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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Blowbygas-Rückgabevorrichtung,
die derart angeordnet ist, um Blowbygas, das aus einer Brennkammer
eines Motors in ein Kurbelgehäuse austritt, in die Brennkammer
zurückzugeben, indem dem Blowbygas ermöglicht
wird, in ein Einlasssystem des Motors erneut einzuströmen,
und insbesondere ein geschlossenes Kurbelgehäuseentlüftungs(PCV)-Ventil,
das in der Rückgabevorrichtung eingebaut ist.
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Zum
Beispiel offenbaren bisher
JP
8-338222 (1996) A und
JP 53-118640 (1978) A PCV-Ventile als einige
Techniken dieser Art, die derart angeordnet sind, dass eine Öffnungs-/Schließposition
eines Ventilelements gemäß einem Motorbetriebszustand
gesteuert wird. Das in
JP
8-338222 (1996) A offenbarte PCV-Ventil ist derart angeordnet,
so dass ein zylinderförmiges Ventilelement, das ein kegelförmiges Distalende
aufweist, das derart platziert ist, um in einer Axialrichtung bewegbar
zu sein, um, abhängig von der Position des Ventilelements
bezüglich eines Ventilsitzes, die Fläche eines
Blowbygas-Strömungsdurchgangs zu verändern. Dieses
Ventilelement ist an seinem nächstgelegenen Ende mit einer
Welle verbunden, deren Ende an einem säulenförmigen Plunger,
der aus ferromagnetischem Metall gefertigt ist, angebracht ist.
Eine Spule ist um einen Außenumfang dieses Plungers mit
einem Zwischenabstand dazwischen angeordnet. Diese Spule wird unter
Kontrolle eines Steuergeräts gemäß einem
Motorbetriebszustand bestromt. Folglich wird der Plunger durch eine
elektromagnetische Kraft der Spule bewegt, die das Ventilelement
in Axialrichtung bewegt, und dabei die Blowbygas-Strömungsdurchgangsfläche
zwischen dem Ventilelement und dem Ventilsitz verändert.
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JP 53-118640 (1978) A offenbart
ein PCV-Ventil, das ähnlich zu dem PCV-Ventil der
JP 8-338222 (1996) A ist.
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Ferner
offenbaren
JP 61-122313
(1986) U und
JP
60-98709 (1985) U PCV-Ventile, die jeweils ein Ventilgehäuse,
das im Inneren eine Ventilkammer beinhaltet, und einen elektrischen
Heizer, der als ein spezielles Heizmittel dient, das auf einer Außenumfangsfläche
des Ventilgehäuses angeordnet ist, aufweisen. Dieser elektrische
Heizer dient zum Erwärmen des Ventilelements und des Ventilsitzes,
die in der Ventilkammer angeordnet sind.
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Jedoch
weisen die in JP' 222A und JP' 640A offenbarten PCV-Ventile die
Nachteile auf, dass in dem Blowbygas enthaltenes Wasser oder Feuchtigkeit
in dem Blowbygasdurchgang frieren kann. Ein Nachlieferabschnitt
zwischen dem Ventilelement und dem Ventilsitz weist eine enge Strömungsdurchgangsfläche
auf und demzufolge wäre das Ventilelement anfällig,
sich aufgrund des Einfrierens am Ventilsitz festzusetzen. Andererseits
können die in JP' 313U und JP' 709U offenbarten PCV-Ventile
das Ventilelement durch den elektrischen Heizer, der bestromt wird,
dass Wärme erzeugt wird, auftauen, aber die Konfiguration
jedes PCV-Ventils würde sich aufgrund des Hinzufügens
des elektrischen Heizers verkomplizieren.
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Die
vorliegende Erfindung wurde angesichts der oben genannten Umstände
gemacht und weist als Aufgabe auf, ein PCV-Ventil vorzusehen, das
in der Lage ist, einen Ventilsitz und ein Ventilelement aus einem
eingefrorenen Zustand freizugeben, ohne ein zusätzliches
spezielles Heizmittel vorzusehen.
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Diese
Aufgabe wird durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen
gekennzeichnet.
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Um
die Zielsetzung der Erfindung zu erreichen, ist ein PCV-Ventil vorgesehen,
aufweisend: einen Ventilsitz; ein Ventilelement, das bezüglich
des Ventilsitzes bewegbar vorgesehen ist; einen Motor zum Bewegen
des Ventilelements; und ein Gehäuse, das den Ventilsitz,
das Ventilelement und den Motor unterbringt; wobei das PCV-Ventil
derart angeordnet ist, dass der Motor durch Bestromung derart betrieben
wird, dass das Ventilelement bezüglich des Ventilsitzes
bewegt wird, so dass eine Blowbygasdurchgangsfläche, die
sich zwischen dem Ventilsitz und dem Ventilelement ausbildet, verändert
wird, wobei das PCV-Ventil ein Element beinhaltet, das eine höhere
thermische Leitfähigkeit als das Gehäuse aufweist,
und das Element in dem Gehäuse derart angeordnet ist, um
mindestens den Motor und den Ventilsitz abzudecken.
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Gemäß einem
anderen Aspekt, sieht die Erfindung ein PCV-Ventil vor, aufweisend:
einen Ventilsitz; ein Ventilelement, das bezüglich des
Ventilsitzes bewegbar vorgesehen ist; einen Motor zum Bewegen des
Ventilelements; und ein Gehäuse, das den Ventilsitz, das
Ventilelement und den Motor unterbringt; wobei das PCV-Ventil derart
angeordnet ist, dass der Motor durch Bestromung derart betrieben
wird, dass das Ventilelement bezüglich des Ventilsitzes
bewegt wird, so dass eine Blowbygasdurchgangsfläche, die zwischen
dem Ventilsitz und dem Ventil element ausgebildet ist, verändert
wird, wobei das PCV-Ventil ein Element beinhaltet, das eine höhere
thermische Leitfähigkeit als das Gehäuse aufweist,
und dass der Motor und mindestens der Ventilsitz und/oder das Ventilelement
durch das Element, das eine höhere thermische Leitfähigkeit
als das Gehäuse aufweist, thermisch miteinander verbunden
sind.
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Ferner
sieht die Erfindung gemäß einem anderen Aspekt
ein PCV-Ventil vor, aufweisend: einen Ventilsitz; ein Ventilelement,
das bezüglich des Ventilsitzes bewegbar vorgesehen ist;
einen Motor zum Bewegen des Ventilelements; und ein Gehäuse,
das den Ventilsitz, das Ventilelement und den Motor unterbringt;
wobei das PCV-Ventil derart angeordnet ist, dass der Motor durch
Bestromung derart betrieben wird, dass das Ventilelement bezüglich
des Ventilsitzes so bewegt wird, dass eine Blowbygasdurchgangsfläche,
die zwischen dem Ventilsitz und dem Ventilelement ausgebildet ist,
verändert wird, wobei das PCV-Ventil eine Abdeckung beinhaltet,
die eine höhere thermische Leitfähigkeit als das
Gehäuse aufweist, wobei die Abdeckung in dem Blowbygasdurchgang
angeordnet ist, um das Ventilelement abzudecken, und ein Ende der
Abdeckung thermisch mit dem Motor verbunden ist, und der Ventilsitz
einstückig mit der Abdeckung ausgebildet ist.
