DE102008029810A1 - Optimierte Knieairbag-Faltung - Google Patents

Optimierte Knieairbag-Faltung Download PDF

Info

Publication number
DE102008029810A1
DE102008029810A1 DE200810029810 DE102008029810A DE102008029810A1 DE 102008029810 A1 DE102008029810 A1 DE 102008029810A1 DE 200810029810 DE200810029810 DE 200810029810 DE 102008029810 A DE102008029810 A DE 102008029810A DE 102008029810 A1 DE102008029810 A1 DE 102008029810A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
section
gas bag
gas
airbag
folded
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE200810029810
Other languages
English (en)
Inventor
Werner Freisler
Timo Abele
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ZF Automotive Germany GmbH
Original Assignee
TRW Automotive GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by TRW Automotive GmbH filed Critical TRW Automotive GmbH
Priority to DE200810029810 priority Critical patent/DE102008029810A1/de
Publication of DE102008029810A1 publication Critical patent/DE102008029810A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R21/00Arrangements or fittings on vehicles for protecting or preventing injuries to occupants or pedestrians in case of accidents or other traffic risks
    • B60R21/02Occupant safety arrangements or fittings, e.g. crash pads
    • B60R21/16Inflatable occupant restraints or confinements designed to inflate upon impact or impending impact, e.g. air bags
    • B60R21/23Inflatable members
    • B60R21/237Inflatable members characterised by the way they are folded
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R21/00Arrangements or fittings on vehicles for protecting or preventing injuries to occupants or pedestrians in case of accidents or other traffic risks
    • B60R21/02Occupant safety arrangements or fittings, e.g. crash pads
    • B60R21/16Inflatable occupant restraints or confinements designed to inflate upon impact or impending impact, e.g. air bags
    • B60R21/20Arrangements for storing inflatable members in their non-use or deflated condition; Arrangement or mounting of air bag modules or components
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R21/00Arrangements or fittings on vehicles for protecting or preventing injuries to occupants or pedestrians in case of accidents or other traffic risks
    • B60R21/02Occupant safety arrangements or fittings, e.g. crash pads
    • B60R21/16Inflatable occupant restraints or confinements designed to inflate upon impact or impending impact, e.g. air bags
    • B60R21/20Arrangements for storing inflatable members in their non-use or deflated condition; Arrangement or mounting of air bag modules or components
    • B60R21/201Packaging straps or envelopes for inflatable members
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R21/00Arrangements or fittings on vehicles for protecting or preventing injuries to occupants or pedestrians in case of accidents or other traffic risks
    • B60R21/02Occupant safety arrangements or fittings, e.g. crash pads
    • B60R21/16Inflatable occupant restraints or confinements designed to inflate upon impact or impending impact, e.g. air bags
    • B60R21/23Inflatable members
    • B60R21/231Inflatable members characterised by their shape, construction or spatial configuration
    • B60R2021/23169Inflatable members characterised by their shape, construction or spatial configuration specially adapted for knee protection

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Air Bags (AREA)

