DE102008022652A1 - Wärme- und schalldämmendes Verkleidungselement für Kraftfahrzeuge - Google Patents

Wärme- und schalldämmendes Verkleidungselement für Kraftfahrzeuge Download PDF

Info

Publication number
DE102008022652A1
DE102008022652A1 DE200810022652 DE102008022652A DE102008022652A1 DE 102008022652 A1 DE102008022652 A1 DE 102008022652A1 DE 200810022652 DE200810022652 DE 200810022652 DE 102008022652 A DE102008022652 A DE 102008022652A DE 102008022652 A1 DE102008022652 A1 DE 102008022652A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
plate
component
shaped
shielded
covered
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE200810022652
Other languages
English (en)
Inventor
Waldemar Kiener
Hans A. Härle
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
POROSON GmbH
Original Assignee
POROSON GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by POROSON GmbH filed Critical POROSON GmbH
Priority to DE200810022652 priority Critical patent/DE102008022652A1/de
Publication of DE102008022652A1 publication Critical patent/DE102008022652A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R13/00Elements for body-finishing, identifying, or decorating; Arrangements or adaptations for advertising purposes
    • B60R13/08Insulating elements, e.g. for sound insulation
    • B60R13/0861Insulating elements, e.g. for sound insulation for covering undersurfaces of vehicles, e.g. wheel houses

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Interior And Exterior Ornaments, Soundproofing, And Insulation (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Abstract

