DE102008028084B4 - Verstellbeschlag - Google Patents

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Abstract

Verstellbeschlag (1), insbesondere für einen Fahrzeugsitz, mit einem ersten Beschlagteil (2) und mit einem relativ zum ersten Beschlagteil (2) um eine Drehachse (A) drehverstellbaren zweiten Beschlagteil (3), wobei wenigstens einer der Beschlagteile (2, 3) eine typspezifische Befestigungsvorrichtung (6, 8) aufweist, die für unterschiedliche Verstellbeschlagtypen mindestens eine identische Montagehaltevorrichtung (50) aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Verstellbeschlag, insbesondere für einen Fahrzeugsitz, mit einem ersten Beschlagteil und mit einem relativ zum ersten Beschlagteil um eine Drehachse drehverstellbaren zweiten Beschlagteil, wobei wenigstens einer der Beschlagteile eine typspezifische Befestigungsvorrichtung aufweist. Sie betrifft weiterhin ein System mit einer Mehrzahl derartiger Verstellbeschläge.
  • Ein Verstellbeschlag der eingangs genannten Art wird üblicherweise insbesondere zum Verstellen der Rückenlehne eines Fahrzeugsitzes eingesetzt. Hierzu wird beispielsweise der erste Beschlagteil mit der Rückenlehne und der zweite Beschlagteil mit der Sitzfläche des Fahrzeugsitzes verbunden. Der Einsatz eines Taumelgetriebes hat sich an dieser Stelle bewährt, da es eine mit vergleichsweise wenigen Elementen auskommende, gleichzeitig ein Getriebe umfassende Drehverbindung darstellt.
  • Ein derartiger Verstellbeschlag ist beispielsweise aus der DE 29 21 588 A1 bekannt. Das Taumelgetriebe umfasst dabei ein um die Drehachse drehbares Außenrad mit Innenverzahnung und ein zur Zentralachse exzentrisch im Inneren des Außenrads angeordnetes Innenrad mit Außenverzahnung. Dabei bilden das Außenrad und das Innenrad zueinander einen exzentrischen Aufnahmeraum, in dem ein erster und ein zweiter Teilexzenter gegeneinander verdrehbar angeordnet sind, wodurch eine variable Exzentrizität gebildet ist. Zur Betätigung des Taumelgetriebes ist als Übertragungselement eine mittels einer Verstellachse drehbare Mitnehmerscheibe vorgesehen. Die Mitnehmerscheibe weist Aussparungen auf, die mit auf den Teilexzentern angeordneten Mitnehmerstiften in Eingriff stehen. Weiter ist ein mechanisch wirkendes Kopplungselement (beispielsweise eine Feder) vorgesehen, welches im Ruhezustand des Verstellbeschlags die Teilexzenter so gegeneinander dreht, dass sich ihre Gesamtexzentrizität vergrößert. Hierdurch wird das Umlaufrad in eine Position gebracht, in welcher es spielfrei in das Außenrad eingreift. Bei einer Verdrehung der Mitnehmerscheibe wird über den Mitnehmerstift jeweils ein Teilexzenter verdreht, wodurch sich die Gesamtexzentrizität verkleinert. Hierdurch wird das Innenrad in eine Position gebracht, in welcher es mit Spiel in das Außenrad eingreift. Das Innenrad kann taumelnd mit umlaufender Exzentrizität über die Mitnehmerscheibe gegenüber dem Außenrad verdreht werden. Hierdurch verdreht sich mit entsprechender Übersetzung, die durch das Verhältnis der Zahnanzahl der Außenverzahnung des Innenrades zu der Zahnanzahl der Innenverzahnung des Außenrades bestimmt ist, der erste Beschlagteil relativ zu dem zweiten Beschlagteil.
  • Verstellbeschläge, insbesondere für Fahrzeugsitze, werden von einer Vielzahl von Autoherstellern in ihren Fahrzeugsitzen verbaut. Dabei hat jeder Autohersteller eigene, typspezifische Bauweisen der Fahrzeugsitze, weshalb die Verstellbeschläge üblicherweise typspezifische Befestigungsvorrichtungen aufweisen müssen, die an die Bedürfnisse des Autoherstellers angepasst sind. Diese umfassen beispielsweise entsprechende Adapterplatten mit einer bestimmten Anzahl von Löchern, Aussparungen oder anderen Befestigungsmöglichkeiten.
