DE102008033417A1 - Fenster, Tür, Klappenanordnung oder dergleichen an einem Wohnaufbau eines Reisemobils oder an einem Wohnwagen - Google Patents

Fenster, Tür, Klappenanordnung oder dergleichen an einem Wohnaufbau eines Reisemobils oder an einem Wohnwagen Download PDF

Info

Publication number
DE102008033417A1
DE102008033417A1 DE102008033417A DE102008033417A DE102008033417A1 DE 102008033417 A1 DE102008033417 A1 DE 102008033417A1 DE 102008033417 A DE102008033417 A DE 102008033417A DE 102008033417 A DE102008033417 A DE 102008033417A DE 102008033417 A1 DE102008033417 A1 DE 102008033417A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
coupling
window
bearing part
door
functional part
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE102008033417A
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Dometic Seitz GmbH
Original Assignee
Dometic Seitz GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Dometic Seitz GmbH filed Critical Dometic Seitz GmbH
Priority to DE102008033417A priority Critical patent/DE102008033417A1/de
Publication of DE102008033417A1 publication Critical patent/DE102008033417A1/de
Ceased legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
    • E05C3/00Fastening devices with bolts moving pivotally or rotatively
    • E05C3/02Fastening devices with bolts moving pivotally or rotatively without latching action
    • E05C3/04Fastening devices with bolts moving pivotally or rotatively without latching action with operating handle or equivalent member rigid with the bolt
    • E05C3/041Fastening devices with bolts moving pivotally or rotatively without latching action with operating handle or equivalent member rigid with the bolt rotating about an axis perpendicular to the surface on which the fastener is mounted
    • E05C3/043Fastening devices with bolts moving pivotally or rotatively without latching action with operating handle or equivalent member rigid with the bolt rotating about an axis perpendicular to the surface on which the fastener is mounted the pivot being between bolt and handle
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B17/00Accessories in connection with locks
    • E05B17/20Means independent of the locking mechanism for preventing unauthorised opening, e.g. for securing the bolt in the fastening position
    • E05B17/2007Securing, deadlocking or "dogging" the bolt in the fastening position
    • E05B17/203Securing, deadlocking or "dogging" the bolt in the fastening position not following the movement of the bolt
    • E05B17/2038Securing, deadlocking or "dogging" the bolt in the fastening position not following the movement of the bolt moving rectilinearly
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B65/00Locks or fastenings for special use
    • E05B65/0025Locks or fastenings for special use for glass wings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wing Frames And Configurations (AREA)

