DE102008028320A1 - Flüssigkeitspegel-Erfassungsvorrichtung - Google Patents

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Abstract

Eine Flüssigkeitspegel-Erfassungsvorrichtung enthält einen Flüssigkeitspegelsensor eines Typs mit veränderlichem Widerstandswert, der einen Gleitkontakt und einen Widerstand enthält und der eine Widerstandswertänderung umfasst, die einer Änderung eines Flüssigkeitspegels einer Flüssigkeit in einem Behälter entspricht, und ein Erfassungssignal auf Basis der Änderung des Flüssigkeitspegels ausgibt, wenn der Flüssigkeitspegelsensor aktiviert ist, sowie eine Steuereinheit, die periodische Zufuhr von Aktivierungsimpulsen zu dem Flüssigkeitspegelsensor steuert und einen Anzeigeabschnitt auf Basis des von dem Flüssigkeitspegelsensor ausgegebenen Erfassungssignals so steuert, dass er eine verbleibende Menge der Flüssigkeit im Behälter anzeigt. Die Steuereinheit ändert eine Anzahl der dem Flüssigkeitspegelsensor in einer vorgegebenen Zeit zugeführten Aktivierungsimpulse auf Basis des von dem Flüssigkeitspegelsensor ausgegebenen Erfassungssignals.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Flüssigkeitspegel-Erfassungsvorrichtung, die einen Flüssigkeitspegelsensor von Typ mit veränderlichem Widerstandswert enthält, der in einem Behälter anzuordnen ist, und insbesondere eine Flüssigkeitspegel-Erfassungsvorrichtung, die sich dazu eignet, eine verbleibende Menge an alkoholhaltigem Kraftstoff zu erfassen, die in einem Kraftstofftank eines Fahrzeugs enthalten ist.
  • In einem Kraftstofftank eines Fahrzeugs, das eine Flüssigkeit, wie beispielsweise Benzin oder Leichtöl, als Kraftstoff verwendet, ist ein Flüssigkeitspegelsensor vorhanden, der eine verbleibende Menge des Kraftstoffs erfasst. Als ein Flüssigkeitspegelsensor dieses Typs ist ein in 5 und 6 gezeigter Sensor bekannt (siehe beispielsweise Bezugspatent 1).
  • Bei dem Flüssigkeitssensor 101, der in Bezugspatent 1 offenbart wird, ist, wie in 5 gezeigt, ein Schwimmkörper 103 an dem vorderen Ende eines Arms 102 angebracht, und die Basis-Endseite des Arms 102 wird schwenkbar von einem Rahmen 104 getragen. An dem Rahmen 104 sind eine Leiterplatte 105 und ein Gleitarm 106 angeordnet, der zusammen mit dem Arm 102 auf der Leiterplatte 105 gleitet.
  • Ein erster Gleitabschnitt 107 und ein zweiter Gleitabschnitt 110 sind, wie in 6 gezeigt, an der Leiterplatte 105 vorhanden. Der erste Gleitabschnitt 107 enthält mehrere erste leitende Segmente 108, die vertikal in Intervallen angeordnet sind, sowie einen Widerstand 109, mit dem die mehreren ersten leitenden Segmente 108 verbunden sind. Der zweite Gleitabschnitt 110 enthält mehrere zweite leitende Segmente 111, die vertikal in Intervallen angeordnet sind, sowie einen leitenden Kopplungsabschnitt 112, mit dem die mehreren zweiten leitenden Segmente 111 verbunden sind. Ein erster und ein zweiter Kontakt 113, 114, die mit den ersten bzw. den zweiten leitenden Segmenten 108, 111 in Kontakt sind und die elektrisch miteinander verbunden sind, sind an dem Gleitarm 106 angeordnet.
  • Wenn der Arm 102 entsprechend einer Verschiebung des Flüssigkeitspegels geschwenkt wird und der Gleitarm 106 in Verbindung mit der Schwenkbewegung geschwenkt wird, ändern sich sowohl das erste leitende Segment 108, mit dem der erste Kontakt 113 in Kontakt ist, als auch das zweite leitende Element 111, mit dem der zweite Kontakt 114 in Kontakt ist, so dass die Gesamtlänge des Widerstandes 109, der sich in dem Stromkreis zwischen einem Anschlusssteg 115 des ersten Gleitabschnitts 107 und einem Anschlusssteg 116 des zweiten Gleitabschnitts 110 befindet, vergrößert oder verringert wird.
  • Der Anschlusssteg 115 des ersten Gleitabschnitts 107 ist mit der Plus-Seite eines Stromzuführsystems verbunden, und der Anschlusssteg 116 des zweiten Gleitabschnitts 110 ist mit der Minus(Erd-)-Seite des Stromzuführsystems verbunden. Wenn der Stromkreis zwischen den Anschlussstegen 115, 118 aktiviert wird, wird ein Erfassungssignal (ein Widerstand oder eine Spannung), das einer Änderung des Widerstandswertes zwischen den Anschlussstegen 115, 116 entspricht, ausgegeben.
