DE102008024212A1 - Halteanordnung und Verfahren zum Verbinden von ersten und zweiten Elementen - Google Patents

Halteanordnung und Verfahren zum Verbinden von ersten und zweiten Elementen Download PDF

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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B5/00Joining sheets or plates, e.g. panels, to one another or to strips or bars parallel to them
    • F16B5/02Joining sheets or plates, e.g. panels, to one another or to strips or bars parallel to them by means of fastening members using screw-thread
    • F16B5/0291Joining sheets or plates, e.g. panels, to one another or to strips or bars parallel to them by means of fastening members using screw-thread the threaded element being driven through the edge of a sheet plate with its axis in the plane of the plate

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Abstract

Die Anmeldung beschreibt eine Halteanordnung mit einem ersten und einem zweiten Element sowie einem Befestigungselement, wobei das erste Element wenigstens eine Durchgangsöffnung besitzt und eine benachbart hierzu liegende Anlagefläche, das zweite Element eine mit der Anlagefläche des ersten Elements zusammenpassende Anlagefläche und wenigstens einen über die Anlagefläche vorstehenden Vorsprung besitzt, der bemessen ist, in die Durchgangsöffnung des ersten Elements hineinzuragen, wenn die Anlageflächen der ersten und zweiten Elemente in Kontakt stehen, und das Befestigungselement bemessen ist, sich durch die Durchgangsöffnung des ersten Elements hindurch und wenigstens teilweise in eine Ausnehmung des zweiten Elements hineinzuerstrecken, um den Vorsprung des zweiten Elements in die Durchgangsöffnung des ersten Elements hinein und dabei die Anlageflächen derselben gegeneinander zu ziehen. Ferner ist ein Verfahren zum Verbinden von ersten und zweiten Elementen, die zusammenpassende Anlageflächen besitzen, beschrieben. Das Verfahren definiert das Anordnen eines Vorsprungs des zweiten Elements in einer Durchgangsöffnung im ersten Element, das Führen eines Befestigungselements durch die Durchgangsöffnung des ersten Elements hindurch, so dass es sich wenigstens teilweise in eine Ausnehmung des zweiten Elements hineinerstreckt, und das Ziehen des Vorsprungs des zweiten Elements mittels des Befestigungselements in die Durchgangsöffnung des ersten Elements hinein, um dabei die ...

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Halteanordnung mit einem ersten und einem zweiten Element sowie einem Befestigungselement, und auf ein Verfahren zum Verbinden von ersten und zweiten Elementen, die zusammenpassende Anlageflächen besitzen.
  • In unterschiedlichsten Bereichen, wie beispielsweise im Rahmenbau für technische Anlagen, wie beispielsweise Druckmaschinen, ist es bekannt, dass mehrere Elemente aneinander befestigt werden müssen. Bei Metallelementen werden solche aneinander zu befestigende Elemente häufig miteinander verschweißt. Vor dem Verschweißen werden die jeweiligen Elemente zueinander ausgerichtet und positioniert, und anschließend in den Kontaktbereichen verschweißt. Für die Anordnung und das Halten der Elemente in einer ordnungsgemäßen Beziehung zueinander sind in der Regel spezielle Haltevorrichtungen vorgesehen. Dabei sind die Haltevorrichtungen zum Teil sehr aufwendig, und jeweils nur für eine bestimmte Anordnung von zwei Elementen zueinander geeignet. Das heißt, wenn unterschiedliche Elemente oder nur unterschiedlich große Elemente aneinander befestigt werden sollen, muss ggf. eine neue Haltevorrichtung hierfür vorgesehen werden.
  • Natürlich ist es auch bekannt, Elemente mittels Schrauben oder Nieten aneinander zu befestigen. Eine solche Befestigung ist jedoch insbesondere bei der Befestigung von Plattenelemente, die in einer senkrechten Ausrichtung zueinander befestigt werden, nicht geeignet.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Halteanordnung, sowie ein Verfahren zum Verbinden von ersten und zweiten Elementen vorzusehen, bei der bzw. bei dem zwei Elemente auf einfache und kostengünstige Weise zueinander positioniert und gehalten werden.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch eine Halteanordnung gemäß Anspruch 1 sowie ein Verfahren gemäß Anspruch 14 gelöst. Weitere Ausführungsformen der Erfindung ergeben sich aus den jeweiligen Unteransprüchen.
