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Die Erfindung betrifft einen Kleiderbügel gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
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Ein Kleiderbügel des genannten Aufbaus ist beispielsweise aus der
EP 1 555 916 B1 bekannt und umfasst einen Bügelkörper, der ein Mittelteil und zwei sich von diesem zu entgegengesetzten Seiten erstreckende Bügelarme aufweist, wobei der Aufhängehaken auf der Oberseite des Mittelteils über die Haltebuchse mit dem Bügelkörper verbunden ist.
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Der Aufhängehaken ist üblicherweise aus einem metallenen Runddraht gebogen und bildet einen oberen Hakenabschnitt, mit dem der Kleiderbügel auf einen Wandhaken oder eine Kleiderstange aufgehängt werden kann. Am unteren Ende des Hakenabschnittes schließt sich ein vertikal nach unten verlaufender Schaftabschnitt an, wobei der Aufhängehaken mit dem unteren Endbereich seines Schaftabschnittes in eine eine Aufnahme bildende Bohrung der Haltebuchse unter Presspassung eingesetzt ist und somit relativ zum Bügelkörper mit einem durch die geometrischen Verhältnisse und die Materialwahl bestimmten Widerstand gedreht werden kann. Um diesen definierten Drehwiderstand über eine lange Gebrauchsdauer des Kleiderbügels aufrecht zu erhalten, ist es notwendig, zwischen der Außenoberfläche des Schaftabschnittes des Aufhängehakens und der daran anliegenden Fläche des Kleiderbügels homogene, über einen möglichst langen Zeitraum gleichbleibende Bedingungen zu haben. Wenn der Bügelkörper aus Kunststoff und insbesondere aus Polycarbonat besteht, ist dies in einfacher Weise zu gewährleisten, jedoch sind die Kosten für dieses Material relativ hoch. In der
EP 1 555 916 B1 wird deshalb vorgeschlagen, den Bügelkörper aus einem kostengünstigeren Kunststoff herzustellen und den Aufhängehaken in dem Bügelkörper unter Zwischenschaltung einer Haltebuchse beispielsweise aus Polycarbonat zu befestigen. Die Haltebuchse besitzt außenseitige Vorsprünge, die mit entsprechenden Vertiefungen im Bügelkörper formschlüssig in Eingriff treten, so dass die Haltebuchse in dem Bügelkörper festgelegt ist. Ein derartiger Eingriff zwischen der Haltebuchse und dem Bügelkörper kann in einfacher Weise erreicht werden, wenn der Bügelkörper aus Kunststoff gespritzt ist. Wenn jedoch für den Bügelkörper ein anderes Material, beispielsweise Holz, verwendet wird, lassen sich die Ausnehmungen, mit denen die außenseitigen Vorsprünge der Haltebuchse in Eingriff treten sollen, nicht oder zumindest nicht in wirtschaftlich sinnvoller Weise herstellen.
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Bei einem in der
DE 298 13 739 U1 gezeigten Kleiderbügel wird der Aufhängehaken in einen am Bügelkörper angebrachten Stutzen mit einem unteren Kopf unter Zwischenschaltung einer Feder eingesetzt, woraufhin der Stutzen verformt bzw. gequetscht wird, so dass der Aufhängehaken auszugssicher gehalten ist.
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Gemäß der
EP 0 221 407 A2 besitzt der Aufhängehaken auf seiner Außenseite eingeprägte Nuten, die zu widerhakenartigen Vorsprüngen führen, mit denen sich der Aufhängehaken im Material des Bügelkörpers verkrallen soll.
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Aus der
JP 2001-128834 A ist es bekannt, den Aufhängehaken unter Zwischenschaltung einer Buchse am Bügelkörper zu befestigen, wobei die Buchse radial aufweitbare, fingerartige Haken aufweist, die beim Aufführen des Aufhängehakens radial nach außen in entsprechende Schlitze des Bügelkörpers eingreifen, so dass die Buchse in formschlüssiger Weise auszugssicher gehalten ist.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Kleiderbügel der genannten Art zu schaffen, bei dem eine sichere Halterung der Haltebuchse in dem Bügelkörper unabhängig von dessen Material zuverlässig gewährleistet ist.