  • Bei dem so aufgebauten Flüssigkeitspegelsensor 101 weisen der Anstieg und der Abfall des Flüssigkeitspegels und die Zunahme sowie die Abnahme des Widerstandes die gleiche Tendenz auf. Wenn der Flüssigkeitspegel ansteigt, d. h., der Gleitarm 106 auf die Oberseite in 6 zu geschwenkt wird und die Gesamtlänge des Widerstandes 109, der sich in dem Stromkreis zwischen den Anschlussstegen 115, 116 befindet, verringert wird, wird der Widerstandswert des Stromkreises zwischen den Anschlussstegen 115, 116 verringert.
  • Umgekehrt wird, wenn der Flüssigkeitspegel abgesenkt wird, der Gleitarm 106 auf die untere Seite in 6 zu geschwenkt, und die Gesamtlänge des Widerstandes 109, der sich in dem Stromkreis zwischen den Anschlussstegen 115, 116 befindet, wird vergrößert, so dass der Widerstandswert des Stromkreises zwischen den Anschlussstegen 115, 116 zunimmt. Dann wird der Flüssigkeitspegel auf Basis der Änderung des Widerstandswertes erfasst. In 6 zeigt Punkt F die Schwenkposition des Gleitarms 106 für den Fall an, dass sich der Flüssigkeitspegel an der Voll-Position befindet, und Punkt E zeigt die Schwenkposition des Gleitarms 106 für den Fall an, dass sich der Flüssigkeitspegel an der Leer-Position befindet.
  • Bei einer Flüssigkeitspegel-Erfassungsvorrichtung, die den Flüssigkeitspegelsensor 101 mit veränderlichem Widerstand umfasst, ist der Flüssigkeitspegelsensor 101 stets aktiviert, und eine Steuervorrichtung (beispielsweise ein Mikrocomputer) tastet das Erfassungssignal des Flüssigkeitspegelsensors 101 in regelmäßigen Intervallen ab und steuert eine Kraftstoffanzeige so, dass sie die verbleibende Menge anzeigt.
  • In jüngster Zeit werden Verfahren untersucht, bei denen Alkohol (Ethanol oder Methanol) mit einem Hauptkraftstoff, wie beispielsweise Benzin oder Leichtöl, vermischt wird oder bei denen Alkohol selbst als ein Hauptkraftstoff eingesetzt wird. Alkohol ist eine Elektrolytlö sung. Wenn ein Flüssigkeitspegelsensor vom Typ mit veränderlichem Widerstandswert in eine Elektrolytlösung eingetaucht wird, besteht die Möglichkeit, dass es zu elektrolytischer Korrosion kommt, und Metalle der Plus-Elektrode (Leiter) werden mit dem Kraftstoff durch Elektrolyse eluiert, so dass der Widerstandswert des Leiters zunimmt. Im Unterschied dazu werden Plus-Ionen in dem Kraftstoff an der Minus-Elektrode (Leiter) ausgefällt, und der Kontaktwiderstandswert in Bezug auf den Gleitkontakt nimmt zu. Daher neigt ein herkömmlicher Flüssigkeitspegelsensor wie der oben beschriebene Flüssigkeitspegelsensor 101 vom Typ mit veränderlichem Widerstandswert dazu, einen Fehler bei der Anzeige der Restmenge zu verursachen.
  • Eine wirkungsvolle Maßnahme zum Unterdrücken der Einflüsse elektrolytischer Korrosion besteht darin, die Aktivierungszeit des Flüssigkeitspegelsensors zu verkürzen. Bezugspatente 2 und 3 offenbaren Beispiele eines Verfahrens, mit dem die Aktivierungszeit verkürzt wird.
  • Beispielsweise offenbart Bezugspatent 2 eine Flüssigkeitspegel-Erfassungsvorrichtung, die umfasst:
    einen Flüssigkeitspegel-Erfassungsabschnitt, der wenigstens teilweise ein elektrolytisch korrodierendes Element enthält und in einem Flüssigkeitsaufbewahrungsbehälter angeordnet ist, um den Pegel einer Flüssigkeit zu erfassen, und einen Steuerabschnitt, mit dem der Flüssigkeitspegel-Erfassungsabschnitt so gesteuert wird, dass er intermittierend arbeitet (d. h. nur während einer vorgegebenen Zeit in jeder vorgegebenen Periode arbeitet).
  • Bezugspatent 3 offenbart eine Vorrichtung, bei der ein Schaltkreis zum Steuern von Aktivierung in einer Stromversorgungsschaltung angeordnet ist und ein Flüssigkeitspegelsensor mit einer konstanten Periode intermittierend aktiviert wird.
