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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Faltverdeck für ein
Cabriolet. Die Erfindung betrifft außerdem ein mit einem
solchen Faltverdeck ausgestattetes Cabriolet.
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Faltverdecke
für Personenkraftwagen, die als Cabriolet ausgestaltet
sind, können als so genanntes Soft-Top oder als so genanntes
Hardtop ausgestaltet sein. Um faltbar zu sein, kann ein solches Faltverdeck
mehrere Dachabschnitte aufweisen, die in einer Schließstellung
des Verdecks bezüglich einer Fahrzeuglängsrichtung
hintereinander angeordnet sind. In seiner Schließstellung
besitzt das Verdeck an jeder Fahrzeugseite einen seitlichen Dachrahmen. Dieser
kann sich aus mehreren, in der Fahrzeuglängsrichtung hintereinander
angeordneten Rahmenabschnitten zusammensetzen, die jeweils an einem
Dachabschnitt oder an einem zum Verstellen des Verdecks dienenden
Dachlenker angeordnet sein können. Problematisch ist bei
derartigen Faltverdecken die Erzielung einer ausreichenden Dichtwirkung
in der Schließstellung des Verdecks gegenüber Seitenscheiben
des Fahrzeugs.
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Aus
der
DE 40 38 694 A1 ist
ein Faltverdeck bekannt, das an den einzelnen Dachrahmenabschnitten
an jeder Fahrzeugseite jeweils einen separaten Dichtungsprofilkörper
aufweist, die in der Schließstellung des Verdecks stirnseitig
aneinander anliegen.
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Aus
der
EP 0 713 794 A1 ist
ein anderes Faltverdeck bekannt, bei dem auf jeder Fahrzeugseite eine
Dichtungsanordnung vorgesehen ist, die jeweils eine Innendichtung,
die an einer einem Fahrzeuginnenraum zugewandten Innenseite an der
Seitenscheibe anliegt, und eine Außendichtung aufweist, die
an einer vom Fahrzeuginnenraum abgewandten Außenseite an
der Seitenscheibe anliegt. Beim bekannten Faltverdeck wird der jeweilige
Dachrahmen durch zwei hintereinander angeordnete Rahmenabschnitte
gebildet. An dem einen Rahmenabschnitt sind zwei separate Dichtungsprofilkörper
angebracht, von denen der eine die Innendichtung und der andere
die Außendichtung bildet. Am anderen Dachrahmenabschnitt
ist ein weiterer Dichtungsprofilkörper ausgebildet, an
dem die Innendichtung und die Außendichtung gemeinsam bzw.
integral ausgeformt sind.
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Die
vorliegende Erfindung beschäftigt sich mit dem Problem,
für ein Faltverdeck der eingangs genannten Art bzw. für
ein damit ausgestattetes Cabriolet eine verbesserte Ausführungsform
anzugeben, die sich insbesondere dadurch auszeichnet, dass eine
verbesserte Dichtungswirkung gegenüber den Seitenscheiben
bei geschlossenem Verdeck realisierbar ist.
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Dieses
Problem wird erfindungsgemäß durch die Gegenstände
der unabhängigen Ansprüche gelöst. Vorteilhafte
Ausführungsformen sind Gegenstand der abhängigen
Ansprüche.
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Die
Erfindung beruht auf dem allgemeinen Gedanken, in einem dritten
Rahmenabschnitt des Dachrahmens an jeder Fahrzeugseite die Innendichtung
und die Außendichtung an separaten Dichtungsprofilkörpern
auszubilden, wobei der die Innendichtung bildende Dichtungsprofilkörper
an dem einen Dachlenker angebracht ist, während der die
Außendichtung bildende Dichtungsprofilkörper an
einem anderen Dachlenker angebracht ist. Mit anderen Worten, die
aus Innendichtung und Außendichtung bestehende Dichtungsanordnung
wird im dritten Rahmenabschnitt erst beim Schließen des
Verdecks zusammengeführt. Hierdurch können beispielsweise spezielle
Dichtungsgeometrien realisiert werden, die bei gemeinsam an einem
Dachabschnitt oder an einem Dachlenker angeordneten Dichtungsprofilkörpern
nicht oder nur mit erhöhtem Aufwand realisierbar sind.