  • Diese typspezifische Ausgestaltung erschwert jedoch die Herstellung und Montage der Verstellbeschläge, da beispielsweise bei der Montage des Taumelgetriebes die Montagevorrichtung jeweils an die typspezifischen Adapterplatten angepasst werden muss. Dasselbe gilt für evtl. anschließende Prüfvorgänge, in denen eine entsprechende typspezifische Anpassung der Prüfvorrichtung geschehen muss. Dies bedeutet einen vergleichsweise hohen technischen Aufwand im Fertigungsprozess.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Verstellbeschlag der eingangs genannten Art anzugeben, welcher unter Beibehaltung der Flexibilität hinsichtlich der typspezifischen Anpassung einen technisch einfacheren und unkomplizierteren Herstellungsprozess ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen Verstellbeschlag mit der Merkmalskombination gemäß Anspruch 1 gelöst. Demnach weist die typspezifische Befestigungsvorrichtung für unterschiedliche Verstellbeschlagtypen mindestens eine identische Montagehaltevorrichtung auf.
  • Die Erfindung geht dabei von der Überlegung aus, dass ein vergleichsweise einfacher Herstellungsprozess ermöglicht werden könnte, wenn bei der Montage die Montagevorrichtung nicht jeweils an die typspezifische Ausgestaltung der Befestigungsvorrichtungen des Verstellbeschlages angepasst werden müsste. Eine derartige Anpassung ist notwendig, da je nach Verstellbeschlagtyp jeweils unterschiedliche Befestigungsvorrichtungen vorgesehen sind, welche auch von der Montagevorrichtung verwendet werden. Um dennoch eine Anpassung der Montagevorrichtung an die verschiedenen Verstellbeschlagtypen zu vermeiden, sollten in die typspezifischen Befestigungsvorrichtungen der Verstellbeschläge standardisierte Merkmale, d. h. für unterschiedliche Verstellbeschlagtypen identische Montagehaltevorrichtungen eingebracht werden, welche dann unabhängig vom Verstellbeschlagtyp ohne Veränderung der Montagevorrichtung verwendet werden können.
  • In vorteilhafter Ausgestaltung besteht eine Montagehaltevorrichtung aus einer Bohrung. Bohrungen lassen sich relativ einfach in die typspezifischen Befestigungsvorrichtungen des Verstellbeschlages einbringen, wenn diese als einfache Adapterplatten ausgelegt sind. Auch können Bohrungen mit vergleichsweise guter Genauigkeit in die Verstellbeschläge eingebracht werden.
  • Vorteilhafterweise ist eine Anzahl von Montagehaltevorrichtungen in gleichem Abstand von der Drehachse des Verstellbeschlages angeordnet. Eine derartige konzentrische Anbringung von Montagehaltevorrichtungen ermöglicht einen sicheren Halt des Taumelgetriebes bei der Montage und bei der an die Produktion anschließenden Prüfung.
  • In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung sind die Montagehaltevorrichtungen weder achsen- noch punktsymmetrisch angeordnet. Eine derartige bewusst unsymmetrische Ausgestaltung der Montagehaltevorrichtung vermeidet eine falsche Anordnung des Verstellbeschlages auf der Montagevorrichtung. Beispielsweise könnten Bohrungen in unterschiedlichen Winkeln um die Drehachse des Taumelgetriebes des Verstellbeschlages angeordnet werden. Auf diese Weise wird eine so genannte Poka-Yoke-Sicherung erzielt, wobei bereits durch die geometrische Anordnung der Montagehaltevorrichtungen Fehler bei der Montage vermieden werden.
  • Vorteilhafterweise weist ein Haltearm für eine Vorrichtung zur Montage eines Verstellbeschlages für die Aufnahme der Montagehaltevorrichtungen geeignete Halteelemente auf. Dabei sind diese Halteelemente vorteilhafterweise korrespondierend zu den Montagehaltevorrichtungen angeordnet.