Wärme- und schalldämmendes Verkleidungselement (11) für Kraftfahrzeuge, insbesondere Unterbodenverkleidung, bestehend aus zumindest einem plattenförmigen Element (21), welches wenigstens eine Schicht aus einem Metall- oder Kunststoffgewebe mit Kett- und Schussfäden aufweist, wobei das Gewebe Poren umfasst, oder welches wenigstens eine Schicht aus einem mikroperforierten Blech umfasst, wobei das plattenförmige Element (21) wenigstens ein Verankerungselement (27) und ein Abstützelement (29) oder wenigstens zwei Verankerungselement (27) aufweist, durch welche das plattenförmige Element (21) an einer zu verkleidenden oder abzuschirmenden Komponente (14, 16) des Fahrzeuges (12) anordenbar ist, wobei zumindest ein Flächenabschnitt des plattenförmigen Elementes (21) zwischen dem wenigstens einen Verankerungselement (27) und wenigstens einem Abstützelement (29) oder den wenigstens zwei Verankerungselementen (27) mit Abstand zur zu verkleidenden oder abzuschirmenden Komponente (14, 16) angeordnet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein wärme- und schalldämmendes Verkleidungselement für Kraftfahrzeuge, insbesondere eine Unterbodenverkleidung, gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Aus der DE 198 21 532 A1 ist eine wärme- und schalldämmende Verkleidung für einen Motorraum von Kraftfahrzeugen bekannt. Diese Verkleidung besteht aus einer duroplastischen Schaumstoffschicht, einer damit in Kontakt sich befindenden isolierenden Schicht aus Kunststoffschaum, Partikelverbundschaum oder Faservlies sowie einer sich damit in Kontakt befindenden Deckschicht. Solche Aufbauten weisen den Nachteil auf, dass eine sehr hohe Aufbauhöhe gegeben ist und in der Herstellung als Verbundbauteil sehr aufwändig sind. Des Weiteren sind solche Verkleidungen nicht feuchtigkeitsfest und brandsicher.
  • Aus der DE 39 03 471 B4 ist des Weiteren ein Formteil beziehungsweise ein Verkleidungselement für Kraftfahrzeuge bekannt, welches ein phenolharzgetränktes Vlies, ein duroplastgetränktes Vlies, ein Kunststoffvlies mit einem weichen luftdurchlässigen Teilkörper und eine gasundurchlässige Schicht umfasst. Diese Schichten werden geformt und verpresst. Ein solcher Aufbau eines Verkleidungselementes weist wiederum den Nachteil auf, dass aufgrund der Vielzahl der Bestandteile eine große Aufbauhöhe gegeben ist. Darüber hinaus ist eine bedingte Flüssigkeitsfestigkeit gegeben. Beim Reinigen solcher Verkleidungen oder beim Entfernen von Wachs, welches von der Auslieferung von Fahrzeugen aufgetragen wird, kann bereits eine Beschädigung mittels eines Hochdruckreinigers erfolgen.
  • Aus der DE 102 53 832 A1 ist des Weiteren ein schallisolierendes Hitzeschild bekannt geworden, welches eine Schallabsorptionsschicht als durchlässige Matte aus Aluminiumgewirke aufweist, wobei das Aluminiumgewirke mehrlagig übereinander gelegt und zu einer durchlässigen Matte verpresst ist. Diese durchlässige Matte ist auf einer Seite mit einem Aluminium versehen und auf einer anderen Seite mit einem mikroperforierten Aluminiumblech. Diese Anordnung weist den Nachteil auf, dass ein mehrlagiges Bauteil in der Herstellung aufwändig ist. Darüber hinaus ist eine Anpassung eines solchen Aufbaus an größere Flächenabschnitte aufwändig.
  • Aus der DE 10 2004 039 706 B3 ist ein plattenförmiges Element zur akustischen und thermischen Abschirmung bekannt, welches wenigstens eine Schicht aus einem gewalzten Metall- oder Kunststoffgewebe mit Kett- und Schussfäden aufweist, wobei das Metall- oder Kunststoffelement Poren umfasst und die Kett- und Schussfäden an ihren Berührungspunkten nicht versintert sind. Solche plattenförmigen Elemente eignen sich grundsätzlich zur thermischen und akustischen Abschirmung eines wärme- und/oder schallabstrahlendem Bauteils in einem Motorraum eines Kraftfahrzeuges.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein wärme- und schalldämmendes Verkleidungselement für Kraftfahrzeuge, insbesondere als Un terbodenverkleidung, zu schaffen, welches flüssigkeitsfest und brandsicher sowie hochdruckreinigerfest ausgebildet ist und mit einem definierten Abstand zu einer zu verkleidenden oder abzuschirmenden Komponente, insbesondere im Fahrzeug, anordenbar ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen sind in den weiteren Ansprüchen angegeben.
  • Durch die Anordnung von wenigstens zwei Verankerungselementen oder zumindest einem Verankerungselement und zumindest einem Abstützelement an dem plattenförmigen Element, welches wenigstens eine Schicht aus einem Metall- oder Kunststoffgewebe mit Kett- und Schussfädenaufweist, die Poren umfasst, oder welche wenigstens eine Schicht aus mikroperforiertem Blechmaterial umfasst, ist eine einfache Befestigung an einer zu verkleidenden oder abzuschirmenden Komponente ermöglicht, wobei zumindest ein Flächenabschnitt zwischen den zumindest zwei Verankerungselementen oder dem zumindest einen Verankerungselement und dem zumindest einen Abstützelement freitragend zur zu verkleidenden oder abzuschirmenden Komponente angeordnet ist. Dieser zumindest eine mit Abstand zur zu verkleidenden oder abzuschirmenden Komponente angeordnete Flächenabschnitt weist den Vorteil auf, dass ein vorbestimmter Abstand zwischen der zu verkleidenden oder abzuschirmenden Komponente und dem plattenförmigen Element geschaffen ist, wodurch eine werkseitige Schallisolierung ermöglicht wird. Gleichzeitig ist zwischen dem plattenförmigen Element und der zu verkleidenden oder abzuschirmenden Komponente ein Luftpolster ausgebildet, welches eine thermische Isolierung ermöglicht. Darüber hinaus kann ein durch die Schicht des plattenförmigen Elementes gelangter Schall an der zu verkleidenden oder abzuschirmenden Komponente als schallharte Wand reflektiert und insbesondere in dem als Gewebe oder mikroperforierten Blechmaterial ausgebildeten Schicht des plattenförmigen Elementes absorbiert beziehungsweise in Wärmeenergie umgewandelt und abgeführt werden. Darüber hinaus weist diese Anordnung den Vorteil auf, dass der zumindest eine mit Abstand zur zu verkleidenden oder abzuschirmenden Komponente angeordnete Flächenabschnitt des Verkleidungselementes schwingungsentkoppelt zur zu verkleidenden oder abzuschirmenden Komponente angeordnet ist. Des Weiteren wird durch das Überspannen von Konturen an der zu verkleidenden Komponente beziehungsweise an der abzuschirmenden Komponente eine einfache Herstellung des Verkleidungselementes ermöglicht.
  • Nach einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass ein Abstand zwischen dem plattenförmigen Element 21 und einer zu verkleidenden oder abzuschirmenden Komponente vorgesehen ist, der einer Wellenlänge von λ/4 in einem Bereich von vorzugsweise +/– 30%, insbesondere λ/4 der zu absorbierenden Frequenzen, entspricht. Bevorzugt ist das plattenförmige Element als Verkleidungselement für eine Unterbodenverkleidung in einem Abstand mit der Wellenlänge λ/4 der zu absorbierenden Frequenzen zum Fahrzeugunterboden angeordnet, so dass das Verkleidungselement als sogenannter λ/4-Absorber wirkt. Die Wellenlänge λ/4 entspricht dem Maximum der Schallschnelle und hat die höchste Geschwindigkeit. Durch die Anpassung des Abstandes der zu verkleidenden oder abzuschirmenden Komponente wird in dem Verkleidungselement die größte Reibung erzielt, wobei die Schallschnellenenergie in Wärme umgewandelt wird, was wiederum zur Folge hat, dass ein Maximum an Frequenzen absorbiert wird.
