DE102008025649A1 - Verfahren zum Signalisieren eines für eine Nebenstelle bestimmten Anrufs wenigstens zwei Teilnehmer - Google Patents

Verfahren zum Signalisieren eines für eine Nebenstelle bestimmten Anrufs wenigstens zwei Teilnehmer Download PDF

Info

Publication number
DE102008025649A1
DE102008025649A1 DE102008025649A DE102008025649A DE102008025649A1 DE 102008025649 A1 DE102008025649 A1 DE 102008025649A1 DE 102008025649 A DE102008025649 A DE 102008025649A DE 102008025649 A DE102008025649 A DE 102008025649A DE 102008025649 A1 DE102008025649 A1 DE 102008025649A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
extension
call
incoming call
pbx
predetermined destination
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE102008025649A
Other languages
English (en)
Inventor
Erhard Peter
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Deutsche Telekom AG
Original Assignee
Deutsche Telekom AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Deutsche Telekom AG filed Critical Deutsche Telekom AG
Priority to DE102008025649A priority Critical patent/DE102008025649A1/de
Publication of DE102008025649A1 publication Critical patent/DE102008025649A1/de
Ceased legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M3/00Automatic or semi-automatic exchanges
    • H04M3/42Systems providing special services or facilities to subscribers
    • H04M3/54Arrangements for diverting calls for one subscriber to another predetermined subscriber
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M3/00Automatic or semi-automatic exchanges
    • H04M3/42Systems providing special services or facilities to subscribers
    • H04M3/42314Systems providing special services or facilities to subscribers in private branch exchanges
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M3/00Automatic or semi-automatic exchanges
    • H04M3/42Systems providing special services or facilities to subscribers
    • H04M3/436Arrangements for screening incoming calls, i.e. evaluating the characteristics of a call before deciding whether to answer it

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Sub-Exchange Stations And Push- Button Telephones (AREA)
  • Mobile Radio Communication Systems (AREA)
  • Telephonic Communication Services (AREA)