Abstract

Verfahren zum Zusammenlegen eines Gassacks, insbesondere eines Kniegassacks für ein Kraftfahrzeug, sowie ein Gassack, der nach diesem Verfahren zusammengelegt ist. Bei einem Verfahren zum Zusammenlegen eines Gassacks wird ein Gassack mit einem Befestigungsabschnitt, einem Auswurfabschnitt und einem Aufblasabschnitt flach ausgebreitet. Der Auswurfabschnitt (18) wird mindestens einmal gefaltet. Der Aufblasabschnitt (16) des Gassacks wird von einem Abschnitt, der gegenüber dem Befestigungsabschnitt liegt, in Richtung des Befestigungsabschnitts teilweise aufgerollt. Anschließend wird der Aufblasabschnitt (16) des Gassacks von mindestens einem Seitenrand (22) zur Mitte hin in eine Aufrollrichtung, die nicht mit der ersten Aufrollrichtung übereinstimmt, zusammengerollt. Anschließend wird der Aufblasabschnitt (16) in der ersten Aufrollrichtung vollständig bis zum Auswurfabschnitt (18) zusammengerollt.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Zusammenlegen eines Gassacks, insbesondere eines Kniegassacks für ein Kraftfahrzeug, sowie einen Gassack, der nach diesem Verfahren zusammengelegt ist.
  • Aus dem Stand der Technik sind Kniegassäcke für Fahrzeuge bekannt, die im Fahrzeug im Bereich der unteren Extremitäten des Fahrzeuginsassen angebracht sind und sich im Aktivierungsfall aufblasen und den Fahrzeuginsassen vor einem Aufprall auf das Fahrzeuginnere schützen.
  • Die Gassäcke befinden sich in der Regel in einem Gehäuse hinter der Innenverkleidung des Fahrzeugs. Im Aktivierungsfall wird der Gassack aufgeblasen und dadurch aus dem Gehäuse gedrückt. Die Innenverkleidung weist im Bereich des Gassacks eine Sollbruchstelle oder eine Öffnung auf, durch die der Gassack in den Innenraum des Fahrzeug gedrückt wird und sich dort entfaltet. Damit sich der Gassack entfalten kann, ist sicherzustellen, daß sich der Gassack erst entfaltet, nachdem er sich außerhalb des Gehäuse befindet. Es hat sich gezeigt, daß das Entfaltungsverhalten des Gassacks stark durch die Art des Zusammenlegens beeinflußt wird.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren zum Zusammenlegen eines Gassacks zu schaffen, durch das der Gassack ein optimiertes Entfaltungsverhalten aufweist.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß ein Verfahren zum Zusammenlegen eines Gassacks mittels der folgenden Schritte vorgesehen: Der Gassack wird flach ausgebreitet. Anschließend wird der Gassack in einem Auswurfabschnitt, der zwischen Befestigungsabschnitt und Aufblasabschnitt des Gassacks liegt, mindestens einmal gefaltet. Der Aufblasabschnitt des Gassacks wird von einem dem Befestigungsabschnitt gegenüberliegenden Abschnitt beginnend in einer ersten Rollrichtung zum Befestigungsabschnitt hin teilweise aufgerollt. Anschließend wird der Aufblasabschnitt des Gassacks von mindestens einem Seitenrand aus in einer zweiten Rollrichtung, die nicht mit der ersten Rollrichtung übereinstimmt, aufgerollt. Anschließend wird der Aufblasabschnitt des Gassacks in der ersten Rollrichtung bis zum gefalteten Auswurfabschnitt zusammengerollt.
  • Im Aktivierungsfall des Gassacks strömt das Gas durch den Einblasabschnitt zuerst in den gefalteten Auswurfabschnitt des Gassacks, bevor es in den Aufblasabschnitt des Gassacks strömt und diesen entfaltet. Durch das einströmende Gas bläst sich zuerst der gefaltete Auswurfabschnitt auf. Der gefaltete Auswurfabschnitt des Gassacks entfaltet sich durch das einströmende Gas und drückt dadurch den noch zusammengelegten Aufblasabschnitt des Gassacks aus dem Gehäuse heraus. Anschließend strömt das Gas in den Aufblasabschnitt des Gassacks und füllt diesen. Durch dieses Verfahren ist sichergestellt, daß der Aufblasabschnitt des Gassack zuerst aus dem Gehäuse heraustritt, bevor er sich füllt. Ein Verklemmen des teilweise aufgeblasenen Gassacks im Gehäuse oder ein Aufblasen des Gassacks in einer nicht gewünschten Position wird somit verhindert.
  • In einer ersten Ausführungsform liegt die erste Rollrichtung, in der der Abschnitt, der dem Auswurfabschnitt gegenüberliegt, aufgerollt wird, rechtwinklig zum gefalteten Auswurfabschnitt. Das Aufrollen des Aufblasabschnittes erfolgt so um eine parallel zum gefalteten Auswurfabschnitt verlaufenden Achse. Der Aufblasabschnitt des Gassacks kann so auf der ganzen Breite sehr dicht an den Auswurfabschnitt heran aufgerollt werden. Der zusammengelegte Gassack erhält so eine möglichst schmale Form, die einen Einbau mit geringer Einbautiefe ermöglicht.
