DE102008026302B3 - Vorrichtung und Verfahren zum Einbringen von Gegenständen in ein Netz - Google Patents

Vorrichtung und Verfahren zum Einbringen von Gegenständen in ein Netz Download PDF

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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B9/00Enclosing successive articles, or quantities of material, e.g. liquids or semiliquids, in flat, folded, or tubular webs of flexible sheet material; Subdividing filled flexible tubes to form packages
    • B65B9/10Enclosing successive articles, or quantities of material, in preformed tubular webs, or in webs formed into tubes around filling nozzles, e.g. extruded tubular webs
    • B65B9/13Enclosing successive articles, or quantities of material, in preformed tubular webs, or in webs formed into tubes around filling nozzles, e.g. extruded tubular webs the preformed tubular webs being supplied in a flattened state

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Einbringen von Gegenständen in ein Netz (2). Sie weist einen Tisch (4) auf, auf dem mindestens eine den Gegenstand aufnehmende Hülse (5) vorgesehen ist. Die Hülse ist in ihrem Boden mit einer Öffnung versehen, durch die ein Hubkolben (7) hindurchtritt. Auf der dem Tisch (4) abgewandten Seite sind benachbart zur Hülse (5) eine Greifeinrichtung (8) und eine Schneideinrichtung (10) angeordnet. Die Erfindung betrifft außerdem ein Verfahren zum Einbringen von Gegenständen in ein Netz (2), bei dem der Gegenstand (1) in eine auf einem Tisch (4) angeordnete Hülse eingeführt wird. Der Gegenstand (1) wird von einem Kolben (7) aus der Hülse (5) an eine Greifeinrichtung (8) und einer Schneideinrichtung vorbei in das Netz (2) geschoben. Nach dem vollständigen Einfahren des Gegenstands (1) in das Netz (2) wird der von dem Netz umgebene Gegenstand (1) von dem Kolben (7) wieder in die Hülse (5) verfahren. Das Netz (2) wird dann von der Schneideinrichtung (10) benachbart zur Hülse (5) abgeschnitten.

Description

  • Das Einbringen von Gegenständen in Netze ist weit verbreitet und in vielen technischen Gebieten erforderlich. Bei den hier betrachteten Netzen handelt es sich um sogenannte Oberflächenschutznetze. Diese haben die Aufgabe eines Transportschutzes, um die in den Netzen befindlichen Gegenstände gegen Beschädigungen zu schützen. Dies spielt insbesondere eine große Rolle bei Gegenständen, die eine hohe Oberflächengüte aufweisen, oder bei Gegenständen, die mit einer Beschichtung versehen sind.
  • Das Einbringen der zu schützenden Gegenstände in die Netze erfolgt üblicherweise von Hand. Dies ist darin begründet, dass die Form, die Größe und das Gewicht der Gegenstände sehr unterschiedlich sind, was eine Automatisierung erschwert. Hinzu kommt, dass die Oberflächenschutznetze nur ein gewisses Maß an Flexibilität aufweisen. Dies erschwert die automatisierte Handhabung zusätzlich. Die Verpackung der Gegenstände von Hand ist jedoch außerordentlich kostenintensiv.
