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Die
Erfindung betrifft ein Kältegerät, insbesondere
ein Haushaltskältegerät, mit einem
Gehäuse,
das einen Kälteraum
begrenzt, und mit mehreren übereinander
angeordneten Schubladen und/oder Türen, die eine Öffnung des
Kälteraums
verschließen.
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Küchenschränke und
Küchenunterschränke können mehrere übereinander
angeordnete Schubladen oder Türen
aufweisen, die optisch durch eine horizontal verlaufende Trennfuge
getrennt sind. Sind mehrere Küchenschränke oder
Küchenunterschränke nebeneinander
angeordnet, dann ist es insbesondere aus optischen Gründen erstrebenswert,
dass die Trennfugen zweier nebeneinander angeordneter Küchenschränke in einer
Linie liegen, also durchgängig
und nicht versetzt verlaufen.
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Kältegeräte, die
beispielsweise mehrere übereinander
angeordnete Schubladen aufweisen, deren Frontwände von außen sichtbar sind, weisen ebenfalls
eine die beiden Frontwände
der Schubladen optisch trennende Trennfuge auf. Aus optischen Gründen ist
es erstrebenswert, dass wenn dieses Kältegerät mit den oben genannten Küchenschränken bzw.
Küchenunterschränken kombiniert
wird, die Trennfuge des Kältegeräts mit den
Trennfugen der Küchenschränke in einer
Linie liegt.
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Die
Höhen,
in der die Trennfugen der Küchenschränke verlaufen,
sind jedoch nicht festgelegt, so dass die Höhen, in denen die Trennfugen
der Küchenschränke z. B.
verschiedener Hersteller verlaufen, unterschiedlich sein können.
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Die
Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Kältegerät mit z. B. mehreren übereinander
angeordneten Schublanden anzugeben, das in relativ einfacher Weise
mit Küchenschränken verschiedener Hersteller
kombinierbar ist.
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Die
Aufgabe der Erfindung wird gelöst
durch ein Kältegerät, insbesondere
ein Haushaltskältegerät, aufweisend
ein Gehäuse
mit zwei gegenüberliegenden
Seitenwänden,
das einen Kälteraum
begrenzt und eine fronseitige Öffnung
aufweist, und einen die beiden Seitenwände im Bereich der frontseitigen Öffnung verbindenden
und horizontal verlaufenden Holm, der in seiner Höhe variierbar
und/oder in seiner Höhenposition
bezüglich
der Seitenwände versetzbar
ist.
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Gemäß einer
Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Kältegeräts weist
dieses ferner eine unterhalb des Holms in den Kälteraum einschiebbare erste
Schublade mit einer ersten Frontwand, die im eingeschobenen Zustand
der ersten Schublade am Holm anliegt und einen Teil der Öffnung unterhalb des
Holms verschließt,
oder eine unterhalb des Holms angeordnete erste Tür, die im
geschlossenen Zustand am Holm anliegt und den Teil der Öffnung unterhalb
des Holms verschließt,
und eine oberhalb des Holms in den Kälteraum einschiebbare zweite Schublade
mit einer zweiten Frontwand, die im eingeschobenen Zustand der zweiten
Schublade am Holm anliegt und einen Teil der Öffnung oberhalb des Holms verschließt, oder
eine oberhalb des Holms angeordnete zweite Tür, die im geschlossenen Zustand am
Holm anliegt und den Teil der Öffnung
oberhalb des Holms verschließt.
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Das
erfindungsgemäße Kältegerät weist demnach
das Gehäuse
auf, das den Kälteraum
begrenzt. Das Kältegerät kann z.
B. ein Kühlgerät, beispielsweise
ein Haushaltskühlgerät, oder
auch ein Gefriergerät
sein. Im Falle des Kühlgerätes handelt es
sich dann bei dem Kälteraum
um einen Kühlraum und
im Falle des Gefriergerätes
um einen Gefrierraum. Das erfindungsgemäße Kältegerät kann aber auch ein Kühl-/Gefriergerät mit einem
Kühlraum
und einem Gefrierraum sein, wobei der Kühlraum oder der Gefrierraum
mit den ersten und zweiten Schubladen bzw. ersten und zweiten Türen versehen
ist. Es ist auch möglich,
dass bei der Variante Kühl-/Gefriergerät sowohl
der Kühlraum
als auch der Gefrierraum mit jeweils ersten und zweiten Schubladen
bzw. ersten und zweiten Türen
versehen ist.
