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Hintergrund der Erfindung
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Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung betrifft das Be- bzw. Verarbeitungsfeld der Kommunikationsübertragung einer tragbaren Vorrichtung, und insbesondere ein intelligentes verkürztes Mehrkanal-Erinnerungsverfahren und Mittel für eine tragbare Vorrichtung.
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Beschreibung des Standes der Technik
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Da die täglichen Kontakte und die Kommunikation der Menschen ständig zunehmen, insbesondere im Geschäftsbereich, und sich verschiedene Kommunikationsansätze ausdehnen, wird der tägliche Zeitplan der Leute immer voller und die Informationsquelle diversifiziert. Einige Angelegenheiten können vergessen und nicht pünktlich gehandhabt werden, wenn diese Angelegenheiten lediglich vom Erinnerungsvermögen des menschlichen Gehirns abhängen. Folglich erweist sich eine tragbare Vorrichtung, die als Terminerinnerung fungiert, als eine brauchbare Hilfe für Geschäftsleute.
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US 2006/0075043 A1 offenbart ein Datenverarbeitungssystem und eine Methode zum übertragen von Daten zwischen einer Vielzahl von Computern. Es handelt sich hierbei um ein Abfrage - basierendes Nachrichtenprogramm, das in einem computerlesbaren Speicher integriert ist. Nachrichten werden Prioritäten, Zusammenfassungen und/oder Deadlines zugeordnet.
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US 2005/0240655 A1 offenbart eine Methode und ein System, um einen Empfänger einer elektronischen Nachricht auf eine Aktion, die von dem Empfänger benötigt wird, aufmerksam zu machen. Der Empfänger erhält einen „Aktion erforderlich“ - Symbol und wird darauf aufmerksam gemacht, dass mit der erhaltenen Nachricht eine Aktion erforderlich ist.
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US 2005/0120108 A1 offenbart ein Kommunikationssystem mit einer Datenbank, die dazu ausgelegt ist, Kommunikationsmarkierungsinformationen zu speichern und einem Datenbankagent. Der Datenbankagent registriert, ob eine Kommunikation eine Anwendungsmarkierung hat und leitet die hierfür vorgesehene Kommunikationsmarkierungsinformation der Kommunikation zur Datenbank.
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US 2007/0004383 A1 beschreibt ein Kommunikationssystem, welches einem Benutzer eine Erinnerungsoption bereitstellt, mit welcher der Benutzer später an einen Anruf mit einer Anruf-Identifikation erinnert wird. Der Benutzer kann eine Erinnerungsoption auswählen, z.B. kann er den Anruf beantworten, oder die Erinnerung aufschieben.
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Einige bestehende Patentanmeldungen wurden offengelegt, die sich auf das Erinnern an Anrufe, Telefon, Kurzmitteilungen und Postkorb bzw. Mailbox beziehen, wobei diese Lösungen jeweils unterschiedliche Fehlerniveaus in unterschiedlichen Bereichen aufweisen.
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Insbesondere wird ein bestehendes Verfahren zur Anruferinnerung und automatischen Wahl verwendet, das einen Benutzer daran erinnern kann, einen Anruf an eine bestimmte Telefonnummer zu einer vorbestimmten Zeit zu tätigen, und das, wenn der Anruf zum Zeitpunkt der abgehenden Anruferinnerung bestätigt wird, ein automatisches Wählen durchführt. Wenn andererseits das Wählen zeitweise nicht erfolgt, kann das Erinnern auf einen späteren Zeitraum verschoben werden oder ganz entfallen. Diese Lösung kombiniert lediglich den Anruf mit der Erinnerungsfunktion und zeigt somit Einschränkungen für den Fall, dass eine tragbare Vorrichtung mehrere Kommunikationsformen von Nachricht, Kurzmitteilung und ähnliches hat.
