DE102008027182B3 - Vorrichtung zum peripheren Einfrieren des Inhalts von flüssigkeitsführenden Rohrleitungen - Google Patents

Vorrichtung zum peripheren Einfrieren des Inhalts von flüssigkeitsführenden Rohrleitungen Download PDF

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    • F16L55/10Means for stopping flow from or in pipes or hoses
    • F16L55/103Means for stopping flow from or in pipes or hoses by temporarily freezing liquid sections in the pipe

Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum peripheren Einfrieren des Inhalts von flüssigkeitsführenden Rohrleitungen unterschiedlichen Durchmessers unter Verwendung eines Kältemittels mittels einer Kunststoffmanschette (1), die aus zwei einen Rohrleitungsabschnitt (2) gänzlich umschließenden Halbschalen (10a; 10b) ausgebildet ist, wobei an der Kunststoffmanschette (1) mindestens ein kreisförmiger Hohlraum (31) zur Aufnahme des Kältemittels vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Halbschalen (10a; 10b) innen beidseitig Kühlkörper (20a; 20b) aus Aluminium oder Kupfer aufweisen, die aus halbkreisförmigen Abschnitten (20a; 20b) bestehen und so ausgebildet sind, dass sie sowohl Rohrleitungsabschnitt (2) als auch Hohlraum (31) nahezu umfassend umschließen.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum peripheren Einfrieren des Inhalts von flüssigkeitsführenden Rohrleitungen unterschiedlichen Durchmessers unter Verwendung eines Kältemittels mittels einer wärmeisolierten Kunststoffmanschette, die aus zwei einen Rohrleitungsabschnitt gänzlich umschließenden Halbschalen ausgebildet ist, wobei an der Kunststoffmanschette mindestens ein Hohlraum zur Aufnahme des Kältemittels vorgesehen ist.
  • Zur Reparatur und Installationsarbeiten von/an Rohrleitungen erlauben derartige Vorrichtungen das automatisch kontrollierte Einfrieren der in einer Rohrleitung befindlichen Flüssigkeit ohne die Notwendigkeit, die Rohrleitung vor der Reparatur zu entleeren, wodurch sich Reparaturen und Installationsarbeiten in kritischen Bereichen schnell durchführen lassen. Wo der Dauerbetrieb von Wasser- oder anderen Flüssigkeitssystemen nicht unterbrochen werden darf, können diese Systems aufgebaut, die Reparatur oder der Austausch durchgeführt und die Rohrleitung – in einem Bruchteil der zum kompletten Entleeren eines Systems benötigten Zeit – wieder in Normalbetrieb genommen werden. Hierzu wird die flüssigkeitsführende Rohrleitung an einem bestimmten Abschnitt nahe der Reparaturstelle unter Verwendung eines Kältemittels mittels einer Manschette ganz oder teilweise umschlossen und peripher eingefroren.
  • Aus dem Stand der Technik sind Vorrichtungen zum Einfrieren von Rohrleitungen bzw. Rohrleitungsabschnitten in zahlreichen Ausführungen bekannt, wovon letztlich zwei wesentliche Modelle voneinander zu unterscheiden sind:
    Gemäß der ersten Ausführung sind solche Vorrichtungen bekannt, die die Rohrleitungen nahezu komplett umschließen. FR94489E , DE4227874C1 und DEOS390502A9 beschreiben Manschetten, die aus halbschalenförmigen Gehäuseteilen bestehen. Wegen der relativ hohen Elastizität dieser Manschetten hat man die Möglichkeit, diese in einem Bereich von bis zu 360° um die Rohrleitung zu spannen. Das Kältemittel (z. B. flüssige Kohlensäure, flüssiger Stickstoff, flüssiges Kohlendioxid) wird als Wärmeträger über einen Kältemitteleingang auf der einen Seite des Gehäuses in das innere der Manschette eingespritzt und bewirkt beim Einfrieren eine Phasenverschiebung vom flüssigen in gasförmigen Zustand, so dass das Kältemittel über eine Austrittsöffnung auf der anderen Seite der Manschette wieder an die Atmosphäre austritt. Neben den umwelttechnischen Aspekten (CO2-Ausstoß etc.) besteht der Nachteil dieser Ausführungen darin, dass sie trotz eines relativ hohen Einsatzes von Kältemitteln nur einen geringen Wirkungsgrad erzielen. Einen weiteren Nachteil betrifft das hohe Tragegewicht der Flüssiggas-Flaschen und ferner der Umstand, dass während der Arbeit Flüssiggas unerwartet ausgehen könnte.
