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Die
Erfindung betrifft ein Lattenförderband, insbesondere zum
Transport von Fasern, Vliesen, Floren, Watte und anderen textilen
Materialien.
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Derartige
Lattenförderbänder sind beispielsweise aus
DE 22 33 063 C2 ,
US 3 509 987 und
DE 44 24 624 C1 bekannt.
Bei diesen herkömmlichen Lattenförderbändern
wird der Zwischenraum zwischen den benachbarten Latten durch ein
flächiges Verbindungselement abgedeckt, wobei das Verbindungselement
verhindert, dass das Fördergut (z. B. kleine Fasern) in
den Innenraum des Lattenförderbands eindringt. So können
sich die in den Bandinnenraum eingedrungenen Fasern zu Faserklumpen anhäufen
und dann den sauberen Lauf des Lattenförderbandes behindern.
Darüber hinaus können derartige Faserklumpen auch
Schäden an dem Lattenförderband und den zugehörigen
Antriebselementen verursachen. Ferner entstehen durch Faserklumpen in
dem Bandinnenraum des Lattenförderbandes Aufwendungen für
Instandhaltung und Reparatur. Schließlich erfordert die
Entfernung der Faserklumpen aus dem Bandinnenraum in der Regel einen
Stillstand der jeweiligen Maschine, was ebenfalls mit erheblichen
Kosten verbunden ist.
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Bei
den vorstehend erwähnten herkömmlichen Lattenförderbändern
ist das Verbindungselement zwischen den benachbarten Latten im unteren Bereich
der Latten angebracht, um eine übermäßige Dehnung
der Verbindungselemente bei der Umlenkung an der Umlenk- bzw. Antriebsrolle
zu vermeiden. So werden die benachbarten Latten bei der Umlenkung
an der Antriebs- bzw.
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Umlenkrolle
auseinandergezogen, so dass der von den Verbindungselementen zu
verbindende Abstand größer wird.
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Zum
einen wird dieses Problem wird bei dem Lattenförderband
gemäß
DE
22 33 063 C2 dadurch gelöst, dass das Verbindungselement
mit einem Spiel in Förderrichtung an den Latten montiert
wird, so dass die Verbindungselemente in Bezug auf die jeweiligen
Latten einen Bewegungsspielraum in Förderrichtung haben.
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Zum
anderen wird das Problem des veränderlichen Abstands zwischen
den benachbarten Latten durch eine quer zur Förderrichtung
verlaufende Falte gelöst, so dass sich die Verbindungselemente bei
der Umlenkung an der Antriebs- bzw. Umlenkrolle in Förderrichtung
entfalten und damit dehnen können.
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Nachteilig
an dieser herkömmlichen Art der Verbindung zwischen den
benachbarten Latten ist jedoch die Tatsache, dass keine geschlossene
Geometrie entsteht, die es ermöglicht, die Oberfläche
des Lattenförderbands durch eine seitliche Gummilippe sauber
abzudichten. So kann eine an der Seite der herkömmlichen
Lattenförderbänder angebrachte und in Förderrichtung
verlaufende Gummilippe nur auf der Oberseite der einzelnen Latten
aufliegen, während die Lattenzwischenräume oberhalb
der Verbindungselemente Öffnungen bilden, durch die Fasermaterial
seitlich unter der Gummilippe hindurch entweichen kann.
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Der
Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, ein entsprechend verbessertes
Lattenförderband zu schaffen. Insbesondere ist es wünschenswert,
dass das Lattenförderband eine geschlossene Geometrie aufweist,
um das Entweichen von Fasermaterial oder sonstigem Fördergut
zu verhindern.
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Diese
Aufgabe wird durch ein erfindungsgemäßes Lattenförderband
gemäß dem Hauptanspruch gelöst.
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Das
erfindungsgemäße Lattenförderband weist
zunächst in herkömmlicher Weise mehrere Latten
auf, die quer zur Förderrichtung ausgerichtet sind und
vorzugsweise auf der Oberseite eines umlaufenden Riemens (z. B.
Zahnriemen) angebracht werden.
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Alternativ
besteht jedoch die Möglichkeit, dass das Lattenförderband
keine Riemen aufweist, an denen die Latten befestigt sind. Die Latten
werden dann durch die nachstehend näher beschriebenen Verbindungselemente
zusammen gehalten.