  • Aus der FR 26 14 602 A1 ist eine Maschine bekannt, mit der es möglich ist unter Verwendung eines automatisch arbeitenden Netzes Pökelprodukte zu verpacken. Die Maschine weist einen Rahmen auf, der so konstruiert ist, dass er ein Produkt am Anfang eines Zyklus aufnimmt. Das Produkt wird in eine profilierte Muffe eingeführt, an deren Periferie sich das Netz sammelt, wobei das Ende des Netzes geschlossen ist und die Muffe einen Boden für das Netz bildet. Das Verlassen der Produkte aus der Muffe ist sichergestellt. Weiterhin sind Mittel vorgesehen, die das Schließen am freien Ende und bei vollem Netz herbeiführen. Das Ende des Netzes wird in der Folge geordnet, wonach ein Schneidemittel sicherstellt, dass die Trennung des verkleideten Netzes sowie des dann gefüllten Netzes, das sich über der Muffe angesammelt hat, evakuiert wird. Aus der US 2006/0021292 A1 ist eine weitere kontinuierlich arbeitende Netzmaschine bekannt. Sie weist einen Trichter für das Beschicken mit Erzeugnissen auf, der axial ausgerichtet ist und diametral einer Spindel gegenüberliegt, über die die Netzmaschine beschickt wird. Die Spindel ist auf einem Pfad zwischen zwei Toren bewegbar. Das Netz wird von einem Satz Klammern erfasst, wonach die Spindel zurückgezogen wird. Ein weiterer Satz Klammern hält das Netz offen, während ein Presskolben die Erzeugnisse durch den Trichter in die Offenstellung drückt. Das erste Tor erfasst das offene Ende des Netzes, damit es durch eine Klemme geschlossen werden kann. Das zweite Tor erfasst dann das Netz, und ein Satz justierbare Klammern zieht das Netz zurück dicht über die Erzeugnisse. Eine weitere Klammer hält das geraffte Netz, das durchtrennt wird, um die Erzeugnisse in dem Netz zu umschließen. Auch aus der DE 42 01 303 A1 sind ein Verfahren und eine Vorrichtung zum portionsweisen Verpacken gestapelter Kleinteile bekannt, mit denen der Verpackungsprozess automatisiert werden soll. Bei der bekannten Vorrichtung wird ein geschlossener, nahtloser Schlauch in Bandform einer Überstülpstation zugeführt. Der Schlauch wird mit Hilfe eines Spreizdorns gespreizt, mittels Greifern erfasst und stufenweise über einen mit einem Stapel von Kleinteilen verse henen Magazindorn gezogen. Der Schlauch wird dann mit einer Überlänge abgeschnitten, vollständig auf den Stapel gezogen und aufgeschrumpft.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu schaffen, die ein automatisiertes Einbringen der Gegenstände in Netze ermöglicht. Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.
  • Mit der Erfindung ist eine Vorrichtung geschaffen, die ein automatisiertes Einbringen von Gegenständen in Netze ermöglicht. Dies bewirkt eine deutliche Reduzierung der Kosten für die Verpackung; gleichzeitig ist die Geschwindigkeit beim Einbringen der Gegenstände in Netze im Verhältnis zu von Hand verpackten Gegenständen wesentlich verkürzt.
  • In Weiterbildung der Erfindung ist der Tisch drehbar. Hierdurch ist die Möglichkeit geschaffen, mehrere Hülsen auf dem Tisch anzuordnen und nach Art einer Drehtellerzuführung die Gegenstände in eine Position zu bringen, in der der Kolben auf den jeweiligen Gegenstand einwirken kann. Auf diese Weise besteht die Möglichkeit, während des Verpackungsvorgangs eine weitere, auf dem Tisch angeordnete Hülse mit einem Gegenstand zu beschicken, wodurch die Verarbeitungsgeschwindigkeit der Vorrichtung erhöht ist.
  • Bevorzugt befindet sich in dem Netz ein Dehnungskolben. Der Dehnungskolben ist in der Lage, mit dem zu verpackenden Gegenstand in dem Netz zu verfahren. Der Dehnungskolben bewirkt eine definierte Öffnung des Netzes, so dass der Verpackungsvorgang gewährleistet ist.
  • In Ausgestaltung der Erfindung ist das Netz auf einer Haspel aufgerollt. Die Verwendung einer Haspel bietet die Möglichkeit, dauerhaft das Netz der Vorrichtung zu führen, so dass eine ausreichende Versorgung der Vorrichtung mit Netz gewährleistet ist und das Netz optimal gespannt wird.
  • In anderer Weiterbildung der Erfindung ist an der Greifeinrichtung ein Abstreifer angeordnet. Der Abstreifer ermöglicht ein zuverlässiges Lösen des Netzes aus der Greifeinrichtung, nachdem der Gegenstand vollständig in das Netz eingefahren ist.
