DE102008023427A1 - Verpackung und Fluidbefüllung von Ultraschallbildgebungskathetern - Google Patents

Verpackung und Fluidbefüllung von Ultraschallbildgebungskathetern Download PDF

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Warren Lee
Douglas Glenn Wildes
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General Electric Co
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Abstract

Es wird eine Bildgebungskatheteranordnung (62) vorgestellt. Die Bildgebungskatheteranordnung (62) enthält einen Bildgebungskatheter (14), der eine Bildgebungskatheterspitze (26) aufweist. Weiterhin enthält die Bildgebungskatheteranordnung (62) einen Fluidbehälter (64), der mit dem Bildgebungskatheter (14) verbunden und dazu eingerichtet ist, ein Fluid durch ein proximales Ende der Bildgebungskatheterspitze (26) zuzuführen. Die Bildgebungskatheteranordnung (62) enthält auch eine Auslöseeinrichtung (66), die dazu eingerichtet ist, die Zufuhr des Fluids zu der Bildgebungskatheterspitze (26) zu bewirken, wenn die Auslöseeinrichtung (66) aktiviert wird.

Description

  • Hintergrund
  • Die vorliegende Offenbarung bezieht sich allgemein auf Ultraschallbildgebungskatheter und im Einzelnen auf Verfahren zum Verpacken mechanisch abtastender Ultraschallbildgebungskatheter und zum Befüllen dieser Bildgebungskatheter mit einem akustischen Koppelfluid zum Zeitpunkt der Benutzung oder nahe bei diesem Zeitpunkt.
  • Akustische Wandler bzw. Transducer haben Anwendung in der medizinischen Bildgebung gefunden, wobei eine akustische Sonde an einen Patienten gehalten wird und die Sonde Ultraschallwellen aussendet und empfängt. Die empfangene Energie kann dann die Abbildung des Gewebes des Patienten ermöglichen. Transducer können z. B. zum Abbilden des Herzens des Patienten verwendet werden.
  • Kathetergestützte Ultraschallbildgebungstechniken sind invasive Verfahren, die allgemein das Einführen einer Sonde, wie etwa eines Bildgebungskatheters in eine Vene, wie etwa die Oberschenkelvene, oder in eine Arterie beinhalten. Wie man erkennt können kathetergestützte Ultraschallbildgebungstechniken zur Abbildung des Herzens verwendet werden, wie etwa wenn die Behandlung von Vorhofflimmern bzw. AF (für Atrial Fibrillation) überwacht und/oder geführt wird. Dementsprechend ist es in hohem Maße wünschenswert, dass die in Kathetern verwendeten Transduceranordnungen zu einer zweidimensionalen und/oder dreidimensionalen Echtzeitbild gebung in der Lage sind. Solche Anwendungen stellen eine erhebliche Herausforderung dar und erfordern sehr schnelle Transducerbaugruppen, die dennoch große Mengen an Informationen erfassen können.
  • Unter bestimmten Umständen kann es wünschenswert sein, eine bestimmte Art der akustischen Kopplung zwischen der Transduceranordnung und dem umliegenden Gehäuse zu schaffen. In Abhängigkeit von der Art, die die akustische Kopplung annimmt, kann es wünschenswert sein, die Sonde vor dem Versand zu testen. Bei einem solchen Testvorgang sollte jedoch eine Reinigung möglich sein, so dass an dem versandten Produkt keine Rückstände zurückbleiben. In dem Fall, dass der Kopplungsmechanismus zum Zeitpunkt des Versands nicht in der Sonde vorhanden ist, sollte es für den Endbenutzer weiterhin einfach sein, die gewünschte akustische Kopplung herzustellen.
  • Kurze Beschreibung
  • Kurz gesagt wird gemäß Aspekten der vorliegenden Vorgehensweise wird eine Bildgebungskatheteranordnung vorgestellt. Die Bildgebungskatheteranordnung enthält einen Bildgebungskatheter, der eine Bildgebungskatheterspitze aufweist. Weiterhin enthält die Bildgebungskatheteranordnung einen Fluidbehälter, der mit dem Bildgebungskatheter verbunden und dazu eingerichtet ist, ein Fluid durch ein proximales Ende der Bildgebungskatheterspitze hindurch zuzuführen. Die Bildgebungskatheteranordnung enthält auch eine Auslöseeinrichtung, die dazu eingerichtet ist, wenn sie aktiviert wird, eine Förderung des Fluids zu der Bildgebungskatheterspitze zu veranlassen.
  • Gemäß weiteren Aspekten der vorliegenden Vorgehensweise wird eine Verpackungsanordnung vorgestellt. Die Verpackungsanordnung enthält einen Bildgebungskatheter, der eine Bildgebungskatheterspitze und eine Befülleinrichtung enthält. Die Verpackungsanordnung enthält auch eine Verpackung, die dazu eingerichtet ist, die Bildgebungskatheterspitze in einer Ausrichtung zur Befüllung zu halten, um bei einer Aktivierung der Befülleinrichtung das Befüllen der Bildgebungskatheterspitze mit einem akustischen Koppelfluid zu ermöglichen.
  • Gemäß weiteren Aspekten der vorliegenden Vorgehensweise wird ein Verfahren zur Bildgebung vorgestellt. Das Verfahren zur Bildgebung beinhaltet es, ein Vorspannelement zu veranlassen, ein akustisches Koppelfluid aus einem Fluidbehälter in eine Bildgebungskatheterspitze zu befördern. Das Verfahren zur Bildgebung enthält weiterhin das Einsetzen der Bildgebungskatheterspitze in einen Patienten. Außerdem enthält das Verfahren zur Bildgebung das Erfassen von Ultraschallbildgebungsdaten unter Verwendung einer Transduceranordnung, die in einem distalen Abschnitt der Bildgebungskatheterspitze angeordnet ist.
  • Gemäß noch einem weiteren Aspekt der vorliegenden Vorgehensweise wird ein Verfahren zum Herstellen und Testen eines Bildgebungskatheters vorgestellt. Das Verfahren enthält das Zusammensetzen eines Bildgebungskatheters. Der Bildgebungskatheter enthält eine Bildgebungskatheterspitze, die eine Motoranordnung und eine Transduceranordnung enthält. Das Verfahren enthält auch das Testen der Rotation der Motor- und der Transduceranordnung. Weiterhin enthält das Verfahren das Injizieren eines Testfluids in die Bildgebungskatheterspitze. Weiterhin enthält das Verfahren das Testen der akustischen und bildgebenden Funktionsfähigkeit der Bildgebungskatheterspitze. Ferner enthält das Verfahren das Entfernen des Testfluids aus der Bildgebungskatheterspitze. Das Verfahren enthält weiterhin das Trocknen und Sterilisieren des Bildgebungskatheters.