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen Kleiderbügel mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Dabei ist vorgesehen, dass die Haltebuchse auf ihrer Umfangsfläche radial hervorstehende Klemmzungen aufweist, die in dem in die Ausnehmung des Bügelkörpers eingesetzten Zustand der Haltebuchse unter elastischer Verformung gegen die Innenwandung der Ausnehmung gespannt sind.
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Erfindungsgemäß wird von der Grundüberlegung ausgegangen, die Haltebuchse in der Ausnehmung des Bügelkörpers in kraftschlüssiger Weise festzulegen. Wenn die rohrförmige Haltebuchse unter Presspassung in die Ausnehmung des Mittelteils des Bügelkörpers eingesetzt wird, entstehen zwischen der Außenoberfläche der Haltebuchse und der Innenoberfläche der Ausnehmung ausreichend große Spannkräfte, die ein axiales Herausziehen der Haltebuchse aus der Ausnehmung verhindern. Als zusätzliche Sicherung der Haltebuchse insbesondere gegen Verdrehen relativ zum Bügelkörper dienen die radial hervorstehenden Klemmzungen, die sich mit einer zusätzlichen Spannkraft gegen die Innenwand der Ausnehmung des Bügelkörpers spannen. Wenn der Bügelkörper aus Holz besteht, ist die Innenwandung der Ausnehmung des Bügelkörpers mit kleinen Unebenheiten versehen. Dies wird erfindungsgemäß ausgenutzt, indem die Klemmzungen diese Unebenheiten hintergreifen und somit für eine zuverlässige Drehsicherung der Haltebuchse sorgen. Falls es notwendig sein sollte, kann zwischen der Außenoberfläche der Haltebuchse und der Innenwandung der Ausnehmung zusätzlich auch eine Klebstoffschicht angeordnet sein.
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In bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Klemmzungen radial auskragend ausgebildet und mit ihrem radial inneren Ende einstückig an die Haltebuchse angeformt sind. Die Haltebuchse besteht vorzugsweise aus Kunststoff und insbesondere aus Polycarbonat und ist zusammen mit den Klemmzungen in einem Spritzgussvorgang hergestellt. In einer möglichen Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass jede Klemmzunge als konsolenartig radial auskragende Platte ausgebildet ist, die ausreichend dick ist, um die notwendigen Spann- und Haltekräfte aufzubringen, jedoch auch ausreichend dünn ist, um relativ große elastische Verformungen ausführen zu können.
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Die Verformbarkeit der Klemmzunge ist von ihrer Dicke in Längsrichtung der Haltebuchse und auch von ihrer Kraglänge radial zu dieser abhängig. Um die Kraglänge der Klemmzunge zu vergrößern, kann in einer möglichen Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen sein, dass ihr Anschlusspunkt an die Haltebuchse gegenüber deren Außenoberfläche radial nach innen versetzt ist. Dies ist beispielsweise dadurch zu erreichen, dass die Haltebuchse zumindest eine außenseitige radial nach innen gerichtete Vertiefung aufweist und dass die Klemmzunge am Grund der Vertiefung angeformt ist.
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Um eine sichere Halterung der Haltebuchse in der Ausnehmung des Bügelkörpers zu gewährleisten, sollten mehrere Klemmzungen über den Umfang der Haltebuchse verteilt angeordnet sein. In einer ersten möglichen Ausgestaltung kann vorgesehen sein, dass die Klemmzungen alle im gleichen axialen Abschnitt der Haltebuchse über deren Umfang verteilt sind, d. h. in etwa der gleichen Querschnittsebene der Haltebuchse liegen und eine Klemmzungen-Gruppe bilden. Eine derartige Ausgestaltung mehrerer Klemmzungen in dem gleichen axialen Abschnitt der Haltebuchse kann an der Haltebuchse einmal oder auch mehrmals vorgesehen sein, so dass die Klemmzungen bzw. Klemmzungen-Gruppen in Längsrichtung der Haltebuchse versetzt angeordnet sind. Zusätzlich oder alternativ dazu kann vorgesehen sein, dass sich die Anordnung der Klemmzungen in den einzelnen Klemmzungen-Gruppen unterscheiden und insbesondere in Umfangsrichtung der Haltebuchse versetzt sind.