  • Insbesondere ist eine Halteanordnung mit einem ersten und einem zweiten Element sowie einem Befestigungselement vorgesehen. Das erste Element besitzt wenigstens eine Durchgangsöffnung und eine benachbart hierzu liegende Anlagefläche, während das zweite Element eine mit der Anlagefläche des ersten Elements zusammenpassende Anlagefläche und wenigstens einen über die Anlagefläche vorstehenden Vorsprung besitzt, der bemessen ist in die erste Durchgangsöffnung des ersten Elements hineinzuragen, wenn die Anlageflächen der ersten und zweiten Elemente in Kontakt stehen. Das Befestigungselement ist wiederum bemessen sich durch die Durchgangsöffnung des ersten Elements hindurch und wenigstens teilweise in einer Ausnehmung des zweiten Elements hinein zu erstreckten, um den Vorsprung des zweiten Elements in die Durchgangsöffnung des ersten Elements hinein und dabei die Anlageflächen der Elemente gegeneinander zu ziehen. Bei einer solchen Halteanordnung besitzen die jeweiligen zu verbindenden Elemente inhärente Strukturen, die eine ordnungsgemäße Positionierung der Elemente zueinander gewährleisten. Darüber hinaus ist ein Befestigungselement vorgesehen, das eine entsprechende Positionierung durch Ziehen des Vorsprungs des zweiten Elements in die Durchgangsöffnung des ersten Elements hinein fördert. Das Befestigungselement ist ferner geeignet, die beiden Elemente in dieser Position zu halten. Eine solche Halteanordnung ist beispielsweise insbesondere in einer Vormontage von Vorteil, wenn die zwei derart zueinander positionierten und gehaltenen Elemente anschließend permanent, beispielsweise durch Schweißen, miteinander verbunden werden sollen. Eine aufwendige Haltevorrichtung für die jeweiligen Elemente, um sie ordnungsgemäß zueinander zu positionieren, ist nicht notwendig. Auch kann eine solche Halteanordnung besonders vorteilhaft im Prototypenbau oder bei häufig auf- und abzubauenden Anlagen sein.
  • Bei einer Ausführungsform der Erfindung besitzt der Vorsprung des zweiten Elements eine Vorsprungstiefe, die kleiner ist als eine Tiefe der Durchgangsöffnung, um bei einem entsprechenden Zug des Befestigungselements sicherzustellen, dass die Anlagenflächen der ersten und zweiten Elemente sicher gegeneinander gezogen werden. Vorzugsweise ist das erste Element ein Plattenelement.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung erstreckt sich die Ausnehmung im zweiten Element zentriert durch den Vorsprung hindurch, um einen möglichst gleichmäßigen bezüglich des Vorsprungs zentrierten Zug auf das zweite Elemente vorsehen zu können. Dabei weist die Ausnehmung im zweiten Element gemäß einer Ausführungsform der Erfindung eine mit dem Befestigungselement zusammenwirkende Struktur, insbesondere eine Gewindestruktur auf.
  • Für einen vereinfachten Aufbau des zweiten Elements weist dieses bei einer alternativen Ausführungsform eine Hinterschneidung bildende weitere Ausnehmung auf, die mit der zuvor genannten Ausnehmung in Verbindung steht, in die ein mit dem Befestigungselement zusammenwirkendes Halteteil einführbar ist. Bei diesem Aufbau muss das zweite Element bis auf die zwei Ausnehmungen keine besondere Struktur aufweisen, die mit dem Befestigungselement zusammenwirkt. Eine solche Wirkverbindung wird zwischen Befestigungselement und Halteteil, das in der weiteren Ausnehmung aufgenommen ist, erreicht. Vorzugsweise weist das Halteteil eine mit dem Befestigungselement zusammenwirkende Befestigungsstruktur und Mittel zum Positionieren der Befestigungsstruktur im Bereich der weiteren Ausnehmung auf, um auf einfache Weise eine ordnungsgemäße Positionierung der Befestigungsstruktur vorzusehen. Dabei weist das Halteteil vorzugsweise wenigstens einen Befestigungsabschnitt sowie einen hierzu abgewinkelten Handhabungsabschnitt auf, um auf einfache Art und Weise eine manuelle Positionierung zu ermöglichen.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Hinterschneidung der weiteren Ausnehmung bezüglich der Anlagefläche des zweiten Elements zurückgesetzt. Hierdurch wird erreicht, dass dann, wenn das Halteteil in der weiteren Ausnehmung aufgenommen ist, und durch das Befestigungselement auf die Hinterschneidung wirkt, die Anlageflächen der ersten und zweiten Elemente fest gegeneinander gezogen werden.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung weist das erste Element eine Vielzahl von Durchgangsöffnungen und das zweite Element eine Vielzahl von Vorsprüngen auf, die zur Aufnahme in den Durchgangsöffnungen des ersten Elements bemessen sind. Dabei können in dem ersten Element mehr Durchgangsöffnungen als Vorsprünge in dem zweiten Element vorgesehen sein, um beispielsweise unterschiedliche Anordnungen der ersten und zweiten Elemente zueinander zu ermöglichen. Vorzugsweise weisen wenigstens zwei der Vorsprünge eine Ausnehmung zur Aufnahme eines jeweiligen Befestigungselements auf, um insbesondere bei größeren Elementen wenigstens zwei Haltepunkte vorsehen zu können. Dabei ist es nicht notwendig, dass jeder der Vorsprünge des zweiten Elements eine entsprechende Ausnehmung aufweist. Vielmehr können einige der Vorsprünge nur zur Positionierung der Elemente zueinander dienen. Sie sehen dann keine über den normalen Eingriff mit der Durchgangsöffnung hinausgehende Strukturen vor.