  • Gemäß weiteren Aspekten der vorliegenden Vorgehensweise wird eine Bildgebungskatheteranordnung vorgestellt. Die Bildgebungskatheteranordnung enthält einen Bildgebungskatheter, der eine Bildgebungskatheterspitze aufweist. Die Bildgebungskatheterspitze ist dazu eingerichtet, aus einem Fluidbehälter automatisch befüllt zu werden, wenn eine Auslöseeinrichtung betätigt wird.
  • Gemäß noch weiteren Aspekten der vorliegenden Vorgehensweise wird eine Befülleinrichtung vorgestellt. Die Befülleinrichtung enthält einen Fluidbehälter, der dazu eingerichtet ist, mit einer Bildgebungskatheterspitze verbunden zu sein und der Bildgebungskatheterspitze Fluid zuzuführen. Die Befülleinrichtung enthält auch eine Auslöseeinrichtung, die dazu eingerichtet ist, wenn sie aktiviert wird, eine Zufuhr des Fluids zu der Bildgebungskatheterspitze zu bewirken.
  • Zeichnungen
  • Diese und weitere Merkmale, Aspekte und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden besser verstanden, wenn die folgende detaillierte Beschreibung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen gelesen wird, in denen die gleichen Bezugszeichen die gleichen Elemente bezeichnen:
  • 1 ist ein Blockdiagramm eines beispielhaften Ultraschallbildgebungssystems gemäß Aspekten der vorliegenden Vorgehensweise;
  • 2 ist eine Seitenansicht eines Abschnitts einer invasiven Sonde, die eine beispielhafte Bildgebungskatheterspitze und eine beispielhafte Transduceranordnung zur Verwendung in dem in 1 dargestellten System enthält, gemäß Aspekten der vorliegenden Vorgehensweise;
  • 3 ist eine perspektivische Seitenansicht einer beispielhaften Ausführungsform einer Bildgebungskatheterspitze gemäß Aspekten der vorliegenden Vorgehensweise;
  • 4 ist eine perspektivische Seitenansicht einer beispielhaften Ausführungsform einer Bildgebungskatheteranordnung gemäß Aspekten der vorliegenden Vorgehensweise;
  • 5 ist eine perspektivische Seitenansicht einer beispielhaften Ausführungsform einer Bildgebungskatheterverpackung gemäß Aspekten der vorliegenden Vorgehensweise;
  • 6 ist eine perspektivische Seitenansicht einer anderen beispielhaften Ausführungsform einer Bildgebungskatheterverpackung gemäß Aspekten der vorliegenden Vorgehensweise; und
  • 7 ist ein Flussdiagramm eines beispielhaften Verfahrens zum Herstellen und Testen des Bildgebungskatheters gemäß Aspekten der vorliegenden Vorgehensweise.
  • Detaillierte Beschreibung
  • Bildgebungssonden, die Transduceranordnungen zum Ermöglichen einer dreidimensionalen Ultraschallbildgebung in Echtzeit enthalten, können eine Motoranordnung verwenden, um Transduceranordnungen um eine Achse der Bildgebungssonde herum in Schwingungen zu versetzen. Dadurch können die Transduceranordnungen in der Lage sein, dreidimensionale Ultraschallbilder in Echtzeit beim Durchlauf einer zweidimensionalen Schicht durch ein dreidimensionales Volumen zu gewinnen. Ein akustisches Koppelfluid kann in Verbindung mit den Transduceranordnungen verwendet werden, um einen wirksamen oder geeigneten akustischen Übergang zwischen dem Transducer und dem ihn umgebenden Gehäuse zu schaffen. Solche Bildgebungssonden werden typischerweise zum Zeitpunkt der Herstellung mit einem akustischen Koppelfluid befüllt. Solche Bildgebungssonden enthalten typischerweise auch eine Fluidsperre, um den Motor von dem mit Fluid gefüllten Raum zu trennen, der den Transducer aufnimmt. Durch die Sperre tritt eine Antriebswelle hindurch, die den Motor mit dem sich bewegenden Transducer verbindet. Eine Fluiddichtung an der Antriebswelle verhindert oder minimiert die Leckage des Fluids aus dem Transducerraum in den Motorraum.
  • Wenn die Bildgebungssonde eine Katheterspitze oder eine andere sehr kleine Vorrichtung ist, die für eine Bildgebung in räumlich beengten Bereichen vorgesehen ist, können die Raumbeschränkungen eine Isolierung des Motors gegenüber dem mit Fluid gefüllten Transducerraum ausschließen. In solchen Szenarien kann sich die Anwesenheit des akustischen Koppelfluids in der Bildgebungskatheterspitze für lange Zeiträume vor der Benutzung als problematisch erweisen. Das Fluid kann z. B. allmählich in den Motor und das zugehörige Getriebe einsickern und das Risiko einer Beeinträchtigung der Funktionsfähigkeit erhöhen. Aus ähnlichen Gründen kann das Risiko von Funktionsverlusten in Folge der Lagerzeit erhöht sein. Es können auch Korrosion und Auslaugung auftreten, wenn das Fluid für eine so lange Zeitdauer in der Bildgebungskatheterspitze eingeschlossen ist. Weiterhin kann die Sterilisierung schwieriger sein, wenn die Bildgebungskatheterspitze zum Zeitpunkt der Herstellung befüllt wird. Diese Probleme können alle zu einer verringerten Funktionsfähigkeit des Bildgebungskatheters führen. Zusätzlich neigen zahlreiche typische Verfahren zum Befüllen der Bildgebungskatheterspitze zur Erzeugung von Blasen, die bei der Bilddatenerfassung Probleme hervorrufen können.
  • In Anbetracht des zuvor Gesagten kann die Anwendung der vorliegenden Vorgehensweise die zuvor erwähnten Einschränkungen überwinden, indem der Bildgebungskatheter zum Zeitpunkt der Benutzung des Bildgebungskatheters oder nahe bei diesem Zeitpunkt mit dem akustischen Koppelfluid befällt wird. Bei einem Szenario des Befüllens zum Zeitpunkt der Benutzung sind wenigstens zwei verschiedene Lösungen möglich. Ein erstes Verfahren kann darin bestehen, den Bildgebungskatheter von dem distalen Ende des Bildgebungskatheters mit dem akustischen Koppelfluid zu befüllen. Zum Beispiel kann eine Spritze in eine selbstschließende Öffnung an dem distalen Ende des Bildgebungskatheters eingeführt werden. Auch wenn dieses Verfahren möglich ist, kann es sich als schwierig erweisen, die anschließende Dichtheit der distalen Befüllungsöffnung sicherzustellen. Dieses Verfahren kann auch die Verwendung eines Isoliertransformators oder irgendeiner anderen Vorrichtung an dem proximalen Ende des Bildgebungskatheters erfordern, um die elektrische Isolierung herzustellen und die Patientensicherheit zu gewähr leisten. Weiterhin kann eine selbstschließende distale Öffnung auch die starre Länge der distalen Spitze vergrößern. Dies kann die Manövrierbarkeit des Katheters in dem Körper verringern.
