DE102008022508A1 - Verstelleinrichtung für eine Kraftfahrzeugbeleuchtungseinrichtung und Kraftfahrzeugbeleuchtungseinrichtung mit einer solchen Verstelleinrichtung - Google Patents

Verstelleinrichtung für eine Kraftfahrzeugbeleuchtungseinrichtung und Kraftfahrzeugbeleuchtungseinrichtung mit einer solchen Verstelleinrichtung Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Verstelleinrichtung (15) für eine Kraftfahrzeugbeleuchtungseinrichtung (11) zum Bewegen eines bewegbaren Teils (35) der Kraftfahrzeugbeleuchtungseinrichtung (11). Die Verstelleinrichtung (15) weist einen Schrittmotor (25) zum Bewegen des bewegbaren Teils (35) um eine vorgegebene Anzahl von Verstellschritten auf, sodass das bewegbare Teil (35) mittels des Schrittmotors (25) in verschiedene diskrete Lagen bewegbar ist. Die Verstelleinrichtung (15) weist Begrenzungsmittel (79) zum Begrenzen eiens Bewegungsbereichs des bewegbaren Teils (35) auf. Eine Referenzlage des bewegbaren Teils (35) bildet eine Grenze des Bewegungsbereichs. Um die Verstellgenauigkeit der Verstelleinrichtung (15) zu erhöhen, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, dass die Begrenzungmittel (79) und zumindest ein Teil des Schrittmotors (25), vorzugsweise ein Stator (27) und/oder ein Rotor (35) des Schrittmotors (25), derart relativ zueinander positioniert sind, dass in der Referenzlage das bewegbare Teil (35) bezüglich des Bewegungsbereichs um einen vorgegebenen Versatz gegenüber einer der diskreten Lagen versetzt ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Verstelleinrichtung für eine Kraftfahrzeugbeleuchtungseinrichtung, zum Bewegen eines bewegbaren Teils der Kraftfahrzeugbeleuchtungseinrichtung. Die Verstelleinrichtung weist einen Schrittmotor zum Bewegen des bewegbaren Teils um eine vorgegebene Anzahl von Verstellschritten auf, sodass das bewegbare Teil mittels des Schrittmotors in verschiedene diskrete Lagen bewegt werden kann. Die Verstelleinrichtung weist Begrenzungsmittel zum Begrenzen eines Bewegungsbereichs des bewegbaren Teils auf, und eine Referenzlage des bewegbaren Teils bildet eine Grenze des Bewegungsbereichs.
  • Aus der CH 696 067 A5 ist eine Verstelleinrichtung (Aktuator) für Fahrzeugscheinwerfer der eingangs genannten Art bekannt. Diese Verstelleinrichtung weist einen Motor mit angeschlossenem Getriebe auf und umfasst ein mit dem Motor mechanisch gekoppeltes Rückstellelement. Bei Wegfall einer Motorkraft des Motors kann die Verstelleinrichtung mittels des Rückstellelements in eine Referenzlage zurückbewegt werden. Nachteilig an der bekannten Verstelleinrichtung ist, dass eine Verstellgenauigkeit nur durch den Einsatz des Getriebes realisierbar ist, welches für eine Untersetzung zwischen einer Drehbewegung einer Welle des Motors und einer Verstellbewegung des bewegbaren Teils sorgt.