Abstract

Die Erfindung stellt ein Verfahren sowie eine digitale Vermittlungsstelle (40) bereit, mit der die Mobilität des Nutzers einer Nebenstelle verbessert werden kann. Hierzu wird ein Verfahren zum Signalisieren eines für eine Nebenstelle bestimmten Anrufs wenigstens zwei Teilnehmern zur Verfügung gestellt. In einem vermittelnden Netzknoten (40) wird eine erste Anrufweiterschaltung für wenigstens eine einer TK-Anlage (50) zugeordnete Nebenstelle (60) zu einem vorbestimmten Zielteilnehmer (70) eingerichtet. Die TK-Anlage (50) ist mit einem öffentlichen Festnetz (20) verbunden. Weiterhin wird eine zweite Anrufweiterschaltung für die wenigstens eine Nebenstelle (60) in dem vermittelnden Netzknoten (40) des öffentlichen Festnetzes (20) zur TK-Anlage (50) eingerichtet. Unter Ansprechen auf einen in dem vermittelnden Netzknoten (40) ankommenden Anruf wird ermittelt, ob dieser Anruf für die Nebenstelle (60) bestimmt ist. Wenn dies der Fall ist, wird der Anruf sowohl der gerufenen Nebenstelle (60) als auch dem vorbestimmten Zielteilnehmer (70) signalisiert.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Signalisieren eines für eine Nebenstelle bestimmten Anrufs wenigstens zwei Teilnehmern. Weiterhin betrifft die Erfindung einen vermittelten Netzknoten, der zum Durchführen des Verfahrens ausgebildet ist.
  • In der Regel sind die Mitarbeiter einer Firma über Nebenstellen, die an einer TK-Anlage angeschaltet sind, telefonisch erreichbar. Damit Mitarbeiter telefonisch weiterhin erreichbar bleiben, wenn sie ihren Arbeitsplatz verlassen, kann an der TK-Anlage eine Anrufweiterschaltung von der Nebenstelle beispielsweise zu einem Mobilfunktelefon aktiviert werden. Dies bedeutet aber, dass für einen ankommenden Anruf zunächst eine Sprachverbindung von der öffentlichen Vermittlungsstelle zur TK-Anlage und von dort aufgrund der eingerichteten Weiterschaltung eine weitere Sprachverbindung zurück zur öffentlichen Vermittlungsstelle aufgebaut wird. Müssen mehrere Mitarbeiter unterwegs erreichbar sein, wird die TK-Anlage über eine Vielzahl von Primär-Multiplexanschlüssen an die öffentliche Vermittlungsstelle angeschaltet, damit sich die Besetzt-Wahrscheinlichkeit der TK-Anlage für die zusätzlichen Verkehrsaufkommen nicht erhöht.
  • Bekannt ist es, für Mitarbeiter, die im Außendienst beschäftigt sind, die aber über ihre kostengünstige E.164-Rufnummer von Festnetzteilnehmern erreicht werden wollen, in der öffentlichen Vermittlungsstelle das Leistungsmerkmal „nebenstellenindividuelle Anrufweiterschaltung" einzurichten. Rufe, die für diese Nebenstellen bestimmt sind, werden in der öffentlichen Vermittlungsstelle abgefangen und direkt beispielsweise zum Mobilfunktelefon des Mitarbeiters weitergeleitet. Da für diese Nebenstelle die Anrufweiterschaltung in der öffentlichen Vermittlungsstelle erfolgt, müssen keine Kommunikationsverbindungen mehr zwischen der TK-Anlage und der öffentlichen Vermittlungsstelle belegt werden. Ein Nachteil dieses bekannten Lösungsansatzes ist darin zu sehen, dass die Mitarbeiter nunmehr keine Nebenstelle mehr in der Firma besitzen und nur noch über ihr Mobilfunktelefon erreichbar sind.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt demzufolge die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren sowie einen vermittelnden Netzknoten bereitzustellen, mit denen ein mobiler Kunde auch bei eingerichteter Anrufweiterschaltung über seine Nebenstelle erreichbar bleibt.