  • Die mit der Erfindung verbundenen Vorteile bestehen insbesondere darin, dass durch das durch Anbringen mindestens einer identischen Montagehaltevorrichtung für unterschiedliche Verstellbeschlagtypen in die typspezifische Befestigungsvorrichtung des Verstellbeschlages ein insgesamt technisch wesentlich vereinfachter Herstellungsprozess ermöglicht wird, da die Montagevorrichtung nicht mehr an die typspezifischen Merkmale des Verstellbeschlages angepasst werden muss, sondern in die gezielt eingebrachten standardisierten Montagehaltevorrichtungen beispielsweise mittels eines Haltearms eingreifen kann. Dadurch ergeben sich weiterhin Kostenvorteile bei der Montage, da weniger typspezifische Bauteile bei der Montage verwendet werden müssen.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand einer Zeichnung näher erläutert. Darin zeigen:
  • 1 ein einer Explosionsdarstellung einen Verstellbeschlag für einen Fahrzeugsitz, wobei das Außenrad als ein Hohlrad ausgebildet ist, in dem das Innenrad mittels eines Halteelements gegengelagert ist,
  • 2 einen ersten Verstellbeschlagtyp,
  • 3 einen zweiten Verstellbeschlagtyp, und
  • 4 einen dritten Verstellbeschlagtyp.
  • In 1 ist in einer Explosionsdarstellung ein Verstellbeschlag 1 für einen Fahrzeugsitz dargestellt. Der Verstellbeschlag 1 umfasst hierbei ein erstes Beschlagteil 2 und ein zweites Beschlagteil 3, die relativ zueinander um eine Drehachse A drehverstellbar sind. Das erste Beschlagteil 2 besteht aus einem Außenrad 4, welchem zur späteren Montage an einer Sitzlehne ein entsprechender Lehnenadapter 6, insbesondere mittels einer Schweißung, angebunden ist. Das zweite Beschlagteil 3 umfasst ein Innenrad 7 sowie einen mit diesem verbundenen Sitzadapter 8 zur Anbindung an ein Sitzunterteil.
  • Das Außenrad 4 ist als ein Hohlrad 5 mit einem Boden 9 und einer umlaufenden zylindrischen Außenwand 10 ausgebildet. An der Innenseite der Außenwand 10 ist eine axial zurückgesetzte Innenverzahnung 12 vorgesehen. Die Außenwand 10 ist in axialer Richtung über die Innenverzahnung 12 hinaus verlängert. Im Inneren des Hohlrads 5 ist weiter ein Kragenzug 14 angebracht, der eine zentrale Bohrung umläuft. In das Hohlrad 5 wird das Innenrad 7 eingefügt, welches eine umlaufende Außenverzahnung 16 und eine in axialer Richtung über die Außenverzahnung 16 hinaus verlängerte, zylindrische Innenwand 18 umfasst.
  • Zur Montage des Verstellbeschlags 1 wird das Innenrad 7 in den Innenraum 20 des Hohlrades 4 eingesetzt. Da der Außendurchmesser des Innenrads 7 gegenüber dem Innendurchmesser 12 des Hohlrades 4 einen verringerten Durchmesser hat, wälzt sich letzteres taumelnd unter Abrollung der Außenverzahnung 16 an der Innenverzahnung 12 in dem Hohlrad 5 ab. Die Anzahl der Zähne der Außenverzahnung 16 ist gegenüber der Anzahl der Zähne der Innenverzahnung 12 verringert, so dass sich das Innenrad 7 bei einem vollständigen Umlauf gegenüber dem Hohlrad 5 um die Zahndifferenz relativ verdreht.
  • Das Innenrad 7 wird axial bis zum Boden 9 in das Hohlrad 5 eingeführt. Anschließend wird ein Halteelement 23, welches als ein Haltering 24 ausgebildet ist, dem Innenrad 7 in den Innenraum 20 des Hohlrades 5 nachgeführt, wobei es die Innenwand 18 des Innenrades 7 umschließt. Der Haltering 24 weist einen gegenüber dem Innendurchmesser der Außenwand 10 geringfügig verringerten Außendurchmesser auf. Sein Innendurchmesser erlaubt die taumelnde Bewegung der umschlossenen Innenwand 18 des eingesetzten Innenrades 7. Die Außenverzahnung 16 des Innenrads 7 befindet sich auf einem umlaufenden Flansch, über den das Innenrad 7 an dem Haltering 24 gegengelagert ist.