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Darüber
hinaus weist das erfindungsgemäße Lattenförderband
mehrere Verbindungselemente auf, welche die Latten miteinander verbinden
und den jeweiligen Lattenzwischenraum abdecken, um das Eindringen
von Fördergut (z. B. Fasermaterial) in den Bandinnenraum
zu verhindern.
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Das
erfindungsgemäße Lattenförderband zeichnet
sich dadurch aus, dass die Verbindungselemente mit der Lattenoberseite
eine im Wesentliche bündige, ebene und absatzfreie Förderfläche
bilden. Eine derartige Anordnung der Verbindungselemente im oberen
bereich der Latten wurde bisher im Stand der Technik nicht vorgeschlagen,
weil dadurch bei der Umlenkung des Lattenförderbands an
der Antriebs- bzw. Umlenkrolle der von den Verbindungselementen
zu überbrückende Abstand eine größere Änderung
erfährt als bei einer Anordnung der Verbindungselemente
im unteren Drittel.
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Vorteilhaft
an der erfindungsgemäßen Anordnung der Verbindungselemente
im oberen Bereich der Latten ist jedoch die Tatsache, dass das Lattenförderband
durch eine seitliche, in Förderrichtung verlaufende Dichtlippe
zuverlässig abgedichtet werden kann.
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Darüber
hinaus bietet die erfindungsgemäße Anordnung der
Verbindungselemente den Vorteil, dass sich in dem Lattenzwischenraum
oberhalb der Verbindungselemente kein Fasermaterial ansammeln kann.
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Vorzugsweise
sind die einzelnen Verbindungselemente jeweils formschlüssig
mit den Latten verbunden. Beispielsweise können die einzelnen Verbindungselemente
jeweils durch eine Nut-Feder-Verbindung formschlüssig mit
den Latten verbunden sein, wobei die einzelnen Latten jeweils Nuten aufweisen,
in die entsprechend formangepasste Federn der Verbindungselemente
eingreifen. Die Nuten in den einzelnen Latten sind hierbei jeweils
vorzugsweise im oberen Drittel oder im oberen Viertel der Latten
angeordnet. Weiterhin ist zu erwähnen, dass die Nuten in
den einzelnen Latten eine Nutöffnung aufweisen, die mit
ihrer Öffnungsrichtung vorzugsweise in einem Winkel von
30°–60°, insbesondere 40°–50°,
gegenüber dem Riemen bzw. der Umlaufebene angewinkelt ist.
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In
einem bevorzugten Ausführungsbeispiel werden die Nuten
in den Latten jeweils durch zwei Nutschenkel begrenzt, wobei der
eine Nutschenkel vorzugsweise an der Oberseite der Latten in der
Umlauf- bzw. Förderebene verläuft, während
der andere Nutschenkel vorzugsweise an der Seite der Latten rechtwinklig
zu der Umlauf- bzw. Förderebene verläuft. Dieser
seitliche Nutschenkel endet vorzugsweise in einem bestimmten Abstand
unterhalb der Oberseite der Latten, wobei dieser Abstand vorzugsweise gleich
der Dicke der Verbindungselemente ist. Dies ist vorteilhaft, weil
die Verbindungselemente dann im montierten Zustand nicht über
die Oberseite der Latten hinausra gen und auch nicht nach unten versetzt sind,
sondern mit der Lattenoberseite eine bündige Förderfläche
bilden.
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In
einem bevorzugten Ausführungsbeispiel bestehen die einzelnen
Verbindungselemente aus einem flächigen Gewebe, das den
Lattenzwischenraum flächig abdeckt und dadurch das Eindringen von
Fördergut (z. B. Fasermaterial) in den Bandinnenraum verhindert.
Vorzugsweise decken die Verbindungselemente jeweils den gesamten
Lattenzwischenraum zwischen den benachbarten Latten flächig
ab.
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Besonders
vorteilhaft ist es hierbei, wenn das Gewebe der Verbindungselemente
verschiedene Fäden aufweist, die im Wesentlichen rechtwinklig
zueinander verlaufen, wobei die in Umlaufrichtung des Riemens verlaufenden
Fäden elastischer sind als die quer zu der Umlaufrichtung
verlaufenden Fäden des Gewebes. Dies ist vorteilhaft, weil
die in Umlaufrichtung verlaufenden Fäden bei der Umlenkung
des Lattenförderbands an der Antriebs- bzw. Umlenkrolle
auf Zug beansprucht werden und deshalb elastisch sein müssen.
