DE102008024104A1 - Materialmarkensensor und Verfahren zum Erfassen einer Markierung auf oder in einem Material - Google Patents

Materialmarkensensor und Verfahren zum Erfassen einer Markierung auf oder in einem Material Download PDF

Info

Publication number
DE102008024104A1
DE102008024104A1 DE102008024104A DE102008024104A DE102008024104A1 DE 102008024104 A1 DE102008024104 A1 DE 102008024104A1 DE 102008024104 A DE102008024104 A DE 102008024104A DE 102008024104 A DE102008024104 A DE 102008024104A DE 102008024104 A1 DE102008024104 A1 DE 102008024104A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
mark
sensor
logic unit
signal
web
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE102008024104A
Other languages
English (en)
Inventor
Stephan Schultze
Holger Schnabel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Robert Bosch GmbH
Original Assignee
Robert Bosch GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Robert Bosch GmbH filed Critical Robert Bosch GmbH
Priority to DE102008024104A priority Critical patent/DE102008024104A1/de
Priority to US12/465,940 priority patent/US20090283601A1/en
Priority to JP2009119489A priority patent/JP2009276352A/ja
Publication of DE102008024104A1 publication Critical patent/DE102008024104A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H23/00Registering, tensioning, smoothing or guiding webs
    • B65H23/04Registering, tensioning, smoothing or guiding webs longitudinally
    • B65H23/18Registering, tensioning, smoothing or guiding webs longitudinally by controlling or regulating the web-advancing mechanism, e.g. mechanism acting on the running web
    • B65H23/188Registering, tensioning, smoothing or guiding webs longitudinally by controlling or regulating the web-advancing mechanism, e.g. mechanism acting on the running web in connection with running-web
    • B65H23/1882Registering, tensioning, smoothing or guiding webs longitudinally by controlling or regulating the web-advancing mechanism, e.g. mechanism acting on the running web in connection with running-web and controlling longitudinal register of web
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06VIMAGE OR VIDEO RECOGNITION OR UNDERSTANDING
    • G06V10/00Arrangements for image or video recognition or understanding
    • G06V10/20Image preprocessing
    • G06V10/25Determination of region of interest [ROI] or a volume of interest [VOI]
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06VIMAGE OR VIDEO RECOGNITION OR UNDERSTANDING
    • G06V10/00Arrangements for image or video recognition or understanding
    • G06V10/94Hardware or software architectures specially adapted for image or video understanding
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2511/00Dimensions; Position; Numbers; Identification; Occurrences
    • B65H2511/40Identification
    • B65H2511/411Identification of colour
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2553/00Sensing or detecting means
    • B65H2553/40Sensing or detecting means using optical, e.g. photographic, elements
    • B65H2553/42Cameras
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06VIMAGE OR VIDEO RECOGNITION OR UNDERSTANDING
    • G06V2201/00Indexing scheme relating to image or video recognition or understanding
    • G06V2201/06Recognition of objects for industrial automation

Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Materialmarkensensor (100) zum Erfassen einer Markierung (502) auf oder in einem Material, der einen Kamerasensor (102) umfasst, welcher ausgebildet ist, um einen Flächenabschnitt (106) des Materials (402) zumindest zeilenförmig auf die Markierung (502) hin abzutasten. Weiterhin umfasst der Materialmarkensensor (100) eine mit dem Kamerasensor (102) gekoppelte Auswertelogikeinheit, die ausgebildet ist, um bei einem Erfassen einer Markierung (502) auf dem abgetasteten Flächenabschnitt (106) des Materials (402) durch den Kamerasensor (102) ein Materialmarkenerkennungssignal (108) auszugeben, das einer Position der Markierung (502) auf oder in dem Material (402) entspricht, und wobei die Auswertelogikeinheit (104) ferner ausgebildet ist, um zum Ermitteln des Materialmarkenerkennungssignals (108) eine fest eingestellte Verknüpfung von Logik-Elementen zu verwenden.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Materialmarkensensor. Die Erfindung betrifft weiterhin ein Verfahren zum Erfassen einer Markierung auf oder in einem Material. Zusätzlich betrifft die Erfindung ein Verfahren zum zweidimensionalen Erfassen einer Markierung auf oder in einem Material.
  • Bei einer Verarbeitung einer Materialbahn kann in einer diese Materialbahn verarbeitenden Maschine (z. B. einer Druck- oder Verarbeitungsmaschine) eine Registerregelung eingesetzt werden, um die Materialbahn in einer Führung zu halten.
  • In 4 ist eine Abbildung einer Struktur einer derartigen bahnverarbeitenden Maschine 400 mit entsprechenden Registerregelungen 401 dargestellt. Grundsätzlich arbeitet eine bahnverarbeitende Maschine 400 wie folgt:
    • • eine Warenbahn 402 wird in die Maschine 400 eingefördert.
    • • Die Warenbahn 402 wird in der Maschine 400 durch Bahntransportwalzen 403 geführt (z. B. Einzugswerk, Auszugswerk).
    • • Die Warenbahn 402 wird in der Maschine 400 durch Bearbeitungsachsen bearbeitet.
    • • Die Bahnbearbeitungsachsen werden üblicherweise mittels einer Registerregelung 401 kontrolliert.
    • • Optional werden auch die Bahntransportachsen mit kontrolliert (z. B. beim sog. Insetting).
  • Hierbei können auch mehrere Achsen am Bahntransport beteiligt sein.
  • Allgemein gilt für bahnverarbeitende Maschinen 400:
    • • Die Warenbahn 402 kann aus Papier, Stoff, Pappe, Folie (Kunststoff/Metall), Gummi, ... sein.
    • • Die Maschinentypen der bahnverarbeitenden Maschinen können insbesondere Rollendruckmaschinen (Zeitungsdruck, Verpackungsdruck, ...), Verarbeitungsmaschinen (Briefumschlagsmaschinen, Querschneider, Perforierstanzen, ...), Verpackungsmaschinen, ... sein.
  • Innerhalb dieser Maschinen wurden bisher oft Druckmarken bei einem vorausgehenden Verarbeitungsschritt auf die Bahn 402 aufgebracht, damit ein nachfolgender Bearbeitungsvorgang zu den Bearbeitungsergebnissen des vorausgehenden Schritts synchronisiert werden kann. Auch können auf der Materialbahn 402 schon vor Beginn der Bearbeitung dieser Bahn Druck- oder Materialmarken aufgebracht sein, die die bahnverarbeitende Maschine 400 dann verwenden kann. Diese Druck- bzw. Materialmarken müssen mittels Sensoren abgetastet werden. Zu dieser Abtastung werden z. B.
    • • binäre Druckmarkensensoren (z. B. Sick KT10-2)
    • • binäre kamerabasierte Sensoren
    • • Kamerasysteme (z. B. Sick IVC-2D)
    • • Druckmarkenstromsensoren verwendet.
  • Mittels dieser Sensoren wird der Zeitpunkt, an dem sich die Druckmarke unterhalb des Sensors befindet ermittelt und hochgenau mittels
    • • binärer Signale (z. B. Druckmarkensensor) und/oder
    • • einer Datenübertragung der gemessenen Positionen (z. B. Kamerasystem)
    einem Automationssystem zugeführt. Das Automationssystem kann mit diesen Informationen sowohl die Position in Richtung des Bahntransports (Längsrichtung), als auch in Querrichtung ermitteln und gegebenenfalls Korrekturmaßnahmen einleiten. Diese Regelung wird auch als Längsregisterregelung (Regelung in Richtung der Bahntransportrichtung) bzw. als Seitenregisterregelung (Regelung in Richtung quer zur Bahntransportrichtung) bezeichnet.
  • Binäre Druckmarkensensoren
  • Im Falle der Verwendung von Druckmarkensensoren mit binären Ausgängen können z. B. sogenannte Keilmarken 502 abgetastet werden, wie sie als einzelnes Exemplar in 5 dargestellt ist. Die Keilmarke 502 misst dabei beispielsweise in Bahnlaufrichtung 504 6 mm Länge und in eine Richtung quer zur Bahnlaufrichtung 503 eine Breite von 10 mm. Mittels eines Kontrasttasters wird ein Lichtpunkt 506 auf die Warenbahn 402 projiziert und das von der Bahn 402 bzw. der Ausstanzung oder der Farbmarkierung der Marke 502 reflektierte Licht mit einem Sensor ausgewertet, der in der 5 nicht dargestellt ist. Wenn sich die Materialbahn 402 in die Transportrichtung 504 bewegt, kann aus der Auswertung des Reflektionsverhaltens der Materialbahn 402 bzw. der zeitlichen Länge eines Reflektionssignals des Sensors auf die Position der Keilmarke 502 bzw. die Lage der Materialbahn 402 in der bahnverarbeitenden Maschine 400 geschlossen werden. Der Lichtpunkt 506 ist dabei wesentlich kleiner als die Keilmarke 502.
  • Das binäre Signal des Sensors ist typischerweise ein 24V-Signal und gibt die Marke 502 in Bezug auf ihr Kontrastverhalten wieder. D. h. das Signal springt beispielsweise beim Auftreffen des Lichtflecks auf die Marke von 0 V auf 24 V.
  • Es wird durch eine solche Anordnung möglich, eine Messung des Längsregisters durchzuführen, wenn man z. B. die zur Bahnlaufrichtung 504 orthogonale Kante der Marke 502 misst. Eine Messung des Seitenregisters wird mit einer solchen Anordnung möglich, wenn man die zeitliche Breite des Signals des Sensors misst. Diese zeitliche Breite ist ein Maß für die Position der Marke 502 in Bezug zum Lichtpunkt 506 in Querrichtung zur Bahnlaufrichtung 504.
  • Das elektrische Binärsignal wird dann nachfolgend im Automationssystem eingelesen und in eine Position umgerechnet (z. B. mittels einer sog. Messtasterfunktion).
  • Nachteilhaft bei der Verwendung von binären Druckmarkensensoren ist, dass
    • • nur wenige Markentypen erkannt werden können, da der Sensor mit einem Lichtpunkt und nicht mittels Bildverarbeitungstechnologien eine Druckmarke erkennt.
    • • je nach Farbe der Druckmarke eine unterschiedliche Einstellung des Sensors oder sogar ein unterschiedlicher Sensor gewählt werden muss. Der von einer Lichtquelle im Sensor erzeugte Lichtpunkt ist meist monochrom und kann demzufolge nicht jede Farbe detektieren. Je nach zu erkennender Markenfarbe muss der Sensor ausgetauscht werden bzw. es muss ein zusätzlicher Sensor vorhanden sein. Hierdurch wird lediglich eine unflexible Markierung auf der Materialbahn möglich.
    • • eine Teachfunktion (d. h. eine Lernfunktion zum Eintrainieren des Sensors auf die Erkennung einer Marke) auf komplexere Markentypen nicht möglich ist. Beispielsweise könnte eine Marke ein Teil des eigentlichen Druckbildes sein.
    • • aufgrund der abtastenden Arbeitsweise des Sensors normalerweise eine Totzeit auftritt, die ihre Ursache in der Reaktion auf einen Kontrastwechsel (Druckmarke ↔ keine Druckmarke) hat. Der Sensor führt zeitintensive Berechnungen durch, um festzustellen, dass eine entsprechende Markenflanke erkannt wurde. Diese Totzeit muss dann aufwändig im Automationssystem kompensiert werden.
  • Binäre kamerabasierte Sensoren
  • Alternativ zu binären Druckmarkensensoren sind heute auch schon preiswerte CCD-basierte Systeme in der Entwicklung, die jedoch bisher nur ein Binärsignal in Bezug zur Längsrichtung der Marke ausgeben.
  • Bei dieser Entwicklung erkennt man schon die meisten Vorteile eines kamerabasierten Systems, die Kosten können heute schon im Bereich derer von Druckmarkensensoren liegen.
  • Als Beispiel kann eine CCD-Kamera genannt werden: Anhand vieler schnell hintereinander getätigter Aufnahmen kann eine Druckmarke anhand der Pixelinformation erkannt und in ihrer Position in Bezug auf die CCD-Sensorfläche vermessen werden (bzgl. Längs- und Seitenrichtung). Die Kamera tastet dabei ein Feld ab, das größer als die abzutastende Druckmarke ist.
  • Nachteilhaft bei der Verwendung von binären kamerabasierten Sensoren ist, dass
    • • diese Sensoren heutzutage nur eine Erkennung in Längsrichtung ermöglichen.
    • • keine vordefinierten Markentypen zur Verbesserung der Merkmalsgewinnung beinhalten.
    • • keine Totzeitkompensation beinhalten. Bisher wird nur anhand von schnell hintereinander aufgenommenen Bildern die Marke erkannt und ein Binärsignal wird ausgegeben. Eine Totzeitkompensation kann anhand mehrerer aufgenommener Bilder die Bewegungsgeschwindigkeit der Marke ermitteln und mit Kenntnis der Verarbeitungstotzeit des Sensors das binäre Ausgangssignal derart hochgenau ansteuern, dass sich keine Totzeit ergibt.
  • Kamerabasierte Systeme
  • Normale kamerabasierte Systeme sind meist sog. „Smart Cameras”, die
    • • entweder mit aufwändigen und kostenintensiven (Ethernet-) Schnittstellen ausgestattet sind (z. B. Sick IVC-2D)
