DE102008022979A1 - Vorrichtung und Verfahren zum Diagnostizieren von Fehlern bei einem Motor-Resolver-System - Google Patents

Vorrichtung und Verfahren zum Diagnostizieren von Fehlern bei einem Motor-Resolver-System Download PDF

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David T. Rochester Fu
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Abstract

Es werden eine Vorrichtung und Verfahren bereitgestellt, um Fehler in Systemen mit mehreren verbundenen Motor-Resolvern zu diagnostizieren. Eine Vorrichtung umfasst eine Tauschschaltung, die einen ersten Resolver mit einem ersten oder einem zweiten Decoder koppelt, und eine Tauschschaltung, die einen zweiten Resolver mit dem ersten oder dem zweiten Decoder koppelt. Ein Verfahren umfasst das Anlegen eines Signals von einem Resolver an einen ersten Decoder, um zu ermitteln, dass der erste Decoder fehlerhaft arbeitet, wenn der erste Decoder mit dem Erzeugen eines Fehlersignals fortfährt, und das Anlegen eines Signals von einem anderen Resolver an einen zweiten Decoder, um zu ermitteln, dass ein mit dem ersten Decoder verbundener Motor fehlerhaft arbeitet, wenn der zweite Decoder ein Fehlersignal erzeugt. Ein weiteres Verfahren umfasst das Übertragen eines Signals von einem Resolver an einen ersten und einen zweiten Decoder, das Übertragen eines Signals von einem anderen Resolver an den ersten und zweiten Decoder, und ein Ermitteln, ob der erste Decoder, der zweite Decoder, ein erster Motor oder ein zweiter Motor fehlerhaft arbeitet.

Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein Motor-Resolver-Systeme, und sie betrifft insbesondere eine Vorrichtung und Verfahren zum Diagnostizieren von Fehlern in Systemen mit mehreren verbundenen Motor-Resolver.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Üblicherweise werden Motor-Resolver-Systeme verwendet, um die Position rotierender Wellen genau zu erfassen und zu steuern. Wenn ein Motor bei einer speziellen Rate oder einer speziellen Drehgeschwindigkeit mit einem Resolver verwendet wird, wird der Ausgang des Resolvers dann in einen Motorcontroller eingespeist, um zu ermitteln, ob der Motor die Wellen korrekt antreibt. Wenn eine Resolveranomalie detektiert wird, benachrichtigt der Motorcontroller den Anwender mit einer Fehlermeldung (z. B. einer visuellen Warnung, einer akustischen Warnung etc.).
  • Einige Einrichtungen (z. B. ein Hybridfahrzeug) umfassen mehrere Motoren (und mehrere Resolver), die mit einem einzigen Motorcontroller gekoppelt sind. Bei diesen Einrichtungen umfasst der Motorcontroller oft einen Resolverdecoder für jeden jeweiligen Resolver. Zum Beispiel umfasst ein Hybridfahrzeug einen ersten Motor zum Betrieb mit dem elektrischen Teil des Fahrzeugs und einen zweiten Motor zum Betrieb mit dem Verbrennungsteil des Fahrzeugs. Der mit dem ersten Motor verbundene Resolver ist mit einem ersten Resolverdecoder gekoppelt, und der mit dem zweiten Motor verbundene Resolver ist mit einem zweiten Resolverdecoder in dem gemeinsamen Motorcontroller gekoppelt.
  • Es gibt jedoch Zeiten, in denen einer der Resolver fehlerhaft arbeitet und der Motorcontroller eine Warnung an den Anwender überträgt, die anzeigt, dass der Motor, der mit dem fehlerhaft arbeitenden Resolver gekoppelt ist, nicht korrekt arbeitet, während in Wirklichkeit es der Resolverdecoder ist, der nicht korrekt arbeitet. Daher ist es oft schwierig zu ermitteln, ob der Resolver oder der Resolverdecoder fehlerhaft arbeitet, wenn der Motorcontroller eine Fehlermeldung überträgt.
  • Da das Austauschen eines Motors (und eines Resolvers) oder eines Motorcontrollers kostspielig ist, ist es wünschenswert, effektive Systeme und Verfahren zum Testen eines Motors (über seinen Resolver) und eines mit dem Resolver gekoppelten Resolverdecoders bereitzustellen, um zu ermitteln, ob der Motor/Resolver oder der Motorcontroller fehlerhaft arbeitet, wenn der Motorcontroller eine Fehlermeldung überträgt, ohne den Motor oder den Motorcontroller eines Fahrzeugsystems (z. B. eines Hybridfahrzeugsystems) auszutauschen. Darüber hinaus werden andere wünschenswerte Eigenschaften und Merkmale der vorliegenden Erfindung aus der nachfolgenden genauen Beschreibung der Erfindung und den beigefügten Ansprüchen in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen und diesem Hintergrund der Erfindung offenbar werden.
  • KURZZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Verschiedene beispielhafte Ausführungsformen der Erfindung stellen eine Vorrichtung und Verfahren zum Diagnostizieren von Fehlern in Systemen mit mehreren verbundenen Motor-Resolver bereit. Bei Systemen mit mehreren verbundenen Motor-Resolver, die einen ersten Resolver, einen zweiten Resolver und einen Motorcontroller umfassen, welcher einen ersten Decoder und einen zweiten Decoder umfasst, umfasst ein System eine erste Tauschschaltung, welche den ersten Resolver selektiv mit dem ersten Decoder oder dem zweiten Decoder koppelt, und eine zweite Tauschschaltung, welche den zweiten Resolver selektiv mit dem ersten Decoder oder dem zweiten Decoder koppelt.
  • Bei Systemen mit mehreren verbundenen Motor-Resolvern, welche (i) einen ersten Motor-Resolver, der ein erstes Resolversignal an einen ersten Decoder überträgt, und (ii) einen zweiten Motor-Resolver umfassen, der ein zweites Resolversignal an einen zweiten Decoder überträgt, wobei der erste und der zweite Decoder jeweils ausgestaltet sind, um Fehlerzustände zu detektieren, die in dem ersten bzw. dem zweiten Resolversignal dargestellt sind, und ausgestaltet sind, um ein erstes bzw. ein zweites Fehlersignal in Ansprechen auf das Detektieren eines Fehlerzustands zu erzeugen, und wobei das erste Fehlersignal erzeugt wurde, umfasst ein Verfahren zum Diagnostizieren von Fehlern den Schritt des Anlegens des zweiten Signals an den ersten Decoder, um zu ermitteln, dass der erste Decoder fehlerhaft arbeitet, wenn der erste Decoder mit der Erzeugung des ersten Fehlersignals fortfährt. Dieses Verfahren umfasst auch den Schritt des Anlegens des ersten Signals an den zweiten Decoder, um zu ermitteln, dass der erste Motor fehlerhaft arbeitet, wenn der zweite Decoder das zweite Fehlersignal erzeugt.
  • Ein Verfahren zum Diagnostizieren von Fehlern in Systemen mit mehreren verbundenen Motor-Resolver, welche einen ersten Motor mit einem verbundenen ersten Resolver, einen zweiten Motor mit einem zweiten verbundenen Resolver und einen Motorcontroller umfassen, der einen ersten Decoder und einen zweiten Deocder aufweist, umfasst die Schritte des Übertragens eines ersten Signals von dem ersten Resolver an den ersten Decoder und des Übertragens eines zweiten Signals von dem zweiten Resolver an den zweiten Decoder. Dieses Verfahren umfasst auch die Schritte des Übertragens eines dritten Signals von dem ersten Resolver an den zweiten Decoder und des Übertragens eines vierten Signals von dem zweiten Resolver an den ersten Decoder. Nachdem das erste, zweite, dritte und vierte Signal übertragen wurde, kann ermittelt werden, ob der erste Decoder, der zweite Decoder, der erste Motor oder der zweite Motor fehlerhaft arbeitet.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die vorliegende Erfindung wird anschließend in Verbindung mit den folgenden Zeichnungsfiguren beschrieben, in denen gleiche Bezugszeichen gleiche Elemente bezeichnen, und
  • 1 eine schematische Zeichnung eines Systems nach dem Stand der Technik ist, das mehrere Systeme mit verbundenen Motor-Resolvern aufweist;
  • 2 eine schematische Zeichnung einer beispielhaften Ausführungsform einer Einrichtung zum Diagnostizieren von Fehlern in dem System von 1 ist;
  • 3 eine schematische Zeichnung einer beispielhaften Ausführungsform eines Resolversimulators ist, der in der Einrichtung von 2 umfasst ist;
  • 4 ein Flussdiagramm ist, das eine beispielhafte Ausführungsform eines Verfahrens zum Diagnostizieren von Fehlern in dem System von 1 darstellt;
  • 5 ein Flussdiagramm ist, das eine weitere beispielhafte Ausführungsform eines Verfahrens zum Diagnostizieren von Fehlern in dem System von 1 darstellt; und
  • 6 ein Flussdiagramm ist, das noch eine weitere beispielhafte Ausführungsform eines Verfahrens zum Diagnostizieren von Fehlern in dem System von 1 darstellt.