Abstract

Ein Fenster, eine Tür, eine Klappenanordnung oder dergleichen an einem Wohnaufbau eines Reisemobils oder an einem Wohnwagen, weist ein Anbauelement (1) auf, welches ein Lagerteil (3) zur Befestigung des Anbauelements (1) an einem Flügel (2) oder an einer Einfassung des Fensters, der Tür, der Klappenanordnung oder dergleichen und ein Funktionsteil (7) umfasst. Als Kupplungsmittel zum Festlegen des Funktionsteils (7) an dem Lagerteil (3) sind an dem Funktionsteil (7) und an dem Lagerteil (3) einerseits wenigstens ein Kupplungselement und andererseits ein Durchtritt vorgesehen, wobei durch Ineinanderstecken des Funktionsteils (7) und des an dem Flügel (2) oder an der Einfassung befestigten Lagerteils (3) in einer senkrecht zur Hauptebene des Flügels (2) bzw. der Einfassung verlaufenden Einsteckrichtung das Kupplungselement durch den Durchtritt hindurch in eine Drehbereitschaftsstellung überführbar ist. Durch eine Relativdrehung von Funktionsteil (7) und Lagerteil (3) ist das Kupplungselement, ausgehend von der Drehbereitschaftsstellung, in eine Kupplungsstellung überführbar, in welcher das Kupplungselement eine auf den Durchtritt in Drehrichtung der Relativdrehung folgende Anlage in Einsteckrichtung hintergreift. In der Kupplungsstellung ist das Kupplungselement an einer Bewegung zurück in die Drehbereitschaftsstellung gehindert.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Fenster, eine Tür, eine Klappenanordnung oder dergleichen an einem Wohnaufbau eines Reisemobils oder an einem Wohnwagen, wobei an dem Fenster, der Tür, der Klappenanordnung oder dergleichen ein Anbauelement vorgesehen ist, welches ein Lagerteil zur Befestigung des Anbauelements an einem Flügel oder an einer Einfassung des Fensters, der Tür, der Klappenanordnung oder dergleichen und ein Funktionsteil umfasst, und wobei das Anbauelement Kupplungsmittel aufweist, mittels derer das Funktionsteil im montierten Zustand des Anbauelements an dem Lagerteil festgelegt ist. Des Weiteren betrifft die Erfindung ein Anbauelement eines derartigen Fensters, einer derartigen Tür, einer derartigen Klappenanordnung oder dergleichen.
  • Um den Arbeitsaufwand bei der Endmontage beispielsweise von Fenstern für Wohnwagen oder Reisemobile möglichst gering zu halten, liefern Fenster-Hersteller üblicherweise vormontierte Fenster. Sämtliche Anbauelemente, wie beispielsweise Drehriegel, Schlösser, oder sonstige Beschlagteile werden bereits von den Fenster-Herstellern an den Fenstern befestigt, bevor die Fenster an einen Abnehmer ausgeliefert werden. Nachteilig an diesem Vorgehen ist, dass die oft voluminösen Anbauelemente ein dichtes Stapeln der Fenster beim Transport verhindern. Zudem besteht die Gefahr, dass sich die Fenster beim Transport durch hervorstehende Kanten der Anbauelemente gegenseitig beschädigen.
  • Um den genannten Nachteilen abzuhelfen, ist es aus der EP 0 731 244 B1 bekannt, ein Fenster mit einem Anbauelement zu versehen, welches ein Beschlagteil aufweist, das über eine Adapterplatte an dem Fenster befestigt ist. Dies ermöglicht es, beim Fenster-Hersteller nur die Adapterplatte zu montieren und das Beschlagteil getrennt von dem Fenster zu transportieren.
  • Gemäß der EP 0 731 244 B1 dienen Schnellkupplungsmittel zum Festlegen des Beschlagteils an der vormontierten Adapterplatte. Zum Festlegen des Beschlagteils an der Adapterplatte ist das Beschlagteil von einem Monteur seitlich auf die an dem Fenster befestigte Adapterplatte zu schieben. Dabei muss der Monteur das Beschlagteil gegenüber der Adapterplatte derart ausrichten, dass z. B. ein Flansch an dem Beschlagteil seitlich in eine Passnut an der Adapterplatte eingeführt werden kann. Die Endmontage des aus der EP 0 731 244 B1 bekannten Anbauelementes erfordert folglich ein erhebliches Maß an Geschicklichkeit des Monteurs.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Fenster, eine Tür, eine Klappenanordnung oder dergleichen der eingangs genannten Art derart weiterzuentwickeln, dass sich die Montage von zu montierenden Anbauelementen vereinfacht.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch das Fenster, die Tür, die Klappenanordnung oder dergleichen nach Patentanspruch 1 sowie durch das Anbauelement nach Patentanspruch 9 gelöst. Als Kupplungsmittel sind im Falle der Erfindung an dem Funktionsteil und an dem Lagerteil einerseits wenigstens ein Kupplungselement und andererseits ein Durchtritt vorgesehen, wobei das Kupplungselement durch Ineinanderstecken des Funktionsteils und des an dem Flügel oder der Einfassung befestigten Lagerteils in einer senkrecht zur Hauptebene des Flügels bzw. der Einfassung verlaufenden Einsteckrichtung durch den Durchtritt hindurch in eine Drehbereitschaftsstellung überführbar ist. Durch eine Relativdrehung von Funktionsteil und Lagerteil in einer Montage-Drehrichtung ist das Kupplungselement ausgehend von der Drehbereitschaftsstellung in eine Kupplungsstellung überführbar, in welcher das Kupplungselement eine auf den Durchtritt in der Montage-Drehrichtung folgende Anlage in Einsteckrichtung hintergreift. Dadurch ist das Funktionsteil an dem Lagerteil festlegbar. Ein unerwünschtes Lösen der Kupplung wird dadurch verhindert, dass das Kupplungselement in der Kupplungsstellung an einer Bewegung zurück in die Drehbereitschaftsstellung gehindert ist.