  • Ein Kerngedanke der Erfindung ist darin zu sehen, dass wenigstens eine Nebenstelle einer TK-Anlage in die digitale Vermittlungsstelle verlagert wird, für die sowohl das Leistungsmerkmal „Nebenstellen-individueller Anrufweiterschaltung" als auch das Leistungsmerkmal „Parallelruf" eingerichtet wird.
  • An dieser Stelle sei angemerkt, dass das Leistungsmerkmal „Parallelruf" bisher nur in Verbindung mit einem herkömmlichen Festnetzanschluss funktioniert, aber nicht in Verbindung mit TK-Anlagen. Ist für einen Festnetzanschluss in einer öffentlichen Vermittlungsstelle das Leistungsmerkmal „Parallelruf" aktiviert, so wird ein für diesen Festnetzanschluss an der Vermittlungsstelle ankommender Anruf sowohl zum Festnetzanschluss als auch zu der Zieleinrichtung, an die der Ruf weitergeleitet werden soll, weitergeleitet.
  • Das oben genannte technische Problem wird zum einen durch ein Verfahren zum Signalisieren eines für eine Nebenstelle bestimmten Anrufs gelöst.
  • Danach weist das Verfahren folgende Schritte auf:
    In einem vermittelnden Netzknoten eines öffentlichen Festnetzes wird für wenigstens eine einer TK-Anlage zugeordneten Nebenstelle eine erste Anrufweiterschaltung zu einem vorbestimmten Zielteilnehmer eingerichtet, wobei die TK-Anlage mit dem öffentlichen Festnetz verbunden ist. Bei dem vorbestimmten Zielteilnehmer kann es sich um ein Mobilfunktelefon, um ein herkömmliches Festnetztelefon oder beispielsweise um ein VoIP-taugliches Endgerät handeln. Weiterhin ist in dem vermittelnden Netzknoten eine zweite Anrufweiterschaltung für die wenigstens eine Nebenstelle zur TK-Anlage eingerichtet. Kommt ein Anruf an dem vermittelnden Knoten an, wird geprüft, ob dieser Anruf für die Nebenstelle bestimmt ist. Wenn dieser Anruf für die Nebenstelle bestimmt ist, wird der Anruf sowohl der gerufenen Nebenstelle als auch dem vorbestimmten Zielteilnehmer signalisiert.
  • Vorteilhafte Ausführungsformen sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Beim Einrichten der ersten Anrufweiterschaltung wird die Nebenstellen-Rufnummer der wenigstens einen Nebenstelle im vermittelnden Netzknoten abgespeichert. Weiterhin wird dieser Nebenstellen-Rufnummer die Rufnummer des vorbestimmten Zielteilnehmers zugeordnet.
  • In einer besonderen Ausführungsform wird eine Rufnummer von einem rufenden Teilnehmer zum vermittelnden Netzknoten übertragen. Unter Ansprechen auf den ankommenden Ruf wird nunmehr geprüft, ob die empfangene Rufnummer der gespeicherten Nebenstellen-Rufnummer entspricht. Wenn dies der Fall ist, wird die Nebenstellen-Rufnummer zur TK-Anlage weitergeleitet, die den ankommenden Ruf der Nebenstelle signalisiert. Zudem wird der ankommende Ruf dem vorbestimmten Zielteilnehmer signalisiert.
  • Der vorbestimmte Zielteilnehmer kann ein Festnetztelefon, welches über das öffentliche Festnetz erreichbar ist, ein Mobilfunktelefon, welches über ein Mobilfunknetz erreichbar ist, das mit dem öffentlichen Festnetz verbunden ist, oder ein VoIP-taugliches Endgerät sein, das über ein IP-basiertes Kommunikationsnetz, welches mit dem öffentlichen Fernsprechnetz verbunden ist, erreicht werden kann.