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Ein weiteres gegenwärtiges Verfahren wird zur Reservierung der Mailbox eines Handys benutzt, das die Terminerinnerung durch Benutzung eines Sprachnachrichtenfachs bzw. Mailbox gestattet. Bei diesem Verfahren kann der Benutzer in das Postfach hineingehen, eine Nachricht im Postfach hinterlassen und die Zeit einstellen, zu der eine Nachricht von dem Postfach erwartet wird. Zur festgesetzten Zeit wählt die im Postfach hinterlassene Nachricht automatisch die Nummer des Handys, um den Benutzer an eine notwendige Reise oder eine Besprechung zu erinnern. Ein solches Sprachnachrichterinnerungsverfahren ist jedoch hinsichtlich der Anwendungsorte eingeschränkt, zum Beispiel ist das Hinterlassen einer Spracherinnerung während einer Besprechung unpassend oder in einer lauten Umgebung unmöglich und kann somit nicht unabhängig von Platz und Ort implementiert werden. Darüber hinaus hat dieses Verfahren eine geringe Effizienz, weil es ein zeitaufwendiger Vorgang ist, in den Postkorb zu gelangen, eine Nachricht aufzusprechen und dann die Erinnerungszeit einzustellen.
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Eine gegenwärtige Technologie offenbart ein Mittel für einen auf einer Kurzmitteilung basierenden Erinnerungsdienst und dessen Verfahren, das einen Benutzer mit einer Kurzmitteilung erinnert. Bei dieser Lösung muss der Benutzer die Zeit und den Inhalt, an den erinnert werden soll, vorab an einen Server schicken, und der Server sendet eine Erinnerungskurzmitteilung an den Benutzer zum festgelegten Zeitpunkt, um dem Benutzer bei der Terminplanung zu helfen. Das Verfahren erfordert das Aufbereiten bzw. Editieren einer Kurzmitteilung im Verlaufe des Einstellens einer Erinnerungsnachricht und ist somit wenig effizient. Ferner benötigt die Erinnerungsfunktion durch eine Kurzmitteilung Unterstützung von einem Betreiberserver, und die Deckung des Servicenetzes des Betreibers beeinflusst die Implementierung der Erinnerungsfunktion durch eine Kurzmitteilung. Außerdem kann auch eine Servicegebühr anfallen, abhängig von der Berechnungspolitik des Betreibers.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Mit Blick auf die obigen Probleme, besteht die primäre Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, ein intelligentes verkürztes Mehrkanal-Erinnerungsverfahren für eines tragbare Vorrichtung anzugeben, die keiner Unterstützung durch einen Betreiber bedarf und eine pünktliche und intelligente Erinnerungsfunktion, wo und wann auch immer, ermöglicht.
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Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, intelligente verkürzte Mehrkanal-Erinnerungsmittel für eine tragbare Vorrichtung anzugeben, die eine intelligente Erinnerungsfunktion hinsichtlich zahlreicher Verfahren auf eine einfache, rasche und bequeme Weise unterstützen.
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Diese Aufgabe wird gelöst mit einem Erinnerungsverfahren gemäß Anspruch 1, einem computerlesbaren Medium gemäß Anspruch 14 bzw. einer tragbaren Vorrichtung gemäß Anspruch 15. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
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Erfindungsgemäß umfasst ein Erinnerungsverfahren für einen Benutzer einer tragbaren Vorrichtung die Schritte: Identifizieren mindestens einer Kommunikationsaufzeichnung als „zu verarbeiten“, Bereitstellen eines „zu verarbeiten“-Felds für die mindestens eine identifizier-te Kommunikationsaufzeichnung, die zu verarbeiten ist, mit einem „zu verar-beiten“-Untermodul, und Speichern des „zu verarbeiten“-Felds zusammen mit der Kommunikations-aufzeichnung. Das erfindungsgemäße Verfahren zeichnet sich dadurch aus, dass jedes „zu verarbeiten“-Untermodul einem aus einer Auswahl von Kommuni-kationsfunktionsmodulen entspricht, die unterschiedliche Kommunikations-funktionen aufweisen, und wenigstens ein Kanal die Informationslieferung zwischen jedem „zu verarbei-ten“-Untermodul und dem entsprechenden Kommunikationsfunktionsmodul ermöglicht.
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Das Bereitstellen eines „zu verarbeiten“ - Felds für eine zu verarbeitende Kommunikationsaufzeichnung besteht aus dem Bereitstellen eines „zu verarbeiten“ - Felds für jede Kommunikationsaufzeichnung, und, während des Zeitpunkts des Anbringens einer „zu verarbeiten“ -Markierung, dem Setzen des „zu verarbeiten“ - Felds für die Kommunikationsaufzeichnung, die mit der „zu verarbeiten“ - Markierung angehängt wird, in einen „zu verarbeiten“- Zustand; oder
dem Bereitstellen eines „zu verarbeiten“ - Felds für eine Kommunikationsaufzeichnung, die mit einer „zu verarbeiten“ - Markierung zu versehen ist, nur zu dem Zeitpunkt des Anhängens der „zu verarbeiten“ - Markierung.