  • GENAUE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Die nachfolgende genaue Beschreibung der Erfindung ist rein beispielhafter Natur und ist nicht dazu gedacht, die Erfindung oder die Anwendung und Verwendungen der Erfindung zu beschränken. Darüber hinaus ist es nicht beabsichtigt, durch irgendeine Theorie gebunden zu sein, die in dem voranstehenden Hintergrund der Erfindung oder der folgenden genauen Beschreibung der Erfindung dargestellt ist.
  • 1 ist ein Schema eines Systems 10 nach dem Stand der Technik, das ein Motor-Resolver-System 100 und ein Motor-Resolver-System 150 umfasst. Das Motor-Resolver-System 100 umfasst einen Resolver 105, der mit einem Motor 110 gekoppelt ist. Der Resolver 105 ist ausgestaltet, um Signale, welche die Betriebskennlinien (z. B. die Motordrehzahl, den Rotorwinkel, die Signalstärke, die Verbundenheit etc.) des Motors 110 darstellen, an einen Motorcontroller 120 zu übertragen.
  • Auf ähnliche Weise umfasst das Motor-Resolver-System 150 einen Resolver 155, der mit einem Motor 160 gekoppelt ist. Auch der Resolver 155 ist ausgestaltet, um Signale, welche die Betriebskennlinien des Motors 160 darstellen, an den Motorcontroller 120 zu übertragen.
  • Der Motorcontroller 120 umfasst einen Resolverdecoder 1250 zum Empfangen von Signalen von dem Resolver 105 und einen Resolverdecoder 1275 zum Empfangen von Signalen von dem Resolver 155. Die Resolverdecoder 1250 und 1275 sind jeweils ausgestaltet, um die Betriebskennlinien ihrer jeweiligen Motoren (über die Resolver 150 und 155) zu überwachen und um eine Fehlermeldung zu übertragen, wenn der Motor 110 bzw. 160 fehlerhaft arbeitet.
  • Wenn die Motoren 110 und 160 fehlerhaft arbeiten, können sie mindestens einen von mehreren möglichen Fehlerzuständen zeigen. Ein Fehlerzustand tritt auf, wenn sich die Motoren 110 und 160 zu schnell drehen. Dieser Fehlerzustand wird als ein "Spurverlust"-Zustand bezeichnet. Ein Spurverlust-Zustand wird von den Resolverdecodern 1250 und 1275 detektiert, wenn die Frequenz der von dem Resolver 105 und/oder 155 übertragenen Signale größer als eine vorbestimmte Schwellenwertfrequenz der Signale ist oder wenn das Resolversignal eine übermäßig große Drehbeschleunigung zeigt.
  • Eine "Signalverschlechterung" ist ein weiterer Fehlerzustand, der bei den Motoren 110 und 160 auftreten kann. Ein Signalverschlechterungs-Zustand wird von den Resolverdecodern 1250 und 1275 detektiert, wenn die Spannungsamplitude von Spitze zu Spitze der von den Resolver 105 und 155 übertragenen Signale größer als eine vorbestimmte Schwellenwertspannung ist. Da jeder Resolver normalerweise zwei Sinuswellenrückkopplungsausgänge und zwei Kosinusrückkopplungsausgänge um fasst, kann die Signalverschlechterung entweder aus den Sinus- oder den Kosinusrückkopplungssignalen entnommen werden. Wenn zudem die Differenz zwischen den Spannungsamplituden von Spitze zu Spitze der Sinus- und Kosinussignale größer als ein vorbestimmter Wert ist, kann der Signalverschlechterungs-Fehler von dem zugehörigen Resolverdecoder aufgezeichnet werden.
  • Ein weiterer Fehlerzustand, den die Motoren 110 und 160 erfahren können, ist ein "Signalverlust"-Zustand. Ein Signalverlust-Fehlerzustand wird von den Resolverdecodern 1250 und 1275 detektiert, wenn die Spannungsamplitude von Spitze zu Spitze der von den Resolver 105 und/oder 155 übertragenen Signale kleiner als ein vorbestimmter Schwellenwert ist. Da jeder Resolver normalerweise Sinuswellenrückkopplungsausgänge und Kosinusrückkopplungsausgänge umfasst, können die Signalverlust-Fehlerzustände bei jedem Resolver durch den Verlust der Signalstärke bei einem beliebigen der Rückkopplungsausgänge verursacht werden, wobei der Extremfall eine unterbrochene Schaltung bei einer oder mehreren Resolverdrahtverbindungen ist.
  • Ein "DC-Vorspannung nicht im zulässigen Bereich(OOR)"-Zustand (OCR von Out Of Range) ist ein weiterer Fehlerzustand, den die Resolver 105 und 155 erfahren können. Ein DC-Vorspannung-OOR-Fehlerzustand wird detektiert, wenn die DC-Vorspannung der Signale, die von dem Paar von Sinuswellenrückkopplungsausgängen und/oder dem Paar von Kosinuswellenrückkopplungsausgängen ausgegeben werden, entweder zu hoch oder zu niedrig ist. Ein Kurzschlusszustand mit der Energieversorgung oder der Schaltungsmasse ist ein typischer DC-Vorspannung-OOR-Fehlerzustand, den die Resolver 105 und 155 erfahren können.
  • 2 ist eine schematische Zeichnung einer beispielhaften Ausführungsform einer Einrichtung 200 zum Diagnostizieren von Fehlern im System 10. Die Einrichtung 200 kann zum Beispiel in einen (nicht gezeigten) Kabelbaum zwischen den Resolver 105/155 und dem Motorcontroller 120 eingebaut sein. Die Einrichtung 200 umfasst einen Verbinder 202, einen Verbinder 204, einen Verbinder 206 und einen Verbinder 208, um die Einrichtung 200 mit dem System 10 lösbar zu koppeln. Das heißt, dass der Verbinder 202 ausgestaltet ist, um den Resolver 105 mit der Einrichtung 200 zu koppeln, der Verbinder 204 ausgestaltet ist, um den Resolver 155 mit der Einrichtung 200 zu koppeln, der Verbinder 206 ausgestaltet ist, um den Resolverdecoder 1250 mit der Einrichtung 200 zu koppeln und der Verbinder 208 ausgestaltet ist, um den Resolverdecoder 1275 mit der Einrichtung 200 zu koppeln.
  • Die Einrichtung 200 umfasst auch eine Tauschschaltung 210, die mit einer Tauschschaltung 220 gekoppelt ist. Die Tauschschaltung 210 ist so ausgestaltet, dass sie zwischen einer Kopplung mit einem Resolversimulator 300 (siehe 3) und dem Verbinder 202 selektiv schalten kann. Die Tauschschaltung 220 ist so ausgestaltet, dass sie zwischen einer Kopplung mit dem Verbinder 206 und dem Verbinder 208 selektiv schalten kann. Dementsprechend kann der Resolversimulator 300 oder der Verbinder 202 entweder mit dem Verbinder 206 oder mit dem Verbinder 208 gekoppelt werden. Auf ähnliche Weise kann der Verbinder 206 oder der Verbinder 208 entweder mit dem Resolversimulator 300 oder dem Verbinder 202 gekoppelt werden.
  • Die Einrichtung 200 umfasst auch eine Tauschschaltung 230, die mit einer Tauschschaltung 240 gekoppelt ist. Die Tauschschaltung 230 ist so ausgestaltet, dass sie zwischen einer Kopplung mit dem Resolversimulator 300 oder dem Verbinder 204 selektiv schalten kann. Die Tauschschaltung 240 ist so ausgestaltet, dass sie zwischen einer Kopplung mit dem Verbinder 206 oder dem Verbinder 208 selektiv schalten kann. Dementsprechend kann der Resolversimulator 300 oder der Verbinder 204 entweder mit dem Verbinder 206 oder mit dem Verbinder 208 gekoppelt werden. Auf ähnliche Weise kann der Verbinder 206 oder der Verbinder 208 entweder mit dem Resolversimulator 300 oder dem Verbinder 204 gekoppelt werden.
  • In der Einrichtung 200 ist auch ein mit den Tauschschaltungen 210, 220, 230 und 240 gekoppelter Controller 250 umfasst. Der Controller 250 ist auch mit einem Verbinder 255 gekoppelt, der zur lösbaren Kopplung der Einrichtung 200 mit dem Motorcontroller 120 ausgestaltet ist.