  • Um beispielsweise eine Welle eines Schrittmotors um einen vorgegebenen Winkel zu bewegen, wird ein Bestromungszustand von Wicklungen des Schrittmotors zyklisch nach einem vorgegebenen Muster geändert. Hierbei entspricht im Idealfall die Anzahl von Verstellschritten der Welle des Schrittmotors der Anzahl der Änderungen des Bestromungszustands. Allerdings kann es insbesondere bei einem Bewegen des bewegbaren Teils der Verstelleinrichtung aus der Referenzlage heraus zu einem Verstellfehler kommen, das heißt die Anzahl der Verstellschritte kann sich von der Anzahl der Änderungen des Bestromungszustands der Wicklungen des Schrittmotors unterscheiden. Insbesondere ist beim Einschalten der Verstelleinrichtung, das heißt beim erstmaligen Bestromen der zunächst unbestromten Wicklungen des Schrittmotors, die Anzahl der Verstellschritte, die der Schrittmotor auf Grund dieser erstmaligen Bestromung ausführt, zufallsabhängig. Aus dieser Zufallsabhängigkeit ergibt sich eine relativ große Ungenauigkeit der bekannten Verstelleinrichtung. Es wird zwar durch den Einsatz eines hinreichend stark untersetzenden Getriebes zwischen dem Schrittmotor und dem bewegbaren Teil der Kraftfahrzeugbeleuchtungseinrichtung versucht, diese Zufallsabhängigkeit auszugleichen, was allerdings mit einem relativ hohen Aufwand und nur geringem Erfolg verbunden ist.
  • Ausgehend von dem beschriebenen Stand der Technik liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, die Verstellgenauigkeit einer Verstelleinrichtung mit einem Schrittmotor auf eine möglichst einfache und kostengünstige, aber trotzdem effiziente Weise zu erhöhen.
  • Diese Aufgabe wird mit einer Verstelleinrichtung der eingangs genannten Art gelöst, die dadurch gekennzeichnet ist, dass die Begrenzungsmittel und zumindest ein Teil des Schrittmotors, vorzugsweise ein Stator und/oder ein Rotor des Schrittmotors, derart relativ zueinander positioniert sind, dass in der Referenzlage das bewegbare Teil bezüglich des Bewegungsbereichs um einen vorgegebenen Versatz gegenüber einer der diskreten Lagen versetzt ist.
  • Erfindungsgemäß wurde erkannt, dass die Ungenauigkeit bekannter Verstelleinrichtungen daher rührt, dass bei der ersten Bestromung der zunächst unbestromten Wicklungen des Schrittmotors bei in der Referenzlage befindlichen beweglichen Teilen ein Statormagnetfeld des Schrittmotors und ein Magnetfeld eines Läufers des Schrittmotors in einer zufällig bei der Herstellung der Verstelleinrichtung festgelegten, räumlichen Beziehung zueinander befinden. In Abhängigkeit von dieser zufälligen räumlichen Beziehung der beiden Magnetfelder untereinander, kommt es bei der ersten Bestromung der Wicklungen des Schrittmotors zu einer Bewegung des bewegbaren Teils der Verstelleinrichtung in einem zufälligen Ausmaß. Es kann auch dazu kommen, dass sich das bewegbare Teil bei der ersten Bestromung der Wicklungen überhaupt nicht bewegt.
  • Ein Kerngedanke der vorliegenden Erfindung besteht nun darin, diese Zufallsabhängigkeit möglichst weitgehend zu eliminieren, indem ein Versatz zwischen der Referenzlage und den vom Schrittmotor abhängigen diskreten Lagen vorgegeben wird. Dies wird dadurch erreicht, dass die Begrenzungsmittel und der Schrittmotor nicht mehr beliebig in die Verstelleinrichtung eingebaut werden, sondern dass eine vorgegebene räumliche Positionierung der Begrenzungsmittel und des Schrittmotors zueinander gewährleistet wird. Bei der ersten Bestromung des zunächst unbestromten Schrittmotors, befinden sich das Statormagnetfeld und das Magnetfeld des Läufers des Schrittmotors in einer definierten räumlichen Lage relativ zueinander. Folglich führt der Läufer des Schrittmotors dann nicht mehr eine zufallsabhängige Bewegung sondern in Abhängigkeit von einem Bestromungszustand der ersten Bestromung entweder keine Bewegung oder eine Bewegung in einem bekannten Ausmaß aus. Der zufallsabhängige Verstellfehler tritt somit nicht mehr auf.
  • Der Versatz ist vorzugsweise Null, das heißt, dass die Referenzlage des bewegbaren Teils einer der besagten verschiedenen diskreten Lagen des bewegbaren Teils entspricht.