  • Vorzugsweise handelt es sich bei dem Befestigungselement um eine Schraube oder eine Niete.
  • Die Halteanordnung gemäß der vorliegenden Erfindung ist besonders geeignet für erste und zweite Plattenelemente, die insbesondere senkrecht stehend zueinander positioniert und gehalten werden sollen.
  • Bei einem Verfahren zum Verbinden von ersten und zweiten Elementen, die zusammenpassende Anlageflächen besitzen, wird zunächst ein Vorsprung des zweiten Elements in einer Durchgangsöffnung im ersten Element angeordnet und dann ein Befestigungselement durch die Durchgangsöffnung des ersten Elements derart hindurch geführt, dass es sich wenigstens teilweise in eine Ausnehmung des zweiten Elements hinein erstreckt. Anschließend wird der Vorsprung des zweiten Elements mittels des Befestigungselements in die Durchgangsöffnung des ersten Elements hinein gezogen, um dabei die Anlageflächen derselben gegeneinander zu ziehen und die Elemente in dieser Position zu halten.
  • Das obige Verfahren eignet sich einerseits für eine permanente Verbindung der Elemente aneinander, ist aber auch geeignet, diese beispielsweise nur vorübergehend zu halten, beispielsweise für ein Zusammenschweißen der Elemente. Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung werden die ersten und zweiten Elemente auch aneinander geschweißt, während die Anlageflächen der ersten und zweiten Elemente durch das Befestigungselement gegeneinander gezogen sind. Vorzugsweise wird das Befestigungselement dann nach dem Schweißen der ersten und zweiten Elemente entfernt.
  • Um die ersten und zweiten Elemente fest gegeneinander zu ziehen, ist vorzugsweise vorgesehen, dass der Vorsprung eine Vorsprungstiefe besitzt, die kleiner ist als eine Tiefe der Durchgangsöffnung. Insbesondere bei einer permanenten Verbindung weist die Ausnehmung im zweiten Element eine mit dem Befestigungselement zusammenwirkende Struktur, insbesondere eine Gewindestruktur auf.
  • Bei einer alternativen Ausführungsform besitzt das zweite Element eine Hinterschneidung bildende weitere Ausnehmung, die mit der zuvor genannten Ausnehmung im zweiten Element in Verbindung steht. Ferner wird ein mit dem Befestigungselement und der Hinterschneidung der Ausnehmung zusammenwirkendes Halteteil, in die weitere Ausnehmung eingeführt, um als Gegenlager für das Befestigungselement zu dienen. Hierdurch wird auf einfache und kostengünstige Art und Weise eine geeignete Struktur für eine lösbare Verbindung des Befestigungselements vorgesehen, ohne dass am zweiten Element aufwendige Strukturen, wie beispielsweise ein Gewinde vorgesehen sein muss. Dabei wird vorzugsweise beim Einführen des Halteteils in die wei tere Ausnehmung automatisch eine mit dem Befestigungselement zusammenwirkende Befestigungsstruktur des Halteteils im Bereich der weiteren Ausnehmung positioniert. Um ein sicheres Zusammenziehen der Anlageflächen der ersten und zweiten Elemente zu gewährleisten, ist die obige Hinterschneidung vorzugsweise bezüglich der Anlagefläche des zweiten Elements zurückgesetzt. Bei einer Entfernung des Befestigungselements wird vorzugsweise auch das Halteelement nach einem Verschweißen der ersten und zweiten Elemente entfernt.
  • Vorzugsweise umfasst das Verfahren das Anordnen einer Vielzahl von Vorsprüngen des zweiten Elements in eine entsprechende Vielzahl von Durchgangsöffnungen im ersten Element, und die Verwendung wenigstens zweier Befestigungselemente in entsprechenden Durchgangsöffnungen des ersten Elements, um die ersten und zweiten Elemente zueinander zu positionieren und zusammenzuziehen.