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Das
Gehäuse
des erfindungsgemäßen Kältegerätes weist
die fronseitige Öffnung
auf, die mittels der ersten und zweiten Schublade bzw. ersten und
zweiten Tür
und gegebenenfalls mittels wenigstens einer weiteren Schublade oder
Tür verschließbar ist.
Die erste und zweite Schublade sind derart am Gehäuse angeordnet,
dass sie in den Kälteraum eingeschoben
und auch aus diesem herausgezogen werden können. Die Schubladen können dazu
beispielsweise auf an den Innenseiten der Seitenwände des
Gehäuses
angeordneten Schienen gelagert sein.
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Das
erfindungsgemäße Kältegerät weist
ferner den horizontal verlaufenden Holm auf, der die beiden Seitenwände im Bereich
der fronseitigen Öffnung
des Gehäuses
verbindet. Der Holm unterteilt somit die Öffnung in eine obere Teilöffnung und
in eine untere Teilöffnung.
Die untere Teilöffnung
kann mittels der ersten Tür
bzw. mittels der ersten Frontwand der ersten Schublade geschlossen
und die obere Teilöffnung
kann mittels der zweiten Tür
bzw. mittels der zweiten Frontwand der zweiten Schublade geschlossen
werden. Im geschlossenen Zustand der Türen bzw. im eingeschobenen
Zustand der Schubladen liegen die Türen bzw. die Frontwände der
Schubladen am Holm an.
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Um
bei geschlossenen Türen
bzw. eingeschobenen Schubladen die Öffnung abzudichten, sind nach
einer Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Kältegerätes an der
Innenseite der ersten Frontwand der ersten Schublade oder an der
Innenseite der ersten Tür
ein erstes rahmenförmiges
Dichtprofil, insbesondere ein erstes rahmenförmiges Magnetdichtprofil angeordnet,
das teilweise im eingeschobenen Zustand der ersten Schublade bzw.
im geschlossenen Zustand der ersten Tür an dem Holm anliegt, und
an der Innenseite der zweiten Frontwand der zweiten Schublade oder
an der Innenseite der zweiten Tür
ein zweites rahmenförmiges
Dichtprofil, insbesondere ein zweites rahmenförmiges Magnetdichtprofil angeordnet,
das teilweise im eingeschobenen Zustand der zweiten Schublade bzw.
im geschlossenen Zustand der zweiten Tür an dem Holm anliegt.
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Im
geschlossenen Zustand der Türen
bzw. im eingeschobenen Zustand der Schubladen bilden die Türen bzw.
Frontwände
der Schubladen einen Spalt. Damit die Öffnung des Gehäuses bei
eingeschobenen Schubladen bzw. geschlossenen Türen geschlossen werden kann,
weist das erfindungsgemäße Kühlgerät den Holm
auf. Dieser verläuft
horizontal und kann in seiner Höhe
versetzt werden. Dadurch ist es möglich, dass die Teile der Öffnung des Gehäuses ober-
und unterhalb des Holms je nach gewählter Position verändert werden
können.
Dadurch ist es möglich,
die Größen der
Schubladen bzw. der Türen
an die verwendeten Küchenschränke anzupassen,
so dass die Höhe
einer durch zwei aufeinander folgender Schubladen bzw. Türen gebildeten Trennfuge
an die Höhe
der entsprechenden Trennfugen der Küchenschränke angepasst werden kann.
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Der
Holm kann z. B. Befestigungsmittel und die Seitenwände des
Gehäuses
des erfindungsgemäßen Kältegeräts können erste
Gegenbefestigungsmittel und oberhalb der ersten Gegenbefestigungsmittel
angeordnete zweite Gegenbefestigungsmittel aufweisen, so dass der
Holm in seiner Höhe versetzbar
ist, indem die Befestigungsmittel mit den ersten oder mit den zweiten
Gegenbefestigungsmittel gekoppelt sind. Geeignete Befestigungsmittel
sind beispielsweise Rastmittel und geeignete erste und zweite Gegenbefestigungsmittel
sind beispielsweise erste und zweite Gegenrastmittel, in die die
Rastmittel des Holms einrasten können.
Durch diese Variante ist ein relativ einfaches Versetzten des Holms
in seiner Höhe
möglich.