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Ferner
sieht die Erfindung gemäß einem anderen Aspekt
ein PCV-Ventil vor, aufweisend: einen Ventilsitz; ein Ventilelement,
das bezüglich des Ventilsitzes bewegbar vorgesehen ist;
einen Motor zum Bewegen des Ventilelements; und ein Gehäuse,
das den Ventilsitz, das Ventilelement und den Motor unterbringt;
wobei das PCV-Ventil derart angeordnet ist, dass der Motor durch
Bestromung derart betrieben wird, dass das Ventilelement bezüglich
des Ventilsitzes bewegt wird, so dass eine Blowbygasdurchgangsfläche,
die zwischen dem Ventilsitz und dem Ventilelement ausgebildet ist,
verändert wird, wobei das PCV-Ventil eine Abdeckung beinhaltet,
die eine höhere thermische Leitfähigkeit als das
Gehäuse aufweist, wobei die Abdeckung in dem Blowbygasdurchgang
angeordnet ist, um das Ventilelement abzudecken, und wobei ein Ende
der Abdeckung thermisch mit dem Motor verbunden ist und das PCV-Ventil
ferner ein elastisches Metallelement beinhaltet, das zwischen dem
Ventilsitz und der Abdeckung montiert ist, um die Abdeckung gegen
den Motor zu drücken.
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Weitere
Ausgestaltungen der vorliegenden Erfindung werden in den abhängigen
Ansprüchen ausgeführt.
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Die
beiliegenden Zeichnungen, die in die Beschreibung aufgenommen sind
und einen Teil davon ausbilden, veranschaulichen eine Ausführungsform der
Erfindung und dienen zusammen mit der Beschreibung zum Erläutern
der Aufgaben, Vorteile und Prinzipien der Erfindung.
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In
den Zeichnungen ist:
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1 eine
Querschnittansicht eines PCV-Ventils einer ersten Ausführungsform;
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2 ein Zeitdiagramm, das ein Fahrzeugfahrverhalten
und Weiteres zum Auswerten des Auftauens in der ersten Ausführungsform
zeigt;
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3 ein Zeitdiagramm, das Testergebnisse der
Auswertung des Auftauens in der ersten Ausführungsform
zeigt;
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4 eine
Querschnittansicht eines PCV-Ventils einer zweiten Ausführungsform;
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5 eine
Querschnittansicht eines PCV-Ventils einer dritten Ausführungsform;
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6 eine
perspektivische Ansicht einer Abdeckung der dritten Ausführungsform;
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7 eine
vergrößerte Querschnittansicht eines Teils S1,
der in 5 mit einer gestrichelten Linie im PCV-Ventil
der dritten Ausführungsform eingekreist ist;
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8 eine
Querschnittansicht eines PCV-Ventils einer vierten Ausführungsform;
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9 eine
Querschnittansicht eines PCV-Ventils eines anderen modifizierten
Beispiels;
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10 eine
Querschnittansicht eines PCV-Ventils eines anderen modifizierten
Beispiels;
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11 eine
Querschnittansicht eines PCV-Ventils eines anderen modifizierten
Beispiels; und
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12 eine
Querschnittansicht eines PCV-Ventils eines anderen modifizierten
Beispiels.
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Eine
detaillierte Beschreibung einer ersten bevorzugten Ausführungsform
eines PCV-Ventils, das die vorliegende Erfindung verkörpert,
erfolgt nun mit Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen.
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1 ist
eine Querschnittansicht eines PCV-Ventils 1 der vorliegenden
Ausführungsform. Wie bereits bekannt ist, wird dieses PCV-Ventil 1 in eine
Blowbygas-Rückgabevorrichtung eingebaut, die derart angeordnet
ist, um Blowbygas, das von einer Brennkammer eines Motors in ein
Kurbelgehäuse austritt, zu der Brennkammer zurückzugeben,
indem dem Blowbygas ermöglicht wird, erneut in einen Einlassdurchgang
des Motors einzuströmen. Wie in 1 gezeigt,
beinhaltet dieses PCV-Ventil 1 hauptsächlich einen
Ventilsitz 2, ein Ventilelement 3, das bezüglich
des Ventilsitzes 2 bewegbar ist, einen Schrittmotor 4,
der als ein Motor der Erfindung zum Bewegen des Ventilelements 3 dient,
und ein Gehäuse 5, das den Ventilsitz 2,
das Ventilelement 3 und den Schrittmotor 4 unterbringt.
Der Schrittmotor 4 wird bestromt, so dass das Ventilelement 3 bezüglich des
Ventilelementes 2 bewegt wird, wodurch eine Fläche,
nämlich ein "Öffnungsgrad" eines Blowbygasdurchgangs
zwischen dem Ventilsitz 2 und dem Ventilelement 3 derart
verändert wird, dass ein Durchfluss des durch das PCV-Ventil 1 nachgelieferten
Blowbygases reguliert wird. Dieses PCV-Ventil 1 ist derart
angeordnet, dass das Ventilelement 3 unter Verwendung des
Schrittmotors 4 betrieben wird. Es sind keine zusätzlichen,
speziellen Heizmittel, wie zum Beispiel ein elektrischer Heizer,
vorgesehen, um den Ventilsitz 2 und das Ventilelement 3 von
einem eingefrorenen Zustand freizugeben. Die Konfiguration des PCV-Ventils 1 wird
nachfolgend im Detail beschrieben.
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In
der vorliegenden Ausführungsform weist das Gehäuse 5 eine
Hohlform auf und wird durch ein Hauptgehäuse 6 und
ein Untergehäuse 7, die miteinander zusammengebaut
sind, gebildet. Das Hauptgehäuse 6 beinhaltet
eine einstückig ausgebildete Hohlform 6a, eine
Einlaßseiten-Rohrverbindung 6b, die als ein unteres
Teil ausgebildet ist, und einen Verbinder 6c, der als ein
oberes Teil ausgebildet ist. Die Einlaßseiten-Rohrverbindung 6b beinhaltet
einen Einlassdurchgang 6d, der mit dem Hohlraum 6a kommuniziert
und wird durch ein Dichtelement 8, das auf der Außenfläche
angebracht ist, umschlossen. Das Untergehäuse 7 ist
mit dem Hauptgehäuse 6 derart zusammengebaut,
dass ein nächstgelegener Endabschnitt 7a in ein
Monta geloch 6e, das in einem distalen Ende des Hauptgehäuses 6 ausgebildet
ist, eingepresst und daran mit Ultraschallschweißen angebracht
ist. Ein distaler Endabschnitt des Untergehäuses 7 ist
als eine Auslassseiten-Rohrverbindung 7b ausgebildet. Die
Einlaßseiten-Rohrverbindung 6b des Hauptgehäuses 6 kann
im Eingriff mit einem Montageloch eines Motorkörpers oder
Anderem stehen. Die Auslassseiten-Rohrverbindung 7b des
Untergehäuses 7 ist mit einem Ende eines Rückgabedurchgangs
(Rohr), der mit einem Einlassdurchgang des Motors kommuniziert,
verbunden.