  • Obwohl sich die vorliegende Erfindung auch in Verbindung mit als Linearmotoren ausgebildete Schrittmotoren anwenden lässt, ist bevorzugt, dass die Verstelleinrichtung als bewegbares Teil den Rotor des Schrittmotors aufweist, der eine drehbar gelagerte Welle umfasst, mit der ein vorzugsweise aus hartmagnetischem Material gebildeter Rotormagnet des Schrittmotors zum Erzeugen eines Rotormagnetfelds mittels erster Positionierungsmittel, vorzugsweise unmittelbar, drehfest verbunden ist, und dass der Schrittmotor einen Stator mit einem vorzugsweise als eine Spulenanordnung ausgebildeten Statormagneten zum Erzeugen eines Statormagnetfelds aufweist. Der Läufer ist also als Rotor ausgebildet. Bei dem Rotormagneten handelt es sich vorzugsweise um einen Dauermagneten. Die Spulenanordnung umfasst vorzugsweise mehreren Wicklungen, wobei durch eine geeignete Bestromung, das heißt durch Einstellen eines geeigneten Bestromungszustands der Wicklungen, die Richtung des Statormagnetfelds beeinflusst werden kann.
  • Hierbei ist bevorzugt, dass die ersten Positionierungsmittel mindestens eine axial verlaufende Rippe an einer Oberfläche der Welle des Rotors und/oder an einer Oberfläche des Rotormagneten und mindestens eine axial verlaufende Nut an der Oberfläche des Rotormagneten und/oder an der Oberfläche der Welle umfassen, wobei die Rippe und die Nut zum drehfesten Verbinden des Rotormagneten mit der Welle zusammenwirken. Bei der Herstellung der Verstelleinrichtung können die Welle und der Rotormagnet somit derart zusammengesetzt werden, dass die Rippe in die Nut eingreift und somit der Rotormagnet und die Welle fest zueinander positioniert sind. Fertigungsbedingte Toleranzen der Positionierung der beiden Teile zueinander werden dadurch weitgehend vermieden. Zudem ist ein Verdrehen des Rotormagneten gegenüber der Welle beim Betrieb der Vertelleinrichtung nahezu ausgeschlossen.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist vorgesehen, dass die Verstelleinrichtung ein Rückstellelement zum Rückstellen des bewegbaren Teils in die Referenzlage bei inaktivem Schrittmotor aufweist. Der Schrittmotor ist immer dann inaktiv, wenn seine Wicklungen überhaupt nicht bestromt sind oder derart gering bestromt sind, dass kein oder nur ein relativ geringes Drehmoment an der Welle des Schrittmotors erzeugbar ist. Bei inaktivem Schrittmotor ist ein Rückstellmoment, das das Rückstellelement auf die Welle des Schrittmotors ausübt höher als das vom Schrittmotor erzeugte Moment. Folglich bewegt sich das bewegliche Teil bei inaktivem Schrittmotor in die Referenzlage zurück, wobei die Begrenzungsmittel ein Bewegen des bewegbaren Teils über die Referenzlage hinaus verhindern. Die Referenzlage des bewegbaren Teils der Verstelleinrichtung kann einfach dadurch eingestellt werden, indem der Schrittmotor abgeschaltet wird. Nach einem Aktivieren des Schrittmotors und Ausführen einer bestimmten Anzahl von Verstellschritten kann eine bestimmte absolute Lage des bewegbaren Teils eingestellt werden, ohne dass hierzu ein Lagesensor um Erfassen der Lage des bewegbaren Teils vorgesehen werden müsste. Die erfindungsgemäße Verstelleinrichtung kann also ohne einen solchen Sensor und ohne Getriebe als ein mechatronisches Minimalsystem realisiert werden.