  • Der Controller 250 ist ausgestaltet, um in einer Vielzahl von Betriebsarten zu arbeiten (z. B. einer Lauf/Ankurbel-Betriebsart, einer Zubehörbetriebsart etc.), um den Motor 110 (über den Resolver 105), den Motor 160 (über den Resolver 155), den Resolverdecoder 1250 und/oder den Resolverdecoder 1275 zu testen (nachstehend erörtert). Die Zubehörbetriebsart ermöglicht es der Einrichtung 200, die verschiedenen Komponenten der Einrichtung 200 zu "vertauschen". Das heißt, dass der Controller 250 ausgestaltet ist, um ein Signal an die Tauschschaltung 210, 220, 230 und/oder 240 zu übertragen, welches eine oder mehrere dieser Tauschschaltungen anweist, von einer Kopplung mit einer Komponente zu einer Kopplung mit einer anderen Komponente umzuschalten. Beispielsweise kann der Controller 250 ein Signal an die Tauschschaltung 210 übertragen (wenn sich der Fahrzeugschlüssel in der Zubehörstellung befindet, aber nicht in der Lauf/Ankurbelstellung), welches die Tauschschaltung 220 anweist, von einer Kopplung mit dem Verbinder 206 (d. h. dem Resolverdecoder 1250) zu einer Kopplung mit dem Verbinder 208 (d. h. dem Resolverdecoder 1275) umzuschalten. Zu dem im Wesentlichen gleichen Zeitpunkt kann der Controller 250 die Tauschschaltung 230 anweisen, von einer Kopplung mit dem Verbinder 204 (d. h. dem Resolver 155) zu einer Kopplung mit dem Resolversimulator 300 umzuschalten. Wie der Fachmann erkennt, ist der Controller 250 in der Lage, Signale an die Tauschschaltung 210, 220, 230 und/oder 240 zu übertragen, um eine beliebige Kombination einer Kopplung des Resolversimulators 300, des Resolvers 105 oder des Resolvers 155 mit dem Resolverdecoder 1250 oder dem Resolverdecoder 1275 zu ermöglichen, wenn er in der Zubehörbetriebsart arbeitet.
  • Zudem ist der Controller 250 ausgestaltet, um den Resolversimulator 300 gleichzeitig mit dem Resolverdecoder 1250 (über die Tauschschaltungen 210 und 220) und dem Resolverdecoder 1275 (über die Tauschschaltungen 230 und 240) zu koppeln. Hier ist der Resolversimulator 300 in der Lage, sowohl den Resolver 105 als auch den Resolver 155 zu simulieren, um die Resolverdecoder 1250 und 1275 gleichzeitig zu testen. Das heißt, dass der Controller 250 den Resolver 105 und den Resolver 155 mit jeweils einem der Resolverdecoder 1250 und 1275 koppeln kann und dann die Kopplung des Resolvers 105 und des Resolvers 155 auf den jeweils anderen der Resolverdecoder 1250 und 1275 (über die Tauschschaltungen 220 und 240) umschalten kann.
  • 3 ist eine schematische Zeichnung einer beispielhaften Ausführungsform des Resolversimulators 300 (siehe 2). Der Resolversimulator 300 umfasst einen einstellbaren Wellenformgenerator 310, der ausgestaltet ist, um Wellenformen zu erzeugen (z. B. Rechteckwellen), die einen Ausgang eines Motors (z. B. des Motors 110 oder 160) darstellen. Darüber hinaus kann die Frequenz der von dem Wellenformgenerator 310 erzeugten Signale eingestellt werden, um einen "Spurverlust"-Fehlerzustand eines Motors (d. h. der Motor dreht sich zu schnell) oder normale Drehzahlen eines Motors zu simulieren. Der Ausgang des Wellenformgenerators 310 ist mit einer Sinuswellenschaltung 320 und einer Kosinuswellenschaltung 330 gekoppelt.
  • Die Sinuswellenschaltung 320 ist ausgestaltet, um ein Paar von Sinuswellenrückkopplungsausgängen der Resolver 105 und 155 zu simulieren. Um dies zu bewerkstelligen, umfasst die Sinuswellenschaltung 320 ein Tiefpassfilter 3205 mit einem Ausgang, der mit einer Verstärkungseinstellungsschaltung 3310 gekoppelt ist. Das Tiefpassfilter 3205 und die Verstärkungseinstellungsschaltung 3310 dienen zur Transformation der von dem Wellenformgenerator 310 erzeugten Rechteckwellen in Sinuswellen.
  • In der Sinuswellenschaltung 320 ist auch ein Schalter 3215 (z. B. ein einpoliger Umschalter (SPDT) (SPDT von single pole double throw)) umfasst, um die Verstärkungseinstellungsschaltung 3210 oder eine (nachstehend erörterte) Referenzspannung 340 mit einem Puffer 3320 selektiv zu koppeln. Die Sinuswellenschaltung 320 umfasst auch eine Signalmultiplikatorschaltung 3225, die mit dem Ausgang des Puffers 3220 gekoppelt ist. Der Ausgang der Signalmultiplikatorschaltung 3225 ist mit einem Addierer 3230 gekoppelt, und der Addierer 3230 ist mit einer einstellbaren DC-Versatzschaltung 3235 gekoppelt. Die DC-Versatzschaltung 3335 ist ausgestaltet, um die DC-Vorspannung der von der Sinuswellenschaltung 320 erzeugten Sinuswellen einstellbar (entweder automatisch und/oder manuell, zum Beispiel über ein Potentiometer 3237) zu erhöhen oder zu verringern, um einen Kurzschluss-Zustand oder einen Nicht-Kurzschluss-Zustand zu simulieren.
  • Der Ausgang des Addierers 3230 ist mit einem Puffer 3248 und einer Phasenschieberschaltung 3254 gekoppelt. Der Puffer 3248 ist ausgestaltet, um Signale zu verstärken, die von dem Addierer 3230 empfangen werden, und der Ausgang des Puffers 3248 ist mit einem Ausgang 3240 der Sinuswellenschaltung 320 gekoppelt.
  • Die Phasenschieberschaltung 3254 ist ausgestaltet, um die Phase der Signale, die von dem Addierer 3230 empfangen werden, um 180° zu verschieben, und der Ausgang der Phasenschieberschaltung 3254 ist mit einem weiteren Ausgang 3250 der Sinuswellenschaltung 320 gekoppelt.
  • Die Kosinuswellenschaltung 330 ist ausgestaltet, um ein Paar von Kosinuswellenrückkopplungsausgängen der Resolver 105 und 155 zu simulieren. Die Kosinuswellenschaltung 330 umfasst einen Ausgang eines Tiefpassfilters 3305, der mit einer Phasenschieberschaltung 3307 gekoppelt ist. Der Ausgang der Phasenschieberschaltung 3307 ist mit einer Verstärkungseinstellungsschaltung 3310 gekoppelt. Das Tiefpassfilter 3305, die Phasenschieberschaltung 3307 und die Verstärkungseinstellungsschaltung 3310 dienen dazu, die von dem Wellenformgenerator 310 erzeugten Rechteckwellen (über das Tiefpassfilter 3305) in Sinuswellen und dann (über die Phasenschieberschaltung 3307) in Kosinuswellen zu transformieren.
  • In der Kosinuswellenschaltung 330 ist auch ein Schalter 3315 (z. B. ein einpoliger Umschalter (SPDT)) umfasst, um den Ausgang der Verstärkungseinstellungsschaltung 3310 oder eine (nachstehend erörterte) Referenzspannung 340 mit einem Puffer 3320 selektiv zu koppeln.
  • Die Kosinuswellenschaltung 330 umfasst auch eine Signalmultiplikatorschaltung 3325 mit einem Eingang, der mit dem Puffer 3320 gekoppelt ist. Der Ausgang der Signalmultiplikatorschaltung 3325 ist mit einem Addierer 3330 gekoppelt, und der Addierer 3330 ist auch mit einer einstellbaren DC-Versatzschaltung 3335 gekoppelt. Die DC-Versatzschaltung 3335 ist ausgestaltet, um die DC-Vorspannung der von der Kosinuswellenschaltung 330 erzeugten Kosinuswellen einstellbar (entweder automatisch und/oder manuell, zum Beispiel über ein Potentiometer 3337) zu erhöhen oder zu vermindern, um einen Kurzschluss-Zustand oder einen Nicht-Kurzschluss-Zustand zu simulieren.
  • Der Ausgang des Addierers 3330 ist mit einem Puffer 3348 und einer Phasenschieberschaltung 3354 gekoppelt. Der Puffer 3348 ist ausgestaltet, um Signale zu verstärken, die von dem Addierer 3330 erhalten werden, und der Ausgang des Puffers 3448 ist mit einem Ausgang 3340 der Kosinuswellenschaltung 330 gekoppelt.
  • Die Phasenschieberschaltung 3354 ist ausgestaltet, um die Phase der Signale, die von dem Addierer 3330 empfangen werden, um 180° zu verschieben, und der Ausgang der Phasenschieberschaltung 3354 ist mit einem weiteren Ausgang 3350 der Kosinuswellenschaltung 330 gekoppelt.