  • Die zweite Variante betrifft die Möglichkeit, Rohrleitungen mittels des Einsatzes eines Kältemittelaggregats einzufrieren, welches in einem geschlossenen Kältemittelkreislauf bei gleichseitiger Anwendung eines Aluminium Gefrierkopfes arbeitet (siehe DE19617619C2 ; DE19960126A1 ). Diese Gefrierköpfe sind in der Regel diametral mit entsprechenden Vertiefungen versehen, die dem halben Umfang der üblichen Rohrdurchmesser entsprechen. Im Inneren des Gefrierkopfes befindet sich ein Hohlraum, in dem Kältemittel verdampft und den Gefrierkopf entsprechend unterkühlt. Zum Einfrieren hat man hier den Gefrierkopf „nackt” auf die Rohrhälfte geklemmt. Der Hohlraum im Gefrierkopf wird über einen Kältemittelschlauch (mit Kapillarrohr) direkt mit einem elektrisch (220 V) betriebenen Kältemittelaggregat verbunden. In dieser Anwendung treten keine Gase nach draußen. Der Nachteil dieser Einfriertechnik besteht darin, dass bei dem Wär meaustausch viel Wärme an die Umgebung verloren geht, da die Rohrleitungen nur um eine Rohrhälfte umschlossen sind. In Folge dessen sind die Einfrierzeiten verhältnismäßig hoch, vor allem bei größeren Rohrdurchmessern. Der Bereichs des Rohrumfangs, der nicht umschlossen ist durch den Gefrierkopf, wird lediglich durch die Konvektionsübertragung der entstandenen Wärme vom Gefrierkopf eingefroren und bewirkt einen entsprechend höheren Zeit- und Energieaufwand als eine theoretisch komplette Rohrumschließung nach den obigen Ausführungen. Ein großer Teil der eingesetzten Energie kommt daher nicht dem Einfrieren zu Gute, sondern wird an die Umgebung abgegeben.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine Vorrichtung zum Einfrieren von Rohrleitungen zu schaffen, die die oben genannten Nachteile beseitigt. Die Erfindung bezweckt den gesamten Einfriervorgang wesentlich zu optimieren und/oder zu verbessern in Hinblick auf den Zeitaufwand des Einfrierens und den Verbrauch an Energie, indem die entstehende Kälteentwicklung im Gefrierkopf zu nahezu 100% an die Rohrleitungsoberfläche weitergeleitet wird.
  • Erfindungsgemäß wird die voranstehende Aufgabe mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Danach ist eine Vorrichtung der eingangs genannten Art dadurch gekennzeichnet, dass die Halbschalen innen beidseitig Kühlkörper aus Aluminium aufweisen, die aus halbkreisförmigen Abschnitten bestehen und so ausgebildet sind, dass sie sowohl Rohrleitungsabschnitt als auch den mindestens einen Hohlraum nahezu umfassend umschließen. Ferner sollten die Halbschalen aus Kunststoff gefertigt sein und eine hohe Wärmedämmungseigenschaft sowie eine hohe Widerstandfähigkeit im Hinblick auf die erzeugte Niedrigtemperatur aufweisen.