  • In einer zweiten Ausführungsform liegt die zweite Rollrichtung, in der der mindestens eine Seitenabschnitt des Gassacks aufgerollt wird, rechtwinklig zur ersten Rollrichtung des Aufblasabschnittes. Dadurch erhält der teilweise zusammengelegte Gassack eine Form mit parallel zur ersten Rollrichtung verlaufenden Seitenrändern, die beim weiteren Zusammenrollen in der ersten Rollrichtung auf sich selbst zum liegen kommen und so die Breite des zusammengerollten Gassackpaketes festlegen, die beispielsweise der Einbaubreite des Gassacks in einem Gehäuse entspricht. Zusammen mit einer rechtwinklig zum gefalteten Auswurfabschnitt verlau fenden ersten Rollrichtung ergibt sich zudem nach dem Zusammenrollen des Aufblasabschnittes ein längliches, mit der Längsachse parallel zum gefalteten Auswurfabschnitt liegendes Paket das auf der ganzen Breite dich an den Auswurfabschnitt heran aufgerollt werden kann. Dadurch erhält der zusammengelegte Gassack eine sehr kompakte Form, die einen platzsparenden Einbau des Gassacks ermöglicht.
  • Das Aufrollen des mindestens einen Seitenabschnitt des Gassacks in der zweiten Rollrichtung erfolgt vorzugsweise bis auf die Breite des Einblasabschnittes. Dadurch erhält der zusammengelegte Gassack eine möglichst kompakte Form, in der er platzsparend in ein Gehäuse eingebaut werden kann.
  • Zur Lösung der oben genannten Aufgabe ist erfindungsgemäß auch ein Gassackmodul vorgesehen, das einen Gassack aufweist, der nach einem der beschriebenen Verfahren zusammengelegt ist und im Einblasabschnitt einen Gasgenerator aufweist.
  • Vorzugsweise ist der Gasgenerator ein Rohrgasgenerator und die Längsachse des Gasgenerators liegt parallel zum gefalteten Auswurfabschnitt des Gassacks und/oder senkrecht zur ersten Rollrichtung. Dadurch erhält der Gassackmodul eine platzsparende Form.
  • In einer weiteren Ausführungsform des Gassackmoduls ist ein Packstreifen vorgesehen, der nach dem Zusammenlegen des Gassacks um den Gassack gelegt und fixiert wird. Dadurch wird der Gassackmodul mit dem zusammengelegten Gassack zusammengehalten und kann so in zusammengelegten Zustand einfach transportiert und/oder eingebaut werden.
  • Vorzugsweise wird der Packstreifen an den Befestigungsbolzen des Gasgenerators fixiert. Dadurch sind keine weiteren Befestigungsmittel für den Packstreifen am Gassackmodul notwendig.
  • In einer weiteren Ausführungsform ist das Gassackmodul in einem Gehäuse untergebracht, und die Breite des Auswurfabschnitts, der gefaltet wird, ist größer als die Einbautiefe des Gassackmoduls im Gehäuse. Dadurch ist sichergestellt, daß der Aufblasabschnitt des Gassacks im Aktivierungsfall erst vollständig aus dem Gehäuse heraustritt, bevor er gefüllt wird.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen. In diesen zeigen:
  • 1 einen Gassack, insbesondere einen Kniegassack, in flach ausgebreiteter Form,
  • 2 den Gassack aus 1 nach einem ersten Faltungsschritt,
  • 3 den Gassack aus 2 in einem Querschnitt,
  • 4 den Gassack aus 2 nach einem zweiten Faltungsschritt,
  • 5 den Gassack aus 4 nach einem dritten Faltungsschritt,
  • 6 den Gassack aus 5 nach einem vierten Faltungsschritt,
  • 7 einen zusammengelegten Gassack gemäß einer Ausführungsvariante,
  • 8 ein Gassackmodul mit einem Gassack in einem fixierten Zustand,
  • 9 das Gassackmodul aus 8 in einem Querschnitt,
  • 10 einen Gassackmodul, das in einem Gehäuse eingebaut ist,
  • 11 das Gassackmodul aus 10, mit entfaltetem Auswurfabschnitt.
  • 1 zeigt einen ausgebreiteten Gassack 10 in Form eines Kniegassacks, mit einem Aufblasabschnitt 16, einem Befestigungsabschnitt 14 und einem zwischen Befestigungsabschnitt 14 und Aufblasabschnitt 16 liegenden Auswurfabschnitt 18, der die Breite B hat. Der Befestigungsabschnitt 14 weist Befestigungsöffnungen 28 auf und hat an einem Ende einen Einblasabschnitt 12. Der Aufblasabschnitt 16 weist einen dem Befestigungsabschnitt gegenüberliegenden Abschnitt 20 sowie zwei Seitenränder 22 und 24 auf.