    • [Bezugspatent 1] JP-A-2003-65827
    • [Bezugspatent 2] JP-A-2006-214828
    • [Bezugspatent 3] JP-A-2002-214023
  • Obwohl jedoch der Flüssigkeitspegelsensor intermittierend aktiviert wird, sind die beiden herkömmlichen Vorrichtungen, die in Bezugspatent 2 und 3 offenbart werden, nicht so konfiguriert, dass die Aktivierungszeit entsprechend der Situation geändert wird. Je nach der Art der Einstellung der Aktivierungszeit ist es nach wie vor möglich, dass die Genauigkeit beim Erfassen der Flüssigkeitsmenge verringert wird und dass keine umfassende Wirkung hinsichtlich der Verhinderung des Auftretens elektrolytischer Korrosion erzielt wird.
  • Zusammenfassung
  • Die Erfindung ist in Anbetracht der oben erläuterten Umstände gemacht worden. Eine Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Flüssigkeitspegel-Erfassungsvorrichtung zu schaffen, bei der, selbst wenn beim Einsatz der Vorrichtung ein Flüssigkeitspegelsensor in einer Flüssigkeit eingetaucht ist, die eine Elektrolytlösung, wie beispielsweise Alkohol, enthält, Einflüsse elektrolytischer Korrosion so weit wie möglich unterdrückt werden können und eine hohe Genauigkeit beim Erfassen eines Flüssigkeitspegels gewährleistet werden kann.
  • Die Aufgabe der Erfindung kann mit den folgenden Konfigurationen erfüllt werden.
    • 1) Eine Flüssigkeitspegel-Erfassungsvorrichtung umfasst: einen Flüssigkeitspegelsensor vom Typ mit veränderlichem Widerstandswert, der einen Gleitkontakt und einen Widerstand enthält und eine Änderung des Widerstandswertes entsprechend einer Änderung eines Flüssigkeitspegels einer Flüssigkeit in einem Behälter erfasst und ein Erfassungssignal auf Basis der Änderung des Flüssigkeitspegels ausgibt, wenn der Flüssigkeitspegelsensor aktiviert ist; und eine Steuereinheit, die periodische Zufuhr von Aktivierungsimpulsen zu dem Flüssigkeitspegelsensor steuert und einen Anzeigeabschnitt auf Basis des von dem Flüssigkeitspegelsensor ausgegebenen Erfassungssignals so steuert, dass er eine verbleibende Menge der Flüssigkeit in dem Behälter anzeigt, wobei die Steuereinheit eine Anzahl der dem Flüssigkeitspegelsensor in einer vorgegebenen Zeit zugeführten Aktivierungsimpulse auf Basis des von dem Flüssigkeitspegelsensor ausgegebenen Erfassungssignals ändert.
    • 2) Vorzugsweise legt die Steuereinheit eine erste Anzahl von Aktivierungsimpulsen fest, wenn das Erfassungssignal in einen ersten Bereich fällt, der einem ersten Sollwert entspricht, der anzeigt, dass der Flüssigkeitspegel in der Nähe einer höchsten Position liegt, und legt eine zweite Anzahl von Aktivierungsimpulsen fest, wenn das Erfassungssignal in einen zweiten Bereich fällt, der einem zweiten Sollwert entspricht, der anzeigt, dass der Flüssigkeitspegel in der Nähe einer tiefsten Position liegt. Die erste Anzahl von Aktivierungsimpulsen ist größer als die zweite Anzahl der Aktivierungsimpulse.
    • 3) Vorzugsweise legt die Steuereinheit eine dritte Anzahl der Aktivierungsimpulse fest, wenn das Erfassungssignal in einen dritten Bereich fällt, der einem dritten Sollwert entspricht, der anzeigt, dass der Flüssigkeitspegel in der Nähe einer Mittelposition liegt. Die dritte Anzahl der Aktivierungsimpulse wird zwischen der ersten Anzahl der Aktivierungsimpulse und der zweiten Anzahl der Aktivierungsimpulse festgelegt.
  • Bei der Flüssigkeitspegel-Erfassungsvorrichtung mit der oben beschriebenen Konfiguration 1) wird die Anzahl der in der vorgegebenen Zeit zugeführten Aktivierungsimpulse auf Basis des von dem Flüssigkeitspegelsensors ausgegebenen Erfassungssignals geändert. Entsprechend der Situation der verbleibenden Flüssigkeitsmenge kann daher die optimale Anzahl der Aktivierungsimpulse festgelegt werden, und es können sowohl Verbesserung der Beständigkeit gegenüber elektrolytischer Korrosion als auch der Erfassungsgenauigkeit des Flüssigkeitspegels erreicht werden.
  • Bei der Flüssigkeitspegel-Erfassungsvorrichtung mit der oben beschriebenen Konfiguration 2) wird in der Nähe von Punkt F die Anzahl der in der vorgegebenen Zeit zugeführten Aktivierungsimpulse erhöht, und in der Nahe von Punkt E wird die Anzahl der in der vorgegebenen Zeit zugeführten Aktivierungsimpulse verringert. In der Nähe von Punkt F, an dem die Tendenz zu elektrolytischer Korrosion gering ist, kann daher die Aktivierungszeit verlängert werden, so dass sich die Erfassungsgenauigkeit verbessern lässt, und in der Nähe von Punkt E, an dem die Tendenz zu elektrolytischer Korrosion hoch ist, kann die Aktivierungszeit verkürzt werden, so dass die Beständigkeit gegenüber elektrolytischer Korrosion verbessert werden kann.