    • • oder deren Binärausgänge nur ein Vorhandensein eines Produktes detektieren (z. B. Cognex Checker). Diese Binärausgänge sind für Registerregleranwendungen zu langsam und beinhalten auch nur Informationen über das Vorhandensein eines Produktes. Diese Systeme sind entweder sehr teuer oder besitzen nicht die Funktionalität, die für Längs- bzw. Seitenregisterregler benötigt werden.
  • Nachteilhaft bei der Verwendung von kamerabasierten Systemen ist, dass
    • • die binären Ausgangssignale für die oben beschriebene Anwendung zu langsam sind (sie werden normalerweise von der kamerainternen Auswertesoftware angesteuert). Diese Reaktion ist aufgrund der langsamen Zykluszeit der Kameras stark Jitter-behaftet, was sich direkt in der Positionsgenauigkeit auswirken würde.
    • • Kameras sehr hohe Kosten erzwingen: Einerseits sind die heutigen Anschaffungskosten aufgrund der komplexen internen Signalverarbeitung sehr hoch und andererseits müssen die Kameras bei den angepeilten Registerregleranwendungen aufwändig per Ethernet angekoppelt werden.
  • Druckmarkenstromsensoren
  • Markenstromsensoren tasten einen Markenstrom ab und geben die Information bzgl. Längs- bzw. Seitenregister über aufwändige Schnittstellen aus (typischerweise Ethernet). Beispiel hierfür sind Produkte der Firma Premosys. In 6 ist ein solcher Markenstrom mit den Druckmarken DW1, DW2, DW3, DW4 und DW5 dargestellt, wobei die einzelnen Marken eine unterschiedliche Farbe (in 6 als unterschiedliche Schraffur dargestellt) aufweisen und beispielsweise aus zwei gegeneinander versetzten Keilformen mit einer Breite von 6 mm bei einem gegenseitigen Abstand von 20 mm bestehen.
  • Nachteilhaft bei der Verwendung von Druckmarkenstromsensoren ist, dass
    • • nur wenige Markentypen erkannt werden können, da der Sensor mit einem Lichtpunkt und nicht mittels Bildverarbeitungstechnologien eine Druckmarke erkennt.
    • • je nach Farbe der Druckmarke eine unterschiedliche Einstellung des Sensors oder sogar ein unterschiedlicher Sensor gewählt werden muss. Der von der Lichtquelle im Sensor erzeugte Lichtpunkt ist monochrom und kann demzufolge nicht jede Farbe detektieren. Je nach zu erkennender Markenfarbe muss der Sensor ausgetauscht werden bzw. es muss ein zusätzlicher Sensor vorhanden sein.
    • • eine Teachfunktion auf komplexere Markentypen nicht möglich ist.
    • Beispielsweise könnte eine Marke ein Teil des eigentlichen Druckbildes sein.
    • • Markenstromsensoren sehr hohe Kosten erzwingen: Einerseits sind die heutigen Anschaffungskosten aufgrund des komplexen Auswerteprogramms sehr hoch, andererseits müssen die Sensoren bei den angepeilten Registerregleranwendungen oft aufwändig per Ethernet angekoppelt werden.
    • • der Lichtpunkt relativ genau positioniert werden muss. Im Gegensatz dazu muss ein kamerabasiertes System nur ein größeres Fenster abtasten, als die Markengröße und die erwartete maximale Abweichung erwarten lässt.
  • Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung einen Materialmarkensensor bereitzustellen, welcher kostengünstig zu beschaffen ist, im Betrieb schnell arbeitet und einfach einzustellen ist.
  • Es ist weiterhin Aufgabe der vorliegenden Erfindung ein Verfahren zum Erfassen einer Markierung auf oder in einem Material bereitzustellen, welches kostengünstig einzusetzen ist, im Betrieb schnell arbeitet und einfach einzustellen ist.
  • Gelöst werden diese Aufgaben durch einen Materialmarkensensor gemäß den Merkmalen des Anspruchs 1, ein Verfahren zum Erfassen einer Markierung auf oder in einem Material gemäß den Merkmalen des Anspruchs 18 sowie ein Verfahren zum zweidimensionalen Erfassen einer Markierung auf oder in einem Material gemäß den Merkmalen des Anspruchs 19.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den jeweiligen Unteransprüchen beschrieben.
  • Ein erfindungsgemäßer Materialmarkensensor zum Erfassen einer Markierung auf oder in einem Material umfasst:
    • – einen Kamerasensor, der ausgebildet ist, um einen Flächenabschnitt des Materials zumindest zeilenförmig auf die Markierung hin abzutasten; und
    • – eine mit dem Kamerasensor gekoppelte Auswertelogikeinheit, die ausgebildet ist, um bei einem Erfassen einer Markierung auf dem abgetasteten Flächenabschnitt des Materials durch den Kamerasensor ein Materialmarkenerkennungssignal auszugeben, das einer Position der Markierung auf oder in dem Material entspricht und wobei die Auswertelogikschaltung ferner ausgebildet ist, um zum Ermitteln des Materialmarkenerkennungssignals eine fest eingestellte Verknüpfung von Logik-Elementen zu verwenden.
    Ein erfindungsgemäßes Verfahren zum Erfassen einer Markierung auf oder in einem Material umfasst die folgenden Schritte:
    • – zumindest zeilenförmiges Abtasten eines Flächenabschnitt des Materials auf die Markierung hin; und
    • – Ausgeben eines Materialmarkenerkennungssignals bei einem Erfassen einer Markierung auf dem abgetasteten Flächenabschnitt des Materials, wobei das Materialmarkenerkennungssignal einer Position der Markierung auf oder in dem Material entspricht und wobei ein Ermitteln des Materialmarkenerkennungssignals unter Verwendung einer fest eingestellten Verknüpfung von Logik-Elementen erfolgt.
  • Ein erfindungsgemäßes Verfahren zum zweidimensionalen Erfassen einer Markierung auf oder in einem Material, wobei das Verfahren folgende Schritte umfasst:
    • – zumindest zeilenförmiges Abtasten eines Flächenabschnitts des Materials auf die Markierung hin; und
    • – Ausgeben zweier Materialmarkenerkennungssignale bei einem Erfassen einer Markierung auf dem abgetasteten Flächenabschnitt des Materials, wobei die Materialmarkenerkennungssignale einer Position der Markierung auf oder in dem Material in zur Bewegungsrichtung der Materialbahn parallelen Orientierung und orthogonalen Orientierung entspricht.
  • Die vorliegende Erfindung basiert auf der Erkenntnis, dass durch die Verwendung eines Kamerasensors für ein zumindest zeilenförmiges Abtasten eines Flächenabschnitts des Materials auf eine Markierung hin bereits herkömmliche preisgünstige Massenkameras als Kamerasensor eingesetzt werden, wie sie beispielsweise schon für Mobiltelefone oder Webcams verwendet werden. Bisher ist eine Auswertung des erfassten Kamerabildes aber Software-gesteuert, so dass eine Auswertung des abgetasteten Flächenabschnitts sehr zeitintensiv ist. Durch die Verwendung einer Auswertelogikeinheit mit fest eingestellter Verknüpfung der Logik-Elemente wie beispielsweise einer fest einprogrammierten Logik in dem entsprechenden Halbleiterbauelement kann auf die langsame Software-gesteuerte Auswertung verzichtet werden, so dass bei einem schnellen Transport des Materials noch immer ausreichend schnell eine Markierung auf oder in dem Material erkannt werden kann.
  • Der erfindungsgemäße Ansatz bietet den Vorteil, dass durch die Verwendung einer Massenware-Kamera eine deutliche Kostenreduktion bei der Markenerkennung bei gleichzeitiger schneller Auswertung durch die fest eingestellte Verknüpfung der Logik-Elemente in der Auswertelogikeinheit möglich wird.
  • In einer günstigen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist der Kamerasensor ausgebildet, um den Flächenabschnitt des Materials in zwei Dimensionen auf eine Markierung hin abzutasten. Dies ermöglicht eine gute Unterscheidung von unterschiedlichen Markentypen, die sich durch verschiedene zweidimensionale Muster unterscheiden. Weiterhin kann ein Kamerasensor auf der Basis von herkömmlichen Kameras bereits einen Flächenabschnitt zweidimensional erfassen, so dass die volle Funktionalität derartiger Kamerasensoren ausgenutzt werden kann.
  • In einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann die Auswertelogikeinheit ausgebildet sein, um bei einem Erfassen einer Markierung als Materialmarkenerkennungssignal einen ersten Signalpegel an dem Signalausgang auszugeben und bei keinem Erfassen der Markierung einen von dem ersten Signalpegel unterschiedlichen zweiten Signalpegel an dem Signalausgang auszugeben. Durch eine solche binäre Signalisierung eines Erkennens einer Markierung auf oder in dem Material durch die Auswertelogikeinheit wird eine schnelle Ausgabe des Materialmarkenerkennungssignals möglich.
  • Auch kann in einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung die Auswertelogikeinheit ausgebildet sein, um bei einem Erfassen eines Beginns der Markierung auf dem Material einen ersten Wechsel eines Signalpegels des Materialmarkenerkennungssignals und bei einem Erfassen eines Endes der Markierung auf dem Material einen zweiten Wechsel des Signalpegels des Materialmarkenerkennungssignals zu bewirken. Dies Signalisierung über einen Flankenwechsel des Materialmarkenerkennungssignals ermöglicht die schnelle und vor allem präzise Signalisierung von Zeitpunkten, an denen die Markierung auf dem Material erkannt wurde, die bei einer reinen Zustandssteuerung des Materialmarkenerkennungssignals nicht in dieser Präzision möglich wäre.