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In
dem Hohlraum 6a des Hauptgehäuses 6 ist
eine einstückige Ventilvorrichtung 11 vorgesehen. Diese
Ventilvorrichtung 11 wird durch ein am Boden abgeschlossenes
zylindrisches Gehäuse 12 ausgebildet, wobei der
Schrittmotor 4 in dem Bodenbereich des Gehäuses 12 untergebracht
ist, ein Teilwandelement 13, das eine Endoberfläche
des Schrittmotors 4 abdeckt, das Ventilelement 3,
das bezüglich des Teilwandelements 13 bewegbar
angeordnet ist und treibend mit einer Ausgangswelle 4a des
Schrittmotors 4 verbunden ist, und den Ventilsitz 2,
der in einer Öffnung 12a des Gehäuses 12 entsprechend
dem Ventilelement 3 montiert ist. Ein Raum zwischen dem Ventilsitz 2 und
dem Teilwandelement 13 bildet eine Ventilkammer 14 aus,
in der das Ventilelement 3 untergebracht ist.
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In
dieser Ventilvorrichtung 11 werden, wie oben erwähnt,
der Schrittmotor 4, das Teilwandelement 13, das
Ventilelement 3 und der Ventilsitz 2 durch das
Gehäuse 12 umschlossen. Ferner sind der Schrittmotor 4 und
der Ventilsitz 2 jeweils derart platziert, dass sie mit
dem Gehäuse 12 in Kontakt stehen. Das Gehäuse 12 in
der vorliegenden Ausführungsform ist ein Element, das eine
höhere thermische Leitfähigkeit als das Hauptgehäuse 6 aufweist. Genauer
gesagt ist in der vorliegenden Ausführungsform das Hauptgehäuse 6 aus
Kunststoff gefertigt während das Gehäuse 12 aus
Metall, wie zum Beispiel Aluminium, gefertigt ist. Folglich bildet
das Gehäuse 12, das im Vergleich zum Hauptgehäuse 6 das Element
mit der höheren thermischen Leitfähigkeit ist,
die Wandoberfläche der Ventilkammer 14, die einen
Teil des Blowbygasdurchgangs ausbildet aus. Zusätzlich
ist das Ventilelement 3 aus Harz und der Ventilsitz 2 aus
Metall, wie zum Beispiel Aluminium, gefertigt.
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Der
Schrittmotor 4 beinhaltet einen Stator 4b, der
ein Außenumfangsteil ausbildet, einen Rotor 4c,
der innerhalb des Stators 4b platziert ist, und eine Ausgangswelle 4a,
die derart angeordnet ist, dass sie durch die Mitte des Rotors 4c geht.
Der Stator 4b beinhaltet Spulen 4d und ist mit
externen Anschlüssen 15 versehen. Jeder externe
Anschluss 15 ist mit seinem distalen Endabschnitt derart
angeordnet, dass er in den Verbinder 6c vorragt. Der Außenumfang des
Stators 4b ist in Kontakt mit der Innenwand des Gehäuses 12.
Das Ventilelement 3 weist eine fast zylinderförmige
Form mit einem hervorstehenden, runden distalen Endabschnitt auf.
Das Teilwandelement 13 weist eine Buchse 13a auf,
die von der Mitte aus hervorsteht. In der Buchse 13a ist
die Ausgangswelle 4a des Schrittmotors 4 eingefügt
und das Ventilelement 3 ist teilweise derart eingefügt,
so dass das Ventilelement 3 mit der Ausgangswelle 4a verbunden ist.
Genauer gesagt ist eine Schraube 4e mit Außengewinde,
die auf dem Außenumfang der Ausgangswelle 4a ausgebildet
ist, im Eingriff mit einem Gewindeloch 3a, das in dem Ventilelement 3 ausgebildet ist,
um das Ventilelement 3 und die Ausgangswelle 4a antriebsmäßig
zu verbinden. Wenn in diesem Zustand die Ausgangswelle 4a gedreht
wird, wird das Ventilelement 3 aufgrund der gewindeten
Beziehung zwischen der Schraube 4e und dem Gewindeloch 3a in
seiner axialen Richtung bewegt. Die Bewegungsrichtung des Ventilelements 3 wird
abhängig von einem Unterschied in der Drehrichtung (normale
Drehung/Rückwärtsdrehung) der Ausgangswelle 4a ermittelt.
Das Ventilelement 3 wird mit einem Flansch 3b ausgebildet,
der sich von dem Außenumfang des distalen Endabschnitts
radial nach außen erstreckt. Zwischen diesem Flansch 3b und
dem Teilwandelement 13 ist eine Druckfeder 16 montiert.
Das Ventilelement 3 wird folglich durch die Feder 16 zu
dem Ventilsitz 2 gedrückt. Der Ventilsitz 2 weist
eine ringförmige Form auf, die ein Mittelventilloch 2a aufweist.
Das Ventilelement 3 wird derart angeordnet, so dass sein distaler
Endabschnitt in/aus das/dem Ventilloch 2a des Ventilsitzes 2 bewegt
wird. Der Distalendabschnitt des Ventilelements 3 wird
nach außen hin verjüngt, so dass der Durchmesser
davon in Richtung zu einem distalen Ende allmählich abnimmt. Folglich
verändert die Bewegung des Ventilelements 3 in
axialer Richtung eine Fläche eines Zwischenabstands zwischen
dem Ventilsitz 2 und dem Ventilelement 3, das
heißt eine Fläche (einen Öffnungswinkel) des
Blowbygasdurchgangs. Der Zwischenabstand zwischen dem Ventilsitz 2 und
dem Ventilelement 3 ist ein Auslass der Ventilkammer 14.
Das Untergehäuse 7 beinhaltet einen Hohlraum 7c,
der mit der Ventilkammer 14 des Hauptgehäuses 6 kommuniziert.
Sowohl die Ventilkammer 14 als auch der Hohlraum 7c bilden
einen Teil des Blowbydurchgangs. Das Gehäuse 12 wird
mit einer Öffnung 12b ausgebildet, die mit dem
Einlassdurchgang 6d kommuniziert.
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In
der vorliegenden Erfindung ist die Ventilvorrichtung 11 in
das Hauptgehäuse 6 eingeformt. Genauer gesagt
wird während des Harzformens des Hauptgehäuses 6 die
Ventilvorrichtung 11 als ein Einfügeelement in
eine Form gesetzt und dann geschmolzener Harz in die Form eingespritzt.
Der geschmolzene Kunststoff erstarrt mit der darin eingeschlossenen
Ventilvorrichtung 11. Folglich wird das Hauptgehäuse 6 als
eine einstückige Verbundkomponente produziert.
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Der
Verbinder 6c des Hauptgehäuses 6 wird mit
einem externen Verbinder (nicht gezeigt) verbunden. Der externe
Verbinder ist elektrisch mit dem externen Anschluss 15 verbunden.
Der externe Verbinder ist auch über einen externen Draht
(nicht gezeigt) mit einem Steuergerät (nicht gezeigt) zum
Steuern des Schrittmotors 4 verbunden.
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Gemäß dem
oben erläuterten PCV-Ventil 1 der vorliegenden
Erfindung wirkt, in einem in 1 gezeigten
Zustand, während des Motorbetriebs ein Einlassunterdruck,
der in dem Einlassdurchgang erzeugt wird, durch den Rückgabedurchgang
auf den Hohlraum 7c des Untergehäuses 7.
Andererseits tritt das in einem Hauptkörper des Motors
eingefüllte Blowbygas durch den Einlassdurchgang 6d der
Einlassseitenrohrverbindung 6b in die Ventilkammer 14 ein.
