DE102008026925A1 - Linearführung - Google Patents
Linearführung Download PDFInfo
- Publication number
- DE102008026925A1 DE102008026925A1 DE200810026925 DE102008026925A DE102008026925A1 DE 102008026925 A1 DE102008026925 A1 DE 102008026925A1 DE 200810026925 DE200810026925 DE 200810026925 DE 102008026925 A DE102008026925 A DE 102008026925A DE 102008026925 A1 DE102008026925 A1 DE 102008026925A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- housing
- housing part
- linear guide
- shelves
- guide according
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16C—SHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
- F16C29/00—Bearings for parts moving only linearly
- F16C29/04—Ball or roller bearings
- F16C29/06—Ball or roller bearings in which the rolling bodies circulate partly without carrying load
- F16C29/063—Ball or roller bearings in which the rolling bodies circulate partly without carrying load with a bearing body, e.g. a carriage or part thereof, provided between the legs of a U-shaped guide rail or track
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16C—SHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
- F16C29/00—Bearings for parts moving only linearly
- F16C29/04—Ball or roller bearings
- F16C29/06—Ball or roller bearings in which the rolling bodies circulate partly without carrying load
- F16C29/0678—Ball or roller bearings in which the rolling bodies circulate partly without carrying load with a bearing body, i.e. the body carrying the circulating rolling elements, provided in the interior of a sleeve-like guide member defining the opposing raceways, e.g. in a telescopic shaft
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04M—TELEPHONIC COMMUNICATION
- H04M1/00—Substation equipment, e.g. for use by subscribers
- H04M1/02—Constructional features of telephone sets
- H04M1/0202—Portable telephone sets, e.g. cordless phones, mobile phones or bar type handsets
- H04M1/0206—Portable telephones comprising a plurality of mechanically joined movable body parts, e.g. hinged housings
- H04M1/0208—Portable telephones comprising a plurality of mechanically joined movable body parts, e.g. hinged housings characterized by the relative motions of the body parts
- H04M1/0235—Slidable or telescopic telephones, i.e. with a relative translation movement of the body parts; Telephones using a combination of translation and other relative motions of the body parts
- H04M1/0237—Sliding mechanism with one degree of freedom
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Signal Processing (AREA)
- Bearings For Parts Moving Linearly (AREA)
- Telephone Set Structure (AREA)
Abstract
Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft eine Linearführung, insbesondere für Mobiltelefone.
- Aus
JP 2005163832 A - Aufgabe der vorliegenden Erfindung war es daher, eine Linearführung nach den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1 anzugeben, bei der diese Nachteile vermieden sind. Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die Linearführung gemäß Anspruch 1 gelöst.
- Dadurch, dass die ersten Borde des ersten Gehäuseteils einstückig mit dem Gehäuseboden und die zweiten Borde des zweiten Gehäuseteils einstückig mit dem Gehäusedeckel verbunden sind, ist eine erhebliche Reduzierung der Anzahl von einzelnen Teilen erreicht. Ferner ermöglicht die einstückige Verbindung eine deutliche Reduzierung der Bauhöhe und des Gewichts dieser Linearführung, so dass im Ergebnis Mobiltelefone bereitgestellt werden können, die klein und handlich sind.
- Das erste und/oder das zweite Gehäuseteil können in erfindungsgemäßer Weiterbildung aus Blech durch Umformung einstückig hergestellt sein. Zunächst lassen sich insbesondere bei Großserien oder Massenproduktion mittels geeigneter Werkzeuge derartige Blechteile kostengünstig aus dünnwandigem Blech herstellen. Die erfindungsgemäß vorgesehene einstückige Anbindung der Borde an den Gehäuseboden und an den Gehäusedeckel bewirkt zudem eine deutliche Steifigkeitserhöhung, da die Borde von dem Gehäuseboden und dem Gehäusedeckel abgewinkelt sind.