  • Das Lagerteil des Anbauelementes kann bereits beim Fenster-Hersteller an dem Fenster, der Tür, der Klappenanordnung oder dergleichen befestigt werden. Vorteilhafterweise ist das Lagerteil flach ausgebildet, so dass die mit Lagerteilen versehenen Fenster bzw. Türen usw. für den Transport eng aneinander stapelbar sind. Ist das Lagerteil zudem überwiegend kantenfrei ausgebildet, sind Beschädigungen der Fenster, Türen, usw. beim Transport aufgrund der vormontierten Lagerteile weitgehend ausgeschlossen.
  • Das Funktionsteil des Anbauelementes, beispielsweise ein Schließelement, kann separat transportiert werden und beim Abnehmer an dem Lagerteil montiert werden.
  • Die Erfindung zeichnet sich dadurch aus, dass zur Endmontage des Anbauelementes beim Abnehmer das Funktionsteil und das Lagerteil durch einen Monteur in einfacher Weise senkrecht zur Hauptebene des Flügels bzw. der Einfassung ineinander gesteckt werden können. Ein vor dem zu montierenden Fenster bzw. vor der Tür usw. stehender Monteur kann beispielsweise das Funktionsteil von vorne in das Lagerteil einführen. Ein mühsames seitliches Einschieben, wie bei der Montage im Falle des aus der EP 0 731 244 B1 bekannten Anbauelementes, ist nicht erforderlich.
  • Darüber hinaus gestaltet sich auch das gegenseitige Ausrichten von Funktionsteil und Lagerteil vor dem Ineinanderstecken besonders einfach. Zwar kann es bei der Montage des erfindungsgemäßen Anbauelementes erforderlich sein, das Funktionsteil und das Lagerteil vor dem Ineinanderstecken relativ zueinander in eine bestimmte Drehstellung zu überführen, damit das Kupplungselement beim Ineinanderstecken durch den Durchtritt hindurch geschoben werden kann. Jedoch ist der Ausrichtvorgang insofern besonders einfach, als ein Monteur das Funktionsteil zunächst von vorne an das Lagerteil anlegen kann und dann nur noch das anliegende Funktionsteil so lange gegenüber dem Lagerteil drehen muss, bis sich die erforderliche Relativdrehstellung ergibt.
  • Im Übrigen ist das Funktionsteil aufgrund des sich durch die Relativdrehung von Funktionsteil und Lagerteil ergebenden Hintergriffes dauerhaft sicher an dem Lagerteil festgelegt.
  • Besondere Ausführungsarten der Erfindung nach den Patentansprüchen 1 und 9 ergeben sich aus den abhängigen Patentansprüchen 2 bis 8 und 10.
  • Gemäß Patentanspruch 2 sind das Kupplungselement an dem Funktionsteil und der Durchtritt an dem Lagerteil vorgesehen. Da das Lagerteil als Kupplungsmittel im Wesentlichen einen Durchtritt aufweist, kann es besonders flach ausgebildet sein, wodurch sich wiederum ein besonders günstiges, weil kleines Packmaß der mit dem Lagerteil versehenen Fenster, Türen usw. ergibt.
  • Im Falle einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung nach Patentanspruch 3 erfolgt die Relativdrehung von Funktionsteil und Lagerteil bei der zum Festlegen des Funktionsteils an dem Lagerteil dienenden Steckdrehbewegung um eine Drehachse, welche parallel zur Richtung der Einsteckbewegung verläuft. Eine derartige Steckdrehbewegung kann von einem Monteur besonders einfach ausgeführt werden.
  • Patentanspruch 4 betrifft eine vorteilhafte Ausführungsart der Erfindung, bei welcher das mittels der Kupplungsmittel an dem Lagerteil festgelegte Funktionsteil mit einer Betätigungs-Drehbewegung relativ zu dem Lagerteil drehbar ist. Insbesondere dient das Lagerteil somit als Drehlager für das Funktionsteil, welches auf diese Weise relativ zu dem Lagerteil in verschiedene Funktionsstellungen drehbar ist. Für den Fall, dass das Anbauelement beispielsweise als Schließelement an einem Fensterflügel ausgebildet ist, kann das Funktionsteil z. B. einen Riegel aufweisen, welcher sich durch eine Relativdrehung zwischen einer ersten Stellung, in welcher der Riegel in ein einfassungsseitiges Schließelement eingreift und einer zweiten Stellung, in welcher der Riegel von dem Schließelement freigegeben ist, hin und her bewegen lässt.
  • Patentanspruch 5 betrifft eine vorteilhafte Erfindungsbauart, im Falle derer das mittels der Kupplungsmittel an dem Lagerteil festgelegte Funktionsteil mit einer Betätigungs-Drehbewegung relativ zu dem Lagerteil drehbar ist, indem das Kupplungselement entlang der auf den Durchtritt in Montage-Drehrichtung folgenden Anlage bewegbar ist. Es ergibt sich ein Anbauelement mit einer kompakten Bauweise, da zur Drehlagerung des Funktionsteils bei dessen Betätigungs-Drehbewegung Teile der zur Montage des Funktionsteils genutzten Kupplungsmittel dienen und folglich zusätzliche Bauteile zur Drehlagerung des Funktionsteils bei der Betätigungs-Drehbewegung nicht erforderlich sind.