  • Wenn der für die Nebenstelle bestimmte Anruf am vorbestimmten Zielteilnehmer angenommen wird, wird die Verbindung zur TK-Anlage abgebrochen. Wird der für die Nebenstelle bestimmte Anruf an der TK-Anlage zugeordneten Nebenstelle angenommen, wird die Verbindung zum vorbestimmten Zielteilnehmer abgebrochen.
  • Das oben genannte technische Problem wird ebenfalls durch einen vermittelnden Netzknoten eines öffentlichen Festnetzes zur Durchführung des Verfahrens gelöst.
  • Der vermittelnde Netzknoten weist eine Speichereinrichtung auf, in der die Nebenstellen-Rufnummer wenigstens einer Nebenstelle, die einer TK-Anlage zugeordnet ist und die Rufnummer eines vorbestimmten Zielteilnehmers gespeichert.
  • Ferner ist eine Ermittlungseinrichtung vorgesehen, die ermittelt, ob die Rufnummer eines ankommenden Anrufs mit der gespeicherten Nebenstellen-Rufnummer übereinstimmt. Eine programmierbare Steuereinrichtung des vermittelnden Netzknotens sorgt unter Ansprechen darauf, dass die Rufnummer eines ankommenden Anrufs mit der gespeicherten Nebenstellen-Rufnummer übereinstimmt, dafür, dass der Anruf dem vorbestimmten Zielteilnehmer und der Nebenstelle signalisiert wird.
  • Weiterhin kann die Steuereinrichtung die Übertragung der Nebenstellen-Rufnummer zur TK-Anlage veranlassen, die unter Ansprechen auf die Nebenstellen-Rufnummer den ankommenden Ruf der Nebenstelle signalisiert.
  • Die Erfindung wird anhand eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit der beiliegenden Figur näher erläutert.
  • Die Figur zeigt ein Kommunikationssystem, welches das Weiterleiten und Signalisieren eines für eine Nebenstelle bestimmten Anrufs an wenigstens zwei Zielteilnehmer unterstützt. Das Kommunikationssystem umfasst ein Fernsprechnetz 20 auch PSTN (Public Switched Telefone Network) genannt, welches das digitale ISDN 20 sein kann. Im vorliegenden Beispiel ist das Fernsprechnetz 20 über ein nicht dargestelltes Gateway mit einem Mobilfunknetz 30 verbunden. Lediglich der einfacheren Darstellung wegen ist an das Fernsprechnetz 20 nur eine digitale Vermittlungsstelle 40 angeschlossen. An die digitale Vermittlungsstelle 40 ist wenigstens eine TK-Anlage 50 angeschlossen, an der wiederum beispielsweise zwei Nebenstellen 60 und 65 angeschlossen sind. Der Nebenstelle 60 ist beispielsweise die E.164 Rufnummer 06xx3 zugeordnet, während der Nebenstelle 65 die E.164 Rufnummer 06xx4 zugeordnet ist. Für das vorliegende Ausführungsbeispiel sei angenommen, dass der Nutzer der Nebenstelle 60 weiterhin über ein Mobilfunktelefon verfügt, das die Rufnummer 017xx besitzt.
  • Die digitale Vermittlungsstelle 40 verfügt über eine programmierbare Steuereinrichtung 41, die unter anderem das Leistungsmerkmal „Parallelruf" und das Leistungsmerkmal „Nebenstellen-individuelle Anrufweiterschaltung" steuern kann. Im vorliegenden Beispiel sei angenommen, dass der Nutzer der Nebenstelle 60 sowohl über seine Nebenstelle 60 als auch über sein Mobilfunktelefon 70 erreichbar sein möchte. Hierzu wird in der digitalen Vermittlungsstelle 40 für die Nebenstelle 60 sowohl das Leistungsmerkmal „Parallelruf" als auch das Leistungsmerkmal „Nebenstellen-individuelle Anrufweiterschaltung" eingerichtet. Ferner wird beispielsweise die Nebenstellen-Rufnummer 06xx3 der Nebenstelle 60 in einem Speicher 42 der digitalen Vermittlungsstelle 40 hinterlegt. Darüber hinaus wird die Zielrufnummer des Mobilfunktelefons 70 im Speicher hinterlegt, zu dem ein für die Nebenstelle 60 bestimmter Anruf weitergeleitet werden soll. Weiterhin weist die digitale Vermittlungsstelle 40 eine Vergleichereinrichtung 43 auf, die mit dem Speicher 42 und der programmierbaren Steuereinrichtung 41 verbunden sein kann.