  • In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung ist benachbart zur Hülse ein Sensor angeordnet. Der Sensor dient der Überwachung des Ablaufs des Verpackungsvorgangs. Sobald der Sensor feststellt, dass der zu verpackende Gegenstand den Messbereich des Sensors vollständig passiert hat, sendet er ein Signal aus, das ein Anhalten des Hubkolbens bewirkt und den Schneidprozess in Gang setzt.
  • In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist ein Heizlüfter vorgesehen. Der Heizlüfter ist auf das Netz gerichtet. Mithilfe des Heizlüfters wird das Netz erwärmt, wodurch eine bessere Handhabbarkeit des Netzes hervorgerufen ist.
  • Die erfindungsgemäße Aufgabe wird zudem durch ein Verfahren zum Einbringen von Gegenständen in ein Netz gelöst, bei dem der Gegenstand in eine auf einem Tisch angeordnete Hülse eingeführt wird, und der Gegenstand von einem Kolben aus der Hülse an einer Greifeinrichtung und einer Schneideinrichtung vorbei in das Netz geschoben wird und nach dem vollständigen Einfahren des Gegenstands in das Netz der von dem Netz umgebene Gegenstand von dem Kolben wieder in die Hülse verfahren wird und das Netz von der Schneideinrichtung benachbart zur Hülse abgeschnitten wird.
  • Das Verfahren zum Einbringen von Gegenständen in ein Netz bietet in einem nahezu kontinuierlichen Prozess die Möglichkeit, zuverlässig und schnell Gegenstände unterschiedlicher Abmessungen in ein Transportschutznetz einzubringen, wodurch die Verpackungskosten wesentlich reduziert sind.
  • Andere Weiterbildungen und Ausgestaltungen der Erfindung sind in den übrigen Unteransprüchen angegeben. Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird nachfolgend im Einzelnen beschrieben.
  • Es zeigen:
  • 1 die perspektivische Darstellung einer Vorrichtung zum Einbringen von Gegenständen in ein Netz;
  • 2 die Einzelheit „X” der in 1 dargestellten Vorrichtung.
  • Die als Ausführungsbeispiel gewählte Vorrichtung zum Einbringen von Gegenständen 1 in ein Netz 2 weist einen Unterbau 3 auf. Auf dem Unterbau 3 ist ein Tisch 4 drehbar angeordnet. Auf dem Tisch 4 sind im Ausführungsbeispiel vier Hülsen 5 angeordnet, die zur Aufnahme jeweils eines Gegenstands 1 vorgesehen sind. Die Hülsen 5 sind auf ihrem dem Tisch 4 abgewandten Ende offen ausgebildet; auf ihrem dem Tisch 4 zugewandten Ende ist ein Boden vorgesehen, der mit einer – nicht dargestellten – Öffnung versehen ist.
  • Unter dem Unterbau 4 ist ein Hubkolben 7 angeordnet, der durch die Öffnung der Hülsen 5 hindurchtreten kann. Der Hubkolben 7 ist pneumatisch betrieben und wird mittels einer – nicht dargestellten – Steuereinheit gesteuert.
  • Auf der dem Tisch 4 abgewandten Seite ist benachbart zu den Hülsen 5 eine Greifeinrichtung 8 angeordnet. Im Ausführungsbeispiel weist die Greifeinrichtung 8 vier Arme auf, die ebenfalls über die Steuereinheit gesteuert werden. In Abwandlung des Ausführungsbeispiels kann die Greifeinrichtung 8 auch nur drei Arme aufweisen. An der Greifeinrichtung 8 ist ein Abstreifer 9 angeordnet. Die Greifeinrichtung 8 korrespondiert mit einer Schneideinrichtung 10, die ebenfalls benachbart zur Hülse 5 angeordnet ist. Die Schneideinrichtung 10 ist in unmittelbarer Nähe zur Greifeinrichtung 8 auf der im Tisch 4 zugewandten Seite der Greifeinrichtung 8 vorgesehen. Auch die Schneideinrichtung 10 ist von der Steuereinheit gesteuert.