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In einer möglichen Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass die Klemmzungen einer oder jeder Klemmzungen-Gruppe auf diametral entgegengesetzten Seiten der Haltebuchse angeordnet sind, wobei die Haltebuchse in ihrem montierten Zustand, in dem sie in der Ausnehmung des Bügelkörpers sitzt, vorzugsweise so ausgerichtet ist, dass die Klemmzungen jeweils in Richtung der Bügelarme des Kleiderbügels weisen, d. h. im Wesentlichen in der Bügelebene des Kleiderbügels liegen.
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In Weiterbildung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass die Klemmzungen in mehrere unabhängig voneinander elastisch verformbare Klemmzungen-Abschnitte unterteilt sind, was vorzugsweise durch sich radial zur Haltebuchse verlaufende Schlitze in der Klemmzunge erreicht wird.
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Die Stabilität des Bügelkörpers kann in Abhängigkeit von dessen Material in unterschiedliche radiale Richtungen der Haltebuchse sehr unterschiedlich sein. In Richtung der Bügelarme, d. h. in der von dem Bügelkörper aufgespannten Bügelebene ist der Bügelkörper ausreichend stabil, um die von der Haltebuchse aufgrund der Presspassung und aufgrund der Spannkräfte der Klemmzungen auf die Innenwandung der Ausnehmung einwirkenden Kräfte aufzunehmen. In den beiden senkrecht dazu verlaufenden Richtungen, d. h. senkrecht zur Bügelebene, müssen die Klemm- und Spannkräfte der Haltebuchse in der Ausnehmung des Bügelkörpers allein durch dessen dort befindliche, relativ dünne Wandung aufgenommen werden. Um zu verhindern, dass der Bügelkörper an dieser Stelle aufgrund übermäßiger Spann- und Haltekräfte reißt oder bricht, kann in Weiterbildung der Erfindung vorgesehen sein, dass die Haltebuchse auf zwei diametral entgegengesetzten Seiten einen abgeflachten oder radial nach innen eingezogenen Umfangsbereich aufweist, so dass im eingesetzten Zustand der Haltebuchse in diesen Umfangsbereichen aufgrund der Presspassung der Haltebuchse verringerte oder sogar gar keine Spannkräfte auf die Wandung der Ausnehmung des Bügelkörpers ausgeübt werden. Vorzugsweise befinden sich in diesen abgeflachten oder radial nach innen eingezogenen Umfangsbereichen der Haltebuchse keine Klemmzungen, so dass auch von diesen keine Kräfte auf die Innenseite der Ausnehmung des Bügelkörpers aufgebracht werden. In dem in die Ausnehmung des Bügelkörpers eingesetzten Zustand sind die abgeflachten oder radial nach innen eingezogenen Umfangsbereiche der Haltebuchse vorzugsweise senkrecht zu der vom Bügelkörper aufgespannten Bügelebene ausgerichtet und erstrecken sich entweder über einen Teil oder vollständig über die in die Ausnehmung des Bügelkörpers einsetzbare Höhe der Haltebuchse.
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Weitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung sind aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung ersichtlich. Es zeigen:
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1 Eine teilweise geschnitten dargestellte, auseinandergezogene Seitenansicht der Bauteile eines erfindungsgemäßen Kleiderbügels,
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2 den Kleiderbügel gemäß 1 in zusammengebautem Zustand,
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3 einen Längsschnitt durch eine Haltebuchse im unverformten Zustand,
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4 die Haltebuchse gemäß 3 im montierten Zustand und gleichzeitig das Detail IV in 2,
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5 eine perspektivische Seitenansicht der Haltebuchse,
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6 den Schnitt VI-VI in 5,
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7 eine 6 entsprechende Darstellung einer alternativen Ausgestaltung der Klemmzungen,
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8 eine Seitenansicht einer 1. Abwandlung der Haltebuchse,
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9 den Schnitt IX-IX in 8,
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10 eine Seitenansicht einer 2. Abwandlung der Haltebuchse,
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11 den Schnitt XI-XI in 10 und
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12 den Schnitt XII-XII in 10.