  • Der Haltering 24 wird in axialer Richtung so weit gegen den Boden 9 des Hohlrads 5 bewegt, bis ein definiertes Axialspiel des Innenrads 7 eingestellt ist. Dies kann sowohl kraft- als auch weggesteuert geschehen. Bei einer kraftgesteuerten Einfügung werden Fertigungstoleranzen in der axialen Breite der Außenverzahnung 16 ausgeglichen. In der gewünschten Endposition wird der Haltering 24 umlaufend mit der Innenseite der Außenwand 10 verschweißt.
  • Durch das in das Hohlrad 5 eingesetzte Innenrad 7 wird zwischen dem Kragenzug 14 und der Innenwand 18 ein exzentrischer Aufnahmeraum 25 zur Aufnahme eines antreibenden Exzenters gebildet.
  • Der Sitzadapter 8 umfasst einen äußeren Ring 27, der über eine zentrale Öffnung 28 die Innenwand 18 des Innenrads 7 übergreift. Im montierten Zustand ist die Innenwand 18 mit dem äußeren Ring 27 des Sitzadapters 8 fest verschweißt.
  • In den exzentrischen Aufnahmeraum 25 sind zur Ausbildung einer variablen Gesamtexzentrizität ein erster Teilexzenter 30 und ein zweiter Teilexzenter 32 eingesetzt. Diese gemeinsam den Exzenter bildenden Teilexzenter 30, 32 werden mittels einer aufgelegten Mitnehmerscheibe 34 gegeneinander verdreht, wodurch sich ihre Gesamtexzentrizität verändert. Hierzu weist die Mitnehmerscheibe 34 seitliche Aussparungen 35, 36 auf, in die Mitnehmernasen 37, 38 des ersten bzw. des zweiten Teilexzenters 30, 32 eingreifen. Die Teilexzenter 30, 32 sind mittels eines Federelements 40 zur Ausbildung einer maximalen Gesamtexzentrizität vorgespannt, wobei in dieser Position das Innenrad 7 spielfrei gegen das Außenrad 4 gedrückt ist.
  • Zum Antrieb des Verstellbeschlags 1 ist ein durchgehender Lagerzapfen 42 vorgesehen, der einen exzentrischen, in die Innenwand 18 seitlich eingreifenden Deckel 44 umfasst. In den Deckel 44 ist zum Antrieb eine Vierkantöffnung 45 eingefügt. Der Lagerzapfen 42 ist drehfest mit der Mitnehmerscheibe 34 verbunden. Zur Halterung des Lagerzapfens 42 ist gegenüberliegend ein Haltering 46 vorgesehen.
  • Um die Reibung der Teilexzentrizitäten 30, 32 auf dem Kragenzug 14 und auf der Innenwand 18 zu verringern, sind eine innere Gleitlagerbuchse 48 und eine äußere Gleitlagerbuchse 49 vorgesehen. Die innere Gleitlagerbuchse 48 ist dabei dem Kragenzug 14 aufgesetzt. Die äußere Gleitlagerbuchse 49 ist in die Innenwand 18 eingesetzt.
  • Bei einer Betätigung des Lagerzapfens 42 werden über die Mitnehmerscheibe 34 die beiden Teilexzentrizitäten 30, 32 unter Verringerung der ausgebildeten Gesamtexzentrizität gegen die Federspannung bewegt. Hieraus resultiert ein Spiel des Innenrads 7 gegenüber dem Hohlrad 5, so dass der Exzenter unter taumelndem Abrollen des Innenrads 7 in dem Hohlrad 5 rotiert werden kann. Die Beschlagteile 2, 3 werden relativ zueinander die Drehachse A verstellt.
  • 2, 3 und 4 zeigen die Verstellbeschläge 1 unterschiedlicher Typen für verschiedene Fahrzeughersteller. Erkennbar ist dabei jeweils der Deckel 44 mit der Vierkantöffnung 45 als Abdeckung des Taumelgetriebes sowie jeweils spezifische Sitzadapter 8 bzw. Lehnenadapter 6.