Die quer zur Umlaufrichtung verlaufenden Fäden erfahren
diese Dehnung bei der Umlenkung jedoch nicht und können
deshalb weitgehend starr sein.
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Bei
den quer zur Umlaufrichtung des Riemens verlaufenden Fäden
handelt es sich vorzugsweise um Kettfäden, während
die in Umlaufrichtung verlaufenden Fäden vorzugsweise Schussfäden sind,
wobei die Kettfäden die Schussfäden teilweise ummanteln
und dadurch mechanisch schützen.
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Die
quer zu der Umlaufrichtung des Riemens verlaufenden Fäden
(z. B. Kettfäden) bestehen deshalb vorzugsweise aus Polyester,
Polyamid oder einem modifizierten Polyamid (z. B. Cordura®), um eine gute Abriebfestigkeit
zu gewährleisten. Die in Umlaufrichtung verlaufenden Fäden
(z. B. Schussfäden) können da gegen aus den Materialien
Elastomer, Elasthan oder Gummifasern bestehen, die eine gute Elastizität
aufweisen, aber nur über eine relativ geringe Abriebfestigkeit
verfügen. Dies ist jedoch aufgrund der Ummantelung durch
die abriebfesteren Kettfäden weniger wichtig.
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Weiterhin
ist zu erwähnen, dass die einzelnen Latten vorzugsweise
einen Lattenquerschnitt aufweisen, der sich von der Förderfläche
zu dem Riemen hin verjüngt. Insbesondere kann der Lattenquerschnitt
der einzelnen Latten im Wesentlichen trapezförmig sein.
Dies ist für die Montage von Nadeln zur Mitnahme des Förderguts
vorteilhaft, wie noch detailliert beschrieben wird.
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So
weist das erfindungsgemäße Lattenförderband
vorzugsweise Nadeln auf, die von der Unterseite der Latten durch
die Latten hindurch getrieben sind und an der Oberseite der Latten
hervorstehen, um das Fördergut (z. B. Fasermaterial) mitzunehmen.
Diese Nadeln stehen vorzugsweise schräg aus der Oberfläche
der Latten hervor, beispielsweise in einem Winkel von 45°.
Ein trapezförmiger Lattenquerschnitt bietet dabei den Vorteil,
dass die Latten unten eine Seitenflanke aufweisen, die ebenfalls
angewinkelt ist, beispielsweise in einem Winkel von 45°. Dies
bedeutet, dass die Nadeln stumpfwinklig oder sogar rechtwinklig
von unten in die geneigte Seitenflanke der Latten eingepresst werden
können, was wesentlich einfacher ist als ein spitzwinkliges
Einpressen.
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Darüber
hinaus weisen die Latten vorzugsweise Bohrungen zum Einpressen der
Nadeln auf, wodurch das Einpressen der Nadeln erleichtert wird. Die
Bohrungen sind dann vorzugsweise rechtwinklig oder zumindest stumpfwinklig
zu der unteren geneigten Seitenfläche der trapezförmigen
Latten ausgerichtet, um das Einpressen der Nadeln zu erleichtern
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In
dem bevorzugten Ausführungsbeispiel sind die einzelnen
Verbindungselemente jeweils an zwei unmittelbar benachbarten Latten
befestigt und decken den Lattenzwischenraum zwischen den beiden
unmittelbar benachbarten Latten ab. Das Verbindungselement überdeckt
hierbei also keine Latte.
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Es
besteht jedoch grundsätzlich auch die Möglichkeit,
dass die einzelnen Verbindungselemente an zwei Latten befestigt
sind, zwischen denen mindestens eine weitere Latte angeordnet ist,
die von dem Verbindungselement überdeckt wird. Es ist also im
Rahmen der Erfindung nicht erforderlich, dass jede der Latten mit
einem Verbindungselement verbunden ist.
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Die
Befestigung der Latten an dem Riemen kann in vielfältiger
Weise geschehen, was an sich aus dem Stand der Technik bekannt ist
und deshalb nicht näher beschrieben werden muss. So können die
Latten beispielsweise an dem Riemen festgeschraubt, aufgenietet,
aufgerastet oder festgeklebt sein.
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Ferner
ist noch zu erwähnen, dass die einzelnen Latten beispielsweise
aus Holz, Kunststoff, Aluminium oder Stahl bestehen können.