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Gemäß den 1 und 2 besitzt ein Kleiderbügel 10 einen Bügelkörper 11, der vorzugsweise aus Kunststoff oder Holz besteht und ein Mittelteil 12 aufweist, von dem aus sich zwei Bügelarme 11a und 11b zu entgegengesetzten Seiten erstrecken und damit eine Bügelebene aufspannen. In der Mitte des Mittelteils 12 ist eine beispielhaft als Durchgangsbohrung dargestellte Ausnehmung 13 ausgebildet, die auch von einem Sackloch gebildet sein kann. Die Ausnehmung 13 besitzt über ihre Höhe einen gleichbleibenden kreisförmigen Querschnitt.
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Ein Aufhängehaken 15, der vorzugsweise aus einem Metalldraht gebogen ist, besitzt in bekannter Weise einen unteren, im Wesentlichen vertikalen Schaftabschnitt 15a, an dessen oberem Ende sich ein in herkömmlicher Weise ausgebildeter, gekrümmter Hakenabschnitt 15c anschließt, an dessen vorderen freien Ende ein kugelförmiger Kopf 15d ausgebildet ist. Ein unterer Endbereich 15b des vertikalen Schaftabschnittes 15a besitzt ein sich verjüngendes unteres Einführende 15e. Mit Abstand zum Einführende 15e ist in dem Schaftabschnitt 15a eine Ringnut 15f (siehe 4) ausgebildet, die unmittelbar oberhalb und unterhalb jeweils von einem kreiszylindrischen Ringkragen 15g begrenzt ist. Mit Abstand zur Ringnut 15f ist in dem Schaftabschnitt 15a des Aufhängehaken 15 auf der dem Einführende 15e abgewandten Seite ein kragenförmiger Anschlag 15h ausgebildet.
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Der Aufhängehaken 15 wird unter Zwischenschaltung einer im Wesentlichen rohrförmigen Haltebuchse 14 an dem Bügelkörper 11 montiert. Die Haltebuchse 14 besteht aus Kunststoff, vorzugsweise Polycarbonat, und weist an ihrem oberen Ende einen umlaufenden, nach außen auskragenden Flansch 14b und eine mittlere Durchgangsbohrung auf, die eine Aufnahme 16 für den unteren Endbereich 15b des Schaftabschnittes 15a des Aufhängehakens 15 bildet. Die Haltebuchse 14 besitzt eine im Wesentlichen kreiszylindrische Form, wobei der Außendurchmesser geringfügig größer als der Innendurchmesser der Ausnehmung 13 des Bügelkörpers 11 ist, so dass die Haltebuchse 14 unter radial nach innen gerichteter Verformung und somit unter Presspassung in die Ausnehmung 13 des Bügelkörpers 11 einsetzbar ist.
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Auf der Außenoberfläche 14a der Haltebuchse 14 ist in zwei axial beabstandeten Abschnitten auf diametral gegenüberliegenden Seiten jeweils eine radial nach innen gerichtete Vertiefung 18 eingeformt. Am Grund jeder Vertiefung 18 ist eine radial nach außen auskragende Klemmzunge 17 angeformt, die über die Außenoberfläche 14a der Haltebuchse 14 um ein geringes Maß radial nach außen übersteht. Wenn die Haltebuchse 14 unter radial nach innen gerichteter elastischer Verformung in die Ausnehmung 13 des Bügelkörpers 11 axial eingesetzt wird, wie es durch den Pfeil A in 1 angedeutet ist, bis der Flansch 14b der Haltebuchse 14 mit der Oberseite des Mittelteils 12 des Bügelkörpers 11 in Anlage kommt, verformen sich die Klemmzungen 17 und legen sich unter Erzeugung einer Spannkraft an der Innenwandung der Ausnehmung 13 an oder dringen sogar um ein geringes Maß in diese ein, wie es in 4 angedeutet ist. Die Klemmzungen 17 sorgen somit nicht nur für eine bessere Halterung der Haltebuchse 14 in der Ausnehmung 13 des Bügelkörpers 11, sondern auch für deren Drehsicherung. Anschließend oder gleichzeitig wird der Aufhängehaken 15 mit dem unteren Endbereich 15b seines Schaftabschnittes 15a unter Presspassung soweit in die Aufnahme 16 der Haltebuchse 14 eingesetzt, bis der kragenförmige Anschlag 15h mit der Oberseite der Haltebuchse 14 in Anlage kommt, wie es durch den Pfeil B in 1 angedeutet und in 4 dargestellt ist.