  • Die Sitzadapter 8 und Lehnenadapter 6 fungieren als typspezifische Befestigungsvorrichtungen an einem nicht näher gezeigten Fahrzeugsitz jeweils eines bestimmten Herstellers oder Fahrzeugtyps. Dazu sind eine Vielzahl von Bohrungen, Nuten oder anderen Befestigungsvorrichtungen, die jeweils typspezifisch angepasst sind, vorgesehen. Diese typspezifischen Anpassungen machen jedoch bei der Montage des Verstellbeschlages 1 eine Anpassung der Montagevorrichtung jeweils auf den typspezifischen Verstellbeschlag 1 notwendig. Dies bedeutet einen zusätzlichen Montageaufwand.
  • Daher sind in den Sitzadapter 8 und in den Lehnenadapter 6 Bohrungen 50 eingebracht, welche unabhängig von der typspezifischen Ausgestaltung des Sitzadapters 8 bzw. des Lehnenadapters 6 ausgebildet sind. Die Bohrungen 50 sind für die in den 2 bis 4 gezeigten unterschiedlichen Verstellbeschlagtypen identisch, d. h., sie sind in gleichem Abstand an der Drehachse angebracht. Somit ermöglichen die Bohrungen 50 die Aufnahme der jeweils unterschiedlichen Verstellbeschlagtypen in einem Haltearm einer Prüf- oder Montagevorrichtung, der nicht mehr an die einzelnen Verstellbeschlagtypen angepasst werden muss. Dadurch wird ein insgesamt wesentlich vereinfachter Herstellungsprozess ermöglicht, da typspezifische Teile an der Montagevorrichtung entfallen können.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Verstellbeschlag
    2
    Beschlagteil
    3
    Beschlagteil
    4
    Außenrad
    5
    Hohlrad
    6
    Lehnenadapter
    7
    Innenrad
    8
    Sitzadapter
    9
    Boden
    10
    Außenwand
    12
    Innenverzahnung
    14
    Kragenzug
    16
    Außenverzahnung
    18
    zylindrische Innenwand
    20
    Innenraum
    23
    Halteelement
    24
    Haltering
    25
    Aufnahmeraum
    27
    äußerer Ring
    28
    zentrale Öffnung
    30, 32
    Teilexzenter
    34
    Mitnehmerscheibe
    35, 36
    Aussparungen
    37, 38
    Mitnehmbernasen
    40
    Federelement
    42
    Lagerzapfen
    44
    Deckel
    45
    Vierkantöffnung
    46
    Haltering
    48
    Gleitlagerbuchse
    49
    Gleitlagerbuchse
    50
    Bohrungen
    A
    Drehachse

Claims (5)

  1. Verstellbeschlag (1), insbesondere für einen Fahrzeugsitz, mit einem ersten Beschlagteil (2) und mit einem relativ zum ersten Beschlagteil (2) um eine Drehachse (A) drehverstellbaren zweiten Beschlagteil (3), wobei wenigstens einer der Beschlagteile (2, 3) eine typspezifische Befestigungsvorrichtung (6, 8) aufweist, die für unterschiedliche Verstellbeschlagtypen mindestens eine identische Montagehaltevorrichtung (50) aufweist.
  2. Verstellbeschlag (1) nach Anspruch 1, bei dem eine Montagehaltevorrichtung (50) aus einer Bohrung (50) besteht.
  3. Verstellbeschlag nach Anspruch 1 oder 2, bei dem eine Anzahl von Montagehaltevorrichtungen (50) in gleichem Abstand von der Drehachse (A) des Verstellbeschlages (1) angeordnet ist.
  4. Verstellbeschlag (1) nach Anspruch 1 bis 3, bei dem die Montagehaltevorrichtungen (50) weder achsen- noch punktsymmetrisch angeordnet sind.
  5. System mit einer Mehrzahl von Verstellbeschlägen (1), wobei alle Verstellbeschläge (1) mit einem ersten Beschlagteil (2) und mit einem relativ zum ersten Beschlagteil (2) um eine Drehachse (A) drehverstellbaren zweiten Beschlagteil (3) ausgebildet sind, und wobei bei allen Verstellbeschlägen (1) wenigstens einer der Beschlagteile (2, 3) eine typspezifische Befestigungsvorrichtung (6, 8) aufweist, die für unterschiedliche Verstellbeschlagtypen mindestens eine für alle Verstellbeschläge (1) identische Montagehaltevorrichtung (50) aufweisen.
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