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Das obige Verfahren umfasst ferner das Speichern aller Kommunikationsaufzeichnungen, die jeweils mit einer „zu verarbeiten“ - Markierung versehen sind, als separate Liste.
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Das obige Verfahren umfasst ferner das Abfragen, Ändern, Beantworten oder Löschen einer jeden zu verarbeitenden Kommunikationsaufzeichnung in dieser Liste.
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Ein oder mehrere Unterfelder zum Einstellen der „zu verarbeiten“- Information sind für das „zu verarbeiten“ - Feld vorgesehen, wobei das obige Verfahren ferner das Einstellen des Werts eines jeden Unterfelds in dem „zu verarbeiten“ - Feld durch Anklicken der „zu verarbeiten“ - Markierung umfasst.
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Informationen, die den Unterfeldern entsprechen, enthalten, sind aber nicht beschränkt auf eine Antwortart, eine Erinnerungsart, eine Erinnerungszeit, eine Erinnerungsverzögerungszeit und Bemerkungen.
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Das obige Verfahren umfasst ferner das Einstellen einer periodischen Erinnerungsart und einer Erinnerungszeit, so dass jedes Mal, wenn die Erinnerungszeit erreicht ist, ein Benutzer daran erinnert wird, eine entsprechende, zu verarbeitende Kommunikationsaufzeichnung zu verarbeiten.
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Das obige Verfahren umfasst ferner das Wieder- bzw. Neueinstellen der Information entsprechend dem einen oder mehreren Unterfeldern.
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Die Kommunikationsaufzeichnung enthält, ist aber nicht darauf beschränkt, Kurzmitteilungsaufzeichnung, Anrufaufzeichnung und E-Mail-Aufzeichnung.
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Eine intelligente verkürzte Mehrkanal-Erinnerungsvorrichtung für eine tragbare Vorrichtung umfasst:
- mehr als ein „zu verarbeiten“-Untermodul, die einen Speicherplatz mit Kommunikationsfunktionsmodulen teilen und dazu dienen, „zu verarbeiten“-Felder zu erkennen, hinzuzufügen, zu modifizieren und zu löschen;
- wenigstens einen verkürzten Kanal, der die Informationslieferung zwischen jedem „zu verarbeiten“-Untermodul und dem entsprechenden Kommunikationsfunktionsmodul ermöglicht.
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Die Kommunikationsfunktionsmodule sind ein Kurzmitteilungsmodul, ein E-Mail-Modul und ein Anrufmodul, die „zu verarbeiten“-Untermodule sind ein „zu verarbeiten“-Kurzmitteilungsmodul, ein „zu verarbeiten“-E-Mail-Modul und ein „zu verarbeiten“ -Anrufmodul.
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Jedes der „zu verarbeiten“-Untermodule ist in den entsprechenden Kommunikationsfunktionsmodulen hinsichtlich Funktion eingebettet; oder
alle „zu verarbeiten“-Untermodule stellen zusammen ein „zu verarbeiten“-Modul dar.
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Die Mittel enthalten ferner ein Erinnerungsmodul, das mit jedem der „zu verarbeiten“-Untermodule verbunden ist und klappt auf bzw. öffnet ein Erinnerungsinterface bzw. eine -oberfläche gemäß der Einstellung der „zu verarbeiten“-Markierung.