  • Die Ausführungsart der Erfindung nach Patentanspruch 6 zeichnet sich durch ein funktionssicheres Festlegen des Funktionsteils an dem Lagerteil aus. So ist das Kupplungselement an einer Bewegung zurück in die Drehbereitschaftsstellung, in welcher das Funktionsteil und das Lagerteil ungehindert voneinander getrennt werden könnten, durch einen unmittelbar mit dem Kupplungselement zusammenwirkenden Drehanschlag gehindert. Vorteilhafterweise bewegt sich der Drehanschlag selbsttätig in eine Grundstellung, wenn das Kupplungselement in die Kupplungsstellung überführt ist (Patentanspruch 7).
  • Eine besonders praxistaugliche Ausführungsart der Erfindung weist gemäß Patentanspruch 8 eine lösbare Arretiervorrichtung auf, um das mittels der Kupplungsmittel an dem Lagerteil festgelegte Funktionsteil in einer Drehstellung gegen eine Betätigungs-Drehbewegung relativ zu dem Lagerteil zu arretieren. Dabei ergibt sich eine besonders kompakte Bauart des erfindungsgemäßen Anbauelementes, wenn das Kupplungselement ein Arretierelement der Arretiervorrichtung, z. B. eine Arretierlasche, aufnimmt.
  • Die bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung nach Patentanspruch 10, bei welcher das Anbauelement als Drehriegel ausgebildet ist, zeichnet sich ebenfalls durch eine besondere Relevanz für die Praxis aus.
  • Nachstehend wird die Erfindung anhand schematischer Darstellungen von Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1: einen Drehriegel an einem Fensterflügel eines Reisemobils oder eines Wohnwagens,
  • 2: den Drehriegel aus 1 in einer Seitenansicht,
  • 3: Bauteile des Drehriegels aus 1vor der Endmontage des Drehriegels,
  • 4: Bauteile des Drehriegels aus 1 in einer ersten Funktionsstellung in der Ansicht von dem Fensterflügel her,
  • 5: den Drehriegel aus 4 in einer zweiten Funktionsstellung und
  • 6: den Drehriegel aus 1 in einer Schnittdarstellung.
  • 1 zeigt ein Anbauelement in Form eines Drehriegels 1, welcher an einem Flügel 2 eines Fensters für einen Wohnaufbau eines Reisemobils oder für einen Wohnwagen montiert ist. Zur Befestigung des Drehriegels 1 an dem Fensterflügel 2 dient ein Lagerteil 3, welches zwei auf gegenüberliegenden Seiten des Fensterflügels 2 angeordnete Lagerschalen 4, 5 aufweist. In der Ansicht gemäß 1 ist die Lagerschale 5 durch den Fensterflügel 2 verdeckt und aus diesem Grunde nur durch eine gestrichelte Linie angedeutet.
  • Die Anordnung der Lagerschalen 4, 5 an dem Fensterflügel 2 ist insbesondere in 2 dargestellt, welche eine Seitenansicht des an dem Fensterflügel 2 befestigten Drehriegels 1 zeigt. Die flach bauenden Lagerschalen 4, 5 sind mittels Schrauben 6 miteinander verbunden und weitgehend kantenfrei ausgebildet.
  • Ein Funktionsteil 7 ist durch in den 1 und 2 nicht gezeigte Kupplungsmittel an dem Lagerteil 3, insbesondere an der Lagerschale 4 des Lagerteils 3 festgelegt. Das Funktionsteil 7 weist ein hohlzylindrisches Trägerteil 8, einen Riegel 9, einen Betätigungshebel 10 zum Drehen des Funktionsteils 7 relativ zu dem Lagerteil 3 und eine Arretiervorrichtung 11 zum Arretieren des Funktionsteils 7 in einer bestimmten Drehstellung relativ zu dem Lagerteil 3 auf.
  • Ein Fenster-Hersteller kann das Fenster mit dem an dem Fensterflügel 2 befestigten, die Lagerschalen 4, 5 umfassenden Lagerteil 3 ausliefern. Da die Lagerschalen 4, 5 flach ausgebildet sind, können die mit den Lagerschalen 4, 5 versehenen Fenster für den Transport zu einem Abnehmer eng aneinander gestapelt werden. Zudem weisen die Lagerschalen 4, 5 nahezu keine äußeren Kanten auf, so dass Beschädigungen der Fenster beim Transport aufgrund der vormontierten Lagerschalen 4, 5 weitgehend ausgeschlossen sind.
  • Das Funktionsteil 7 wird getrennt transportiert und beim Abnehmer an dem Lagerteil 3 montiert. Die Montage des Drehriegels 1 wird im Folgenden insbesondere anhand 3 erläutert. 3 zeigt (von oben nach unten) ein kappenförmiges Bauteil 12 der Arretiervorrichtung 11, eine Schraubenfeder 13, das hohlzylindrische Trägerteil 8 sowie die an dem Fensterflügel 2 befestigte Lagerschale 4. Als Kupplungsmittel sind an dem Trägerteil 8 Kupplungselemente in Form von Kupplungslaschen 14, 15 vorgesehen. An der Lagerschale 4 dient ein senkrecht zu einer Hauptebene 16 (6) des Fensterflügels 2 offener Durchtritt 17 als Kupplungsmittel.
  • Details der Kupplungsmittel sind insbesondere 4 zu entnehmen, welche den montierten Drehriegel 1 in einer Ansicht von dem Fensterflügel 2 her zeigt. An der Lagerschale 4 ist zwischen Schraubenaufnahmen 18, welche zur Aufnahme der die Lagerschalen 4, 5 verbindenden Schrauben 6 dienen, der Durchtritt 17 vorgesehen, der durch eine kreisförmige Bohrung 19 und durch in die Bohrung 19 mündende Taschen 21 und 22 gebildet ist. Die Taschen 21, 22 liegen einander an einer senkrecht zur Hauptebene 16 des Fensterflügels 2 verlaufenden Montage-Drehachse 20 diametral gegenüber.
  • Die Kupplungslaschen 14, 15 an dem Trägerteil 8 sind ebenfalls einander in radialer Richtung der Montage-Drehachse 20 gegenüberliegend angeordnet. Aufgrund der zwei symmetrisch angeordneten Kupplungslaschen 14, 15 ergibt sich eine besonders stabile Kupplung zwischen dem Funktionsteil 7 und der Lagerschale 4. Die Kupplungslasche 14 weist einen Durchtritt 23 auf, welcher als Aufnahme für eine an dem kappenförmigen Bauteil 12 vorgesehene Arretierlasche 24 der Arretiervorrichtung 11 dient.