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Als
Befestigungsmittel können
aber auch Schrauben verwendet werden.
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In
einer Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Kältegerätes ist
der horizontal verlaufende Holm, der die beiden Seitenwände im Bereich
der frontseitigen Öffnung
verbindet, in seiner Höhe
teleskopartig änderbar.
Vorzugsweise, jedoch nicht notwendigerweise, ist diese teleskopartige
Veränderbarkeit
durch Rasteinrichtungen, die an dem Holm angebracht sind oder im
Holm vorgesehen sind, vorgegeben. Diese Rasteinrichtungen können in
Form vorgegebener, vorzugsweise äquidistanter
Raststufen ausgebildet sein. Auf diese Weise ergibt sich einerseits eine
höhenverstellbare
Funktionalität
und andererseits eine nichts desto trotz sehr gute Fixierung des Holms,
die von einem Benutzer auch sehr einfach einstellbar ist.
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Nach
einer Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Kältegeräts weist
die erste Frontwand der ersten Schublade oder die erste Tür eine erste
Höhe, die
zweite Frontwand der zweiten Schublade oder die zweite Tür eine von
der ersten Höhe
verschiedene zweite Höhe
auf und die erste Schublade bzw. die erste Tür sind mit der zweiten Schublade
bzw. der zweiten Tür
vertauschbar. In Kombination mit dem in seiner Höhe versetzbaren Holm kann somit
durch einen relativ einfachen Umbau ein Kältegerät geschaffen werden, bei dem
die Höhe
der Trennfuge zwischen den beiden Schubladen bzw. Türen in relativ einfacher
Weise an die verwendeten Küchenschränke angepasst
werden kann.
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Die
erste Frontwand, die erste Tür,
die zweite Frontwand und/oder die zweite Tür kann auch mit jeweils einer
Möbelfront
versehen werden. Dadurch kann das erfindungsgemäße Kältegerät noch besser an die Optik
der verwendeten Küchenschränke angepasst
werden.
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Das
erfindungsgemäße Kältegerät ist beispielsweise
ein Einbaugerät
und/oder ein Unterbaugerät
ist.
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Eine
Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass das Kältegerät als Kühlgerät und insbesondere als
Haushaltkühlschrank
ausgebildet ist. Demnach ist der Kälteraum des Kältegerätes als
Kühlraum
ausgebildet.
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In
einer dazu alternativen Ausgestaltung ist das Kältegerät als Gefriergerät und hier
insbesondere als Haushaltsgefrierschrank oder -truhe ausgebildet.
In diesem Falle ist der Kälteraum
des Kältegerätes als
Gefrierraum ausgebildet.
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In
einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung ist an der Innenseite
der ersten Frontwand der ersten Schublade oder an der Innenseite
der ersten Tür
ein erstes rahmenförmiges
Dichtprofil vorgesehen, das teilweise im eingeschobenen Zustand
der ersten Schublade bzw. im geschlossenen Zustand der ersten Tür an dem
Holm anliegt. Ferner kann vorgesehen sein, dass an der Innenseite
der zweiten Frontwand der zweiten Schublade oder an der Innenseite
der zweiten Tür
ein zweites rahmenförmiges Dichtprofil
angeordnet ist, das teilweise im eingeschobenen Zustand der zweiten
Schublade bzw. im geschlossenen Zustand der zweiten Tür an dem Holm
anliegt. Das erste und/oder zweite rahmenförmige Dichtprofil kann z. B.
als rahmenförmiges
Magnetdichtprofil ausgebildet sein.
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Ausführungsbeispiele
der Erfindung sind exemplarisch in den beigefügten schematischen Zeichnungen
dargestellt. Es zeigen:
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1A eine
Seitenansicht eines Kühlgerätes mit
zwei Schubladen in geschnittener Darstellung,
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1B eine
Vorderansicht des Kühlgerätes,
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2 eine
Seitenansicht des Kühlgerätes mit
entfernten Schubladen in geschnittener Darstellung,
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3 eine
Frontwand einer der Schubladen des Kühlgerätes,
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4A eine
weiteren Seitenansicht des Kühlgerätes in geschnittener
Darstellung,
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4B eine
weitere Vorderansicht des Kühlgerätes,
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5A, 5B Vorderansichten
des Kühlgerätes und
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6 ein
weiteres Kühlgerät.