  • Im Aktivierungsfall strömt das Gas durch den Einblasabschnitt 12 und füllt zunächst den Auswurfabschnitt 18, bevor es in den Aufblasbereich 16 des Gassacks strömt und diesen füllt. Der Auswurfabschnitt 18 weist in der dargestellten Ausführungsform jeweils parallel gegenüberliegende Kanten auf. Der Auswurfabschnitt 18 kann aber auch jede andere Form aufweisen. Asymmetrische Formen sind beispielsweise denkbar, um die Auswurfrichtung des zusammengelegten Aufblasabschnitts des Gassacks oder die Position des aufgeblasenen Gassacks im Fahrzeug zu beeinflussen.
  • Der Auswurfabschnitt 18 wird im wesentlichen parallel zum Befestigungsabschnitt 14 einmal ziehharmonikaartig gefaltet (2 und 3). Dazu wird der Auswurfabschnitt 18 jeweils im Bereich des Übergang vom Auswurfabschnitt 18 zum Befestigungsabschnitt 14 und im Bereich des Übergang vom Auswurfabschnitt 18 zum Aufblasabschnitt 16 gefaltet und ungefähr in der Mitte des Auswurfabschnittes 18 entgegengesetzt gefaltet. In der dargestellten Ausführungsform ist der Auswurfabschnitt 18 einmal ziehharmonikaartig gefaltet, es ist aber auch denkbar, daß der Auswurfabschnitt mehrere Male gefaltet wird. Die Falte verläuft im wesentlichen parallel zum Befestigungsabschnitt 14 beziehungsweise zum Einblasabschnitt 12. Der Auswurfabschnitt 18 kann aber auch auf jede andere Art gefaltet werden.
  • Das Aufrollen des Aufblasabschnittes 16 erfolgt mittels der folgenden Schritte: Der Aufblasabschnitt 16 des Gassacks 10 wird von einem Abschnitt 20, der gegenüber dem Befestigungsabschnitt 14 liegt, in einer ersten Rollrichtung X zum Befestigungsabschnitt 14 hin teilweise aufgerollt (4).
  • Anschließend wird der Aufblasabschnitt 16 des Gassacks 10 von einem ersten Seitenrand 22 beginnend in einer zweiten Aufrollrichtung Y1 aufgerollt (5).
  • Anschließend wird der Aufblasabschnitt 16 von einem zweiten Seitenrand 24 aus in einer Rollrichtung Y2 teilweise aufgerollt (6).
  • In der gezeigten Ausführungsform liegt die erste Rollrichtung X rechtwinklig zum gefalteten Auswurfabschnitt 18 und die zweite Rollrichtung Y1 bzw. Y2 rechtwinklig zur ersten Rollrichtung X bzw. parallel zum gefalteten Auswurfabschnitt 18. Die Rollrichtungen X, Y1 bzw. Y2 können aber auch, beispielweise abhängig von der Form des Gassack, den Platzverhältnissen beim Einbau des Gassacks oder der gewünschten Form des zusammengelegten Gassacks in anderen Richtungen liegen. Insbesondere müssen die Rollrichtungen Y1 und Y2 nicht parallel zueinander liegen. Des weiteren ist denkbar, daß der Gassack nur von einem Seitenrand in der zweiten Rollrichtung Y1 aufgerollt wird, beispielsweise, wenn der Gassack eine stark asymmetrische Form aufweist.
  • 7 zeigt einen Gassack 10, der nach dem beschriebenen Verfahren zusammengelegt wurde mit einem Aufblasabschnitt 16, der nach einem der beschriebenen Verfahren zusammengerollt wurde, einem gefalteten Auswurfabschnitt 18, einem Befestigungsabschnitt 14 sowie einem am Gassack angeordneten ausgebreiteten Packstreifen 32. Der Befestigungsabschnitt 14 ist durch zwei Bolzen 30, die durch die Befestigungsöffnungen 28 reichen, fixiert.
  • 8 und 9 zeigen ein Gassackmodul mit einem Gassack 10, der nach einem der beschriebenen Verfahren zusammengelegt ist, mit einem Gasgenerator 26 und einem Packstreifen 32, der um das Gassackmodul gelegt und fixiert ist. In der gezeigten Ausführungsform ist der Packstreifen 32 an dem Befestigungsbolzen 30 des Gasgenerators fixiert. Es sind allerdings auch andere Varianten denkbar, um den Packstreifen 32 zu fixieren.
  • 10 zeigt ein Gassackmodul aus 8 und 9 im Querschnitt, das in einem Gehäuse eingebaut ist. Das Gassackmodul ist durch die Befestigungsbolzen 30 des Gasgenerators am Gehäuse befestigt. Das Gassackmodul ist mit einer Einbautiefe D in das Gehäuse eingesetzt.
  • 11 zeigt das Gassackmodul aus 10 in teilweise entfalteten Zustand. Der Gasgenerator hat den Auswurfabschnitt 18 des Gassack 10 mit Gas gefüllt, der Aufblasabschnitt 16 ist noch nicht gefüllt. Der Auswurfabschnitt 18 des Gassacks 10 hat mindestens die Breite B, die größer ist als die Einbautiefe D des Gassacks 10 im Gehäuse 34. Dadurch wird der Aufblasabschnitt 16 des Gassacks 10 beim Entfalten des Auswurfabschnitts 18 vollständig aus dem Gehäuse 34 herausgedrückt und kann sich einwandfrei entfalten.

Claims (9)

  1. Verfahren zum Zusammenlegen eines Gassacks (10), insbesondere eines Kniegassacks, mit einem Befestigungsabschnitt (14), der einen Einblasabschnitt (12) aufweist, einem Aufblasabschnitt (16) und einem dazwischenliegenden Auswurfabschnitt (18) mit einer Breite B, wobei das Verfahren folgende Schritte aufweist: – Der Gassack (10) wird flach ausgebreitet; – Der Auswurfabschnitt (18) des Gassacks (10) wird mindestens einmal gefaltet; – Der Aufblasabschnitt (16) des Gassacks (10) wird von einem dem Befestigungsabschnitt (14) gegenüberliegenden Abschnitt (20) in einer ersten Aufrollrichtung (X) zum Befestigungsabschnitt (14) hin aufgerollt; – Der Aufblasabschnitt (16) des Gassacks (10) wird von mindestens einem Seitenrand (22, 24) aus in einer zweiten Aufrollrichtung (Y1, Y2), die nicht mit der ersten Rollrichtung (X) übereinstimmt, aufgerollt; – Der Aufblasabschnitt (16) des Gassacks (10) wird in der ersten Rollrichtung (X) bis zum gefalteten Auswurfabschnitt (18) zusammengerollt.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Aufrollrichtung (X) rechtwinklig zur mindestens einen Falte im Auswurfabschnitt 18 ist.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Aufrollrichtung (Y1, Y2) rechtwinklig zur ersten Aufrollrichtung (X) ist.
  4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufrollen des mindestens einen Seitenabschnitts (22, 24) des Gassacks (10) bis auf die Breite des Einblasabschnittes (14) erfolgt.
  5. Gassackmodul mit einem Gassack (10), insbesondere einem Kniegassack, dadurch gekennzeichnet, daß der Gassack (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche zusammengelegt ist und im Einblasabschnitt (12) einen Gasgenerator (26) aufweist.
  6. Gassackmodul nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Gasgenerator (26) ein Rohrgasgenerator ist und die Längsachse im wesentlichen pa rallel zur mindestens einen Falte und/oder senkrecht zur ersten Rollrichtung (X) liegt.
  7. Gassackmodul nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein Packstreifen (32) vorgesehen ist, der nach dem Zusammenlegen um den Gassack (10) gelegt und fixiert wird.
  8. Gassackmodul nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Packstreifen (32) an Befestigungsbolzen (30) des Gasgenerators (26) fixiert wird.
  9. Gassackmodul nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Gassackmodul ein Gehäuse (34) aufweist und die Breite des Auswurfabschnitts (B) größer ist als die Einbautiefe (D) des Gassackmoduls.
DE200810029810 2008-06-24 2008-06-24 Optimierte Knieairbag-Faltung Pending DE102008029810A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200810029810 DE102008029810A1 (de) 2008-06-24 2008-06-24 Optimierte Knieairbag-Faltung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200810029810 DE102008029810A1 (de) 2008-06-24 2008-06-24 Optimierte Knieairbag-Faltung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102008029810A1 true DE102008029810A1 (de) 2009-12-31