  • Nach einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass das zumindest eine Verankerungselement an dem plattenförmigen Element, an der zu verkleidenden oder abzuschirmenden Komponente oder am plattenförmigen Element und der zu verkleidenden oder abzuschirmenden Komponente angeformt ist. Dadurch ist die Anzahl der erforderlichen Bauteile zur Verbindung und Befestigung des Verkleidungselementes zur zu verkleidenden oder abzuschirmenden Komponente gegeben. Die Montagekosten können dadurch reduziert werden.
  • Das Verkleidungselement weist bevorzugt wenigstens ein Abstützelement auf, welches an dem plattenförmigen Element angeformt ist. Dies ermöglicht, dass beispielsweise bei der Verwendung von einem Verankerungselement entfernt zum Randbereich des Flächenabschnittes ein solches Abstützelement vorgesehen ist, damit eine gesicherte Anlage des plattenförmigen Elementes über einen weiteren Abstützpunkt zum Verankerungselement gegeben ist. Dieses Abstützelement kann auch an eine Randkontur der zu verkleidenden oder abzuschirmenden Komponente angepasst werden, so dass ein bündiger Abschluss zur zu verkleidenden oder abzuschirmenden Komponente gegeben ist. Das Abstützelement ist insbesondere auch als Abdichtelement ausgebildet. Alternativ kann vorgesehen sein, dass das Abstützelement als separates Bauteil ausgebildet ist, welches an dem plattenförmigen Element aufgesetzt, aufgefügt, angeschweißt, aufgeklemmt, aufgeklebt, aufgepresst oder in weiterer geeigneter Weise befestigt ist. Solche separaten Bauteile können aus verschiedenen Materialien bestehen, die in Abhängigkeit des Bereiches der zu verkleidenden oder abzuschirmenden Komponente ausgewählt werden, an welchem das Bauteil anliegt.
  • Nach einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist an einem Befestigungspunkt zwischen dem plattenförmigen Element und der zu verkleidenden oder abzuschirmenden Komponente eine höckerförmige oder domförmige Kontur an dem plattenförmigen Bauteil der zu verkleidenden oder abzuschirmenden Komponente oder an beiden vorgesehen, deren Höhe bevorzugt einen Abstand zwischen der zu verkleidenden oder abzuschirmenden Komponenten und dem plattenförmigen Element aufweist, die einer Wellenlänge der zu absorbierenden Frequenz von λ/4, vorzugsweise in einem Bereich von +/– 30%, entspricht. Folglich kann wiederum ein sogenannter λ/4-Absorber geschaffen werden. Dadurch kann ohne das Anbringen von zusätzlichen Bauteilen der Abstand zwischen dem plattenförmigen Element und der zu verkleidenden oder abzuschirmenden Komponente festgelegt werden, der über die Mehrzahl der Flächenabschnitte im Abstand zur optimalen Schallisolierung zur zu verkleidenden oder abzuschirmenden Komponente festgelegt ist. Insbesondere wird die Einhaltung des Abstandes mit einer Wellenlänge von λ/4 in einem Bereich von vorzugsweise +/– 30% zwischen einem Fahrzeugunterboden und dem Verkleidungselement vorgesehen, um den Motor als Schallquelle abzuschirmen und eine Fahrgastzelle abzukapseln. Des Weiteren wird die Ausbildung eines dazwischen liegenden Luftpolsters gewährleistet.
  • Nach einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist zur Fixierung des plattenförmigen Elementes zur zu verkleidenden oder abzuschirmenden Komponente eine Schraub-, Klips-, Rast- oder Klemmverbindung vorgesehen. Dadurch können die Montagezeiten erheblich reduziert und die Ausgestaltung der Verankerungselemente vereinfacht werden. Beispielsweise ist in dem plattenförmigen Element lediglich eine Durchgangsbohrung vorgesehen, wobei an der zu verkleidenden oder abzuschirmenden Komponente ein hervorstehender Stift angebracht wird, so dass nach dem Positionieren des plattenförmigen Elementes zur zu verkleidenden oder abzuschirmenden Komponente lediglich ein Anbringen des Befestigungselementes zur Bildung der Schraub-, Klips-, Rast- oder Klemmverbindung erforderlich ist.
  • Nach einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist zwischen dem plattenförmigen Element und der zu verkleidenden oder abzuschirmenden Komponente im jeweiligen Befestigungspunkt ein Distanzelement vorgesehen. Dadurch kann ein zusätzlicher Abstand zwischen dem plattenförmigen Element und der zu verkleidenden oder abzuschirmenden Komponente eingestellt werden. Alternativ kann auch bei der Verwendung eines solchen Distanzelementes, insbesondere einer Distanzhülse, eine Anformung einer höckerförmigen Kontur entfallen.
  • Nach einer bevorzugten Ausgestaltung der Distanzelemente ist vorgesehen, dass diese aus einem thermisch abschirmenden Material ausgebildet sind. Dadurch kann eine zusätzliche Entkopplung und thermische Isolierung ermöglicht werden.
  • Zur Anwendung des wärme- und schallisolierenden Verkleidungselementes an der zu verkleidenden oder abzuschirmenden Komponente ist bevorzugt im äußeren Randbereich des plattenförmigen Elementes ein Dichtungselement vorgesehen. Dieses Dichtungselement liegt bevorzugt an der zu verkleidenden oder abzuschirmenden Komponente, insbesondere mit einer geringen Vorspannung, an. Dadurch kann zum einen eine dichte Anordnung im Hinblick auf die Verschmutzung gegeben sein. Darüber hinaus kann eine Schwingungsentkopplung zwischen dem plattenförmigen Element und der zu verkleidenden oder abzuschirmenden Komponente gegeben sein. Darüber hinaus wird dadurch eine schalldichte Anordnung an der Verbindungsstelle geschaffen.
  • Zur Erhöhung einer thermischen Abschirmung ist bevorzugt zwischen dem plattenförmigen Element und der zu verkleidenden oder abzuschirmenden Komponente zumindest bereichsweise eine Zwischenlage vorgesehen. Diese mindestens eine Zwischenlage dient insbesondere zur erhöhten thermischen Isolierung und kann bedarfsweise bei einzelnen Bereichen angeordnet sein, so dass beispielsweise eine kostengünstige Ausgestaltung ermöglicht wird, indem die vollflächige Ausgestaltung der Zwischenlage, welche dem plattenförmigen Element entspricht, nicht erforderlich ist. Die vollflächige Anordnung einer Zwischenlage ist auch möglich.
  • Die gemäß der vorteilhaften Ausführungsform einzubringende Zwischenlage kann insbesondere als metallische Knickfolie, als metallisches Gewirke, mikroperforierte Aluminiumfolie oder metallisches Vlies ausgebildet sein.
  • Das plattenförmige Element weist bevorzugt zwischen wenigstens zwei Verankerungselementen oder dem zumindest einen Verankerungselement und dem zumindest einen Abstützelement Vertiefungen, Sicken oder Versteifungsrippen auf, die in das plattenförmige Element eingeprägt oder angeformt sind. Dadurch kann die Mehrzahl der Flächenabschnitte, insbesondere großflächige Flächenabschnitte, in sich verwindungssteif ausgebildet werden, so dass sich aufbauende Eigenschwingungen verhindert werden.