  • Günstig ist es auch, wenn die Auswertelogikeinheit ausgebildet ist, um eine zur Bewegungsrichtung orthogonale Lage, d. h. seitliche Position der Markierung auf dem Material zu erfassen und das Materialmarkenerkennungssignal für eine Zeitdauer auszugeben, die der erfassen seitlichen Position der Markierung entspricht oder, wenn das Materialmarkenerkennungssignal ein erstes und zweites Teilsignal aufweist, Signalflanken des ersten und zweiten Teilsignals auszugeben, deren zeitlicher Abstand der Breite der Markierung auf dem Material entspricht. Hierdurch wird nicht nur das Vorliegen einer Markierung auf dem Material signalisiert, sondern es kann auch eine Aussage über die Form der Markierung aus dem/den schnellen binären Materialmarkenerkennungssignal(en) entnommen werden. Dies erleichtert die weitere Verarbeitung des/der Materialmarkenerkennungssignals durch weitere Einheiten.
  • In einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann die Auswertelogikeinheit ausgebildet sein, Materialkanten zu erfassen. Beispielsweise kann dies dazu genutzt werden, bei einer Verarbeitung von Einzelbögen sowohl die Bogenkante als auch die Marken auf dem Bogen zu detektieren. Hierdurch kann ein Abstand der Marken auf dem Bogen in Bezug auf die Bogenkante ermittelt werden, z. B. um das Druckbild in Bezug auf die Bogenkante zu regeln und nicht nur die verschiedenen Druckfarben (Druckmarken) zueinander.
  • Auch können der Kamerasensor und die Auswertelogikeinheit elektronische Halbleiterbauelemente aufweisen, die ausgebildet sind, um eine Echtzeitsignalverarbeitung durchzuführen, die einen maximalen zeitlichen Verzug von weniger als 100 Mikrosekunden des Materialmarkenausgangssignals nach einem Erkennen eines Beginns oder eines Endes der Markierung auf dem Material aufweist. Dies bietet den Vorteil, dass durch die Echtzeitsignalverarbeitung auch die Erkennung der Materialmarken für bahnverarbeitende Maschinen mit sehr schnell laufender Materialbahn durchgeführt werden kann. Durch die schnelle Auswertung wird auch eine präzise Positionsbestimmung der Markierung auf oder in der Materialbahn möglich.
  • In einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist die Auswertelogikeinheit ausgebildet, um von einem Betriebsmodus in einen Trainingsmodus geschaltet zu werden, in welchem in einem von dem Kamerasensor aufgenommenen Abbild des Flächenabschnitts des Materials ein bestimmter Bereich als Markierung auf dem Material erkannt und als Referenzmuster für die Erkennung einer Markierung in dem Betriebsmodus in der Auswertelogikeinheit abgespeichert wird. Beispielsweise kann der bestimmte Bereich anhand von Kontrast- oder Farbunterschieden vom Sensor aus dem Abbild des Flächenabschnitts selbständig ermittelt werden („Einlernen” von Referenzmustern). Hierdurch wird der Vorteil erreicht, dass nicht nur vorgegebene Muster von Markierungen auf oder in dem Material erkannt werden können, sondern auch der Materialmarkensensor auf neue Markierungsformen trainiert werden kann. Dies erhöht die Einsatzmöglichkeiten eines derartigen Materialmarkensensors.
  • In einer speziellen Ausführungsform der Erfindung kann die Auswertelogikeinheit ausgebildet sein, um die Form von unterschiedlichen Markierungstypen als Referenzmuster abzuspeichern und eine Markierung auf oder in dem Material zu erkennen, wenn ein Vergleich der erfassten Markierung mit einer der gespeicherten Referenzmuster ein positives Ergebnis liefert. Durch eine solche Ausgestaltung wird es möglich, während des Erkennens von Marken auf oder in dem Material zugleich einen Abgleich mit in dem Speicher gespeicherten Marken durchzuführen, so dass bei gleicher Sensoreinstellung im Betrieb des Materialmarkensensors unterschiedliche Marken erkannt werden können.
  • Speziell kann in einer weiteren Ausführungsform der Erfindung die Auswertelogikeinheit ausgebildet sein, um mehrere Formen von unterschiedlichen Markierungstypen als Referenzmuster vordefiniert zu beinhalten. Dies ermöglicht auch ohne langes Training die Erkennung von unterschiedlichen Markenformen, so dass der Materialmarkensensor schnell für die Erkennung der gängigsten Markierungstypen einsetzbar ist.
  • Günstig ist es auch, wenn gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung die Auswertelogikeinheit ausgebildet ist, um eines der gespeicherten Referenzmuster als Vergleichsmuster zur Auswertung auswählen zu können. Dies ermöglicht vorteilhaft bei einem Auftreten von mehreren eingespeicherten Markierungstypen das präzise Auswählen und Triggern einer Registersteuerung auf eine der verschiedenen durch den Materialmarkensensor unterscheidbaren Markenformen.
  • Besonders vorteilhaft ist eine Ausführungsform der Erfindung, in der die Auswertelogikeinheit ausgebildet ist, um die Auswahl des gespeicherten Referenzmusters per binären Eingängen durchführen zu können. Dies ermöglicht eine schnelle und elektronisch steuerbare (d. h. schnell umschaltbare) Wahl derjenigen Markenform, auf die der Materialmarkensensor ansprechen soll.
  • Auch kann die Auswertelogikeinheit ausgebildet sein, um die Auswahl des gespeicherten Referenzmusters per Schalter und/oder Taster am Sensor durchführen zu können. Dies ermöglicht ein manuelles Eingreifen bzw. die Auswahl einer entsprechenden Markenmusters durch eine Bedienperson, was speziell für die Kalibrierung bei der Inbetriebnahme (z. B. nach einer Umrüstung) einer bahnverarbeitenden Maschine vorteilhaft ist.
  • Insbesondere kann auch der Kamerasensor ausgebildet sein, um unterschiedliche Farben von Markierungen zu unterscheiden, wobei die Auswertelogikeinheit ausgebildet ist, um gleichartige Markierungsformen durch ihre unterschiedliche Farbe voneinander zu unterscheiden. Dies ermöglicht ebenfalls bei unveränderter Sensorein stellung bzw. -positionierung eine Unterscheidung von verschiedenen Marken auf dem Material, die zu einer detaillierteren Auswertung der Materialmarkierung verwendet werden können, als dies durch die Auswertung der Markenform möglich ist.
  • In einer besonderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann auch die Kameraeinheit ausgebildet sein, um in dem abgetasteten Flächenabschnitt des Materials die Markierung mehrfach zu erfassen und wobei die Auswertelogikeinheit ausgebildet sein kann, um aus zwei der in dem Flächenabschnitt mehrfach erfassten Markierungen eine Transportgeschwindigkeit des Materials zu bestimmen. Diese mehrfache Erfassung einer Markierung in dem Flächenabschnitt ermöglicht eine von externen Signalen unabhängige Kontrolle der Geschwindigkeit des Materials sowie der darauf befindlichen Markierungen. Hierdurch kann unter Verwendung der bestimmten Geschwindigkeit bei einem nachfolgenden Auswerten die Erfassung einer Markierung auf dem Material bzw. deren Unterscheidung von ähnlichen Mustern auf dem Material verbessert werden.
  • Ferner ist in einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung die Auswertelogikeinheit ausgebildet, um unter Kenntnis der Verarbeitungsdauer eines Signals im Kamerasensor und der Auswertelogikeinheit das Materialmarkenerkennungssignal derart bereitzustellen, dass die Verarbeitungstotzeit des Signals im Kamerasensor und der Auswertelogikeinheit kompensiert wird. In diesem Fall wird verhindert, dass durch die Verarbeitungsalgorithmen in Materialmarkensensoren eine hohe Verzögerung des Materialmarkenerkennungssignals verursacht wird. Hierdurch kann vorteilhaft ein von der Geschwindigkeit des Materials unter dem Kamerasensor unabhängiges Markenerkennungssignal erhalten werden, welches sicherstellt, dass die Registeransteuerung zur Bahnregelung bzw. die Ansteuerung der Bearbeitungseinheiten für das Material rechtzeitig erfolgt.
  • In einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann die Auswertelogikeinheit ausgebildet sein, um die Auswertung des vom Kamerasensor abgetasteten Flächenabschnitts des Materials an sprechend auf eine externe Triggerung durchzuführen. Dies ermöglicht, die Auswerteeinheit nicht ständig in Betrieb zu halten, sondern lediglich zu einem laufenden Betrieb einer bahnverarbeitenden Maschine zuzuschalten. Dies kann neben einer Einsparung von Energie eine Optimierung eines Signalflusses bewirken, wenn beispielsweise der Weg einer Materialmarke auf dem Material durch mehrere in einer bahnverarbeitenden Maschine verteilt angeordnete Materialmarkensensoren verfolgt werden soll, wobei eine Steuereinheit dann jeweils nur diejenigen Signale der entsprechenden Materialmarkensensoren abfragt, an denen die Materialmarke gerade sein müsste. Eine Störung der Nachverfolgung einer Materialmarke durch evtl. nachfolgende gleichartige Materialmarken kann somit weitgehend vermieden werden.
  • Weiterhin kann auch in einer besonders günstigen Ausführungsform der Erfindung eine bahnverarbeitende Maschine zur Bearbeitung einer Materialbahn vorgesehen sein, die folgenden Merkmale aufweist:
    • – einen Materialmarkensensor zum Erfassen einer Markierung auf oder in der Materialbahn wie er vorstehend beschrieben wurde; und
    • – eine Verarbeitungseinheit, die ausgebildet ist, um ansprechend auf die vom Materialmarkensensor erkannte Markierung einen Bearbeitungsschritt an der Materialbahn durchzuführen.