In dem in 1 gezeigten Zustand erlaubt
ein zwischen dem Ventilsitz 2 und dem Ventilelement 3 vorgesehener
Zwischenraum ein Ansaugen des Blowbygases durch den negativen Einlassdruck
von der Ventilkammer 14 in den Hohlraum 7c des
Untergehäuses 7. Zu diesem Zeitpunkt wird der
Schrittmotor 4 bestromt, dass er betrieben wird, wobei
ein Ventilelement 3 bezüglich des Ventilsitzes 2 bewegt
wird, so dass die Fläche des Zwischenabstands (der Öffnungsgrad)
zwischen dem Ventilelement 3 und dem Ventilsitz 2 verändert
wird, wodurch der Durchfluss des Blowbygases reguliert wird.
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Wenn
der Schrittmotor 4 bestromt wird, so dass die Bewegung
des Ventilelements 3 betrieben wird, erzeugen die Spulen 4d des
Schrittmotors 4 beim Bestromen Wärme. Das heißt,
der Schrittmotor 4 erzeugt durch die Bestromung während
des Betriebs Wärme. Es ist bekannt, dass die in dem Schrittmotor 4 erzeugte
Wärme bis auf eine Temperatur von 70°C bis 80°C
ansteigt. Das Gehäuse 12, das die Ventilvorrichtung 11 bildet,
ist im Vergleich zum Hauptgehäuse 6 das Element
mit der höheren thermischen Leitfähigkeit. So
ein Gehäuse 12 deckt den Schrittmotor 4,
das Teilwandelement 13, das Ventilelement 3 und
den Ventilsitz 2 ab. Ferner werden der Schrittmotor 4 und der
Ventilsitz 2 derart platziert, dass sie in Kontakt mit
dem Gehäuse 12 stehen. Folglich wird die in den
Spulen 4d des Schrittmotors 4 erzeugte Wärme
schneller durch das Gehäuse 12 als durch das Gehäuse 6 zum
Ventilsitz 2 abgeführt, wodurch der Ventilsitz 2 unverzüglich
erwärmt wird. Deswegen wird in diesem PCV-Ventil 1 die
vom Schrittmotor 4 abgeführte Wärme zum
Auftauen des Ventilsitzes 2 und des Ventilelements 3 verwendet, sogar
wenn der Ventilsitz 2 und das Ventilelement 3 während
eines kalten Zeitabschnitts beide eingefroren sind. In anderen Worten
kann dieses PCV-Ventil 1 den Ventilsitz 2 und
das Ventilelement 3 aus einem eingefrorenen Zustand freigeben,
ohne ein zusätzliches spezielles Heizelement, wie zum Beispiel
einen elektrischen Heizer, zu benötigen. Vielmehr wird, während
der Schrittmotor 4 durch Bestromung betrieben wird, der
Ventilsitz 2 durch die im Schrittmotor 4 erzeugte
Wärme erwärmt, sogar wenn die Umgebung des PCV-Ventils 1 während
des Motorbetriebs in einen kalten Zustand gelangt. Folglich können
der Ventilsitz 2 und das Ventilelement 3 effizient
daran gehindert werden, einzufrieren.
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In
der vorliegenden Erfindung bildet das Gehäuse 12 mit
einer höheren thermischen Leitfähigkeit als das
Hauptgehäuse 6 die Wandoberfläche der Ventilkammer 14,
die als ein Teil des Blowbygasdurchgangs dient. Folglich wird das
in dieser Passage strömende Blowbygas durch die von dem
Gehäuse 12 erzeugte Wärme erwärmt.
Das erwärmte Blowbygas trägt zur Enteisung bei,
wodurch das Einfrieren des Ventilsitzes 2 und des Ventilelements 3 schneller beseitigt
wird.
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Hier
wird nachfolgend die Effektivität des Beseitigens des Einfrierens,
das heißt, des Auftauens durch das vorher genannte PCV-Ventil 1 erläutert. 2 ist ein Zeitdiagramm, das ein Fahrzeugfahrverhalten
und Anderes zum Auswerten des Auftauens zeigt. In 2 zeigt
eine obere Kurve A die Verände rungen in der Fahrzeuggeschwindigkeit,
und eine untere Kurve B die Veränderung in der Motorkühlwassertemperatur
(Wassertemperatur) und einer Motorschmiermitteltemperatur (Öltemperatur).
Wie in Kurve A der 2 gezeigt, zeigt
dieses Fahrverhalten, dass der Motor aus einem kalten Zustand von "–40°C"
gestartet wurde, wobei dieser ab Inbetriebsetzung für nur
"30 Sekunden" im Leerlauf betrieben wurde und nachfolgend mit einer
geringen Beschleunigung, konstant mit 120 Kilometern pro Stunde
und mit normaler Abbremsung im Bereich von "7200 Sekunden", angetrieben
wird und dann für "30 Sekunden" im Leerlauf betrieben und
angehalten wird. Währenddessen steigen die Wassertemperatur
und die Öltemperatur allmählich auf eine vorgegebene Maximaltemperatur
und verändern sich, während die Maximaltemperatur,
wie in Kurve B der 2 gezeigt, gehalten
wird. Hier steigt die Öltemperatur in einem Anfangsstadium
des konstanten Fahrens auf "50°C" an. Wenn die Öltemperatur
"50°C" überschreitet, steigt der Wasserdampfgehalt
im Blowbygas an. Dies ergibt sich, weil das Wasser oder die Feuchtigkeit
im Schmiermittel allmählich zu verdampfen beginnt, wenn
die Öltemperatur auf ungefähr "50°C"
steigt. Falls das PCV-Ventil, aufgrund des Einfrierens während
das Blowbygas eine große Menge von Dampf enthält,
nicht geöffnet werden kann, kann das Blowbygas, das eine
große Menge von Wasserdampf enthält, durch einen
Spülvorgang von der Motor- zur Umgebungsseite des Einlassdurchgangs
zurückströmen. Falls die große Menge
Wasserdampf vom Drosselkörper stromaufwärts strömt, kann
das Drosselventil einfrieren und sich an der Bohrung festsetzen.
Es ist deswegen notwendig, dass das Einfrieren des PCV-Ventils (ein
Auftauen notwendig wird) beseitigt wird, bevor die Öltemperatur
"50°C" erreicht.
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3 ist ein Zeitdiagramm, das Testergebnisse
der Auswertung des Auftauens, das unter Verwendung des PCV-Ventils 1 der
vorliegenden Ausführungsform unter dem gleichen Fahrverhalten wie oben
durchgeführt wurde, zeigt. In 3 zeigt
eine obere Kurve A Veränderungen in der Fahrzeuggeschwindigkeit
und eine untere Kurve B Veränderungen in der Wassertemperatur, Öltemperatur,
PCV Unterdruckseitigen-Gastemperatur und PCV Umgebungsseitigen-Gastemperatur
an. Die "PCV Unterdruckseitige-Gastemperatur" stellt die Gastemperatur
auf der stromabwärtigen Seite des PCV-Ventils 1 dar,
und die "PCV Umgebungsseitige-Gastemperatur" stellt die Gastemperatur
auf der stromaufwärtigen Seite des PCV-Ventils 1 dar.