  • Nach einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass mehrere plattenförmige Elemente einen Gehäuseabschnitt zur Kapselung von zumindest einer zu verkleidenden oder abzuschirmenden Komponente bilden, wobei die aneinander grenzenden Randbereiche der plattenförmigen Elemente zumindest abschnittsweise miteinander verbunden sind. Eine solche Verbindung kann beispielsweise durch eine stoffschlüssige Verbindung, wie beispielsweise eine Punktschweißung oder Lötung, erfolgen. Des Weiteren kann zumindest abschnitts weise eine Klemmung oder Umbörtelung vorgesehen sein. Alternativ kann des Weiteren vorgesehen sein, dass sich die aneinander grenzenden Randbereiche der plattenförmigen Elemente abschnittsweise überlappen und einander zugeordnet sind. Ebenso kann das zumindest an einem Randbereich des plattenförmigen Elementes angeordnete Abstützelement, insbesondere Dichtelement, an dem gegenüberliegenden Randbereich anliegen.
  • Nach einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass das plattenförmige Element zumindest eine Schicht aus einem gewalzten Metall- oder Kunststoffgewebe umfasst. Dadurch kann die Schicht kalibriert und exakt auf die zu absorbierenden Frequenzen des Schalls angepasst werden.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen sind in den weiteren Ansprüchen angegeben. Die Erfindung sowie weitere vorteilhafte Ausführungsformen und Weiterbildungen derselben werden im Folgenden anhand der in den Zeichnungen dargestellten Beispiele näher beschrieben und erläutert. Die der Beschreibung und den Zeichnungen zu entnehmenden Merkmale können einzeln für sich oder zu mehreren in beliebiger Kombination erfindungsgemäß angewandt werden. Es zeigen:
  • 1 eine schematisch vereinfachte Darstellung einer Einbausituation eines Verkleidungselementes im Fahrzeug,
  • 2 eine schematische Ansicht auf eine Unterseite eines Fahrzeugunterbodens,
  • 3 eine schematische Ansicht auf ein Verkleidungselement, dessen Außenseite der zu verkleidenden oder abzuschirmenden Komponente zugeordnet ist,
  • 4 eine schematische Schnittdarstellung eines Befestigungspunktes zwischen dem Verkleidungselement und dem Fahrzeugunterboden und
  • 5 eine schematische Schnittdarstellung einer alternativen Ausführungsform zu 4.
  • 1 zeigt eine schematische Darstellung eines wärme- und schallabsorbierenden Verbindungselementes 11, welches beispielsweise als Unterbodenverkleidung oder Unterbodenisolierung an einem nur schematisch dargestellten Fahrzeug 12 vorgesehen ist. Dieses Verkleidungselement 11 umgibt eine zu verkleidende Komponente 14, welche beispielsweise ein Motor oder weitere Bauteile in einem Fahrzeug sind, die eine Wärme- und/oder Schallisolierung erfordern. Ebenso können weitere außerhalb des Fahrzeugbereiches liegende Komponenten, wie beispielsweise Antriebe von Wärmepumpen oder dergleichen, verkleidet werden. Das Verkleidungselement 12 schirmt die Komponente 14 beziehungsweise den Motor gegenüber einem Fahrzeugunterboden 16 ab, so dass ein Eindringen des Schalls und Wärme ins Fahrzeuginnere, wie beispielsweise eine Fahrerkabine, reduziert beziehungsweise minimiert ist. Das Verkleidungselement 11 kann anstelle einer Unterbodenverkleidung ebenfalls als Bauteil im Fahrzeuginneren, als Trennwandmodul, als Kofferraumauskleidung sowie in weiteren Bereichen innerhalb eines Fahrzeuges eingesetzt werden, die erfordern, dass eine wärme- und schalldämmende Wirkung zu einem bestimmten Bereich des Fahrzeugs erzielt werden soll.
  • In 2 ist beispielsweise eine Ansicht auf eine Unterseite des Fahrzeugunterbodens 16 dargestellt. Dieser Fahrzeugunterboden 16 weist eine Vielzahl von Vertiefungen 18 auf, die beispielsweise als Kammern, Kanäle oder auch als Vertiefung mit Durchbrechungen oder Durchgangsöffnungen ausgebildet sind.
  • In 3 ist beispielhaft ein Verkleidungselement 11 dargestellt, welches an der Unterseite des Fahrzeugunterbodens 16 befestigt ist, so dass dieses Verkleidungselement 11 ein wärme- und schallisolierendes Schild zwischen dem Fahrzeugunterboden 16, also der abzuschirmenden Komponente und der zu verkleidenden oder abzuschirmenden Komponente 14, dem Motor, bildet.
  • Das Verkleidungselement 11 ist im Ausführungsbeispiel durch drei plattenförmige Elemente 21 zusammengesetzt. Alternativ kann nur ein Flächenabschnitt oder auch mehrere Flächenabschnitte das plattenförmige Element 21 bilden. Nachdem das Verkleidungselement 11 am Fahrzeugunterboden 16 befestigt ist, können durch eine geringe Anzahl von Flächenabschnitten die einzelnen Vertiefungen 18 im Fahrzeugunterboden 16 überspannt werden. Darüber hinaus ist eine Kassettierung einzelner Vertiefungen 18 durch solche Flächenabschnitte ermöglicht.
  • Das plattenförmige Element 21 besteht aus einem Metall- oder Kunststoffgewebe mit Kett- und Schussfäden, welches beispielsweise aus der DE 10 2004 039 706 B3 bekannt ist. Hierauf wird vollumfänglich Bezug genommen. Des Weiteren kann das plattenförmige Element 21 aus einem Metall- oder Kunststoffgewebe ausgebildet sein, welches aus der DE 103 45 575 bekannt ist. Auch auf diese Druckschrift wird vollumfänglich Bezug genommen.
  • Das Verkleidungselement 11 ist gemäß einer beispielhaften Ausführungsform zur vereinfachten und kostengünstigen Herstellung in drei plattenförmige Elemente 21', 21'' und 21''' aufgegliedert. Das plattenförmige Element 21' bildet dabei eine Grundfläche. Die plattenförmigen Elemente 21'' und 21''' bilden Seitenwangen, die mit dem plattenförmigen Element 21' zumindest abschnittsweise verbunden sind. Durch diese Vereinfachung der Kontur gegenüber dem Fahrzeugunterboden 16 ist eine vereinfachte Herstellung des Verkleidungselementes 11 ermöglicht. Gleichzeitig wird dadurch eine verbesserte Schall- und Wärmeisolation ermöglicht, da die plattenförmigen Elemente 21 beziehungsweise deren Flächenabschnitte mit Abstand zum Fahrzeugunterboden 16 angeordnet sind. Hierfür sind beispielsweise höckerförmige Konturen 23 an dem Verkleidungselement 11 angeformt, die den Abstand des Verkleidungselementes 11 am Fahrzeugunterboden 16 definieren. Diese höckerförmige Konturen 23 können ebenso an dem Fahrzeugunterboden 16 ausgebildet sein. Ebenso können an dem Verkleidungselement 11 und dem Fahrzeugunterboden 16 beziehungsweise einem Bauteil, an dem das Verkleidungselement 11 befestigt wird, gleichermaßen oder abwechselnd solche Konturen 23 vorgesehen sein. Der Abstand zwischen dem Ver kleidungselement 11 und dem Fahrzeugunterboden 16 beträgt im Mittel eine Wellenlänge von λ/4 mit einer Toleranz in einem Bereich von vorzugsweise +/– 30% der zu absorbierenden Frequenzen, um eine optimale Schallabsorption zu erreichen. In den plattenförmigen Elementen 21', 21'', 21''' sind bevorzugt Prägungen, Sicken oder Versteifungsrippen 25 eingeformt, um einzelne Flächenabschnitte 33 auszusteifen.
  • Den höcker- oder domförmigen Konturen 23 sind jeweils am plattenförmigen Element 21 und dem Fahrzeugunterboden 16 Verankerungselemente zugeordnet, um das Verkleidungselement 11 vorzugsweise lösbar am Fahrzeugunterboden 16 zu befestigen. Diese Verbindung wird nachfolgend in den 4 und 5 noch erläutert werden.
  • Aufgrund der höckerförmigen Konturen 23 ist eine Mehrzahl von Flächenabschnitten des Verkleidungselementes 11 mit Abstand im Fahrzeugunterboden 16 angeordnet. Dadurch kann ein im Wesentlichen gleichbleibender mittlerer Abstand zwischen dem Verkleidungselement 11 und dem Fahrzeugunterboden 16 gegeben sein. Es versteht sich, dass in Abhängigkeit der Vertiefungen 18 Kanäle oder teils auch Erhöhungen im Fahrzeugunterboden, Veränderungen im Abstand als auch teilweise Berührungen zwischen dem plattenförmigen Element 21 und dem Fahrzeugunterboden 16 gegeben sein können. Jedoch ist eine Mehrzahl von Flächenabschnitten beabstandet angeordnet. Dadurch kann aufgrund der Ausbildung des Verkleidungselementes 11, insbesondere gemäß 3, eine Kapselung des Fahrzeugunterbodens gegeben sein, um eine thermische und akustische Abschirmung zu erzielen.
  • Alternativ zu den höckerförmigen Konturen 23 können weitere Konturen im plattenförmigen Element 21 oder im Fahrzeugunterboden 16 vorgesehen sein, die in Analogie zur höckerförmigen Kontur 23 einen Abstand zwischen dem Fahrzeugunterboden 16 und dem Verkleidungselement 11 bilden.
  • Das Verkleidungselement 11 ist bevorzugt einlagig hergestellt, das heißt, dass ein Gewebe aus Metall oder Kunststoff mit Kett- und Schussfäden eingesetzt wird, um das Verkleidungselement auszubilden. In manchen Anwendungsfällen kann auch eine zwei- oder mehrlagige Anordnung des Metall- oder Kunststoffgewebes zur Bildung des plattenförmigen Elementes 21 vorgesehen sein.
  • Das Verkleidungselement 11 wurde beispielhaft zur Anbringung an einem Fahrzeugunterboden 16 beschrieben. Es versteht sich, dass das Verkleidungselement 11 an weiteren Wandabschnitten vorgesehen sein kann, welche benachbart zu einer Schall- und Wärmequelle positioniert sind. Darüber hinaus kann alternativ vorgesehen sein, dass das Verkleidungselement 11 über Befestigungspunkte an der zu verkleidenden oder abzuschirmenden Komponente befestigt ist. Diese Befestigungspunkte sind dabei bevorzugt thermisch isoliert ausgebildet. Darüber hinaus können Schall- beziehungsweise Schwingungsentkopplungselemente zwischen dem Verkleidungselement und der zu verkleidenden oder abzuschirmenden Komponente an den Befestigungspunkten vorgesehen sein.
  • In 4 ist eine erste alternative Ausführungsform zur Befestigung des Verkleidungselementes 11 am Fahrzeugunterboden 16 dargestellt. Am Fahrzeugunterboden 16 ist ein stiftförmiges Befestigungselement 31 vorgesehen, welches beispielsweise durch eine Punktschweißung, Klebung oder Verschraubung am Fahrzeugunterboden 16 befestigt ist. Das Verkleidungselement 11 weist im Bereich des Verankerungselementes 27, welches beispielsweise als Durchgangsbohrung ausgebildet ist, die höckerförmige Kontur 23 auf, wodurch die daran angrenzenden Flächenabschnitte 33 mit einem vorbestimmten Abstand am Fahrzeugunterboden 16 angeordnet sind. Das plattenförmige Element 21 wird über ein Befestigungselement, wie beispielsweise ein Klips, eine Rasthülse oder eine Schraube, am Befestigungsstift 31 fixiert. Zusätzlich kann zwischen dem Verankerungselement 27 und dem Befestigungselement 36 ein Distanzelement 38, insbesondere in Form einer Distanzhülse, vorgesehen sein. Das Distanzelement 38 ist bevorzugt aus einem wärmedämmenden Material ausgebildet. Beispielsweise kann hierfür ein Drahtgeflecht oder dergleichen vorgesehen sein.
  • In 4 ist des Weiteren beispielhaft ein Randbereich 41 des plattenförmigen Elementes 21 dargestellt, welcher zum Fahrzeugunterboden 16 weist. Der Randbereich 21 weist ein Abstützelement 29 auf, welches im Ausführungsbeispiel als ein umlaufendes Dichtungselement 42 ausgebildet und zur Anlage am Fahrzeugunterboden 16 vorgesehen ist. Dieses Dichtungselement kann zusätzlich noch eine Dichtlippe oder dergleichen aufweisen, welche einen Abstand zwischen dem Randbereich 41 des plattenförmigen Elementes 11 und dem Fahrzeugunterboden 16 ausgleichen kann. Durch ein solches Dichtelement ist eine dichte Anordnung gegeben. Das Eindringen von Schmutz und Hinausfließen des Schalls wird dadurch verhindert.
  • In 5 ist eine alternative Ausführungsform zu 4 dargestellt. Der Abstand zu dem plattenförmigen Element 21 und dem Fahrzeugunterboden 16 wird beispielsweise nur durch das Distanzelement 38 bestimmt. Im Übrigen erfolgt die Befestigung analog zu 4 mit einem Befestigungselement 36, welches an dem Befestigungsstift 31 unter Zwischenschaltung des plattenförmigen Elementes 21 angreift. Im Randbereich 41 ist eine alternative Ausführungsform des Abstützelementes 29 als Dichtelement 42 dargestellt, welches zusätzlich eine Dichtungslippe 44 umfasst.
  • Zur erhöhten thermischen Abschirmung, die zumindest bereichsweise zwischen dem Verkleidungselement 11 und dem Fahrzeugunterboden 16 vorgesehen sein kann, ist beispielsweise eine Zwischenlage 47 angeordnet. Diese Zwischenlage 47 kann als metallische Knickfolie, als metallisches Gewirke oder metallisches Vlies ausgebildet sein. Beispielsweise können mehrere Lagen übereinander liegend die Zwischenlage 47 bilden. Bei der Verwendung einer Knickfolie kann eine Folie mit einer geschlossenen Oberfläche oder mit einer Mikroperforation vorgesehen sein. Bevorzugt werden für die Zwischenlage 47 Materialien, wie beispielsweise eine Aluminiumlegierung, Stahl oder Edelstahl, eingesetzt.
  • In 5 ist beispielsweise die Aufnahme der Zwischenlage 47 in einer Vertiefung 18 des Fahrzeugunterbodens 16 dargestellt. Durch das nur bedarfsweise Einbringen der Zwischenlage 47 kann eine Kostenreduzierung erzielt werden.
  • Das erfindungsgemäße Verkleidungselement 11 sowie deren Anordnung zum Fahrzeugunterboden 16 weist den Vorteil auf, dass aufgrund des Einsatzes des Metallgewebes eine brandsichere Ausbildung ermöglicht ist. Darüber hinaus ist das Verkleidungselement 11 flüssigkeitsfest und kann mittels eines Hochdruckreinigers ohne Beschädigungen gereinigt werden. Gleichzeitig kann ein definierter Abstand zwischen dem Verkleidungselement 11 und der zu verkleidenden oder abzuschirmenden Komponente 14 sowie zum Fahrzeugunterboden 16 eingestellt werden. Ebenso können die Befestigungspunkte zwischen dem Verkleidungselement 11, dem Fahrzeugunterboden 16 und gegebenenfalls der Komponente 14 in einfacher Weise isoliert werden. Durch die zumeist einlagige Ausbildung eines solchen plattenförmigen Elementes 21 für ein Verkleidungselement 11 wird darüber hinaus ein verringerter Einbauraum benötigt. Dies hat zur Folge, dass trotz der Einhaltung eines Abstandes zwischen dem Verkleidungselement 11 und dem Fahrzeugunterboden 16 aufgrund des Einsatzes des zumindest einen plattenförmigen Elementes 21, welches wesentlich dünner als die Unterbodenisolierungen mit einem mehrschichtigen Aufbau aus harzgetränkten Vliesen und dergleichen ist, ein vergrößerter Bauraum zur Verfügung gestellt werden kann.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 19821532 A1 [0002]
    • - DE 3903471 B4 [0003]
    • - DE 10253832 A1 [0004]
    • - DE 102004039706 B3 [0005, 0032]
    • - DE 10345575 [0032]

Claims (14)

  1. Wärme- und schalldämmendes Verkleidungselement (11) für Kraftfahrzeuge, insbesondere Unterbodenverkleidung, bestehend aus zumindest einem plattenförmigen Element (21), welches wenigstens eine Schicht aus einem Metall- oder Kunststoffgewebe mit Kett- und Schussfäden aufweist, wobei das Gewebe Poren umfasst, oder welches wenigstens eine Schicht aus einem mikroperforierten Blech umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass das plattenförmige Element (21) wenigstens ein Verankerungselement (27) und ein Abstützelement (29) oder wenigstens zwei Verankerungselemente (27) aufweist, durch welche das plattenförmige Element (21) an einer zu verkleidenden oder abzuschirmenden Komponente (14, 16) des Fahrzeuges (12) anordenbar ist, wobei zumindest ein Flächenabschnitt des plattenförmigen Elementes (21) zwischen dem wenigstens einen Verankerungselement (27) und wenigstens einem Abstützelement (29) oder den wenigstens zwei Verankerungselementen (27) mit Abstand zur zu verkleidenden oder abzuschirmenden Komponente (14, 16) angeordnet ist.
  2. Verkleidungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Abstand zwischen dem plattenförmigen Element (21) und einer zu verkleidenden oder abzuschirmenden Komponente (14, 16) vorgesehen ist, der einer Wellenlänge der zu absorbierenden Frequenzen in einem Bereich von +/– 30% von λ/4, insbesondere der Wellenlänge λ/4, entspricht.
  3. Verkleidungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine Verankerungselement (27) an dem plattenförmigen Element (21), an der zu verkleidenden oder abzuschirmenden Komponente (14, 16) oder teils an dem plattenförmigen Element (21) und der zu verkleidenden oder abzuschirmenden Komponente (14, 16) angeformt ist.
  4. Verkleidungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Abstützelement (29), insbesondere als Abdicht element, am plattenförmigen Element (31) angeformt oder als separates Bauteil an dem plattenförmigen Element (21) anbringbar ist.
  5. Verkleidungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an einem Befestigungspunkt zwischen dem plattenförmigen Element (21) und der zu verkleidenden oder abzuschirmenden Komponente (14, 16) eine höckerförmige oder domförmige Kontur (23) an dem plattenförmigen Element (21), an der zu verkleidenden oder abzuschirmenden Komponente (14, 16) oder teilweise an dem plattenförmigen Element (21) und der zu verkleidenden oder oder abzuschirmenden Komponente (14, 16) vorgesehen ist, deren Höhe einen Abstand zwischen dem Fahrzeugunterboden (16) und dem plattenförmigen Element (21) aufweist, der einer Wellenlänge in einem Bereich von +/– 30% von λ/4 der zu absorbierenden Frequenzen, insbesondere der Wellenlänge λ/4, entspricht.
  6. Verkleidungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zur Fixierung des plattenförmigen Elementes (21) an der zu verkleidenden oder abzuschirmenden Komponente (14, 16) eine Schraub-, Klipp-, Rast- oder Klemmverbindung vorgesehen ist.
  7. Verkleidungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem plattenförmigen Element (21) und der zu verkleidenden oder abzuschirmenden Komponente (14) zumindest ein Distanzelement (38) vorgesehen ist.
  8. Verkleidungselement nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Distanzelement (38) aus zumindest einem thermisch abschirmenden Material ausgebildet ist.
  9. Verkleidungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im äußeren Randbereich (41) des plattenförmigen Elementes (21), der zur Anlage an der zu verkleidenden oder abzuschirmenden Komponente (14, 16) vorgesehen ist, ein Dichtelement (42) vorgesehen ist, welches vorzugsweise als Abstützelement (29) wirkt.
  10. Verkleidungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem plattenförmigen Element (21) und der zu verkleidenden oder abzuschirmenden Komponente (14, 16) bereichsweise zur erhöhten thermischen Abschirmung eine Zwischenlage (47) vorgesehen ist.
  11. Verkleidungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zwischenlage (47) als metallische Knickfolie, mikroperforierte Aluminiumfolie, metallisches Gewirke oder metallisches Vlies ausgebildet ist.
  12. Verkleidungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das plattenförmige Element (21) zwischen den wenigstens zwei Verankerungselementen (27) oder dem zumindest einen Verankerungselement (27) und dem zumindest einen Abstützelement (29) zumindest eine Vertiefung, Sicke, Prägung oder Versteifungsrippe (25) aufweist, die in das plattenförmige Element eingeprägt oder angeformt ist.
  13. Verkleidungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere plattenförmige Elemente (21) einen Gehäuseabschnitt zur Kapselung der zu verkleidenden oder abzuschirmenden Komponente (14, 16) bilden, wobei die aneinander grenzenden Randbereiche (41) der plattenförmigen Elemente (21) zumindest abschnittsweise miteinander verbunden sind oder zumindest abschnittsweise einander überlappend einander zugeordnet sind.
  14. Verkleidungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das plattenförmige Element (21) wenigstens eine Schicht aus einem gewalzten Metall- oder Kunststoffgewebe umfasst.
DE200810022652 2008-05-07 2008-05-07 Wärme- und schalldämmendes Verkleidungselement für Kraftfahrzeuge Withdrawn DE102008022652A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200810022652 DE102008022652A1 (de) 2008-05-07 2008-05-07 Wärme- und schalldämmendes Verkleidungselement für Kraftfahrzeuge