Beispielsweise kann die Dichtungsanordnung eine zusätzliche
Funktionalität aufweisen.
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Entsprechend
einer besonders vorteilhaften Ausführungsform kann die
Außendichtung im Bereich des zweiten Rahmenabschnitts und
des dritten Rahmenabschnitts an einem einzigen, durchgehenden Dichtungsprofilkörper
ausgebildet sein. In der Folge erstreckt sich die Außendichtung
vom zweiten Rahmenabschnitt unterbrechungsfrei bis zum dritten Rahmenabschnitt.
Axiale Stoßkanten können bei Dichtungen Schwachstellen
bilden, die eine reduzierte Dichtungswirkung besitzen. Durch eine
durchgehende Außendichtung kann somit eine erhöhte
Dichtungswirkung realisiert werden.
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Besonders
vorteilhaft ist nun eine Weiterbildung, bei welcher am durchgehenden
Dichtungskörper im zweiten Rahmenabschnitt die Außendichtung und
die Innendichtung ausgebildet sind und im dritten Rahmenabschnitt
die Außendichtung ausgebildet ist. Mit anderen Worten,
es wird ein gemeinsamer Dichtungsprofilkörper vorgeschlagen,
an dem die Innendichtung und die Außendichtung des zweiten
Rahmenabschnitts sowie die Außendichtung des dritten Rahmenabschnitts
integral ausgebildet sind. Hierdurch ergibt sich eine effektive
Dichtungswirkung in Verbindung mit einer vereinfachten Montage.
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Bei
einer zweckmäßigen Ausführungsform kann
die Außendichtung in einem Übergangsbereich zwischen
dem zweiten Rahmenabschnitt und dem dritten Rahmenabschnitt einen
Knickbereich aufweisen, der beim Öffnen des Verdecks ein
elastisches, reversibles Knicken der Außendichtung ermöglicht. Die
durchgehende Außendichtung kann somit beim Öffnen
des Verdecks ohne Beschädigungsgefahr mit dem Verdeck gefaltet
werden.
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Weitere
wichtige Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den
Unteransprüchen, aus den Zeichnungen und aus der zugehörigen
Figurenbeschreibung anhand der Zeichnungen.
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Es
versteht sich, dass die vorstehend genannten und die nachstehend
noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils
angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder
in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der vorliegenden
Erfindung zu verlassen.
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Bevorzugte
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen
dargestellt und werden in der nachfolgenden Beschreibung näher
erläutert, wobei sich gleiche Bezugszeichen auf gleiche oder ähnliche
oder funktional gleiche Bauteile beziehen.
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Es
zeigen, jeweils schematisch,
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1 eine
stark vereinfachte, prinzipielle Seitenansicht eines Cabriolet-Fahrzeugs
im Bereich eines geschlossenen Faltverdecks,
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2 eine
stark vereinfachte, prinzipielle Seitenansicht des Faltverdecks
beim Schließen oder Öffnen,
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3 eine
stark vereinfachte, prinzipielle perspektivische Ansicht des Faltverdecks
beim Schließen oder Öffnen,
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4 einen
Querschnitt des Verdecks im Bereich eines Dachrahmens entsprechend
Schnittlinien IV in 1,
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5 eine
Schnittansicht wie in 4, jedoch entsprechend Schnittlinien
V in 1,
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6 eine
Schnittansicht wie in 4, jedoch entsprechend Schnittlinien
VI in 1.
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Entsprechend 1 weist
ein Cabriolet-Fahrzeug 1, das hier nur teilweise dargestellt
ist, einen Fahrzeuginnenraum 2 auf sowie ein Faltverdeck 3.