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Darüber
hinaus können auf die Lattenenden Endkappen montiert werden,
um zu verhindern, dass die Verbindungselemente in Längsrichtung
der Latten heraus gleiten.
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Schließlich
umfasst die Erfindung nicht nur das vorstehend beschriebene erfindungsgemäße Lattenförderband,
sondern auch einen kompletten Lattenförderer mit einem
derartigen Lattenförderband und den erforderlichen Umlenk-
bzw. Antriebsrollen.
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Andere
vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen
gekennzeichnet oder werden nachstehend zusammen mit der Beschreibung
des bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung anhand
der Figuren näher erläutert. Es zeigen:
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1 eine
Perspektivansicht eines erfindungsgemäßen Lattenförderbandes,
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2 eine
Querschnittsansicht des Lattenförderbands aus 1,
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3 eine
Querschnittsansicht durch eine Latte des Lattenförderbandes
aus den 1 und 2, sowie
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4 eine
Fördereinrichtung zur Förderung von Fasermaterial
mittels des erfindungsgemäßen Lattenförderbandes.
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Die 1 und 2 zeigen
ein erfindungsgemäßes Lattenförderband 1,
das sich besonders zur Förderung von Fasern, Vliesen, Floren,
Watte und anderen textilen Materialien eignet.
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Das
erfindungsgemäße Lattenförderband 1 weist
in herkömmlicher Weise zwei umlaufende Riemen 2, 3 auf,
die um eine Antriebs- bzw. Umlenkrolle herum geführt sind,
wobei die Antriebsrolle und die Umlenkrolle nicht dargestellt sind.
Die beiden Riemen 2, 3 sind hierbei jeweils nur
an den seitlichen Rändern des Lattenförderbandes 1 angeordnet.
Es besteht jedoch alternativ auch die Möglichkeit, dass die
beiden Riemen 2, 3 zu einem einzigen Riemen zusammengefasst
sind, der sich über die gesamte Breite des Lattenförderbandes
erstreckt.
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Auf
der Außenseite der beiden Riemen 2, 3 sind
zahlreiche Latten 4 angebracht, wobei die Latten 4 rechtwinklig
zur Um laufrichtung der beiden Riemen 2, 3 ausgerichtet
und in Umlaufrichtung äquidistant angeordnet sind.
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Die
einzelnen Latten 4 sind in diesem Ausführungsbeispiel
auf den Riemen 2, 3 festgeschraubt. Alternativ
besteht jedoch die Möglichkeit, dass die einzelnen Latten 4 auf
den Riemen 2, 3 aufgenietet, aufgerastet oder
festgeklebt sind.
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Der
Lattenzwischenraum zwischen den unmittelbar benachbarten Latten 4 ist
hierbei jeweils durch ein Verbindungselement 5 abgedeckt,
um das Eindringen von Fasermaterial in den Bandinnenraum des Lattenförderbands 1 zu
verhindern.
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Die
einzelnen Verbindungselemente 5 bestehen jeweils aus einem
Gewebe aus unterschiedlichen Fäden. So weist das Gewebe
der Verbindungselemente 5 in Umlaufrichtung verlaufende
Kettfäden und rechtwinklig zu der Umlaufrichtung verlaufende Schussfäden
auf, wobei die Kettfäden aus Elasthan bestehen, während
die Schussfäden aus Polyester bestehen. Die in Umlaufrichtung
verlaufenden Elasthan-Fäden bieten bei der Umlenkung des
Lattenförderbands 1 an der Antriebs- bzw. Umlenkrolle
eine Elastizität in Umlaufrichtung. Die rechtwinklig zu
der Umlaufrichtung verlaufenden Polyester-Fäden ummanteln
dagegen die Elasthan-Fäden und schützen diese
dadurch mit ihrer größeren Abriebfestigkeit.
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Ferner
ist zu erwähnen, dass das erfindungsgemäße
Lattenförderband 1 Nadeln 6 aufweist,
die von unten nach oben durch die Latten 4 hindurch getrieben
sind und an der Oberseite der Latten 4 schräg hervorstehen
und beispielsweise in ein Fasermaterial 7 eindringen, um
das Fasermaterial 7 mitzunehmen. Aus der Querschnittsansicht
in 3 ist ersichtlich, dass die Nadeln 6 in
einem Winkel a ≈ 45° zur Lattenoberfläche 8 hervorragen.