  • Insbesondere in einer solchen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kommen die Vorteile der Erfindung zum Tragen, da bei einem, solchen Zusammenwirken des Materialmarkensensors mit der Verarbeitungseinheit eine kostengünstige, schnelle und hochgenaue Positionsbestimmung erforderlich ist, wie sie gerade durch den vorstehend beschriebenen Materialmarkensensor gewährleistet ist.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines zeichnerisch dargestellten Ausführungsbeispiels. Dabei zeigt
  • 1 eine schematische Darstellung eines erfindungsgemäßen Materialmarkensensors gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel;
  • 2 eine schematische Darstellung eines Signalverlaufs des Materialmarkenerkennungssignals;
  • 3 ein Ablaufdiagramm eines Ausführungsbeispiels der Erfindung als Verfahren;
  • 4 eine Darstellung einer bahnverarbeitenden Maschine mit einer Registerregelung;
  • 5 eine Darstellung einer Anordnung zur Abtastung einer Materialmarkierung; und
  • 6 eine Darstellung eines Druckmarkenstroms, welcher zur Markierung eines Materials verwendet werden kann.
  • 1 zeigt eine schematische Darstellung eines Materialmarkensensors 100 zum Erfassen einer Markierung auf oder in einem Material 402 gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Der Materialmarkensensor in 100 umfasst einen Kamerasensor 102 sowie eine mit dem Kamerasensor 102 gekoppelte Auswertelogikeinheit 104. Der Kamerasensor 102 kann einen Flächenabschnitt 106 auf dem Material 402 (beispielsweise eine Materialbahn in einer bahnverarbeitenden Maschine) auf Markierungen 502 abtasten und ein entsprechendes Signal an die Auswertelogikeinheit 104 weitergeben. In der Auswertelogikeinheit 104 kann das von dem Kamerasensor 102 bereitgestellte Signal (beispielsweise durch einen Vergleich mit einem vorbekannten Referenzmuster) ausgewertet werden und, wenn eine Markierung in dem abgetasteten Flächenabschnitt 106 erkannt wurde, kann ein Materialmarkenerkennungssignal 108 ausgegeben werden. Das Materialmarkenerkennungssignal 108 kann entweder alleine oder in Kombination mit dem Hilfssignal 109 ausgegeben werden, wie nachfolgend noch näher erläutert wird. An Hand dieses Materialmarkenerkennungssignals 108 kann beispielsweise eine nachfolgende Verarbeitungseinheit einer bahnverarbeitenden Maschine 400 angesteuert werden. Ist beispielsweise die bahnverarbeitende Maschine 400 eine Druckmaschine mit einem Mehrfarbendruck, bei dem die unterschiedlichen Farben in nachfolgenden Verarbeitungseinheiten auf das Material 402 aufgetragen werden, kann durch die Auswertung der Markierungen 502 und Ausgabe des Materialmarkenerkennungssignals 108 eine hochpräzise Positionierung des Aufdrucks der unterschiedlichen Farben erreicht werden.
  • Gemäß dem in 1 dargestellten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung kann als Kamerasensor 102 beispielsweise eine herkömmliche kostengünstige CCD-Kamera oder ein anderer Fotosensor verwendet werden, wie er auch in Massenprodukten (z. B. Handys, Webcams, etc.) verwendet wird. Um das Materialmarkenerkennungssignal 108 rechtzeitig zu Ansteuerung von weiteren Verarbeitungseinheiten der Materialbahn 402 zur Verfügung zu stellen, reicht eine herkömmliche Software-basierte Auswertung von im Flächenabschnitt 106 erkannten Markierungen 502 jedoch nicht aus. Diese Software-basierte Auswertung von Mustern im Flächenabschnitt 106 ist insbesondere für bahnverarbeitende Maschinen zu langsam. Aus diesem Grund wird erfindungsgemäß vorgesehen, dass in der Auswertelogikschaltung 104 das Materialmarkenerkennungssignal 108 auf der Basis einer fest eingestellten Verknüpfung von Logik-Elementen bestimmt wird. Beispielsweise kann die Auswertelogikeinheit 104 in Form einer Anwender-spezifischen integrierten Schaltung (ASIC) oder einem Vor-Ort programmierbaren Logikbaustein (FPGA) ausgebildet sein. Die fest eingestellte Verknüpfung der Logik-Elemente der Auswertelogikeinheit 104 muss dabei nicht zwingend vom Hersteller des Materialmarkensensors 100 fest eingestellt sein, vielmehr kann die fest eingestellte Verknüpfung der Logik-Elemente auch vor jedem Start einer Materialmarkenerkennung aus einem Speicher erneut geladen werden. Hierdurch lässt sich beispielsweise eine Einstellung des Materialmarkensensors 100 auf unterschiedliche Markierungsformen durchführen. Durch die fest eingestellte Verknüpfung von Logik-Elementen arbeitet die Auswertelogikeinheit 104 deutlich schneller als eine Software-basierte Auswertung der Muster im Flächenabschnitt 106. In Kombination mit einem kostengünstigen Kamerasensor 102 kann daher ein gegenüber dem Stand der Technik sehr preiswerter und zugleich schnell arbeitender Materialmarkensensor 100 bereitgestellt werden.
  • Der Kamerasensor 102 sollte derart ausgestaltet sein, dass er die Materialbahn 402 zumindest zeilenförmig abtastet. Beispielsweise kann der Kamerasensor 102 die Materialbahn 402 quer zur Transportrichtung 110 abtasten. Auf diese Art kann bei bekannter Form der Markierungen 502 auf einfache und sehr präzise Weise die Position der Materialbahn 402 in dem vom Kamerasensor 102 abgetasteten Flächenabschnitt 106 erfasst werden. Die Position einer Markierung 502 auf der Materialbahn 402 kann beispielsweise durch die erfasste Erstreckung dieser Markierung quer zur Transportrichtung 110 bestimmt werden. Auch ein zeilenförmiges Abtasten des Flächenabschnitts 106 längs zur Transportrichtung 110 kann eine präzise Positionsbestimmung einer Markierung 502 auf der Materialbahn 402 ermöglichen. In diesem Fall kann beispielsweise die Erstreckung der Markierungen 502 längs der Transportrichtung 110 erfasst werden.
  • Es ist somit erkennbar, dass das erste Ausführungsbeispiel der Erfindung eine günstige Kombination der folgenden Merkmale für einen Sensor anstrebt:
    • • es soll eine kamerabasierte Markenauswertung erfolgen (beispielsweise mittels einer CCD-Kamera oder einer Zeilenkamera)
    • • eine Auswertung der Sensorsignale soll in einer Kamera integriert werden (ähnlich einer Smart Camera)
    • • es sollen binäre Ausgänge vorgesehen werden, die eine Bestimmung der Position in Bahnlaufrichtung und quer zur Bahnlaufrichtung ermöglichen und
    • • es sollen schnelle Signalausgänge vorgesehen werden, die für Anwendungen in schnelllaufenden Maschinen geeignet sind.
  • Prinzipiell können die heutigen Kamerasysteme schon einige der genannten Funktionen aufweisen (verursachen jedoch höhere Kosten und haben nur eine geringere Verarbeitungsgeschwindigkeit), es kann durch eine Kombination eines Kamerasensors mit einer
    • • fest programmierter Auswertungslogik und/oder
    • • zu Druckmarkensensoren funktionskompatible Auswertungsvarianten eine deutliche Verbesserung gegenüber dem Stand der Technik erreicht werden. Heutige Smart-Kameras sind in ihrer Anwendung dage gen programmierbar und deshalb teuer und auch zur Ansteuerung von Komponenten einer schnell bahnverarbeitenden Maschine zu langsam. Um eine ausreichend schnelle Auswertung des Flächenabschnitts zu ermöglichen, wird eine nicht programmierbare Lösung für die Auswerteeinheit vorgeschlagen, die vorteilhafterweise eine ähnliche Funktionalität bzgl. bestimmter Markenformen aufweist, wie ein (preiswerter) Druckmarkensensor.
  • Bezüglich der Ausgänge des Materialmarkenerkennungssignals 108 (und des Hilfssignals 109) ist anzumerken, dass diese binäre Ausgänge sein können, die in Bezug auf Registerregelungen als Echtzeitausgänge ausgeführt sind, die entsprechend schnell reagieren. Schnell im Sinne des Prozesses ist dabei, dass der Materialmarkensensor bei schnelllaufenden Bahnmaschinen mit Bahngeschwindigkeiten bis zu typischerweise 10–20 m/s die Messwerte derart schnell verarbeiten kann, dass sehr hohe Messgenauigkeiten kleiner 100 μm erreicht werden können. Beispielsweise entsprechen 10 m/s 10 μm/μs, d. h. der Materialmarkensensor sollte dann einen maximalen zeitlichen Jitter des Binärausgangs von 10 μs besitzen, um in Verbindung mit einer ideal schnellen Positionsabtastung einen maximalen Positionsjitter von 100 μm zu erreichen.
  • In 2 sind mehrere Darstellungen von Signalverläufen des Materialmarkenerkennungssignals 108 bzw. des Hilfssignals 109 über die Zeit t dargestellt. Im oberen Teildiagramm 202 aus 2 ist ein Signalverlauf bei Verwendung eines einzelnen Materialmarkenerkennungssignals 108 dargestellt. Zu einem ersten Zeitpunkt 204 wird ein Beginn einer Markierung 502 auf der Materialbahn 402 erkannt (Markenflanke für Längsregister). Zu einem zweiten Zeitpunkt 206 wird das Ende der Markierung 502 auf der Materialbahn 402 erkannt. Durch den zeitlichen Abstand 208 der Signalflanken am ersten und zweiten Zeitpunkt 204 bzw. 206 wird dann einen Rückschluss auf die Breite der Markierung 502 bzw. auf die Lage der Markierung innerhalb des Flächenabschnitts 106 möglich. Durch die Flanke und die Impulsbreite können auch das Längs- bzw. Seitenregister angesteuert werden.
