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Die
Erfindung betrifft einen Fahrzeugsitz, der ein Sitzteil mit einer
Sitzfläche und ein Rückenlehnenteil mit einer
Lehnenfläche für den Fahrzeuginsassen aufweist,
sowie das Rückenlehnenteil aus einer Gebrauchsstellung
in eine Nichtgebrauchsstellung schwenkbar ist, und das Rückenlehnenteil
auf seiner der Lehnenfläche abgewandten Rückseite eine
Aufnahme für ein Adapterteil aufweist, das der Lagerung
mindestens eines Funktionsteils dient.
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Bei
Personenkraftwagen, wie Kombinationskraftwagen, Großraumwagen
oder dergleichen finden Fahrzeugsitze Verwendung, bei denen das
Rückenlehnenteil zur Vergrößerung der
Ladefläche des Laderaums in die Nichtgebrauchsstellung
schwenkbar ist. In dieser Stellung bildet die Rückseite
des Rückenlehnenteils im Wesentlichen eine Ebene mit dem angrenzenden
Laderaumboden.
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In
der Gebrauchsstellung sitzt der Fahrzeuginsasse auf der Sitzfläche
des Sitzteils und lehnt sich an die Lehnenfläche des Rückenlehnenteils
an.
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Ein
Fahrzeugsitz der eingangs genannten Art ist aus der
DE 198 54 240 A1 bekannt.
Dort ist das Rückenleh nenteil auf seiner Rückseite
mit einer Vertiefung zur Aufnahme eines Adapterteils versehen, das
als Platte ausgebildet. Die Platte ist mit mehreren Vorsprüngen
versehen, die in rastierende Verbindung mit Rücksprüngen
des Rückenlehnenteils gebracht werden können.
Auf diese Art und Weise lässt sich das Adapterteil sicher
mit dem Rückenlehnenteil verbinden. Das Adapterteil ist
auf seiner der Rückenlehne abgewandten Seite mit unterschiedlichen Funktionsteilen
bestückt, die dem Zweck dienen, Ladung zu sichern, die
im Bereich des horizontal angeordneten Rückenlehnenteils
angeordnet ist. Das Rückenlehnenteil stellt die Verlängerung
des Laderaums des Personenkraftwagens nach vorne dar. Die Funktionsteile,
die mit dem Adapterteil verbunden sind, sind unterschiedlich gestaltet,
beispielsweise handelt es sich bei dem Funktionsteil um eine Gurt-Verzurrvorrichtung
zur Haltung langgestreckten Ladeguts, insbesondere von Skiern.
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In
der
US 6,199,948 B1 ist
ein Fahrzeugsitz beschrieben, dessen Rückenlehnenteil auf
der Rückseite mit einer Aussparung zur rastierenden Aufnahme
eines Funktionsteils versehen ist. Bei diesem Funktionsteil handelt
es sich beispielsweise um ein anschließbares Telefon oder
einen anschließbaren Laptop.
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Aus
der
WO 2008/003406
A1 ist es bekannt, zwischen Vordersitzen eines Personenkraftwagens ein
im Fahrzeugboden gelagertes Schienenpaar anzuordnen, wobei die beiden
Schienen mit Führungen zur Aufnahme eines oder mehrerer
Behältnisse versehen sind. Der jeweilige Behälter
lässt sich in Längsrichtung der Schienen verschieben
und in unterschiedlichen Positionen bezüglich der Schienen rastieren,
so dass er ergonomisch günstig bezüglich des Fahrzeuginsassen
platziert werden kann.
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Aufgabe
der vorliegenden Erfindung ist es, ein Fahrzeugsitz mit in diesem
gelagerten, mindestens ein Funktionsteil so weiter zu bilden, dass
unterschiedliche Funktionsteile zum Einsatz gelangen und diese ergonomisch
günstig zum Fahrzeuginsassen positioniert werden können.
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Gelöst
wird die Aufgabe bei einem Fahrzeugsitz der eingangs genannten Art
dadurch, dass das Adapterteil eine im Rückenlehnenteil
gelagerte Adapteraufnahme und in der Adapteraufnahme gelagerte Schienen
zur verschieblichen Lagerung des mindestens einen Funktionsteils
aufweist.
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Bei
dem Funktionsteil handelt es sich insbesondere um einen Behälter,
einer Armauflage oder einen Behälter, der mit einer Armauflage
versehen ist. Beispielsweise ist der Behälter mittels eines
die Armauflage aufweisenden Deckelelements verschließbar,
wobei das Deckelelement um eine parallel zur Schwenkachse des Rückenlehnenteils
angeordnete Achse schwenkbar im Behälter gelagert ist.
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In
Abhängigkeit von der Länge der Schienen und der
Anzahl der Schienenpaare bzw. von Führungen im Schienenpaar
können im jeweiligen Schienenpaar mehrere Funktionsteile
gelagert sein oder aber es besteht die Möglichkeit, Funktionsteile
in unterschiedlichen Schienenpaaren zu lagern. Die Schienen bzw.
Führungen in der jeweiligen Schiene können auf
unterschiedlichem Höhenniveau angeordnet sein, so dass
beispielsweise die unteren Führungen des Schienenpaares
einen flachen Behälter mit oben offenen unterteilen Fächern
aufnehmen und in den Führungen des oberen Schienenpaares
ein weiterer Behälter mit Arm auflage gelagert ist, wobei dieser
Behälter mit Armauflage oberhalb des darunter befindlichen
anderen Behälters frei verschieblich ist.
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Die
Anordnung des mindestens einen Funktionsteils in den Schienen ermöglicht
es dem Fahrzeuginsassen dieses Funktionsteil ergonomisch günstig
bezüglich seiner Sitzposition anzuordnen.
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In
der Nichtgebrauchsstellung des Fahrzeugsitzes befindet sich das
mindestens eine Funktionsteil neben dem in Nichtgebrauchsstellung
befindlichen Fahrzeugsitz. Der diesen Fahrzeugsitz einnehmende Fahrzeuginsasse
kann somit ergonomisch günstig dieses Funktionsteil nutzen.
In der Gebrauchsstellung des Fahrzeugsitzes hingegen kann das Funktionsteil
durchaus mit den Schienen verbunden bleiben, muss somit nicht von
diesen entfernt werden. In diesem Fall befindet es sich für
den Fahrzeuginsassen im Wesentlichen unzugänglich hinter dem
Fahrzeugsitz, so dass dieser Fahrzeugsitz und mindestens ein neben
diesem Fahrzeugsitz angeordneter Fahrzeugsitz von den Fahrzeuginsassen
besetzt werden kann.
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Bei
dem mit dem Adapterteil versehenen Fahrzeugsitz handelt es sich
insbesondere um einen Mittelsitz einer Sitzreihe, die einem Laderaum
des Fahrzeugs benachbart ist. Diese Sitzreihe weist insbesondere
zwei seitliche Sitze und den Mittelsitz auf. Befindet sich der Mittelsitz
in seiner Gebrauchsstellung können drei Fahrzeuginsassen
auf den Fahrzeugsitzen dieser Sitzreihe Platz nehmen. Befindet sich
hingegen der Mittelsitz in seiner Nichtgebrauchsstellung, ist somit
das Rückenlehnenteil dieses Fahrzeugsitzes in eine im Wesentlichen
horizontale Stellung überführt, können
Fahrzeuginsassen nur auf den beiden seitlichen Fahrzeugsitzen Platz nehmen,
sich dann aber die Funktion des mindestens eines Funktionsteils
zu Nutze machen.
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Auch
unter dem Aspekt der Positionierung des Rückenlehnenteils
in seiner Gebrauchsstellung ist es von Vorteil, dass das mindestens
eine Funktionsteil in den Schienen verschieblich gelagert ist. So wird
das Funktionsteil vor dem Klappen des Rückenlehnenteiles
von seiner Nichtgebrauchsstellung in seine Gebrauchsstellung nach
vorne verschoben, womit das Funktionsteil in der Gebrauchsstellung des
Rückenlehnenteiles in ausreichendem Abstand zu einem hinter
dem Rückenlehnenteil angeordneten Laderaumboden des Fahrzeuges
angeordnet ist. Unabhängig, ob das Rückenlehnenteil
seine Gebrauchsstellung oder seine Nichtgebrauchsstellung einnimmt,
kann das mindestens eine Funktionsteil somit dauerhaft mit den Schienen
verbunden bleiben.
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Vorzugsweise
ist das Rückenlehnenteil auf seiner Rückseite
im Wesentlichen eben ausgebildet und die Adapteraufnahme als Platte
ausgebildet. Dies ermöglicht eine einfache Verbindung und
präzise Lagerung der Adapteraufnahme am Rückenlehnenteil,
das in aller Regel eben ausgebildet ist.
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Vorteilhaft
weisen das Rückenlehnenteil auf seiner Rückseite
und die Adapteraufnahme auf ihrer dem Rückenlehnenteil
zugewandten Seite Vorsprünge und Rücksprünge
auf, zum rastierenden Verbinden von Rückenlehnenteil und
Adapteraufnahme. Diese Gestaltung ermöglicht eine einfache
Verbindung der Adapteraufnahme mit dem Rückenlehnenteil,
wobei diese Verbindung, da sie eine rastierende Verbindung ist,
einfach wieder gelöst werden kann. Aufgrund dieser Gestaltung
kann das Fahrzeug unkompliziert mit dem Adapterteil ausgestattet
werden, abgesehen von der Ausbildung des Adapterteils mit den Schienen,
die es ihrerseits ermöglichen, das Funktionsteil unkompliziert
zu montieren bzw. zu demontieren. Die beschriebenen Gestaltungen
ermöglichen es dem Fahrzeuginsassen somit, entsprechend den
Gegebenheiten bzw. seinen Vorstellungen nur das Funktionsteil zu
montieren bzw. zu demontieren oder aufgrund der verschieblichen
Lagerung in den Schienen in eine andere Funktionsstellung zu überführen.
Andererseits besteht grundsätzlich die Möglichkeit,
das Adapterteil und das Funktionsteil zusammen zu montieren bzw.
zu demontieren.
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Die
Schienen erstrecken sich vorzugsweise senkrecht zur Schwenkachse
des Rückenlehnenteils. Das Rückenlehnenteil ist
insbesondere um eine horizontale Achse schwenkbar im Sitzteil gelagert.
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Bevorzugt
ist die Adapteraufnahme so ausgebildet, dass sie zwei parallel zueinander
angeordnete Schienen aufweist. Die jeweilige Schiene ist zweckmäßig
im Bereich beider Schienenenden in der Adapteraufnahme gelagert
und zwischen den Schienenenden weist die jeweilige Schiene mindestens eine
Führung zur verschieblichen Lagerung des mindestens eines
Funktionsteils auf. Diese Ausbildung der Schienen mit den Führungen
stellt sicher, dass das Funktionsteil sicher zwischen den Schienen
gehalten ist und nur eine Verschiebbarkeit in Längsrichtung
der Führungen möglich ist.
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Das
mindestens eine Funktionsteil ist somit insbesondere zwischen zwei
ein Schienenpaar bildenden Schienen gelagert. Das Funktionsteil
ist zweckmäßig in unterschiedlichen Stellungen,
bezogen auf die Längserstreckung der Schienen, bezüglich
mindestens einer Schiene festlegbar.
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In
der Zeichnung ist die Erfindung anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispieles
veranschaulicht, ohne hierauf beschränkt zu sein. Es zeigt:
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1 eine
räumliche Ansicht der Rahmenteile eines mittleren Fahrzeugsitzes
einer hinteren Sitzreihe eines Personenkraftwagens in Art eines Kombinationskraftwagens
oder Großraumwagens, mit neben diesem Fahrzeugsitz positionierten,
auf dem nicht gezeigten seitlichen Sitz dieser Sitzreihe sitzenden
Fahrzeuginsassen, sowie mit dem Rückenlehnenteil des mittleren
Fahrzeugsitzes verbundenen Adapterteil und in dem Adapterteil gelagerten Funktionsteil,
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2 die
in 1 gezeigten Rahmenteile des mittleren Fahrzeugsitzes
der hinteren Sitzreihe mit dem im Rückenlehnenteil gelagerten
Adapterteil, in einer räumlichen Ansicht gesehen,
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3 die
Anordnung gemäß 2, in einer Seitenansicht
veranschaulicht,
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4 das
Adapterteil, in einer räumlichen Ansicht, schräg
von unten gesehen,
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5 das
in 4 gezeigte Adapterteil, in einer räumlichen
Ansicht, schräg von oben gesehen,
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6 eine
Anordnung gemäß 3, allerdings
mit dem Funktionsteil veranschaulicht, wobei das Funktionsteil eine
hintere Endposition einnimmt,
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7 die
Anordnung gemäß 6, wobei das
Funktionsteil die vordere Endstellung einnimmt,
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8 die
Anordnung gemäß 7, allerdings
veranschaulicht für die Gebrauchsstellung des Sitzes, mit
Verdeutlichung der Position des Funktionsteils bezüglich
eines hinter dem Sitz angeordneten Laderaumbodens des Fahrzeugs.
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Der
mit der Bezugsziffer 1 bezeichnete Fahrzeugsitz ist nur
bezüglich des Rahmenteils 2 des Sitzteiles 3,
des Rahmenteils 4 des Rückenlehnenteiles 5 und
einem Grundgestell 6 zur Lagerung der beiden Rahmenteile 2 und 4 veranschaulicht.
Das Rahmenteil 4 des Rückenlehnenteils 5 ist
um eine Achse 7, die in Querrichtung des Fahrzeugs angeordnet
ist, schwenkbar, und zwar aus der beispielsweise in 1 gezeigten
Stellung des Rahmenteils 4, die der Nichtgebrauchsstellung
des Rückenlehnenteils 5 entspricht, in die in 8 gezeigte
Stellung des Rahmenteils 4, die der Gebrauchsstellung des
Rückenlehnenteils 5 und damit der Gebrauchsstellung
des Fahr zeugsitzes 1 entspricht. Das Grundgestell 6 weist
beidseitig des Fahrzeugsitzes 1 Bodenplatten 8 auf, über
die das Grundgestell 6 im Fahrzeugboden gelagert ist.
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Die
Rahmenteile 2 und 4 erstrecken sich im Wesentlichen über
die Breite des Fahrzeugsitzes. Die Rahmenteile 2 und 4 sind
mit einem nicht veranschaulichten Sitzteilpolster bzw. dem Rückenlehnenteilpolster
versehen, womit sich die vertraute Gestaltung eines Fahrzeugsitzes
ergibt.
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Der
Fahrzeugsitz 1 stellt den relativ schmalen Mittelsitz einer
aus drei nebeneinander angeordneten Fahrzeugsitzen gebildeten hinteren
Sitzreihe des Personenkraftwagens dar. Hinter dieser Sitzreihe,
konkret dem Fahrzeugsitz 1, wie er für seine Gebrauchsstellung
in 8 dargestellt ist, befindet sich ein Laderaumboden 9 des
Laderaumes, wobei der Laderaumboden 9 in dieser Figur nur
im Bereich seines vorderen, dem Fahrzeugsitz 1 benachbarten
Endes dargestellt ist.
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In 1 ist
mit der Bezugsziffer 10 der Fahrzeuginsasse bezeichnet,
der auf dem nicht gezeigten Sitz platziert ist, der sich neben dem
in Nichtgebrauchsstellung befindlichen Fahrzeugsitz 1 befindet.
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Das
Rahmenteil 4 des Rückenlehnenteiles 5 weist
auf seiner dem Polster des Rückenlehnenteils 5 und
damit der Lehnenfläche des Rückenlehnenteils 5 abgewandten
Seite, nachfolgend als Rückseite 11 bezeichnet,
eine ebene Gestalt auf. Das Rahmenteil 4 des Rückenlehnenteils 5 ist
in diesem Bereich nur geringfügig gepolstert und aus optischen
Gründen überdies mit einem Überzug versehen,
womit die Außenkontur des Rückenlehnenteils 5 im
Bereich deren Rückseite 11 im Wesentlichen der
dortigen Kontur des Rahmenteils 4 entspricht. Mit dem Rahmenteil 4 ist
im Bereich der Rückseite 11 des Rückenlehnenteils 5 ein
Adapterteil 12 verbindbar. Dieses weist eine im Rahmenteil 4 des
Rückenlehnenteils 5 gelagerte Adapteraufnahme 13,
die als im Wesentlichen ebene Platte ausgebildet ist, sowie zwei
in der Adapteraufnahme 13 gelagerte Schienen 14 zur
verschieblichen Lagerung eines Funktionsteils 15 auf, das
für eine bevorzugte Ausführungsform in den 1 und 6 bis 8 veranschaulicht
ist. Bei diesem Funktionsteil 15 handelt es sich um einen
Behälter 16 mit Armauflage 17. Der Behälter 15 ist
mittels eines die Armauflage 17 aufweisenden Deckelelements 18 verschließbar.
Das Deckelelement 18 ist um eine parallel zur Schwenkachse 7 des
Rahmenteiles 4 und damit des Rückenlehnenteils 5 angeordnete
Achse 19 schwenkbar im Behälter 16 gelagert.
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Zum
Verbinden von Adapteraufnahme 13 und Rahmenteil 4,
somit dem Verbinden von Adapteraufnahme 13 und Rückenlehnenteil 5,
weist die Adapteraufnahme 13 auf ihrer dem Rahmenteil 4 zugewandten
Seite im Bereich des vorderen und hinteren Endes der Adapteraufnahme 13 jeweils
zwei Vorsprünge 20 und 21 auf, die in
nicht gezeigte Ausnehmungen bzw. Rücksprünge des
Rahmenteils 4 eingreifen. Die Vorsprünge 21 sind
schwenkbar in der Adapteraufnahme 13 gelagert und können über
eine Entriegelungsvorrichtung in eine Entriegelungsstellung bezüglich
der Rücksprünge bzw. Aufnahmen des Rahmenteils 4 überführt
werden. Bezüglich dieser Entriegelungsvorrichtung ist mit
der Bezugsziffer 23 eine Entriegelungstaste in der Frontseite
der Adapteraufnahme 13 veranschaulicht. Durch Betätigung
dieser Entriegelungstaste 23 lässt sich die Rastierung
von Rückenlehnenteil 5 und Adapteraufnahme 13 lösen,
womit das Adapterteil 12 vom Rückenlehnenteil 5 entfernt
werden kann.
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Die
beiden Schienen 14 des Adapterteils 12 erstrecken
sich in Ebenen, die parallel zueinander angeordnet und senkrecht
zur Schwenkachse 7 des Rückenlehnenteils 5 angeordnet
sind. In der Adapteraufnahme 13 sind zwei Schienen 14 gelagert.
Die jeweilige Schiene 14 ist im Bereich beider Schienenenden 24 und 25 in
der Adapteraufnahme 13 gelagert. Zwischen den Schienenenden 24 und 25 weist die
jeweilige Schiene 14 zwei Führungen 26 und 27 zur
verschieblichen Lagerung des Funktionsteils 15 auf. Das
Funktionsteil 15 ist somit, wie insbesondere der Darstellung
der 1 zu entnehmen ist, zwischen den beiden Schienen 14 des
Schienenpaares gelagert. Nicht veranschaulicht sind beidseitig des Funktionsteils 15 angeordnete,
im Funktionsteil 15 gelagerte Führungsstifte,
die der Lagerung des Funktionsteils 15 in den Führungen 26 und 27 dienen.
Die beiden im Bereich des hinteren Endes des Behälters 16 des
Funktionsteils 15 angeordneten Stifte werden von oben durch
Schlitzausnehmungen 28 der beiden Schienen 14 in
die nutartigen Führungen 26 der Schienen 14 eingesteckt,
so dass, abgesehen von dem Bereich der Schlitzausnehmungen 28,
der Behälter 16 im Bereich dieses Endes ausschließlich
in Längsrichtung der Führungen 26 verschieblich
ist. Die Führungsstifte im vorderen Bereich des Behälters 16 liegen
auf den Führungen 27 auf und können in
unterschiedlicher Position des Funktionsteils 15 bezüglich
der Schienen 14 in Rastverbindung mit kreisförmigen
Ausnehmungen 22 im Bereich der Führungen 27 gebracht
werden. Aufgrund der beschriebenen Gestaltung ist es möglich,
das Funktionsteil 1 in Längsrichtung der Schienen 14 zu
verschieben und im Bereich der Ausnehmungen 22 zu rastieren.
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Das
Funktionsteil 15 ist somit fest mit den beiden Schienen 14 verbindbar.
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6 zeigt
die maximal nach hinten gefahrene Position des Funktionsteils 15 bezüglich
der Schienen 14, 7 veranschaulicht
die maximal nach vorne gefahrene Position des Funktionsteils 15 bezüglich
der Schienen 14. Diese beiden Figurendarstellungen beziehen
sich auf die Nichtgebrauchsstellung des Rahmenteils 4 und
damit des Rückenlehnenteils 5, in der das Rahmenteil 4 bzw.
das Rückenlehnenteil 5 im Wesentlichen horizontal
angeordnet ist. 8 veranschaulicht, dass bei
vollständig nach vorne geschobenem Funktionsteil 15,
wie es für die Nichtgebrauchsstellung in 7 veranschaulicht
ist, das Überführen des Rahmenteils 4 und
damit des Rückenlehnenteiles 5 in die Gebrauchsstellung
des Rückenlehnenteils 5 möglich ist,
ohne dass das Funktionsteil 5, konkret dessen Armauflage 17 mit dem
Laderaumboden 9 kollidiert. In der Gebrauchsstellung des
Rückenlehnenteils 5 kann somit das Funktionsteil 15 mit
dem Rückenlehnenteil 5 verbunden bleiben.
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- 1
- Fahrzeugsitz
- 2
- Rahmenteil
- 3
- Sitzteil
- 4
- Rahmenteil
- 5
- Rückenlehnenteil
- 6
- Grundgestell
- 7
- Achse
- 8
- Grundplatte
- 9
- Laderaumboden
- 10
- Fahrzeuginsasse
- 11
- Rückseite
- 12
- Adapterteil
- 13
- Adapteraufnahme
- 14
- Schiene
- 15
- Funktionsteil
- 16
- Behälter
- 17
- Armauflage
- 18
- Deckelelement
- 19
- Achse
- 20
- Vorsprung
- 21
- Vorsprung
- 22
- Ausnehmung
- 23
- Entriegelungstaste
- 24
- Schienenende
- 25
- Schienenende
- 26
- Führung
- 27
- Führung
- 28
- Schlitzausnehmung
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
-
- - DE 19854240
A1 [0004]
- - US 6199948 B1 [0005]
- - WO 2008/003406 A1 [0006]