DE102008029390A1 - Anzeigevorrichtung - Google Patents

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    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
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    • G05D16/04Control of fluid pressure without auxiliary power
    • G05D16/06Control of fluid pressure without auxiliary power the sensing element being a flexible membrane, yielding to pressure, e.g. diaphragm, bellows, capsule
    • G05D16/063Control of fluid pressure without auxiliary power the sensing element being a flexible membrane, yielding to pressure, e.g. diaphragm, bellows, capsule the sensing element being a membrane
    • G05D16/0644Control of fluid pressure without auxiliary power the sensing element being a flexible membrane, yielding to pressure, e.g. diaphragm, bellows, capsule the sensing element being a membrane the membrane acting directly on the obturator
    • G05D16/0655Control of fluid pressure without auxiliary power the sensing element being a flexible membrane, yielding to pressure, e.g. diaphragm, bellows, capsule the sensing element being a membrane the membrane acting directly on the obturator using one spring-loaded membrane
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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Abstract

Eine Vorrichtung zum Einstellen und Anzeigen eines in einer Armatur (10) eingestellten Drucks enthält eine Ventilanordnung zur Beeinflussung des in der Armatur (10) herrschenden Drucks; eine mit der Ventilanordnung zusammenwirkende Feder (32), über deren Federkraft die Ventilstellung der Ventilanordnung einstellbar ist; ein Federwiderlager für die Feder (32) in Form eines auf einem Gewindestellglied (36) axialbeweglich angeordneten Federtellers (40); (d) Mittel (24, 58, 36)) zum Einstellen der axialen Lage des Federteillers (40); ein im Wesentlichen parallel zum Gewindestellglied (36) angeordneter, drehbar gelagerter Steilgewindestift (42), wobei der Federteller (40) in das Gewinde des Steilgewindestifts (42) derart eingreift, dass eine Axialbewegung des Federtellers (40) in eine Drehbewegung des Steilgewindestifts (42) umgesetzt wird; und Anzeigemittel zur Anzeige des eingestellten Drucks mittels der Winkelposition des Steilgewindestifts (42). Die Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Anzeigemittel ein auf dem Gewindestellglied lose aufesetztes, drehbewegliches Zahnrand (48) umfassen, welches in eine an dem Steilgewindestift (42) vorgesehene Verzahnung (44) eingreift, und das Zahnrad (48) mit einer Anzeige (26, 28, 54) zusammenwirkt, so dass die relative Winkelposition der Anzeige den eingestellten Druck anzeigt.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Einstellen und Anzeigen eines in einer Armatur eingestellten Drucks enthaltend
    • (a) eine Ventilanordnung zur Beeinflussung des in der Armatur herrschenden Drucks;
    • (b) eine mit der Ventilanordnung zusammenwirkende Feder, über deren Federkraft die Ventilstellung der Ventilanordnung einstellbar ist;
    • (c) ein Federwiderlager für die Feder in Form eines auf einem Gewindestellglied axialbeweglich angeordneten Federtellers;
    • (d) Mittel zum Einstellen der axialen Lage des Federtellers;
    • (e) ein im wesentlichen parallel zum Gewindestellglied angeordneter, drehbar gelagerter Steilgewindestift, wobei der Federteller in das Gewinde des Steilgewindestifts derart eingreift, dass eine Axialbewegung des Federtellers in eine Drehbewegung des Steilgewindestifts umgesetzt wird; und
    • (f) Anzeigemittel zur Anzeige des eingestellten Drucks mittels der Winkelposition des Steilgewindestifts.
  • Eine Ventilanordnung zur Beeinflussung des in der Armatur herrschenden Drucks ist beispielsweise ein Druckminderer oder ein Differenzdruckregler. Derartige Ventilanordnungen haben ein federbeaufschlagtes Ventil, bei dem eine Feder eine Kraft beispielsweise auf einen Ventilteller oder einen Membranteller ausübt. Die Federkraft bestimmt die Ventilstellung und somit den eingestellten Druck oder Differenzdruck. Als Federwiderlager dient ein Federteller. Der Federteller weist ein Gewinde auf, mit dem er auf einem Gewindestellglied axialbeweglich aufgeschraubt ist. Wenn der Federteller vom Ventil wegbewegt wird, entspannt sich die Feder. Dadurch wird eine geringere Federkraft ausgeübt. Die Ventilstellung und damit die Druckverhältnisse in der Armatur verändern sich. Die Stellung des Federtellers ist somit ein Maß für den eingestellten Druck.