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Die 1A zeigt
eine Seitenansicht eines Kühlgeräts 1 in
geschnittener Darstellung als Beispiel eines Kältegerätes und die 1B zeigt
eine Vorderansicht des Kühlgerätes 1.
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Im
Falle des vorliegenden Ausführungsbeispiels
handelt es sich bei dem Kühlgerät 1 um
ein Einbaugerät
mit einem Gehäuse 2,
das auf einem Sockel 3 angeordnet ist. Das Gehäuse 2 weist
zwei Seitenwände 4, 5,
eine Rückwand 6,
ein Bodenelement 7 und ein Deckenelement 8 auf,
die eine Kühlraum 9 des
Kühlgerätes 1 begrenzen.
Fronseitig ist das Gehäuse 1 offen.
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Des
Weiteren umfasst das Kühlgerät 1 eine optionale
Deckenplatte 10, die auf dem Gehäuse 2 und insbesondere
auf dem Deckenelement 8 des Gehäuses 2 angeordnet
werden kann. Zum Kühlen
des Kühlraums 9 notwendige
Komponenten, wie z. B. einen Kompressor, sind dem Fachmann allgemein
bekannt und daher in den Figuren nicht weiter dargestellt.
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Im
Falle des vorliegenden Ausführungsbeispiels
weist das Kühlgerät 1 eine
erste Schublade 11 und eine zweite Schublade 12 auf,
die 1B zeigt eine Vorderansicht des Kühlgerätes 1 mit
entfernten Schubladen 11, 12 und die 2 zeigt
eine Seitenansicht des Kühlgerätes 1 ohne
Schubladen in geschnittener Darstellung.
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Die
erste Schublade 11 weist einen nach oben offenen Behälter 13 und
eine Frontwand 14 auf. Ferner ist die erste Schublade 11 dekorfähig und kann
mit einer Möbelfront 15 versehen
werden, die an der Außenwand
der Frontwand 14 angeordnet werden kann, damit das Kühlgerät 1 optisch
weiteren, in den Figuren nicht dargestellten Küchenmöbeln angepasst werden kann.
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Die
zweite Schublade 12 weist ebenfalls einen nach oben offenen
Behälter 16 und
eine Frontwand 17 auf, ist ebenfalls dekorfähig und
kann mit einer Möbelfront 18 versehen
werden, die an der Außenwand
der Frontwand 17 angeordnet werden kann.
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Im
Falle des vorliegenden Ausführungsbeispiels
sind die beiden Schubladen 11, 12 übereinander
im Gehäuse 2 des
Kühlgerätes 1 angeordnet
und weisen unterschiedliche Höhen
h1 und h2 auf. Genauer gesagt weist die Frontwand 14 der
ersten Schublade 11 die Höhe h1 und die Frontwand 17 der zweiten
Schublade 12 die zweite Höhe h2 auf, wobei die zweite
Höhe h2
größer als
die erste Höhe
h1 ist.
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Im
Falle des vorliegenden Ausführungsbeispiels
sind die beiden Schubladen 11, 12 jeweils über an den
Seitenwänden
der jeweiligen Behälter 13, 16 angeordnete
Schienen 19, die in an den Innenseiten der Seitenwände 4, 5 lösbar befestigte
Gegenschienen 20 greifen, verschieblich gelagert, so dass
die beiden Schubladen 11, 12 aus dem Kühlraum 9,
also aus dem Gehäuse 2 des
Kühlgerätes 1 zumindest teilweise
herausgezogen und auch wieder in den Kühlraum 9 eingeschoben
werden können.
Sind die Schubladen 11, 12 zumindest teilweise
aus dem Gehäuse 2 herausgezogen,
dann können
die Behälter 13, 16 mit
nicht gezeigtem Kühlgut
beladen bzw. kann das Kühlgut
entladen werden. Sind beide Schubladen 11, 12 in
das Gehäuse 2 des
Kühlgerätes 1 eingeschoben,
dann verschließen
sie eine in der 2 gezeigte Öffnung 21. Dazu liegen
die Innenseiten der Frontwände 14, 17 teilweise
an den Vorderkanten der beiden Seitenwände 4, 5 und
an den entsprechenden Vorderkanten des Deckenelements 8 bzw.
des Bodenelements 7 an. Für ein verbessertes Abdichten
der Öffnung 21 des
Gehäuses 2 sind
jeweils an den Innenflächen
der beiden Frontwände 14, 17 der
beiden Schubladen 11, 12 rahmenförmige Dichtprofile,
insbesondere rahmenförmige Magnetdichtprofile 31 angeordnet,
wie es in der 3 für die Frontwand 17 der
zweiten Schublade 12 dargestellt ist.