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Das durch die vorliegende Erfindung bereitgestellte intelligente verkürzte Mehrkanal-Erinnerungsverfahren und die Mittel für eine tragbare Vorrichtung stellen bereit und speichern eine besondere „zu verarbeiten“-Markierung für jede zu erinnernde Kommunikationsaufzeichnung, und die Anwendung einer solchen Markierung kann ausgedehnt werden, indem sie als eine Markierung mit einstellbarer Funktion gestaltet wird. Somit hat die vorliegende Erfindung die folgenden Vorteile:
- 1) Die Erinnerungsinformation der vorliegenden Erfindung ist auf zahlreiche Fälle anwendbar, wie beispielsweise Kurzmitteilungen, Post- oder Anrufaufzeichnung, und der Benutzer kann die Erinnerungsinformation ganz bequem anhängen;
- 2) In der vorliegenden Erfindung erfordert das Anhängen einer Markierung an eine entsprechende Kommunikationsaufzeichnung nur ein Anklicken der entsprechender Taste oder eines Icons, somit ist das Einstellen des Erinnerungsmarkierung nicht durch den Aspekt der Umgebung beschränkt, und der Benutzer kann die Erinnerungseinstellung, falls erforderlich, sogar während einer Besprechung oder bei lauter Umgebung durchführen;
- 3) Das Verfahren der Erinnerungseinstellung in der vorliegenden Erfindung kann auf einer Endvorrichtung bzw. Station ausgeführt werden und zwar ohne Unterstützung durch einen Betreiber und ist somit unanfällig gegenüber den Netzwerkbedingungen des Betreibers und verursacht auch keinerlei Zusatzkosten;
- 4) Das Erinnerungsmodul in der vorliegenden Erfindung kann zusätzlich mit einer Funktion ausgestattet seiner, um den Support auf direkte Wiedergabe einzustellen, und auch mit einer Funktion, des Weiteren Informationsparameter einzustellen, so dass der Benutzer die Antwort, an die erinnert wurde, direkt an den anderen Kommunikationspartner abgeben oder die Informationsparameter auf eine bequeme und rasche Weise einstellen kann.
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Figurenliste
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- 1 ist ein schematisches Diagramm, das die Verbindung zwischen den entsprechenden Kommunikationsfunktionsmodulen und einem „zu verarbeiten“-Modul in einer tragbaren Vorrichtung darstellt;
- 2 ist ein schematisches Diagramm einer Kommunikationsfunktionsschnittstelle, die die Option enthält, eine „zu verarbeiten“-Markierung anzuhängen;
- 3 ist ein schematisches Diagramm einer „zu verarbeiten“-Markierung;
- 4 ist eine Flussdiagramm von „zu verarbeiten“-Markierungen;
- 5 ist ein Flussdiagramm des Löschvorgangs auf einem „zu verarbeiten“-Untermodul;
- 6 ist ein Flussdiagramm der Erinnerungsfunktion einer „zu verarbeiten“-Markierung, die Erinnerungsfunktion hat.
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Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
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Die Grundgedanke der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Kommunikationsaufzeichnung zu kennzeichnen bzw. markieren, die später von einem Benutzer be- bzw. verarbeitet werden soll, mittels Anhängen einer Markierung „zu verarbeiten“, und den Benutzer daran zu erinnern, die Kommunikationsaufzeichnung auf verschiedene Arten zu be- bzw. verarbeiten, indem Parameterinformationen wie Erinnerungsinhalt, Erinnerungsarten und Bemerkungen in der Markierung „zu verarbeiten“ eingestellt werden; und die direkte Antwort des Benutzers an ein ausgewähltes Objekt beim Erscheinen bzw. Aufklappen der Erinnerung durch Einstellen einer Antwortfunktion zu unterstützen, wodurch die Handhabung durch den Benutzer vereinfacht wird.
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In der vorliegenden Erfindung bedeutet das Anhängen einer „zu verarbeiten“-Markierung, dass ein „zu verarbeiten“-Feld zu jeder Kommunikationsaufzeichnung hinzufügt wird und angibt, ob sich die entsprechende Kommunikationsaufzeichnung in einem „zu verarbeiten“-Zustand bzw. -Status durch Einstellen des Werts des Felds als „JA“ oder „NEIN“ befindet, wobei „JA“ anzeigt, dass es sich im „zu verarbeiten“-Zustand befindet und „NEIN“, dass es nicht verarbeitet wird oder sich in einem verarbeiteten Zustand befindet. Im Allgemeinen ist der Anfangs- bzw. Ausgangswert des Felds „NEIN“. Darüber hinaus bedeutet das Anhängen einer „zu verarbeiten“-Markierung, dass ein „zu verarbeiten“-Feld nur einer Kommunikationsaufzeichnung hinzugefügt werden kann, die als „zu verarbeiten“ identifiziert werden muss. In diesem Fall ist jedwede Kommunikationsaufzeichnung, die ein „zu verarbeiten“-Feld enthält, eine, die zu verarbeiten ist, und jede Kommunikationsaufzeichnung, die kein „zu verarbeiten“-Feld enthält, gehört zu dem, was nicht verarbeitet werden muss oder schon verarbeitet ist. Dementsprechend sollte das „zu verarbeiten“-Feld gelöscht werden, nachdem das Verarbeiten jeder zu verarbeitenden Kommunikationsaufzeichnung abgeschlossen ist.