  • Stand der Technik
  • Aus der DE 38 11 806 ist eine Anordnung bekannt, bei der ein Druckmindererventil mit einer Druckanzeigevorrichtung versehen ist. Die Anzeigevorrichtung umfasst einen Kolben und ein um die Kolbenachse verdrehbares Anzeigeglied. Es sind ferner Übertragungsmittel zum Übertragen der Hubbewegung des Kolbens bei einer Druckänderung in eine Drehbewegung des Anzeigeglieds vorgesehen.
  • Aus der DE 10 2007 026 162 A1 ist eine Druckmindereranordnung mit einer Ventilspindel und einem Federwiderlager für eine Ventilfeder bekannt. Eine seitliche Anzeige ist mit einem Gewindestift versehen. Das Federwiderlager greift in diesen Gewindestift. Auf diese Weise repräsentiert die Anzeige die Lage des Federwiderlagers und damit die ausgeübte Federkraft. Die Gehäusekappe der Druckmindereranordnung ist mittels einer Überwurfmutter befestigt. Diese ermöglicht die freie Drehbarkeit der Kappe. Die seitliche Anzeige an dem Gewindestift kann dabei in eine geeignete Ableseposition gebracht werden.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Anordnung der eingangs genannten Art zu schaffen, welche kostengünstiger herstellbar ist, leichter zu installieren und leichter abzulesen. Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, dass
    • (g) die Anzeigemittel ein auf dem Gewindestellglied lose aufgesetztes, drehbewegliches Zahnrad umfassen, welches in eine an dem Steilgewindestift vorgesehene Verzahnung eingreift, und
    • (h) das Zahnrad mit einer Anzeige zusammenwirkt, so dass die relative Winkelposition der Anzeige den eingestellten Druck anzeigt.
  • Die relative Winkelposition der Anzeige entspricht dem eingestellten Druck nach Maßgabe der Übersetzungsverhältnisse zwischen Gewindespindel und Steilgewindestift einerseits und Verzahnung an dem Steilgewindestift und Zahnrad andererseits. Während für größere Hübe des Federtellers ggf. mehrere Drehungen des Gewindestellglieds erforderlich sind, kann durch Wahl geeigneter Übersetzungsverhältnisse diese auf maximal eine Umdrehung für den gesamten Hub reduziert werden.
  • Die Anordnung mit einem Zahnrad ermöglicht es, dass die Anzeige von oben und damit leichter einsehbar ist. Eine freie Drehbarkeit der Gehäusekappe ist nicht mehr erforderlich. Die Gehäusekappe kann im Gegensatz zum Stand der Technik ohne zusätzliche Überwurfmutter fest mit der Armatur verschraubt werden. Dies spart Material und Installationsaufwand.
  • Vorzugsweise umfasst die mit dem Zahnrad zusammenwirkende Anzeige eine mit dem drehbeweglichen Zahnrad verbundene Scheibe mit einer Skala und einen gehäusefesten Zeiger. Der gehäusefeste Zeiger kann einen gehäusefesten Deckel, mit einer Anzeigeöffnung umfassen, durch welche der Skalenausschnitt mit dem eingestellten Druckwert angezeigt wird. Der gehäusefeste Zeiger kann aber auch jede andere Art von Zeiger, etwa eine Markierung, Nute, Vorsprung etc. im Bereich des Umfangs am Gehäuse sein.
  • In einem alternativen Ausführungsbeispiel ist das Zahnrad mit einem Zeiger, ähnlich einem Uhrenzeiger verbunden, der in einer gehäusefesten Scheibe mit einer Skala den Druck anzeigt. Die Zahnraddrehung bewirkt in beiden Ausgestaltungen eine relative Drehung der Anzeigemittel, welche auf der Skala den eingestellten Druck anzeigen.