  • Bei der Flüssigkeitspegel-Erfassungsvorrichtung mit der oben beschriebenen Konfiguration 3) wird die Aktivierungszeit an dem Zwischenpunkt (beispielsweise an Punkt 1/2) des Weiteren auf einen Zwischenwert zwischen den Punkten F und E festgelegt. Daher ist es möglich, mit größerer Präzision auf die Situation zu reagieren, so dass die Beständigkeit gegenüber elektrolytischer Korrosion verbessert werden kann und die Erfassungsgenauigkeit erhöht werden kann.
  • Gemäß der Erfindung können selbst in dem Fall, in dem beim Einsatz der Vorrichtung ein Flüssigkeitspegelsensor in eine Flüssigkeit eingetaucht wird, die eine Elektrolytlösung, wie beispielsweise Alkohol, enthält, Einflüsse elektrolytischer Korrosion so weit wie möglich unterdrückt werden, und eine hohe Genauigkeit der Erfassung eines Flüssigkeitspegels kann gewährleistet werden.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die oben beschriebenen Aufgaben und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden deutlicher ersichtlich, indem bevorzugte beispielhafte Ausführungen derselben unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen ausführlich beschrieben werden, wobei:
  • 1 ein Flussdiagramm ist, das den Inhalt eines Steuerungsprozesses in einer Flüssigkeitspegel-Erfassungsvorrichtung einer Ausführungsform der Erfindung zeigt;
  • 2 ein Zeitablaufdiagramm ist, das den Inhalt von Steuerungsprozessen zeigt, die in der Ausführungsform in der Nähe von Punkt E, Punkt 1/2 und Punkt F durchgeführt werden;
  • 3 ein Schaltbild ist, das den Aufbau eines Steuerungssystems der Flüssigkeitspegel-Erfassungsvorrichtung der Ausführungsform zeigt;
  • 4 ein Kennliniendiagramm ist, das eine Beziehung des Ausgangswiderstandswertes eines Flüssigkeitspegelsensors und des Kraftstoffvolumens (Flüssigkeitspegel) in der Ausführungsform zeigt;
  • 5 ein Schema eines herkömmlichen Flüssigkeitspegelsensors ist; und
  • 6 eine Ansicht ist, die den Innenaufbau des herkömmlichen Flüssigkeitspegelsensors zeigt.
  • Ausführliche Beschreibung beispielhafter Ausführungsformen
  • Im Folgenden wird eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ausführlich unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
  • 1 ist ein Flussdiagramm, das den Inhalt eines Steuerungsprozesses in einer Flüssigkeitspegel-Erfassungsvorrichtung der Ausführungsform der Erfindung zeigt, 2 ist ein Zeitablaufdiagramm, das den Inhalt von Steuerungsprozessen zeigt, die in der Nähe von Punkt E, Punkt 1/2 und Punkt F in der Ausführungsform durchgeführt werden, 3 ist ein Schaltbild, das den Aufbau eines Steuerungssystems der Flüssigkeitspegel- Erfassungsvorrichtung der Ausführungsform zeigt, und 4 ist ein Kennliniendiagramm, das eine Beziehung des Ausgangswiderstandes des Flüssigkeitspegelsensors und des Kraftstoffvolumens (Flüssigkeitspegel) in der Ausführungsform zeigt.
  • Die Flüssigkeitspegel-Erfassungsvorrichtung weist auf:
    einen Flüssigkeitspegelsensor vom Typ mit veränderlichem Widerstandswert, der einen Gleitkontakt und einen Widerstand umfasst und der, wenn er aktiviert wird, eine Widerstandswertänderung erfasst, die einer Änderung des Flüssigkeitspegels einer Flüssigkeit in einem Behälter entspricht, und ein Erfassungssignal ausgibt; und
    eine Steuereinheit, die eine Aktivierungssteuerung, bei der dem Flüssigkeitspegelsensor periodisch Aktivierungsimpulse zugeführt werden, sowie eine Anzeigesteuerung durchführt, mit der ein Anzeigeabschnitt auf Basis des von dem Flüssigkeitspegelsensor ausgegebenen Erfassungssignals so gesteuert wird, dass er die verbleibende Menge der Flüssigkeit in dem Tank anzeigt.
  • Als der Flüssigkeitspegelsensor kann ein Sensor ähnlich dem in 5 und 6 gezeigten adäquat eingesetzt werden. Daher sind Abschnitte, die denen entsprechen, die bereits beschrieben worden sind, mit den gleichen oder äquivalenten Bezugszeichen gekennzeichnet, und erneute Beschreibung wird weggelassen.
  • Bei der Flüssigkeitspegel-Erfassungsvorrichtung 1 sind Komponenten, die möglicherweise elektrolytisch korrodiert werden können, der erste und der zweite Kontakt 113, 114, die als Gleitkontakt angeordnet sind, die ersten leitenden Segmente 108, mit denen erste Kontakt 113 in Kontakt gebracht und verschoben wird, die zweiten leitenden Segmente 111, mit denen der zweite Kontakt 114 in Kontakt gebracht und verschoben wird, die Anschlussstege 115, 116 und dergleichen (siehe 6).
  • Der Ausgangswiderstandswert (oder die Ausgangsspannung) des Flüssigkeitspegelsensors und das Kraftstoffvolumen haben, wie in 4 gezeigt, eine umgekehrt proportionale Beziehung zueinander. In der Flüssigkeitspegel-Erfassungsvorrichtung der Ausführung führt die Steuereinheit, um zu verhindern, dass elektrolytische Korrosion in der oben aufgeführten Komponente auftritt, die folgende Steuerung durch.
  • Die Steuereinheit ändert die Anzahl der dem Flüssigkeitspegelsensor in einer vorgegebenen Zeit zugeführten Aktivierungsimpulse auf Basis des von dem Flüssigkeitspegelsensor ausgegebenen Erfassungssignals und ändert gleichzeitig das Abtastintervall des Erfassungssignals des Flüssigkeitspegelsensors. Aus dem zu dieser Zeit zugeführten Erfassungssignal berechnet die Steuereinheit dann das Kraftstoffvolumen auf Basis der in 4 gezeigten Beziehung und steuert einen Anzeigeabschnitt so, dass er die verbleibende Menge (Kraftstoffvolumen) der Flüssigkeit in dem Behälter anzeigt.
  • Aufgrund intensiver Untersuchungen, die von den Erfindern durchgeführt wurden, sind Bedingungen ermittelt worden, unter denen die Tendenz dazu besteht, dass die Komponenten in dem Flüssigkeitspegelsensor elektrolytischer Korrosion ausgesetzt sind. Die Bedingungen sind im Folgenden unter (I) bis (III) aufgelistet.
    • (I) Die Potentialdifferenz zwischen der Plus- und der Minus-Seite ist groß. In der Nähe von Punkt E beispielsweise ist der Widerstandswert des Flüssigkeitspegelsensors hoch, und damit ist die Potentialdifferenz groß, so dass elektrolytische Korrosion leicht fortschreitet.
    • (II) Die Aktivierungszeit ist lang.
    • (III) Die Temperatur des Kraftstoffs ist hoch. Wenn sich der Flüssigkeitspegel Punkt E nähert (wenn die verbleibende Kraftstoffmenge reduziert wird), besteht beispielsweise die Tendenz, dass die Temperatur des aufbewahrten Kraftstoffs ansteigt. Wenn die Temperatur hoch ist, schreitet elektrolytische Korrosion leicht fort.
  • Des Weiteren schreitet elektrolytischer Korrosion leicht fort, wenn die Aktivierungszeit lang ist. Wenn die Aktivierung intermittierend durchgeführt wird, kann die Aktivierungszeit verkürzt werden, und damit kann das Fortschreiten elektrolytischer Korrosion unterdrückt werden. Bei einer einfachen Gegenmaßnahme, bei der die Aktivierung intermittierend durchgeführt wird, wird das Abtastintervall vergrößert, so dass die Ansprechempfindlichkeit der Messeinrichtung durch Schwankung des Flüssigkeitspegels verringert wird.
  • Bei der Ausführungsform wird daher die Steuerung im Prinzip entsprechend (a) und (b) wie folgt durchgeführt:
    • (a) die Aktivierungszeit an der Seite von Punkt E, an dem die Tendenz zu elektrolytischer Korrosion hoch ist, die Tendenz zu Flüssigkeitspegelschwankung gering ist und die Kraftstofftemperatur eher hoch ist, wird verlängert; und
    • (b) die Aktivierungszeit an der Seite von Punkt F, an dem die Tendenz zu elektrolytischer Korrosion gering ist, die Tendenz zu Flüssigkeitspegelschwankung hoch ist und die Kraftstofftemperatur eher niedrig ist, wird verkürzt. Daher wird die Beständigkeit von Komponenten des Flüssigkeitspegelsensors, der in dem Behälter angeordnet ist, gegenüber elektrolytischer Korrosion verbessert, wobei gleichzeitig die Genauigkeit beim Erfassen des Pegels des Kraftstoffs in dem Behälter verbessert wird und das Ansprechverhalten der Messeinrichtungsanzeige auf Flüssigkeitspegelschwankung gewährleistet ist.
  • Das heißt, die Aktivierungszeit (die Anzahl von Aktivierungsimpulsen pro Zeiteinheit) und das Abtastintervall werden beispielsweise in drei Schritten (in der Nähe von Punkte E, Punkt 1/2 und Punkt F) in Bezug auf den Flüssigkeitspegel geändert.