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Hierzu
weisen die einzelnen Latten 4 jeweils eine Bohrung 9 auf,
durch die die Nadeln 6 von unten in die Latten 4 eingepresst
werden können.
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In
diesem Zusammenhang ist zu erwähnen, dass die Latten 4 einen
im Wesentlichen trapezförmigen Querschnitt aufweisen, so
dass sich im unteren Bereich der Latten 4 eine geneigte
Seitenflanke 10 befindet, die gegenüber einer
Lattenunterseite 11 einen Winkel β ≈ 45° einschließt.
Dies bedeutet, dass die Bohrung 9 gegenüber der
Seitenflanke 10 einen Winkel von ungefähr χ ≈ 90° einschließt.
Die Bohrung 9 verläuft also im Wesentlichen rechtwinklig
zu der Seitenflanke 10, was das Einpressen der Nadeln 6 erleichtert.
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Weiterhin
ist aus 3 ersichtlich, dass die einzelnen
Latten 4 jeweils zwei Nuten 12, 13 aufweisen,
in die entsprechende wulstförmige Federn 14, 15 an
den Enden der Verbindungselemente 5 eingeschoben werden
können, um die Verbindungselemente 5 mit den Latten 4 zu
verbinden.
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Die
Nuten 12, 13 weisen jeweils eine Nutöffnung 16 auf,
wobei die Nutöffnung 16 eine Öffnungsrichtung
aufweist, die gegenüber der Lattenoberfläche 8 mit
einem Winkel δ ≈ 60° angewinkelt ist.
Darüber hinaus werden die Nuten 12, 13 durch
einen waagerecht verlaufenden Nutschenkel 17 und einen senkrecht
verlaufenden Nutschenkel 18 begrenzt. Der senkrecht verlaufende
Nutschenkel 18 endet hierbei in einem Abstand a unterhalb
der Lattenoberfläche 8. Der Abstand a entspricht
hierbei genau der Dicke des Gewebes der Verbindungselemente 5. Dies
bedeutet, dass die Verbindungselemente 5 im montierten
Zustand mit ihrer Oberseite eine bündige Oberfläche
mit der Lattenoberfläche 8 bilden, so dass am Übergang
von der Lat tenoberfläche 8 auf die Verbindungselemente 5 kein
Absatz auftritt.
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4 zeigt
in vereinfachter Form eine Fördereinrichtung 19 zur
Förderung von Fasermaterial 20.
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Das
Fasermaterial 20 wird zunächst über ein waagerecht
verlaufendes Förderband 21 zu dem erfindungsgemäßen
Lattenförderer 22 transportiert, der das Fasermaterial 20 schräg
nach oben transportiert.
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Der
Lattenförderer 22 endet dann zwischen zwei Abstreifwalzen 23, 24,
die das Fasermaterial 20 von dem Lattenförderer 22 abstreifen.
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Die
Abstreifwalze streift das Fasermaterial 20 hierbei in einen
Materialaustrag 25 ab, aus dem das Fasermaterial 20 dann
entnommen werden kann.
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Die
Erfindung ist nicht auf die vorstehend beschriebenen bevorzugten
Ausführungsbeispiele beschränkt. Vielmehr ist
eine Vielzahl von Varianten und Abwandlungen möglich, die
ebenfalls von dem Erfindungsgedanken Gebrauch machen und deshalb in
den Schutzbereich fallen.
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- 1
- Lattenförderband
- 2
- Riemen
- 3
- Riemen
- 4
- Latten
- 5
- Verbindungselement
- 6
- Nadeln
- 7
- Fasermaterial
- 8
- Lattenoberfläche
- 9
- Bohrung
- 10
- Seitenflanke
- 11
- Lattenunterseite
- 12
- Nut
- 13
- Nut
- 14
- Feder
- 15
- Feder
- 16
- Nutöffnung
- 17
- Waagerechter
Nutschenkel
- 18
- Senkrechter
Nutschenkel
- 19
- Fördereinrichtung
- 20
- Fasermaterial
- 21
- Förderband
- 22
- Lattenförderer
- 23
- Abstreifwalze
- 24
- Abstreifwalze
- 25
- Materialaustrag
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - DE 2233063
C2 [0002, 0005]
- - US 3509987 [0002]
- - DE 4424624 C1 [0002]