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Die Erfindung betrifft eine Wandverfliesung gemäß Anspruch 1.
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Üblicherweise werden Fliesen in Küchen, Sanitärräumen, Fluren, an Wänden und auf dem Fußboden mit einem Mörtelbett oder mit Kleber verlegt. Bei gefliesten Flächen wird davon ausgegangen, dass sie sehr lange Zeiträume haltbar sind und ihre Funktion erfüllen.
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Für vorzugsweise dekorative Zwecke werden einzelne Fliesen dabei zum Beispiel in Material, Form, Farbe und Größe anders gestaltet wie die Grund- oder Basisfliesen und als sogenannte Dekorfliesen oder Bordüren dauerhaft verlegt.
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Änderungen am Aussehen oder der Funktion des Fliesenbildes sind traditionell nicht möglich, ohne alle oder einzelne Fliesen wieder herauszuhacken oder zu überkleben.
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Es ist bekannt, daß Fliesen zerstörungsfrei ausgetauscht werden können, wenn sie in einem Rahmen eingebettet sind, wobei der Rahmen selbst auch als Fuge ausgebildet sein kann. Der Rahmen, der meist mehrere Fliesen umschließt, ist in der Regel für den Betrachter sichtbar.
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Die
US 5 447 004 A zeigt eine Wandverfliesung mit einzelnen Keramikfliesen, wobei ein äußeres Rahmenelement eine austauschbare Fliese über den gesamten äußeren Rand umgreift und wobei an den benachbarten Keramikfliesen radial außen eine Fugenmasse anliegt, die das Rahmenelement überdeckt.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Wandverfliesung zu schaffen, bei der sich austauschbare und festverlegte Fliesen, bzw. gerahmte und ungerahmte Fliesen optisch in der verfugten Fliesenfläche nicht unterscheiden.
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Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß mit dem im Anspruch langegebenen Merkmalen.
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Vorteile und Weiterbildungen können mit den in den untergeordneten Ansprüchen angegebenen Merkmalen erreicht werden.
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Die Erfindung betrifft eine Wandverfliesung, bei der eine einzelne Wandfliese aus Keramik (2), Steinzeug, Naturstein, Glas oder einem anderen Werkstoff zusammen mit einem Rahmenelement (1) verlegt wird. Das Rahmenelement (1) umfasst die Fliese auf dem gesamten Umfang und schmiegt sich dicht mit der Innenkante seines umlaufenden Steges (5) an die Außenkante der Fliese an.
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An die Außenkante des Rahmenelementes (1) legt sich das Fugenmaterial (3) der Verfliesung dauerhaft an. Dabei kommt es mit der Außenkante der austauschbaren Fliese (2) nicht in Berührung.
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Das Rahmenelement (1) ist so schmal wie möglich gestaltet, damit es im Fliesenbett nach der Verlegung optisch so wenig wie möglich zu sehen ist. Dabei ist es jedoch statisch so stabil, dass es die Belastungen durch die Verfugung und durch den späteren Austausch von Fliesen dauerhaft standhält.
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Das Rahmenelement (1) besitzt ehre durchgängige oder nur teilweise sichtbare, z. B. gezackte Kante.
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Die Höhe des Rahmenelementes (1) ist so ausgewählt, dass die Verfugung (3) um die austauschbare Fliese (2) herum keinen optischen Unterschied zu der restlichen verfugten Fliesenfläche aufweist.
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Das Rahmenelement (1) ist zur Vermeidung von Farbunterschieden zum Fugenmaterial (3) oder zum Fliesenmaterial auch aus farbigem Material oder seine Kante bzw. Ansichtsfläche in der verfliesten Wandfläche mit Farbe versehen, ausgeführt.
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Das Rahmenelement (1) besteht vorzugsweise aus Edelstahl, magnetischer Edelstahl, ferromagnetischem Material, Aluminium oder Kunststoff.
