hohlraums 68, sodass die Rolle 72 mit der Hand positioniert werden kann, um den Rollstift 74 aufzunehmen, der durch eines der Seitenlöcher 66A, 66B (siehe 4) in den Durchmesser 78 des Käfigs 37 einsetzbar ist. Sobald er so eingesetzt ist, ist die Rollenanordnung 70 frei, um sich nach Bedarf innerhalb des Hohlraums 78 des Käfigs 37 um die Drehachse 79 zu drehen und dadurch eine Bewegung des Arretierhebels 30 (siehe 3) zu kompensieren.
  • Unter erneuter kurzer Bezugnahme auf 3 ist ein Arretierhebel 30 gezeigt, der einen optionalen IMS 34 aufweist, wie hierin oben stehend beschrieben. Wenn er mit solch einem IMS 34 verwendet wird, kann eine Dicke 38A des feststehenden Abschnitts 38, hier als ein Rastzahn gezeigt, verwendet werden, um den Käfig 37 seitlich mit dem Arretierhebel 30 auszurichten oder zu orientieren, mit dem der IMS 34 funktionell verbunden ist. In solch einer Ausführungsform ist z. B. die Dicke 38A des feststehenden Abschnitts 38 vorzugsweise derart gewählt, dass sie mit einer minimalen Toleranz, d. h. einem ausreichenden Betrag an Toleranz, um solch ein Einsetzen zuzulassen und dabei eine ausreichende seitliche Positionierung des Käfigs 37 bereitzustellen, in die Kerbe 65 (siehe 4) passt und von dieser aufgenommen wird. Der feststehende Abschnitt 38 kann auch durch die Hauptöffnung 58 einsetzbar sein, wie in 3 gezeigt, um ferner das erste Ende 52 der Arretierfeder 42 in Bezug auf den feststehenden Abschnitt 38 anzuordnen.
  • Wendet man sich 6A zu, ist eine weitere Ausführungsform gezeigt, in der der IMS 34 (siehe 3) entfernt ist, und wobei der Arretierhebel 30 und seine Vielzahl von Arretierzähnen 75 verblieben sind. In solch einer Ausführungsform kann eine Dicke 30B (siehe auch 6B) eines Arretierzahnes 75 des Arretierhebels 30 verwendet werden, um den Käfig 37 seit lich in Bezug auf den Arretierhebel 30 auszurichten. In solch einer alternativen Ausführungsform ist die Dicke 30B vorzugsweise derart gewählt, dass sie in die Kerbe 65 (siehe 4) des Käfigs 37 passt oder von dieser aufgenommen wird, um dadurch den Käfig 37 seitlich in Bezug auf den Arretierhebel 30 oder, genauer gesagt, auf eine Dicke 30B (siehe 6B) eines Arretierzahnes 75 auszurichten.
  • Wendet man sich schließlich 6B zu, ist eine Rollenanordnung 70 gezeigt, bei der der Käfig 37 zur Übersicht entfernt ist, um die gewünschte Orientierung oder Ausrichtung der Rollenanordnung 70 in Bezug auf einen Arretierzahn 75 des Arretierhebels 30 (siehe 6A) zu beschreiben. Die Drehachse 79 der Rollenanordnung 70 ist unter ungefähr 90 Grad, d. h. rechtwinkelig in Bezug auf den Arretierzahn 75, oder, genauer gesagt, in Bezug auf eine Längsmittelebene 35 eines jeden Arretierzahnes 75 des Arretierhebels 30 (siehe 6A) ausgerichtet oder orientiert gezeigt. Die Pfeile E stellen eine seitliche Bewegung der Rollenanordnung 70 in Bezug auf die Ebene 35 dar. Der Pfeil F stellt eine vertikale Bewegung der Rollenanordnung 70 entlang der Dicke 30B des Zahnradzahnes 75 während einer Drehung des Arretierhebels 30 (siehe 6A) dar. Durch den Käfig 37 (siehe 4) genau ausgerichtet ist die Rollenanordnung 70 in der gewünschten Mittelposition, d. h. bei der ungefähr die Hälfte der Rollenanordnung 70 auf jeder Seite der Ebene 35 angeordnet ist, gezeigt. Auf diese Weise orientiert der Käfig 37 (siehe 4) die Rollenanordnung 70 richtig auf eine rechtwinkelige Weise in Bezug auf die Arretierzähne 75 des Arretierhebels 30, wodurch eine Abweichung von Seite zu Seite oder eine seitliche positionelle Abweichung der Rollenanordnung 70 minimiert oder eliminiert ist.