  • Des Weiteren ist ein laschen- bzw. zungenartiger Drehanschlag 25 vorgesehen, welcher parallel zur Hauptebene 16 des Fensterflügels 2 in die Tasche 22 des Durchtritts 17 ragt.
  • In einem ersten Schritt der Montage wird das Funktionsteil 7 zusammengesetzt. Zu diesem Zweck wird die Schraubenfeder 13 in das Trägerteil 8 eingelegt und anschließend das kappenförmige Bauteil 12 in das Trägerteil 8 eingeschoben. Dabei muss das kappenförmige Bauteil 12 derart gegenüber dem Trägerteil 8 ausgerichtet werden, dass die in 3 verdeckte Arretierlasche 24 an dem kappenförmigen Bauteil 12 in einer parallel zur Montage-Drehachse 20 verlaufenden Einsteckrichtung (Pfeil 26) über dem Durchtritt 23 an der Kupplungslasche 14 angeordnet ist.
  • Im Weiteren wird das vormontierte Funktionsteil 7 mit einer Steckdrehbewegung an der Lagerschale 4 festgelegt. Dabei wird das Funktionsteil 7 in Einsteckrichtung 26 in die Lagerschale 4 gesteckt. Beim Ineinanderstecken des Funktionsteils 7 und der Lagerschale 4 werden die Kupplungslaschen 14, 15 durch die Taschen 21, 22 des Durchtritts 17 an der Lagerschale 4 hindurch in eine Drehbereitschaftsstellung überführt.
  • Damit das Funktionsteil 7 in die Lagerschale 4 gesteckt werden kann, muss es relativ zu der Lagerschale 4 um die Montage-Drehachse 20 derart ausgerichtet sein, dass die Kupplungslaschen 14, 15 in Einsteckrichtung 26 über den Taschen 21, 22 des Durchtritts 17 angeordnet sind.
  • Um das Funktionsteil 7 für den Einsteckvorgang relativ zu der Lagerschale 4 auszurichten, kann es zunächst an die Lagerschale 4 angelegt werden und dann solange um die Montage-Drehachse 20 gedreht werden, bis es in die erforderliche Relativdrehstellung überführt ist und ungehindert in die Lagerschale 4 geschoben werden kann. Der Einsteckvorgang endet, wenn eine Anlage 27 an dem Trägerteil 8 an einer Anlage 28 der Lagerschale 4 anliegt. Die miteinander zusammenwirkenden Anlagen 27 und 28 bilden folglich einen Anschlag beim Ineinanderstecken des Funktionsteils 7 und der Lagerschale 4.
  • Die Stellung der Kupplungslaschen 14, 15 nach dem Ineinanderstecken, also in der Drehbereitschaftsstellung, ist in 4 durch gestrichelte Linien 29 angedeutet.
  • Der laschenförmige Drehanschlag 25 ist federelastisch ausgebildet und wird beim Ineinanderstecken des Funktionsteils 7 und der Lagerschale 4 durch die Kupplungslasche 14 in Einsteckrichtung 26, d. h. in 4 senkrecht aus der Zeichenebene heraus, ausgehend von einer Grundstellung in eine Außerfunktionsstellung ausgelenkt, wobei der laschenförmige Drehanschlag 25 unter Ausübung einer Rückstellkraft gebogen wird. Insofern stellt der laschenförmige Drehanschlag 25 zugleich ein Federelement dar, entgegen dessen Rückstellkraft der Drehanschlag 25 in seine Außerfunktionsstellung überführt wird.
  • Ausgehend von der Drehbereitschaftsstellung werden die Kupplungslaschen 14, 15 durch Drehen des Funktionsteils 7 relativ zu der Lagerschale 4 um die parallel zur Einsteckrichtung verlaufende Montage-Drehachse 20 in einer Montage-Drehrichtung (Pfeil 30 in den 4, 5) in eine Kupplungsstellung überführt. 4 zeigt die Kupplungslaschen 14, 15 in der Kupplungsstellung (durchgezogene Linien), in welcher sie eine auf die Taschen 21, 22 des Durchtritts 17 in Montage-Drehrichtung 30 folgende und von dem Rand des Durchtritts 17 bzw. der kreisförmigen Bohrung 19 gebildete Anlage 31 in Einsteckrichtung 26 hintergreifen. Das Funktionsteil 7 ist an der Lagerschale 4 festgelegt.
  • Wenn die Kupplungslaschen 14, 15 in die Kupplungsstellung überführt sind, bewegt sich der Drehanschlag 25 – unter der Wirkung der durch das Biegen des Drehanschlages 25 bewirkten Rückstellkraft – selbsttätig in seine Grundstellung zurück, in welcher der Drehanschlag 25 insbesondere die Kupplungslasche 14 an einer Bewegung zurück in die Drehbereitschaftsstellung hindert und dadurch das Funktionsteil 7 in der Kupplungsstellung an der Lagerschale 4 sichert.
  • Das über die Kupplungsmittel an der Lagerschale 4 festgelegte Funktionsteil 7 ist relativ zu der Lagerschale 4 mit einer Betätigungs-Drehbewegung um eine Betätigungs-Drehachse 32 drehbar, wobei die Betätigungs-Drehachse 32 mit der Montage-Drehachse 20 identisch ist.
  • Insbesondere ist das Funktionsteil 7 mit der Betätigungs-Drehbewegung zwischen den in den 4 und 5 gezeigten Relativdrehstellungen gegenüber der Lagerschale 4 drehbar.
  • Wenn sich das Funktionsteil 7 in der Kupplungsstellung gemäß 4 befindet, nimmt es zugleich eine Entriegelungsstellung ein, da in dieser Stellung der Riegel 9 von einem nicht gezeigte Schließelement an dem Rahmen des Fensters freigegeben ist. Im Gegensatz hierzu befindet sich das in 5 gezeigte Funktionsteil 7 relativ zu dem Lagerteil 3 in einer Verriegelungsstellung. Wenn das Funktionsteil 7 in der Verriegelungsstellung angeordnet ist und der Fensterflügel 2 zugleich an einem nicht gezeigten Rahmen des Fensters anliegt, kann der Riegel 9 an dem Funktionsteil 7 in das nicht gezeigte Schließelement an dem Rahmen des Fensters eingreifen.