  • Im mittleren Teildiagramm 210 aus 2 sind die Signalverläufe bei Verwendung des Materialmarkenerkennungssignals 108 sowie des Hilfssignals 109 dargestellt. In diesem Fall kann zum ersten Zeitpunkt 204 über das Materialmarkenerkennungssignal 108 lediglich ein kurzer Impuls ausgegeben werden (Steigende Flanke für das Längsregister), wogegen mit dem Hilfssignal 109 ein der Breite der Markierung 502 entsprechendes zustandsgesteuertes Signal ausgegeben wird (Impulsbreite für das Seitenregister). Beispielsweise arbeitet der erste Ausgang (d. h. das Materialmarkenerkennungssignal 108) derart, dass er die Position der Marke in Längsrichtung (Längsregister) darstellt. Der zweite Ausgang (d. h. das Hilfssignal 109) arbeitet derart, dass seine Impulsbreite ein Maß für das Seitenregister darstellt. In diesem Fall kann das Materialmarkenerkennungssignal 108 beispielsweise zur Triggerung bei einer nachfolgenden Verarbeitungseinheit einer bahnverarbeitenden Maschine verwendet werden, wogegen das Hilfssignal 109 zur Kontrolle bzw. detaillierteren Überwachung von Markierungen 502 auf der Materialbahn 402 verwendet wird.
  • Im unteren Teil Diagramm 212 aus 2 sind die Signalverläufe des Materialmarkenerkennungssignals 108 sowie des Hilfssignals 109 in einer anderen Variante dargestellt. Gegenüber der Variante gemäß dem mittleren Teildiagramm 210 ist nun in der Variante gemäß dem unteren Teildiagramm 212 aus 2 auch für das Hilfssignal 109 ersichtlich ein kurzer Impuls vorgesehen (Impuls für die fallende Flanke). Die Breite einer Markierung 502 auf der Materialbahn 402 kann durch den zeitlichen Abstand 208 zwischen den Impulsen des Materialmarkenerkennungssignals 108 und dem Hilfssignal 109 bestimmt werden. Im Gegensatz zur Variante aus dem mittleren Teildiagramm 210 wird das Seitenregister durch den Abstand der Flanken des Materialmarkenerkennungssignals 108 (z. B. Beginn der Marke) und des Hilfssignals 109 (z. B. Ende der Marke) dargestellt. Gegenüber einem zustandsgesteuerten Signal, wie es im oberen Teildiagramm 202 sowie in dem mittleren Teildiagramm 210 dargestellt ist, liefert ein impulsgesteuertes Signal für einige Anwendungen eine größere zeitliche Präzision, wodurch auch eine höhere Präzi sion der Bestimmung einer Position der Markierung 502 auf der Materialbahn 402 möglich ist.
  • Es versteht sich, dass die Pegel und auszuwertenden Flanken der beiden Signale 108 und 109 variabel sein können, beispielsweise können die Pegel in 2 invertiert sein.
  • In einem weiteren Ausführungsbeispiel kann der Materialmarkensensor einen Teacheingang 112 aufweisen (d. h. ein Signaleingang, über den eine Lernfunktion in der Auswertelogikeinheit 104 aktiviert werden kann), wie es in 1 dargestellt ist. In diesem Fall ist ein weiterer (z. B. binärer) Eingang 112 bzw. Taster am Materialmarkensensor 100 vorhanden, über den ein Teachvorgang gestartet werden kann. Dieser Teachvorgang dient dem Einlernen der Markenform. Das Teachen bei einem derartigen Materialmarkensensor ist relativ einfach möglich, indem die zu erkennende Marke unter den Sensor gebracht wird (oder manuell darunter gehalten wird) und dann dem Sensor ein Teachbefehl gegeben wird (z. B. auch per binärem Signal). Die Kamera als Sensor erkennt dann typische Strukturen der aufgenommenen Bilder und kann daraus Merkmale gewinnen, um daraus eine Strategie zur Markenerkennung festzulegen. Die Marke (bzw. die Markenform), die sich beim Auslösen des Teachvorgangs im Sichtfeld des Kamerasensors 102 befindet, wird folglich als Markenform eingelernt. Im Falle von einfacheren Markentypen wird evtl. überhaupt kein besonderer Teachvorgang benötigt bzw. die Merkmalsgewinnung aus den aufgenommenen Bildern wird vereinfacht. Alternativ kann der Teachvorgang auch dergestalt ablaufen, dass nach Aktivierung des Teachvorgangs die nächste Marke, die im Sichtfeld des Sensors als optisches Muster erkannt wird, als Soll-Markenform eingelernt wird. Durch letztere Variante wird ein „fliegendes” Einlernen bei bewegter Materialbahn ermöglicht, ohne dass ein meist manuell auszuführender Vorgang zum Bringen der Marke unter den Sensor in den Flächenabschnitt 106 notwendig ist. Hierdurch ergibt sich eine weitere Vereinfachung in der Anwendung des Einlernvorgangs.
  • Auch kann der Kamerasensor 102 als Farbsensor ausgeführt sein. Durch die Möglichkeit der Farbauswertung können gleichartige Markenformen durch ihre unterschiedliche Farbe voneinander differenziert werden. Beispielsweise kann hierdurch in einer Maschine mit mehreren farblich unterschiedlichen, jedoch gleichartigen Druckmarken, der Sensor eine der Druckmarken herausfiltern.
  • In einem anderen günstigen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung kann der Materialmarkensensor eine Totzeitkompensation automatisiert ausführen. Dies kann entsprechend dem nachfolgenden Ablauf erfolgen:
    Wird die zu erfassende Marke im Sichtfeld der Kamera mehrfach erkannt, kann anhand der Messungen die Bewegungsgeschwindigkeit der Marke von der Kamera berechnet werden. Aus dieser Bewegungsgeschwindigkeit und der Kenntnis der Verarbeitungsdauer innerhalb der Kamera, kann die Kamera die Ausgangssignale derart ansteuern, dass die kamerainterne Verarbeitungstotzeit kompensiert wird. Als Ergebnis erhält man ein geschwindigkeitsunabhängiges Binärsignal, das immer zum selben Zeitpunkt aktiv wird, an dem sich die Marke unter dem Sensor befindet. Im Vergleich hierzu kann dies ein Druckmarkensensor nicht, da er die Markengeschwindigkeit im Stand der Technik nicht erfasst.
  • Als weitere Option ist es möglich, eine Vereinfachung des Teachens durch standardmäßig eingelernte Markentypen zu erreichen. Verfügt der Sensor über vorab eingelernte und in einem Speicher abgelegte Markentypen bzw. kann der Sensor eingelernte Markentypen intern in dem Speicher ablegen, können diese ohne (erneuten) Teachvorgang je nach Produktion ausgewählt werden. Die Auswahl kann dabei z. B. über binäre Eingänge 112, über einen Drehschalter, oder anderweitig lokal am Sensor ausgewählt werden. Standard-Markentypen können z. B. Block-/Keil-/Doppelkeil-Marken, Punktmarken, quadratische Marken, usw. sein.
  • Alternativ kann der Sensor auch dergestalt ausgebildet sein, dass er die im Speicher abgelegten mehreren Markentypen selbständig mit den auf der Warenbahn erkannten Markierungen vergleicht, d. h. eine explizite Auswahl eines einzelnen auszufilternden Markentyps ist dann nicht möglich und die binären Signale zur Auswahl eines Markentyps werden nicht benötigt.
  • In einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung kann auch eine externe Triggerung der Abtastung des Flächenabschnitts 106 über einen Triggereingang 114 an der Auswertelogikeinheit 104 vorgesehen sein, wie dies in 1 dargestellt ist. Grundsätzlich wird die Arbeitsweise eines Materialmarkensensors 100 dergestalt sein, dass der Sensor 100 in schneller Folge hintereinander Bildauswertungen durchführt und diese mit den eingelernten Marken vergleicht. Optional kann der Sensor 100 auch noch eine externe Triggerung einer Aufnahme bzw. einer kurzen Folge von Aufnahmen statt intern gesteuerter ständig laufender schneller Abtastung beinhalten.
  • Es könnte in einem weiteren Ausführungsbeispiel vorgesehen sein, dass der Vergleich der Markentypen gegenüber den gespeicherten Referenzmustern auch unter Berücksichtigung von Vergrößerungseffekten durchführbar ist. D. h. man besitzt beispielsweise im Sensor eine Marke der Größe 2 mm × 5 mm und der Sensor tastet eine Marke der Größe 1 mm × 2,5 mm ab und kann diese trotzdem noch erkennen.
  • Hierdurch wird die Anzahl der fest eingespeicherten bzw. einzulernenden Referenzmarken reduziert bzw. auch ein vertikales „Flattern” der Bahn könnte hierdurch toleriert werden. Beim vertikalen Flattern der Bahn wird sich der Abstand der Bahn zum Sensor verändern und dadurch auch die aufgenommene Größe der Marke. Wenn dies berücksichtigt wird, kann evtl. auch die Position der Marke genauer ermittelt werden.
  • Die Erfindung kann gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel auch bei einer zyklischen produktweise arbeitenden Maschine, wie sie z. B. im Verpackungsbereich auftritt, verwendet werden. Hierbei wird üblicherweise mittels Kamerasystemen die Position von Produkten hochgenau erfasst. Mit diesen Informationen werden z. B. auch Pick & Place-Vorgänge gesteuert, indem die ermittelte Position zur Zielvorgabe einer Pick & Place-Kinematik verwendet wird, d. h. die Produkte kommen zu nahezu beliebigen Zeitpunkten und mittels der Kamera werden die Positionen ermittelt.
  • Die vorliegende Erfindung kann auch in der Form eines Verfahrens 300 zum Erfassen einer Markierung auf oder in einem Material ausgestaltet sein, wie es in 3 dargestellt ist. In dieser Ausgestaltung der Erfindung werden ebenfalls die genannten Vorteile realisiert. In einem ersten Schritt 302 erfolgt ein zumindest zeilenförmiges Abtasten eines Flächenabschnitts des Materials auf die Markierung hin. Hieran anschließend erfolgt ein Ausgeben 304 eines Materialmarkenerkennungssignals bei einem Erfassen einer Markierung auf dem abgetasteten Flächenabschnitt des Materials, wobei das Materialmarkenerkennungssignal einer Position der Markierung auf oder in dem Material entspricht und wobei ein Ermitteln des Materialmarkenerkennungssignals unter Verwendung einer fest eingestellten Verknüpfung von Logik-Elementen erfolgt.