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Für das Einstellfeld „zu verarbeiten“ können mehr Unterfelder durch Einstellen einer Datenstruktur hinzugefügt werden, die auf verschiedenen Kommunikationsaufzeichnungen basiert, um mehr Informationen einzustellen, wie beispielsweise Erinnerungszeit, Erinnerungsart, Antwortart, Erinnerungsverzögerungszeit, Anmerkungen und ähnliches. Die Werte entsprechender Unterfelder in einem „zu verarbeiten“-Feld können weiter eingestellt werden durch das Anklicken einer „zu verarbeiten“-Markierung, um eine Setup-Schnittstelle bzw. -Interface für ein Unterfeld einzugeben.
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Jedes der Kommunikationsfunktionsmodule in der vorhandenen tragbaren Vorrichtung kann Kommunikationsaufzeichnungen direkt speichern. Die vorliegende Erfindung fügt ein „zu verarbeiten“-Feld jeder der vorhandenen Kommunikationsaufzeichnungen hinzu und hängt eine „zu verarbeiten“-Markierung an die entsprechende Kommunikationsaufzeichnung an, indem die Information des „zu verarbeiten“-Felds eingestellt wird. Wie in 1 gezeigt, umfassen die intelligenten verkürzten Mehrkanal-Erinnerungsmittel für eine tragbare Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung ein „zu verarbeiten“-Modul und wenigstens einen verkürzten Kanal, der mit den Kommunikationsfunktionsmodulen verbunden ist, die der tragbaren Vorrichtung innewohnen und einen oder mehrere Typen enthalten, wie beispielsweise Kurzmitteilungsmodul, E-Mail-Modul, Anrufmodul usw.. Das „zu verarbeiten“-Modul ermöglicht verschiedene Operationen auf einem „zu verarbeiten“-Feld, wie beispielsweise Hinzufügen, Modifizieren, Löschen und ähnliches. Das „zu verarbeiten“-Modul hat ferner mehr als ein „zu verarbeiten“-Untermodul, die unterschiedlichen Kommunikationsfunktionsmodulen entsprechen, wie beispielsweise „Kurzmitteilung zu verarbeiten“-Untermodul, „E-Mail zu verarbeiten“-Untermodul, „E-Mail zu verarbeiten“-Untermodul und „Anruf zu verarbeiten“-Untermodul usw.. Jedes dieser „zu verarbeiten“-Untermodule teilt den Speicherplatz eines entsprechenden Kommunikationsfunktionsmoduls, d.h. teilt einen Speicherplatz mit einer festgelegten Adresse im vorhandenen Speichermodul der tragbaren Vorrichtung. Darüber hinaus führt jedes der „zu verarbeiten“-Untermodule jeweils eine Informationslieferung mit dem zugehörigen Kommunikationsfunktionsmodul über einen Abkürzungskanal aus, so dass die „zu verarbeiten“-Untermodule Änderungsinformationen über die „zu verarbeiten“-Markierung in Synchronisation mit dem entsprechenden Kommunikationsfunktionsmodul teilen können. Das „zu verarbeiten“-Modul enthält ferner ein Erinnerungsmodul, um einen Benutzer daran zu erinnern, eine „zu verarbeiten“-Kommunikationsaufzeichnung zu verarbeiten oder zu beantworten. Das Erinnerungsmodul ist mit jedem der „zu verarbeiten“-Untermodule verbunden und kann eine Erinnerungsschnittstelle bzw. -oberfläche zu einer festgelegten Zeit vor der derzeitigen Oberfläche der tragbaren Vorrichtung öffnen.