  • Die Referenzlage entspricht einer Ruhelage des bewegbaren Teils, die bei abgeschaltetem, das heißt inaktivem Schrittmotor eingenommen wird. Vorzugsweise entspricht die Referenzlage einem sicheren Betriebszustand der Kraftfahrzeugbeleuchtungseinrichtung. Beispielsweise kann die Referenzlage einer von einem Kraftfahrzeugscheinwerfer erzeugten Abblendlichtverteilung entsprechen.
  • Das Rückstellelement lässt sich besonders einfach und somit kostengünstig realisieren, indem vorgesehen wird, dass das Rückstellelement eine Feder, vorzugsweise eine Schenkelfeder und/oder eine Spiralfeder umfasst.
  • Es ist besonders bevorzugt, dass das Rückstellelement direkt mit dem bewegbaren Teil der Verstelleinrichtung gekoppelt ist. Unter der direkten Kopplung ist insbesondere eine Kopplung ohne Getriebe oder dergleichen zu verstehen. Durch die direkte Kopplung des Rückstellelements mit dem bewegbaren Teil werden teure und potentiell störanfällige Bauteile vermieden. Zudem wird ein Reibungswiderstand verringert, sodass die Verstelleinrichtung insgesamt relativ leichtgängig ist.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, dass die Verstelleinrichtung ein Gehäuseelement aufweist und zweite Positionierungsmittel umfasst, die derart mit dem Gehäuseelement und dem Stator zusammenwirken, dass das Gehäuseelement und der Statormagnet drehfest miteinander verbunden sind. Mittels der zweiten Positionierungsmittel wird sichergestellt, dass es zu keinen herstellungsbedingten Schwankungen der Positionierung zwischen dem Gehäuseelement und dem Stator kommt und dass die Positionierung dieser Teile zueinander während der gesamten Lebensdauer der Verstelleinrichtung weitgehend konstant bleibt.
  • Die zweiten Positionierungsmittel lassen sich einfach und wirkungsvoll dadurch realisieren, dass die zweiten Positionierungsmittel Positionierungszapfen an dem Gehäuseelement und/oder an dem Stator umfassen, die mit Positionierungslöchern an dem Stator und/oder an dem Gehäuseelement zusammenwirken. Die Positionierungszapfen greifen also in die Positionierungslöcher ein, so dass das Gehäuseelement und der Stator miteinander drehfest verbunden sind.
  • Ferner kann vorgesehen werden, dass die Begrenzungsmittel einen an dem bewegbaren Teil angeordneten Anschlag und einen Gegenanschlag umfassen, wobei der Anschlag und der Gegenanschlag derart zum Begrenzen des Bewegungsbereichs des bewegbaren Teils an der Referenzlage zusammenwirken, dass in der Referenzlage eine Bewegung des bewegbaren Teils in einer bestimmten Bewegungsrichtung begrenzt ist. Hierdurch wird erreicht, dass wenn das bewegbare Teil sich in der Referenzlage befindet, es nur in eine Richtung wieder aus der Referenzlage heraus bewegt werden kann.
  • Hierbei ist bevorzugt, dass der Anschlag eine zumindest im Wesentlichen radial verlaufende Anschlagfläche des Rotors umfasst und/oder dass der Gegenanschlag eine radial zur Welle des Rotors verlaufender Anschlagstift ist.
  • Vorzugsweise ist der Gegenanschlag an dem Gehäuseelement der Verstelleinrichtung angeordnet. Der Gegenanschlag kann derart an das Gehäuseelement angeformt sein, dass das Gehäuseelement und der Gegenanschlag einstückig sind.