  • Demnach könnte sich ein zweites Verfahren zum Befüllen des Bildgebungskatheters von dem proximalen Ende aus als vorteilhafter erweisen. Bei einem solchen Verfahren kann ein Rohr bzw. Schlauch verwendet werden, um das Fluid im Inneren zu der Katheterspitze zu führen. Dieses Verfahren kann sich als wünschenswert zum Einleiten des akustischen Koppelfluids in die Bildgebungskatheterspitze erweisen, wobei die maximale Funktionsfähigkeit aufrechterhalten wird. Weiterhin kann es bei der Anwendung dieses Verfahrens möglich sein, die Bildgebungskatheterspitze bei gesteuertem Durchsatz mit dem akustischen Koppelfluid zu befüllen, um die Wahrscheinlichkeit zu minimieren, dass Fluid in den Motor und das zugehörige Getriebe hinein gepresst wird. Der gesteuerte Durchsatz kann auch das Risiko von Blasen verringern, die in der Bildgebungskatheterspitze eingefangen werden. Das Einfangen von Blasen kann auch minimiert werden, indem die Bildgebungskatheterspitze nach unten zeigt. Geeignete Bildgebungskatheterspitzen zur Benutzung mit einem akustischen Koppelfluid sind hierin und auch in der US-Patentanmeldung von Warren Lee und anderen mit dem Titel „Fluid-Fillable Ultrasound Imaging Catheter Tips" (Mit Fluid befüllbare Ultraschallbildgebungskatheterspitzen) beschrieben, die am 16. April 2008 eingereicht worden ist und durch die Bezugnahme in ihrer Gesamtheit für alle Zwecke hierin einbezogen wird.
  • Das vorgestellte System und die vorgestellten Verfahren ermöglichen ein Befüllen einer Bildgebungskatheterspit ze mit einem akustischen Koppelfluid zu dem Zeitpunkt der Benutzung, wie z. B. während einer Untersuchung oder eines Bildgebungsvorgangs oder -termins oder innerhalb eines kurzen Zeitraums vor diesen. In einer Ausführungsform kann eine federgespannte Spritze verwendet werden, um das akustische Koppelfluid durch eine Füllröhre unmittelbar vor der Benutzung einzuleiten. Bei einer solchen Ausführungsform kann sich die Füllröhre durch einen Abschnitt des Bildgebungskatheterkörpers hindurch erstrecken, um die Bildgebungskatheterspitze zu erreichen. Durch eine Entlüftungsröhre kann auch Luft abgeführt werden. Bei Ausführungsformen, bei denen eine vorgespannte Vorrichtung (wie z. B. eine federgespannte Spritze) verwendet wird, kann der Fluidbefüllungsvorgang unabhängig von dem Bediener genau und in einer wiederholbaren Weise durchgeführt werden. Zusätzlich kann sich der Fluidbefüllungsvorgang unter Verwendung einer vorgespannten Vorrichtung für einen klinischen Arzt als einfach in der Durchführung erweisen und daher die Akzeptanz durch den Benutzer erhöhen.
  • In Anbetracht der vorangegangenen allgemeinen Erörterung werden nun spezielle Realisierungen der vorliegenden Vorgehensweise erörtert. 1 ist ein Blockdiagramm eines beispielhaften Systems 10 zur Verwendung in der Ultraschallbildgebung gemäß Aspekten der vorliegenden Vorgehensweise. Wie Fachleute erkennen, dienen die Zeichnungen nur zu darstellenden Zwecken und sind nicht notwendigerweise maßstabsgetreu gezeichnet. Das System 10 kann dazu eingerichtet sein, die Erfassung von Ultraschallbilddaten von einem Patienten 12 über einen Bildgebungskatheter 14 zu ermöglichen. Der Bildgebungskatheter 14 kann z. B. dazu eingerichtet sein, Ultraschallbilddaten zu erfassen, die für einen interessierenden Bereich in dem Patienten 12 kennzeich nend sind, wie etwa den Herz- oder Lungenbereich. Gemäß Aspekten der vorliegenden Vorgehensweise kann der Bildgebungskatheter 14 dazu eingerichtet sein, als eine invasive Sonde zu arbeiten. Während die dargestellten Ausführungsbeispiele im Zusammenhang mit einer kathetergestützten Sonde beschrieben sind, sollte jedoch erkannt werden, dass auch andere Arten von invasiven Sonden, wie etwa Endoskope, Laparoskope, chirurgische Sonden, Transrektalsonden, Transvaginalsonden, Hohlraumsonden, an invasive Verfahren angepasste Sonden oder Kombinationen derselben im Zusammenhang mit der vorliegenden Vorgehensweise in Betracht gezogen werden. Das Bezugzeichen 16 bezeichnet einen Abschnitt des Bildgebungskatheters 14, der innerhalb des Patienten angeordnet, wie etwa in eine Vene eingeführt worden ist. Das Bezugszeichen 18 bezeichnet einen Abschnitt des Bildgebungskatheters 14, der in 2 genauer dargestellt ist.
  • Das System 10 kann auch ein Ultraschallbildgebungssystem 20 enthalten, das in Verbindung mit dem Bildgebungskatheter 14 betrieben wird und dazu eingerichtet ist, die Erfassung von Ultraschallbilddaten zu ermöglichen. Während die hierin dargestellten beispielhaften Ausführungsformen im Zusammenhang mit einem medizinischen Bildgebungssystem, wie etwa einem Ultraschallbildgebungssystem, beschrieben sind, sollte erkannt werden, dass auch andere Bildgebungssysteme und -anwendungen in Betracht gezogen werden (z. B. industrielle Anwendungen, wie etwa die zerstörungsfreie Prüfung, Endoskope und andere Anwendungen, bei denen die Ultraschallbildgebung innerhalb beengter Räume benutzt werden kann). Weiterhin können die im Anschluss hieran dargestellten und beschriebenen beispielhaften Ausführungsformen in multimodalen Bildgebungssystemen Anwendung finden, die die Ultraschallbildgebung in Verbindung mit anderen Bildge bungstechniken, Positionsverfolgungssystemen und anderen Sensorsystemen anwenden.