  • Während die besten Arten, die Erfindung auszuführen, im Detail beschrieben wurden, wird der Fachmann auf dem Gebiet, auf das sich die Erfindung bezieht, verschiedene alternative Ausgestaltungen und Ausführungsformen erkennen, um die Erfindung innerhalb des Umfangs der beiliegenden Ansprüche auszuführen.

Claims (15)

  1. Fahrzeug, das umfasst: einen Gangschalthebel; ein Getriebe mit einem feststehenden Gehäuse und einer Parksperrenklinke zum Sperren des Getriebes in einen Parkmechanismus; eine Handwelle, die drehbar in Ansprechen auf eine Bewegung des Gangschalthebels ist; einen Arretierhebel, der mit der Handwelle und mit einer Schaltstange funktionell verbunden ist, wobei der Arretierhebel ausgebildet ist, um die Schaltstange zu bewegen und die Parksperrenklinke in Ansprechen auf eine Drehung der Handwelle zu stellen, wobei der Arretierhebel eine Vielzahl von Arretierzähnen aufweist; und eine Arretierfederanordnung, die geeignet ist, um den Arretierhebel vorzuspannen, wobei die Arretierfederanordnung einen Federabschnitt mit einem ersten und einem zweiten Ende, einen Käfigabschnitt, der mit dem Federabschnitt an dem ersten Ende funktionell verbunden ist, und eine Rollenanordnung aufweist; wobei der Käfigabschnitt die Rollenanordnung darin sichert und eine Drehachse der Rollenanordnung rechtwinklig in Bezug auf einen der Vielzahl von Arretierzähnen orientiert.
  2. Fahrzeug nach Anspruch 1, wobei der Käfigabschnitt ein Paar gegenüberliegender Seitenwände umfasst, die einen Kerbenabschnitt dazwischen definieren, wobei der Kerbenabschnitt ausgebildet ist, um eine Dicke eines der Vielzahl von den Arretierzähnen aufzunehmen, um dadurch den Käfigabschnitt mit dem einen der Vielzahl von den Arretierzähnen auszurichten.
  3. Fahrzeug nach Anspruch 1, wobei der Käfigabschnitt ein Paar gegenüberliegender Seitenwände umfasst, die einen Kerbenabschnitt dazwischen definieren, und wobei das Fahrzeug einen Intern-Modus-Schalter (IMS) umfasst, der mit dem Arretierhebel funktionell verbunden ist und einen feststehenden Abschnitt aufweist, wobei der Kerbenabschnitt ausgebildet ist, um eine Dicke des feststehenden Abschnitts aufzunehmen, um dadurch den Käfigabschnitt mit dem feststehenden Abschnitt auszurichten.
  4. Fahrzeug nach Anspruch 1, wobei der Federabschnitt eine flache Federfläche an dem zweiten Ende aufweist und die flache Federfläche auf einer Fläche des feststehenden Gehäuses ruht, um eine verschiebbar bewegliche Reaktionsfläche des Federabschnitts zu bilden.
  5. Fahrzeug nach Anspruch 1, wobei der Käfigabschnitt eine verformbare Säule aufweist, die durch ein in dem Federabschnitt gebildetes Loch einsetzbar ist und nach dem Einsetzen verformbar ist, um dadurch den Federabschnitt mit dem Käfigabschnitt zu verbinden.
  6. Fahrzeug nach Anspruch 1, wobei die Rollenanordnung einen Wellenabschnitt umfasst, der koaxial mit einem separaten Rollenabschnitt ausgerichtet ist, wobei der Wellenabschnitt durch ein seitliches Loch, das in jeder von einem Paar gegenüberliegender Seitenwände des Käfigabschnitts gebildet ist, in den Rollenabschnitt einsetzbar ist, um dadurch die Rollenanordnung innerhalb des Käfigabschnitts zu sichern.
  7. Automatisches Getriebe, das umfasst: ein feststehenden Gehäuse mit einem flachen Flächenabschnitt; eine Schaltstange, die mit einer Parksperrenklinke funktionell verbunden ist, um die Parksperrenklinke zu stellen, wobei die Parksperrenklinke in Funktion ist, wenn sie gestellt ist, um das automatische Getriebe in einen Parkmechanismus zu sperren; einen drehbaren Arretierhebel, der mit der Schaltstange funktionell verbunden ist und eine Vielzahl von Arretierzähnen aufweist; einen Intern-Modus-Schalter (IMS), der einen feststehenden Abschnitt aufweist; eine Arretierfederanordnung mit einer im Wesentlichen flachen, einteiligen Arretierfeder, einem Käfig, der mit einem ersten Ende der Arretierfeder funktionell verbunden ist, und einer Rollenanordnung, die innerhalb des Käfigs positionierbar ist und eine Drehachse aufweist, wobei die Rollenanordnung zum Rollkontakt mit einem der Arretierzähne in Ansprechen auf eine Drehung des drehbaren Arretierhebels ausgebildet ist; wobei der Käfig mit dem feststehenden Abschnitt des IMS in Eingriff bringbar ist, um dadurch die Drehachse axial in eine annähernd rechtwinklige Orientierung in Bezug auf einen der Vielzahl von Arretierzähnen zu orientieren.