  • Das obige Verfahren ist besonders für zwei senkrecht zueinander stehende Plattenelemente geeignet.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnungen näher erläutert; in den Zeichnungen zeigt:
  • 1 eine perspektivische Darstellung einer Halteanordnung gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 2 eine vergrößerte Teildarstellung des Bereichs II in 1;
  • 3 eine vergrößerte Teildarstellung des Bereichs III in 1;
  • 4 eine vergrößerte Teildarstellung des Bereichs IV in 1;
  • 5 eine schematische Schnittdarstellung zweier aneinander zu befestigenden Elemente im Bereich eines Befestigungsbereichs;
  • 6 eine Ansicht auf die Anordnung gemäß 5 entlang der Linie VI-VI;
  • 7 eine schematische vergrößerte Draufsicht auf ein Plattenelement im Bereich eines Befestigungsvorsprungs; und
  • 8 eine schematische vergrößerte Draufsicht auf ein Plattenelement im Bereich einer Durchgangsöffnung.
  • In der nachfolgenden Beschreibung verwendete Begriffe, wie beispielsweise oben, unten, vorne, hinten und ähnliche beziehen sich auf die Darstellung in den Zeichnungen und sollen in keiner Weise einschränkend sein. Die Figuren zeigen unterschiedliche Ansichten einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung, wobei die Erfindung nicht auf die konkret dargestellte Anordnung beschränkt ist.
  • 1 zeigt eine perspektivische Darstellung einer beispielhaften Halteanordnung 1 gemäß der Erfindung. Die dargestellte Halteanordnung 1 besteht aus drei miteinander zu verbindenden Plattenelementen 3, 5 und 7, sowie einer Vielzahl von Halteteilen 9 sowie Befestigungselementen 11.
  • Das Plattenelement 3 ist in der Darstellung gemäß 1 ein flaches Plattenelement mit einer im Wesentlichen rechteckigen Grundform. Das Plattenelement 3 kann jedoch auch eine beliebige andere Form besitzen, und muss auch nicht notwendigerweise flach ausgebildet sein. Vielmehr ist es auch möglich, dass das Plattenelement 3 gebogen ist. Das Plattenelement 3 besitzt eine Vorderseite 13, sowie eine Rückseite 15, wie in den 5 und 6 zu erkennen ist.
  • Das Plattenelement 3 besitzt eine Vielzahl von Durchgangsöffnungen 18, die vom Umfang des Plattenelements beabstandet sind. Die Durchgangsöffnungen 18 besitzen beispielsweise die in 8 dargestellte Form. Dabei besitzt die in 8 dargestellte Durchgangsöffnung 18 eine langgestreckte, quadratische Grundform sowie im Mittelbereich eine runde Form, die beispielsweise zur Aufnahme eines Schaftteils eines Befestigungselements 11 dient, wie nachfolgend noch näher erläutert wird.
  • Je nachdem wie hoch die Durchgangsöffnung 18 ist, ist es natürlich auch nicht notwendig, eine entsprechende Rundung im Mittelbereich vorzusehen, insbesondere wenn der aufzunehmende Schaftteil des Befestigungselements 11 einen geringeren Durchmesser besitzt, als die Höhe der Durchgangsöffnung 18 gemäß 8.
  • Die Durchgangsöffnungen 18 sind gemäß einem vorbestimmten Muster innerhalb des Plattenelements 3 aufgenommen, um eine ordnungsgemäße Positionierung von Befestigungsvorsprüngen weiterer Elemente, insbesondere weiterer Plattenelemente, und somit eine ordnungsgemäße Positionierung derselben bezüglich des Plattenelements 3 zu ermöglichen, wie nachfolgend noch näher erläutert wird.