Das Faltverdeck 3 verschließt den Innenraum 2 in
der in 1 gezeigten Schließstellung von oben und
von hinten. Ferner ist der Innenraum 2 vorn durch eine
Windschutzscheibe 4 und seitlich durch Seitenfenster 5 verschlossen.
Die Windschutzscheibe 4 kann seitlich durch A-Säulen 6 und
oben durch einen die A-Säulen 6 verbindenden Querholm 7 eingefasst
sein. Die jeweilige Seitenscheibe 5 kann entsprechend dem
hier gezeigten Beispiel eine vordere Seitenscheibe 5' und
eine hintere Seitenscheibe 5'' aufweisen. Ebenso ist eine
durchgehende Seitenscheibe 5 denkbar.
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Das
Faltverdeck 3 weist zumindest drei Dachabschnitte auf,
die in der in 1 gezeigten Schließstellung
des Verdecks 3 in einer durch einen Doppelpfeil angedeuteten
Fahrzeuglängsrichtung 8 hintereinander angeordnet
sind. Dabei ist ein erster Dachabschnitt 9 in der Schließstellung
des Verdecks 3 so positioniert, dass er von hinten an die
Windschutzscheibe 4 anschließt. Ein zweiter Dachabschnitt 10 schließt
in der Schließstellung des Verdecks 3 von hinten
an den ersten Dachabschnitt 9 an, während ein
dritter Dachabschnitt 11 von hinten an den zweiten Dachabschnitt 10 anschließt.
Im gezeigten Beispiel ist außerdem ein vierter Dachabschnitt 12 vorgesehen,
der hier mit einer Heckscheibe 13 ausgestattet ist und
im Folgenden auch als Heckscheibenabschnitt 12 bezeichnet
wird. Dieser Heckscheibenabschnitt 12 schließt
in der Schließstellung des Verdecks 3 von hinten
an den dritten Dachabschnitt 11 an und erstreckt sich bis
zu einer Bordwand 14 des Fahrzeugs 1.
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Zum
Betätigen des Verdecks 3 bzw. zum Verstellen der
Dachabschnitte 9 bis 12 zwischen der Schließstellung
und einer Offenstellung ist ein Gestänge 15 vorgesehen.
Dieses Gestänge 15 weist auf jeder Fahrzeugseite
zumindest einen ersten Dachlenker 16 und einen zweiten
Dachlenker 17 auf. Entsprechend den 1 bis 3 ist
der erste Dachlenker 16 mit dem ersten Dachabschnitt 9 verbunden, während
der zweite Dachlenker 17 mit dem zweiten Dachabschnitt 10 verbunden
ist. Ein Zusatzlenker 18 kann zum Verbinden des ersten
Dachabschnitts 9 mit dem zweiten Dachabschnitt 10 vorgesehen
sein. Weitere Lenker 19 können mit dem dritten
Dachabschnitt 11 bzw. mit dem Heckscheibenabschnitt 12 verbunden
sein. Bemerkenswert ist für das hier gezeigte Faltverdeck 3,
dass die einzelnen Dachabschnitte 9 bis 12 in
der Offenstellung des Verdecks 3 übereinander
zu liegen kommen, wodurch sich eine besonders raumsparende Anordnung
ergibt. Besonders zweckmäßig ist dabei die hier
vorgeschlagene Kinematik, bei welcher der Heckscheibenabschnitt 12 in
der Offenstellung des Verdecks zwischen dem zweiten Dachabschnitt 10 und
dem dritten Dachabschnitt 11 zu liegen kommt.
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In
seiner Schließstellung weist das Verdeck 3 auf
jeder Fahrzeugseite einen seitlichen Dachrahmen 20 auf.