  • An dieser Stelle sei erwähnt, dass ein an der digitalen Vermittlungsstelle 40 ankommender Ruf, der für die Nebenstelle 60 bestimmt ist, nicht nur zum Mobilfunktelefon 70, sondern zusätzlich oder alternativ auch zu einem VoIP-tauglichen Endgerät, welches mit einem IP-Netz verbunden ist, weitergeleitet werden kann. Ein Verfahren zum Weiterleiten eines für einen Festnetzanschluss bestimmten Anruf an ein VoIP-taugliches Endgerät ist beispielsweise aus der DE 10 2005 012 558 A1 bekannt.
  • Nachfolgend wird die Funktionsweise des in der Figur dargestellten Kommunikationssystems 10 näher erläutert.
  • Angenommen sei, dass lediglich die Nebenstelle 60 in die digitale Vermittlungsstelle 40 verlagert worden ist. Die Nebenstelle 65 ist in herkömmlicher Weise über die TK-Anlage 50 erreichbar. Angenommen sei nunmehr, dass ein Benutzer über ein am Fernsprechnetz 20 angeschaltetes Telefon 80 den Nutzer der Nebenstelle 60 anrufen möchte. Hierzu wählt der Nutzer an seinem Telefon 80 die Nebenstellen-Rufnummer 06xx3 der Nebenstelle 60. Während des Verbindungsaufbaus wird die Rufnummer über das Fernsprechnetz 20 zur digitalen Vermittlungsstelle 40 übertragen und im Vergleicher 43 mit den im Speicher 42 hinterlegten Nebenstellen-Rufnummern verglichen. Erkennt der Vergleicher 43, dass die vom Nutzer des Telefons 80 gewählte Rufnummer der im Speicher 42 hinterlegten Nebenstellen-Rufnummer 06xx3 entspricht, wird die programmierbare Steuereinrichtung 41 darüber informiert. Unter Ansprechen auf die Übereinstimmung der beiden Rufnummern sorgt die programmierbare Steuereinrichtung 41 dafür, dass die Nebenstellen-Rufnummer 06xx3 über eine Teilnehmeranschlussleitung 90 zur TK-Anlage 50 übertragen wird. Die TK-Anlage 50 benutzt die empfangene Nebenstellen-Rufnummer, um den an der Vermittlungsstelle 40 ankommenden Ruf der Nebenstelle 60 zu signalisieren. Dieses Leistungsmerkmal entspricht einem modifizierten „Parallelruf", bei dem die gewählte Rufnummer von der digitalen Vermittlungsstelle nicht zum gerufenen Zielteilnehmer weitergeleitet wird. Gleichzeitig sorgt die programmierbare Steuereinrichtung 41 dafür, dass die der Nebenstellen-Rufnummer 06xx3 zugeordnete Mobilfunk-Rufnummer 017xx aus dem Speicher 42 ausgelesen wird, um eine Verbindung in das Mobilfunknetz 30 herstellen zu können. Über die aufgebaute Verbindung wird dann zusätzlich der an der digitalen Vermittlungsstelle 40 für die Nebenstelle 60 ankommende Anruf auch dem Mobilfunktelefon 70 signalisiert.
  • Für den Fall, dass der Nutzer des Telefons 80 die Rufnummer der Nebenstelle 65 gewählt hat, wird der ankommende Ruf in herkömmlicher Weise lediglich der Nebenstelle 65 signalisiert.
  • Dank der Erfindung ist es möglich, eine sogenannte hybride TK-Anlage aufzubauen, bei der einige Nebenstellen in herkömmlicher Weise an der TK-Anlage betrieben werden, während andere Nebenstellen direkt in die digitale Vermittlungsstelle 40 verlagert werden. Allerdings können nunmehr Nutzer von Nebenstellen, die in die digitale Vermittlungsstelle 40 verlagert worden sind, weiterhin Rufe an ihre Nebenstelle empfangen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 102005012558 A1 [0021]