  • Weiterhin kann das Ultraschallbildgebungssystem 20 dazu eingerichtet sein, ein Bild anzuzeigen, das die gegenwärtige Position der Bildgebungskatheterspitze innerhalb des Patienten 12 wiedergibt. Wie in 1 dargestellt kann das Ultraschallbildgebungssystem 20 einen Anzeigebereich 22 und einen Benutzerschnittstellenbereich 24 enthalten. Gemäß Aspekten der vorliegenden Vorgehensweise kann der Anzeigebereich 22 des Ultraschallbildgebungssystems 20 dazu eingerichtet sein, ein zwei- oder dreidimensionales Bild anzuzeigen, das in Abhängigkeit von den mit dem Bildgebungskatheter 14 erfassten Bilddaten von dem Ultraschallbildgebungssystem 20 erzeugt worden ist. Der Anzeigebereich 22 kann z. B. eine geeignete CRT- oder LCD-Anzeige sein, auf der Ultraschallbilder betrachtet werden können. Der Benutzerschnittstellenbereich 24 kann eine Benutzerschnittstellenvorrichtung enthalten, die dazu eingerichtet ist, den Bediener beim Erkennen eines abzubildenden interessierenden Bereiches zu unterstützen. Die Benutzerschnittstelle kann eine Tastatur, eine Maus, einen Trackball, einen Joystick, einen Berührungsbildschirm oder eine beliebige andere geeignete Schnittstelleneinrichtung enthalten.
  • 2 stellt eine vergrößerte Ansicht des Abschnitts 18 (siehe 1) des Bildgebungskatheters 14 (siehe 1) dar. Wie in 2 dargestellt kann der Bildgebungskatheter 14 eine Spitze 26 an dem distalen Ende eines flexiblen Schafts 28 aufweisen. Es ist die distale Spitze 26, die die Transduceranordnung und die Motoranordnung aufnimmt, wie sie hierin erörtert werden. Der Bildgebungskatheter 14 kann auch einen Handgriff 30 aufweisen, der dazu eingerich tet ist, einem Bediener die Handhabung des flexiblen Schaftes 28 zu erleichtern. Im Zusammenhang mit dieser Beschreibung können Punkte in dem Bildgebungskatheter 14, die dem Handgriff 30 näher liegen, als proximal bezeichnet sein, während Punkte in dem Bildgebungskatheter, die von dem Handgriff 30 weiter entfernt sind, als distal bezeichnet sein können. Der Abstand zwischen der Transduceranordnung und dem Handgriff 30 kann in Abhängigkeit von der Art der Sonde und der Anwendung in einem Bereich von etwa 10 bis etwa 150 cm liegen.
  • 3 stellt eine beispielhafte Ausführungsform einer Bildgebungskatheterspitze 26 dar. In der dargestellten Ausführungsform enthält die Bildgebungskatheterspitze 26 ein Gehäuse 32, das unter anderem einen Motor 34, eine Motorhalterung 36, einen Transducer 38, eine Transducerhalterung 40 und optional eine Linse 42 enthält. Ähnliche Bildgebungskatheterspitzen sind in den US-Patentanmeldungen mit den Veröffentlichungsnummern 2007/0167813, die am 18. Januar 2007 eingereicht worden ist, 2007/0167821, die am 30. November 2005 eingereicht worden ist, 2007/0167824, die am 11. Januar 2006 eingereicht worden ist, 2007/0167825, die am 11. Januar 2006 eingereicht worden ist, und 2007/0167826, die am 11. Januar 2006 eingereicht worden ist, von Warren Lee und anderen sowie in der US-Patentanmeldung mit der laufenden Nummer 12/099862, die am 9. April 2008 eingereicht worden ist, von Warren Lee und anderen beschrieben, die alle in ihrer Gesamtheit für alle Zwecke durch die Bezugnahme hierin einbezogen werden. Der Motor 34 kann verwendet werden, um den Transducer 38 um eine Achse 44 herum zum Schwingen zu veranlassen. Der Transducer 38 kann z. B. ein phasengesteuertes Feld mit 64 Elementen sein und zum Schwingen um die Achse 44 veranlasst werden, um durch Überstreichen eines dreidimensionalen Volumens mit einer zweidimensionalen Schicht eine dreidimensionale Bildgebung in Echtzeit zu ermöglichen.
  • In der dargestellten Ausführungsform kann die Motorhalterung 36 verschiedenen Zwecken im Zusammenhang mit dem Motor 34 dienen. Als erstes kann die Motorhalterung 36 dazu dienen, den Motor 34 in einer bestimmten Position (z. B. zentriert bezogen auf die Achse 44) innerhalb der Röhre zu fixieren. Zweitens kann die Motorhalterung 36 dazu dienen, andere Komponenten der Bildgebungskatheterspitze 26 zu haltern oder zu befestigen. Ein Beispiel für die Komponenten, die von der Motorhalterung 36 gehaltert werden können, ist ein flexibles Verbindungskabel 46, das sich von dem proximalen Ende der Bildgebungskatheterspitze 26 aus erstrecken und mit dem Transducer 38 verbunden sein kann. Dieses flexible Verbindungskabel 46 kann zum Senden und Empfangen elektrischer Signale zwischen dem Ultraschallbildgebungssystem 20 und dem Transducer 38 während der Bildgebung verwendet werden. In der dargestellten Ausführungsform kann ein wärmeabhängiger Widerstand 48 verwendet werden, um die Temperatur des Motors 34 und der Motorhalterung 36 zu überwachen.
  • Bei der Anwendung der vorliegenden Vorgehensweise kann die Bildgebungskatheterspitze 26 zum Zeitpunkt der Benutzung der Bildgebungskatheterspitze 26 oder nahe bei diesem Zeitpunkt mit einem akustischen Koppelfluid befüllt werden. Die Bildgebungskatheterspitze 26 kann z. B. während oder unmittelbar vor einer Untersuchung, bei der die Bildgebungskatheterspitze 26 zum Erfassen von Bildgebungsdaten verwendet wird, befüllt werden. In der dargestellten Ausführungsform kann eine Füllröhre 50 zur Zufuhr eines akustischen Koppelfluids von dem proximalen Ende der Bildgebungskatheterspitze 26 in einen distalen Abschnitt der Bildgebungskatheterspitze 26 zum Zeitpunkt der Benutzung der Bildgebungskatheterspitze 26 oder nahe bei diesem Zeitpunkt verwendet werden. Wenn ein akustisch geeignetes Koppelfluid verwendet wird, kann es möglich sein, auf die Linse 42 zu verzichten und zur Bildgebung nur den Transducer 38 zu verwenden. Die Vorteile eines Verzichts auf die Linse 42 können einen vereinfachten Aufbau, einen größeren Rauschabstand infolge einer geringeren Abschwächung durch die Linse und eine geringere Reibung enthalten, mit der der Motor 34 belastet wird.