  • Wie voranstehend erörtert, umfasst der Resolversimulator 300 eine Referenzspannung 340, die über die Schalter 3215 bzw. 3315 mit dem Puffer 3220 und dem Puffer 3320 selektiv gekoppelt ist. Die Referenzspannung 340 dient zur Simulation eines Motors im Ruhezustand (d. h. mit null U/min drehend). Wegen der Referenzspannung 340 und dem Wellenformgenerator 310 ist der Resolversimulator 310 in der Lage, Motordrehzahlen von null U/min bis zu Drehzahlen, die größer als beispielsweise 13000 U/min sind, zu simulieren. Dies ermöglicht es dem Resolversimulator 300, den Drehzahlbereich der Motor-Resolver-Systeme 100 und 150 (siehe 1) zu simulieren.
  • Der Resolversimulator 300 umfasst auch eine Verstärkungsschaltung 350, die mit der Signalmultiplikatorschaltung 3225 und der Signalmulti plikatorschaltung 3325 gekoppelt ist. Die Verstärkungsschaltung 350 ist ausgestaltet, um die Spannungsamplituden der Sinuswellen, die von der Sinuswellenschaltung 320 erzeugt werden, und der Kosinuswellen, die von der Kosinuswellenschaltung 330 erzeugt werden, einzustellen (automatisch und/oder manuell). Das heißt, dass die Verstärkungsschaltung 350 in der Lage ist, die Spannungsamplituden von Spitze zu Spitze der Sinuswellen und/oder der Kosinuswellen einzustellen, um Signalverschlechterungs-Fehlerzustände und/oder Signalverlust-Fehlerzustände in Abhängigkeit davon zu simulieren, ob die Amplituden von Spitze zu Spitze größer als eine maximale Schwellenwertspannungsamplitude oder kleiner als eine minimale Schwellenwertspannungsamplitude sind. Darüber hinaus ist die Verstärkungsschaltung 350 in der Lage, die Spannungsamplituden von Spitze zu Spitze der Sinuswellen und/oder der Kosinuswellen so zu manipulieren, dass ein "korrekt funktionierendes" Signal simuliert wird.
  • Um dies zu bewerkstelligen, umfasst die Verstärkungsschaltung 350 einen Puffer 3510, der mit den voranstehend erörterten Signalmultiplikatorschaltungen 3225 und 3325 gekoppelt ist. Die Verstärkungsschaltung 350 umfasst auch, dass der Puffer 3510 mit einem Differenzverstärker 3520 gekoppelt ist. Darüber hinaus umfasst der Differenzverstärker 3520 einen positiven Erregungseingang 3524 und einen negativen Erregungseingang 3528 der Resolverdecoder 105 und 155 (siehe 1).
  • Der Resolversimulator 300 umfasst auch einen Resolverdecoder 360 zur Selbstkalibrierung des Resolversimulators 300 vor einem Testen eines Motorcontrollers (z. B. des Motorcontrollers 120). Der Resolverdecoder 360 ist so ausgestaltet, dass er den Resolverdecodern 1250 und 1275 (siehe 1) im Wesentlichen gleicht. Zur Selbstkalibrierung des Resolversimulators 300 werden der Wellenformgenerator 310, die DC-Versatzschaltung 3235, die DC-Versatzschaltung 3335 und die Verstärkungsschaltung 350 jeweils so eingestellt, dass der Resolversimulator 300 nicht eine oder mehrere Fehlerzustände erzeugt. Das heißt, dass der Resolversimulator 300 Signale von der Sinuswellenschaltung 320 und der Kosinuswellenschaltung 330 an den Resolverdecoder 360 ausgibt, welche einen korrekt funktionierenden Motor darstellen. Da der Resolverdecoder 360 den Resolverdecodern 1250 und 1275 im Wesentlichen gleicht, wird der Resolversimulator 300 auch für den Motorcontroller 120 kalibriert.
  • Wie in 3 veranschaulicht ist, ist der Sinuswellenausgang 3240 über einen Schalter 365 (z. B. einen SPDT-Schalter) selektiv mit dem Eingang des Resolverdecoders 360 oder einem Resolverdecoder (z. B. den Resolverdecoder 1250 und 1275) des Motorcontrollers 120 gekoppelt. Auf ähnliche Weise ist der Sinuswellenausgang 3250 über einen Schalter 370 (z. B. einen SPDT-Schalter) selektiv mit dem Eingang des Resolverdecoders 360 oder mit einem Resolverdecoder des Motorcontrollers 120 gekoppelt.
  • Der Kosinuswellenausgang 3340 ist über einen Schalter 375 (z. B. einen SPDT-Schalter) selektiv mit dem Eingang des Resolverdecoders 360 oder mit einem Resolverdecoder des Motorcontrollers 120 gekoppelt. Außerdem ist der Kosinuswellenausgang 3350 über einen Schalter 380 (z. B. einen SPDT-Schalter) selektiv mit dem Eingang des Resolverdecoders 360 oder einem Resolverdecoder des Motorcontrollers 120 gekoppelt. Das heißt, dass der Sinuswellenausgang 3240, der Sinuswellenausgang 3250, der Kosinuswellenausgang 3340 und der Kosinuswellenausgang 3350 mit dem Eingang des Resolverdecoders 360 gekoppelt sind, wenn der Resolversimulator 300 selbstkalibriert wird, und entweder mit dem Resolverdecoder 1250 oder 1275 gekoppelt sind, wenn der Resolversimulator 300 den Resolverdecoder 1250 bzw. 1275 testet.
  • Zudem ist der positive Erregungseingang 3524 über einen Schalter 385 (z. B. einen SPDT-Schalter) selektiv mit dem Ausgang des Resolverdecoders 360 oder dem Ausgang eines Resolverdecoders des Motorcontrollers 120 gekoppelt. Der negative Erregungseingang 3528 ist über einen Schalter 390 (z. B. einen SPDT-Schalter) selektiv mit dem Ausgang des Resolverdecoders 360 oder dem Ausgang eines Resolverdecoders des Motorcontrollers 120 gekoppelt. Das heißt, dass der positive Erregungseingang 3524 und der negative Erregungseingang 3528 mit dem Ausgang des Resolverdecoders 360 gekoppelt sind, wenn der Resolversimulator 300 selbstkalibriert wird, und mit dem Ausgang entweder des Resolverdecoders 1250 oder 1275 gekoppelt sind, wenn der Resolversimulator 300 den Resolverdecoder 1250 bzw. 1275 testet.
  • Während einer beispielhaften Betriebsart können verschiedene Eingänge an den Resolversimulator 300 manuell und/oder automatisch eingestellt werden, um einen oder mehrere der voranstehend erörterten Fehlerzustände oder einen korrekt funktionierenden Zustand zu simulieren, um zu ermitteln, ob der Motorcontroller (z. B. der Motorcontroller 120) korrekt funktioniert. Zum Beispiel kann die Frequenz der von dem Wellenformgenerator 310 erzeugten Signale so erhöht werden, dass die Ausgänge des Sinuswellenausgangs 3240, des Sinuswellenausgangs 3250, des Kosinuswellensausgangs 3340 und/oder des Kosinuswellenausgangs 3350 einen Spurverlust-Fehlerzustand simulieren. Bei einem weiteren Beispiel kann die DC-Vorspannung der Ausgänge des Sinuswellenausgangs 3240 und des Sinuswellenausgangs 3250 und/oder des Kosinuswellenausgangs 3340 und des Kosinuswellenausgangs 3350 so eingestellt werden, dass sie zu hoch oder zu niedrig ist, um einen Kurzschluss-Fehlerzustand zu simulieren. Außerdem kann die von der Verstärkungsschaltung 350 erzeugte Spannungsverstärkung so erhöht oder vermindert werden, dass die Spannungsamplitude von Spitze zu Spitze der Ausgänge des Sinuswellen ausgangs 3240, des Sinuswellenausgangs 3250, des Kosinuswellenausgangs 3340 und/oder des Kosinuswellenausgangs 3350 kleiner als oder größer als ein vorbestimmter Schwellenwert sind, um einen Signalverlust- bzw. Signalverschlechterungs-Fehlerzustand zu simulieren. Zudem können die Ausgänge eine Frequenz, eine DC-Vorspannung und eine Spannung von Spitze zu Spitze umfassen, welche ein korrekt funktionierendes Motor-Resolver-System simulieren. Dementsprechend ist der Resolversimulator 300 in der Lage, die voranstehend mit Bezug auf die Motor-Resolver-Systeme 100 und 150 erörterten mehreren Fehlerzustände sowie ein korrekt funktionierendes Motor-Resolver-System zu simulieren.