  • An der Umfangskante des Plattenelements 3 ist eine Vielzahl von Positionierungsvorsprüngen 20 sowie eine Vielzahl von Befestigungsvorsprüngen 22 vorgesehen, die beispielsweise in entsprechenden Durchgangsöffnungen eines weiteren Elements, beispielsweise eines weiteren Plattenelements, aufnehmbar sind. Die Struktur im Bereich der Befestigungsvorsprünge 22 ist vergrößert in der 7 zu erkennen. Der Vorsprung 22 steht über die Umfangskante des Plattenelements 3, welche als Anlagekante für ein weiteres Element dienen kann, um einen Abstand a vor. Im Bereich des Vorsprungs 22 besitzt das Plattenelement 3 eine erste Ausnehmung 24, die zur Umfangskante hin offen ist, und die bezüglich des Vorsprungs 22 mittig angeordnet ist. Die Ausnehmung 24 erstreckt sich über die Tiefe des Vorsprungs 22 in den Körper des Plattenelements 3 hinein. Ferner ist im Plattenelement 3 eine sich quer zur ersten Ausnehmung 24 erstreckende zweite Ausnehmung 26 vorgesehen, die die erste Ausnehmung 24 derart schneidet, dass eine Hinterschneidung 28 gebildet wird. Die Hinterschneidung 28 ist bezüglich der Umfangskante des Plattenelements 3 um einen Abstand b zurückgesetzt.
  • Obwohl die erste und zweite Ausnehmung 24, 26 als separate Ausnehmungen beschrieben wurden, ist für den Fachmann klar, dass sie auch als eine einheitliche Ausnehmung, die eine Hinterschneidung 28 besitzt, angesehen werden kann. Insbesondere können sie innerhalb eines einheitlichen Arbeitsschrittes, wie beispielsweise eines Stanzschrittes, ausgebildet werden.
  • Die Positionierungsvorsprünge 20 sowie die Befestigungsvorsprünge 22 sind mit vorbestimmten Abständen, vorzugsweise gleichmäßig beabstandet, an Umfangskanten des Plattenelements 3 vorgesehen. Wie in 1 zu erkennen ist, sind an der oberen Kante des Plattenelements 3 keinerlei Positionierungs- oder Befestigungsvorsprünge 20, 22 vorhanden, da diese Kante nicht zur Befestigung an einem weiteren Element vorgesehen ist.
  • Das Plattenelement 5 ist wiederum ein flaches Plattenelement mit einer allgemein rechteckigen Form. Einige der Ecken der rechteckigen Form sind abgerundet, und eine Befestigungskante des Plattenelements besitzt Ausnehmungen 29.
  • Beabstandet von den Umfangskanten des Plattenelements 5 ist eine Vielzahl von Durchgangsöffnungen 30 vorgesehen, die beispielsweise dieselbe Form besitzen können, wie die Durchgangsöffnungen 18 im Plattenelement 3. Wie auch in der vergrößerten Darstellung gemäß 4 zu erkennen ist, müssen die Durchgangsöffnungen 30 nicht alle dieselbe Form besitzen, vielmehr können einige der Durchgangsöffnungen eine rein rechteckige Form besitzen, während andere im Mittelbereich noch Rundungen aufweisen.
  • Entlang der zum Plattenelement 3 weisenden Kante besitzt das Plattenelement 5 eine Vielzahl von Positionierungsvorsprüngen, die nicht zu erkennen sind, da sie in entsprechenden Durchgangsöffnungen des Plattenelements 3 aufgenommen sind. Darüber hinaus ist entlang dieser Kante eine Vielzahl von Befestigungsvorsprüngen 32 (hier drei) vorgesehen. Ein solcher Befestigungsvorsprung 32 ist schematisch in der vergrößerten Darstellung gemäß 2 sowie in der Schnittdarstellung gemäß 5 näher zu erkennen. Der Befestigungsvorsprung 32 besitzt dieselbe Form wie der Befestigungsvorsprung 22 im Plattenelement 3. Im Bereich des Befestigungsvorsprungs 32 ist auch eine entsprechende Ausnehmungsstruktur mit ersten und zweiten Ausnehmungen 24, 26 und einer Hinterschneidung 28 vorgesehen.
  • Das Plattenelement 7 kann wiederum als ein flaches Plattenelement vorgesehen sein, das entlang einer zum Plattenelement 5 weisenden Kante eine Vielzahl von Positionierungs- und Befestigungsvorsprüngen aufweist, wie schematisch in der vergrößerten Darstellung gemäß 4 zu erkennen ist. Diese können dieselbe Form und Struktur wie die Positionierungs- und Befestigungsvorsprünge 20, 22 des Plattenelements 3 besitzen.
  • Das Halteteil 9, das am Besten in 4 zu erkennen ist, besitzt einen Handhabungsteil 40, sowie einen Positionierungs- und Befestigungsteil 42. Der Handhabungsteil 40 und der Positionierungs- und Befestigungsteil 42 erstrecken sich um 90° abgewinkelt zueinander und sind über einen gebogenen Verbindungsabschnitt 43 miteinander verbunden.
  • Der Handhabungsteil 40 besitzt eine geeignete Größe, um von der Hand eines Monteurs ergriffen zu werden.