  • Das akustische Koppelfluid kann von der Füllröhre 50 an der Einfüllöffnung 52 eingeleitet werden. In der dargestellten Ausführungsform kann die Einfüllöffnung 52 nahe bei dem proximalen Ende der Transducerhalterung 40 angeordnet sein, während die Einfüllöffnung 52 in anderen Ausführungsbeispielen auch in distaleren oder proximaleren Positionen bezogen auf die Transducerhalterung 40 angeordnet sein, als derjenigen, in der sie gezeigt ist. In einer Ausführungsform wird der distale Abschnitt der Bildgebungskatheterspitze 26 befüllt, während das distale Ende der Bildgebungskatheterspitze 26 nach unten zeigt. In einer solchen Ausführungsform kann das akustische Koppelfluid den distalen Abschnitt der Bildgebungskatheterspitze 26 durch Kapilarwirkung zwischen dem Transducer 38 (und der Linse 42, falls eine verwendet wird) und dem Gehäuse 32 der Bildgebungskatheterspitze 26 auffüllen. Das akustische Koppelfluid kann den distalen Abschnitt der Bildgebungskatheterspitze 26 auffüllen, bis der gesamte Abschnitt gefüllt ist.
  • In einigen Ausführungsformen kann die Füllröhre 50 ein Metallrohr oder ein anderes starres Rohr sein. Durch den flexiblen Schaft 28 des Bildgebungskatheters 14 kann es jedoch erforderlich sein, dass die Füllröhre 50 in gewissem Maße biegsam ist. Demnach kann die Füllröhre 50 eine Kombination aus einem starren Rohr in der Bildgebungskatheterspitze, das mit einem langen flexiblen Rohr durch den flexiblen Schaft 28 hindurch verbunden ist, sein. Innerhalb des flexiblen Schaftes 28 kann die Füllröhre 50 ein separates Rohr sein, das in einen größeren Hohlraum in dem Katheter eingesetzt ist. Alternativ kann die Füllröhre 50 einen oder möglicherweise mehrere Hohlräume enthalten, die in den Katheteraufbau integriert sind. Die Füllröhre 50 schafft jedoch in jeder Gestaltung eine leckdichte, druckbelastbare Verbindung zu der Bildgebungskatheterspitze 26 und der Einfüllöffnung 52.
  • Wenn das akustische Koppelfluid in der dargestellten Ausführungsform in den distalen Abschnitt der Bildgebungskatheterspitze 26 eingeleitet wird, können sich in dem akustischen Koppelfluid Blasen bilden. In der dargestellten Ausführungsform kann jedoch an dem distalen Ende der Transducerhalterung 40 ein Auslass 54 verwendet werden. Der Auslass 54 kann das Entfernen der Blasen ermöglichen. Es kann auch möglich sein, dass der Bediener der Bildgebungskatheterspitze 26 eine einfache „Lasso"-Bewegung ausführt, um als Reaktion auf Zentripetalkräfte eine Entfernung der Blasen durch ein Auslassrohr 50 hindurch zu erzwingen. Mit anderen Worten stellen der Auslass 54 und das Auslassrohr 56 den Blasen einen Weg zur Verfügung, über den sie aus der Bildgebungskatheterspitze 26 austreten können. Das Auslassrohr 56, das abgegebene Luft und überschüssiges akustisches Koppelfluid von der Bildgebungskatheterspitze 26 aufnehmen kann, kann der Füllröhre 50 ähnlich oder ein Teil eines Hohlraums in dem Katheter sein. Das Auslassrohr 56 sollte außerdem leckdicht sein, braucht aber in Abhängigkeit von der Ausführungsform nicht notwendigerweise in der Lage zu sein, hohen Drücken standzuhalten. Bei anderen Ausführungsformen können die ausgestoßene Luft und überschüssiges akustisches Koppelfluid einfach um die anderen Komponenten in der Bildgebungskatheterspitze 26, wie z. B. die Signalkabel und die Verdrahtung herumströmen.
  • Akustische Koppelfluide zur Verwendung mit der vorliegenden Vorgehensweise können eine oder mehrere der folgenden Eigenschaften aufweisen: (1) eine Schallgeschwindigkeit und eine Dichte ähnlich denjenigen von Wasser, (2) eine geringe Neigung zur Freisetzung von Gas (um die Bildung von Blasen nach dem Befüllen zu minimieren), (3) Biokompatibilität, (4) die Fähigkeit zum Benetzen der inneren Oberfläche der Bildgebungskatheterspitze 26 und so weiter. Verschiedene Fluide sind getestet und als mögliche Kandidaten für das akustische Koppelfluid erkannt worden. Diese Fluide enthalten: (1) Propylenglykol, (2) Wasser, (3) Ethanol, (4) Polyethylenglykol, (5) 3M FC-3283 Fluorinert bzw. Perfluorkarbon und so weiter. Andere Fluide können sich auch als geeignet erweisen, so dass diese Liste nur als beispielhaft zu verstehen ist.
  • In einer Ausführungsform, in der Propylenglykol das akustische Koppelfluid ist, müssen Standardpraktiken, wie etwa ein Spülen des Katheters vor dem Gebrauch, angepasst werden, um sich nach der Viskosität des akustischen Koppelfluids zu richten. Propylenglykol kann z. B. verglichen mit Salzlösung oder Wasser über einen längeren Zeitraum höhere Drücke erfordern, um das Fluid durch die Einfüllröhre 50 in die Bildgebungskatheterspitze 26 zu pressen. In einer Ausführungsform verwendet das Verfahren zum Befüllen der Bildgebungskatheterspitze 26 unter Verwendung der vorliegenden Vorgehensweise keine gesonderten Vorrichtungen, wie etwa ein Pumpgerät, und verlangt von dem Bediener keine wesentliche Mitwirkung oder Handlung.
  • 4 ist eine perspektivische Seitenansicht einer beispielhaften Ausführungsform einer Bildgebungskatheteranordnung 62 zur Verwendung mit der vorliegenden Vorgehensweise. In dieser Ausführungsform kann der Bildgebungskatheter 14 mit einem Fluidbehälter 64, wie etwa einer Spritze, verpackt sein, die vorher mit einem sterilen akustischen Koppelfluid gefüllt worden ist. Der Fluidbehälter 64 kann eine Spritze, ein Beutel, eine Flasche oder ein beliebiger anderer geeigneter Fluidbehälter sein. Der Fluidbehälter 64 kann sterilisierbar sein, wenn er mit dem akustischen Koppelfluid gefüllt ist, einfach mit dem Bildgebungskatheter 14 gekoppelt sein und einfach zusammengedrückt werden, um das akustische Koppelfluid durch die Füllröhre 50 in den Bildgebungskatheter 14 zu pressen. In einigen Ausführungsformen kann der Fluidbehälter 64 in den Bildgebungskatheterhandgriff 30 integriert sein und dadurch für den Bediener mit Ausnahme einer Auslöseeinrichtung 66 unsichtbar sein, die die Form eines Knopfes oder ein Klinke an dem Bildgebungskatheterhandgriff 30 annehmen kann.