- Bei einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung weisen die beiden aus Blech gebildeten Gehäuseteile jeweils eine Blechdicke von 0,2 mm bis einschließlich 0,4 mm auf; ferner ist eine Gesamthöhe der miteinander montierten Gehäuseteile vorgesehen zwischen 1,5 mm bis einschließlich 4 mm, wobei ein Quotient aus dem Verhältnis der Gesamthöhe zu der Blechdicke 3,75 bis einschließlich 20 beträgt. Überraschend hat sich herausgestellt, dass bei der spanlosen Herstellung aus Blech in den angegebenen Dimensionen äußerst stabile Linearführungen bereitgestellt werden können, die die geforderten Steifigkeiten problemlos erreichen. Gerade die Blechdicken zwischen 0,2 mm und 0,4 mm ermöglichen enge Biegeradien, so dass sich durch bloßes Biegen des Blechs Kugelrillen für die Wälzkörper bilden lassen. In erfindungsgemäßer Weise spielen die Durchmesser der Wälzkörper, also hier beispielsweise der Kugeln zusammen mit den ausgewählten Blechdicken. Ein Blech mit 0,4 mm Wanddicke ermöglicht die Herstellung von Kugelrillen durch bloßes Umformen, an denen Kugeln mit einen Durchmesser von 1 mm abwälzen können.
- Die beiden Gehäuseteile begrenzen erfindungsgemäß zwei äußere Kammern und eine zwischen den äußeren Kammern angeordnete innere Kammer. Ferner ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass die beiden äußeren Kammern einerseits von den ersten Borden des ersten Gehäuseteils und die innere Kammer von inneren Borden des zweiten Gehäuseteils begrenzt sind. Zum einen erhöhen die inneren Borde des zweiten Gehäuseteils weiter die Steifigkeit dieses Bauteils. Ferner sind bei der erfindungsgemäßen Linearführung die beiden äußeren Kammern geeignet, eine Wälzlagerung aufzunehmen. Diese Kammern sind zudem derart beschaffen, dass als Wälzlagerung ein endloser Wälzkörperumlauf ermöglicht werden kann, wie weiter unten ausführlich beschrieben wird.
- Die innere Kammer ist getrennt von den äußeren Kammern und ermöglicht die Aufnahme beispielsweise eines Verschiebemechanismuses. Dieser Verschiebemechanismuss kann eine Totpunktfeder umfassen, so dass beim Verschieben des einen Gehäuseteils gegenüber dem anderen Gehäuseteil zunächst entgegen der Federkraft geschoben wird, bis schließlich der Totpunkt der Totgangfeder überschritten ist. Jenseits dieses Totpunktes entspannt die Feder unter weiterer Verschiebung der beiden Gehäuseteile zueinander. Derartige Verschiebemechanismen werden bevorzugt bei Mobiltelefonen eingesetzt.
- In jeder äußeren Kammer kann bei einer erfindungsgemäßen Weiterbildung je ein endloser Umlaufkanal für das endlose Umlaufen von Wälzkörpern vorgesehen sein. Der Umlaufkanal ist aus einem Lastabschnitt, einem Rücklaufabschnitt sowie zwei den Lastabschnitt mit dem Rücklaufabschnitt endlos verbindenden Umlenkabschnitten gebildet. Der Lastabschnitt kann vorzugsweise durch die beiden Laufbahnen des ersten und des zweiten Bordes der beiden Gehäuseteile gebildet sein. Die Wälzkörper, vorzugsweise Kugeln wälzen dann an den als Kugelrillen ausgebildeten Laufbahnen ab. Der Vorteil eines endlo sen Umlaufkanals liegt darin, dass keine Hubbegrenzung durch das Wälzlager gegeben ist.
- Bei einer erfindungsgemäßen Weiterbildung ist vorgesehen, dass in den beiden äußeren Kammern je eine Kassette angeordnet ist, die mit den beiden Umlenkabschnitten und mit dem Rücklaufabschnitt versehen ist. Diese Kassetten können in günstiger Weise vormontiert sein und mit einem kompletten Wälzkörpersatz ausgerüstet sein. In kostengünstiger Weise kann die Kassette beispielsweise aus zwei Kunststoffschalen zusammengesetzt sein, wobei diese Kunststoffschalen aus Kunststoff gespritzt werden können. Der zweite Bord des zweiten Gehäuseteiles ist zugleich als Laufbahn des Lastabschnitts des endlosen Umlaufkanals ausgebildet; in günstiger Weise ist die Kassette nun mit einer Freistellung versehen, die zwischen den von dem Rücklaufabschnitt abgewandten Enden der beiden Umlenkabschnitte vorgesehen ist, wobei der zweite Bord des zweiten Gehäuseteiles in diese Freistellung eingepasst ist. Das bedeutet, dass die Wälzkörper nach Verlassen des Lastabschnitts direkt in den Umlenkkanal der Kassette geführt werden.