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Im
Falle de vorliegenden Ausführungsbeispiels
können
die beiden Schubladen 11, 12 vertauscht werden,
d. h. die erste Schublade 11 kann auch oberhalb der zweiten
Schublade 12 im Gehäuse 2 des
Kühlgerätes 1 angeordnet
werden, wie dies in der 4A, die
eine entsprechende Seitenansicht des Kühlgerätes 1 in geschnittener
Darstellung zeigt, dargestellt ist. Die 4B zeigt
die entsprechende Vorderansicht des Kühlgerätes 1 ohne die Schubladen 11, 12.
Damit die beiden Schubladen 11, 12 für diese
Anordnung der Schubladen 11, 12 die Öffnung 21 des
Gehäuses 2 im
eingeschobenen Zustand schließen
können,
können
die an den Innenseiten der Seitenwände 4, 5 befestigten
Gegenschienen 20 in ihrer Höhe verändert werden. Dazu sind die
Gegenschienen 20 z. B. an den Seitenwänden 4, 5 des Gehäuses 2 verschraubt
und können
an unterschiedlichen Positionen, die sich in ihren Höhen unterscheiden,
an den Seitenwänden 4, 5 befestigt
werden.
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Im
Falle des vorliegenden Ausführungsbeispiels
weist das Kühlgerät 1 ferner
einen Holm 22 auf, der horizontal verläuft und die beiden Seitenwände 4, 5 des
Gehäuses 2 im
Bereich der Öffnung 21 verbindet.
Der Holm 22 kann in seiner Höhe versetzt werden und ist
dazu lösbar
mit den beiden Seitenwänden 4, 5 verbindbar.
Im Falle des vorliegenden Ausführungsbeispiels
ist diese lösbare
Verbindung in Form von Rastmitteln realisiert, indem die mit den Seitenwänden 4, 5 zu
verbindenden Seiten des Holms 22 jeweils eine Ausnehmung 23 versehen sind,
die in entsprechende, an den Innenseiten der Seitenwänden 4, 5 vorgesehenen
ersten und zweiten Einbuchtungen 24a, 24b eingeführt werden
können. Eine
Schraubverbindung ist auch denkbar.
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Der
Holm 22 ist dafür
vorgesehen, dass die obere Schublade, im Falle der in der 1A gezeigten
Anordnung die zweite Schublade 12 im eingeschobenen Zustand
teilweise mit der Innenfläche
der Frontwand 17 und insbesondere mit deren Magnetdichtprofil 31 an
der nach Außen
bezüglich
des Gehäuses 2 gerichteten
Fläche
des Holms 22 anliegt. Somit schließt die zweite Schublade 12 im
eingeschobenen Zustand mit der Innenfläche der Frontwand 17 und
insbesondere mit ihrem Magnetdichtprofil 31 den oberhalb
des Holms 22 angeordneten Teil der Öffnung 21.
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Der
Holm 22 ist auch dafür
vorgesehen, dass die untere Schublade, im Falle der in der 1A gezeigten
Anordnung die erste Schublade 11 im eingeschobenen Zustand
teilweise mit der Innenfläche
der Frontwand 14 und insbesondere mit deren Magnetdichtprofil 31 an
der nach Außen
bezüglich
des Gehäuses 2 gerichteten
Fläche
des Holms 22 anliegt. Somit schließt die erste Schublade 11 im
eingeschobenen Zustand mit der Innenfläche der Frontwand 14 und
insbesondere mit ihrem Magnetdichtprofil 31 den unterhalb
des Holms 22 angeordneten Teil der Öffnung 21.
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Wie
bereits ausgeführt,
unterscheiden sich die Höhen
h1, h2 der beiden Schubladen 11, 12. Sind die
beiden Schubladen 11, 12 vertauscht, d. h. befindet
sich die erste Schublade 11 oberhalb der zweiten Schublade 12,
wie dies in der 4A dargestellt ist, dann muss
auch der Holm 22 in seiner Höhe versetzt werden, damit mittels
diesem die beiden Schubladen 11, 12 im eingeschobenen
Zustand ihren Teil der Öffnung 21 verschließen können.