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Wie die 5 und 6 zeigen, können die Klemmzungen 17 als Kreisplattensegmente ausgebildet sein, die eine radial äußere gekrümmte Kontur besitzen. Dabei wird deutlich, dass die Klemmzungen 17 nur auf den beiden diametral entgegengesetzten Seiten der Außenoberfläche 14a der Haltebuchse 14 angeordnet sind, die im eingesetzten Zustand der Haltebuchse 14 in Richtung der Bügelarme 11a und 11b weisen. In den um 90° in Umfangsrichtung dazu versetzten Bereichen der Außenoberfläche 14a der Haltebuchse 14 ist jeweils ein abgeflachter, radial nach innen eingezogener Umfangsbereich 20 vorgesehen, der sich über die gesamte in die Ausnehmung 13 des Bügelkörpers 11 einsetzbare Höhe der Haltebuchse 14 erstreckt. Diese radial nach innen eingezogenen Umfangsbereiche 20 der Haltebuchse 14 sind nach deren Montage senkrecht zu der durch den Bügelkörper 11 aufgespannten Bügelebene, d. h. senkrecht zur Zeichenebene in 2 ausgerichtet und bewirken, dass die relativ dünne Wandung des Mittelteils 12 des Bügelkörpers 11, die in diesen Richtungen die Ausnehmung 13 umgeben, mit keinen oder verringerten Spann- und Haltekräften beaufschlagt werden.
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Jeder radial nach innen eingezogene Umfangsbereich 20 kann sich über einen Umfangswinkel von 20° bis 45° erstrecken.
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7 zeigt eine Abwandlung der Ausgestaltung gemäß 6 und unterscheidet sich von dieser dadurch, dass jede Klemmzunge 17 durch mehrere radial verlaufende, auf Abstand nebeneinander angeordnete Schlitze 19 in mehrere unabhängige Klemmzungen-Abschnitte 17a aufgeteilt ist, die sich unabhängig voneinander verformen können, so dass eine höhere Wahrscheinlichkeit besteht, das zumindest ein Klemmzungen-Abschnitt 17a in eine Vertiefung der Innenseite der Ausnehmung 13 des Bügelkörpers 11 eindringt, insbesondere wenn dieser aus Holz besteht.
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Die 8 und 9 zeigen ein weiteres Ausführungsbeispiel der Haltebuchse 14, wobei hier zusätzlich zu den beiden diametral gegenüberliegenden Klemmzungen 17 vier weitere Klemmzungen 17 vorgesehen sind, so dass über den Umfang insgesamt 6 Klemmzungen 17 verteilt sind, wobei bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel nur in den beiden radial nach innen eingezogenen Umfangsbereichen 20 keine Klemmzungen vorhanden sind.
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Die 10 bis 12 zeigen ein weiteres Ausführungsbeispiel der Haltebuchse 14, bei der in vier axial voneinander beabstandeten Bereichen der Haltebuchse 14 Klemmzungen 17 angeordnet sind, wobei in jedem Bereich eine Klemmzungen-Gruppe angeordnet ist, die zwei oder vier Klemmzungen 17 umfassen kann. Wie insbesondere die 11 und 12 zeigen, sind die Klemmzungen 17 benachbarter Klemmzungengruppen jeweils in Umfangsrichtung zueinander versetzt, wobei in den sich über die Höhe der Klemmbuchse 14 erstreckenden, radial nach innen eingezogenen Umfangsbereichen 20 keine Klemmzungen 17 ausgebildet sind.
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Bezugszeichenliste
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- 10
- Kleiderbügel
- 11
- Bügelkörper
- 11a/11b
- Bügelarme
- 12
- Mittelteil
- 13
- Ausnehmung
- 14
- Haltebuchse
- 14a
- Außenoberfläche
- 14b
- Flansch
- 15
- Aufhängehaken
- 15a
- Schaftabschnitt
- 15b
- unterer Endbereich
- 15c
- gekrümmter Hakenabschnitt
- 15d
- Kugelförmiger Kopf
- 15e
- Einführende
- 15f
- Ringnut
- 15g
- Ringkragen
- 15h
- Anschlag
- 16
- Aufnahme
- 17
- Klemmzunge
- 17a
- Klemmzungen-Abschnitte
- 18
- Vertiefung
- 19
- Schlitz
- 20
- Umfangsbereich
- A
- Pfeil
- B
- Pfeil