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Am Rahmenelement (1) befindet sich in der Ebene der verfliesten Fläche ein umlaufender Steg (5) aus beliebigem Material, vorzugsweise aus dem Material des Rahmenelementes (1), der einen Anschlag oder ein Widerlager für eine eingesetzte Fliese (2) bildet. Die Größe des Steges (5) richtet sich nach der Art der lösbaren Verbindung zwischen Rahmenelement (1) und der austauschbaren Fliese (2) und der Größe der Fliese (2).
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Da die austauschbare Fliese (2) in der Praxis zusammen mit dem Rahmenelement (1) verlegt wird und nicht über die Oberflächenebene der verfliesten Flache herausragen sollte, ist das Rahmenelement (1) so gestaltet, dass es um das Maß der Abkantung der Fliese (2) von der Fliesenebene zurücksteht.
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Der Steg (5) sollte in seiner Ausführung sehr dünn gehalten sein, z. B. 0,5 mm Edelstahlblech. Durch diesen Aufbau wird die Verfliesung auch im Dünnbettverfahren, z. B. auf Gipskartonplatten ermöglicht.
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Der Steg (5) ist sowohl eben als auch uneben gestaltet. Die Haftung zum Untergrund, z. B. Fliesenkleber, wird durch aufgetragene Haftvermittler, einer aufgerauten Oberfläche, Stanzungen, Sicken, herausragende Kantungen, Magnetismus, Verklebung, Verschraubung oder Verstiftung erreicht.
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Der Steg des Rahmenelementes kann auch so gestaltet sein, dass er einen durchgängigen rückwärtigen Boden (6) bildet. Diese Gestaltungsvariante wird vorzugsweise bei kleineren Fliesen, z. B. 100 mm × 100 mm angewendet. Als Material eignet sich besonders metallischer Werkstoff oder Kunststoff.
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Eine effektive und zweckmäßige Lösung für die Befestigung der austauschbaren Fliese (2) am Steg (5) bzw. Boden (6) und/oder dem Rahmenelement (1) ist die Nutzung des Magnetismus. Dabei wird die austauschbare Fliese im Rahmenelement (1) gehalten und ermöglicht durch Abziehen den schnellen und problemlosen Austausch.
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Das Rahmenelement (1), der Steg (5) und/oder der Boden (6) sind vorzugsweise aus ferromagnetischem Werkstoff; z. B. magnetischer Edelstahl, ausgebildet. Sind das Rahmenelement, der Steg (5) und/oder der Boden (6) z. B. in Kunststoff oder anderem nichtmagnetischen Werkstoffausgebildet, so kann in das Material ferromagnetisches Material oder magnetische Elemente wie Dauermagneten (7), eingebettet sein.
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Auf der Rückseite der austauschbaren Fliese ist dazu mindestens ein magnetisches Element (7) befestigt. Das oder die magnetischen Elemente (7) sind in die austauschbare Fliese eingearbeitet oder auf die Oberfläche aufgebracht.
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Die Stärke der magnetischen Energie der magnetischen Elemente (7) bestimmt die Haltekraft der austauschbaren Fliese (2) am Steg (5) oder am Boden (6) des Rahmenelementes (1). Die Haltekraft für die austauschbaren Fliesen (2) wird durch die Belastungen bestimmt, die auf die austauschbare Fliese einwirken.
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Die austauschbare Fliese (2) ersetzt die Originalfliese und übernimmt folgende Funktionen:
- – Änderung des Aussehens durch anderes Dekor, Farbe, Material, Oberflächenbeschaffenheit, z. B. Kalenderfliese, Küchenrezeptfliese, Jahreszeitenfliese, Feiertagsfliese, Schalterabdeckfliese u. s. w.