Claims (19)

  1. Materialmarkensensor (100) zum Erfassen einer Markierung (502) auf oder in einem Material, dadurch gekennzeichnet, dass der Materialmarkensensor (100) folgende Merkmale aufweist: – einen Kamerasensor (102), der ausgebildet ist, um einen Flächenabschnitt (106) des Materials (402) zumindest zeilenförmig auf die Markierung (502) hin abzutasten; und – eine mit dem Kamerasensor (102) gekoppelte Auswertelogikeinheit, die ausgebildet ist, um bei einem Erfassen einer Markierung (502) auf dem abgetasteten Flächenabschnitt (106) des Materials (402) durch den Kamerasensor (102) ein Materialmarkenerkennungssignal (108) auszugeben, das einer Position der Markierung (502) auf oder in dem Material (402) entspricht und wobei die Auswertelogikeinheit (104) ferner ausgebildet ist, um zum Ermitteln des Materialmarkenerkennungssignals (108) eine fest eingestellte Verknüpfung von Logik-Elementen zu verwenden.
  2. Materialmarkensensor (100) gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Kamerasensor (102) ausgebildet ist, um den Flächenabschnitt (106) des Materials (402) in zwei Dimensionen auf eine Markierung (502) hin abzutasten.
  3. Materialmarkensensor (100) gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Auswertelogikeinheit (104) ausgebildet ist, um bei einem Erfassen einer Markierung (502) als Materialmarkenerkennungssignal (108) einen ersten Signalpegel an dem Signalausgang auszugeben und bei keinem Erfassen der Markierung (502) einen von dem ersten Signalpegel unterschiedlichen zweiten Signalpegel an dem Signalausgang auszugeben.
  4. Materialmarkensensor (100) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Auswertelogikeinheit (104) ausgebildet ist, um bei einem Erfassen eines Beginns der Markierung (502) auf dem Material (402) einen ersten Wechsel eines Signalpegels des Materialmarkenerkennungssignals und bei einem Erfassen eines Endes der Markierung (502) auf dem Material (402) einen zweiten Wechsel des Signalpegels des Materialmarkenerkennungssignals (108) zu bewirken.
  5. Materialmarkensensor (100) gemäß einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Auswertelogikeinheit (104) ausgebildet ist, um eine Breite und/oder eine zur Bewegungsrichtung der Materialbahn orthogonale Position der Markierung (502) auf dem Material (402) zu erfassen und das Materialmarkenerkennungssignal (108) für eine Zeitdauer (208) auszugeben, die der erfassten Breite bzw. der zu Bewegungsrichtung der Materialbahn orthogonalen Lage der Markierung (502) entspricht oder, wenn das Materialmarkenerkennungssignal (108) ein erstes und zweites Teilsignal aufweist, Signalflanken des ersten und zweiten (109) Teilsignals auszugeben, deren zeitlicher Abstand der Breite bzw. der zur Bewegungsrichtung der Materialbahn orthogonalen Lage der Markierung (502) auf dem Material (402) entspricht.
  6. Materialmarkensensor (100) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Kamerasensor (102) und die Auswertelogikeinheit (104) elektronische Halbleiterbauelemente aufweisen, die ausgebildet sind, um eine Echtzeitsignalverarbeitung durchzuführen, die einen maximalen zeitlichen Verzug von weniger als 100 Mikrosekunden des Materialmarkenausgangssignals (108) nach einem Erkennen eines Beginns oder eines Endes der Markierung (502) auf dem Material (402) aufweist.
  7. Materialmarkensensor (100) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Auswertelogikeinheit (104) ausgebildet ist, um von einem Betriebsmodus in einen Trainingsmodus geschaltet zu werden, in welchem ein von dem Kamerasensor (102) bereitgestelltes Abbild des Flächenabschnitts (106) des Materials (402) als Markierung (502) auf dem Material (402) erkannt und als Referenzmuster für die Erkennung einer Markierung (502) in dem Betriebsmodus in der Auswertelogikeinheit (104) abgespeichert wird.
  8. Materialmarkensensor (100) gemäß Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Auswertelogikeinheit (104) ausgebildet ist, um die Form von unterschiedlichen Markierungstypen als Referenzmuster abzuspeichern und eine Markierung (502) auf oder in dem Material (402) zu erkennen, wenn ein Vergleich der erfassten Markierung (502) mit einer der gespeicherten Referenzmuster ein positives Ergebnis liefert.
  9. Materialmarkensensor (100) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Auswertelogikeinheit (104) ausgebildet ist, um mehrere Formen von unterschiedlichen Markierungstypen als Referenzmuster vordefiniert zu beinhalten.
  10. Materialmarkensensor (100) gemäß Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Auswertelogikeinheit (104) ausgebildet ist, um eines der gespeicherten Referenzmuster als Vergleichsmuster zur Auswertung auswählen zu können.
  11. Materialmarkensensor (100) gemäß Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Auswertelogikeinheit (104) ausgebildet ist, um die Auswahl des gespeicherten Referenzmusters per binären Eingängen durchführen zu können.
  12. Materialmarkensensor (100) gemäß Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Auswertelogikeinheit (104) ausgebildet ist, um die Auswahl des gespeicherten Referenzmusters per Schalter und/oder Taster am Sensor durchführen zu können.
  13. Materialmarkensensor (100) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Kamerasensor (102) ausgebildet ist, um unterschiedliche Farben von Markierungen (502) zu unterscheiden und wobei die Auswertelogikeinheit (104) ausgebildet ist, um gleichartige Markierungsformen (502) durch ihre unterschiedliche Farbe voneinander zu unterscheiden.
  14. Materialmarkensensor (100) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Kamerasensor (102) ausgebildet ist, um in dem abgetasteten Flächenabschnitt (106) des Materials (402) die Markierung (502) mehrfach zu erfassen und wobei die Auswertelogikeinheit (104) ausgebildet ist, um aus zwei der in dem Flächenabschnitt (106) mehrfach erfassten Markierungen (502) eine Geschwindigkeit des Materials (402) zu bestimmen.
  15. Materialmarkensensor (100) gemäß Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Auswertelogikeinheit (104) ausgebildet ist, um unter Kenntnis der Verarbeitungsdauer eines Signals im Kamerasensor (102) und der Auswertelogikeinheit (104) das Materialmarkenerkennungssignal (108) derart bereitzustellen, dass die Verarbeitungstotzeit des Signals im Kamerasensor (102) und der Auswertelogikeinheit (104) kompensiert wird.
  16. Materialmarkensensor (100) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Auswertelogikeinheit (104) ausgebildet ist, um die Auswertung des vom Kamerasensor (102) abgetasteten Flächenabschnitts des Materials (402) ansprechend auf eine externe Triggerung durchzuführen.
  17. Bahnverarbeitende Maschine (400) zur Bearbeitung einer Materialbahn (402), dadurch gekennzeichnet, dass die bahnverarbeitende Maschine (400) folgende Merkmale aufweist: – einen Materialmarkensensor (100) zum Erfassen einer Markierung (502) auf oder in der Materialbahn (402) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 16; und – einer Verarbeitungseinheit, die ausgebildet ist, um ansprechend auf die vom Materialmarkensensor (100) erkannte Markierung (502) einen Bearbeitungsschritt an der Materialbahn (402) durchzuführen.
  18. Verfahren zum Erfassen einer Markierung (502) auf oder in einem Material (402), dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren folgende Schritte umfasst: – zumindest zeilenförmiges Abtasten eines Flächenabschnitts (106) des Materials (402) auf die Markierung (502) hin; und – Ausgeben eines Materialmarkenerkennungssignals (108) bei einem Erfassen einer Markierung (502) auf dem abgetasteten Flächenabschnitt (106) des Materials (402), wobei das Materialmarkenerkennungssignal (108) einer Position der Markierung (502) auf oder in dem Material (402) entspricht und wobei ein Ermitteln des Materialmarkenerkennungssignals (108) unter Verwendung einer fest eingestellten Verknüpfung von Logik-Elementen erfolgt.
  19. Verfahren zum zweidimensionalen Erfassen einer Markierung (502) auf oder in einem Material (402), dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren folgende Schritte umfasst: – zumindest zeilenförmiges Abtasten eines Flächenabschnitts (106) des Materials (402) auf die Markierung (502) hin; und – Ausgeben zweier Materialmarkenerkennungssignale (108, 109) bei einem Erfassen einer Markierung (502) auf dem abgetasteten Flächenabschnitt (106) des Materials (402), wobei die Materialmarkenerkennungssignale (108, 109) einer Position der Markierung (502) auf oder in dem Material (402) in zur Bewegungsrichtung der Materialbahn parallelen Orientierung und orthogonalen Orientierung entspricht.
DE102008024104A 2008-05-17 2008-05-17 Materialmarkensensor und Verfahren zum Erfassen einer Markierung auf oder in einem Material Withdrawn DE102008024104A1 (de)