  • In einer Ausführungsform kann der Bediener die Auslöseeinrichtung 66 betätigen, die ein Vorspannelement 68 auslöst, das eine bekannte Kraft auf einen Kolben 70 in dem Fluidbehälter 64 ausüben kann. Dies presst seinerseits den Kolben 70 in den Fluidbehälter 64 hinein und bewirkt, dass das akustische Koppelfluid in die Füllröhre 50 gefördert wird. Die Füllröhre 50 kann sich über die Länge des flexiblen Bildgebungskatheterschafts 28 erstrecken. In der dargestellten Ausführungsform ist das Vorspannelement 68 eine Feder, die zum Ausüben einer kontrollierten Kraft oder einer Auslenkung mit kontrollierter Geschwindigkeit eingerichtet ist und einen Anschlag aufweist, um die Gesamtauslenkung zu begrenzen. Auf diese Weise kann die Gesamtmenge des akustischen Koppelfluids begrenzt werden, die in die Bildgebungskatheterspitze eingeleitet wird.
  • Indem dem Fluidbehälter 64 ermöglicht wird, die Bildgebungskatheterspitze 26 bei Aktivierung der Auslöseeinrichtung 66 mit dem akustischen Koppelfluid zu füllen, kann der Fluidbefüllungsvorgang vereinfacht werden sowie sichergestellt werden, dass der Bildgebungskatheterspitze 26 die richtige Menge des akustischen Fluids zugeführt wird. Auf diese Weise kann der Fluidbefüllungsvorgang genauer und wiederholbar werden. Weiterhin kann der Fluidbefüllungsvorgang unter Anwendung der vorliegenden Vorgehensweise durchgeführt werden, ohne dass der Bediener den Vorgang kontinuierlich überwachen muss, weil in dem Fluidbehälter 64 eine vorher abgemessene Menge des akustischen Koppelfluids angeordnet sein kann und die mechanischen Eigenschaften der Auslöseeinrichtung 66 und des Vorspannelementes 68 so festgelegt sein können, dass sie das akustische Koppelfluid in geeigneter Weise verdrängen. Die speziellen mechanischen Eigenschaften der Auslöseeinrichtung 66 und des Vorspannelementes 68 können von zahlreichen Eigenschaften des benutzten Bildgebungskatheters 14 und des benutzten akustischen Koppelfluids abhängen, die die Größe des Fluidbehälters 64, die Länge und den Innendurchmesser der Füllröhre 50, das Innenvolumen der Bildgebungskatheterspitze 26, die Viskosität des akustischen Koppelfluids und so weiter enthalten.
  • Wie oben erwähnt können der Fluidbehälter 64, die Auslöseeinrichtung 66, das Vorspannelement 68 und der Kolben 70 in dem Bildgebungskatheterhandgriff 30 integriert sein. In einigen Ausführungsformen können diese Komponenten jedoch auch von dem Bildgebungskatheter 14 getrennt bereitgestellt werden. In diesem Szenario kann das akustische Koppelfluid durch eine Öffnung an dem proximalen Ende des Bildgebungskatheters 14 zugeführt werden, mit dem der Fluidbehälter 64, wie etwa eine Spritze, verbunden ist. Weiterhin können die Auslöseeinrichtung 66, das Vorspannelement 68 und der Kolben 70, die das akustische Koppelfluid aus dem Fluidbehälter 64 herauspressen, mit dem Fluidbehälter 64 als eine einzige Einwegeinheit integriert sein, oder sie können getrennt und mehrfach nutzbar sein.
  • Nun unter Bezug auf 5: Es ist eine Ausführungsform dargestellt, bei der die Verpackung 72 des Bildgebungskatheters dazu ausgelegt ist, die automatische Befüllungsfunktion zu berücksichtigen. Nach dem Testen des Bildgebungskatheters 14 unter Anwendung von Herstellungs- und Testverfahren, die unten genauer beschrieben sind, kann der Bildgebungskatheter 14 mit einem Fluidbehälter 64 verpackt werden, der mit einem sterilen akustischen Koppelfluid vorbefüllt ist, wobei die Bildgebungskatheterverpackung 72 an diesem Punkt an einen Endanwender des Bildgebungskatheters 14 versandt werden kann. Dadurch können das Vorbefüllen des Fluidbehälters 64 und das letztendliche Befüllen der Bildgebungskatheterspitze 26 mit dem akustischen Koppelfluid an verschiedenen Orten und zu verschiedenen Zeiten stattfinden. Das Vorbefüllen des Fluidbehälters 64 kann z. B. an ei ner Fertigungsanlage erfolgen, während das tatsächliche Befüllen der Bildgebungskatheterspitze 26 in einem Krankenhaus während einer Untersuchung stattfinden kann, bei der der Bildgebungskatheter 14 verwendet wird, um Ultraschallbilder von einem Patienten zu erfassen. Demnach kann das Vorbefüllen des Fluidbehälters 64 Tage, Wochen oder sogar Monate vor dem tatsächlichen Befüllen der Bildgebungskatheterspitze 26 erfolgen.
  • In einer solchen Verpackungsausführung kann der Bediener die Bildgebungskatheterspitze 26 aus der Verpackung 72 entnehmen und sie in einer Spitzenhalterung 74 innerhalb der Verpackung 72 anordnen. Der Bildgebungskatheter 14 kann z. B. ursprünglich innerhalb der Verpackung 72 aufgewickelt sein. Danach kann der Bediener den Bildgebungskatheter nach dem Öffnen der Packung 72 aus der Packung heraus abwickeln und die Bildgebungskatheterspitze 26 in der Spitzenhalterung 74 anordnen, die eine Ausnehmung in der Packung 72 sein kann, die zum Halten der Bildgebungskatheterspitze 26 eingerichtet ist. Die Spitzenhalterung 74 kann sicherstellen, dass das distale Ende der Bildgebungskatheterspitze 26 während des Befüllungsvorgangs nach unten zeigt. Um sicherzustellen, dass die Bildgebungskatheterspitze 26 nur befällt wird, wenn sie nach unten ausgerichtet ist, kann die Auslöseeinrichtung 66 in einigen Ausführungsbeispielen so angeordnet sein oder eine solche Vorrichtung enthalten, dass es nur bei der richtigen Ausrichtung ermöglicht wird, dass die Auslöseeinrichtung 66 aktiviert wird.