  8. Automatisches Getriebe nach Anspruch 7, wobei die Arretierfeder eine Öffnung aufweist, die an dem ersten Ende gebildet ist, um den feststehenden Abschnitt aufzunehmen, und eine flache Reaktionsfläche aufweist, die an dem zweiten Ende gebildet ist, wobei die flache Reaktionsfläche ausgebildet ist, um auf dem flachen Flächenabschnitt des feststehenden Gehäuses ruht.
  9. Automatisches Getriebe nach Anspruch 7, wobei der Käfig eine Säule umfasst und die Arretierfeder ein Loch umfasst, das an dem ersten Ende gebildet ist, wobei die Säule durch das Loch einsetzbar ist, um dadurch die Arretierfeder mit dem Käfig zu verbinden, und ferner plastisch verformbar ist, um dadurch das eine Ende an der Säule zu sichern.
  10. Automatisches Getriebe nach Anspruch 7, wobei der Käfig einen Hohlraum aufweist, der zwischen einem Paar gegenüberliegender Seitenwände gebildet ist, und jede von dem Paar gegenüberliegender Seitenwände ein seitliches Loch aufweist, das sich zu dem Hohlraum öffnet, und wobei die Rollenanordnung einen Wellenabschnitt und einen Rollenabschnitt aufweist, der in den Hohlraum einsetzbar ist und darin durch den Wellenabschnitt gesichert ist.
  11. Arretierfederanordnung zum Vorspannen eines drehbaren Arretierhebels eines Parksystems zur Verwendung mit einem automatischen Getriebe, wobei der drehbare Arretierhebel eine Vielzahl von Arretierzähnen aufweist, wobei die Arretierfederanordnung umfasst: eine Arretierfeder mit einer Hauptbiegeachse; eine Rollenanordnung mit einem Wellenabschnitt und einem Rollenabschnitt; und einen Käfig, der ausgebildet ist, um die Rollenanordnung darin zu sichern, wobei der Rollenabschnitt der Rollenanordnung für einen kontinuierlichen Rollkontakt mit einer Dicke eines von der Vielzahl von Arretierzähnen in Ansprechen auf eine Drehung des drehbaren Arretierhebels dient; wobei ein erstes Ende der Arretierfeder mit dem Käfig funktionell verbunden ist und bei einer Drehung des drehbaren Arretierhebels von der Hauptbiegeachse auslenkbar ist, und ein flaches zweites Ende der Arretierfeder auf einer flachen, feststehenden Getriebefläche ruht, um dadurch als ein Reaktionsende zu wirken, um der Auslenkung des ersten Endes entegegenzuwirken, wobei die Rollenanordnung ausgebildet ist, um eine Drehachse der Rollenanordnung rechtwinklig in Bezug auf eine Längsmittelebene eines der Vielzahl von Arretierzähnen zu orientieren.
  12. Arretierfederanordnung nach Anspruch 11, wobei der Käfig ausgebildet ist, um die Rollenanordnung darin aufzunehmen, und wobei der Wellenabschnitt beim Aufnehmen in den Rollenabschnitt einsetzbar ist, um zuzulassen, dass der Wellenabschnitt und der Rollenabschnitt sich gemeinsam drehen, und um den Rollenabschnitt und den Wellenabschnitt innerhalb des Käfigs zu sichern.
  13. Arretierfederanordnung nach Anspruch 11, wobei der Käfig eine Säule umfasst und die Arretierfeder ein Loch umfasst, das an dem einen Ende gebildet ist, wobei die Säule durch das Loch einsetzbar ist, um dadurch die Arretierfeder mit dem Käfig zu verbinden.
  14. Arretierfederanordnung nach Anspruch 13, wobei die Säule aus einem plastisch verformbaren Material hergestellt ist, welches ausgebildet ist, um einen Säulenkopf auszubilden, wenn es verformt ist, wobei der Säulenkopf ausreicht, um das erste Ende an dem Käfig zu sichern.
  15. Arretierfederanordnung nach Anspruch 11, wobei die Arretierfeder eine zweite Öffnung aufweist, die an dem ersten Ende gebildet ist, wobei die zweite Öffnung ausgebildet ist, um einen feststehenden Rastzahnabschnitt eines Intern-Modus-Schalters (IMS) aufzunehmen.
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