- – Änderung der Funktion dadurch, dass die Fliese mindestens ein über seine Oberfläche herausragendes Strukturelement aufweist, z. B. Ablagefliese, Anhängefliese, Strukturfliese,
- – Änderung seiner Funktion dadurch, dass die Fliese auf ihrer Rückseite mindestens ein über seine Oberfläche herausragendes Strukturelement aufweist, z. B. Schieberfliese, Geheimfachfliese,
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Der Einsatz der austauschbaren Fliese (2) mit Rahmenelement (1) ist auch an nicht gefliesten Flächen und auf oder in den verschiedensten Untergründen möglich. So kann sie z. B. in eine einfache geputzte Wandfläche (13) oder Gipskartonwand eingesetzt werden.
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So entsteht z. B. ein austauschbares keramisches Wandbild.
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Im folgenden werden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen Ausführungsbeispiele der Erfindung benannt und näher erläutert:
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Es zeigen:
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1 Austauschbare Fliese (2) mit Rahmenelement (1) und Steg (5) oder Boden (6) aus magnetischem Edelstahl und magnetischen Halteelementen (7) an der Fliese
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2 Austauschbare Fliese (2) mit Rahmenelement (1) und Boden (6) aus magnetischem Edelstahl und magnetischen Halteelementen (7) an der Fliese
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3 Austauschbare Fliese (2) mit Rahmenelement (1) und Steg (5) aus Kunststoff, eingebetteten Haftmagneten (8) und magnetischen Halteelementen (7) an der Fliese
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4 Austauschbare Fliese mit verlängertem Rahmenelement (1a) und Steg (5) aus magnetischem Edelstahl und magnetischen Halteelementen (7) an der Fliese.
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5 Austauschbare Fliese mit Strukturelement Ablagefläche (9)
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6 Austauschbare Fliese mit Strukturelement Aufhängung (10)
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7 Austauschbare Fliese mit Strukturelement Befestigung (11)
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8 Austauschbare Fliese mit Strukturelement an der Rückseite, ausgebildet als Schieber (13)
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9 Verbindung zweier austauschbaren Fliesen in einer Ebene des Fliesenbildes mit einem Rohrbogen z. B. als Handtuchhalter
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10 Verbindung zweier austauschbaren Fliesen in zwei oder drei Ebenen des Fliesenbildes mit einem Rohr z. B. als Handtuchhalter
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11 Austauschbare Fliese (2) mit Rahmenelement (1) und Boden (6) aus magnetischem Edelstahl und magnetischen Halteelementen (7), eingebettet in eine geputzte Wand
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1 zeigt den Ausschnitt einer Verfliesung, bei der eine austauschbare Fliese (2) mit einem Rahmenelement (1), mit Steg (5) und magnetischen Halteelementen (7) zu sehen ist. Dabei ist erkennbar, dass die Sichtseite der austauschbaren Fliese und der sie umgebenden Fliesen (4) in einer Ebene liegen. Ebenso sichtbar ist die zuruckstehende kehlförmige Verfugung (3), die auf der einen Seite durch die Kante der Umgebungsfliese (4) gehalten wird und zum anderen durch das Rahmenelement (1).
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2 zeigt die gleiche Situation wie 1, nur das der Steg (5) als Boden (6) ausgebildet ist.
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In 3 ist dargestellt, dass das Rahmenelement (1) und der Steg (5) aus Kunststoff gebildet sind und darin eingebettet, sich ein Haftmagnet (8) befindet. An der Rückseite der Fliese ist beispielsweise ein magnetisches Halteelement (7) angeklebt.
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4 zeigt die Einbausituation einer Fliese vor einer Aussparung (12) mit einem verlängerten Rahmenelement (1a), welches in die Aussparung hineinragt, mit Boden (6) und Steg (5). So entsteht eine Art Geheimfach oder nur Abdeckung von eingebauten Elementen wie Schaltern, Steckdosen, Lampen, eines eingebauten Radios, einer Kamera, eines Spiegels usw.