  • In diesem Fall können die Anzahl von Schritten und das Aktivierungs-/Abtastintervall entsprechend der Alkoholkonzentration des Kraftstoffs und der Genauigkeit der Messeinrichtungsanzeige reguliert werden.
  • Die Anzahl von Aktivierungsimpulsen wird wie folgt geändert.
  • In dem Fall, in dem das von dem Flüssigkeitspegelsensor ausgegebene Erfassungssignal innerhalb eines vorgegebenen Bereiches in Bezug auf einen ersten Sollwert (Punkt F) liegt, der anzeigt, dass sich der Flüssigkeitspegel in der Nähe der höchsten Position befindet, wird die Anzahl der Aktivierungsimpulse, die in einer vorgegebenen Zeit zugeführt werden, gegenüber dem Fall erhöht, in dem sich das Erfassungssignal in einem vorgegebenen Bereich in Bezug auf einen zweiten Sollwert (Punkt E) befindet, der anzeigt, dass sich der Flüssigkeitspegel in der Nähe der untersten Position befindet.
  • In dem Fall, in dem das von dem Flüssigkeitspegelsensor ausgegebene Erfassungssignal innerhalb eines vorgegebenen Bereiches in Bezug auf einen dritten Sollwert (Punkt 1/2) liegt, der anzeigt, dass sich der Flüssigkeitspegel in der Nähe einer Zwischenposition befindet, wird die Anzahl der in einer vorgegebenen Zeit zugeführten Aktivierungsimpulse so festgelegt, dass sie kleiner ist als die Anzahl von Aktivierungsimpulsen, die in der vorgegebenen Zeit dann zugeführt werden, wenn das Erfassungssignal in dem vorgegebenen Bereich in Bezug auf den ersten Sollwert (Punkt F) liegt, und des Weiteren größer ist als die Anzahl der Aktivierungsimpulse, die in der vorgegebenen Zeit dann zugeführt werden, wenn das Erfassungssignal in dem vorgegebenen Bereich in Bezug auf den zweiten Sollwert (Punkt E) liegt.
  • Der Inhalt der Änderungen der Anzahl der Aktivierungsimpulse ist in der folgenden Tabelle 1 aufgeführt. [Tabelle 1]
    Figure 00100001
  • Im Folgenden wird die Ausführungsform anhand spezifischer Beispiele der Konfiguration und der Steuerung beschrieben.
  • 3 ist ein Schaltbild eines Steuerungssystems. In dem Schaltbild ist ein Kraftstoff-Sender (Flüssigkeitspegelsensor) 1 als ein Widerstand angezeigt, bei dem eine Spannung an ein Ende angelegt wird und das andere Ende mit Erde verbunden ist, und er umfasst einen Gleitkontakt 1a (der dem ersten Kontakt (113) und dem zweiten Kontakt (114) in 6 entspricht), von dem ein Spannungssignal abgenommen wird. Der Gleitkontakt 1a ist mit einem A/D-Wandler, der ein analoger Port eines Mikrocomputers (Steuereinheit) 3 ist, über eine integrierende Schaltung 2 verbunden, die durch Widerstände R3, R4 und einem Kondensator C1 gebildet wird.
  • Ein Sender-Strom Is fließt durch den Kraftstoff-Sender 1, wenn die Spannung an das eine Ende des Kraftstoff-Senders angelegt wird, und ein Spannungssignal, das dem Flüssigkeitspegel entspricht, tritt zwischen dem Gleitkontakt 1a und der Erde auf. Der Mikrocompu ter 3 führt Analog-Digital-Umwandlung des Spannungssignals durch, das über die integrierende Schaltung 2 eingeleitet wird, und berechnet in dem dargestellten Beispiel den Flüssigkeitspegel aus dem Analog-Digital-Umwandlung unterzogenen Wert auf Basis der in 4 gezeigten Beziehung. Auf Basis des Berechnungsergebnisses wird ein Zeiger eines Kraftstoffmessers (Anzeigeabschnitt) 4 angesteuert, um die verbleibende Flüssigkeitsmenge anzuzeigen.
  • Wenn das Kraftfahrzeug vibriert, schwankt der Flüssigkeitspegel in dem Tank. Die integrierende Schaltung 2 ist vorhanden, um die Schwankungskomponenten zu glätten, die durch eine Vibration des Kraftfahrzeugs verursacht werden.
  • Ein Schaltkreis 6, der die angelegte Spannung an- und abschaltet, ist zwischen dem einen Ende des Kraftstoff-Senders 1 und einem Regler 5 zum Erzeugen einer stabilisierten Spannung von 12 bis 5 V angeordnet. Das heißt, der Emitter eines Transistors TR1 ist mit dem Ausgangsende des Reglers 5 verbunden, und der Kollektor des Transistors TR1 ist mit dem einen Ende des Kraftstoff-Senders 1 verbunden. Die Basis des Transistors TR1 ist mit dem Emitter über einen Widerstand R1 und des Weiteren mit dem Kollektor eines Transistors TR2 über einen Widerstand R2 verbunden. Die Basis des Transistors TR2 ist mit dem Mikrocomputer 3 über einen Widerstand R3 verbunden, und der Emitter ist mit Erde verbunden. In dem Schaltkreis 6 wird, wenn der Transistor TR2 geöffnet ist, das Basispotential des Transistors TR1 gesenkt, und der Transistor TR1 führt dann den Offen-Betrieb durch, um das Stromquellen-Ausgangsende des Regulators 5 mit dem einen Ende des Kraftstoff-Senders 1 zu verbinden. Daher fließt der Sender-Strom Is durch den Kraftstoff-Sender 1.