Claims (7)

  1. Verfahren zum Signalisieren eines für eine Nebenstelle (60) bestimmten Anrufs, wenigstens zwei Teilnehmern (60, 70), mit folgenden Verfahrensschritten: a) Einrichten einer ersten Anrufweiterschaltung für wenigstens eine einer TK-Anlage (50) zugeordneten Nebenstelle (60) in einem vermittelnden Netzknoten (40) eines öffentlichen Festnetzes (20) zu einem vorbestimmten Zielteilnehmer (70), wobei die TK-Anlage (40) mit dem öffentlichen Festnetz (20) verbunden ist; b) Einrichten einer zweiten Anrufweiterschaltung für die wenigstens eine Nebenstelle (60) in dem vermittelnden Netzknoten (40) des öffentlichen Festnetzes (20) zur TK-Anlage (50); c) unter Ansprechen auf einen an dem vermittelnden Netzknoten (40) ankommenden Anruf Ermitteln, ob dieser Anruf für die Nebenstelle (60) bestimmt ist, und wenn ja, e) Signalisieren des Anrufs sowohl der gerufenen Nebenstelle (60) als auch dem vorbestimmten Zielteilnehmer (70).
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass gemäß Schritt a) die Nebenstellen-Rufnummer der wenigstens einen Nebenstelle (60) im vermittelnden Netzknoten (40, 42) abgespeichert und dieser Nebenstellen-Rufnummer die Rufnummer des vorbestimmten Zielteilnehmers (70) zugeordnet wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch die weiteren Schritte: Übertragen einer Rufnummer von einem rufenden Teilnehmer (80) zum vermittelnden Netzknoten (40); Prüfen in Schritt c), ob die empfangene Rufnummer der gespeicherten Nebenstellen-Rufnummer entspricht; wenn ja, wird in Schritt d) die Nebenstellen-Rufnummer zur TK-Anlage (50) weitergeleitet, die den ankommenden Ruf der Nebenstelle (60) signalisiert, und der ankommende Ruf dem vorbestimmten Zielteilnehmer (70) signalisiert.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der vorbestimmte Zielteilnehmer (70) mit dem öffentlichen Festnetz, einem Mobilfunknetz oder einem IP-basierten Kommunikationsnetz verbunden ist.
  5. Verfahren nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung (90) zur TK-Anlage (50) abgebrochen wird, wenn der Anruf am vorbestimmten Zielteilnehmer (70) angenommen wird, oder dass die Verbindung zum vorbestimmten Zielteilnehmer (70) abgebrochen wird, wenn der Anruf an der der TK-Anlage (50) zugeordneten Nebenstelle (60) angenommen wird.
  6. Vermittelnder Netzknoten eines öffentlichen Festnetzes zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch eine Speichereinrichtung, in der die Nebenstellen-Rufnummer wenigstens einer Nebenstelle, die einer TK-Anlage zugeordnet ist, und die Rufnummer eines vorbestimmten Zielteilnehmers gespeichert sind, einer Einrichtung zum Ermitteln, ob die Rufnummer eines ankommenden Anrufs mit der gespeicherten Nebenstellen-Rufnummer übereinstimmt, und eine programmierbare Steuereinrichtung, die unter Ansprechen darauf, dass die Rufnummer eines ankommenden Anrufs mit der gespeicherten Nebenstellen-Rufnummer übereinstimmt, dafür sorgt, dass der Anruf dem vorbestimmten Zielteilnehmer und der Nebenstelle signalisiert wird.
  7. Vermittelnder Netzknoten nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinrichtung die Übertragung der Nebenstellen-Rufnummer zur TK-Anlage veranlasst, die unter Ansprechen auf die Nebenstellen-Rufnummer den ankommenden Ruf der Nebenstelle signalisiert.
DE102008025649A 2007-05-31 2008-05-28 Verfahren zum Signalisieren eines für eine Nebenstelle bestimmten Anrufs wenigstens zwei Teilnehmer Ceased DE102008025649A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102008025649A DE102008025649A1 (de) 2007-05-31 2008-05-28 Verfahren zum Signalisieren eines für eine Nebenstelle bestimmten Anrufs wenigstens zwei Teilnehmer