  • Der Befestigungs- und Positionierungsteil 42 besitzt einen Hauptteil, sowie einen diesbezüglich vorstehenden Vorsprung 44, in dem eine Durchgangsöffnung 46 vorgesehen ist. Der Vorsprung 44 ist derart bemessen, dass er in die Ausnehmungen 26 hineinpasst, und mit der entsprechenden Hinterschneidung 28 zusammenwirken kann. Eine Kante des Hauptteils, die benachbart zum Vorsprung 44 liegt, kann dabei als Positionierungskante dienen, um die Durchgangsöffnung 46 im Vorsprung 44 innerhalb der Tiefe des Plattenelements zu positionieren, in dem das Halteteil 9 aufgenommen ist. Der Vorsprung 44 ist ferner so bemessen, dass die Durchgangsöffnung 46 ordnungsgemäß innerhalb der Ausnehmung 26 positioniert wird. Wenn das Halteteil 9 in einer entsprechenden Ausnehmung 26 eines Plattenelements aufgenommen ist, erfolgt hierdurch eine genaue Positionierung der Durchgangsöffnung 46 bezüglich des Plattenelements und der entsprechenden Ausnehmungsstruktur.
  • Die Durchgangsöffnung 46 besitzt vorzugsweise eine Befestigungsstruktur, die mit dem Befestigungselement 11 zusammenwirken kann, insbesondere ein Innengewinde.
  • Das Befestigungselement 11 ist bei einer dargestellten Ausführungsform eine Schraube mit einem Gewindeschaft 50 und einem Kopf 52.
  • Der Gewindeschaft 50 ist derart bemessen, dass er in Schraubeingriff mit der Durchgangsöffnung 46 des Halteteils 9 gelangen kann, wie in 5 dargestellt ist.
  • Nachfolgend wird nun der Zusammenbau der Halteanordnung 1 gemäß 1 unter Bezugnahme auf die Figuren näher erläutert.
  • Zum Zusammenbau der Anordnung gemäß 1 wird zunächst das Halteelement 3 in einer geeigneten Position, vorzugsweise einer aufrechten Position, gehalten. Anschließend werden die entsprechenden Vorsprünge 32 am Plattenelement 5 in entsprechende Durchgangsöffnungen 18 im Plattenelement 3, die für eine ordnungsgemäße Anordnung des Plattenelements 5 vorgesehen sind, eingeführt. Hierdurch ergibt sich eine ordnungsgemäße Positionierung des Plattenelements 5 bezüglich des Plattenelements 3. Anschließend werden die Halteteile 9 in die entsprechenden Ausnehmungen 26 im Plattenelement 5 eingeführt. Anschließend wird von der Rückseite des Plattenelements 3 her ein entsprechendes Befestigungselement 11 durch die Durchgangsöffnung 18 im Plattenelement 3 hindurch und in die Ausnehmung 24 des Plattenelements 5 eingeführt, um dort mit dem Halteteil 9 in der Ausnehmung 26 zusammenzuwirken. Wenn die Durchgangsöffnung im Halteteil 46 ein Innengewinde aufweist, und das Befestigungselement 11 eine Schraube ist, wird diese in die Durchgangsöffnung 46 hineingeschraubt, wodurch das Halteteil 9 mit der Hinterschneidung 28 der Ausnehmung 26 im Plattenelement 5 in Kontakt kommt, und das Plattenelement 5 fest gegen das Plattenelement 3 gezogen wird. Dadurch, dass die Hinterschneidung 28 bezüglich der Anlagekante des Plattenelements 5 zurückgesetzt ist, wird sichergestellt, dass das Plattenelement 5 fest gegen das Plattenelement 3 gezogen wird. Dies wird auch dadurch gefördert, dass die Tiefe des Befestigungsvorsprungs 32 am Plattenelement 5 geringer ist, als die Tiefe der Durchgangsöffnung 18, d. h. die Dicke des Plattenelements 3.
  • In entsprechender Art und Weise kann anschließend das Plattenelement 7 am Plattenelement 5 befestigt werden, d. h. zunächst werden Vorsprünge des Plattenelements 7 in entsprechende Durchgangsöffnungen im Plattenelement 5 gesteckt, und anschließend werden die Halteteile 9 positioniert und durch Befestigungselemente 11 befestigt.
  • Auf diese Art und Weise kann eine im Wesentlichen beliebige Struktur, bestehend aus noch weiteren Elementen, aufgebaut werden. Die Elemente können permanent in dieser Art und Weise gehalten werden. Jedoch ist es auch möglich, dass die Elemente in einer derart befestigten Position miteinander verschweißt werden, und die Halteteile 9 und die Befestigungselemente 11 nach dem Verschweißen der Elemente wieder entfernt werden. In diesem Fall dienen die Halteteile 9 und die Befestigungselemente 11 nur für eine Vormontage, und sie können anschließend wieder entfernt und erneut verwendet werden.