  • Umgekehrt wird, wenn der Transistor TR2 gesperrt wird, das Basis-Potential des Transistors TR1 erhöht, und der Transistor TR1 führt den Sperr-Betrieb durch, um die Verbindung zwischen dem Stromquellen-Ausgangsende des Reglers 5 und dem einen Ende des Kraftstoff-Senders 1 zu unterbrechen. Daher fließt der Sender-Strom Is nicht durch den Kraftstoff-Sender 1. Um die oben erwähnte Änderung der Anzahl der Aktivierungsimpulse zu realisieren, steuert der Mikrocomputer 3 den Transistor TR2, d. h. den Transistor TR1, so, dass er geöffnet/gesperrt wird. Daher fließt der Sender-Strom Is in Form eines Rechteckimpulses in angewiesenen Intervallen durch den Kraftstoff-Sender 1. Synchron zu der Offen-Zeitsteuerung des Transistors TR1 tastet der Mikrocomputer 3 die Ausgangsspannung der integrierenden Schaltung 2 ab und führt A/D-Umwandlung der abgetasteten Spannung durch. Dadurch ist es möglich, einen genauen A/D-Wandlung unterzogenen Wert zu gewinnen.
  • Im Folgenden wird der Ablauf der Steuerung unter Bezugnahme auf ein Flussdiagramm beschrieben.
  • Wenn der Prozess gestartet wird, ruft der Mikrocomputer 3 in Schritt S1 Daten (das Erfassungssignal) des Flüssigkeitspegelsensors ab und unterzieht die abgerufenen Daten in Schritt S2 einem Messungsprozess, um das Ergebnis des Prozesses auf dem Anzeigeabschnitt anzuzeigen (Anzeigeprozess).
  • Anschließend wird in Schritt S3 bestimmt, ob der angezeigte Wert (Flüssigkeitspegel) in einem vorgegebenen Bereich in der Nähe von Punkt E (Leer) liegt oder nicht. Bei "NEIN" wird in Schritt S4 festgestellt, ob der angezeigte Wert (Flüssigkeitspegel) in einem vorgegebenen Bereich in der Nähe von Punkt 1/2 (Zwischenpunkt) oder nicht. Wenn der angezeigte Wert in dem vorgegebenen Bereich in der Nähe von Punkt E liegt, geht der Prozess zu Schritt S5 über, um das Aktivierungsintervall so festzulegen, dass es lang ist (beispielsweise 1000 ms). Wenn der angezeigte Wert in dem vorgegebenen Bereich in der Nähe von Punkt 1/2 liegt, geht der Prozess zu Schritt S6 über, um das Aktivierungsintervall so festzulegen, dass es mittlere Länge hat (beispielsweise 500 ms). Wenn der angezeigte Wert in dem vorgegebenen Bereich in der Nähe von Punkt F (voll) liegt, lauten die Feststellungen beider Schritte S3 und S4 "NEIN", und der Prozess geht zu Schritt S7 über, um das Aktivierungsintervall so festzulegen, dass es kurz ist (beispielsweise 250 ms).
  • In dem Fall, in dem die Feststellung in Schritt S3 auf Basis des Ausgangswiderstandes durchgeführt wird, wenn angenommen wird, dass der gesamte Bereich des Ausgangswiderstandes beispielsweise 15 bis 410 Ω beträgt, wird die Feststellung unter der Bedingung "Ausgangswiderstand von Flüssigkeitspegelsensor > 250 Ω" durchgeführt. In Schritt S4 wird desgleichen die Feststellung unter der Bedingung "Ausgangswiderstand von Flüssigkeitspegelsensor > 100 Ω" durchgeführt.
  • Wenn die Prozesse der Schritte S5 bis S7 abgeschlossen sind, kehrt der Prozess zu Schritt S1 zurück.
  • Die Basis-Zeit ist, wie in 2 gezeigt, auf 1000 ms festgelegt. In der Nähe von Punkt E beträgt, wenn das Aktivierungsintervall T 1000 ms beträgt, die Anzahl der Aktivierungsimpulse 1. In der Nähe von Punkt 1/2 beträgt die Anzahl von Aktivierungsimpulsen, wenn das Aktivierungsintervall T 500 ms beträgt, 2. In der Nähe von Punkt F beträgt die Anzahl von Aktivierungsimpulsen, wenn das Aktivierungsintervall T 250 ms beträgt, 4. Die Zahl der Abtastungen wird auf die gleiche Weise wie die Anzahl von Aktivierungsimpulsen geändert.