- Ein aufwändiges Befestigen der Kassette an dem Gehäuseteil kann bei einer erfindungsgemäßen Weiterbildung entfallen, wenn die Kassette mittels einer Schnappverbindung mit dem einen Gehäuseteil verbunden ist. Das bedeutet, dass die Kassette in die äußere Kammer lediglich eingesetzt werden braucht, und durch leichten Druck in ihren vorbestimmten Sitz einschnappt, so dass weitere Maßnahmen zur Befestigung entfallen können.
- Das zweite Gehäuseteil kann als oberes Gehäuseteil eines Mobiltelefons mit weiteren Schalen verbunden sein, die unter anderem die Bedientasten, Display oder auch andere elektronische Bauteile tragen. Demzufolge kann dieses obere Gehäuseteil erhöhten Belastungen ausgesetzt sein. Bei einer erfindungsgemäßen Weiterbildung ist vorgesehen, dass das zweite Gehäuseteil zwei zu der Verschiebeachse parallel angeordnete Sicken aufweist, die jeweils gebildet sind durch den zweiten Bord und den inneren Bord sowie einen den zweiten Bord einstückig mit dem inneren Bord verbindenden Sickenboden. Die vor zugsweise an beiden Längsseiten des oberen Gehäuseteils angeordneten Sicken verleihen diesem Bauteil eine sehr hohe Steifigkeit, so dass auch große Belastungen problemlos übertragen werden können.
- Nachstehend wird die Erfindung anhand eines in insgesamt 8 Figuren abgebildeten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigen:
-
1 eine erfindungsgemäße Linearführung in Explosionsdarstellung, -
2 die erfindungsgemäße Linearführung in einer Vorderansicht, -
3 bis6 Einzelteile der erfindungsgemäßen Linearführung, -
7 einen Ausschnitt der erfindungsgemäßen Linearführung, stark vergrößert und -
8 eine weitere Ausschnittsvergrößerung der erfindungsgemäßen Linearführung. - Die in
1 abgebildete erfindungsgemäße Linearführung besteht aus einem mehrteiligen Gehäuse, dessen erstes Gehäuseteil1 an einem zweiten Gehäuseteil2 wälzgelagert ist. Für die Wälzlagerung sind Kassetten3 vorgesehen, in denen durch Kugeln4 gebildete Wälzkörper5 in einem endlosen Umlaufkanal6 umlaufen. -
2 zeigt die montierte erfindungsgemäße Linearführung in einer Vorderansicht, wobei hier deutlich die Kassetten3 zu erkennen sind, die jeweils in einer äußeren Kammer7 eingesetzt ist. Zwischen diesen beiden äußeren Kammern7 ist eine innere Kammer8 vorgesehen, die von den äußeren Kammern7 getrennt ist. -
3 zeigt das zweite Gehäuseteil2 , das einen Gehäusedeckel9 und an die beiden Längsseiten des Gehäusedeckels9 einstückig anschließende innere Borde10 aufweist. Eine Ausschnittsvergrößerung des zweiten Gehäuseteils2 ist beispielsweise der7 zu entnehmen.7 zeigt deutlich den inneren Bord10 , der einstückig an den Gehäusedeckel9 anschließt. An den inneren Bord10 schließt einstückig ein Sickenboden11 an, der im Wesentlichen parallel zu dem Gehäusedeckel9 ausgerichtet ist. An den Sickenboden11 schließt einstückig ein zweiter Bord12 an, wobei der zweite Bord12 gemeinsam mit dem Sickenboden11 und dem inneren Bord10 eine Sicke13 bildet, die dem zweiten Gehäuseteil2 eine hohe Steifigkeit verleiht. -
4 zeigt das erste Gehäuseteil1 , das einen Gehäuseboden14 und zwei erste Borde15 aufweist, die einstückig an den Gehäuseboden14 anschließen. Die beiden ersten Borde15 sind jeweils an einer der beiden Längsseiten des Gehäusebodens14 angeordnet. Die Ausschnittsvergrößerung in7 zeigt deutlich die Ausgestaltung der ersten Borde15 des ersten Gehäuseteils1 . -