Wie aus der Kurve B der 3 ersichtlich,
erreicht die Öltemperatur "50°C" nach einem Zeitraum
von "550 Sekunden" vom Motorstart aus. In diesem Test wird die Bestromung
des Schrittmotors 4, um das Ventilelement 3 des
PCV-Ventils 1 anzutreiben, im gleichen Zeitpunkt gestartet
wie der Motor. Die beim Beginn der Bestromung vom Schrittmotor 4 erzeugte
Wärme erwärmt den Ventilsitz 2 des PCV-Ventils 1.
Hier wird eine bestimmte Zeit benötigt, damit sich die
Temperatur des Schrittmotors 4 erhöht, um die
Wärme davon durch das Gehäuse 12 zum
Ventilsitz 2 abzuführen, um den Ventilsitz 2 zu
erwärmen, bis der Ventilsitz 2 und das Ventilelement 3 von
einem eingefrorenen Zustand freigegeben werden. Die Kurve B der 3 zeigt, dass nach einem Zeitraum von
"ungefähr 450 Sekunden" ab Motorstart, die PCV Unterdruckseitige-Gastemperatur
und die PCV Umgebungsseitige-Gastemperatur im Pegel umgekehrt werden,
das einer zweiten Umkehrung entspricht. Dieser Temperaturpegelumkehrzeitpunkt
gibt an, dass das Einfrieren des PCV-Ventils 1 beseitigt
ist (PCV Auftauen).
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Dieser
Temperaturumkehrzeitpunkt gibt den PCV Auftauzeitpunkt aus den folgenden
Gründen an. In der Kurve B der 3 ist
während eines Zeitraums von "ungefähr 300 Sekunden
bis 420 Sekunden" die PCV Umgebungsseitige-Gastemperatur größer
als die PCV Unterdruckseitige-Gastemperatur, weil das Blowbygas
nicht stromabwärts vom PCV-Ventil 1 strömt
und zu dem Umgebungsseitendurchgang zurückströmt,
während der Ventilsitz 2 und das Ventilelement 3 des
PCV-Ventils eingefroren bleiben. Wenn der Ventilsitz 2 und
das Ventilelement 3 aufgetaut sind, ist es dem Blowbygas
möglich, stromabwärts von dem PCV-Ventil 1 zu
strömen und kalte frische Luft wird in den Umgebungsseitendurchgang
eingeführt, wodurch die PCV Umgebungsseitige-Gastemperatur
abnimmt. Andererseits ist in der Kurve B der 3 während
des Zeitraums von "ungefähr 300 Sekunden bis 420 Sekunden"
die PCV Unterdruckseitige-Gastemperatur kleiner als die PCV Umgebungsseitige-Gastemperatur,
weil das Blowbygas nicht stromabwärts vom PCV-Ventil 1 strömt,
während der Ventilsitz 2 und das Ventilelement 3 des
PCV-Ventils 1 eingefroren verbleiben, und demzufolge steigt
die PCV Unterdruckseitige-Gastemperatur nicht an. Wenn der Ventilsitz 2 und
das Ventilelement 3 aufgetaut sind, ist es dem Blowbygas
möglich, stromabwärts vom PCV-Ventil 1 zu
strömen, wodurch die PCV Unterdruckseitige-Gastemperatur
ansteigt. Die vorher erwähnte Pegelumkehr der PCV Umgebungsseitigen-Gastemperatur
und der PCV Unterdruckseitigen-Gastemperatur meint dieses Phänomen,
das indirekt das PCV Auftauen angibt.
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Gemäß dem
PCV-Ventil 1 der vorliegenden Ausführungsform
kann sich das PCV-Ventil 1 vom eingefrorenen Zustand erholen,
bevor die Öltemperatur "50°C" erreicht. Dem Blowbygas
wird ein Einströmen durch das PCV-Ventil 1 in
den Einlassdurchgang ermöglicht, bevor, wie oben erwähnt,
eine große Menge von Dampf erzeugt wird, wenn das PCV-Ventil 1 in
der Blowbygasrückgabevorrichtung eingebaut wird.
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Es
ist deswegen möglich die große Menge von Wasserdampf
an einem stromaufwärtigen Strömen von dem Drosselkörper
zu hindern, wodurch verhindert wird, dass das Drosselventil aufgrund
der großen Menge des Wasserdampfs einfriert. Diesbezüglich
ist ersichtlich, dass das PCV-Ventil 1 der vorliegenden
Erfindung effizient zum Auftauen arbeiten kann. Das PCV-Ventil 1 der vorliegenden
Ausführungsform benötigt einige Zeit, um indirekt
den Ventilsitz 2 zu erwärmen, was im Vergleich
zu herkömmlichen PCV-Ventilen, die ein zusätzliches
spezielles Heizelement, wie zum Beispiel einen elektrischen Heizer,
beinhalten, um aktiv das Ventilelement und den Ventilsitz und weitere
zu erwärmen, in einer leichten Verzögerung vom
Beginn des Erwärmens zum Entfernen des Einfrierens resultiert.
Jedoch können im PCV-Ventil 1 der vorliegenden
Ausführungsform der Ventilsitz 2 und das Ventilelement 3 in
einigen Minuten nach dem Beginn des Erwärmens, wie in 3 gezeigt, aufgetaut werden. Die Verzögerung beim
Auftauen wird keine Nachteile aufgrund der Erzeugung von Wasserdampf
bewirken, und das PCV-Ventil 1 kann effizient in einem
aufgetauten Zustand platziert werden.
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Als
nächstes wird eine zweite Ausführungsform eines
PCV-Ventils der Erfindung im Detail mit Bezugnahme auf die beiliegenden
Zeichnungen erläutert.
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In
den zweiten und nachfolgend beschriebenen Ausführungsformen
besitzen die mit der ersten Ausführungsform identischen
Komponenten oder Teilen die gleichen Bezugszeichen und ihre Beschreibung
wird weggelassen. Nachfolgende Erläuterungen werden mit
einem Fokus auf die Unterschiede von der ersten Ausführungsform
gemacht.
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4 ist
eine Querschnittansicht eines PCV-Ventils 21 der zweiten
Ausführungsform. Das PCV-Ventil 21 der zweiten
Ausführungsform unterscheidet sich vom PCV-Ventil 1 der
ersten Ausführungsform im Fehlen der Ventilvorrichtung 11.
Genauer gesagt wird in der vorliegenden Ausführungsform
das Gehäuse 12 der ersten Ausführungsform weggelassen,
und nur der Schrittmotor 4 wird durch ein Motorgehäuse 22 abgedeckt
und einstückig in das Hauptgehäuse 6 eingeformt.
Das in der ersten Ausführungsform vorgesehene Teilwandelement 13 wird
durch eine Teil wand 6f, die in der zweiten Ausführungsform
einstückig mit dem Hauptgehäuse 6 ausgebildet
ist, ersetzt. Das Ventilelement 3 wird in eine Buchse 6g eingefügt,
die von dieser Teilwand 6f hervorstehend ausgebildet ist.
Der Ventilsitz 2 ist in das Hauptgehäuse 6 eingeformt.
In der vorliegenden Ausführungsform ist die Ausgangswelle 4a des Schrittmotors 4 aus
Metall, wie zum Beispiel Aluminium, gefertigt, und das Ventilelement 3,
das mit der Ausgangswelle 4a verbunden ist, ist auch aus
Metall, wie zum Beispiel Aluminium, gefertigt, wobei sie sich in
der Konfiguration von denjenigen der ersten Ausführungsform
unterscheiden. Folglich sind in der vorliegenden Ausführungsform
der Schrittmotor 4 und das Ventilelement 3 durch
die Ausgangswelle 4a, die im Vergleich zum Gehäuse 6 ein
Material mit höherer thermischer Leitfähigkeit
aufweist, thermisch miteinander verbunden. Das Ventilelement 3 wird
aus einem Material mit höherer thermischer Leitfähigkeit als
das Hauptgehäuse 6 gefertigt.
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Gemäß dem
PCV-Ventil 21 der vorliegenden Ausführungsform
erzeugt der Schrittmotor 4 bei Bestromung Wärme,
wenn der Schrittmotor 4 durch Bestromung derart betrieben
wird, dass das Ventilelement 3 bewegt wird. Hier sind der
Schrittmotor 4 und das Ventilelement 3 durch die
Ausgangswelle 4a, die eine höhere thermische Leitfähigkeit
als das Hauptgehäuse 6 aufweist, thermisch miteinander
verbunden. Folglich wird die in dem Schrittmotor 4 erzeugte Wärme
schneller durch die Ausgangswelle 4a als durch das Hauptgehäuse 6 zu
dem Ventilelement 3 abgeführt, wodurch das Ventilelement 3 umgehend erwärmt
wird. Deswegen wird in der vorliegenden Ausführungsform
durch derartige Bestromung des Schrittmotors 4, so dass
das Ventilelement 3 bewegt wird, die Wärme des
Schrittmotors 4 zum Auftauen des Ventilsitzes 2 und
des Ventilelements 3 verwendet, ohne ein zusätzliches
spezielles Heizmittel, wie zum Beispiel eine Elektroheizung, zu
benötigen.
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Vielmehr
wird in der vorliegenden Ausführungsform das Ventilelement 3 mit
einer höheren thermischen Leitfähigkeit als das
Gehäuse 6 gefertigt, so dass die zur Ausgangswelle 4a des
Schrittmotors 4a geführte Wärme einfach
zum Ventilelement 3 abgeführt werden kann. Dies
ermöglicht es, das Ventilelement 3 schnell zu
heizen und demzufolge den Ventilsitz 2 und das Ventilelement 3 umgehend
aufzutauen.
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Als
nächstes wird eine dritte Ausführungsform eines
PCV-Ventils der Erfindung im Detail mit Bezugnahme auf die beiliegenden
Zeichnungen erläutert.
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5 ist
eine Querschnittansicht eines PCV-Ventils 31 der dritten
Ausführungsform. Das PCV-Ventil 31 der dritten
Ausführungsform unterscheidet sich als erstes im Hauptgehäuse 6,
das in zwei Teile geteilt ist, von dem PCV-Ventil 21 der
zweiten Ausführungsform. Genauer gesagt wird in der vorliegenden
Ausführungsform das Hauptgehäuse 6 durch
getrennte Teile ausgebildet, das heißt, ein erstes Hauptgehäuse 6A,
das die Ventilkammer 14 beinhaltet, und ein zweites Hauptgehäuse 6B,
das den Schrittmotor 4 abdeckt. Hier weist das erste Hauptgehäuse 6A im
Wesentlichen die gleiche Konfiguration auf, wie ein entsprechendes
Teil des Hauptgehäuses 6 der zweiten Ausführungsform,
mit der Ausnahme, dass das erste Hauptgehäuse 6A keine
Teilwand 6f und Buchse 6g aufweist. Das zweite
Hauptgehäuse 6B weist im Wesentlichen die gleiche
Konfiguration wie ein entsprechendes Teil des Hauptgehäuses 6 der
zweiten Ausführungsform auf. Der Schrittmotor 4 wird
in das zweite Hauptgehäuse 6B eingeformt. Ein distales
Ende des zweiten Hauptkörpers 6B, das einstückig
mit dem Schrittmotor 4 konfiguriert ist, wird in eine Öffnung
eines nächstgelegenen Endes des ersten Hauptkörpers 6A eingepresst,
und eine Außenfläche des distalen Endes des zweiten
Hauptkörpers 6B ist mit dem ersten Hauptgehäu se 6A ultraschallverschweißt.
Die Ausgangswelle 4a des Schrittmotors 4 wird
aus einem Metall, wie zum Beispiel Aluminium, gefertigt, und das
Ventilelement 3, das mit der Ausgangswelle 4a verbunden
ist, wird auch aus Metall, wie zum Beispiel Aluminium, gefertigt.
Folglich sind in der vorliegenden Ausführungsform der Schrittmotor 4 und
das Ventilelement 3 durch die Ausgangswelle 4a,
die eine höhere thermische Leitfähigkeit als das
Hauptgehäuse 6 aufweist, thermisch miteinander
verbunden. Das Ventilelement 3, das aus Metall, wie zum
Beispiel Aluminium, gefertigt ist, weist auch eine höhere
thermische Leitfähigkeit als das Hauptgehäuse 6 auf.
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Im
Unterschied zu der zweiten Ausführungsform beinhaltet das
PCV-Ventil 31 der dritten Ausführungsform eine
Abdeckung 32, die einstückig mit einem Ventilsitz 32a,
anstelle des Ventilsitzes 2 der zweiten Ausführungsform,
ausgebildet ist. Die Abdeckung 32 ist in der Ventilkammer 14 plaziert,
so dass das Ventilelement 32 abgedeckt ist. 6 ist
eine perspektivische Ansicht der Abdeckung 32. Diese Abdeckung 32 weist
eine fast zylinderförmige Form auf, die auf einer distalen
Endseite einen Klein-Durchmesserabschnitt 32b und auf einer nächstgelegenen
Endseite einen Flansch 32c beinhaltet. Die Abdeckung 32 ist
auch aus Metall, wie zum Beispiel Aluminium, das eine höhere
thermische Leitfähigkeit als das Hauptgehäuse 6 aufweist,
gefertigt. Der Klein-Durchmesserabschnitt 32b weist eine Endwand,
die als Ventilsitz 32 dient, und in der Mitte davon ein
Lüftungsloch 32d auf. Der Klein-Durchmesserabschnitt 32b ist
mit einer Vielzahl von Öffnungen 32e ausgebildet,
die in regelmäßigen Abständen auf der
Außenfläche angeordnet sind. Diese Abdeckung 32 ist
in der Ventilkammer 14 angeordnet, um, wie in 5 gezeigt,
das Ventilelement 3 abzudecken. Ferner ist die Abdeckung 32 derart
angeordnet, dass der Flansch 32c durch ein Graphitblatt 33 in
Kontakt mit der Endoberfläche des Motorgehäuses 22 des
Schrittmotors 4 steht. Dieser Flansch 32c wird
zwischen die Endoberfläche des Motorgehäuses 22 und
die Innenwand des ersten Hauptgehäuses 6A eingelegt
und befestigt. 7 ist eine vergrößerte
Querschnittansicht eines Teils S1, der in 5 mit gestrichelten
Linien eingekreist ist. Das Graphitblatt 33 dient zum Verbessern
des Haftvermögens zwischen dem Flansch 32c der
Abdeckung 32 und der Endoberfläche des Motorgehäuses 22 und
verbindet den Flansch 32c und den Schrittmotor 14 thermisch.
Das Graphitblatt 33 entspricht einem Wärmeleitungsunterstützungselement
der Erfindung zum Unterstützen der Wärmeleitung
zwischen dem Schrittmotor 14 und der Abdeckung 32.
In der vorliegenden Ausführungsform wird das Ventilelement 3 an
seinem nächstgelegenen Ende mit dem Flansch 32c ausgebildet,
und die Druckfeder 16 ist zwischen dem Flansch 32c und
einem Schulterabschnitt des Klein-Durchmesserabschnitts 32b der
Abdeckung 32 montiert. Das Ventilelement 3 weist
einen kegelstumpfförmigen Distalendabschnitt auf, der in
das Ventilloch 32d des Ventilsitzes 32a einfügbar
ist.
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Wenn
der Schrittmotor 4 durch Bestromung derart betrieben wird,
dass das Ventilelement 3 bezüglich des Ventilsitzes 32a bewegt
wird, wird sich folglich die Fläche des Blowbygasdurchgangs
zwischen dem Ventilsitz 32a und dem Ventilelement 3, das
heißt, der "Öffnungsgrad", verändern,
um den Durchfluss des durch das PCV-Ventil 31 auszugebende
Blowbygases zu regulieren. Dem Blowbygas, das in den Einlassdurchgang 6d des
Hauptgehäuses 6 einströmt, wird ermöglicht,
in die Ventilkammer 14 einzutreten und durch das Loch 32e und
den Zwischenabstand zwischen dem Ventilelement 3 und dem
Ventilsitz 32a zu gehen, und in den Hohlraum 7c des
Untergehäuses 7 einzuströmen.
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Gemäß dem
oben erwähnten PCV-Ventil 31 der vorliegenden
Ausführungsform wird der Schrittmotor 4 durch
Bestromung derart betrieben, dass das Ventilelement 3 bewegt
wird, so dass die Wärme im Schrittmotor 4 durch
Bestromung erzeugt wird. Hier wird in der Ventilkammer 14 das
Ventilelement 3 durch die Abdeckung 32, die eine
höhere thermische Leitfähigkeit als das Hauptgehäuse 6 aufweist,
abgedeckt, und der Flansch 32c der Abdeckung 32 ist thermisch
mit der Endoberfläche des Motorgehäuses 22 des
Schrittmotors 4 verbunden. Folglich wird die im Schrittmotor 4 erzeugte
Wärme schnell zur Abdeckung 32 geführt,
so dass das Ventilelement 3 durch die von der Abdeckung 32 freigegebene
Wärme umgehend erwärmt wird. Da der Ventilsitz 32a einstückig
mit der Abdeckung 32 ausgebildet ist, kann der Ventilsitz 32a auch
schnell erwärmt werden, wenn die Abdeckung 32 erwärmt
wird. Folglich kann die Verwendung der in dem Schrittmotor 4 erzeugten
Wärme den Ventilsitz 32a und das Ventilelement 3 auftauen,
ohne ein zusätzliches spezielles Heizelement, wie zum Beispiel
eine elektrische Heizung, zu benötigen.
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Vielmehr
ist in der vorliegenden Ausführungsform das Graphitblatt 33 zwischen
der Endoberfläche des Motorgehäuses 22 und
dem Flansch 32c der Abdeckung 32 vorgesehen. Dieses
Graphitblatt 33 kann die Wärmeleitung zwischen
dem Flansch 32c und dem Motorgehäuse 22 verbessern. Dies
ermöglicht es, dass das Beseitigen des Einfrierens des
Ventilsitzes 32a und des Ventilelements 3 von
dem eingefrorenen Zustand gefördert wird und demzufolge
die für das Beseitigen des Einfrierens benötigte
Zeit verkürzt wird.
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In
der vorliegenden Erfindung kann nach dem Aufwärmen, bei
dem das Einfrieren beseitigt wurde, die Abdeckung 32 als
ein Radiator für den Schrittmotor 4 arbeiten.
Dies kann die Wärmeabgabe des Schrittmotors 4 fördern,
um ein Ansteigen der Temperatur des Schrittmotors 4 zu
verhindern und dabei eine Drehmomentabnahme einzuschränken. Im
Vergleich zu einem Fall, bei dem die Abdeckung 32 nicht
verwendet wird, kann ein Schrittmo tor 4 mit kompakter Größe
zum Herstellen des gewünschten Drehmoments erreicht werden.
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In
der vorliegenden Ausführungsform wird das Ventilelement 3 durch
die Abdeckung 32 abgedeckt. Dies kann Ablagerungen des
Blowbygases daran hindern, sich am Ventilelement 3 festzusetzen. Da
der Ventilsitz 32a einstückig mit der Abdeckung 32 ausgebildet
ist, ist ein Ausbilden eines zusätzlichen Ventilsitzes
nicht erforderlich. Die Anzahl der Teile oder Komponenten, die das
PCV-Ventil 31 ausbilden, kann daher verringert werden.
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Als
nächstes wird eine vierte Ausführungsform eines
PCV-Ventils der Erfindung im Detail mit Bezugnahme auf die beiliegenden
Zeichnungen erläutert.
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8 ist
eine Querschnittansicht eines PCV-Ventils 41 der vierten
Ausführungsform. Das PCV-Ventil 41 der vierten
Ausführungsform unterscheidet sich von dem PCV-Ventil 31 der
dritten Ausführungsform in einer Abdeckung 42 und
den dazu zugehörigen Teilen. Genauer gesagt ist in dieser Ausführungsform
die Abdeckung 42 fast zylinderförmig, entsprechend
der Abdeckung 32 der dritten Ausführungsform,
von der der Ventilsitz 32a und der Klein-Durchmesserabschnitt 32b entfernt
sind. Diese Abdeckung 42 ist auch aus einem Metall, wie
zum Beispiel Aluminium, das eine höhere thermische Leitfähigkeit
als das Hauptgehäuse 6 aufweist, gefertigt. Das
Ventilelement 3 ist derart platziert, um durch ein offenes
distales Ende 42a der Abdeckung 42 gehen zu können.
Anstelle des Ventilsitzes 32a ist, wie in der zweiten Ausführungsform,
ein getrennter Ventilsitz 2 im ersten Hauptgehäuse 6a eingeformt.
Dieser Ventilsitz 2 ist aus Metall, wie zum Beispiel Aluminium,
gefertigt. Ein Distalendabschnitt des Ventilelements 3 ist
in das Ventilloch 2a des Ventilsitzes 2 einfügbar.
Wie oben wird die Abdeckung 42, die eine höhere
thermische Leitfähigkeit als das Gehäuse 6 aufweist,
in dem Blowbygasdurchgang platziert, um das Ventilelement 3 abzudecken.
Ferner wird ein Flansch 42b, der an einem nächstgelegenen
Ende der Abdeckung 42 ausgebildet ist, in direkten Kontakt
mit der Endoberfläche des Motorgehäuses 22 des
Schrittmotors 4 angeordnet. Dieser Flansch 42b wird
zwischen die Endoberfläche des Motorgehäuses 22 und die
Innenwand des ersten Hauptgehäuses 6a eingelegt
und befestigt. Ferner wird eine Schraubenfeder 43, die
als metallisch elastisches Element der Erfindung dient, zwischen
dem Ventilsitz 2 und dem distalen Ende der Abdeckung 42 montiert.
Diese Schraubenfeder 43 drückt die Abdeckung 42 gegen
das Motorgehäuse 22.
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Gemäß dem
PCV-Ventil 41 dieser Ausführungsform wird folglich
die in dem Schrittmotor 4 erzeugte Wärme schnell
von dem Motorgehäuse 22 zu der Abdeckung 42 geführt.
Das Ventilelement 3 wird folglich durch die von der Abdeckung 42 freigegebene
Wärme schnell erwärmt. Da die Schraubenfeder 43 zwischen
dem Ventilsitz 2 und der Abdeckung 42 montiert
ist, wird die von dem Schrittmotor 4 zu der Abdeckung 42 geführte
Wärme auch durch die Schraubenfeder 43 zum Ventilsitz 2 geführt,
wodurch sich das Ventilsitz 2 schnell erwärmt.
Darüber hinaus wird die Abdeckung 42 durch die
Schraubenfeder 43 gegen den Schrittmotor 4 (das
Motorgehäuse 22) gedrückt, so dass die
Kontaktstärke zwischen der Abdeckung 42 und dem
Motorgehäuse 22 verbessert wird, und folglich
die thermische Leitfähigkeit zwischen dem Abdeckelement 42 und
dem Motorgehäuse 22 ansteigt. Folglich kann die
Verwendung der in dem Schrittmotor 4 erzeugten Wärme
den Ventilsitz 2 und das Ventilelement 3 auftauen,
ohne ein zusätzliches spezielles Heizmittel, wie zum Beispiel
einen elektrischen Heizer, zu benötigen.
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In
dieser Ausführungsform kann nach einem Aufwärmen,
bei dem das Einfrieren beseitigt wurde, ähnlich zu der
dritten Ausfüh rungsform die Abdeckung 42 als ein
Radiator für den Schrittmotor 4 arbeiten. Dies
kann die Wärmeabgabe des Schrittmotors 4 fördern,
um ein Ansteigen der Temperatur des Schrittmotors 4 zu
verhindern, und dabei eine Abnahme des Drehmoments einschränken.
Im Vergleich zu einem Fall, bei dem die Abdeckung 42 nicht
verwendet wird, kann ein Schrittmotor 4 mit kompakter Größe
zum Erzeugen des gewünschten Drehmoments erhalten werden.
Zusätzlich ist es möglich zu verhindern, dass
sich Ablagerungen an Teilen des Ventilelements 3, das durch
die Abdeckung 43 abgedeckt ist, festsetzen.
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Die
vorliegende Erfindung ist nicht auf die oberen Ausführungsformen
beschränkt und kann in anderen spezifischen Formen ausgebildet
werden, ohne von den wesentlichen Charakteristiken davon abzuweichen.
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Die
erste Ausführungsform verwendet das Ventilelement 3 mit
einer fast zylinderförmigen Gestalt, die, wie in 1 gezeigt,
einen runden hervorstehenden distalen Endabschnitt aufweist. Als
eine Alternative kann, wie in 9 gezeigt,
ein Tellerventil, das wie ein Pilz ausgeformt ist, der eine flache Endoberfläche
aufweist, als ein Ventilelement 23 verwendet werden, und
andere Komponenten oder Teile, mit Ausnahme dieses Ventilelements 23,
sind zu denjenigen in der ersten Ausführungsform identisch. In
diesem Fall ist die distale Endfläche des Ventilelements 23 derart
konfiguriert, dass sie in Oberflächenkontakt mit dem Ventilsitz 2 kommt.
Es ist folglich möglich zu verhindern, dass sich Ablagerungen
zwischen dem Ventilsitz 2 und dem Ventilelement 23 anhäufen.
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Die
zweite Ausführungsform verwendet das fast zylinderförmige
Ventilelement 3, das wie in 4 gezeigt,
einen runden hervorstehenden distalen Endabschnitt aufweist. Als
eine Alternative kann, wie in 10 gezeigt,
ein Tellerventil, das wie ein Pilz ausgeformt ist, der eine flache
Endfläche aufweist, als ein Ventilelement 23 verwendet
werden, und andere Komponenten oder Teile, mit Ausnahme dieses Ventilelements 23,
sind zu denjenigen in der ersten Ausführungsform identisch.
In diesem Fall ist die distale Endfläche des Ventilelements 23 derart
konfiguriert, dass sie in Oberflächenkontakt mit dem Ventilsitz 2 kommt.
Es ist folglich möglich zu verhindern, dass sich Ablagerungen
zwischen dem Ventilsitz 2 und dem Ventilelement 23 anhäufen.
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In
der ersten Ausführungsform ist, wie in 1 gezeigt,
der Ventilsitz 2 in die Öffnung 12a des Gehäuses 12 eingebracht.
Alternativ kann, wie in 11 gezeigt,
das Graphitblatt 33 zwischen die Öffnung 12a des
Gehäuses 12 und den Ventilsitz 2 platziert
werden. Dieses Graphitblatt 33 kann die Wärmeleitung
zwischen dem Gehäuse 12 und dem Ventilsitz 2 verbessern.
Dies ermöglicht es, dass das Beseitigen des Einfrierens
des Ventilelements 3 und des Ventilsitzes 2 gefördert
wird, und verkürzt demzufolge die für das Beseitigen
des Einfrierens benötigte Zeit.
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In
der dritten Ausführungsform ist das Graphitblatt 33 zwischen
dem Flansch 32c der Abdeckung 32 und der Endoberfläche
des Motorgehäuses 22 des Schrittmotors 4 platziert.
Dieses Graphitblatt 33 kann entfernt werden.
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In
der dritten Ausführungsform ist das Graphitblatt 33 als
das Wärmeleitungsunterstützungselement der Erfindung
vorgesehen. Das Wärmeleitungsunterstützungselement
kann eine metallische Dichtung oder ein anderes Element sein, das
derart verformbar ist, dass es den Zwischenabstand zwischen den
Komponenten ausfüllt und die Wärmeleitung zwischen
den Komponenten unterstützt.
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In
der vierten Ausführungsform wird, wie in 5 gezeigt,
der Flansch 42b der Abdeckung 42 fest zwischen
dem Motorgehäuse 22 und dem ersten Hauptgehäuse 6A gehalten.
Als eine Alternative kann, wie in 12 gezeigt,
der Flansch 42b der Abdeckung 42 in Kontakt mit
dem Untergehäuse 22 vorgesehen werden, anstelle
zwischen dem Motorgehäuse 22 und dem ersten Hauptgehäuse 6A gehalten
zu werden. In diesem Fall kann die Abdeckung 42 durch eine
Drückkraft der Schraubenfeder 43 gegen das Motorgehäuse 22 gepresst
werden.
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In
der vierten Ausführungsform wird der Flansch 42b der
Abdeckung 42 derart vorgesehen, dass er in direktem Kontakt
mit dem Motorgehäuse 22 steht. Ferner kann ein
Graphitblatt zwischen dem Flansch 42b der Abdeckung 42 und
dem Motorgehäuse 22 vorgesehen werden.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - JP 8-338222
A [0002, 0002, 0003]
- - JP 53-118640 A [0002, 0003]
- - JP 61-122313 U [0004]
- - JP 60-98709 U [0004]