  • Beim Einsatz dieser neu entwickelten Kunststoffmanschette haben die Halbschalen gleichseitig die Funktion, als Kältebrücke zu fungieren. Der wesentliche und entscheidende Vorteil der vorgeschlagenen Vorrichtung besteht somit darin, dass die beiden Aluminium-Kühlkörper sowie der Gefrierkopf in einer äußerlich alles umfassenden Kunststoffmanschette integriert und somit nahezu vollständig von der Außenluft isoliert innerhalb der wärmeisolierenden Kunststoffschicht der beiden Halbschalen angeordnet sind. Durch die hohe Wärmedämmungseigenschaft des sowohl Rohr und Gefrierkopf umgebenden Kunststoffes wird mittels der vorgeschlagenen Integration bei der Wärmeübertragung im Gefrierkopf ein übermäßiger Wärmeverlust nach draußen minimalisiert. Der Einfriervorgang wird hierdurch trotz geringeren Energieeinsatzes deutlich beschleunigt.
  • Weitere Ziele, Merkmale, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten Vorrichtung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnungen. Dabei bilden alle beschriebenen und/oder bildlich dargestellten Merkmale für sich oder in beliebiger Kombination den Gegenstand der Erfindung, unabhängig von der Zusammenfassung in einzelnen Ansprüchen oder deren Rückbeziehung.
  • In den Zeichnungen zeigen
  • 1 die erfindungsgemäße Vorrichtung zum peripheren Einfrieren des Inhalts von flüssigkeitsführenden Rohrleitungen 2 in einer bevorzugten Ausführung, teilweise aufgebrochen, wobei die in der 1 (Schnitt A/Schnitt B) dargestellten Aluminium-Kühlkörper 20a und 20b zur Veranschaulichung zwei unterschiedliche Rohrgrößen aufweisen,
  • 2 die Vorrichtung wie in 1 in der Seitenansicht,
  • 3 die Kunststoffmanschette 1 als (Festklemm-)Zange.
  • Wie aus 1 ersichtlich, besteht die Kunststoffmanschette 1 aus zwei gleichen Kunststoffhalbschalen 10a und 10b, in die innen beidseitig die Aluminium-Kühlkörper 20a und 20b sowie ein Gefrierkopf 30 im Hohlraum 30 integriert sind. Die Kunststoff-Halbschalen 10a und 10b werden an einer Seite der Kunststoffmanschette 1 mittels der Scharnierkonstruktion 40 fest miteinander verbunden. Die Scharnierkonstruktion 40 besteht vorzugsweise aus zwei Teilen, den Gewerben 41, die unlösbar mit einem Stift 42 verbunden sind. Als Material für die Gewerbe 41 und den Stift 42 kann Stahl, Edelstahl oder vorzugsweise Messing verwendet werden.
  • Abweichend dieser Ausführung können auch mehrere Hohlräume 31 bzw. Gefrierköpfe 30 innerhalb der Aluminium-Kühlkörper 20a und 20b nebeneinander oder übereinander angeordnet sein. In diesem Fall weisen die Aluminium-Kühlkörper 20a und 20b statt zwei drei oder mehr halbkreisförmige Vertiefungen 21a und 21b auf.
  • Auf der gegenüberliegenden Seite des Gelenks 40 werden die Kunststoff-Halbschalen 10a und 10b mittels eines reversiblen Verbindungselements 50 verspannt. Als Verbindungselement 50 kommen jegliche Arten von kraftschlüssigen (Schrauben, Klemmen) oder formschlüssigen (z. B. Schnapp-)Verbindungen in Betracht, sofern diese lösbar ausgestaltet sind und eine gewisse Festigkeit aufweisen, die geeignet ist, die Kunststoff-Halbschalen 10a und 10b mit den integrierten Aluminium-Kühlkörpern 20a und 20b im Bereich der Vertiefungen 21a und 21b auf dem Rohrleitungsabschnitt haltend zu fixieren.
  • In die entsprechenden Vertiefungen 11a und 1lb der Kunststoff-Halbschalen 10a und 10b werden die Aluminium-Kühlkörper 20a und 20b in vorteilhafter Ausführung während des Spritzgussverfahrens in Größe und Form entsprechend der in Tabelle 1 aufgeführten Rohrmaße irreversibel eingebettet. Durch die feste Einbindung der Aluminium-Kühlkörper 20a und 20b in die wärmeisolierten Kunststoff- Halbschalen kann eine hohe Wärme-/Kälteisolierung nach außen gewährleistet werden. Außerdem erleichtert die feste Einbettung der Aluminium-Kühlkörper 20a und 20b eine einfachere Handhabung und hohe Stabilität der Gesamtmanschette.