5 zeigt das zweite Gehäuseteil2 in der Draufsicht, jedoch hier mit eingeclipsten Kassetten3 . -
6 zeigt in perspektivischer Darstellung die Kassette3 , die aus zwei Schalen16 ,17 zusammengesetzt ist. Die aus Kunststoff hergestellte Kassette3 bildet einen Teil des endlosen Umlaufkanals6 für die Kugeln4 , der in der1 abgebildet ist. Der vollständige Umlaufkanal6 umfasst einen Lastabschnitt18 , in dem die Kugeln4 unter Last abwälzen können, sowie einen Rücklaufabschnitt19 und zwei den Lastabschnitt18 einstückig mit dem Rücklaufabschnitt19 verbindende Umlenkabschnitte20 . Die Kassette3 umfasst jeweils die beiden Umlenkabschnitte20 sowie den Rücklaufabschnitt19 , an dessen beide Enden jeweils ein Ende des Umlenkabschnittes20 anschließt. Der Umlenkabschnitt20 und der Rücklaufabschnitt19 sind der1 deutlich zu entnehmen. - Die Ausschnittsvergrößerung in
7 zeigt nun deutlich den Lastabschnitt18 in dem die Kugeln4 unter Last an Kugelrillen22 ,23 der beiden Gehäuseteile1 ,2 abwälzen. Die Kugelrille22 ist an dem ersten Bord15 ausgebildet. Die Kugelrille23 ist an dem zweiten Bord12 des zweiten Gehäuseteils2 ausgebildet. Die7 zeigt deutlich, dass die aus dünnwandigem Blech spanlos umgeformten Gehäuseteile1 ,2 durch Umbiegen des Blechs die beiden Kugelrillen22 ,23 bereitstellen. Die Kugelrillen22 ,23 sind an einander zugewandten Bordseiten des ersten und des zweiten Bordes12 ,15 ausgebildet. - Der
7 ist ferner deutlich zu entnehmen, dass die äußere Kammer7 von dem ersten Bord15 und dem inneren Bord10 begrenzt ist. Dies ist auch deutlich der2 zu entnehmen, wobei hier deutlich zu erkennen ist, dass die innere Kammer8 von den beiden äußeren Kammern7 durch die inneren Borde10 getrennt ist. - Die Kassette
3 ist in die Kammer7 eingesetzt, und darin verliersicher angeordnet und einwandfrei positioniert. Zu diesem Zweck ist die Kassette3 mit einem Zapfen24 versehen (7 ), der in eine Aussparung25 des Inneren Bordes10 eingreift. An ihrer von dem Zapfen24 abgewandten Seite ist die Kassette3 mit einer Art Wulst26 versehen, der in eine entsprechende Ausnehmung27 der Sicke13 eingreift und dabei derart hintergreift, dass die Kassette3 einwandfrei gehalten ist. - Damit gewährleistet ist, dass die Kugeln
4 aus dem Lastabschnitt18 einwandfrei in die Kassette3 eingeleitet werden können, weist die Kassette zwischen den von dem Rücklaufabschnitt19 abgewandten Enden der beiden Umlenkabschnitte20 eine Freistellung27 auf, in die der zweite Bord12 des zweiten Gehäuseteils2 eingepasst ist.1 zeigt in diesem Zusammenhang deutlich, das der zweite Bord12 in seiner Länge so bemessen ist, dass er gerade in diese Freistellung27 hinein passt. Auch in den Verschieberichtungen des Linearlagers ist die Kassette3 einwandfrei an dem zweiten Gehäuseteil2 gehalten. Dies ist deutlich der8 zu nehmen, der zu entnehmen ist, das die Kassette3 mit einem Anschlag27 versehen ist, gegen den das Ende des zwei ten Bordes12 anschlägt. In8 ist zudem deutlich zu erkennen, wie die Kugeln4 aus dem Lastabschnitt18 heraus in den Umlenkabschnitt20 der Kassette3 hinein geführt werden. - Bei der hier offenbarten erfindungsgemäßen Linearführung sind für die beiden Gehäuseteile