  • Das Netz 2 ist auf einer Haspel 11 aufgerollt. Die Haspel 11 ist an einer Stütze 12 drehbar befestigt, die auf dem Boden Unterbau 3 montiert ist. Bei dem Netz 2 handelt es sich um Endlosmaterial, das von der Haspel 11 über eine Umlenkrolle 13, die an einem Stützrohr 15 befestigt sind, in Richtung der Greifeinrichtung 8 beziehungsweise der Schneideinrichtung 10 umgelenkt wird. Im Bereich der Umlenkrollen 13, 14 ist an dem Stützrohr 15 ein Heizlüfter 16 befestigt, der auf das Netz gerichtet ist, um die Handhabbarkeit des Netzes 2 zu verbessern. Außerdem ist oberhalb der Greifeinrichtung 8 in dem Netz 2 ein Dehnungskolben 17 vorgesehen, der unter dem Einfluss der in das Netz geschobenen Gegenstände in dem Netz auf und ab fährt. Der Dehnungskolben 17 dient ebenfalls der besseren Verarbeitbarkeit des Netzes 2.
  • In die Hülsen 5 sind für die Aufnahme von Gegenständen mit kleinerem Durchmesser nicht dargestellte Innenhülsen einsetzbar, um eine passgenaue Zuführung auch solcher Gegenstände zu ermöglichen. Zur Anpassung der Vorrichtung an unterschiedlich lange Gegenstände ist zudem der Tisch 4 höhenverstellbar.
  • Bei dem Verfahren zum Einbringen von Gegenständen in ein Netz wird zunächst ein Gegenstand 1 in eine Hülse 5 eingestellt. Über die Steuerung wird der Tisch 4, auf dem die Hülsen 5 angeordnet sind, in Bewegung gesetzt, so dass die mit einem Gegenstand 1 befüllte Hülse 5 in Richtung der Greifeinrichtung 8 beziehungsweise der Schneideinrichtung 10 gedreht wird. Aufgrund der vier auf dem Tisch 4 im Ausführungsbeispiel angeordneten Hülsen 5 bewegt sich der Tisch 4 jeweils in Schritten von 90°.
  • Sobald eine mit einem Gegenstand 1 befüllte Hülse 5 die Position unter der Greifeinrichtung 8 beziehungsweise der Schneideinrichtung 10 erreicht hat, und der Tisch 4 angehalten hat, wird über die Steuerung ein Signal ausgelöst, wodurch der Hubkolben 7 in Bewegung gesetzt wird. Der Hubkolben 7 tritt durch die Öffnung in der Hülse 5 hindurch und kommt so mit dem Gegenstand 1 in Berührung. Der Gegenstand 1 wird aufgrund der Hubbewegung des Hubkolbens 7 entlang der Greifeinrichtung 8 sowie der Schneideinrichtung 10 in Richtung der Umlenkrolle 13 verfahren. Dabei wird der Gegenstand 1 in das von der Greifeinrichtung 8 aufgespannte Netz 2 geschoben. Sobald der Hubkolben 7 seine voreingestellte maximale Auslenkposition erreicht hat, wird das Netz 2 von der Greifeinrichtung 8 freigegeben. Dieser Vorgang wird von dem Abstreifer 9 unterstützt, der ein Anhaften des Netzes 2 an der Greifeinrichtung 8 verhindert. Im Anschluss wird der Kolben 7 in Richtung des Bodens verfahren, wodurch der Gegenstand 1 mit dem Netz 2 wieder in die Hülse 5 einfährt.