Priority Applications (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102008024104A DE102008024104A1 (de) 2008-05-17 2008-05-17 Materialmarkensensor und Verfahren zum Erfassen einer Markierung auf oder in einem Material
US12/465,940 US20090283601A1 (en) 2008-05-17 2009-05-14 Sensor for marks on or in material and method of sensing a mark on or in a material
JP2009119489A JP2009276352A (ja) 2008-05-17 2009-05-18 材料マークセンサおよび材料マークの検出方法

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102008024104A DE102008024104A1 (de) 2008-05-17 2008-05-17 Materialmarkensensor und Verfahren zum Erfassen einer Markierung auf oder in einem Material

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102008024104A1 true DE102008024104A1 (de) 2010-05-27

Family

ID=41315214

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102008024104A Withdrawn DE102008024104A1 (de) 2008-05-17 2008-05-17 Materialmarkensensor und Verfahren zum Erfassen einer Markierung auf oder in einem Material

Country Status (3)

Country Link
US (1) US20090283601A1 (de)
JP (1) JP2009276352A (de)
DE (1) DE102008024104A1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102013015036A1 (de) * 2013-09-12 2015-03-12 Windmöller & Hölscher Kg Sensor zu optischen Erfassung von Markierungen auf einer laufenden Materialbahn
DE102004021597B4 (de) * 2004-05-03 2017-04-13 Heidelberger Druckmaschinen Ag Registermarke
EP3399335A1 (de) * 2017-05-03 2018-11-07 Sick AG Kontrastsensor

Families Citing this family (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP4915824B2 (ja) 2009-12-04 2012-04-11 シャープ株式会社 ネットワークシステム、コンテンツ提供方法、サーバ、通信端末、およびコンテンツ取得方法
US8391604B2 (en) * 2010-07-22 2013-03-05 Sharp Laboratories Of America, Inc. Camera-vision systems, used in collaboration whiteboards, for pre-formatted, reusable, annotatable, movable menus and forms
CN102539818B (zh) * 2010-12-15 2015-11-25 北大方正集团有限公司 用于印刷系统的机械平台的稳定性检测方法和装置
US11030637B2 (en) * 2013-05-28 2021-06-08 Capitol One Services, Llc System and method providing flow-through private label card acquisition
US9713936B2 (en) * 2013-12-19 2017-07-25 Pitney Bowes Inc. System and method for ensuring cutting accuracy in a mailpiece wrapper
US9951472B2 (en) 2014-04-15 2018-04-24 Gpcp Ip Holdings Llc Methods and apparatuses for controlling a manufacturing line used to convert a paper web into paper products by reading marks on the paper web
AT515932B1 (de) * 2014-10-27 2016-01-15 Bernecker & Rainer Ind Elektronik Gmbh Verfahren und Vorrichtung zur Detektion einer Druckmarke
CN107547487B (zh) * 2016-06-29 2020-11-24 阿里巴巴集团控股有限公司 一种防止脚本攻击的方法及装置

Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2731914A1 (de) * 1977-07-14 1979-01-25 Sick Optik Elektronik Erwin Verfahren und vorrichtung zur identifizierung von registermarken
GB2065871A (en) * 1979-12-17 1981-07-01 Crosfield Electronics Ltd Web register control
US4857745A (en) * 1987-04-28 1989-08-15 Crosfield Electronics Limited Method and apparatus for monitoring the passage of marks on a web
US20030147101A1 (en) * 2002-02-06 2003-08-07 Quad/Tech, Inc. Camera assembly for a printing press
DE19847666B4 (de) * 1998-10-15 2005-10-20 Eltromat Gmbh Vorrichtung und Verfahren zur Registerregelung einer Druckmaschine beim Mehrfarbendruck
US6992756B1 (en) * 2002-10-21 2006-01-31 Og Technologies, Inc. Apparatus and method for movement measurement and position tracking of long, non-textured metal objects at an elevated temperature

Family Cites Families (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2747076C3 (de) * 1977-10-20 1984-10-04 Interflex Datensysteme Gmbh & Co Kg, 7730 Villingen-Schwenningen Optoelektrischer Code-Kartenleser
US4237275A (en) * 1978-06-08 1980-12-02 Ciba-Geigy Corporation Process for producing hydrazone derivatives of pyridinaldehydes
US5569901A (en) * 1988-10-21 1996-10-29 Symbol Technologies, Inc. Symbol scanning system and method having adaptive pattern generation
US5578813A (en) * 1995-03-02 1996-11-26 Allen; Ross R. Freehand image scanning device which compensates for non-linear movement
US6721442B1 (en) * 1998-03-17 2004-04-13 Cummins-Allison Corp. Color scanhead and currency handling system employing the same

Patent Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2731914A1 (de) * 1977-07-14 1979-01-25 Sick Optik Elektronik Erwin Verfahren und vorrichtung zur identifizierung von registermarken
GB2065871A (en) * 1979-12-17 1981-07-01 Crosfield Electronics Ltd Web register control
US4857745A (en) * 1987-04-28 1989-08-15 Crosfield Electronics Limited Method and apparatus for monitoring the passage of marks on a web
DE19847666B4 (de) * 1998-10-15 2005-10-20 Eltromat Gmbh Vorrichtung und Verfahren zur Registerregelung einer Druckmaschine beim Mehrfarbendruck
US20030147101A1 (en) * 2002-02-06 2003-08-07 Quad/Tech, Inc. Camera assembly for a printing press
US6992756B1 (en) * 2002-10-21 2006-01-31 Og Technologies, Inc. Apparatus and method for movement measurement and position tracking of long, non-textured metal objects at an elevated temperature

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102004021597B4 (de) * 2004-05-03 2017-04-13 Heidelberger Druckmaschinen Ag Registermarke
DE102013015036A1 (de) * 2013-09-12 2015-03-12 Windmöller & Hölscher Kg Sensor zu optischen Erfassung von Markierungen auf einer laufenden Materialbahn
WO2015036565A3 (de) * 2013-09-12 2015-06-11 Windmöller & Hölscher Kg Sensor mit veränderbarem lichtstrahl zur optischen erfassung von markierungen auf einer laufenden materialbahn
EP3399335A1 (de) * 2017-05-03 2018-11-07 Sick AG Kontrastsensor
DE102017109469A1 (de) * 2017-05-03 2018-11-08 Sick Ag Kontrastsensor
US10726288B2 (en) 2017-05-03 2020-07-28 Sick Ag Contrast sensor

Also Published As

Publication number Publication date
JP2009276352A (ja) 2009-11-26
US20090283601A1 (en) 2009-11-19

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102008024104A1 (de) Materialmarkensensor und Verfahren zum Erfassen einer Markierung auf oder in einem Material
EP2481585A1 (de) Vorrichtung und Verfahren zur Verarbeitung einer Bahn eines Bedruckstoffs zu Druckprodukten
DE4327211B4 (de) Vorrichtung zum Voreinstellen des Schnittregisters in dem Falzapparat einer Rollendruckmaschine
EP1308274B1 (de) Vorrichtung und Verfahren zur Positionierung eines Querschnitts auf einem Bedruckstoff in Rollendruckmaschinen
EP2392459B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Registersteuerung einer Druckmaschine
EP1190864A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Drucken von digitaler Bildinformation
DE10127249A1 (de) Verfahren zum Ermitteln einer Position eines Druckbildes und Überwachungseinrichtung für eine Druckmaschine
EP2902203B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Steuerung und Regelung eines digitalen Druckprozesses
EP2014470A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur automatischen Regelung des Registers zwischen Abdrucken in einer Mehrfarben-Rotationsdruckmaschine
DE2017880B2 (de) Verfahren zur Steuerung der Lage einer sich bewegenden Bahn, insbesondere einer zu bedruckenden Papierbahn und Schaltungsanordnung zur Durchführung des Verfahrens
DE3918665A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum steuern eines formatlaengengerechten schneidens von materialbahnen
DE102007049679B4 (de) Markierungssensor und Verfahren zum Auswerten von Markierungen
EP0993947A1 (de) Vorrichtung und Verfahren zur optischen Erfassung einer Druckposition und/oder des Registerfehlers zwischen den einzelnen Farben beim Mehrfarbendruck in einer Druckmaschine
EP1759844B1 (de) Verfahren zur Druckkorrektur
EP1300243B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Ermittlung der Postition einer bedruckten Papierbahn
DE10244437B4 (de) Verfahren zur Bestimmung der Position und Form von Marken auf einer bedruckten Papierbahn
DE2735943C2 (de) Vorrichtung zur Überprüfung der Druckgüte von mehrfarbig bedruckten, in einem Stapel abgelegten Bogen
DE2901980C2 (de) Einrichtung zum Steuern des Farbwerkes einer Bogenoffsetdruckmaschine
DE3307411C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Erkennen von Kennzeichnungsmarken auf einer Materialbahn
DE19730627A1 (de) Verfahren und Anordnung zur Steuerung einer Druckmaschine
EP2258552A2 (de) Vorrichtung zum Erfassen einer Markierung auf einem flächigen Gegenstand und Verfahren dazu sowie Einrichtung zum Trennen von Abschnitten von einem flächigen Gegenstand
DE102009012815A1 (de) Messvorrichtung mit beweglicher Messeinrichtung in einer Druckmaschine
DE102008012588A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Messen der Farbdichte eines Farbbalkens in einer Druckmaschine, und Druckmaschine, die mit einer Farbdichte-Messvorrichtung ausgestattet ist
EP1154260A2 (de) Abtastverfahren und Abtastvorrichtung zur optischen Dichtemessung
EP3015267B1 (de) Verfahren und vorrichtung zur detektion einer druckmarke

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
R016 Response to examination communication
R084 Declaration of willingness to licence
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee