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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen elektrischen Steckverbinder
zur Verwendung zwischen einer korrespondierenden Dose und einem
elektrischen Steuergerät
für ein
Rückhaltesystem
in Kraftfahrzeugen gemäß Patentanspruch
1.
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Bei
der Konstruktion von elektrischen Steckverbindern besteht das Dilemma
zwischen einerseits möglichst
geringen Abmessungen des Steckverbinders und andererseits einer
möglichst
hohen Kontaktierungs- und
Verrastungssicherheit des Steckverbinders mit der korrespondierenden
Dose, damit auch nach sehr langen Zeiträumen die Funktionalität des Steckverbinders
im Ernstfall sichergestellt ist.
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Vor
dem Hintergrund der durch Normierung vorgegebenen Steckkonturen
wird aus dem vorgenannten Dilemma ein erhebliches technisches Problem.
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Aufgabe
der vorliegenden Erfindung ist es, die gattungsgemäßen Steckverbinder
dahingehend zu verbessern, dass bei kleineren Außenabmessungen des Steckverbinders
auf der einen Seite trotzdem auf der anderen Seite eine hohe Steck-
und Kontaktierungssicherheit gegeben ist.
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Diese
Aufgabe wird mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte
Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben. In
den Rahmen der Erfindung fallen auch sämtliche Kombinationen aus zumindest
zwei der in der Beschreibung, den Ansprüchen und/oder den Zeichnungen
angegebenen Merkmalen.
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Der
Erfindung liegt der Gedanke zugrunde, die Primär- und Sekundärverriegelungsmittel
integral im Gehäuse
auszubilden und zwar vorzugsweise derart, dass die Sekundärverriegelungsmittel
nicht als Verriegelungsmittel, sondern als Entriegelungshemmmittel
integral in dem Gehäuse
integriert ausgebildet sind. Vorzugsweise sind bei dem erfindungsgemäßen elektrischen
Steckverbinder ausschließlich die
Primärverriegelungsmittel
beweglich, insbesondere federnd ausgebildet und enthalten zumindest teilweise
die Entriegelungshemmmittel.
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Dabei
ist es erfindungsgemäß von besonderem
Vorteil, dass – entgegen
der bisherigen Praxis – beim
Verrasten/Verriegeln und/oder Entrasten/Entriegeln des erfindungemäßen Steckverbinders
kein Bauteil des elektrischen Steckverbinders die geometrischen
Außenabmessungen
des elektrischen Steckverbinders vergrößernd ausgebildet ist. Mit
anderen Worten weist der, insbesondere zur Verwendung zwischen einer
korrespondierenden Dose und einem elektrischen Steuergerät für ein Rückhaltesystem
in Kraftfahrzeugen verwendbare, elektrische Steckverbinder folgende
Merkmale auf:
- 1.1 ein, vorzugsweise mit einer
ringförmigen Steckkontur
versehenes, Gehäuse
mit mindestens einem Primärverriegelungsmittel
zur Verrastung des Gehäuses
mit der Dose,
- 1.2 mindestens ein in dem Gehäuse integral ausgebildetes,
beim Einschwenken der Primärverriegelungsmittel
hemmend wirkendes und die Primärverriegelungsmittel
in einer Steckrichtung S des Gehäuses
gleichzeitig auslenkendes Entriegelungshemmmittel, das zumindest
teilweise an mindestens einem Primärverriegelungsmittel angeformt
ist.
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Durch
die zumindest teilweise Anordnung des Entriegelungshemmmittels an
dem Primärverriegelungsmittel
kann der Bewegungsablauf beziehungsweise die Bewegbarkeit des Primärverriegelungsmittels
zur Hemmung des Primärverriegelungsmittels
gegen ein unbeabsichtigtes Lösen
des elektrischen Steckverbinders aus der Dose genutzt werden. Dabei
ist es besonders vorteilhaft, wenn der andere Teil des Entrriegelungshemmittels,
der nicht an dem Primärverriegelungsmittel
angeformt ist, sondern in einem anderen Teil des Gehäuses angeordnet
ist, starr ausgebildet ist.
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Indem
das/die Entriegelungshemmmittel seitlich an dem Gehäuse angeformt
ist/sind, wird der zur Verfügung
stehende Bauraum des elektrischen Steckverbinders optimal ausgenutzt.
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Um
dem Anwender eine Entriegelung des Steckverbinders zu erleichtern,
ist/sind das/die Primärverriegelungsmittel
im Bereich der Entriegelungshemmmittel mit Haptikmitteln ausgestattet.
Die Haptikmittel sind dabei vorzugsweise so ausgestaltet, dass sie
von dem Primärverriegelungsmittel
gegenüberliegend
zu dem Entriegelungshemmmittel vorspringen, insbesondere in Form
eines Kegelstumpfes mit auf der Oberseite des Kegelstumpfes vorgesehenem
Rücksprung.
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Mit
Vorteil sind genau zwei Entriegelungshemmmittel seitlich des Steckverbinders
gegenüberliegend
zueinander vorgesehen. In Verbindung mit den am Primärverriegelungsmittel
vorgesehenen Haptikmitteln ist ein Lösen beziehungsweise Entriegeln
des Steckverbinders mit zwei Fingern möglich, indem die gegenüberliegenden
Haptikmittel zusammengedrückt
werden.
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Soweit
bei dem erfindungemäßen Steckverbinder
an der seitlichen Außenkontur
des Gehäuses gegenüberliegend
zwei, insbesondere L-förmig
gestaltete, Primärverriegelungsmittel
angeordnet sind, wird bei dem vorgegebenen Bauraum ein der L-förmigen Kontur
des Steckverbinders folgendes Primärverriegelungsmittel gebildet,
dass mit Vorteil einen zweistufigen Bewegungsablauf beim Stecken
beziehungsweise Lösen
des elektrischen Steckverbinders bewirkt.
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In
einer Ausgestaltung der Erfindung sind die Entriegelungshemmmittel
aus je einer Schulter und je einem der Schulter gegenüberliegend
zugeordneten Vorsprung gebildet. Die Schulter ist dabei vorzugsweise
an dem Primärverriegelungsmittel
derart angeformt, dass beim Ausschwenken des Primärverriegelungsmittels
aus der Primärverriegelungsstellung
die Schulter auf den Vorsprung aufläuft.
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Indem
der Vorsprung als Rampe ausgebildet ist, kann mit Vorteil eine definierte
Gegenkraft und damit Hemmung der Ausschwenkbewegung des Primärverriegelungsmittels
in Entriegelungsrichtung beziehungsweise entgegen der Primärverriegelungsrichtung
P bewirkt werden.
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Ein
besonders einfacher Aufbau des Gehäuses besteht darin, dass das
Gehäuse
einen Deckel aufweist, an dem der Vorsprung angeformt ist. Hierdurch
wird die Montage des Steckverbinders und die Einbringung von Kontaktelementen
zur Kontaktierung mit korrespondierenden Kontaktteilen der Dose erleichtert.
Mit Vorteil ist das Gehäuse
mit dem Deckel durch Rastmittel verrastbar.
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Besonders
vorteilhaft ist eine Ausgestaltung der Erfindung, bei der das/die
Primärverriegelungsmittel
in einer Steckrichtung S des Steckverbinders und/oder in einer quer
zur Streckrichtung S verlaufenden Primärverriegelungsrichtung P federnd
ausgebildet ist/sind. Durch die Federung in Primärverriegelungsrichtung rastet
das Primärverriegelungsmittel in
eine korrespondierende Ausnehmung der Dose ein, während durch
die Federung des Primärverriegelungsmittels
in Steckrichtung S ein Auflaufen der an dem Primärverriegelungsmittel angebrachten Schulter
auf den Vorsprung in vorteilhafter Weise ermöglicht wird. Durch die Ausgestaltung
der Primärverriegelungsmittel
kann eine definierte Gegenkraft und damit Hemmung durch die Entriegelungshemmittel
eingestellt werden.
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Mit
Vorteil ist/sind das/die Primärverriegelungsmittel
aus einem Halteabschnitt und einem quer zum Halteabschnitt in Steckrichtung
S verlaufenden Rastabschnitt gebildet.
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In
einer Ausgestaltung der Erfindung weist der Deckel, insbesondere
im Bereich zwischen den beiden Primärverriegelungsmitteln angeordnete, Ausnehmungen
zur Aufnahme von am Gehäuse
vorgesehenen, insbesondere zumindest in einem oberen Bereich kugelförmig ausgebildeten,
Haltevorsprüngen
auf. Diese stabilisieren einerseits die Verbindung des Deckels mit
dem Gehäuse
und nehmen entsprechende Querkräfte
auf. Die kugelförmige Ausgestaltung
des oberen Bereichs erleichtert das Zusammensetzen des Gehäuses.
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Ein
weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung besteht darin, dass die
Kontaktelemente zur Kontaktierung mit korrespondierenden Kontaktteilen der
Dose jeweils vier aktive Kontaktbereiche aufweisen, wovon vorzugsweise
jeweils zwei Kontaktbereiche gegenüberliegend angeordnet sind,
die ein Kontaktteil der Dose klemmend aufnehmen. Hierdurch wird
eine optimale elektrische Kontaktierung bei minimalem Übergangswiderstand
gewährleistet.
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Mit
Vorteil sind die zwei gegenüberliegend angeordneten
Kontaktbereiche in Steckrichtung S oberhalb der beiden anderen gegenüberliegend
angeordneten Kontaktbereiche angeordnet.
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Weitere
Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus
der Beschreibung bevorzugte Ausführungsbeispiele
sowie anhand der Zeichnungen. Diese zeigen in:
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1 eine
perspektivische Explosivdarstellung des erfindungsgemäßen Steckverbinders
sowie der erfindungsgemäßen Kontaktelemente
von schräg
unten,
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2 eine
zweidimensionale Explosivdarstellung einer Frontansicht eines erfindungsgemäßen Steckverbinders
sowie der erfindungemäßen Kontaktelemente
und
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3 eine
perspektivische Explosivdarstellung des erfindungsgemäßen Steckverbinders
sowie der erfindungsgemäßen Kontaktelemente
von schräg
oben.
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1 zeigt
den erfindungsgemäßen Steckverbinder
mit einem Gehäuse 10 und
einem Deckel 10d des Gehäuses 10 sowie ein
Leitungssatzende, das über
Kontaktelemente 50, 50' mit korrespondierenden, nicht
dargestellten Kontaktteilen einer Dose elektrisch kontaktiert und
in dem Gehäuse 10 aufgenommen
wird.
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Der
Deckel 10d ist durch aus Rastlaschen 13 und Rastnasen 14 gebildeten
Rastmittel 13, 14 mit dem Gehäuse 10 verrastbar.
Zur Stabilisierung der Rastverbindung zwischen Deckel 10d und
Gehäuse 10 sind
in 3 gezeigte Ausnehmungen 17 im Deckel 10d und
korrespondierende, im oberen Bereich kugelförmig ausgebildete Haltevorsprünge 18 vorgesehen.
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An
einer seitlichen Außenkontur 10s des
Gehäuses 10 sind
im vorderen, zur Stirnseite gemäß 2 gerichteten
Bereich des Gehäuses 10 beidseitig
Primärverriegelungsmittel 11, 11' federnd angelenkt.
Primärrastnasen 11p, 11p' der Primärverriegelungsmittel 11, 11' rasten durch
die Federwirkung der Primärverriegelungsmittel 11, 11' in korrespondierende
Ausnehmungen der nicht dargestellten Dose ein.
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Die
Primärverriegelungsmittel 11, 11' sind L-förmig ausgebildet,
wobei sich die L-Form in einen Halteabschnitt 15, 15' und einem quer
zum Halteabschnitt 15, 15' in Steckrichtung S verlaufenden
Rastabschnitt 16, 16' aufteilt.
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Im Übergangsbereich
zwischen dem Halteabschnitt 15, 15' und dem Rastabschnitt 16, 16' ist eine Schulter 20, 20', die einen
Bestandteil von Entriegelungshemmmitteln 20, 21, 20', 21' darstellt,
angeordnet. Ebenfalls in diesem Übergangsbereich sind
Haptikmittel 12 vorgesehen, die zum Ausschwenken der Primärrastnasen 11p, 11p' aus den Ausnehmungen
der Dose durch Zusammendrücken der
Primärverriegelungsmittel 11, 11' dienen.
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Die
Federung 11f ist dagegen am von dem Übergangsbereich zwischen Halteabschnitt 15, 15' und Rastabschnitt 16, 16' abgewandten
Ende des Halteabschnitts 15, 15' angeordnet, um einen möglichst
großen
Schwenkradius der Primärverriegelungsmittel 11, 11' um die Federung 11f, 11f' vorzusehen.
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Gegenüberliegend
zu den in 3 gezeigten Schulten 20, 20' sind am Deckel
Vorsprünge 21, 21' angeordnet,
die als Rampe ausgestaltet sind. Die Rampe zeigt in Richtung der
Schultern 20, 20' und bewirkt
beim Auflaufen der Schultern 20, 20' auf die Vorsprünge 21, 21' eine Schwenkbewegung
der Primärverriegelungsmittel 11, 11' im Wesentlichen
in einer Steckrichtung S gemäß 2 oder 3.
Der Schwenkbewegung wirkt die Federung 11f, 11f' der Primärverriegelungsmittel 11, 11' entgegen und über die
Schräge
der Rampe und die Stärke
der Federung 11f, 11f' ist die Hemmkraft, die der Entriegelung
der Primärverriegelung
entgegenwirkt, definierbar.
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Das
Einstecken/Einrasten des Steckverbinders in die nicht dargestellte
Dose erfolgt durch Druck auf die Oberseite in einem kontinuierlichen
Vorgang, wobei der Druck vorzugsweise in einem Bereich zwischen
den drei in 3 dargestellten Ausnehmungen 17 aufgebracht
wird. Sobald die Primärrastnasen 11p, 11p' mit deren Anlaufschrägen auf
die Dose aufgesetzt werden, werden die Rastabschnitte 16, 16' entgegen der
Federung 11f, 11f' in
einer in 2 und 3 dargestellten
Primärverriegelungsrichtung
P eingeschwenkt. Gleichzeitig wirkt durch die Entriegelungshemmmittel 20, 21, 20', 21' die oben beschriebene
Gegenkraft beziehungsweise Hemmung beim Einschwenken der Rastabschnitte 16, 16', so dass gleichzeitig
mit dem Einschwenken der Rastabschnitte 16, 16' die Rastabschnitte 16, 16' und damit die
Primärverriegelungsmittel 11, 11' in Steckrichtung S
und entgegen der Federkraft der Federung 11f ausgelenkt
werden.
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Um
die maximale Auslenkung der Primärverriegelungsmittel 11, 11' in Primärverriegelungsrichtung
P zu begrenzen, sind korrespondierend gebogene Anschläge 19, 19' an den Primärverriegelungsmitteln 11, 11' vorgesehen
und gegenüberliegend
angeordnet.
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Sobald
die Primärrastnasen 11p, 11p' in nicht dargestellte
Ausnehmungen der Dose einrasten, schwenken die Rastabschnitte 16, 16' vorzugsweise
wieder in ihre Ausgangslage, nämlich
in Primärverriegelungsrichtung
nach außen
und entgegen der Steckrichtung S nach oben, so dass der Steckverbinder
im verriegelten Zustand entspannt ist, wodurch mit Vorteil ein Kriechen
des aus Kunststoff gefertigten Steckverbinders vermieden wird.
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Das
Verriegeln des Steckverbinders erfolgt demnach nicht nur in einer
kontinuierlichen Bewegung durch Druck auf den Steckverbinder, sondern ein
weiterer Vorteil liegt darin, dass ausschließlich die Primärverriegelungsmittel 11, 11' als bewegliche
Teile an dem Steckverbinder vorgesehen sind. Damit sind die Primärverriegelungsmittel 11, 11' und die Entriegelungshemmmittel 20, 21, 20', 21' integral in dem
Gehäuse 10 vorgesehen.
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Die
Kontaktierung der nicht dargestellten Kontaktteile der Dose durch
Kontaktelemente 50, 50' erfolgt durch jeweils vier aktive
Kontaktbereiche 51, 52, 53, 54, 51', 52', 53', 54'. Jeweils zwei
Kontaktbereiche 51, 52, 51', 52' sind einander gegenüberliegend
angeordnet und befinden sich in Steckrichtung S oberhalb der beiden
anderen, ebenfalls gegenüberliegend
angeordneten Kontaktbereiche 53, 54, 53', 54'. Die Kontaktteile
der Dose werden federnd in den Kontaktelementen 50, 50' aufgenommen.
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Die
Haptikmittel 12 sind vorliegend als Kegelstumpf mit einem
auf der Oberseite des Kegelstumpfes vorgesehenen Rücksprung 12r ausgebildet,
damit ein Ertasten der Druckstellen zum Lösen beziehungsweise Entriegeln
des Steckverbinders erleichtert wird. Durch Druck auf die beiden
gegenüberliegend
angeordneten Haptikmittel 12, 12' kann der oben beschriebenen Vorgang
des Verriegelns des Steckverbinders in umgekehrter Reihenfolge durch Zug
des Steckverbinders entgegen der Steckrichtung S erfolgen.
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- S
- Steckverbindung
- P
- Primärverriegelungsrichtung
- 10
- Gehäuse
- 10d
- Deckel
- 10s
- seitliche
Außenkontur
- 11,
11'
- Primärverriegelungsmittel
- 11f,
11f'
- Federung
- 11p,
11p'
- Primärrastnasen
- 12,
12'
- Haptikmittel,
insbesondere Kegelstumpf
- 12r
- Rücksprung
- 13
- Rastlaschen
- 14
- Rastnasen
- 15,
15'
- Halteabschnitt
- 16,
16'
- Rastabschnitt
- 17
- Ausnehmungen
- 18
- Haltevorsprünge
- 19
- Anschläge
- 20,
20'
- Schultern
(Entriegelungshemmmittel)
- 21,
21'
- Vorsprünge (Entriegelungshemmmittel)
- 50,
50'
- Kontaktelemente
- 51,
52, 53, 54,
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- 51', 52', 53', 54'
- Kontaktbereiche