  • 6 ist eine perspektivische Seitenansicht einer anderen beispielhaften Ausführungsform der Bildgebungskatheterverpackung unter Anwendung der vorliegenden Vorgehensweise. In der dargestellten Ausführungsform kann der gesamte Bildgebungskatheter 14, der die Bildgebungskatheterspitze 26, den Schaft 28 und den Handgriff 30 enthält, in einem Kasten 76 verpackt sein, der so gestaltet oder beschriftet ist, dass er auf eine Seite zu stellen ist, so dass das distale Ende der Bildgebungskatheterspitze 26 innerhalb des Kastens 76 nach unten weist. In einer Ausführungsform kann der Kasten 76 zum Beispiel ein „Hier Oben"-Zeichen aufweisen, das dem Bediener helfen kann, zu erkennen, in welcher Richtung der Kasten 76 auszurichten ist. Zusätzlich oder alternativ kann der Kasten 76 abgerundete Kanten oder Seiten aufweisen, die es verhindern, dass der Kasten 76 auf eine falsche Fläche gestellt wird. Demnach richtet der Bediener beim richtigen Ausrichten des Kastens die Bildgebungskatheterspitze 26 vor dem Befüllen mit Fluid nach unten aus.
  • Vor der Benutzung kann der Bediener die Auslöseeinrichtung 66 betätigen, die ihrerseits das Vorspannelement 68 auslöst, so dass das akustische Koppelfluid veranlasst wird, sich durch den Bildgebungskatheter 14 hindurch in die Bildgebungskatheterspitze 26 zu bewegen. Die Auslöseeinrichtung 66 kann aktiviert werden, während sich der Bildgebungskatheter 14 immer noch in der Verpackung 72 befindet. Die Auslöseeinrichtung 66 kann z. B. durch die Verpackung hindurch betätigt werden, so dass der Bediener die Auslöseeinrichtung 66 betätigen kann und dadurch bewirkt, dass die Bildgebungskatheterspitze 26 mit Fluid befüllt wird, ohne den Bildgebungskatheter 14 aus der Packung 72 herauszunehmen. Alternativ kann die Auslöseeinrichtung 66 nach dem Öffnen der Verpackung 72 oder eines Fensters in der Verpackung betätigt werden. Wie oben erörtert kann die Auslöseeinrichtung 66 weiterhin eine Vorrichtung enthalten, die ein Betätigen der Auslöseeinrichtung 66 nur bei der richtigen Ausrichtung ermöglicht.
  • Während sich die vorangegangene Erörterung auf die Verpackung einer Bildgebungskatheterspitze 26 bezieht, die mit einem Fluid befüllbar ist, muss der Bildgebungskatheter 14 vor dem Verpacken zuerst hergestellt und getestet werden. 7 zeigt ein Flussdiagramm eines beispielhaften Verfahrens 78 zum Herstellen und Testen des Bildgebungskatheters 14. Das Verfahren beginnt in dem Schritt 80 mit der Endmontage des Bildgebungskatheters und der zugehörigen Bildgebungskatheterspitze 26. Nach der Endmontage 80 kann das Testen des Bildgebungskatheters in dem Schritt 82 beginnen, wobei die Drehung des Motors 34 und des Transducers 38 überprüft werden, um sicherzustellen, dass der Motor 34 in der Lage ist, den Transducer 38 über einen annehmbaren Drehbereich in Schwingungen zu versetzen.
  • Als nächstes wird in dem Schritt 84 ein Testfluid in die Bildgebungskatheterspitze 26 injiziert. Das Testfluid kann nur für eine kurze Zeitdauer benötigt werden und kann eine niedrige Viskosität und einen hohen Dampfdruck aufweisen, so dass es nach dem Testen verdampft werden kann, indem der Bildgebungskatheter 14 bei einer hohen Temperatur und einem niedrigen Druck (d. h. in einem Ofen, einem Vakuum oder einem Vakuumofen) angeordnet wird. Das Testfluid kann das gleiche wie das akustische Koppelfluid, das beim Betrieb des Bildgebungskatheters 14 verwendet wird, oder ein anderes Fluid sein. In vielen Fällen kann es tatsächlich nützlich sein, Tests mit einem anderen Fluid vorzunehmen, weil die akustischen Koppelfluide, die normalerweise während der Benutzung des Bildgebungskatheters 14 verwendet werden, höhere Viskositäten aufweisen können und dadurch vor dem endgültigen Verpacken schwieriger zu entfernen sein können. Es kann z. B. nützlich sein, ein relativ flüchtiges akustisches Koppelfluid mit wenig Rückständen, wie etwa Wasser oder FC-3283 Flurinert als Testfluid zu verwenden. In einigen Ausführungsformen kann das Testfluid in die Bildgebungskatheterspitze 26 injiziert werden, bevor der oben beschriebene Rotationstest durchgeführt wird.
  • In dem Schritt 86 können Tests der akustischen und bildgebenden Funktionen durchgeführt werden. Um die akustischen und die Bildgebungstests durchzuführen, braucht es nicht notwendig zu sein, die Bildgebungskatheterspitze 26 vollständig mit Testfluid zu füllen. Stattdessen kann die Bildgebungskatheterspitze 26 nur gerade so weit befüllt werden, wie es zum Abschließen der Tests erforderlich ist. Dadurch wird die Gefahr von Leckage in den Motor 34 hinein während des Testens verringert. Weiterhin kann die Belastung des Motors 34 minimiert und die Leistungsfähigkeit des Motors 34 für den tatsächlichen Gebrauch so weit wie möglich erhalten werden.
  • Als nächstes wird das Testfluid in dem Schritt 88 entfernt. Die Entfernung kann auf verschiedene Arten vorgenommen werden. Der Bildgebungskatheter 14 kann z. B. in einem Vakuumofen angeordnet werden, um ein Vakuum und Wärme zwischen 35°C und 80°C (z. B. etwa 50°C) anzuwenden, um den Bildgebungskatheter 14 vollständig zu trocknen. Zusätzlich kann ein trockenes Inertgas, wie z. B. Stickstoff, eine Zeit lang durch den Katheter gespült werden, um das Entfernen des verdampften Testfluids zu fördern und dadurch den Partialdruck des Testfluids in der Spitze niedrig zu halten und das Verdampfen und Trocknen zu fördern. Im Anschluss an die Entfernung des Testfluids kann der getrocknete Bildge bungskatheter 14 in dem Schritt 90 sterilisiert und zum endgültigen Versand verpackt werden. Die Sterilisierung kann z. B. unter Anwendung einer Ethylenoxid(EtO)-Sterilisierung durchgeführt werden.