  • Wenn die Halteteile 9 und die Befestigungselemente 11 in ihren Befestigungspositionen verbleiben sollen, ist es möglich, statt Schrauben beispielsweise Nieten als Befestigungselemente 11 zu verwenden. Hierdurch kann unter anderem der Aufbau der Halteteile 9 vereinfacht werden, da in der Durchgangsöffnung 46 kein Gewinde ausgebildet sein muss. Darüber hinaus ist es bei einem permanenten Verbleib der Halteteile 9 möglich, den Handhabungsteil 40 wegzulassen, da die Elemente nur einmalig in ihre Position gebracht werden müssen, und dort verbleiben. Hierzu ist nicht notwendigerweise der Handhabungsteil 40 notwendig. Darüber hinaus könnte sich der Handhabungsteile 40 bei einem permanenten Verbleib in der Anordnung als störend erweisen.
  • Beim Verschweißen der Elemente können diese in üblicher Weise im Bereich der Anlagekanten verschweißt werden. Es ist allerdings auch möglich, die Elemente, insbesondere im Bereich des Eingriffs von Positionierungsvorsprüngen 20 des einen Elements, in Durchgangsöffnungen des anderen Elements zu verschweißen. Bezugnehmend auf 4 ist es beispielsweise möglich, dass das Element 5 mit dem Element 7 von oben her im Bereich des Eingriffs der Positionierungsvorsprünge des Plattenelements 7 mit Durchgangsöffnungen 30 des Plattenelements 5 erfolgt, während die Plattenelemente über die entsprechenden Befestigungsvorsprünge 22, 32 und das Halteteil 9 und das Befestigungselement 11 in ihrer Position gehalten werden. Nach dem Entfernen der Halteteile 9 und der Befestigungselemente 11 kann dann auch noch ein zusätzliches Verschweißen im Bereich der entsprechenden Befestigungsvorsprünge 22, 32 erfolgen.
  • In der obigen Beschreibung wurden bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung näher erläutert, ohne auf die konkreten Ausführungsformen beschränkt zu sein. Insbesondere ist die vorliegende Erfindung nicht auf senkrecht zueinander stehende Plattenelemente begrenzt, obwohl sie hierfür besonders geeignet ist. Darüber hinaus ist es beispielsweise auch möglich, die Halteteile 9 entfallen zu lassen, sofern die entsprechenden Ausnehmungen in den Plattenelementen entsprechende Strukturen zum Zusammenwirken mit dem Befestigungselement 11 besitzen. Beispielsweise ist es möglich, dass die Ausnehmungen eine Gewindestruktur besitzen, oder beispielsweise eine Hinterschneidung innerhalb eines entsprechenden Plattenelements, als Angriffspunkt für eine Niete dient.

Claims (24)

  1. Halteanordnung mit einem ersten und einem zweiten Element sowie einem Befestigungselement, wobei – das erste Element wenigstens eine Durchgangsöffnung besitzt und eine benachbart hierzu liegende Anlagefläche, – das zweite Element eine mit der Anlagefläche des ersten Elements zusammenpassende Anlagefläche und wenigstens einen über die Anlagefläche vorstehenden Vorsprung besitzt, der bemessen ist in die Durchgangsöffnung des ersten Elements hineinzuragen, wenn die Anlageflächen der ersten und zweiten Elemente in Kontakt stehen, und – das Befestigungselement bemessen ist sich durch die Durchgangsöffnung des ersten Elements hindurch und wenigstens teilweise in eine Ausnehmung des zweiten Elements hinein zu erstrecken, um den Vorsprung des zweite Elements in die Durchgangsöffnung des ersten Elements hinein und dabei die Anlageflächen derselben gegeneinander zu ziehen.
  2. Halteanordnung nach Anspruch 1, wobei der Vorsprung eine Vorsprungstiefe besitzt, die kleiner ist als eine Tiefe der Durchgangsöffnung.
  3. Halteanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das erste Element ein Plattenelement ist.
  4. Halteanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei sich die Ausnehmung im zweiten Element durch den Vorsprung erstreckt.
  5. Halteanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Ausnehmung im zweiten Element eine mit dem Befestigungselement zusammenwirkende Struktur, insbesondere eine Gewindestruktur aufweist.