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200810022652 DE102008022652A1 (de) 2008-05-07 2008-05-07 Wärme- und schalldämmendes Verkleidungselement für Kraftfahrzeuge

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102008022652A1 true DE102008022652A1 (de) 2009-11-12

Family

ID=41152608

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE200810022652 Withdrawn DE102008022652A1 (de) 2008-05-07 2008-05-07 Wärme- und schalldämmendes Verkleidungselement für Kraftfahrzeuge

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102008022652A1 (de)

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB2462373A (en) * 2008-08-08 2010-02-10 Nichias Corp Soundproof cover for automobiles
DE102010029409A1 (de) * 2010-05-27 2011-12-01 Röchling Automotive AG & Co. KG Thermische Kfz-Funktionsraumverkleidung
CN107878354A (zh) * 2016-09-30 2018-04-06 法乐第(北京)网络科技有限公司 一种汽车
US10077011B1 (en) 2017-05-09 2018-09-18 Ford Global Technologies, Llc Vehicle underbody acoustic panels
CN111572468A (zh) * 2020-05-22 2020-08-25 陕西重型汽车有限公司 一种固定于驾驶室上的防热风回流装置
DE102021130178A1 (de) 2021-11-18 2023-05-25 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Blech für eine Karosserie eines Kraftfahrzeuges

Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19821532A1 (de) 1998-05-14 1999-11-25 Hp Chemie Pelzer Res & Dev Wärme- und schalldämmende Verkleidung für den Motorraum von Kraftfahrzeugen sowie ein Verfahren zu dessen Herstellung
DE10253832A1 (de) 2002-11-18 2004-05-27 Carcoustics Tech Center Gmbh Schallisolierender Hitzeschutzschild
DE10345575B3 (de) 2003-09-29 2005-01-27 Härle, Hans A. Vorrichtung zur akustischen und thermischen Abschirmung
DE102004039706B3 (de) 2004-08-17 2005-12-22 Härle, Hans A., Dipl.-Ing. Vorrichtung zur akustischen und thermischen Abschirmung, Verwendung und Herstellungsverfahren
DE3903471B4 (de) 1988-02-17 2007-09-06 Hp-Chemie Pelzer Research And Development Ltd. Formteil, insbesondere zum Einbau in Kraftfahrzeugen

Patent Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3903471B4 (de) 1988-02-17 2007-09-06 Hp-Chemie Pelzer Research And Development Ltd. Formteil, insbesondere zum Einbau in Kraftfahrzeugen
DE19821532A1 (de) 1998-05-14 1999-11-25 Hp Chemie Pelzer Res & Dev Wärme- und schalldämmende Verkleidung für den Motorraum von Kraftfahrzeugen sowie ein Verfahren zu dessen Herstellung
DE10253832A1 (de) 2002-11-18 2004-05-27 Carcoustics Tech Center Gmbh Schallisolierender Hitzeschutzschild
DE10345575B3 (de) 2003-09-29 2005-01-27 Härle, Hans A. Vorrichtung zur akustischen und thermischen Abschirmung
DE102004039706B3 (de) 2004-08-17 2005-12-22 Härle, Hans A., Dipl.-Ing. Vorrichtung zur akustischen und thermischen Abschirmung, Verwendung und Herstellungsverfahren

Cited By (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB2462373A (en) * 2008-08-08 2010-02-10 Nichias Corp Soundproof cover for automobiles
US7963363B2 (en) 2008-08-08 2011-06-21 Nichias Corporation Soundproof cover for automobiles
GB2462373B (en) * 2008-08-08 2012-07-18 Nichias Corp Soundproof cover for automobiles
DE102010029409A1 (de) * 2010-05-27 2011-12-01 Röchling Automotive AG & Co. KG Thermische Kfz-Funktionsraumverkleidung
DE102010029409B4 (de) * 2010-05-27 2019-12-12 Röchling Automotive AG & Co. KG Thermische Kfz-Funktionsraumverkleidung
CN107878354A (zh) * 2016-09-30 2018-04-06 法乐第(北京)网络科技有限公司 一种汽车
US10077011B1 (en) 2017-05-09 2018-09-18 Ford Global Technologies, Llc Vehicle underbody acoustic panels
CN111572468A (zh) * 2020-05-22 2020-08-25 陕西重型汽车有限公司 一种固定于驾驶室上的防热风回流装置
DE102021130178A1 (de) 2021-11-18 2023-05-25 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Blech für eine Karosserie eines Kraftfahrzeuges

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP1562743B1 (de) Schallisolierender hitzeschutzschild
EP1692011B1 (de) Akustisch wirksame unterbodenverkleidung für kraftfahrzeuge
DE19501292C2 (de) Türverkleidung für den Innenraum eines Kraftfahrzeuges
DE60318681T2 (de) Schalldämpfungsbaugruppe und teil mit einer wand, die mit der baugruppe bedeckt ist
DE10332172B3 (de) Akustisch wirksame Radhausauskleidung für Fahrzeuge
DE102008022652A1 (de) Wärme- und schalldämmendes Verkleidungselement für Kraftfahrzeuge
DE4035177C2 (de) Abschirmung von abgasführenden Teilen an einem Kraftfahrzeug
WO1999040567A1 (de) Flächenabsorber für schallwellen
WO1998039170A2 (de) Fahrzeugdach und verfahren zur montage des fahrzeugdachs an einer karosserie
EP0316744A2 (de) Schalldämmteil mit Absorptionseigenschaften für Trennwand
WO2005105526A1 (de) Sandwichartig aufgebauter luftschallabsorber
WO2006131016A1 (de) Hybrid-unterbodenverkleidung
DE20316050U1 (de) Schallabsorbierender Hitzeschild
DE102009020996A1 (de) Luftschall isolierender Materialaufbau
DE102006018090B3 (de) Motorhaubenverkleidung
AT510130B1 (de) Innenverkleidungsteil für ein fahrzeugdach
WO2005113321A1 (de) Bodenstruktur eines kraftfahrzeugs
DE102011119535A1 (de) Batterieanordnung in einem Fahrzeug
EP3532280B1 (de) Mehrschichtiges strukturbauteil, verfahren zu dessen herstellung und verwendungen dafür
EP1663717A1 (de) Schallabsorber für den motorraum
DE202004009726U1 (de) Schallabsorbierende, selbsttragende Stirnwandverkleidung für Kraftfahrzeuge
DE102010063288A1 (de) Schallabsorbierendes Element
DE102008035958B4 (de) Mehrlagiges Abschirmteil
DE102010039619B4 (de) Verkleidungsbauteil
WO2019162075A1 (de) Verdeckelement und verdeck für ein cabriolet-fahrzeug und cabriolet-fahrzeug

Legal Events

Date Code Title Description
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee

Effective date: 20111201