  • Als weitere Lösung der Aufgabe wird eine Kraftfahrzeugbeleuchtungseinrichtung mit einer Verstelleinrichtung zum Verstellen eines bewegbaren Teils der Kraftfahrzeugbeleuchtungseinrichtung vorgeschlagen, wobei die Verstelleinrichtung einen Schrittmotor zum Bewegen des bewegbaren Teils um eine bestimmte Anzahl von Verstellschritten aufweist, so dass das bewegbare Teil mittels des Schrittmotors in verschiedene diskrete Lagen bewegbar ist, die Verstelleinrichtung Begrenzungsmittel zum Begrenzen des Bewegungsbereichs des bewegbaren Teils aufweist und eine Referenzlage des bewegbaren Teils eine Grenze des Bewegungsbereichs bildet, die dadurch gekennzeichnet ist, dass es sich bei der Verstelleinrichtung um die oben beschriebene erfindungsgemäße Verstelleinrichtung handelt. Bei der Kraftfahrzeugbeleuchtungseinrichtung kann es sich beispielsweise um einen Fahrzeugscheinwerfer mit einer verstellbaren Lichtverteilung handeln. Mittels des Verstellantriebs können beispielsweise Lichtverteilungen, die einem Abblendlicht, einem Stadtlicht, einem Autobahnlicht oder einem Fernlicht entsprechen, eingestellt werden. Mittels der Verstelleinrichtung kann auch eine Beleuchtungseinrichtung mit einer adaptiven Leuchtweitenregulierung realisiert werden. Zudem kann ein so genanntes blendungsfreies Fernlicht realisiert werden, bei dem Gegenverkehr beispielsweise unter Verwendung einer Kamera oder eines Sensors lokalisiert wird und gegebenenfalls die Lichtverteilung des Scheinwerfers zur Vermeidung einer Blendung des Gegenverkehrs verändert wird. Bei der Kraftfahrzeugbeleuchtungseinrichtung kann es sich auch um einen Scheinwerfer mit einer Kurvenlichtfunktion handeln. Der Scheinwerfer kann ein Lichtmodul mit Leuchtdioden oder einer Glühlampe aufweisen.
  • Es kann vorgesehen werden, dass die Beleuchtungseinrichtung eine verstellbare Blendenanordnung mit einem Blendenelement zum Beeinflussen einer Lichtverteilung von Licht, das von der Beleuchtungseinrichtung in ihrem Betrieb abgegeben wird, aufweist, wobei zumindest ein Abschnitt des bewegbaren Teils das Blendenelement bildet.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung, in welcher besonders bevorzugte exemplarische Ausführungsformen der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert werden. Dabei zeigen:
  • 1 eine schematische Darstellung einer Kraftfahrzeugsbeleuchtungseinrichtung;
  • 2 eine Explosionsdarstellung einer Verstelleinrichtung der Kraftfahrzeugbeleuchtungseinrichtung aus 1;
  • 3 eine teilweise geschnittene Seitenansicht der Verstelleinrichtung aus 2;
  • 4 ein Gehäuseelement der Verstelleinrichtung aus 2;
  • 5 einen Stator eines Schrittmotors der Verstelleinrichtung aus 2;
  • 6 den an das Gehäuseelement aus 3 angebrachten Stator aus 4;
  • 7 eine Welle des Schrittmotors der Verstelleinrichtung aus 2;
  • 8 eine geschnittene Darstellung der Verstelleinrichtung aus 2, wobei sich die Welle in einer Ruhelage befindet; und
  • 9 eine Darstellung ähnlich 8, bei welcher sich die Welle außerhalb der Ruhelage befindet.
