DE102008028424A1 - Verfahren zum Betrieb einer Steuereinrichtung eines Kraftfahrzeuges und Steuereinrichtung eines Kraftfahrzeuges zur Durchführung des Verfahrens - Google Patents

Verfahren zum Betrieb einer Steuereinrichtung eines Kraftfahrzeuges und Steuereinrichtung eines Kraftfahrzeuges zur Durchführung des Verfahrens Download PDF

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Abstract

Bei einer Ansteuerung einer Innenraumsteuereinrichtung (1) einer Kraftübertragungseinrichtung (2) und einer Fahrgestellsteuereinrichtung (3) eines Kraftfahrzeuges sind verschiedene Funktionen (21) der Einrichtungen (1-4) zu Funktionsklassen (20) zusammengefasst. Durch die erste Auswahl der Funktionsklassen (20) lassen sich die Einrichtungen (1-4) gleichzeitig ansteuern.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betrieb einer Steuereinrichtung eines Kraftfahrzeuges zur Ansteuerung von Einrichtungen, wie einer Innenraumsteuereinrichtung und zusätzlich einer Kraftübertragungseinrichtung und einer Fahrgestellsteuereinrichtung mit einem zentralen Bedienelement zur Auswahl von Funktionen der Einrichtungen. Weiterhin betrifft die Erfindung eine Steuereinrichtung eines Kraftfahrzeuges zur Durchführung des Verfahrens zur Ansteuerung von Einrichtungen, wie einer Innenraumsteuereinrichtung und zusätzlich einer Kraftübertragungseinrichtung und einer Fahrgestellsteuereinrichtung mit einem zentralen Bedienelement zur Auswahl von Funktionen der Einrichtungen.
  • Heutige Kraftfahrzeuge weisen eine Vielzahl von Einrichtungen auf, an welche von unterschiedlichen Fahrern und in verschiedenen Fahrsituationen unterschiedliche Anforderungen gestellt werden. Eine Ansteuerung der verschiedenen Einrichtungen mit jeweils einer separaten Steuereinrichtung und eigenen Bedienelementen hat sich als sehr aufwändig und verwirrend für den Fahrer des Kraftfahrzeuges erwiesen.
  • Aus der Praxis ist daher ein Kraftfahrzeug bekannt geworden, bei dem eine Steuereinrichtung mit einem einzigen Bedienelement zur Ansteuerung der verschiedenen Einrichtungen vorgesehen ist. Damit kann in einer ersten Auswahl die gewünschte Einrichtung angesteuert und in einer zweiten Auswahl die Funktion der jeweiligen Einrichtungen ausgewählt werden. Dies führt jedoch ebenfalls zu einer aufwändigen Bedienung verschiedener Einrichtungen.
  • Der Erfindung liegt das Problem zugrunde, ein Verfahren der eingangs genannten Art so weiter zu bilden, dass es eine besonders einfache Ansteuerung der verschiedenen Einrichtungen ermöglicht. Weiterhin soll eine besonders einfach aufgebaute Steuereinrichtung zur Durchführung des Verfahrens geschaffen werden.
  • Das erstgenannte Problem wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass jeweils Funktionen aller drei genannten Einrichtungen zu einzelnen Funktionsklassen zusammengefasst werden und dass den Funktionen der Funktionsklassen unterschiedliche Grundeinstellungen zugewiesen werden und dass die Funktionsklassen in einer ersten Auswahl durch das Bedienelement ausgewählt werden.
  • Durch diese Gestaltung ermöglicht das erfindungsgemäße Verfahren die gleichzeitige Ansteuerung aller drei genannten Einrichtungen durch einmaliges Betätigen des Bedienelementes. Die Funktionsklassen lassen sich sinnvoll auf verschiedene Anforderungen auslegen und die Funktionen der drei genannten Einrichtungen den Anforderungen entsprechenden Grundeinstellungen zuweisen. Damit könnten beispielsweise für eine Urlaubsfahrt oder eine sportliche Bergfahrt unterschiedliche Funktionsklassen erzeugt werden, die vom Fahrer bei der entsprechenden Fahrsituation einfach ausgewählt werden. Anschließend wird sowohl die Kraftübertragungseinrichtung, wie Motorsteuerung und eine Getriebeautomatik, die Fahrgestellsteuereinrichtung mit der Federung und der Bodenfreiheit des Kraftfahrzeuges und die Innenraumsteuereinrichtung mit Beleuchtung, Klimaanlage, Radio und verschiedenen Anzeigeeinrichtungen in die den Funktionsklassen vorgegebenen Grundeinstellungen geschaltet. Hierzu genügt erfindungsgemäß ein einfaches Auswählen der Funktionsklasse durch den Fahrer des Kraftfahrzeuges.
  • Die einzelnen Funktionen der Funktionsklassen lassen sich gemäß einer anderen vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung einfach individuell ansteuern, wenn nach der ersten Auswahl der Funktionsklassen durch das Bedienelement in einer zweiten Auswahl die einzelnen Funktionen der Funktionsklassen ansteuerbar sind. Durch diese Gestaltung können die Grundeinstellungen der einzelnen Funktionen geändert und auf die einzelnen Einrichtungen auf die individuellen Vorgaben des Fahrers angepasst werden.
  • Durch einfaches einmaliges Betätigen des Bedienelementes lässt sich das Kraftfahrzeug besonders ökonomisch betreiben, wenn in einer der Funktionsklassen eine verminderte Motorleistung eine hohe Getriebeübersetzung, eine harte Einstellung des Fahrgestells des Kraftfahrzeuges, eine Abschaltung eines Kompressors einer Klimaanlage als Grundeinstellungen zugewiesen sind. Zusätzlich können großformatige Anzeigeeinrichtungen und deren Hintergrundbeleuchtung deaktiviert werden. Eine solche Funktionsklasse kann als ökonomisch in der Steuereinrichtung gekennzeichnet werden. In einer alternativen Ausführungsform lassen sich eine hohe Motorleistung und eine sportlich eingestellte Getriebeübersetzung als weitere, sportlich gekennzeichnete Funktionsklasse ablegen.
  • Ein versehentlicher Betrieb des Kraftfahrzeuges mit einem hohen Kraftstoffverbrauch lässt sich gemäß einer anderen vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung einfach vermeiden, wenn ein Hinweis für den Fahrer des Kraftfahrzeuges angezeigt wird, wenn er eine ökonomisch optimierte Funktionsklasse verlässt. Vorzugsweise wird der Wechsel der Funktionsklasse auch mit einer aktiven Abfrage an den Fahrer, ob der Wechsel wirklich gewünscht ist, gekoppelt.
  • Durch einmaliges Betätigen des Bedienelementes lässt sich das Kraftfahrzeug besonders komfortabel, insbesondere für ältere Menschen betreiben, wenn in einer der Funktionsklassen ein besonders geringer Funktionsumfang, eine besonders weiche Einstellung des Fahrgestells und eine Verringerung der maximalen Motordrehzahl als Grundeinstellungen zugewiesen sind.
  • Eine solche Funktionsklasse kann als Komfortstellung in der Steuereinrichtung abgelegt werden.
  • Bei einem Betrieb des Kraftfahrzeuges mit verschiedenen Fahrern lässt sich ein umfangreiches Profil einfach durch einmaliges Betätigen des Bedienelementes ansteuern, wenn in einer der Funktionsklassen individuell auf den Fahrer eingestellte Grundeinstellungen aller genannten Einrichtungen zugewiesen sind. Hierdurch lässt sich in der Steuereinrichtung ein spezielles Fahrerprofil erzeugen, welches individuell vom Fahrer ausgewählt werden kann. Vorzugweise lässt sich hierdurch auch die Position von Lenkrad und Fahrersitz über die Innenraumsteuereinrichtung festlegen.
  • Eine aufwändige Programmierung der Steuereinrichtung lässt sich gemäß einer anderen vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung einfach vermeiden, wenn die Steuereinrichtung aus Handlungen des Fahrers ein Fahrerprofil ermittelt und aus dem Fahrerprofil eine individuell dem Fahrer entsprechende Funktionsklasse erstellt.
  • Bei einer Benutzung des Kraftfahrzeuges von verschiedenen Fahrern lässt sich die individuell auf den jeweiligen Fahrer angepasste Funktionsklasse gemäß einer anderen vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung einfach auswählen, wenn die Steuereinrichtung mit einer Erfassungsvorrichtung zur Ermittlung biometrischer Daten zur Identifizierung des Fahrers verbunden ist.
  • Die Bedienung der Steuereinrichtung des Kraftfahrzeuges lässt sich gemäß einer anderen vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung weiter vereinfachen, wenn ein Erscheinungsbild einer Anzeigeeinrichtung zur Anzeige von Informationen im Kraftfahrzeug in Abhängigkeit von den ausgewählten Funktionsklassen umgeschaltet wird. Durch diese Gestaltung ist es beispielsweise möglich, für ältere Fahrer des Kraftfahrzeuges eine besonders komfortable Funktionsklasse zusammenzustellen, in der eine großformatige Darstellung von Informationen auf der Anzeigeeinrichtung erzeugt wird, gleichzeitig das Fahrgestell auf komfortable Federung und ein Automatikgetriebe auf frühzeitiges Hochschalten eingestellt wird. Zudem ist es hierdurch möglich, eine sportlich oder eine ökologisch ausgerichtete Funktionsklasse auch für den Fahrer in einer Grundeinstellung der Anzeigeeinrichtung optisch darzustellen.
  • Das zweit genannte Problem, nämlich die Schaffung einer besonders einfach aufgebauten Steuereinrichtung zur Durchführung des Verfahrens wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass mehrere Funktionen der drei genannten Einrichtungen zu Funktionsklassen zusammengefasst sind, dass die Funktionsklassen unterschiedliche Grundeinstellungen der Funktionen der verschiedenen Einrichtungen aufweisen und dass das Bedienelement in einer ersten Stellung zur Auswahl von Funktionsklassen ausgebildet ist.
  • Die Erfindung lässt zahlreiche Ausführungsformen zu. Zur weiteren Verdeutlichung ihres Grundprinzips ist eine davon in der Zeichnung dargestellt und wird nachfolgend beschrieben. Diese zeigt in
  • 1 schematisch ein Kraftfahrzeug mit verschiedenen Einrichtungen und einer Steuereinrichtung zur Ansteuerung der Einrichtungen,
  • 2 schematisch einen Schaltplan der Steuereinrichtung mit den verschiedenen Einrichtungen aus 1,
  • 3 ein Flussdiagramm eines erfindungsgemäßen Verfahrens zur Ansteuerung der Steuereinrichtung aus 1.
  • 1 zeigt schematisch ein Kraftfahrzeug mit verschiedenen Einrichtungen, wie einer Innenraumsteuereinrichtung 1, einer Kraftübertragungseinrichtung 2, einer Fahrgestellsteuerein richtung 3 und einer Anzeigeeinrichtung 4 und einer Steuereinrichtung 5 zur Ansteuerung der Einrichtungen 14. In einer alternativen, nicht dargestellten Ausführungsform kann die Anzeigeeinrichtung 4 Teil der Innenraumsteuereinrichtung 1 sein.
  • 2 zeigt schematisch einen Schaltplan zur Ansteuerung der verschiedenen Einrichtungen 14 mittels eines Bedienelementes 6 der Steuereinrichtung 5. Die Innenraumsteuereinrichtung 1 weist eine Klimaanlage 7 mit einem Kompressor 8, eine Verstelleinrichtung 9 für ein Lenkrad 10 und eine Vertelleinrichtung 11 für einen Fahrersitz 12 auf. Die Kraftübertragungseinrichtung 2 hat eine Motorsteuerung 13 zur Steuerung der Drehzahl und einer Motorleistung einer Brennkraftmaschine 14 des Kraftfahrzeuges und eine Getriebesteuereinrichtung 15. Mittels der Getriebesteuereinrichtung 15 lässt sich ein Getriebe 16 ansteuern und beispielsweise deren Schaltpunkte festlegen. Für die Fahrgestellsteuereinrichtung 3 ist beispielhaft ein Federbein 17 dargestellt, mit dem sich in Abhängigkeit von den Signalen der Steuereinrichtung 5 die Federeigenschaften des Kraftfahrzeuges festlegen lassen. Die Anzeigeeinrichtung 4 hat beispielhaft eine einzige Anzeigetafel 18 mit einer Hintergrundbeleuchtung 19 zur Darstellung von Informationen. Selbstverständlich können auch weitere, nicht dargestellte Anzeigetafeln, Bildabspielgeräte oder dergleichen in dem Kraftfahrzeug angeordnet und als Teil der Anzeigeeinrichtung von der Steuereinrichtung ansteuerbar sein.
  • Verschiedene Grundeinstellungen von einzelnen Funktionen der verschiedenen Einrichtungen 14 sind in der Steuereinrichtung 5 zu Funktionsklassen 20'20'''' zusammengefasst. Damit können durch Auswahl einer der Funktionsklassen 20'20'''' mittels des Bedienelementes 6 gleichzeitig alle Einrichtungen 14 angesteuert werden.
  • Weiterhin zeigen die 1 und 2, dass in dem Kraftfahrzeug eine mit der Steuereinrichtung 5 verbundene Erfassungs vorrichtung 22 zur Erfassung biometrischer Daten zur Identifizierung des Fahrers angeordnet ist. Damit lassen sich mehrere, individuell auf verschiedene Fahrer angepasste Funktionsklassen 20'''' abspeichern und nach der Identifizierung des jeweiligen Fahrers aufrufen. Bei der Erfassungsvorrichtung 22 kann es sich beispielsweise um eine Vorrichtung zur Erkennung des Fingerabdrucks oder dergleichen handeln.
  • 3 zeigt schematisch ein Flussdiagramm des Verfahrens zur Ansteuerung der Steuereinrichtung 5 aus den 1 und 2. Ausgehend von einem Start lassen sich die verschiedenen beispielhaft mit ökonomisch, Sport, Komfort und Benutzer gekennzeichneten Funktionsklassen 20'20'''' in einer ersten Auswahl ansteuern. Durch die Auswahl werden Grundeinstellungen von Funktionen 21'21'''' der verschiedenen Einrichtungen 14 aktiviert. Die Funktionen 21'21'''' können bei Bedarf in einer zweiten Auswahl einzeln geändert werden.

Claims (10)

  1. Verfahren zum Betrieb einer Steuereinrichtung eines Kraftfahrzeuges zur Ansteuerung von Einrichtungen, wie einer Innenraumsteuereinrichtung und zusätzlich einer Kraftübertragungseinrichtung und einer Fahrgestellsteuereinrichtung mit einem zentralen Bedienelement zur Auswahl von Funktionen der Einrichtungen, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils Funktionen aller drei genannten Einrichtungen zu einzelnen Funktionsklassen zusammengefasst werden und dass den Funktionen der Funktionsklassen unterschiedliche Grundeinstellungen zugewiesen werden und dass die Funktionsklassen in einer ersten Auswahl durch das Bedienelement ausgewählt werden.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass nach der ersten Auswahl der Funktionsklassen durch das Bedienelement in einer zweiten Auswahl die einzelnen Funktionen der Funktionsklassen ansteuerbar sind.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass in einer der Funktionsklassen eine verminderte Motorleistung, eine hohe Getriebeübersetzung, eine harte Einstellung des Fahrgestells des Kraftfahrzeuges, eine Abschaltung eines Kompressors einer Klimaanlage als Grundeinstellungen zugewiesen sind.
  4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Hinweis für den Fahrer des Kraftfahrzeuges angezeigt wird, wenn er eine ökonomisch optimierte Funktionsklasse verlässt.
  5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in einer der Funktionsklassen ein besonders geringer Funktionsum fang, eine besonders weiche Einstellung des Fahrgestells und eine Verringerung der maximalen Motordrehzahl als Grundeinstellungen zugewiesen sind.
  6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in einer der Funktionsklassen individuell auf den Fahrer eingestellte Grundeinstellungen aller genannten Einrichtungen zugewiesen sind.
  7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinrichtung aus Handlungen des Fahrers ein Fahrerprofil ermittelt und aus dem Fahrerprofil eine individuell dem Fahrer entsprechende Funktionsklasse erstellt.
  8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinrichtung mit einer Erfassungsvorrichtung zur Ermittlung biometrischer Daten zur Identifizierung des Fahrers verbunden ist.
  9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Erscheinungsbild einer Anzeigeeinrichtung zur Anzeige von Informationen im Kraftfahrzeug in Abhängigkeit von den ausgewählten Funktionsklassen umgeschaltet wird.
  10. Steuereinrichtung eines Kraftfahrzeuges zur Durchführung des Verfahrens nach einem der vorhergehenden Ansprüche zur Ansteuerung von Einrichtungen wie einer Innenraumsteuereinrichtung und zusätzlich einer Kraftübertragungseinrichtung und einer Fahrgestellsteuereinrichtung mit einem zentralen Bedienelement zur Auswahl von Funktionen der Einrichtungen, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Funktionen der drei genannten Einrichtungen zu Funktionsklassen zusammengefasst sind, dass die Funktionsklassen unterschiedliche Grundeinstellungen der Funktionen der verschiedenen Einrichtungen aufweisen und dass das Bedienelement in einer ersten Stellung zur Auswahl von Funktionsklassen ausgebildet ist.
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