  • Gemäß der Ausführungsform ändert, wie oben beschrieben, die Steuereinheit 3 die Anzahl der in einer vorgegebenen Zeit zugeführten Aktivierungsimpulse auf Basis des von dem Flüssigkeitspegelsensor 1 ausgegebenen Erfassungssignals. Entsprechend der Situation der verbleibenden Flüssigkeitsmenge kann daher die optimale Anzahl der Aktivierungsimpulse festgelegt werden, und es können sowohl Verbesserung der Beständigkeit gegenüber elektrolytischer Korrosion als auch der Erfassungsgenauigkeit erreicht werden.
  • Gemäß der Ausführungsform erhöht die Steuereinheit 3 in der Nähe von Punkt F die Anzahl der in der vorgegebenen Zeit zugeführten Aktivierungsimpulse und verringert in der Nähe von Punkt E die Anzahl der in der vorgegebenen Zeit zugeführten Aktivierungsimpulse. In der Nähe von Punkt F, in der die Neigung zu elektrolytischer Korrosion gering ist, kann daher die Aktivierungszeit verlängert werden, so dass sich die Erfassungsgenauigkeit verbessern lässt, und in der Nähe von Punkt E, in der die Tendenz zu elektrolytischer Korrosion stark ist, kann die Aktivierungszeit verkürzt werden, so dass die Beständigkeit gegenüber elektrolytischer Korrosion verbessert werden kann.
  • Gemäß der Ausführungsform wird des Weiteren an Punkt 1/2 die Aktivierungszeit auf einen Zwischenwert zwischen den Punkten F und E festgelegt. Daher ist es möglich, präziser auf die Situation zu reagieren, so dass die Beständigkeit gegenüber elektrolytischer Korrosion verbessert werden kann und die Erfassungsgenauigkeit erhöht werden kann.
  • Die Erfindung ist nicht auf die oben beschriebene Ausführungsform beschränkt, und es können auch Abwandlungen, Verbesserungen und dergleichen vorgenommen werden. Des Weiteren können die Materialien, Formen, Anzahl, Installationsorte und dergleichen der Komponenten beliebig festgelegt werden, sofern das Ziel der Erfindung erreicht wird, und es gibt diesbezüglich keine speziellen Einschränkungen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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    • - JP 2006-214828 A [0013]
    • - JP 2002-214023 A [0013]

Claims (3)

  1. Flüssigkeitspegel-Erfassungsvorrichtung, die umfasst: einen Flüssigkeitspegelsensors eines Typs mit veränderlichem Widerstandswert, der einen Gleitkontakt und einen Widerstand enthält und der eine Widerstandswertänderung erfasst, die einer Änderung eines Flüssigkeitspegels einer Flüssigkeit in einem Behälter entspricht, und ein Erfassungssignal auf Basis der Änderung des Flüssigkeitspegels ausgibt, wenn der Flüssigkeitspegelsensor aktiviert ist; und eine Steuereinheit, die periodische Zufuhr von Aktivierungsimpulsen zu dem Flüssigkeitspegelsensor steuert und einen Anzeigeabschnitt auf Basis des von dem Flüssigkeitspegelsensor ausgegebenen Erfassungssignals so steuert, dass er eine verbleibende Menge der Flüssigkeit in dem Behälter anzeigt, wobei die Steuereinheit eine Anzahl der dem Flüssigkeitspegelsensor in einer vorgegebenen Zeit zugeführten Aktivierungsimpulse auf Basis des von dem Flüssigkeitspegelsensor ausgegebenen Erfassungssignals ändert.
  2. Flüssigkeitspegel-Erfassungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Steuereinheit eine erste Anzahl der Aktivierungsimpulse festlegt, wenn das Erfassungssignal in einen ersten Bereich fällt, der einem ersten Sollwert entspricht, der anzeigt, dass der Flüssigkeitspegel in einer Nähe einer höchsten Position liegt, und eine zweite Anzahl der Aktivierungsimpulse festlegt, wenn das Erfassungssignal in einen zweiten Bereich fällt, der einem zweiten Sollwert entspricht, der anzeigt, dass der Flüssigkeitspegel in einer Nähe einer tiefsten Position liegt; und wobei die erste Anzahl der Aktivierungsimpulse größer ist als die zweite Anzahl der Aktivierungsimpulse.
  3. Flüssigkeitspegel-Erfassungsvorrichtung nach Anspruch 2, wobei die Steuereinheit eine dritte Anzahl der Aktivierungsimpulse festlegt, wenn das Erfassungssignal in einen dritten Bereich fällt, der einem dritten Sollwert entspricht, der anzeigt, dass der Flüssigkeitspegel in einer Nähe einer Zwischenposition liegt; und wobei die dritte Anzahl der Aktivierungsimpulse zwischen der ersten Anzahl der Aktivierungsimpulse und der zweiten Anzahl der Aktivierungsimpulse festgelegt ist.
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