  • 1 zeigt eine Kraftfahrzeugbeleuchtungseinrichtung 11 in Form eines Scheinwerfers in einer schematischen Darstellung. Die Beleuchtungseinrichtung 11 umfasst ein Lichtmodul 13 und eine Verstelleinrichtung 15. Das Lichtmodul 13 umfasst eine Lichtquelle 17, die eine oder mehrere Leuchtdioden 19 aufweisen kann. Anstelle der Leuchtdioden 19 können auch andere Mittel zur Lichterzeugung wie beispielsweise eine Glühlampe oder eine Gasentladungslampe vorgesehen werden. Das nach dem Projektionsprinzip arbeitende Lichtmodul 13 weist eine beispielsweise als ein Reflektor 20 ausgebildete Primäroptik zum Umlenken von von der Lichtquelle 21 erzeugtem Licht und eine Linse 21 zum Bündeln des Lichts auf. Bei der Linse 21 kann es sich um eine Sammellinse mit einer asphärischen Oberfläche handeln. Die Linse 21 kann als plankonvexe oder konkavkonvexe Meniskuslinse ausgebildet sein. Eine optisch wirksame Oberfläche der Linse 21 kann mit regelmäßig oder unregelmäßig auf der Oberfläche verteilten Strukturen versehen sein. Zwischen der Lichtquelle 17 und der Linse 21 ist eine verstellbare Blendenanordnung 23 zum Erzeugen einer bezüglich ihrer Lage und/oder Form variablen Helldunkelgrenze einer Lichtverteilung des von der Beleuchtungseinrichtung 11 erzeugten Lichts angeordnet. Die Blendenanordnung 23 weist mindestens ein verstellbares Blendenelement 24 auf.
  • Die Verstelleinrichtung 15 ist direkt, das heißt ohne Getriebe, mit der Blendenanordnung 23 gekoppelt, so dass das Blendenelement 24 der Blendenanordnung 23 mittels eines Schrittmotors 25 der Verstelleinrichtung 15 zum Beeinflussen der Lichtverteilung, insbesondere der Lage beziehungsweise des Verlaufs der Helldunkelgrenze verstellt werden kann.
  • Der Aufbau der Verstelleinrichtung 15 ist in den 2 und 3 näher dargestellt. Der Schrittmotor 25 weist einen Stator 27 mit einem Statorgehäuse 29 und einer Spulenanordnung 31 mit Klauenpolblechen (ohne Bezugszeichen) auf. Die Spulenanordnung 31 umfasst zwei Wicklungen, die jeweils einer Phase des Schrittmotors zugeordnet sind (2-Phasen-Biploar-Schrittmotor). Elektrische Anschlüsse (nicht gezeigt) der einzelnen Wicklungen sind aus dem Statorgehäuse 29 über ein Steckelement 33 herausgeführt, und mit einem Steuergerät (nicht gezeigt) verbunden, welches zum Betreiben der Verstelleinrichtung 15 eingerichtet ist.
  • Der Schrittmotor 25 weist außerdem einen Rotor 35 auf, der eine Welle 37 und einen Rotormagneten 39 umfasst und ein bewegbares Teil der Verstelleinrichtung 15 bildet. Der Rotormagnet 39 ist als ein Dauermagnet aus hartmagnetischem Material ausgebildet. Die Welle 37 weist einen exzentrischen Walzenabschnitt 41, der das Blendenelement 24 bildet, auf. Die Welle 37 und der Walzenabschnitt 41 bilden ein einziges vorzugsweise aus Kunststoff hergestelltes Teil.
  • Der Schrittmotor 25 weist einen Schrittwinkel von weniger als etwa 10° auf. Es kann jedoch auch ein Schrittmotor 25 mit einem anderen Schrittwinkel eingesetzt werden. Generell kann der Grundaufbau des Schrittmotors 25 beliebig an die sich aus einer bestimmten Anwendung der Verstelleinrichtung 15 ergebenden Anforderungen angepasst werden. Beispielsweise kann ein Klauenpolschrittmotor, ein Reluktanzschrittmotor oder ein Hybridschrittmotor vorgesehen werden. Statt des Bipolarschrittmotors kann auch ein Unipolarschrittmotor vorgesehen werden. Die Anzahl der Phasen kann variiert werden.
  • Wie insbesondere aus der Querschnittsdarstellung der 3 ersichtlich ist, ist die Welle 37 an einem ersten Ende mittels eines Lagerzapfens 43 und an einem dem ersten Ende gegenüberliegenden zweiten Ende mittels eines Kugellagers 45 gegenüber einem Gehäuseelement 47 der Verstelleinrichtung 15 drehbar gelagert. Der Lagerzapfen 43 ist an einer Rückwand (ohne Bezugszeichen) des Statorgehäuses 29 angeordnet, verläuft orthogonal zu dieser Rückwand und ragt in ein konzentrisch zu einer Mittelachse 49 der Welle 37 verlaufendes Lagerloch 51 des Rotors 35 hinein.