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102007025592.8 2007-05-31
DE102007025592 2007-05-31
DE102008025649A DE102008025649A1 (de) 2007-05-31 2008-05-28 Verfahren zum Signalisieren eines für eine Nebenstelle bestimmten Anrufs wenigstens zwei Teilnehmer

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102008025649A1 true DE102008025649A1 (de) 2008-12-04

Family

ID=39917601

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102008025649A Ceased DE102008025649A1 (de) 2007-05-31 2008-05-28 Verfahren zum Signalisieren eines für eine Nebenstelle bestimmten Anrufs wenigstens zwei Teilnehmer

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102008025649A1 (de)

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102005012558A1 (de) 2005-03-18 2006-09-28 Deutsche Telekom Ag Verfahren und Kommunikationssystem zur Bereitstellung einer Anrufweiterschaltung aus dem Festnetz in ein IP-Netz

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102005012558A1 (de) 2005-03-18 2006-09-28 Deutsche Telekom Ag Verfahren und Kommunikationssystem zur Bereitstellung einer Anrufweiterschaltung aus dem Festnetz in ein IP-Netz

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69736509T2 (de) Verfahren und System für Anrufabgang
DE4330031C2 (de) Anordnung zur Integration von EDV-Systemen und Telefonanlagen, die an das öffentliche Telefonnetz angeschlossen sind
EP1929759B1 (de) Verfahren und kommunikationssystem zum ferngesteuerten aktivieren eines leistungsmerkmals einer kommunikationsendeinrichtung
EP0885533B1 (de) Verfahren zum verbindungsaufbau und zur abrechnung von verbindungen in telekommunikationsnetzen
EP1442586B1 (de) Verfahren zur signalisierung eines für ein telekommunikationsendgerät eingehenden rufes, telekommunikationsendgerät und netzwerkeinheit
EP2037666B1 (de) Verfahren und Kommunikationssystem zum Bereitstellen von Informationen für einen Rückruf unter geänderten Vergebührungsbedingungen
DE4314113A1 (de) Verfahren zur Anruflenkung und Fernmeldeendgerät dafür
DE102005030133B4 (de) Verfahren und Kommunikationseinrichtung zum Signalisieren von vermittlungstechnischen Zuständen zwischen einem Teammodul und einem Kommunikationsmodul
DE102008025649A1 (de) Verfahren zum Signalisieren eines für eine Nebenstelle bestimmten Anrufs wenigstens zwei Teilnehmer
EP2392127B1 (de) Verfahren zur einrichtung und verwaltung einer anbindung eines mobilen kommunikationsendgerätes an eine nebenstellenanlage
DE19941151A1 (de) Verfahren und System zum Umlenken von Fernmeldeverbindungen
EP1235442B1 (de) Verfahren zum Betrieb eines privaten Telekommunikationsnetzes
DE202010013573U1 (de) Gesprächsrichtendes Vermittlungssystem
EP1051017A2 (de) Verfahren und System zum teilnehmerseitigen Mithören eines an einem Netz-Anrufbeantworter eingehenden Gesprächs
EP2237581A2 (de) Verfahren und Anordnung zum Übermitteln einer vordefinierten Information bei Mobilfunkverbindungen
DE102009015425B4 (de) Rufnummernübertragungsverfahren, Telekommunikationseinrichtung und Erweiterungsmodul
DE102005012558B4 (de) Verfahren und Kommunikationssystem zur Bereitstellung einer Anrufweiterschaltung aus dem Festnetz in ein IP-Netz
DE2228182C2 (de) Schaltungsanordnung für Fernmeldevermittlungsnetze, insbesondere Fernsprechvermittlungsnetze mit Teilnehmersuche
DE102007005002B4 (de) Verfahren und System zur Durchführung einer Kommunikation mit unterdrückter Netzwerkkennung
DE10133827B4 (de) Verfahren zur Identifizierung eines anrufenden Teilnehmers und Telekommunikationssystem
DE10254620B4 (de) Mehrfachregistrierung in Telefonsystemen
DE3531872A1 (de) Verfahren und schaltungsanordnung zur selbsttaetigen wahl von zielteilnehmerrufnummerteilen in einer zentral gesteuerten kommunikationsnebenstellenanlage
DE10100289A1 (de) Verfahren zur Bearbeitung einer Rufanforderung in einem Telekommunikationsnetz
DE10306455A1 (de) Verfahren zum Bereitstellen des Dienstes "Wahl eines Netzbetreibers" innerhalb eines Telekommunikationsnetzes
DE102005046741A1 (de) Verfahren zur Behandlung eines an eine erste Rufnummer gerichteten Rufaufbau und Weiterleitung des Rufes an eine zweite Rufnummer

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8131 Rejection