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Um
dies zu erreichen, kann der Holm 22, wie bereits obenstehend
ausgeführt,
vom Gehäuse 2 gelöst werden
und an den Anordnungen der Schubladen 11, 12 entsprechenden
Positionen am Gehäuse 2 befestigt
werden. Um dies zu erreichen, weist im Falle des vorliegenden Ausführungsbeispiels
das Gehäuse 2 einerseits
die ersten Einbuchtungen 24a und andererseits die zweiten
Einbuchtungen 24b in den Innenseiten der Seitenwände 4, 5 auf.
Die zweiten Einbuchtungen 24b sind oberhalb der ersten
Einbuchtungen 24a in den Seitenwänden 4, 5 angeordnet,
so dass der Holm 22, wenn er in die ersten Einbuchtungen 24a eingeführt ist,
in einer geringeren Höhe
am Gehäuse 2 befestigt
ist, als wenn er in den zweiten Einbuchtungen 24b eingeführt ist.
Dies ist insbesondere in den de 1B und 4B veranschaulicht,
wobei der Holm 22 in der 1B als
in den ersten Einbuchtungen 24a und in de 4B als in
den zweiten Einbuchtungen 24b eingerastet dargestellt ist.
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Die
Position, in der der Holm 22 in den ersten Einbuchtungen 24a eingerastet
ist, ist der in der 1A dargestellten Anordnung der
Schubladen 11, 12 zugeordnet, in der die erste
Schublade 11 unterhalb der zweiten Schublade 12 angeordnet
ist. Die Position, in der der Holm 22 in den zweiten Einbuchtungen 24b eingerastet
ist, ist der in der 4A dargestellten Anordnung der
Schubladen 11, 12 zugeordnet, in der die erste
Schublade 11 oberhalb der zweiten Schublade 12 angeordnet
ist.
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Je
nach Anordnung der Schubladen 11, 12 und des Holms 22 ergibt
sich ein in den 5A und 5B frontseitiges
Erscheinungsbild des Kühlgerätes 1.
So verläuft
insbesondere zwischen den beiden Möbelfronten 15, 18 eine
optische Trennfuge 25, deren Höhe je nach Anordnung der Schubladen 11, 12 horizontal
in verschiedenen Höhen verläuft. Befindet sich
die erste Schublade 11 unterhalb der zweiten Schublade 12,
wie dies in de 5A gezeigt ist, dann verläuft die
Trennfuge 25 zwischen den beiden Möbelfronten 15, 18 in
einer geringeren Höhe
als wenn die erste Schublade 11 oberhalb der zweiten Schublade 12 angeordnet
ist, wie dies in de 5B der Fall ist.
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Das
obenstehend beschriebene Kühlgerät 1 umfasst
die beiden Schubladen 11, 12. Es sind auch Ausführungen
mit mehr als zwei Schubladen 11, 12 möglich. Anstelle
wenigstens einer der Schubladen 11, 12 kann auch
eine Tür,
die insbesondere dekorfähig
ist, verwendet werden. Das beschriebene Prinzip ist auch für Gefriergeräte anwendbar.
Auch ist es möglich,
das beschriebene Prinzip für
ein Kältegerät mit mehrere
Kälteräumen anzuwenden.
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Die 6 zeigt
ein weiteres Kühlgerät 61 als Beispiel
eines Kältegerätes. Das
Kühlgerät 61 weist ähnlich dem
Kühlgerät 1 ein
Gehäuse 62 auf,
das einen Kühlraum
begrenzt. Das Kühlgerät 61 unterscheidet
sich im Wesentlichen vom Kühlgerät 1 dadurch,
dass es zwei übereinander
angeordnete Schubladen 63, 64 und eine über den
Schubladen 63, 64 angeordnete Tür 65 aufweist.
Des Weiteren weist das Kühlgerät 61 zwei
höhenverstellbare
Holme 66, 67 auf. Außerdem können die Positionen der Tür 65 und
der Schubladen 63, 64 ähnlich wie die Positionen der
Schubladen 11, 12 des Kühlgerätes 1 vertauscht werden,
wobei die Positionen der Holme 66, 67 den Anordnungen
der Schubladen 63, 64 und der Tür 65 angepasst
werden können.