  • Das Lagerloch 51 ist von einem ersten hohlzylinderförmigen Abschnitt 53 der Welle 37, der konzentrisch zur Mittelachse 49 verläuft, begrenzt. Eine als Schenkelfeder ausgebildete Rückstellfeder 55 eines Rückstellelements der Verstelleinrichtung 15 greift an einer Außenseite (ohne Bezugszeichen) des ersten hohlzylinderförmigen Abschnitts 53 des Rotors 35 an.
  • Der erste hohlzylindrische Abschnitt 53 der Welle 37 ist von einem ebenfalls mit der Mittelachse 49 konzentrisch angeordneten zweiten hohlzylindrischen Abschnitt 57 der Welle 37 umgeben. An einer Außenseite 59 des zweiten hohlzylindrischen Abschnitts 57 ist der Rotormagnet 39 angeordnet. Eine drehfeste Verbindung zwischen der Welle 37 und dem Rotormagneten 39 wird mittels vier axial verlaufende Rippen 61 realisiert, die an der Außenseite 59, d. h. einer äußeren Oberfläche 59, des zweiten hohlzylindrischen Abschnitts 57 angebracht sind und radial nach außen abragen. Jede Rippe 61 greift in eine an einer Innenseite 63, d. h. an einer inneren Oberfläche 63, des insgesamt hohlzylinderförmigen Rotormagneten 39 angeordneten, in axialer Richtung verlaufende Nut 65 ein. Die Rippen 61 und die Nuten 65 bilden erste Positionierungsmittel 67, welche eine vorgegebene Positionierung des Rotormagneten 39 bezüglich der Welle 37 bei der Herstellung der Verstelleinrichtung 15 und eine drehfeste Verbindung des Rotormagneten 39 mit der Welle 37 gewährleisten. In einer nicht gezeigten Ausführungsform, weisen die ersten Positionierungsmittel eine von vier abweichende Anzahl an Rippen 61 bzw. Nuten 65 auf.
  • Wie aus den 4 und 5 ersichtlich ist, weist das Gehäuseelement 47 an seiner dem Stator 27 zugewandten Seite Positionierungszapfen 69 auf. Bei der zusammengesetzten Verstelleinrichtung 15 ragen die Zapfen 69 in Positionierungslöcher 71 hinein, die an einer dem Gehäuseelement 47 zugewandten Seite 73 der Spulenanordnung 31 vorhanden sind. Die Positionierungszapfen 69 und die Positionierungslöcher 71 bilden zweite Positionierungsmittel 75 (siehe 6), welche dafür sorgen, dass bei der Herstellung der Verstelleinrichtung 15 der Stator 27, insbesondere die Spulenanordnung 31, bezüglich des Gehäuseelements 47 in einer vorgegebenen Position miteinander verbunden werden. Zudem verhindern sie, dass sich der Stator 27 der zusammengebauten Verstelleinrichtung 15 gegenüber dem Gehäuseelement 47 verdreht. Zur Fixierung des Stators 27 an dem Gehäuseelement 47 in axialer Richtung weist das Statorgehäuse 29 Haltelaschen 77 auf, die einen Abschnitt des Gehäuseelements 47 umgreifen.
  • Wie in den 7 bis 9 gezeigt, weist die Verstelleinrichtung 15 Begrenzungsmittel 79 zum Begrenzen eines Bewegungsbereichs des Rotors 35 auf. Die Begrenzungsmittel 79 umfassen eine radial verlaufende Anschlagfläche 81, welche in axialer Richtung zwischen den beiden hohlzylindrischen Abschnitten 53, 57 und dem exzentrischen Walzenabschnitt 41 der Welle 37 an der Welle 37 angeordnet ist. Außerdem umfassen die Begrenzungsmittel 79 einen als ein bezüglich der Mittelachse 49 der Welle 37 radial verlaufenden Anschlagstift 83 ausgebildeter Gegenanschlag. Der Anschlagstift 83 ist fest mit dem Gehäuseelement 47 verbunden.