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5 zeigt eine austauschbare Fliese mit einem dreidimensionalen Strukturelement, hier einer einfach gestalteten Ablage für z. B. das Abstellen einer Weinflasche, eines Weinglases oder einer Geleekerze, eines Gewürzdöschens, einer Porzellanfigur oder eines Blumentopfes. Ein dreidimensionales Strukturelement ist z. B. auch ein angeschraubtes oder aufgeklebtes Schmuckstück oder eine aufgebrachte sonstige Figur aus beliebigem Material.
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6 zeigt eine austauschbare Fliese mit einem Strukturelement Aufhängung (10). Daran kann z. B. mit einer Kette ein Blumentopf aufgehangen werden, ein Raumschmuckelement, eine Schöpfkelle in der Küche, ein Zwiebelzopf u. s. w. Ist das Strukturelement Aufhängung als Haken ausgebildet, können auch ein Handtuch, ein Merkzettel oder Topflappen aufgehängt werden
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7 zeigt eine austauschbare Fliese mit Strukturelement Befestigung (11). Diese Art der austauschbaren Fliese kommt zum Einsatz, wenn an der Fliesenwand oder einem anderen Einsatzort der austauschbaren Fliese andere Dinge neu dauerhaft oder vorübergehend befestigt werden sollen, z. B. durch Anschrauben, Anstecken, Einfädeln u. s. w. Anwendungsbeispiele sind die Befestigung von Spiegeln oder eines Duschkopfhalters, einer Haarföhnhalterung oder einer Halterung für Gardinen oder für Duschvorhänge.
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8 zeigt eine austauschbare Fliese mit Strukturelement an der Rückseite, ausgebildet als Schieber (13). In Verbindung mit dem in 4 gezeigtem verlängerten Rahmenelement (1a) und einem zusätzlich an der Ansichtsseite der Fliese angebrachten Halteknopf entsteht so ein Schieber in eine Fliesenwand hinein. Diese Lösung einet sich z. B. sehr gut in der Küche zum Aufbewahren von Gewürzen wie Salz oder Pfeffer oder ein Bad. Dort können z. B. in der Nähe des Spiegels über dem Waschbecken Schmuck- oder Kosmetikartikel originell untergebracht werden. Besonders gut eignen sich hier z. B. austauschbare Bordürenfliesen.
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9 zeigt symbolisch die Verbindung zweier austauschbarer Fliesen in einer Ebene des Fliesenbildes sowohl waagerecht, senkrecht oder schräg mit einem Rohrbogen z. B. als Handtuchhalter. Damit wird die austauschbare Fliese über ihre Fläche hinweg in Verbindung mit einer oder mehreren anderen austauschbaren Fliesen zu einem neuen Gestaltungselement im Design des Raumes. So lassen sich z. B. größere Gestaltungselemente wie römische Halbsäulen oder Regale problemlos vorübergehend und wieder abnehmbar oder dauerhaft an der Wand befestigen.
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10 zeigt symbolisch die Verbindung zweier oder mehrerer austauschbarer Fliesen in zwei oder drei Ebenen des Fliesenbildes sowohl waagerecht, senkrecht oder schräg. Diese Lösung findet besonders Anwendung in Raumecken.
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11 zeigt eine austauschbare Fliese mit Rahmenelement und Boden aus magnetischem Edelstahl und magnetischen Halteelementen, eingebettet in eine Wand. Die Wand kann aus Ziegelmauerwerk gebaut und verputzt sein. Sie kann aus Beton, Gipskarton oder anderen Baustoffen bestehen. Diese Lösung eignet sich z. B. beim Einsatz der austauschbaren Fliese in nichtgefliesten Bereichen der Küche, des Bades und des Flures. Ein Anwendungsbeispiel stellt hier ein austauschbares keramisches Wandbild dar, auf dem die Kalendertage eines Monates und ein entsprechendes Monatsmotiv als Gemälde zu sehen sind.