1 ,2 dünnwandige Bleche verwendet worden, die in einem Umformprozess zu den beschriebenen Gehäuseteilen1 ,2 umgeformt wurden. Vorliegend beträgt die Blechdicke 0,4 mm, wobei die gesamte Bauhöhe der miteinander montierten Gehäuseteile1 ,2 vorwiegend 3,4 mm beträgt. Es hat sich gezeigt, dass für eine vom Gewicht her sehr leichte erfindungsgemäße Linearführung – die zugleich sehr steif ist und die den Einsatz von kleinen Kugeln ermöglicht – Blechdicken ideal sind, die zwischen 0,4 mm und 0,6 mm betragen. Die ideale Bauhöhe der miteinander montierten Gehäuseteile liegt dann zwischen 3,4 mm und 3,8 mm. Die hier erfindungsgemäß vorgesehene Blechdicke von 0,4 mm ermöglicht sehr enge Biegeradien für das Blech; dadurch sind Kugelrillen auch für kleine Kugeln durch bloßes Umformen herstellbar, wobei vorliegend die Kugeln einen Durchmesser von 1 mm haben. Dieser an die Blechdicke angepasste kleine Kugeldurchmesser ermöglicht ein sehr weiches Schiebeverhalten der Linearführung, das insbesondere bei der erfindungsgemäß vorgesehenen Verwendung in einem Mobiltelefon für die Benutzer ein entscheidendes Auswahlkriterium sein kann. -
- 1
- erstes Gehäuseteil
- 2
- zweites Gehäuseteil
- 3
- Kassette
- 4
- Kugel
- 5
- Wälzkörper
- 6
- Umlaufkanal
- 7
- äußere Kammer
- 8
- innere Kammer
- 9
- Gehäusedeckel
- 10
- innerer Bord
- 11
- Sickenboden
- 12
- zweiter Bord
- 13
- Sicke
- 14
- Gehäuseboden
- 15
- erster Bord
- 16
- Schale
- 17
- Schale
- 18
- Lastabschnitt
- 19
- Rücklaufabschnitt
- 20
- Umlenkabschnitt
- 21
- 22
- Kugelrille
- 23
- Kugelrille
- 24
- Zapfen
- 25
- Ausnehmung
- 26
- Wulst
- 27
- Ausnehmung
- ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
- - JP 2005163832 A [0002]
Claims (11)
- Linearführung, insbesondere für Mobiltelefone, mit einem mehrteiligen Gehäuse, dessen erstes Gehäuseteil (
1 ) an einem zweiten Gehäuseteil (2 ) entlang einer Verschiebeachse längsverschieblich über Wälzkörper (5 ) wälzgelagert ist, wobei das erste Gehäuseteil (1 ) einen Gehäuseboden (14 ) und zu der Verschiebeachse parallel angeordnete erste Borde (15 ) aufweist, wobei das zweite Gehäuseteil (2 ) einen Gehäusedeckel (9 ) und zu der Verschiebeachse parallel angeordnete zweite Borde (12 ) aufweist, wobei an einander zugewandten Bordseiten des ersten und des zweiten Bordes (15 ,12 ) jeweils eine Laufbahn für die Wälzkörper (5 ) ausgebildet ist, wobei die beiden Gehäuseteile (1 ,2 ) zwei äußere Kammern (7 ) und eine zwischen den äußeren Kammern (7 ) angeordnete innere Kammer (8 ) begrenzen, wobei die beiden äußeren Kammern (7 ) einerseits von den ersten Borden (15 ) des ersten Gehäuseteils (1 ) und die innere Kammer (8 ) von inneren Borden (10 ) des zweiten Gehäuseteils (2 ) begrenzt sind, dadurch gekennzeichnet, dass dass die ersten Borde (15 ) einstückig mit dem Gehäuseboden (14 ) und die zweiten Borde (12 ) einstückig mit dem Gehäusedeckel (9 ) verbunden sind. - Linearführung nach Anspruch 1, bei der das erste und/oder das zweite Gehäuseteil (
1 ,2 ) aus Blech durch Umformung einstückig hergestellt ist. - Linearführung nach Anspruch 1, bei der die äußeren Kammern (
7 ) andererseits begrenzt sind von den inneren Borden (10 ) des zweiten Gehäuseteils (2 ). - Linearführung nach Anspruch 1, bei der in jeder äußeren Kammer (
7 ) je ein endloser Umlaufkanal (6 ) für das endlose Umlaufen der Wälzkörper (5 ) vorgesehen ist, wobei jeder Umlaufkanal (6 ) aus einem Lastabschnitt (18 ), einem Rücklaufabschnitt (19 ) sowie zwei, den Lastabschnitt (18 ) mit dem Rücklaufabschnitt (19 ) endlos verbindende Umlenkabschnitte (20 ) aufweist. - Linearführung nach Anspruch 4, bei der der Lastabschnitt (