  • Beim Überführen des Funktionsteils 7 von der Entriegelungsstellung (4) in die Verriegelungsstellung (5) wird das Funktionsteil 7 relativ zu der Lagerschale 4 um einen Winkel von etwa 90° um die Betätigungs-Drehachse 32 gedreht. Bei der Betätigungs-Drehbewegung gleiten die Kupplungslaschen 14, 15 entlang der Anlage 31 an der Lagerschale 4.
  • In der Entriegelungsstellung stützt sich die Kupplungslasche 14 entgegen der Montage-Drehrichtung 30 an dem Drehanschlag 25 ab (4), wodurch – wie bereits erwähnt – das Funktionsteil 7 an der Lagerschale 4 gesichert ist. Außerdem liegt in der Verriegelungsstellung die Kupplungslasche 15 in Montage-Drehrichtung 30 an dem Drehanschlag 25 an (5). Demzufolge bilden die Entriegelungsstellung und die Verriegelungsstellung Drehendstellungen, zwischen denen das Funktionsteil 7 über einen Winkelbereich von etwa 90° drehbar ist. In beiden Drehrichtungen des Funktionsteils 7 ist der Drehanschlag 25 wirksam.
  • 6 zeigt einen Schnitt des in der Verriegelungsstellung angeordneten Drehriegels 1 entlang der in 2 mit der Linie A-A angedeuteten Schnittebene, welche senkrecht zur Hauptebene 16 des Fensterflügels 2 verläuft. Das hohlzylindrische Trägerteil 8 des Funktionsteils 7 weist einen durch den Durchtritt 17 ragenden Abschnitt mit kleinerem Durchmesser auf, an dessen Ende die Kupplungslaschen 14, 15 vorgesehen sind.
  • Der Durchmesser der kreisförmigen Bohrung 19 des Durchtritts 17 und der Durchmesser des Trägerteils 8 sind derart aufeinander abgestimmt, dass die Mantelfläche des in der Bohrung 19 angeordneten Abschnittes des Trägerteils 8 an der Wand der Bohrung 19 anliegt. Dadurch ist das Funktionsteil 7 senkrecht zu seiner Betätigungs-Drehachse 32 spielfrei an der Lagerschale 4 gelagert.
  • Aus 6 ist ersichtlich, dass das Funktionsteil 7 im montierten Zustand des Drehriegels 1 in Einsteckrichtung 26 an der Lagerschale 4 abgestützt ist, indem die in Einsteckrichtung 26 abgestuften Anlagen 27 und 28 miteinander zusammenwirken.
  • In der Verriegelungsstellung ist das Funktionsteil 7 mittels der Arretiervorrichtung 11 gegen eine Betätigungs-Drehbewegung arretiert. Hierzu ist die Anlage 31 an der Lagerschale 4 mit einer Aussparung 33 versehen (4). Wenn sich das Funktionsteil 7 in der Verriegelungsstellung befindet ist die Arretierlasche 24 an dem kappenförmigen Bauteil 12 in der Aussparung 33 angeordnet (6). Die in der Aussparung 33 angeordnete Arretierlasche 24 verhindert, dass das in der Verriegelungsstellung befindliche Funktionsteil 7 relativ zu der Lagerschale 4 um die Betätigungs-Drehachse 32 gedreht werden kann. Das Funktionsteil 7 ist folglich in der Verriegelungsstellung arretiert.
  • Um ein Lösen der Arretiervorrichtung 11 zu ermöglichen, ist das kappenförmige Bauteil 12 der Arretiervorrichtung 11 innerhalb des Trägerteils 8 in einer Löserichtung (Pfeil 34), welche der Einsteckrichtung 26 entspricht, entgegen der Federkraft der Schraubenfeder 13 verschiebbar. Die als Federelement dienende Schraubenfeder 13 sitzt auf einem Vorsprung 35 an dem Trägerteil 8 auf.
  • Zum Lösen der Arretiervorrichtung 11 kann ein Bediener in Löserichtung 34 auf eine Betätigungsfläche 36 an dem kappenförmigen Bauteil 12 drücken, wodurch das kappenförmige Bauteil 12 entgegen der Federkraft der Schraubenfeder 13 in Richtung auf die Lagerschale 4 hin verschoben wird, bis ein äußerer Rand 37 (6) des kappenartigen Bauteils 12 an dem Trägerteil 8 zur Anlage kommt. Gleichzeitig wird die Arretierlasche 24 aus der Aussparung 33 geschoben. Die Arretierlasche 24 ist nun in dem Durchtritt 23 an der Kupplungslasche 14 angeordnet und das Funktionsteil 7 kann ungehindert in die Entriegelungsstellung gedreht werden, wobei die Arretierlasche 24 mit der Kupplungslasche 14 entlang der Anlage 31 verschoben wird.
  • Wenn das Funktionsteil 7 von dem Bediener wieder in die Verriegelungsstellung zurückgedreht wird und folglich die Arretierlasche 24 über der Aussparung 33 positioniert ist, rastet die Arretierlasche 24 unter der Wirkung der Schraubenfeder 13 wieder in die Aussparung 33 ein.
  • Im Übrigen muss beim Montieren des Drehriegels 1, insbesondere beim Überführen des Funktionsteils 7 ausgehend von der Drehbereitschaftsstellung in die Kupplungsstellung, das kappenförmige Bauteil 12 in Einsteckrichtung 26 bzw. Löserichtung 34 auf das Trägerteil 8 gedrückt werden, damit die Arretierlasche 24 in Einsteckrichtung 26 vollständig hinter der Anlage 31 angeordnet ist. Ansonsten würde die in Einsteckrichtung 26 vor der Anlage 31 und in dem Durchtritt 17 angeordnete Arretierlasche 24 die Relativdrehung von Funktionsteil 7 und Lagerschale 4 verhindern. Sobald die Kupplungslaschen 14, 15 aber in die Kupplungsstellung überführt sind, hintergreift auch die Arretierlasche 24 die Anlage 31 und das kappenförmige Bauteil 12 muss nicht mehr in Einsteckrichtung 26 beaufschlagt werden, da das kappenförmige Bauteil 12 aufgrund des Hintergriffs selbsttätig in der eingeschobenen Stellung verbleibt.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - EP 0731244 B1 [0003, 0004, 0004, 0009]