  • Die entsprechenden Vertiefungen 22a und 22b der Aluminium-Kühlkörper 20a und 20b sind vorgesehen für die Aufnahme des Gefrierkopfes 30. Durch die Einbindung und erfindungsgemäße Anordnung des Gefrierkopfes 30 innerhalb der Aluminium-Kühlkörper 20a und 20b, die diesen nahezu komplett umgeben, wird gewährleistet, dass während des gesamten Einfriervorgangs nahezu der gesamte Kältefluss im Gefrierkopf auf die Rohrleitungsoberfläche 2 weitergeleitet wird.
  • Es sind gemäß der folgenden Übersicht (Tabelle 1) insgesamt 10 × 2 Größen von Kunststoffmanschetten 1 vorgesehen. Hierbei sind die Halbschalenmaße ausschlaggebend für die Anfertigung der Kunststoff-Halbschalen 10a und 10b bzw. dessen Vertiefungen 11a und 11b sowie der Aluminium-Kühlkörper 20a und 20b und dessen Vertiefungen 21a und 21b, da je nach Ausmaß der Radien der Vertiefungen 21a und 21b auch die Größe der Kunststoff-Halbschalen 10a und 10b und dessen Vertiefungen 11a und 11b sowie auch der Aluminium-Kühlkörper 20a und 20b variiert. Tabelle 1
    Nr. Kühlkörper (Innendurchmesser) Rohrmaße (Außendurchmesser)
    Zoll mm Fe mm Cu
    Zoll mm
    10 2'' 60,3 2'' 60,3 60
    9 54 54
    8 1½'' 48,3 1½'' 48,3
    7 1¼'' 42,4 1¼'' 42,4 42
    6 1'' 35 1'' 35 33,7
    5 ¾ 28 ¾ 28 28
    4 ½'' 22 ½'' 22 21,3
    3 3/8'' 18 3/8'' 18 17,2
    2 ¼'' 15 ¼'' 15 13,5
    1 1/8'' 12 1/8'' 12 10,2
  • Um auch die übrigen Rohrdurchmesser einfrieren zu können, ist weiterhin vorgesehen, dass die Unterschiede von Rohrmaß und gegebenen Halbschalenmaß der Vertiefungen 21a und 21b in dem Aluminium-Kühlkörper 20a und 20b mittels Eingabe einem diesen Zwischenraum füllenden wasserähnlichen Fluid beim Einfrieren ausgeglichen werden. Ferner wird hierdurch der Kältefluss zwischen Aluminium-Kühlkörper 20a und 20b und einzufrierender Rohrleitung zusätzlich optimiert. So kann bspw. bei einer Rohrgröße 7 sowohl das Zollmaß 1¼'' = 42,4 mm als auch das Kupferrohrmaß von 42 mm eingefroren werden.
  • Die Aluminium-Kühlkörper 20a und 20b sollten bei den angegebenen unterschiedlichen Weiten in jedem Fall eine Wandstärke aufweisen, die gewährleistet, dass der Wärmetransport über die ganze Peripherie des Rohres beim Einfrierprozess gleichmäßig schnell verteilt wird.
  • Vorzugsweise sind an der Kunststoffmanschette 1 die Öffnungen 60a und 60b vorgesehen, um ebenfalls während des Einfrierens mit dem wasserähnlichen Fluid den Zwischenraum zu benetzen, wodurch der Kältefluss zwischen Aluminium Kühlkörper 20a und 20b und einzufrierender Rohrleitung zusätzlich optimiert wird, wobei im Hinblick auf Energieaufwand und Einfrierzeit des Rohrleitungsabschnitts eine Optimierung des Einfrierens erzielt wird.
  • Erfindungsgemäß erfolgt die Installation der Kunststoffmanschette wie folgt: Zunächst wird in die Vertiefungen 21a und 21b der Aluminium-Kühlkörper 20a und 20b der vorzugsweise reversibel anzuordnende Gefrierkopf 30 eingelegt. Im weiteren Verlauf wird die Kunststoffmanschette 1 bzw. werden die Kunststoffmanschetten 1 um das abschnittsweise einzufrierende Rohr 2 verlegt und mittels des reversiblen Verbindungselements 50 um das Rohr verklemmt. Dass Kältemittelaggregat ist mit je einem Gefrierkopf 30 fest verbunden mittels flexibler Kältemittelschläuche 32. Vorzugsweise ist das Verbindungselement 50 als Schraubverbindung ausgestaltet, um eine optimale Umklemmung um das Rohr mit einer hohe Oberflächenspannung zwischen der Rohroberfläche 2 und den beiden Aluminium-Kühlkörpern 20a und 20b mit den Vertiefungen 21a und 21b sowie eine optimale Wärmübertragung zu erzielen.
  • Das Material des Gefrierkopfes 30 sollte in bevorzugter Ausführung dieselben Wärmeleitfähigkeitseigenschaften aufweisen wie die Aluminium-Kühlkörper 20a und 20b. Die Form des Gefrierkopfes 30 ist vorzugsweise rund oder oval ausgebildet. Es sind jedoch auch andere Formen des Gefrierkopfes 30 in vier-, sechs- oder achteckiger Form mit oder ohne abgerundete Ecken denkbar, sofern sie eine optimale Übertragung gewährleisten.
  • Im Zentrum des Gefrierkopfes 30 ist ein Hohlraum 31 vorgesehen, der ungefähr 80% des Gesamtvolumens des Gefrierkopfes 30 ausmacht. Dieser Hohlraum 31 sorgt während der Kältemittelexpansi on durch das eingebrachte Kältemittel für den Wärmetransport in Richtung der Aluminium-Kühlkörper 20a und 20b und anschließend zum Rohrleitungsabschnitt 2. Der Hohlraum 31 wird an einer Seite verriegelt durch den Deckel 33 und anschließend verschlossen mittels eines Aluminium-Schweißverfahrens (Aluminium-Schweißnaht (36)). Dieser Deckel 33 hat in etwa die gleiche Wandstärke und weist das gleiche Material auf wie Gefrierkopf 30 und Aluminium-Kühlkörper 20a und 20b. Auf der gegenüberliegenden Seite vom Gefrierkopf 30 wird ein Anschluss 35 hergestellt, mit einem Spezialgewinde, welcher üblicherweise in der Kältetechnik verwendet wird und für den Anschluss 35 der Kältemittelschläuche 32 dient (siehe 2).
  • An der Anschlussstelle des Schlauches 32 ist ein kapillarartiges Rohr 35 in einer bestimmten Tiefe in den Hohlraum 31 eingeführt, so dass das unter hohem Druck stehende Kältemittel im Hohlraum 31 expandieren kann. Die anschließende Verdampfung des Kältemittels auf der ganzen Innenoberfläche des Hohlraums 31 im Gefrierkopf 30 erzeugt durch die hohe Wärmeleitfähigkeit des Aluminiums einen optimalen Wärmeaustausch in Richtung der Aluminium-Kühlkörper 20a und 20b und wird anschließend weitergeführt in Richtung des einzufrierenden Rohrleitungsabschnitts 2, wobei das Fluid im Rohr einfriert und die komplette Rohrleitung blockiert.
  • Im weiteren Kältemittelverlauf werden die entstehenden Kühlmitteldämpfe im Hohlraum 31 wiederum durch den Saugdruck des Kompressors um das kapillarartige Rohr 34 herum abgeführt. Anschließend erreichen die Kühlmitteldämpfe in dem geschlossenen Kältemittelkreis wiederum den Kompressor im Kältemittelaggregat, wo diese verdichtet werden und der Kreislauf sich schließt und anschließend wiederholt.
  • Der Kältemittelschlauch 32 sollte ausreichend flexibel ausgestaltet sein, um die Arbeit für den Fachmann in der Handhabung zu vereinfachen. Der Innendurchmesser des Schlauches 32 sollte so be messen sein, dass sowohl das kapillarartige Rohr 34 aufgenommen als auch ferner genügend Rauminhalt geschaffen wird, um die Kühlmitteldämpfe außerhalb des kapillarartige Rohrs 34 wiederum in Richtung des angeschlossenen Kompressors im Kälteaggregat zurückführen zu können.
  • Wie 3 zeigt, ist die Kunststoffmanschette 1 in einer besonders vorteilhaften Ausführung als (Festklemm-)Zange ausgestaltet. Hierbei bilden die Kunststoff-Halbschalen 10a und 10b ein zweischenkliges Greifwerkzeug. Unterhalb der Scharnierkonstruktion 40, welche als Gelenk 40 ausgestaltet ist, sind die Griffe 60 angeordnet, so dass im Sinne des Hebelprinzips die zwei zweiseitigen Hebel (Kunststoff-Halbschalen 10a und 10b und Griffe 60) miteinander durch das Gelenk 40 verbunden sind. Die Griffe 60 sind dabei vorzugsweise so ausgestaltet, dass diese die längeren Hebelarme, und die kürzeren Hebelarme (Kunststoff-Halbschalen 10a und 10b) den Zangenkopf bilden, der das Rohrleitungsstück 2 umklammert. Je länger die Griffe 60 ausgestaltet sind, je weniger Kraft muss der Anwender zum Öffnen der Zange für die Gesamtumklemmung mit der Hand aufwenden.
  • Die Umklemmung des Rohrleitungsabschnitts 2 kann dabei auf unterschiedliche Weise erfolgen. In einer vorteilhaften Ausführung ist am Gelenk 40 eine Feder 43 vorgesehen, mittels der die Kunststoff-Halbschalen 10a und 10b zusammengedrückt werden. Hier gibt allein die Feder 43 im Gelenk 40 vor, mit welchem Druck das Rohr umschlossen wird, wodurch die Installation der Kunststoffmanschette 1 erheblich erleichtert wird.
  • Statt einer Feder 43 kann auch ähnlich dem Prinzip einer Gripzange ein Klemmmechanismus Anwendung finden, mit dem die Kunststoffmanschette in einer bestimmten Position am Rohr festgeklemmt wird. Aufgrund der Kniehebel-Mechanik ließen sich mit diesem Zangentyp sehr hohe Kräfte aufbringen. Durch den Klemmeffekt braucht man bis zu einem gewissen Grad die Zange nicht zuzudrücken, sondern nur die gewünschte Bewegung auszuführen, was die Installation erheblich erleichtert. Gelöst werden kann die Zange, indem man einen vorgesehenen Hebel zurückdrückt, welcher wiederum den Totpunkt überwindet und das Rohrleitungsstück freigibt.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung beschränkt sich in ihrer Ausführung nicht auf die vorstehend angegebenen bevorzugten Ausführungsformen. Vielmehr sind eine Vielzahl von Ausgestaltungsvariationen denkbar, welche von der dargestellten Lösung auch bei grundsätzlich anders gearteter Ausführung Gebrauch machen.