  • Es wird eine Bildgebungskatheteranordnung 62 vorgestellt. Die Bildgebungskatheteranordnung 62 enthält einen Bildgebungskatheter 14, der eine Bildgebungskatheterspitze 26 aufweist. Weiterhin enthält die Bildgebungskatheteranordnung 62 einen Fluidbehälter 64, der mit dem Bildgebungskatheter 14 verbunden und dazu eingerichtet ist, ein Fluid durch ein proximales Ende der Bildgebungskatheterspitze 26 zuzuführen. Die Bildgebungskatheteranordnung 62 enthält auch eine Auslöseeinrichtung 66, die dazu eingerichtet ist, die Zufuhr des Fluids zu der Bildgebungskatheterspitze 26 zu bewirken, wenn die Auslöseeinrichtung 66 aktiviert wird.
  • Während hierin nur bestimmte Merkmale der Erfindung dargestellt und beschrieben sind, werden Fachleuten zahlreiche Abwandlungen und Änderungen einfallen. Es muss daher erkannt werden, dass beabsichtigt ist, dass die beigefügten Ansprüche alle derartigen Abwandlungen und Änderungen einschließen, die unter den wahren Geist der Erfindung fallen.
  • 10
    System
    12
    Patient
    14
    Bildgebungskatheter
    16
    Bildgebungskatheterabschnitt
    18
    Bildgebungskatheterabschnitt
    20
    Ultraschallbildgebungssystem
    22
    Anzeigebereich
    24
    Benutzerschnittstellenbereich
    26
    Bildgebungskatheterspitze
    28
    Bildgebungskatheterschaft
    30
    Bildgebungskatheterhandgriff
    32
    Gehäuse
    34
    Motor
    36
    Motorhalterung
    38
    Transducer
    40
    Transducerhalterung
    42
    Linse
    44
    Achse
    46
    Flexibles Verbindungskabel
    48
    Wärmeabhängiger Widerstand
    50
    Füllröhre
    52
    Einfüllöffnung
    54
    Auslass
    56
    Auslassrohr
    58
    Drehbeschränkung
    60
    Punkt
    62
    Bildgebungskatheteranordnung
    64
    Fluidbehälter
    66
    Auslöseeinrichtung
    68
    Vorspannelement
    70
    Kolben
    72
    Verpackung
    74
    Spitzenhalterung
    76
    Kasten
    78
    Verfahren zum Herstellen und Testen eines Bildgebungskatheters
    80
    Endmontage der Bildgebungskatheterspitze
    82
    Durchführen von Rotationstests mit dem Motor und dem Transducer
    84
    Injizieren von Testfluid in die Bildgebungskatheterspitze
    86
    Durchführen von akustischen und bildgebenden Funktionstests
    88
    Entfernen von Testfluid aus dem Bildgebungskatheter
    90
    Sterilisieren des trockenen Bildgebungskatheters und endgültiges Verpacken

Claims (10)

  1. Bildgebungskatheteranordnung, die aufweist: einen Bildgebungskatheter (14) mit einer Bildgebungskatheterspitze (26); einen Fluidbehälter (64), der mit dem Bildgebungskatheter (14) verbunden und zum Zuführen von Fluid durch ein proximales Ende der Bildgebungskatheterspitze (26) eingerichtet ist; und eine Auslöseeinrichtung (66), die dazu eingerichtet ist, wenn sie aktiviert wird, die Zufuhr des Fluids zu der Bildgebungskatheterspitze (26) zu bewirken.
  2. Bildgebungskatheteranordnung nach Anspruch 1, die aufweist: einen Kolben (70), der zum Verdrängen von Fluid aus dem Fluidbehälter (64) eingerichtet ist; und ein Vorspannelement (68), das zum Ausüben einer Kraft auf den Kolben (70) eingerichtet ist, wenn die Auslöseeinrichtung (66) aktiviert wird.
  3. Bildgebungskatheteranordnung nach Anspruch 2, bei der der Fluidbehälter (64), die Auslöseeinrichtung (66), der Kolben (70) und das Vorspannelement (68) in einen Handgriff (30) des Bildgebungskatheters (14) integriert sind.
  4. Bildgebungskatheteranordnung nach Anspruch 1, bei der der Fluidbehälter (64) und die Auslöseeinrichtung (66) in einen Handgriff (30) des Bildgebungskatheters (14) integriert sind.
  5. Bildgebungskatheteranordnung nach Anspruch 1, die eine Verpackung (72) aufweist, die zum Halten des Bildgebungskatheters (14), des Fluidbehälters (64) und der Auslöseeinrichtung (66) eingerichtet ist, wobei die Verpackung (72) dazu eingerichtet ist, die Bildgebungskatheterspitze (26) in einer Ausrichtung nach unten zu halten, wenn die Auslöseeinrichtung (66) aktiviert wird.
  6. Verfahren (78) zum Herstellen und Testen eines Bildgebungskatheters, das enthält: Zusammensetzen (80) eines Bildgebungskatheters (14), wobei der Bildgebungskatheter (14) eine Bildgebungskatheterspitze (26) aufweist, die eine Motoranordnung und eine Transduceranordnung enthält; Testen (82) der Rotation der Motoranordnung und der Transduceranordnung; Injizieren (84) eines Testfluids in die Bildgebungskatheterspitze (26); Testen (86) der akustischen und bildgebenden Funktionsfähigkeit der Bildgebungskatheterspitze (26); Entfernen (88) des Testfluids aus der Bildgebungskatheterspitze (26) und Trocknen und Sterilisieren (90) des Bildgebungskatheters (14).
  7. Verfahren nach Anspruch 6, bei dem das Trocknen des Bildgebungskatheters (14) ein Anordnen des Bildgebungskatheters (14) in einem Vakuumofen enthält.
  8. Verfahren nach Anspruch 6, bei dem das Trocknen des Bildgebungskatheters (14) das Leiten eines trockenen Gases durch den Bildgebungskatheter (14) enthält.
  9. Bildgebungskatheteranordnung, die aufweist: einen Bildgebungskatheter (14) mit einer Bildgebungskatheterspitze (26), wobei die Bildgebungskatheterspitze (26) wenigstens einen Transducer (38) und eine Füllröhre (50) enthält, wobei die Bildgebungskatheterspitze (26) dazu eingerichtet ist, über die Füllröhre (50) automatisch befüllt zu werden, wenn ein Fluidbehälter (64) an der Füllröhre (50) angebracht ist und eine Auslöseeinrichtung (66) aktiviert wird.
  10. Befüllungseinrichtung, die aufweist: einen Fluidbehälter (64), der zum Anschluss an eine Bildgebungskatheterspitze (26) und zur Zufuhr eines Fluids zu der Bildgebungskatheterspitze (26) eingerichtet ist; und eine Auslöseeinrichtung (66), die dazu eingerichtet ist, wenn sie aktiviert wird, die Zufuhr des Fluids zu der Bildgebungskatheterspitze (26) zu bewirken.
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