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Nachdem die Anrufmodule, wie in 2 gezeigt, dem „zu verarbeiten“ -Modul hinzugefügt wurden, und falls der Benutzer eine „zu verarbeiten“-Markierung für eine oder mehrere ausgewählte Kommunikationsaufzeichnungen hinzufügen möchte und dann eine Option anklickt, wird eine Option für „zur zu verarbeiten-Liste hinzufügen“ in der Auswahl der Aufklapp- bzw. Pop-up-Funktion erscheinen. Nach dem Auswählen dieser Option erscheint ein Icon oder Symbol auf den entsprechenden Kommunikationsaufzeichnungen, wie in 3 gezeigt, um eine visuelle Erinnerung zu geben. In der Zwischenzeit wird eine solche Kommunikationsaufzeichnung mit einer „zu verarbeiten“-Markierung automatisch einer Liste an „zu verarbeiten“-Untermodulen hinzugefügt, die speziell über den verkürzten Kanal bereitgestellt wird, so dass der Benutzer das „zu verarbeiten“-Untermodul über die Auswahl des gegenwärtigen Kommunikationsfunktionsmoduls eingeben und alle Kommunikationsaufzeichnungen, die „zu verarbeiten“-Markierungen aufweisen, ansehen kann.
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Aus der Perspektive jeder dieser unterschiedlichen Kommunikationsaufzeichnungen können die Erinnerungsmuster ihrer angehängten „zu verarbeiten“-Markierungen dieselben sein oder mit verschiedenen Kommunikationsfunktionen variieren. Wie in 3 gezeigt, sind die Bezugsziffern 301 bis 304 verschiedene angehängte „zu verarbeiten“-Markierungen abhängig von Kommunikationsfunktionen, wobei die „zu verarbeiten“-Markierung 301 angibt, dass dort eine Kurzmitteilung zu verarbeiten ist, die „zu verarbeiten“-Markierung 302 angibt, dass dort ein Telefonanruf zu verarbeiten ist, die „zu verarbeiten“-Markierung 303 angibt, dass dort ein Log bzw. Protokoll zu verarbeiten ist und die „zu verarbeiten“-Markierung 304 angibt, dass dieses Geschäft verarbeitet wurde.
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Wie in 4 gezeigt, umfasst das Verfahren des Hinzufügens einer „zu verarbeiten“-Markierung zu einer Kommunikationsaufzeichnung die folgenden Schritte:
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Schritt 401: Modifizieren des „zu verarbeiten“-Felds der Kommunikationsaufzeichnung, die mit einer „zu verarbeiten“-Markierung zu versehen ist.
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Normalerweise werden die Kommunikationsaufzeichnungen einer tragbaren Vorrichtung in ihrem eigenen zugehörigen Speichermodul gespeichert. Jede der Kommunikationsaufzeichnungen enthält ein „zu verarbeiten“-Feld, dessen Wert in „JA“ umgewandelt wird, wenn eine „zu verarbeiten“-Markierung an die Kommunikationsaufzeichnung angehängt werden muss. Anschließend wird die Kommunikationsaufzeichnung mit einem modifizierten Wert ihres „zu verarbeiten“-Felds an einer entsprechenden Stelle in dem Speichermodul über das entsprechende „zu verarbeiten“-Untermodul gespeichert.
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Schritt 402: Die Speichereinheit gibt an das Kommunikationsfunktionsmodul eine Bestätigungsmeldung zurück, die angibt, dass die Modifizierung des „zu verarbeiten“-Zustand abgeschlossen ist.
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Schritt 403: Das Kommunikationsfunktionsmodul liefert eine Bestätigungsnachricht an das „zu verarbeiten“-Untermodul nach Erhalt der Bestätigungsmeldung vom Speichermodul.
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Schritt 404: Nach Eingang der Bestätigungsmeldung vom Kommunikationsfunktionsmodul, fragt das „zu verarbeiten“-Untermodul alle zu verarbeitenden Kommunikationsaufzeichnungen vom Speichermodul ab, um eine neue „zu verarbeiten“-Unterliste zu bilden und sendet dann an das Kommunikationsfunktionsmodul eine Hinzufügungs-Vervollständigungs-Meldung, die angibt, dass die Kommunikationsaufzeichnung der „zu verarbeiten“-Unterliste hinzugefügt wurde.
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Das Detail der obigen Abfrage besteht darin, dass das „zu verarbeiten“-Untermodul alle Kommunikationsaufzeichnungen mit angehängter „zu verarbeiten“-Markierung nach entsprechenden Kommunikationsfunktionen in dem Speichermodul wieder sucht, eine neue „zu verarbeiten“-Unterliste durch Verwenden der neu gefundenen Kommunikationsaufzeichnungen bildet, die den unterschiedlichen Kommunikationsfunktionen entsprechen und sie an einer entsprechenden Stelle in dem Speichermodul speichert.
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Jede Art von „zu verarbeiten“-Unterliste wird auf ähnliche Weise gebildet. Wenn eine „zu verarbeiten“-Gesamtliste gebildet werden soll, dann ruft das „zu verarbeiten“-Modul, wenn der Benutzer dies eingibt, alle zu verarbeitenden Kommunikationsaufzeichnungen in dem Speichermodul unmittelbar ab, um die „zu verarbeiten“-Gesamtliste zu bilden. Wenn eine bestimmte Kommunikationsaufzeichnung mit einer angehängten „zu verarbeiten“-Markierung modifiziert wird, wird die entsprechende Modifizierung der Information auf dieser Kommunikationsaufzeichnung in der „zu verarbeiten“-Gesamtliste und jeder „zu verarbeiten“-Unterliste erfolgen.
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In der Praxis ist es durchführbar, nur die „zu verarbeiten“-Gesamtliste zu bilden. Die Abfrage kann hinsichtlich einer bestimmten Kommunikationsaufzeichnung erfolgen oder einer Kommunikationsaufzeichnung mit einer Kommunikationsfunktionsart, wie beispielsweise eine Kurzmitteilung, E-Mail, Anruf usw..
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Schritt 405: Das Kommunikationsfunktionsmodul markiert die Kommunikationsaufzeichnung als „zu verarbeiten“ nach Eingang der Hinzufügungs-Vervollständigungs-Meldung.
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Hier kann die „zu verarbeiten“-Liste als „zu verarbeiten“-Un-terliste gebildet werden, entsprechend den verschiedenen Kommunikationsfunktionen hinsichtlich Diversität bzw. Verschiedenheit in der Kommunikationsfunktion, wie beispielsweise „Kurzmitteilung zu verarbeiten“-Liste, „E-Mail zu verarbeiten“-Liste, „Anruf zu verarbeiten“-Liste usw.. Wie in 3 gezeigt, kann auch eine „zu verarbeiten“-Hauptliste gebildet werden, die alle Kommunikationsaufzeichnungen, die jeweils eine angehängte „zu verarbeiten“-Markierung haben, enthält. Der Benutzer kann die Kommunikationsaufzeichnungen in jeder „zu verarbeiten“-Unterliste durch das entsprechende Kommunikationsfunktionsmodul handhaben, beispielsweise anschauen, modifizieren und löschen usw.. Der Benutzer kann das „zu verarbeiten“-Modul eingeben, um die Liste, die alle zu verarbeitenden Aufzeichnung enthält, zu beeinflussen oder er kann ein „zu verarbeiten“-Untermodul eingeben, um eine entsprechende „zu verarbeiten“-Unterliste zu beeinflussen. 5 zeigt den Vorgang des Löschens einer Kommunikationsaufzeichnung mit angehängter „zu verarbeiten“-Markierung von einem „zu verarbeiten“-Untermodul, umfassend die folgenden Schritte:
- Schritt 501: Das „zu verarbeiten“-Untermodul sendet eine Mitteilung zum Löschen der Kommunikationsaufzeichnung an das Speichermodul;
- Schritt 502: Das Speichermodul ändert das „zu verarbeiten“-Feld der Kommunikationsaufzeichnung in „NEIN“ und schickt eine Bestätigungsmeldung zurück zum „zu verarbeiten“-Untermodul;
- Schritt 503: Nach Eingang der Bestätigungsmeldung vom Speichermodul löscht das „zu verarbeiten“-Untermodul die Kommunikationsaufzeichnung aus der „zu verarbeiten“-Unterliste.
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Das Obige veranschaulicht eine einfache Erinnerungsmethode. Die vorliegende Erfindung offenbart eine stärkere Erinnerungsfunktion des spezifischen Setzens einer „zu verarbeiten“-Markierung, enthaltend, aber nicht darauf beschränkt, die Erinnerungszeit, Erinnerungsart, Intervallzeitraum zwischen Erinnerungszeiten, Wiedergabeart, Bemerkungen usw.. Wird eine Antwortart eingestellt, kann die tragbare Vorrichtung den Benutzer daran erinnern zu antworten, indem eine Erinnerungsschnittstelle bzw. -oberfläche zu einer vorgegebenen Zeit aufklappt, so dass der Benutzer eine passende und rasche Antwort durch direktes Anklicken der Antwort geben kann.
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Wenn der Benutzer Erinnerungszeit und Erinnerungsart nach dem Anhängen der „zu verarbeiten“-Markierung einstellen muss, umfasst eine solche intelligente Erinnerung die folgenden Schritte, wie in 6 gezeigt.
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Schritt 601: Eingeben der Schnittstelle bzw. Oberfläche zum Einstellen einer „zu verarbeiten“-Markierung und Einstellen der Erinnerungsinformation, wie beispielsweise Erinnerungszeit, Art, Intervallzeitraum, Antwortart, Bemerkungen usw., wobei die eingestellte Erinnerungsinformation zu einem Teil der angehängten „zu verarbeiten“-Markierung gehört und zusammen mit der zugehörigen Kommunikationsaufzeichnung gespeichert wird;
Schritt 602: Bestimmen, ob die eingestellte Erinnerungszeit gekommen ist, weiteres Warten und Durchführen einer Echtzeit- oder periodischen Bestimmung, wenn die eingestellte Zeit erreicht ist und Weitergehen zu Schritt 603, wenn die eingestellte Zeit erreicht wurde;
Schritt 603: Öffnen einer Erinnerungsschnittstelle gemäß der eingestellten Art, beispielsweise Vibration, Klingeln oder ähnliches;
Schritt 604: Der Benutzer antwortet auf die Erinnerung und eine anschließende Verarbeitung erfolgt abhängig von verschiedenen Antwortinformationen, wie beispielsweise Weitergehen zu Schritt 605, wenn Bestätigung gewählt wird, oder Weitergehen zu Schritt 606, wenn eine spätere Bearbeitung gewählt wird; Schritt 605: Der Benutzer antwortet auf die zu bearbeitende Kommunikationsaufzeichnung auf die vorab eingestellte Weise, wie beispielsweise direktes Wählen der Nummer des Nachrichtenobjekts, Verschicken einer Kurzmitteilung oder einer Mail usw., ohne das Nachrichtenadressbuch zum Suchen des zugehörigen Kommunikationsobjekts einzugeben, dann geht der Ablauf bzw. Fluss weiter zu Schritt 607, nachdem die Antwort erfolgt ist;
Schritt 606: Das „zu verarbeiten“-Untermodul erinnert den Benutzer periodisch gemäß dem eingestellten Zeitintervall, nachdem der Benutzer jedes Mal, wenn die Erinnerungsoberfläche aufmacht, Bestätigung auswählt, kehrt der Ablauf zurück zu Schritt 605;
Schritt 607: Die Erinnerungsfunktion ist abgeschlossen und die Kommunikationsaufzeichnung bleibt in der „zu verarbeiten“-Unterliste, aber die „zu verarbeiten“-Markierung wechselt von „zu verarbeiten“ in „abgeschlossen“.
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Der Benutzer kann die „zu verarbeiten“-Oberfläche eingeben, um die verarbeitete „zu verarbeiten“ -Kommunikationsaufzeichnung zu löschen oder sie bei Schritt 607 löschen. Die periodische Erinnerungsfunktion bei Schritt 606 kann als Wiedereinstellen der Erinnerungsfunktion, Art und ähnliches vorgesehen sein, anders ausgedrückt wird der Benutzer nur einmal erinnert anstatt periodisch. Der Benutzer kann, wenn er erinnert wird, die anschließende Erinnerungszeit und Erinnerungsart wieder einstellen. Die Erinnerungszeitspanne und die Erinnerungszeitart können jedes Mal identisch oder unterschiedlich eingestellt werden, um den Erfordernissen des Benutzers zu entsprechen.
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Die obige technische Lösung kann vereinfacht ausgeführt werden durch direktes Einbetten des entsprechenden „zu verarbeiten“-Untermoduls in entsprechenden Kommunikationsfunktionsmodulen über eine Diversität in der Funktion, so dass „zu verarbeiten“-Unterlisten mit angehängten „zu verarbeiten“-Markierungen direkt über die Kommunikationsfunktionsmodule zu sehen sind, ohne dass ein zugehöriges „zu verarbeiten“-Modul vorgesehen sein muss, und es dementsprechend keine Gesamtliste gibt, die alle zu verarbeitenden Kommunikationsaufzeichnungen enthält.
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Die obige Beschreibung beschreibt nur die bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung, ohne den Schutzumfang der vorliegenden Erfindung in jeglicher Hinsicht zu beschränken.