Family

ID=41360500

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE200810029810 Pending DE102008029810A1 (de) 2008-06-24 2008-06-24 Optimierte Knieairbag-Faltung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102008029810A1 (de)

Cited By (14)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US8297650B2 (en) 2010-08-31 2012-10-30 Autoliv Asp, Inc. Inflatable knee airbag assemblies with articulating housings
US8297649B2 (en) 2009-07-16 2012-10-30 Autoliv Asp, Inc. Inflatable knee airbag having two chambers separated by an internal tether
US8360464B2 (en) 2010-08-31 2013-01-29 Autoliv Asp, Inc. Covers for inflatable knee airbag housings
US8500155B2 (en) 2009-12-22 2013-08-06 Autoliv Asp, Inc. Inflatable airbag assembly with an integral cover
US8500157B2 (en) 2009-04-27 2013-08-06 Autoliv Asp, Inc. Knee airbag assemblies and related methods
US8505963B1 (en) 2012-02-24 2013-08-13 Autoliv Asp, Inc. Airbag assemblies with strap clamps
US8540276B2 (en) 2011-11-07 2013-09-24 Autoliv Asp, Inc. Inflatable knee airbag assemblies with cushion fold pattern
US8777262B2 (en) 2009-04-27 2014-07-15 Autoliv Asp, Inc. Airbag assemblies with stabilizer straps
US9010804B2 (en) 2013-03-15 2015-04-21 Autoliv Asp, Inc. Airbag assemblies with constrained stabilizer straps
EP2986474A4 (de) * 2013-04-19 2016-10-19 Autoliv Dev Knieairbagvorrichtung und verfahren zum falten des airbags dafür
DE102016001457A1 (de) * 2016-02-09 2017-08-10 Trw Automotive Gmbh Kniegassackmodul
US10696266B2 (en) 2017-11-10 2020-06-30 Autoliv Asp, Inc. Inflatable knee airbag assemblies
CN112622806A (zh) * 2020-12-23 2021-04-09 苏州天准科技股份有限公司 车用安全气囊的折叠机构及折叠方法
US11407376B2 (en) * 2019-06-26 2022-08-09 Hyundai Mobis Co., Ltd. Method of folding far-side airbag

Cited By (15)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US8500157B2 (en) 2009-04-27 2013-08-06 Autoliv Asp, Inc. Knee airbag assemblies and related methods
US8777262B2 (en) 2009-04-27 2014-07-15 Autoliv Asp, Inc. Airbag assemblies with stabilizer straps
US8297649B2 (en) 2009-07-16 2012-10-30 Autoliv Asp, Inc. Inflatable knee airbag having two chambers separated by an internal tether
US8500155B2 (en) 2009-12-22 2013-08-06 Autoliv Asp, Inc. Inflatable airbag assembly with an integral cover
US8297650B2 (en) 2010-08-31 2012-10-30 Autoliv Asp, Inc. Inflatable knee airbag assemblies with articulating housings
US8360464B2 (en) 2010-08-31 2013-01-29 Autoliv Asp, Inc. Covers for inflatable knee airbag housings
US8540276B2 (en) 2011-11-07 2013-09-24 Autoliv Asp, Inc. Inflatable knee airbag assemblies with cushion fold pattern
US8505963B1 (en) 2012-02-24 2013-08-13 Autoliv Asp, Inc. Airbag assemblies with strap clamps
US9010804B2 (en) 2013-03-15 2015-04-21 Autoliv Asp, Inc. Airbag assemblies with constrained stabilizer straps
EP2986474A4 (de) * 2013-04-19 2016-10-19 Autoliv Dev Knieairbagvorrichtung und verfahren zum falten des airbags dafür
DE102016001457A1 (de) * 2016-02-09 2017-08-10 Trw Automotive Gmbh Kniegassackmodul
US10994685B2 (en) 2016-02-09 2021-05-04 Trw Automotive Gmbh Knee air bag module
US10696266B2 (en) 2017-11-10 2020-06-30 Autoliv Asp, Inc. Inflatable knee airbag assemblies
US11407376B2 (en) * 2019-06-26 2022-08-09 Hyundai Mobis Co., Ltd. Method of folding far-side airbag
CN112622806A (zh) * 2020-12-23 2021-04-09 苏州天准科技股份有限公司 车用安全气囊的折叠机构及折叠方法