  • Die Anzeige, beispielsweise die drehbewegliche Scheibe mit der Skala oder der Zeiger mit der gehäusefesten Skala, kann leicht von oben abgelesen werden. „Oben” wird hier als Griff-seitig verstanden und ist in den Figuren entsprechend dargestellt. Ablesen und Einstellen erfolgen somit aus der gleichen, leicht zugänglichen Richtung. Zur Fixierung des gehäusefesten Teils der Anzeige kann diese mit einer Verzahnung versehen sein, welche in die Gehäusekappe eingreift.
  • Die vorliegende Erfindung erlaubt die werksseitige Einstellung derart, dass der Zeiger bei einem üblicherweise verwendeten Einstelldruck, beispielsweise 4 bar, immer in einer Position dargestellt wird, welche bei herkömmlicher Einbauweise der Armatur gut ablesbar ist. Da die Gehäusekappe fest in die Armatur eingeschraubt ist, wird diese Einstellung anders als bei bekannten Vorrichtungen nicht mehr verändert.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung sind die Mittel zum Einstellen der axialen Lage des Federtellers von einem Handgriff gebildet. Alternativ ist es auch möglich andere Stellmittel, etwa elektrisch, hydraulisch oder pneumatische Stellmittel einzusetzen.
  • Vorzugsweise ist das Übersetzungsverhältnis zwischen dem Gewindestellglied und dem Steilgewindestift größer als 5. In einer besonders bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist das Übersetzungsverhältnis zwischen Gewindestellglied und dem Steilgewindestift etwa 20. Eine volle Umdrehung des Steilgewindestifts entspricht dann 20 Umdrehungen des Federtellers.
  • Das Übersetzungsverhältnis zwischen der Verzahnung an dem Steilgewindestift und dem Zahnrad ist vorzugsweise im wesentlichen 1:1. Dadurch bleibt das Übersetzungsverhältnis erhalten, welches eine feine Druckeinstellung bei korrekter Anzeige ermöglicht.
  • Die Erfindung kann besonders vorteilhaft bei einer Druckmindereranordnung oder einem Differenzdruckregler eingesetzt werden. Aber auch weitere Armaturen zur Einstellung des Drucks können die Erfindung sinnvoll einsetzen.
  • Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche. Ein Ausführungsbeispiel ist nachstehend unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht einer Druckmindereranordnung für Hauswasseranschlüsse.
  • 2 ist ein Längsschnitt durch die Druckmindereranordnung aus 1.
  • 3 zeigt die Druckanzeige mit Stellgriff der Anordnung aus 1 im Detail.
  • 4 ist ein Längsschnitt durch die Druckanzeige mit Stellgriff aus 3.
  • 5 ist eine Explosionsdarstellung der Druckanzeige mit Stellgriff aus 3 und 4.
  • 6 ist ein Querschnitt entlang der Schnittlinie C-C in 4.
  • 7 ist ein Querschnitt entlang der Schnittlinie B-B in 4.
  • Beschreibung des Ausführungsbeispiels
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht einer Druckmindererarmatur. Druckminderer dienen der Stabilisierung eines Flüssigkeitsdrucks in einem Flüssigkeitssystem, welches von einem ggf. schwankenden Eingangsdruck unterliegt. Die allgemein mit 10 bezeichnete Druckmindererarmatur weist ein Armaturengehäuse 12 mit einem Einlass 14 und einen Auslass 16 auf. Es sind ferner Prüfstutzen 18 und 20 für die Druckmessung vorgesehen.
  • Eine Gehäusekappe 22 ist fest auf das Armaturengehäuse 12 aufgeschraubt. Ein Stellgriff 24 dient zur manuellen Einstellung des Ausgangsdrucks im Auslass 16 auf die nachstehend beschriebene Weise. Der eingestellte Druck kann von oben (griffseitig) auf einer Skala 26 abgelesen werden. Die drehbewegliche Skala ist durch eine Ableseöffnng 28 in einem Aufsatz 30 sichtbar, der gehäusefest auf die Gehäusekappe 22 aufgesetzt ist. Die Gehäusekappe 22 ist in 3 noch einmal im Detail dargestellt.