Claims (10)

  1. Fenster, Tür, Klappenanordnung oder dergleichen an einem Wohnaufbau eines Reisemobils oder an einem Wohnwagen, wobei an dem Fenster, der Tür, der Klappenanordnung oder dergleichen ein Anbauelement (1) vorgesehen ist, welches ein Lagerteil (3) zur Befestigung des Anbauelements (1) an einem Flügel (2) oder an einer Einfassung des Fensters, der Tür, der Klappenanordnung oder dergleichen und ein Funktionsteil (7) umfasst, und wobei das Anbauelement (1) Kupplungsmittel aufweist, mittels derer das Funktionsteil (7) im montierten Zustand des Anbauelements (1) an dem Lagerteil (3) festgelegt ist, dadurch gekennzeichnet, dass als Kupplungsmittel an dem Funktionsteil (7) und an dem Lagerteil (3) einerseits ein Kupplungselement (14, 15) und andererseits ein Durchtritt (17) vorgesehen sind, wobei durch Ineinanderstecken des Funktionsteils (7) und des an dem Flügel (2) oder an der Einfassung befestigten Lagerteils (3) in einer senkrecht zur Hauptebene (16) des Flügels (2) bzw. der Einfassung verlaufenden Einsteckrichtung (26) das Kupplungselement (14, 15) durch den Durchtritt (17) hindurch in eine Drehbereitschaftsstellung überführbar ist, wobei bei Drehbereitschaftsstellung des Kupplungselementes (14, 15) durch eine Relativdrehung von Funktionsteil (7) und Lagerteil (3) das Kupplungselement (14, 15) in einer Montage-Drehrichtung (30) ausgehend von der Drehbereitschaftsstellung in eine Kupplungsstellung überführbar ist, in welcher das Kupplungselement (14, 15) eine auf den Durchtritt (17) in Montage-Drehrichtung (30) folgende Anlage (31) in Einsteckrichtung (26) hintergreift, und dadurch das Funktionsteil (7) an dem Lagerteil (3) festlegbar ist und wobei das Kupplungselement (14, 15) in der Kupplungsstellung an einer Bewegung zurück in die Drehbereitschaftsstellung gehindert ist.
  2. Fenster, Tür, Klappenanordnung oder dergleichen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Kupplungselement (14, 15) an dem Funktionsteil (7) und der Durchtritt (17) an dem Lagerteil (3) vorgesehen sind.
  3. Fenster, Tür, Klappenanordnung oder dergleichen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass um das Kupplungselement (14, 15) ausgehend von der Drehbereitschaftsstellung in die Kupplungsstellung zu überführen, das Funktionsteil (7) und das Lagerteil (3) relativ zueinander um eine Montage-Drehachse (20) drehbar sind, die parallel zur Einsteckrichtung (26) verläuft.
  4. Fenster, Tür, Klappenanordnung oder dergleichen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das mittels der Kupplungsmittel an dem Lagerteil (3) festgelegte Funktionsteil (7) relativ zu dem Lagerteil (3) mit einer Betätigungs-Drehbewegung um eine Betätigungs-Drehachse (32) drehbar ist.
  5. Fenster, Tür, Klappenanordnung oder dergleichen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das mittels der Kupplungsmittel an dem Lagerteil (3) festgelegte Funktionsteil (7) relativ zu dem Lagerteil (3) mit einer Betätigungs-Drehbewegung um eine Betätigungs-Drehachse (32) drehbar ist, indem das Kupplungselement (14, 15) entlang der auf den Durchtritt (17) in der Montage-Drehrichtung (20) folgenden Anlage (31) bewegbar ist.
  6. Fenster, Tür, Klappenanordnung oder dergleichen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Kupplungselement (14) in der Kupplungsstellung an einer Bewegung zurück in die Drehbereitschaftsstellung gehindert ist, indem ein mit dem Kupplungselement (14) zusammenwirkender Drehanschlag (25) vorgesehen ist.
  7. Fenster, Tür, Klappenanordnung oder dergleichen nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Drehanschlag (25) beim Ineinanderstecken von Funktionsteil (7) und Lagerteil (3) durch das Kupplungselement (14) entgegen einer Rückstellkraft aus einer Grundstellung auslenkbar ist und sich bei in der Kupplungsstellung befindlichem Kupplungselement (14) aufgrund der Rückstellkraft in die Grundstellung zurückstellt, in welcher er das Kupplungselement (14) an einer Bewegung zurück in die Drehbereitschaftsstellung hindert.
  8. Fenster, Tür, Klappenanordnung oder dergleichen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine lösbare Arretiervorrichtung (11) vorgesehen ist, mittels derer das über die Kupplungsmittel an dem Lagerteil (3) festgelegte Funktionsteil (7) gegen eine Betätigungs-Drehbewegung relativ zu dem Lagerteil (3) arretierbar ist.
  9. Anbauelement für ein Fenster, eine Tür, eine Klappenanordnung oder dergleichen an einem Wohnaufbau eines Reisemobils oder an einem Wohnwagen, mit den Anbauelementmerkmalen nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
  10. Anbauelement nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Anbauelement (1) als Drehriegel ausgebildet ist.
DE102008033417A 2008-07-16 2008-07-16 Fenster, Tür, Klappenanordnung oder dergleichen an einem Wohnaufbau eines Reisemobils oder an einem Wohnwagen Ceased DE102008033417A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102008033417A DE102008033417A1 (de) 2008-07-16 2008-07-16 Fenster, Tür, Klappenanordnung oder dergleichen an einem Wohnaufbau eines Reisemobils oder an einem Wohnwagen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102008033417A DE102008033417A1 (de) 2008-07-16 2008-07-16 Fenster, Tür, Klappenanordnung oder dergleichen an einem Wohnaufbau eines Reisemobils oder an einem Wohnwagen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102008033417A1 true DE102008033417A1 (de) 2010-01-21