  • Nachdem der Gegenstand 1 wieder auf dem Boden der Hülse 5 steht und der Hubkolben 7 durch die Öffnung das Innere der Hülse 5 verlassen hat, wird die Abwärtsbewegung des Hubkolbens 7 durch ein Signal der Steuerung angehalten. Die Greifeinrichtung 8 sowie die Schneideinrichtung 10 fahren daraufhin in Richtung des Netzes 2. Das Netz 2 wird oberhalb der Schneideinrichtung 10 von der Greifeinrichtung 8 erfasst und von der Schneideinrichtung 10 oberhalb der Hülse 5 durchtrennt. Die Greifeinrichtung 8 sowie die Schneideinrichtung 10 werden dann wieder in ihre Ausgangsposition zurückgefahren, wodurch das Netz 2 im Bereich der Greifeinrichtung gespreizt ist. Der Tisch 4 erhält dann von der Steuerung das Signal, seine Drehbewegung fortzusetzen und wird um weitere 90° gedreht, so dass die nächste mit einem Gegenstand bestückte Hülse 5 unter der Greifeinrichtung 8 beziehungsweise der Schneideinrichtung 10 positioniert wird. Der Vorgang beginnt daraufhin erneut. Auf der der Greifeinrichtung 8 beziehungsweise der Schneideinrichtung 10 abgewandten Seite des Tisches 4 kann dann aus der jeweiligen Hülse 5 ein von einem Netz umschlossener Gegenstand 1 entnommen werden und mit einem neuen, zu verpackenden Gegenstand 1 beschickt werden. Als Erweiterung besteht die Möglichkeit, die Vorrichtung vollautomatisch mit einer automatischen Beschickungs- und Verpackungseinheit zu versehen.
  • Mit der Erfindung ist eine Vorrichtung beziehungsweise ein Verfahren zum Einbringen von Gegenständen in ein Netz geschaffen, bei dem automatisiert eine Verpackung erfolgt. Hierdurch ist es möglich, den Zeitaufwand beim Einbringen der Gegenstände in die Netze wesentlich zu reduzieren. Zudem ist die Vorrichtung von einer Person zu bedienen, wodurch zusätzlich Personalkosten eingespart werden können. Gleichzeitig ist gewährleistet, dass die Gegenstände auch im unverpackten Zustand nicht beschädigt werden, da sie in den Hülsen mit nur geringem Spiel angeordnet sind.

Claims (8)

  1. Vorrichtung zum Einbringen von Gegenständen in ein Netz (2), die einen Tisch (4) aufweist, auf dem mindestens eine den Gegenstand (1) aufnehmende Hülse (5) vorgesehen ist, die in ihrem Boden mit einer Öffnung versehen ist, durch die ein Hubkolben (7) hindurchtritt, und auf der dem Tisch (4) abgewandten Seite benachbart zur Hülse (5) eine Greifeinrichtung (8) und eine Schneideinrichtung (10) angeordnet sind.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Tisch (4) drehbar ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass sich in dem Netz (2) ein Dehnungskolben (17) befindet.
  4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Netz (2) auf einer Haspel (11) aufgerollt ist.
  5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an der Greifeinrichtung (8) ein Abstreifer (9) angeordnet ist.
  6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass benachbart zur Hülse (5) ein Sensor angeordnet ist.
  7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Heizlüfter (16) vorgesehen ist.
  8. Verfahren zum Einbringen von Gegenständen in ein Netz (2) bei dem der Gegenstand (1) in eine auf einem Tisch (4) angeordnete Hülse (5) eingeführt wird, und der Gegenstand (1) von einem Kolben (7) aus der Hülse (5) an einer Greifeinrichtung (8) und einer Schneideinrichtung (10) vorbei in das Netz (2) geschoben wird und nach dem vollständigen Einfahren des Gegenstands (1) in das Netz (2) der von dem Netz umgebene Gegenstand (1) von dem Kolben (7) wieder in die Hülse (5) verfahren wird und das Netz (2) von der Schneideinrichtung (10) benachbart zur Hülse (5) abgeschnitten wird.
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2614602A1 (fr) * 1987-04-28 1988-11-04 Freres & Cie Charles Machine permettant la mise sous filet automatique de pieces de salaisons, du type saucissons, jambons et produits similaires apres embossage
DE4201303A1 (de) * 1992-01-20 1993-07-22 Carl Hofmann Ringlaeufer Und R Verfahren und vorrichtung zum portionsweisen verpacken von auf einem entfernbaren magazindorn gestapelten kleinteilen
US20060021292A1 (en) * 2004-07-30 2006-02-02 Eddie Norton Continuous roll stock netting machine

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