  • 2 zeigt einen Längsschnitt durch die Druckmindererarmatur 10. Der Druckminderer ist in üblicher Weise aufgebaut und braucht daher hier nicht näher erläutert werden. Eine Feder 32 übt eine Federkraft auf den Membranteller 34 des Druckminderers aus. Die Federkraft ist ein Maß für den eingestellten Ausgangsdruck im Auslass 16. Die Feder 32 ist um ein Gewindestellglied 36 herum angeordnet. Das Gewindestellglied 36 ist fest mit dem Griff 24 verschraubt. Hierzu dient eine Schraube 38. Ein Federteller 40 dient als Federwiderlager für die Feder 32. Der Federteller 40 ist auf ein Außengewinde des Gewindestellglieds 36 aufgeschraubt. Bei Drehung des Gewindestellglieds 36 durch Betätigung des Stellgriffs 24 führt der Federteller 40 neben einer Rotationsbewegung eine Axialbewegung nach oben bzw. unten in 2 aus. Dadurch wird durch die Feder 32 auf den Membranteller 34 ausgeübte Kraft beeinflusst.
  • Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist hat das Gewindestellglieds 36 ein M10-Gewinde, entsprechend 1 mm Steigung. Ein Hub des Federtellers 40 von 30 mm entspricht also 30 Umdrehungen. Es versteht sich, dass diese Werte lediglich beispielhaft aufgeführt sind und an die gewählten Materialien, geometrischen Gegebenheiten und gewünschten Druckverhältnisse angepasst werden können. Geringe Verdrehwinkel am Griff 24 führen bei einer solchen Auslegung entsprechend zu einer feinen Einstellung des Hubes.
  • Parallel zur Langsachse des Gewindestellglieds 36 ist in der Gehäusekappe 22 ein drehbar gelagerter Steilgewindestift 42 angeordnet. Dies ist auch im Schnitt B-B in 7 dargestellt. Der Steilgewindestift 42 hat eine erheblich größere Steigung. Der äußere Rand des Federtellers 40 greift in das Gewinde des Steilgewindestifts 42 ein. Eine Axialbewegung des Federtellers 40 wird durch die damit verbundene Rotation in eine Drehbewegung des Steilgewindestifts 42 umgesetzt.
  • Am griffseitigen, oberen Ende des Steilgewindestifts 42 ist ein Zahnradkopf 44 vorgesehen (4, 6). Der Kopf 44 hat die Form eines scheibenförmigen Zahnrads mit einer Außenverzahnung 46. Der Zahnradkopf 44 greift in ein weiteres Zahnrad 48 ein, wie dies im Schnitt C-C in 6 dargestellt ist. Das Zahnrad 48 ist lose drehbar auf den oberen Teil 50 des Gewindestellglieds 36 aufgesetzt und liegt auf der Oberseite 52 der Gehäusekappe 22 auf. Dies ist in 4 dargestellt. Das Zahnrad 48 ist von dem Gewindestellglied 36 entkoppelt.
  • An die Oberseite des Zahnrads 48 ist eine Scheibe 54 mit einer Skala angeformt. Dies ist am besten aus der Explosionsdarstellung in 5 ersichtlich. Die Scheibe 54 erstreckt sich über den gesamten Durchmesser der Gehäusekappe 22. Die Gehäusekappe 22 ist im oberen Bereich mit einer Verzahnung 56 versehen (5). Auf diese Verzahnung 56 ist der Aufsatz 30 mit einer Innenverzahnung 58 verdrehsicher aufgesetzt. Dies ist auch in 7 gut erkennbar. Der Aufsatz 30 ist mit der Anhand von 1 bereits beschriebenen Ableseöffnung 26 versehen. Die Ableseöffnung 26 kann werkseitig in eine gewünschte Lage aufgesetzt werden, welche ein besonders leichtes Ablesen erlaubt.
  • Der Griff 24 ist über einen Vierkant 58 mit dem Gewindestellglied 36 verbunden. Griff und Gewindestellglied drehen sich entsprechend um den gleichen Winkel und bewirken eine Axialbewegung des Federtellers 40. Der Federteller 40 treibt den Steilgewindestift mit dem Zahnradkopf 44 an. Durch das Übersetzungsverhältnis wird ein kleinerer Drehwinkel am Zahnradkopf 44 erreicht. Dieser Drehwinkel wird in einem Übersetzungsverhältnis 1:1 vom Zahnradkopf 44 auf das Zahnrad 48 mit der Scheibe 54 übertragen. Wenn also der Griff 24 eine Umdrehung ausführt, wird die Scheibe entsprechend dem hier beispielhaft aufgeführten Übersetzungsverhältnis von 1:30 um einen Winkel von lediglich 12° bewegt.
  • Auf der Scheibe 54 ist eine geeignet kalibrierte Druckskala mit Werten von 0 bis 6 bar angebracht. Diese Skala zeigt in der Ableseöffnung 28 den eingestellten Druckwert an. Zur Erhöhung der Ablesegenauigkeit ist die Öffnung ferner mit einem Vorsprung versehen, welcher den genauen Wert anzeigt.
  • Bei der vorliegenden Ausführungsform ist die Gehäusekappe 22 fest mit dem Armaturengehäuse 12 verschraubt. Hierzu ist ein Gewinde 60 vorgesehen (2). Eine Überwurfmutter ist nicht erforderlich. Die Druckanzeige ist von oben aus jeder Richtung ablesbar. Die Armatur kann daher in beliebiger Ausrichtung eingebaut werden.
  • Es versteht sich, dass statt einer Scheibe 54 und einem gehäusefesten Aufsatz 30 auch ein Zeiger und eine gehäusefeste Skala oder andere Anzeigemittel mit veränderlichem relativen Winkel verwendet werden kann. Die Anzeigeanordnung wurde beispielhaft für eine Druckmindereranordnung beschrieben. Alternative Ausführungsbeispiele weisen statt einer Druckmindereranordnung einen Differenzdruckregler oder andere Ventile zum Einstellen des Drucks auf.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 3811806 [0003]
    • - DE 102007026162 A1 [0004]

Claims (8)

  1. Vorrichtung zum Einstellen und Anzeigen eines in einer Armatur (10) eingestellten Drucks enthaltend (a) eine Ventilanordnung zur Beeinflussung des in der Armatur (10) herrschenden Drucks; (b) eine mit der Ventilanordnung zusammenwirkende Feder (32), über deren Federkraft die Ventilstellung der Ventilanordnung einstellbar ist; (c) ein Federwiderlager für die Feder (32) in Form eines auf einem Gewindestellglied (36) axialbeweglich angeordneten Federtellers (40); (d) Mittel (24, 58, 36)) zum Einstellen der axialen Lage des Federtellers (40); (e) ein im wesentlichen parallel zum Gewindestellglied (36) angeordneter, drehbar gelagerter Steilgewindestift (42), wobei der Federteller (40) in das Gewinde des Steilgewindestifts (42) derart eingreift, dass eine Axialbewegung des Federtellers (40) in eine Drehbewegung des Steilgewindestifts (42) umgesetzt wird; und (f) Anzeigemittel zur Anzeige des eingestellten Drucks mittels der Winkelposition des Steilgewindestifts (42); dadurch gekennzeichnet, dass (g) die Anzeigemittel ein auf dem Gewindestellglied lose aufgesetztes, drehbewegliches Zahnrad (48) umfassen, welches in eine an dem Steilgewindestift (42) vorgesehene Verzahnung (44) eingreift, und (h) das Zahnrad (48) mit einer Anzeige (26, 28, 54) zusammenwirkt, so dass die relative Winkelposition der Anzeige den eingestellten Druck anzeigt.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die mit dem Zahnrad (48) zusammenwirkende Anzeige eine mit dem drehbeweglichen Zahnrad verbundene Scheibe (54) mit einer Skala (26) umfasst und einen gehäusefesten Zeiger (30, 28).
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der gehäusefeste Zeiger einen gehäusefesten Deckel oder Aufsatz (30), mit einer Anzeigeöffnung (28) umfasst, durch welche der Skalenausschnitt mit dem eingestellten Druckwert angezeigt wird.
  4. Vorrichtung nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zum Einstellen der axialen Lage des Federtellers von einem Handgriff (24) gebildet sind.
  5. Vorrichtung nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Übersetzungsverhältnis zwischen dem Gewindestellglied und dem Steilgewindestift größer als 5 ist, vorzugsweise etwa 20.
  6. Vorrichtung nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Übersetzungsverhältnis zwischen der Verzahnung (44) an dem Steilgewindestift (42) und dem Zahnrad (48) im wesentlichen 1:1 ist.
  7. Vorrichtung nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ventilanordnung eine Druckmindereranordnung ist.
  8. Vorrichtung nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ventilanordnung ein Differenzdruckregler ist.
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