18 ) durch die beiden Laufbahnen des ersten und des zweiten Bordes (15 ,12 ) der beiden Gehäuseteile (1 ,2 ) gebildet ist. - Linearführung nach Anspruch 4, bei der in den beiden äußeren Kammern (
7 ) je eine Kassette (3 ) angeordnet ist, die mit den beiden Umlenkabschnitten (20 ) und dem Rücklaufabschnitt (19 ) versehen ist. - Linearführung nach Anspruch 6, bei der die Kassette (
3 ) eine Freistellung zwischen den von dem Rücklaufabschnitt (19 ) abgewandten Enden der beiden Umlenkabschnitte (20 ) aufweist, wobei der eine Bord (12 ) des zweiten Gehäuseteils (2 ) in die Freistellung eingepasst ist. - Linearführung nach Anspruch 6, bei der die Kassette (
3 ) mittels einer Schnappverbindung mit dem einen Gehäuseteil (2 ) verbunden ist. - Linearführung nach Anspruch 1, bei der die beiden aus Blech gebildeten Gehäuseteile (
1 ,2 ) jeweils eine Blechdicke von 0,2 mm bis einschließlich 0,4 mm aufweisen, wobei die beiden wälzgelagerten Gehäuseteile (1 ,2 ) eine Gesamthöhe von 1,5 mm bis einschließlich 4 mm aufweisen, und wobei ein Quotient aus dem Verhältnis der Gesamthöhe zu der Blechdicke 3,75 bis einschließlich 20 beträgt. - Linearführung nach Anspruch 1, bei der die mittlere Kammer eine von den beiden Gehäuseteilen (
1 ,2 ) begrenzte Höhe von 0,9 mm bis einschließlich 2,8 mm aufweist. - Linearführung nach Anspruch 1, bei der das zweite Gehäuseteil (
2 ) zwei zu der Verschiebeachse parallel angeordnete Sicken (13 ) aufweist, die jeweils gebildet sind durch den zweiten Bord (12 ) und den inneren Bord (10 ) sowie einen den zweiten Bord (12 ) einstückig mit dem inneren Bord (10 ) verbindenden Sickenboden (11 ).
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE200810026925 DE102008026925A1 (de) | 2008-06-05 | 2008-06-05 | Linearführung |
PCT/EP2009/056565 WO2009147071A2 (de) | 2008-06-05 | 2009-05-28 | Linearführung |
CN200980121102.6A CN102066785B (zh) | 2008-06-05 | 2009-05-28 | 线性引导件 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE200810026925 DE102008026925A1 (de) | 2008-06-05 | 2008-06-05 | Linearführung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE102008026925A1 true DE102008026925A1 (de) | 2009-12-10 |
Family
ID=41268757
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE200810026925 Withdrawn DE102008026925A1 (de) | 2008-06-05 | 2008-06-05 | Linearführung |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
CN (1) | CN102066785B (de) |
DE (1) | DE102008026925A1 (de) |
WO (1) | WO2009147071A2 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2014005604A1 (de) * | 2012-07-04 | 2014-01-09 | Festo Ag & Co. Kg | Linearführungseinrichtung |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JP2005163832A (ja) | 2003-11-28 | 2005-06-23 | Thk Co Ltd | リニアスライド装置 |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3238593A1 (de) * | 1981-11-09 | 1983-05-19 | C. Rob. Hammerstein Gmbh, 5650 Solingen | Laengsfuehrung, insbesondere fuer laengsverstelleinrichtungen von fahrzeugsitzen und mit einer derartigen laengsfuehrung ausgeruestetes fahrzeug |
DE3422444A1 (de) * | 1984-06-16 | 1985-12-19 | Skf Gmbh | Teleskopeinheit |
JP3296716B2 (ja) * | 1996-05-02 | 2002-07-02 | テイエチケー株式会社 | 転がり運動案内装置および転がり運動案内装置の移動部材の製造方法 |
CN101213383B (zh) * | 2005-06-30 | 2010-04-14 | Thk株式会社 | 滚动引导装置及其制作方法 |
-
2008
- 2008-06-05 DE DE200810026925 patent/DE102008026925A1/de not_active Withdrawn
-
2009