  6. Halteanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei das zweite Element eine Hinterschneidung bildende weiteren Ausnehmung aufweist, die mit der zuvor genannten Ausnehmung in Verbindung steht, und wobei ein mit dem Befestigungselement zusammenwirkendes Halteteil vorgesehen ist, das geeignet ist in der weiteren Ausnehmung aufgenommen zu werden.
  7. Halteanordnung nach Anspruch 6, wobei das Halteteil eine mit dem Befestigungselement zusammenwirkende Befestigungsstruktur und Mittel zum Positionieren der Befestigungsstruktur im Bereich der weiteren Ausnehmung aufweist.
  8. Halteanordnung nach Anspruch 6 oder 7, wobei das Halteteil wenigstens einen Befestigungsabschnitt sowie einen hierzu abgewinkelten Handhabungsabschnitt aufweist.
  9. Halteanordnung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, wobei die Hinterschneidung bezüglich der Anlagefläche des zweiten Elements zurückgesetzt ist.
  10. Halteanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das erste Element eine Vielzahl von Durchgangsöffnungen und das zweite Element eine Vielzahl von Vorsprüngen besitzt, die zur Aufnahme in den Durchgangsöffnungen des ersten Elements bemessen sind.
  11. Halteanordnung nach Anspruch 10, wobei wenigstens zwei der Vorsprünge eine Ausnehmung zur Aufnahme eines jeweiligen Befestigungselements aufweisen.
  12. Halteanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Befestigungselement eine Schraube oder eine Niete ist.
  13. Halteanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die ersten und zweiten Elemente Plattenelemente sind, die senkrecht stehend zueinander gehalten werden.
  14. Verfahren zum Verbinden von ersten und zweiten Elementen, die zusammenpassende Anlageflächen besitzen, mit folgenden Schritten: a. Anordnen eines Vorsprungs des zweiten Elements in einer Durchgangsöffnung im ersten Element; b. Führen eines Befestigungselements durch die Durchgangsöffnung des ersten Elements hindurch, so dass es sich wenigstens teilweise in eine Ausnehmung des zweiten Elements hinein erstreckt; und c. Ziehen des Vorsprungs des zweiten Elements mittels des Befestigungselements in die Durchgangsöffnung des ersten Elements hinein, um dabei die Anlageflächen derselben gegeneinander zu ziehen und die Elemente in dieser Position zu halten.
  15. Verfahren nach Anspruch 14, wobei die ersten und zweiten Elemente aneinander geschweißt werden, während die Anlageflächen der ersten und zweiten Elemente gegeneinander gezogen sind.
  16. Verfahren nach Anspruch 15, wobei das Befestigungselement nach dem Schweißen der ersten und zweiten Elemente entfernt wird.
  17. Verfahren nach einem der Ansprüche 14 bis 16, wobei der Vorsprung eine Vorsprungstiefe besitzt, die kleiner ist als eine Tiefe der Durchgangsöffnung.
  18. Verfahren nach einem der Ansprüche 14 bis 17, wobei die Ausnehmung im zweiten Element eine mit dem Befestigungselement zusammenwirkende Struktur, insbesondere eine Gewindestruktur aufweist.
  19. Verfahren nach einem der Ansprüche 14 bis 18, wobei das zweite Element eine Hinterschneidung bildende weiteren Ausnehmung aufweist, die mit der zuvor genannten Ausnehmung im zweiten Element in Verbindung steht, und wobei ein mit dem Befestigungselement zusammenwirkendes Halteteil in die weitere Aus nehmung eingeführt wird, um als Gegenlager für das Befestigungselement zu dienen.
  20. Verfahren nach Anspruch 19, wobei beim Einführen des Halteteils in die weitere Ausnehmung automatisch eine mit dem Befestigungselement zusammenwirkende Befestigungsstruktur im Bereich der weiteren Ausnehmung positioniert wird.
  21. Verfahren nach einem der Ansprüche 19 oder 20, wobei die Hinterschneidung bezüglich der Anlagefläche des zweiten Elements zurückgesetzt ist.
  22. Verfahren nach Anspruch 19 bis 21, wobei das Befestigungselement nach dem Schweißen der ersten und zweiten Elemente entfernt wird.
  23. Verfahren nach einem der Ansprüche 14 bis 22, wobei das im Schritt a. eine Vielzahl von Vorsprüngen des zweiten Elements in einer entsprechenden Vielzahl von Durchgangsöffnungen im ersten Element angeordnet wird.
  24. Verfahren nach Anspruch 23, wobei im Schritt b. wenigstens zwei Befestigungselemente in entsprechenden Durchgangsöffnungen des ersten Elements angeordnet werden.
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