  • 4 ist ein Flussdiagramm, das eine beispielhafte Ausführungsform eines Verfahrens 400 zum Testen des Systems 10 darstellt. Nachdem das System 10 mit der Einrichtung 200 gekoppelt ist (z. B. wird der Resolver 105 mit dem Verbinder 202 gekoppelt, der Resolver 155 wird mit dem Verbinder 204 gekoppelt, der Resolverdecoder 1250 wird mit dem Verbinder 206 gekoppelt und der Resolverdecoder 1275 wird mit dem Verbinder 208 gekoppelt) wird der Resolver 105 zum Beispiel über die Tauschschaltungen 210 und 220 mit dem Resolverdecoder 1250 gekoppelt. Ein Signal von dem Resolver 105 wird an den Resolverdecoder 1250 übertragen (Schritt 405), um zu ermitteln, ob der Motorcontroller 120 in Ansprechen auf das Signal von dem Resolver 105 eine Fehlermeldung überträgt (Schritt 410).
  • Der Resolver 155 wird zum Beispiel über die Tauschschaltungen 230 und 240 mit dem Resolverdecoder 1275 gekoppelt. Ein Signal von dem Resolver 155 wird an den Resolverdecoder 1275 übertragen (Schritt 415), um zu ermitteln, ob der Motorcontroller 120 in Ansprechen auf das Signal von dem Resolver 155 eine Fehlermeldung überträgt (Schritt 420).
  • Der Resolver 105 wird auch, zum Beispiel über die Tauschschaltungen 210 und 220, mit dem Resolverdecoder 1275 gekoppelt. Ein Signal von dem Resolver 105 wird an den Resolverdecoder 1275 übertragen (Schritt 425), um zu ermitteln, ob der Motorcontroller 120 in Ansprechen auf das Signal von dem Resolver 105 eine Fehlermeldung überträgt (Schritt 430). Auf ähnliche Weise wird der Resolver 155 auch, zum Beispiel über die Tauschschaltungen 230 und 240, mit dem Resolverdecoder 1250 gekoppelt. Ein Signal von dem Resolver 155 wird an den Resolverdecoder 1250 übertragen (Schritt 435), um zu ermitteln, ob der Motorcontroller 120 in Ansprechen auf das Signal von dem Resolver 155 eine Fehlermeldung überträgt (Schritt 440).
  • Sobald die Schritte 405 bis 440 ausgeführt wurden, kann ermittelt werden, ob der Resolver 105, der Resolver 155, der Resolverdecoder 1250, der Resolverdecoder 1275 und/oder ein Eingang/Ausgang (I/O) oder eine Software des Motorcontrollers 120 fehlerhaft arbeitet (Schritt 445). Der Resolver 105 und/oder 155 arbeitet fehlerhaft, wenn der Motorcontroller 120 eine Fehlermeldung überträgt, die von einem Decoder zu dem anderen Decoder "springt", wenn der Motorcontroller 120 Signale von dem Resolver 105 bzw. 155 empfängt. Wenn zum Beispiel der Motorcontroller 120 eine Fehlermeldung überträgt, wenn der Resolverdecoder 1250 Signale von dem Resolver 105 (über die Tauschschaltungen 210 und 220) empfängt und auch eine Fehlermeldung überträgt, wenn der Resolverdecoder 1275 Signale von dem Resolver 105 (nachdem die Tauschschaltung 220 eine Verbindung mit dem Resolverdecoder 1275 hergestellt hat), empfängt, arbeitet der Resolver 105 fehlerhaft. Wenn bei einem weiteren Beispiel der Motorcontroller 120 eine Fehlermeldung überträgt, wenn der Resolverdecoder 1275 Signale von dem Resolver 155 (über die Tauschschaltungen 230 und 240) empfängt, und auch eine Fehlermeldung überträgt, wenn der Resolverdecoder 1250 Signale von dem Resolver 155 (nachdem die Tauschschaltung 240 eine Verbindung mit dem Resolverdecoder 1275 hergestellt hat) empfängt, arbeitet der Resolver 155 fehlerhaft.
  • Der Resolverdecoder 1250 oder 1275 (oder ein I/O oder eine Software des Motorcontrollers 120) arbeitet fehlerhaft, wenn der Motorcontroller 120 eine Fehlermeldung überträgt, die nicht von einem Resolverdecoder zu dem anderen Resolverdecoder "springt", wenn die Resolverdecoder 1250 und 1275 Signale von den Resolver 105 bzw. 155 empfangen. Wenn zum Beispiel der Motorcontroller 120 eine Fehlermeldung überträgt, wenn der Resolverdecoder 1250 Signale von dem Resolver 105 (über die Tauschschaltungen 210 und 220) empfängt, und mit dem Übertragen einer Fehlermeldung fortfährt, wenn der Resolverdecoder 1250 Signale von dem Resolver 155 empfängt (über die Tauschschaltungen 230 und 240), arbeitet der Resolverdecoder 1250 fehlerhaft. Wenn auf ähnliche Weise der Motorcontroller 120 eine Fehlermeldung überträgt, wenn der Resolverdecoder 1275 Signale von dem Resolver 105 (über die Tauschschaltungen 210 und 220) empfängt, und mit dem Übertragen einer Fehlermeldung fortfährt, wenn der Resolverdecoder 1275 Signale von dem Resolver 155 empfängt (über die Tauschschaltungen 230 und 240), arbeitet der Resolverdecoder 1275 fehlerhaft. Wenn der Resolver 105, der Resolver 155, der Resolverdecoder 1250 und der Resolverdecoder 1275 alle korrekt funktionieren, der Motorcontroller 120 aber fortfährt, ein Fehlersignal zu übertragen, arbeitet ein I/O oder die Software des Motorcontrollers 120 fehlerhaft.
  • Wenn der Resolverdecoder 1250 oder 1275 fehlerhaft arbeitet, kann der Typ der Fehlfunktion ermittelt werden, die der Resolverdecoder 1250 oder 1275 erfährt (Schritt 450). Das heißt, dass der Resolversimulator 300 (und die Tauschschaltungen 210 und 230, die von dem Controller 250 gesteuert werden) verwendet werden können, um herauszufinden, welchen Fehlerzustand/welche Fehlerzustände der Resolverdecoder 1250 oder 1275 erfährt.
  • Um zu ermitteln, ob die Fehlfunktion, die der Resolverdecoder 1250 oder 1275 erfährt, mit der Detektion eines Spurverlust-Fehlerzustands verbunden ist, überträgt der Resolversimulator 300 (nachdem er mit dem Resolverdecoder 1250 oder 1275 gekoppelt wurde) ein oder mehrere Signale, die eine Motordrehzahlrate simulieren. Die Drehzahl kann dann (entweder augenblicklich oder allmählich) erhöht werden, um eine Beschleunigung, die zu groß ist, oder eine Drehzahlrate, die größer als eine maximale Schwellenwertdrehzahl ist, zu simulieren, um zu ermitteln, ob der Motorcontroller in Ansprechen darauf eine Fehlermeldung überträgt. Wenn der Motorcontroller 120 in Ansprechen darauf, dass die simulierte Drehzahl größer als die maximale Schwellenwertdrehzahl ist, eine Fehlermeldung überträgt, erfährt der Resolverdecoder 1250 oder 1275 keine Fehlfunktion, die mit der Detektion eines Spurverlust-Fehlerzustands verbunden ist. Wenn der Motorcontroller 120 alternativ keine Fehlermeldung in Ansprechen darauf überträgt, dass die simulierte Drehzahl größer als die maximale Schwellenwertdrehzahl ist, erfährt der Resolverdecoder 1250 oder 1275 eine Fehlfunktion, die mit der Detektion eines Spurverlust-Fehlerzustands verbunden ist.
  • Beim Ermitteln, ob die Fehlfunktion, die der Resolverdecoder 1250 oder 1275 erfährt, mit der Detektion eines Signalverschlechterungs-Fehlerzustands verbunden ist, überträgt der Resolversimulator 300 ein oder mehrere Signale, die eine Spannungsamplitude von Spitze zu Spitze eines Resolvers simulieren. Die Spannung der simulierten Signale kann anfänglich einen korrekt funktionierenden Resolver simulieren. Die Spannung kann dann (entweder augenblicklich oder allmählich) erhöht werden, um eine Spannung von Spitze zu Spitze zu simulieren, die größer als eine ma ximale Schwellenwertspannung ist, um zu ermitteln, ob der Motorcontroller in Ansprechen darauf, dass die simulierte Spannung größer als die maximale Schwellenwertspannung ist, eine Fehlermeldung überträgt. Wenn der Motorcontroller 120 in Ansprechen darauf, dass die simulierte Spannung größer als die maximale Schwellenwertspannung ist, eine Fehlermeldung überträgt, erfährt der Resolverdecoder 1250 oder 1275 keine Fehlfunktion, die mit der Detektion eines Signalverschlechterungs-Fehlerzustands verbunden ist. Wenn der Motorcontroller 120 alternativ keine Fehlermeldung in Ansprechen darauf überträgt, dass die simulierte Spannung größer als die maximale Schwellenwertspannung ist, erfährt der Resolverdecoder 1250 oder 1275 eine Fehlfunktion, die mit der Detektion eines Signalverschlechterungs-Fehlerzustands verbunden ist.
  • Um zu ermitteln, ob die Fehlfunktion, die der Resolverdecoder 1250 der 1275 erfährt, mit der Detektion eines Signalverlust-Fehlerzustands verbunden ist, überträgt der Resolversimulator 300 ein oder mehrere Signale, die eine Spannungsamplitude von Spitze zu Spitze eines Resolvers simulieren. Die Spannung der simulierten Signale kann anfänglich in dem Spannungsbereich liegen, der einen korrekt funktionierenden Resolver simuliert. Die Spannung kann dann (entweder augenblicklich oder allmählich) verringert werden, um eine Spannung von Spitze zu Spitze zu simulieren, die kleiner als eine minimale Schwellenwertspannung ist, um zu ermitteln, ob der Motorcontroller in Ansprechen darauf, dass die simulierte Spannung kleiner als die minimale Schwellenwertspannung ist, eine Fehlermeldung überträgt. Wenn der Motorcontroller 120 eine Fehlermeldung in Ansprechen darauf überträgt, dass die simulierte Spannung kleiner als die minimale Schwellenwertspannung ist, erfährt der Resolverdecoder 1250 oder 1275 keine Fehlfunktion, die mit der Detektion eines Signalverlust-Fehlerzustands verbunden ist. Wenn der Motorcontroller 120 alternativ keine Fehlermeldung in Ansprechen darauf überträgt, dass die simulierte Spannung kleiner als die minimale Schwellenwertspannung ist, erfährt der Resolverdecoder 1250 oder 1275 eine Fehlfunktion, die mit der Detektion eines Signalverlust-Fehlerzustands verbunden ist.
  • Beim Ermitteln, ob die Fehlfunktion, die der Resolverdecoder 1250 oder 1275 erfährt, mit der Detektion eines DC-Vorspannung-OOR-Fehlerzustands verbunden ist, überträgt der Resolversimulator 300 ein oder mehrere Signale, die eine DC-Vorspannung eines Resolvers simulieren. Die DC-Vorspannung der simulierten Signale kann anfänglich in einem Bereich von DC-Vorspannungen liegen, der einen korrekt funktionierenden Resolver simuliert. Die DC-Vorspannung kann dann (entweder augenblicklich oder allmählich) erhöht werden und/oder (entweder augenblicklich oder allmählich) verringert werden, um eine DC-Vorspannung zu simulieren, die entweder größer als eine maximale Schwellenwert-DC-Vorspannung oder eine DC-Vorspannung, die unter einer minimalen Schwellenwert-DC-Vorspannung liegt, um zu ermitteln, ob der Motorcontroller in Ansprechen darauf eine Fehlermeldung überträgt. Wenn der Motorcontroller 120 in Ansprechen darauf, dass die simulierte DC-Vorspannung größer als die maximale Schwellenwert-DC-Vorspannung ist und/oder (in Abhängigkeit davon, ob der maximale oder der minimale DC-Vorspannungs-Schwellenwert oder beide getestet werden) kleiner als die minimale Schwellenwert-DC-Vorspannung ist, eine Fehlermeldung überträgt, erfährt der Resolverdecoder 1250 oder 1275 keine Fehlfunktion, die mit der Detektion eines DC-Vorspannung-OOR-Fehlerzustands verbunden ist. Wenn der Motorcontroller 120 alternativ keine Fehlermeldung in Ansprechen darauf überträgt, dass die simulierte DC-Vorspannung größer als die maximale Schwellenwert-DC-Vorspannung und/oder (in Abhängigkeit davon, ob der maximale oder der minimale DC-Vorspannungs-Schwellenwert oder beide getestet werden) kleiner als die minimale Schwellenwert-DC-Vorspannung ist, erfährt der Resolverdecoder 1250 oder 1275 eine Fehlfunktion, die mit der Detektion eines DC-Vorspannung-OOR-Fehlerzustands verbunden ist.
  • Nachdem der Typ der Fehlfunktion ermittelt ist, kann die Größe der Fehlfunktion quantifiziert werden (Schritt 455). Die Größe der Fehlfunktion kann quantifiziert werden, indem eine Schwellenwert-Motordrehzahl (für einen Spurverlust-Fehlerzustand), eine Schwellenwertspannung von Spitze zu Spitze (für einen Signalverlust-Fehlerzustand oder einen Signalverschlechterungs-Zustand) oder ein DC-Vorspannungs-Schwellenwert (für einen DC-Vorspannung-OOR-Fehlerzustand) ermittelt wird.
  • Die Schwellenwert-Motordrehzahl ist die Motordrehzahl, bei welcher der Motorcontroller 120 die Fehlermeldung in Ansprechen auf Signale von dem Resolversimulator 300 überträgt. Um die Schwellenwert-Motordrehzahl zu ermitteln, wenn ein Spurverlust-Fehlerzustand existiert, kann der Wellenformgenerator 310 (siehe 3) (entweder allmählich oder augenblicklich) so eingestellt werden, dass der Resolversimulator 300 Signale ausgibt, die variierende Motordrehzahlen simulieren, bis der Motorcontroller 120 das Fehlersignal überträgt. Die simulierte Motordrehzahl kann bei einer Drehzahl gestartet werden, die ein korrekt funktionierendes Resolversignal darstellt, oder bei einer Drehzahl, die einen Spurverlust-Fehlerzustand darstellt. Die Schwellenwert-Motordrehzahl kann dann mit der Motordrehzahl verglichen werden, bei welcher der Motorcontroller 120 die Fehlermeldung übertragen sollte, um den Spurverlust-Fehlerzustand zu quantifizieren.
  • Die Schwellenwertspannung von Spitze zu Spitze ist die Spannung, bei welcher der Motorcontroller 120 die Fehlermeldung in Ansprechen auf Signale von dem Resolversimulator 300 überträgt. Zur Ermittlung der Schwellenwertspannung von Spitze zu Spitze, wenn ein Signalverschlech terungs-Fehlerzustand existiert, kann die Verstärkungsschaltung 350 (siehe 3) (entweder allmählich oder augenblicklich) so eingestellt werden, dass der Resolversimulator 300 Signale ausgibt, die variierende Spannungen von Spitze zu Spitze simulieren, bis der Motorcontroller 120 das Fehlersignal überträgt. Die simulierten Spannungen von Spitze zu Spitze können bei einer Spannung gestartet werden, die ein korrekt funktionierendes Resolversignal darstellt oder bei einer Spannung, die den Signalverschlechterungs-Fehlerzustand darstellt. Die Schwellenwertspannung kann dann mit der Spannung verglichen werden, bei welcher der Motorcontroller 120 die Fehlermeldung übertragen sollte, um den Signalverschlechterungs-Fehlerzustand zu quantifizieren. Auf ähnliche Weise kann die Verstärkungsschaltung 350 (entweder allmählich oder augenblicklich) so eingestellt werden, dass der Resolversimulator 300 Signale ausgibt, die variierende Spannungen von Spitze zu Spitze simulieren, um die Schwellenwertspannung von Spitze zu Spitze zu ermitteln, wenn ein Signalverlust-Fehlerzustand existiert.
  • Die Schwellenwert-DC-Vorspannung ist die DC-Vorspannung, bei welcher der Motorcontroller 120 die Fehlermeldung in Ansprechen auf Signale von dem Resolversimulator 300 überträgt. Um die Schwellenwert-DC-Vorspannung zu ermitteln, wenn ein DC-Vorspannung-OOR-Fehlerzustand existiert, können die DC-Versatzschaltung 3235 und/oder die DC-Versatzschaltung 3335 (siehe 3) (entweder allmählich oder augenblicklich) so eingestellt werden, dass der Resolversimulator 300 Signale ausgibt, die variierende DC-Vorspannungen simulieren, bis der Motorcontroller 120 das Fehlersignal überträgt. Die simulierten DC-Vorspannungen können bei einer DC-Vorspannung gestartet werden, die ein korrekt funktionierendes Resolversignal darstellt, oder einer DC-Vorspannung, die den Kurzschluss-Fehlerzustand darstellt. Die Schwellenwert-DC-Vorspannung kann dann mit der DC-Vorspannung verglichen werden, bei welcher der Motorcontroller 120 die Fehlermeldung übertragen sollte, um den Kurzschluss-Fehlerzustand zu quantifizieren.
  • Wenn in dem System 10 eine Fehlfunktion existiert, ist es manchmal bekannt, welches der Motor-Resolver-Systeme 100 und 150 das Problem aufweist. Jedoch ist nicht bekannt, ob die Fehlfunktion auf der Motorseite oder der Motorcontrollerseite liegt. Wenn zum Beispiel eine Fehlfunktion in dem System 10 existiert, kann es bekannt sein, dass die Fehlfunktion in dem Motor-Resolver-System 100 liegt, jedoch ist es nicht bekannt, ob der Resolver 105 oder Resolverdecoder 1250 die fehlerhaft funktionierende Komponente ist. Bei einem weiteren Beispiel kann es bekannt sein, wenn eine Fehlfunktion in dem System 10 existiert, dass die Fehlfunktion in dem Motor-Resolver-System 150 liegt, jedoch ist es nicht bekannt, ob der Resolver 155 oder der Resolverdecoder 1275 die fehlerhaft funktionierende Komponente ist.
  • 5 ist ein Flussdiagramm, das eine beispielhafte Ausführungsform eines Verfahrens 500 zum Diagnostizieren von Fehlern in dem System 10 darstellt, wenn es bekannt ist, dass die Fehlfunktion in dem Motor-Resolver-System 100 oder dem Motor-Resolver-System 150 liegt. Das Verfahren 500 beginnt mit dem Koppeln eines Resolvers (z. B. des Resolvers 105) mit einem Resolverdecoder (z. B. dem Resolverdecoder 1275) (Schritt 505), und mit dem Koppeln eines weiteren Resolvers (z. B. des Resolvers 155) mit einem weiteren Resolverdecoder (z. B. dem Resolverdecoder 1250) (Schritt 510). Ein Signal wird von dem Resolver 105 an den Resolverdecoder 1275 übertragen (Schritt 515), um zu ermitteln, ob der Motorcontroller (z. B. der Motorcontroller 120) eine Fehlermeldung überträgt (Schritt 520). Es wird auch ein Signal von dem Resolver 155 an den Resolverdecoder 1250 übertragen (Schritt 525), um zu ermitteln, ob der Motorcontroller 120 eine Fehlermeldung überträgt (Schritt 530).
  • Sobald die Schritte 505 bis 525 ausgeführt wurden, kann ermittelt werden, welcher Motorcontroller oder Resolverdecoder fehlerhaft arbeitet (Schritt 535). Wenn die von dem Motorcontroller 120 übertragene Fehlermeldung von einem Resolverdecoder zu dem anderen Resolverdecoder "springt", arbeitet der Motor fehlerhaft. Wenn die Fehlermeldung nicht von einem Resolverdecoder zu dem anderen Resolverdecoder springt (d. h. bei dem gleichen Resolverdecoder bleibt), arbeitet der Resolverdecoder fehlerhaft. Wenn es zum Beispiel bekannt ist, dass das Motor-Resolver-System 100 fehlerhaft arbeitet, arbeitet der Resolver 105 fehlerhaft, wenn der Controller 120 die Fehlermeldung von dem Resolverdecoder 1275 überträgt, nachdem der Resolver 105 ein Signal an den Resolverdecoder 1275 übertragen hat und der Resolver 155 ein Signal an den Resolverdecoder 1250 übertragen hat. Wenn der Controller 120 die Fehlermeldung von dem Resolverdecoder 1250 überträgt, arbeitet der Resolverdecoder 1250 fehlerhaft. Wenn es bei einem Beispiel bekannt ist, dass das Motor-Resolver-System 150 fehlerhaft arbeitet, arbeitet der Resolver 155 fehlerhaft, wenn der Controller 120 die Fehlermeldung von dem Resolverdecoder 1250 überträgt; aber wenn der Controller 120 die Fehlermeldung von dem Resolverdecoder 1275 überträgt, arbeitet der Resolverdecoder 1275 fehlerhaft.
  • Wenn der Resolverdecoder 1250 oder 1275 fehlerhaft arbeitet, kann auf eine Weise, die dem Schritt 450 ähnelt, der voranstehend mit Bezug auf 4 erörtert wurde, ermittelt werden, welche der mehreren Fehlerzustände der Resolverdecoder 1250 oder 1275 erfährt (Schritt 540). Außerdem kann, sobald der Typ des Fehlerzustands ermittelt ist, die Größe des Fehlerzustands/der Fehlerzustände auf eine Weise ermittelt werden, die dem Schritt 455 ähnelt, der voranstehend mit Bezug auf 4 erörtert wurde (Schritt 545).
  • 6 ist ein Flussdiagramm, das eine beispielhafte Ausführungsform eines Verfahrens 600 zum Diagnostizieren von Fehlern in dem System 10 darstellt. Das Verfahren 600 beginnt, wobei bekannt ist, dass ein Motorcontroller (z. B. der Motorcontroller 120) anzeigt, dass eine Seite A (z. B. das Motor-Resolver-System 100 in 1) und eine Seite B (z. B. das Motor-Resolver-System 150 in 1) des Systems 10 fehlerhaft arbeiten (d. h. "schlecht" sind) (Schritt 605).
  • Das Verfahren 600 umfasst auch ein Verbinden des Systems 10 mit der Einrichtung 200 und ein Tauschen (über die Tauschschaltungen 220 und 240) der Kopplung der Seiten A und B (Schritt 610). Das heißt, dass zum Beispiel der Resolver 105 mit dem Resolverdecoder 1275 gekoppelt wird und der Resolver 155 mit dem Resolverdecoder 1250 gekoppelt wird, wenn der Resolver 105 ursprünglich mit dem Resolverdecoder 1250 gekoppelt war und der Resolver 155 ursprünglich mit dem Resolverdecoder 1275 gekoppelt war.
  • Die Seite A wird überprüft, um zu ermitteln, ob sie korrekt funktioniert (d. h. ob sie "gut" ist), und die Seite B wird überprüft, um zu ermitteln, ob sie fehlerhaft arbeitet oder schlecht ist (Schritt 615). Wenn die Seite A korrekt funktioniert und die Seite B fehlerhaft arbeitet, wird ermittelt, dass der Decoder A (z. B. der Resolverdecoder 1250) und der Resolver B (z. B. der Resolver 155) korrekt arbeiten (d. h. "gut" sind) (Schritt 620), und es wird ermittelt, dass der Decoder B (z. B. der Resolverdecoder 1275) und der Resolver A (z. B. der Resolver 105) fehlerhaft arbeiten (d. h. "schlecht" sind) (Schritt 625).
  • Die Seite A wird überprüft, um zu ermitteln, ob sie fehlerhaft arbeitet, und die Seite B wird überprüft, um zu ermitteln, ob sie korrekt funktioniert (Schritt 630). Wenn die Seite A fehlerhaft arbeitet und die Seite B korrekt funktioniert, wird ermittelt, dass der Decoder B (z. B. der Resolverdecoder 1275) und der Resolver A (z. B. der Resolver 105) korrekt funktionieren (d. h. "gut" sind) (Schritt 635), und es wird ermittelt, dass der Decoder A (z. B. der Resolverdecoder 1250) und der Resolver B (z. B. der Resolver 155) fehlerhaft arbeiten (d. h. "schlecht" sind) (Schritt 640).
  • Wenn die Antwort sowohl bei Schritt 615 als auch bei Schritt 630 NEIN ist, wird ermittelt, dass die Resolver A und B oder die Decoder A und B beide fehlerhaft arbeiten (Schritt 645). In dieser Situation wird ein Resolversimulator (z. B. der Resolversimulator 300) verwendet, um die Decoder A und B zu überprüfen (Schritt 650) um zu ermitteln, ob die Decoder A und B beide korrekt funktionieren (Schritt 655). Wenn die Decoder A und B korrekt funktionieren, arbeiten beide Resolver A und B fehlerhaft (Schritt 660); andernfalls arbeiten beide Decoder A und B fehlerhaft (Schritt 665).
  • Obwohl in der voranstehenden genauen Beschreibung der Erfindung mindestens eine beispielhafte Ausführungsform dargestellt wurde, ist festzustellen, dass eine große Anzahl an Variationen existiert, und dass die mit Bezug auf 4 und 5 beschriebenen Verfahrensschritte in einer beliebigen Reihenfolge ausgeführt werden können und/oder dass einer oder mehrere Schritte weggelassen werden können. Es ist auch festzustellen, dass die beispielhafte Ausführungsform oder die beispielhaften Ausführungsformen nur Beispiele sind, und nicht dazu gedacht sind, den Schutzumfang, die Anwendbarkeit oder die Ausgestaltung der Erfindung in irgendeiner Weise zu beschränken. Stattdessen wird die voranstehende genaue Beschreibung Fachleute mit einer brauchbaren Anleitung zur Implementierung einer beispielhaften Ausführungsform der Erfindung versorgen, wobei es zu verstehen ist, dass bei der Funktion und Anordnung von Elementen, die bei einer beispielhaften Ausführungsform beschrieben sind, verschiedene Änderungen durchgeführt werden können, ohne von dem Schutzumfang der Erfindung abzuweichen, wie er in den beigefügten Ansprüchen und deren juristischen Äquivalenten offengelegt ist.

Claims (20)

  1. System zum Diagnostizieren von Fehlern in Systemen mit mehreren verbundenen Motor-Resolver, die einen ersten Resolver, einen zweiten Resolver und einen Motorcontroller umfassen, welcher einen ersten Decoder und einen zweiten Decoder umfasst, wobei das System umfasst: eine erste Tauschschaltung, die den ersten Resolver selektiv mit dem ersten Decoder oder dem zweiten Decoder koppelt; und eine zweite Tauschschaltung, die den zweiten Resolver selektiv mit dem ersten Decoder oder dem zweiten Decoder koppelt.
  2. System nach Anspruch 1, das ferner umfasst: einen einstellbaren Resolversimulator, der ausgestaltet ist, um Ausgänge zu erzeugen, die mindestens einen Resolverfehlerzustand aus einer Vielzahl von Resolverfehlerzuständen simulieren; und eine dritte Tauschschaltung, die den Resolversimulator oder den ersten Resolver selektiv mit der ersten Tauschschaltung koppelt.
  3. System nach Anspruch 2, das ferner eine vierte Tauschschaltung umfasst, die den Resolversimulator oder den zweiten Resolver selektiv mit der zweiten Tauschschaltung koppelt.
  4. System nach Anspruch 1, das ferner umfasst: einen einstellbaren Resolversimulator, der ausgestaltet ist, um Ausgänge zu erzeugen, die mindestens einen Resolverfehlerzustand aus einer Vielzahl von Resolverfehlerzuständen simulieren; und eine dritte Tauschschaltung, die den Resolversimulator oder den zweiten Resolver selektiv mit der zweiten Tauschschaltung koppelt.
  5. Verfahren zum Diagnostizieren von Fehlern in Systemen mit mehreren verbundenen Motor-Resolvern, die (i) einen ersten Motor-Resolver, der ein erstes Resolversignal an einen ersten Decoder überträgt, und (ii) einen zweiten Motor-Resolver, der ein zweites Resolversignal an einen zweiten Decoder überträgt, umfassen, wobei der erste und der zweite Decoder jeweils ausgestaltet sind, um Fehlerzustände zu detektieren, die in dem ersten bzw. zweiten Resolversignal dargestellt sind, und ausgestaltet sind, um in Ansprechen auf das Detektieren eines Fehlerzustands ein erstes bzw. ein zweites Fehlersignal zu erzeugen, und wobei das Verfahren, nachdem das erste Fehlersignal erzeugt wurde, die Schritte umfasst: Anlegen des zweiten Signals an den ersten Decoder, um zu ermitteln, dass der erste Decoder fehlerhaft arbeitet, wenn der erste Decoder mit dem Erzeugen des ersten Fehlersignals fortfährt; und Anlegen des ersten Signals an den zweiten Decoder, um zu ermitteln, dass der erste Motor fehlerhaft arbeitet, wenn der zweite Decoder das zweite Fehlersignal erzeugt.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, wobei, wenn der erste Decoder eine Fehlfunktion umfasst, das Verfahren ferner den Schritt des Ermittelns eines Typs des Fehlerzustands umfasst, welcher die Fehlfunktion verursacht.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, das ferner den Schritt des Quantifizierens eines Schwellenwerts des Fehlerzustands umfasst.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, wobei der Quantifizierungsschritt die Schritte umfasst: Übertragen einer Vielzahl von Signalen an den ersten Decoder, die variierende Drehzahlraten simulieren; und Identifizieren einer Drehzahlrate, die veranlasst, dass der Motorcontroller das erste Fehlersignal in Ansprechen auf die Vielzahl von Signalen überträgt.
  9. Verfahren nach Anspruch 7, wobei der Quantifizierungsschritt die Schritte umfasst: Übertragen einer Vielzahl von Signalen, die variierende DC-Vorspannungen simulieren; und Identifizieren einer DC-Vorspannung, die bewirkt, dass der Motorcontroller das erste Fehlersignal in Ansprechen auf die Vielzahl von Signalen überträgt.
  10. Verfahren nach Anspruch 7, wobei der Quantifizierungsschritt die Schritte umfasst: Übertragen einer Vielzahl von Signalen, die variierende Spannungsamplituden von Spitze zu Spitze simulieren, die größer als eine maximale Schwellenwertspannung sind; und Identifizieren einer Spannung, die bewirkt, dass der Motorcontroller die Fehlermeldung in Ansprechen auf die Vielzahl von Signalen überträgt.
  11. Verfahren nach Anspruch 7, wobei der Quantifizierungsschritt die Schritte umfasst: Übertragen einer Vielzahl von Signalen, die variierende Spannungsamplituden von Spitze zu Spitze simulieren, die kleiner als eine minimale Schwellenwertspannung sind; und Identifizieren einer Spannung, die bewirkt, dass der Motorcontroller die Fehlermeldung in Ansprechen auf die Vielzahl von Signalen überträgt.
  12. Verfahren zum Diagnostizieren von Fehlern in Systemen mit mehreren verbundenen Motor-Resolver, welche einen ersten Motor mit einem verbundenen ersten Resolver, einen zweiten Motor mit einem verbundenen zweiten Resolver und einen Motorcontroller umfassen, der einen ersten Decoder und einen zweiten Decoder aufweist, wobei das Verfahren die Schritte umfasst: Übertragen eines ersten Signals von dem ersten Resolver an den ersten Decoder; Übertragen eines zweiten Signals von dem zweiten Resolver an den zweiten Decoder; Übertragen eines dritten Signals von dem ersten Resolver an den zweiten Decoder; Übertragen eines vierten Signals von dem zweiten Resolver an den ersten Decoder; und Ermitteln, ob der erste Decoder, der zweite Decoder, der erste Motor oder der zweite Motor fehlerhaft arbeitet.
  13. Verfahren nach Anspruch 12, wobei der Ermittlungsschritt die Schritte umfasst: Ermitteln, ob der Motorcontroller eine Fehlermeldung in Ansprechen auf das erste Signal oder das zweite Signal überträgt; und Ermitteln, ob der Motorcontroller die Fehlermeldung in Ansprechen auf das dritte Signal oder das vierte Signal überträgt.
  14. Verfahren nach Anspruch 13, wobei das Verfahren ferner die Schritte umfasst: Ermitteln, dass der erste Motor fehlerhaft arbeitet, wenn der Motorcontroller die Fehlermeldung in Ansprechen sowohl auf das erste Signal als auch auf das dritte Signal überträgt; Ermitteln, dass der zweite Motor fehlerhaft arbeitet, wenn der Motorcontroller die Fehlermeldung in Ansprechen sowohl auf das zweite Signal als auch auf das vierte Signal überträgt.
  15. Verfahren nach Anspruch 13, das ferner die Schritte umfasst: Ermitteln, dass der erste Decoder fehlerhaft arbeitet, wenn der Motorcontroller die Fehlermeldung in Ansprechen sowohl auf das erste Signal als auch auf das vierte Signal überträgt; und Ermitteln, dass der zweite Decoder fehlerhaft arbeitet, wenn der Motorcontroller die Fehlermeldung in Ansprechen sowohl auf das zweite Signal als auch auf das dritte Signal überträgt.
  16. Verfahren nach Anspruch 15, wobei, wenn der erste Decoder oder der zweite Decoder eine Fehlfunktion umfasst, das Verfahren ferner den Schritt des Ermittelns eines Typs des Fehlerzustands, der die Fehlfunktion verursacht, aus einer Gruppe von Fehlerzuständen umfasst, welche aus einem Spurverlust-Fehlerzustand, einem Signalverlust-Fehlerzustand, einem Kurzschluss-Fehlerzustand und einem Signalverschlechterungs-Fehlerzustand besteht.
  17. Verfahren nach Anspruch 16, das ferner den Schritt des Quantifizierens eines Schwellenwerts des Spurverlust-Fehlerzustands, des Signalverlust-Fehlerzustands, des Signalverschlechterungs-Fehlerzustands oder des Kurzschluss-Fehlerzustands umfasst.
  18. Verfahren nach Anspruch 17, wobei der Quantifizierungsschritt die Schritte umfasst: Übertragen einer Vielzahl von Signalen an den ersten Decoder, die variierende Drehzahlraten simulieren; und Identifizieren einer Drehzahlrate, die bewirkt, dass der Motorcontroller die Fehlermeldung in Ansprechen auf die Vielzahl von Signalen überträgt.
  19. Verfahren nach Anspruch 17, wobei der Quantifizierungsschritt die Schritte umfasst: Übertragen einer Vielzahl von Signalen, die variierende DC-Vorspannungen simulieren; und Identifizieren einer DC-Vorspannung, die bewirkt, dass der Motorcontroller die Fehlermeldung in Ansprechen auf die Vielzahl von Signalen überträgt.
  20. Verfahren nach Anspruch 17, wobei der Quantifizierungsschritt die Schritte umfasst: Übertragen einer Vielzahl von Signalen, die variierende Spannungsamplituden von Spitze zu Spitze simulieren, die größer als eine maximale Schwellenwertspannung oder kleiner als eine minimale Schwellenwertspannung sind; und Identifizieren einer Spannung, die bewirkt, dass der Motorcontroller die Fehlermeldung in Ansprechen auf die Vielzahl von Signalen überträgt.
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