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102008029810A1 (de) Optimierte Knieairbag-Faltung
EP1826073B1 (de) Knieairbag
EP3140163B1 (de) Verfahren zum zusammenlegen eines gassackes, gassack gefaltet gemäss einem derartigen verfahren, gassack, gassackmodul und fahrzeugsicherheitssystem
WO2015169437A1 (de) Modulabdeckung, anordnung einer modulabdeckung zwischen einem fahrzeugdach und einem fahrzeughimmel, gassackmodul und fahrzeugsicherheitssystem
WO2019076666A1 (de) Fahrzeuginsassen-rückhaltesystem mit einem gassackmodul und verfahren zum zusammenlegen eines gassacks
DE102007013101A1 (de) Gefalteter Gassack für ein Kraftfahrzeug
DE102013011154B4 (de) Verfahren zum Zusammenlegen eines Seitengassacks und Seitengassack
DE102017124577A1 (de) Fahrzeuginsassen-rückhaltesystem mit einem gassackmodul
WO2019076673A1 (de) Fahrzeuginsassen-rückhaltesystem mit einem gassack
DE112012004266T5 (de) Airbagmodul
WO2004050434A1 (de) Gassack für eine insassenschutzeinrichtung
DE202007003212U1 (de) Gassack für ein Kraftfahrzeug
WO2008141733A1 (de) Gassackmodul
DE102004023780B4 (de) Airbageinrichtung
DE10248532A1 (de) Verfahren zum Falten eines Gassackes einer Insassenschutzeinrichtung und eine Insassenschutzeinrichtung mit einem gefalteten Gassack
WO2018134113A1 (de) Verfahren zum zusammenlegen eines gassacks
DE102019109901B4 (de) Gassack für eine Gassackeinheit zum Schutz eines Knie-/Unterschenkelbereiches und Verfahren zum Herstellen eines Gassacks
DE102010032016A1 (de) Gassack mit einem einteiligen, zwei Aufblasstufen definierenden Fangband
DE102019216887A1 (de) Gassackmodul für ein Kraftfahrzeug
DE102016008001A1 (de) Verfahren zum Zusammenlegen eines Gassacks, Gassack, Gassackmodul und Fahrzeugsicherheitssystem
DE102016007749A1 (de) Verfahren zum zusammenlegen eines gassacks, gassack, gassackmodul und fahrzeugsicherheitssystem
DE102007032701B4 (de) Kopfairbagmodul für eine Insassenschutzvorrichtung eines Kraftfahrzeugs
DE102011016676B4 (de) Verfahren zur Herstellung eines kompakten Gassackpakets sowie Gassackmodul mit einem derart hergestellten Gassackpaket
DE102013020129B4 (de) Verfahren zur Faltung eines Seitengassacks für ein Fahrzeugsicherheitssystem, Seitengassack, Fahrzeugsicherheitssystem sowie Kraftfahrzeug
DE102017108493A1 (de) Kniegassackmodul und Verfahren zum Packen eines Kniegassackes in ein Gehäuse

Legal Events

Date Code Title Description
OR8 Request for search as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law
R163 Identified publications notified

Effective date: 20110609

R012 Request for examination validly filed
R082 Change of representative
R012 Request for examination validly filed

Effective date: 20150326

R016 Response to examination communication
R081 Change of applicant/patentee

Owner name: ZF AUTOMOTIVE GERMANY GMBH, DE

Free format text: FORMER OWNER: TRW AUTOMOTIVE GMBH, 73553 ALFDORF, DE