Dieser ist durch mehrere in der Fahrzeuglängsrichtung 8 hintereinander
angeordnete Rahmenabschnitte gebildet. Das hier gezeigte Verdeck 3 weist
auf jeder Fahrzeugseite drei Rahmenabschnitte auf, nämlich
einen ersten Rahmenabschnitt 21, der in der Schließstellung
des Verdecks 3 von hinten an die Windschutzscheibe 4 anschließt
und der am ersten Dachabschnitt 9 ausgebildet ist. Ein zweiter
Rahmenabschnitt 22 schließt in der Schließstellung
des Verdecks 3 von hinten an den ersten Rahmenabschnitt 21 an
und ist am zweiten Dachabschnitt 10 ausgebildet. Ein dritter
Rahmenabschnitt 23 schließt in der Schließstellung
des Verdecks 3 von hinten an den zweiten Rahmenabschnitt 22 an
und ist durch den ersten Dachlenker 16 und den daran anliegenden
zweiten Dachlenker 17 gebildet.
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Das
Verdeck 3 kann dabei als Hardtop ausgestaltet sein. Ebenso
kann es als Soft-Top ausgestaltet sein. Auch ist eine kombinierte
Ausgestaltung denkbar, bei welcher schalenartige Körper
nach Art eines Hardtops feste Kerne in einem elastischen Stoff-
oder Bezugsmaterial nach Art eines Soft-Tops bilden. Die gezeigten
Dachabschnitte 9 bis 12 können daher
als Schalenkörper eines Hardtops oder als Segmente bzw.
Flächenspriegel eines Soft-Tops oder als stabile Kerne
eines kombinierten Faltverdecks 3 aufgefasst werden.
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Das
Faltverdeck 3 ist außerdem an jeder Fahrzeugseite
mit einer Dichtungsanordnung 24 ausgestattet. Diese Dichtungsanordnung 24 bewirkt
ein Abdichten der Seitenscheibe 5 gegenüber dem Dachrahmen 20,
wenn das Verdeck 3 und die Seitenscheibe 5 in
ihre jeweilige Schließstellung verstellt sind. Entsprechend
den 4 bis 6 weist die Dichtungsanordnung 24 eine
Innendichtung 25 und eine Außendichtung 26 auf.
Die Innendichtung 25 kommt an einer dem Fahrzeuginnenraum 2 zugewandten
Innenseite 27 der Seitenscheibe 5 zur Anlage.
Im Unterschied dazu kommt die Außendichtung 26 an
einer vom Fahrzeuginnenraum 2 abgewandten Außenseite 28 der
Seitenscheibe 5 zur Anlage. Entsprechend 4 sind
die Innendichtung 25 und die Außendichtung 26 im Bereich
des zweiten Rahmenabschnitts 21 an einem gemeinsamen Dichtungsprofilkörper 29 integral
ausgebildet. Dieser gemeinsame Dichtungsprofilkörper 29 ist
dabei am ersten Dachabschnitt 9 befestigt.
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Entsprechend 5 sind
die Innendichtung 25 und die Außendichtung 26 im
Bereich des zweiten Rahmenabschnitts 22 ebenfalls an einem
gemeinsamen Dichtungsprofilkörper 30 integral
ausgebildet. Dieser gemeinsame Dichtungsprofilkörper 30 ist
am zweiten Dachabschnitt 10 befestigt. Die am ersten Dachabschnitt 9 und
am zweiten Dachabschnitt 10 befestigten Dichtungsprofilkörper 29 und 30 bilden separate
Körper, die bei verschlossenem Verdeck 3 axial
aneinander anstoßen.
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Entsprechend 6 ist
im Bereich des dritten Rahmenabschnitts 23 die Innendichtung 25 von einem
Dichtungsprofilkörper 31 ausgebildet, während
die Außendichtung 26 an einem anderen, dazu separaten
Dichtungsprofilkörper 32 ausgebildet ist. Der
die Innendichtung 25 ausbildende Dichtungsprofilkörper 31 ist
dabei am ersten Dachlenker 16 befestigt, während
der die Außendichtung 26 bildende Dichtungsprofilkörper 32 am
zweiten Dachlenker 17 befestigt ist. Auf diese Weise wird
erreicht, dass die Dichtungsanordnung 24 im Bereich des
dritten Rahmenabschnitts 23 erst beim Verschließen
des Verdecks 3 komplettiert wird, da erst dann die beiden Dachlenker 16, 17 einander überdecken,
um die beiden Dichtungsprofilkörper 31, 32 zu
positionieren.