Family

ID=41427171

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102008033417A Ceased DE102008033417A1 (de) 2008-07-16 2008-07-16 Fenster, Tür, Klappenanordnung oder dergleichen an einem Wohnaufbau eines Reisemobils oder an einem Wohnwagen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102008033417A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2019093897A1 (en) * 2017-11-10 2019-05-16 Polyplastic Groep B.V. Mobile accommodation, framed window and closure

Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4006707A1 (de) * 1990-03-03 1991-09-05 Dieter Ramsauer Vorreiberverschluss
DE19545196A1 (de) * 1994-12-07 1996-06-13 Federal Hoffmann Inc Drehriegel
DE29717235U1 (de) * 1997-09-26 1998-01-22 M E K U W A Metall- und Kunststoff-Fertigungs GmbH Walldorf, 64546 Mörfelden-Walldorf Drehriegelbeschlag für Klappen an Wohnwagen
EP0731244B1 (de) 1995-03-07 2003-02-26 Polyplastic B.V. Mobilheim und Fenster zur Verwendung in diesem Mobilheim
DE202004014840U1 (de) * 2004-09-23 2004-12-16 Steinbach & Vollmann Gmbh & Co. Kg Drehriegelverschluß für Türen, Tore, Fenster o.dgl.
DE202005003027U1 (de) * 2005-02-23 2006-07-06 Ramsauer, Dieter Zug-Dreh-Riegel-Verschluß mit Stellungsanzeige

Patent Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4006707A1 (de) * 1990-03-03 1991-09-05 Dieter Ramsauer Vorreiberverschluss
DE19545196A1 (de) * 1994-12-07 1996-06-13 Federal Hoffmann Inc Drehriegel
EP0731244B1 (de) 1995-03-07 2003-02-26 Polyplastic B.V. Mobilheim und Fenster zur Verwendung in diesem Mobilheim
DE29717235U1 (de) * 1997-09-26 1998-01-22 M E K U W A Metall- und Kunststoff-Fertigungs GmbH Walldorf, 64546 Mörfelden-Walldorf Drehriegelbeschlag für Klappen an Wohnwagen
DE202004014840U1 (de) * 2004-09-23 2004-12-16 Steinbach & Vollmann Gmbh & Co. Kg Drehriegelverschluß für Türen, Tore, Fenster o.dgl.
DE202005003027U1 (de) * 2005-02-23 2006-07-06 Ramsauer, Dieter Zug-Dreh-Riegel-Verschluß mit Stellungsanzeige

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2019093897A1 (en) * 2017-11-10 2019-05-16 Polyplastic Groep B.V. Mobile accommodation, framed window and closure
NL2019882B1 (nl) * 2017-11-10 2019-05-17 Polyplastic Groep B V Mobiel verblijf, kadervenster en grendel

Similar Documents

Publication Publication Date Title
AT510774B1 (de) Befestigungsvorrichtung für wandteile
EP2788567B1 (de) Kraftfahrzeugtürschloss
DE102012000034A1 (de) Positionsgesteuerte Kabelführungsklemme
DE19830516C2 (de) Türgriffeinheit für einen Türaußengriff einer Kraftfahrzeugtür
EP3063352B1 (de) Schloss mit speicherhebel für ein kraftfahrzeug
EP3556976A1 (de) Vorrichtung zur bewegung eines an einem möbelkorpus eines möbels aufgenommenen möbelteils
WO2011069579A1 (de) Schnappbefestigung
DE102010038071A1 (de) Türaußengriffvorrichtung
EP1709268B1 (de) Stangenschloss zur montage in einem durchbruch in einer dünnen wand (indirekte klipsbefestigung)
DE10151862A1 (de) Vorrichtung zur Betätigung eines Verschlusses von Türen oder Klappen, insbesondere an Fahrzeugen
EP2949842A1 (de) Türgriffanordnung für ein Kraftfahrzeug
DE19743962A1 (de) Scharnier zur Schwenkverstellung einer Kraftfahrzeugtür
EP3179021A1 (de) Türgriffanordnung für ein kraftfahrzeug
DE102008033417A1 (de) Fenster, Tür, Klappenanordnung oder dergleichen an einem Wohnaufbau eines Reisemobils oder an einem Wohnwagen
DE202013002202U1 (de) Behälterverschluss
DE102010005272A1 (de) Verriegelungssystem
DE19959882B4 (de) Befestigungsvorrichtung
EP2683891A2 (de) Möbelschloss
DE202009005364U1 (de) Schwenkhebelverschluss mit einer mechanisch und elektrisch arbeitenden Schließung für den Griffhebel
EP1119675B1 (de) Fallenverschluss
DE9104766U1 (de) Antipaniktürschloß
DE69626330T3 (de) Mobilheim und Fenster zur Verwendung in diesem Mobilheim
DE102007044057A1 (de) Vorrichtung für die zeitweilige Anbringung einer Schiebetür an einer Kraftfahrzeugkarosserie während mindestens eines Abschnitts des Fertigungsprozesses
EP2499315B1 (de) Kraftfahrzeugtürverschluss
EP2921620B1 (de) Türgriffanordnung für ein Kraftfahrzeug und Verfahren zur Montage einer solchen Türgriffanordnung

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8131 Rejection