  • A
    Längsschnitt
    B
    Längsschnitt (Rohrmaß kleiner als in A)
    A-A
    Querschnitt A
    B-B
    Querschnitt B
    1
    Kunststoffmanschette
    2
    Rohrleitungsabschnitt
    10a
    Kunststoff-Halbschale
    10b
    Kunststoff-Halbschale
    11a
    Vertiefung in 10a
    11b
    Vertiefung in 10b
    20a
    Aluminium-Kühlkörper
    20b
    Aluminium-Kühlkörper (Rohrmaß kleiner als 20a)
    21a
    Vertiefung in 20a
    21b
    Vertiefung in 20b
    22a
    Vertiefungen in 20a für 30
    22b
    Vertiefungen in 20b für 30
    30
    Gefrierkopf
    31
    Hohlraum
    32
    flexibler Kältemittelschlauch
    33
    Deckel
    34
    kapillarartiges Rohr
    35
    Anschluss
    36
    Aluminium-Schweißnaht
    40
    Scharnierkonstruktion/Gelenk
    41
    Gewerben
    42
    Stift
    43
    Feder
    50
    reversibles Verbindungselement
    60
    Griffe
    60a, 60b
    Öffnungen

Claims (14)

  1. Vorrichtung zum peripheren Einfrieren des Inhalts von flüssigkeitsführenden Rohrleitungen unterschiedlichen Durchmessers unter Verwendung eines Kältemittels mittels einer Kunststoffmanschette (1), die aus zwei einen Rohrleitungsabschnitt (2) gänzlich umschließenden Halbschalen (10a; 10b) ausgebildet ist, wobei an der Kunststoffmanschette 1 mindestens ein Hohlraum (31) zur Aufnahme des Kältemittels vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Halbschalen (10a; 10b) innen beidseitig Kühlkörper (20a; 20b) aus Aluminium aufweisen, die aus halbkreisförmigen Abschnitten (20a; 20b) bestehen und so ausgebildet sind, dass sie sowohl Rohrleitungsabschnitt (2) als auch den mindestens einen Hohlraum (31) nahezu umfassend umschließen.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kunststoff-Halbschalen (10a; 10b) aus einem Material mit einer hohen Wärmedämmung gefertigt sind.
  3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Kunststoff-Halbschalen (10a; 10b) aus einem Material gefertigt sind, das eine hohe Widerstandfähigkeit im Hinblick auf die erzeugte Niedrigtemperatur aufweist.
  4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Kunststoff-Halbschalen (10a; 10b) an einer Seite der Kunststoffmanschette (1) mittels einer Scharnierkonstruktion (40) fest miteinander verbunden sind.
  5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Scharnierkonstruktion (40) aus zwei Teilen besteht, den Gewerben (41), die unlösbar mit einem Stift (42) verbunden sind.
  6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kunststoff-Halbschalen (10a; 10b) auf der gegenüberliegenden Seite des Gelenks (40) mittels eines reversiblen Verbindungselements 50 verspannt werden.
  7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in die entsprechenden Vertiefungen (11a; 11b) der Kunststoff-Halbschalen (10a; 10b) die Aluminium-Kühlkörper (20a; 20b) irreversibel eingebettet sind.
  8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Unterschiede von Rohrmaß und gegebenen Halbschalenmaß der Vertiefungen (21a; 21b) in den Aluminium-Kühlkörpern (20a; 20b) mittels Eingabe eines diesen Zwischenraum füllenden Wassers ausgeglichen werden.
  9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an der Kunststoffmanschette (1) Öffnungen (60a; 60b) vorgesehen sind, um während des Einfrierens mit dem Wasser den Zwischenraum zu benetzen.
  10. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kunststoffmanschette (1) als (Festklemm-)Zange ausgestaltet ist.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Kunststoff-Halbschalen (10a; 10b) ein zweischenkliges Greifwerkzeug bilden und unterhalb der Scharnierkonstruktion (40), welche als Gelenk ausgestaltet ist, Griffe (60) angeordnet sind, so dass im Sinne des Hebelprinzips die zwei zweiseitigen Hebel (Kunststoff-Halbschalen (10a; 10b) und Griffe (60)) miteinander durch das Gelenk (40) verbunden sind.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Griffe (60) so ausgestaltet sind, dass diese die längeren Hebelarme, und die kürzeren Hebelarme (Kunststoff-Halbschalen (10a; 10b)) den Zangenkopf bilden, der das Rohrleitungsstück (2) umklammert.
  13. Vorrichtung nach den Ansprüchen 11 und 12, dadurch gekennzeichnet, dass am Gelenk (40) eine Feder (43) vorgesehen ist, mittels der die Kunststoff-Halbschalen (10a; 10b) zusammengedrückt werden.
  14. Vorrichtung nach den Ansprüchen 11 und 12, dadurch gekennzeichnet, dass ähnlich dem Prinzip einer Gripzange ein Klemmmechanismus Anwendung findet, mit dem die Kunststoffmanschette (1) in einer bestimmten Position am Rohr festgeklemmt wird.
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