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Besonders
vorteilhaft ist nun eine Ausführungsform, bei welcher die
Außendichtung 26 im Bereich des zweiten Rahmenabschnitts 22 und
des dritten Rahmenabschnitts 23 an einem einzigen durchgehenden
Dichtungsprofilkörper 33 ausgebildet ist. Hierdurch
kann sich die Außendichtung 26 vom zweiten Rahmenabschnitt 22 zum
dritten Rahmenabschnitt 23 unterbrechungsfrei erstrecken.
In der Folge ergeben sich entsprechend 1 entlang
des jeweiligen Dachrahmens 20 nur zwei aufeinander folgende
Abschnitte für die Außendichtung 26,
nämlich einen dem ersten Rahmenabschnitt 21 zugeordneten ersten
Abschnitt 26' und einen dem zweiten Rahmenabschnitt 22 und
dem dritten Rahmenabschnitt 23 zugeordneten zweiten Abschnitt 26''.
Erkennbar erstreckt sich der zweite Abschnitt 26'' der
Außendichtung 26 über den gesamten zweiten
Rahmenabschnitt 22 und den gesamten dritten Rahmenabschnitt 23 ohne
Unterbrechung.
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Besonders
vorteilhaft ist nun eine Weiterbildung, bei welcher an diesem durchgehenden
Dichtungsprofilkörper 33 im zweiten Rahmenabschnitt 22 außerdem
die Innendichtung 26 integral ausgebildet ist. Dementsprechend
umfasst dieser durchgehende Dichtungsprofilkörper 33 im
zweiten Rahmenabschnitt 22 die Außendichtung 26 und
die Innendichtung 25, während er zusätzlich
im dritten Rahmenabschnitt 23 noch die Außendichtung 26 aufweist. Durch
einen derartigen integralen Dichtungsprofilkörper 33 vereinfacht
sich die Realisierung einer effektiven Dichtung sowie die Montage
der Dichtungsanordnung 24.
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Entsprechend 3 kann
die Außendichtung 26, die sich unterbrechungsfrei über
den zweiten Rahmenabschnitt 22 und den dritten Rahmenabschnitt 23 erstreckt,
in einem in den 1 und 3 durch
einen Kreis gekennzeichneten Übergangsbereich 34,
der sich zwischen dem zweiten Rahmenabschnitt 22 und dem
dritten Rahmenabschnitt 23 befindet, einen Knickbereich 35 aufweisen.
Dieser Knickbereich 35 ist so gestaltet, dass er beim Öffnen
des Verdecks 3 ein elastisches, reversibles Knicken der Außendichtung 26 ermöglicht.
Hierdurch kann die Außendichtung 26 mit dem Verdeck 3 gefaltet
werden.
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Entsprechend 6 kann
die Dichtungsanordnung 24 im Bereich des dritten Rahmenabschnitts 23 zusätzlich
eine Lenkerdichtung 36 aufweisen, die bei geschlossenem
Verdeck die beiden Dachlenker 16, 17 gegeneinander
dichtet. Hierzu ist die Lenkerdichtung 36 an dem einen
Dachlenker 17 befestigt, während sie bei geschlossenem
Verdeck 3 am anderen Dachlenker 16 anliegt. Bei
der hier gezeigten, bevorzugten Ausführungsform sind die
Lenkerdichtung 36 und die Außendichtung 26 an
einem gemeinsamen Dichtungsprofilkörper, nämlich
am Dichtungsprofilkörper 32 bzw. am Dichtungsprofilkörper 33 ausgebildet,
der am zweiten Dachlenker 17 befestigt ist.
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Hierdurch
erhält der mit der Außendichtung 26 ausgestattete
Dichtungsprofilkörper 32 bzw. 33 eine
zusätzliche Funktionalität.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - DE 4038694
A1 [0003]
- - EP 0713794 A1 [0004]