- 2009-05-28 WO PCT/EP2009/056565 patent/WO2009147071A2/de active Application Filing
- 2009-05-28 CN CN200980121102.6A patent/CN102066785B/zh not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JP2005163832A (ja) | 2003-11-28 | 2005-06-23 | Thk Co Ltd | リニアスライド装置 |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CN102066785A (zh) | 2011-05-18 |
WO2009147071A3 (de) | 2010-04-08 |
WO2009147071A2 (de) | 2009-12-10 |
CN102066785B (zh) | 2013-02-13 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3238980C2 (de) | Gleitbahn-Kugellager | |
EP2877055A1 (de) | Auszugsführung für relativ zueinander bewegbare möbelteile | |
DE202009001963U1 (de) | Auszugsführung | |
DE102005003987B4 (de) | Spielfreies Radialkugellager | |
DE102015200381A1 (de) | Käfigsegment eines Wälzlagers | |
DE102014102308A1 (de) | Hubsäule für eine medizinische Einrichtung | |
DE102012214556A1 (de) | Freilaufeinrichtung | |
EP3403529A1 (de) | Ausziehführung | |
EP2265833B1 (de) | Umlaufführung für wälzkörper und damit ausgerüstete linear-führungseinheit | |
DE102005037323A1 (de) | Linearkugellager mit Umlaufführung | |
DE4222175A1 (de) | Wälzlagerkäfig | |
DE102008046978C5 (de) | Auszugsführung für den Garraum eines Herdes | |
DE102008026925A1 (de) | Linearführung | |
DE102007045671A1 (de) | Wälzlagerung für axial gegeneinander verschiebbare Bauteile, insbesondere für Getriebe-Schaltelemente | |
EP2662650A2 (de) | Kühl- und/oder Gefriergerät | |
DE10002818B4 (de) | Linearführungsvorrichtung | |
DE102010049944A1 (de) | Führungswagen mit Schmierventil | |
EP2992782B1 (de) | Auszugsführung | |
DE3313575A1 (de) | Fuehrungsbahnlager | |
DE102010010734A1 (de) | Ausrücklageranordnung | |
DE102011004199A1 (de) | Radial-Rollenwälzlager, insbesondere Nadelhülse oder Nadelbüchse | |
DE102010015133A1 (de) | Tripodegelenk | |
DE10120828A1 (de) | Lagerelement für eine Linearführung | |
EP1328733A1 (de) | Linearwälzlager | |
EP1213499B1 (de) | Linearwälzlager |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES GMBH & CO. KG, 91074 H, DE |
|
R081 | Change of applicant/patentee |
Owner name: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES GMBH & CO. KG, DE Free format text: FORMER OWNER: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES GMBH & CO. KG, 91074 HERZOGENAURACH, DE Effective date: 20120823 Owner name: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES AG & CO. KG, DE Free format text: FORMER OWNER: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES GMBH & CO. KG, 91074 HERZOGENAURACH, DE Effective date: 20120823 |
|
R081 | Change of applicant/patentee |
Owner name: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES AG & CO. KG, DE Free format text: FORMER OWNER: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES AG & CO. KG, 91074 HERZOGENAURACH, DE Effective date: 20140217 Owner name: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES GMBH & CO. KG, DE Free format text: FORMER OWNER: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES AG & CO. KG, 91074 HERZOGENAURACH, DE Effective date: 20140217 |
|
R081 | Change of applicant/patentee |
Owner name: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES AG & CO. KG, DE Free format text: FORMER OWNER: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES GMBH & CO. KG, 91074 HERZOGENAURACH, DE Effective date: 20150223 |
|
R005 | Application deemed withdrawn due to failure to request examination |