  • Im Folgenden wird anhand der 8 und 9 die Funktionsweise der Verstelleinrichtung 15 erläutert. Die direkt mit dem Rotor 35 gekoppelte Rückstellfeder 55 übt ein Rückstellmoment auf den Rotor 35 aus, welches in eine erste Drehrichtung 85 wirkt. Ist der Schrittmotor 25 inaktiv (Windungen der Spulenanordnung 31 nicht oder nur gering bestromt), dann ergibt sich ein Motormoment, das – sofern vorhanden – deutlich geringer ist als das Rückstellmoment. Folglich stellt sich die in der 8 gezeigte Referenzlage des Rotors 35 ein. Der Rotor 35 ist in der Referenzlage so weit in die erste Drehrichtung 85 gedreht, das die Anschlagfläche 81 an dem Anschlagstift 83 anlegt und dadurch eine weitere Drehung in der ersten Drehrichtung 85 verhindert wird. Die Referenzlage stellt sich automatisch ein, sobald der Schrittmotor inaktiv wird. Das heißt, die Referenzlage entspricht einer Ruhelage des Rotors 35 der Verstelleinrichtung 15.
  • Wird der Schrittmotor 25 aktiviert, das heißt ein bestimmter Bestromungszustand der Wicklungen der Spulenanordnung 31 eingestellt, dann erzeugt der Stator 27 ein bestimmtes Statormagnetfeld. Außerdem erzeugt der Rotor 35 ein bestimmtes Rotormagnetfeld. Die ersten Positionierungsmittel 67 und die zweiten Positionierungsmittel 75 wirken derart zusammen, dass in der Referenzlage bei einem bestimmten Bestromungszustand ein bestimmter Winkel zwischen dem Statormagnetfeld und dem Rotormagnetfeld vorhanden ist.
  • Unter einem Bestromungszustand der Spulenanordnung 31 ist eine Kombination von Stromrichtungen an den einzelnen Wicklungen der Spulenanordnung 31 zu verstehen. Die Anzahl der möglichen Bestromungszuständen hängt insbesondere vom Aufbau der Spulenanordnung 31 (Anzahl der Phase und Wicklungen) ab. Bei dem in der gezeigten Ausführungsform vorgesehenen 2-Phasen-Bipolar-Schrittmotor 25 ergeben sich beispielsweise vier verschiedene Bestromungszustände.
  • In der gezeigten Ausführungsform entspricht die Referenzlage einer mittels des Schrittmotors 25 einstellbaren diskreten Lage des Rotors 35. Bei einem bestimmten Bestromungszustand sind in der Referenzlage das Statormagnetfeld und das Rotormagnetfeld so aufeinander ausgerichtet, dass der Schrittmotor 25 kein Drehmoment erzeugt. Wird die zunächst unbestromte Spulenanordnung 31 in genau diesen Bestromungszustand gebracht, so bewegt sich der Rotor 35 nicht aus der Referenzlage heraus. Durch eine geeignete Änderung des Bestromungszustands kann genau ein erster Verstellschritt in einer zweiten Drehrichtung 87 ausgeführt werden. Wegen der genauen Positionierung der Begrenzungsmittel 79 relativ zum Schrittmotor 25 mittels der beiden Positionierungsmittel 67, 75 unterliegt das Ausmaß, d. h. der Drehwinkel, dieses ersten Verstellschrittes höchstens geringfügigen Fertigungstoleranzen der Verstelleinrichtung 15.
  • Um beispielsweise die in 9 gezeigte Lage des Rotors 35 herzustellen, wird die Spulenanordnung 31 mit zyklisch zeitlich aufeinander folgenden verschiedenen Bestromungszuständen bestromt. Durch eine geeignete Wahl der Reihenfolge der einzelnen Bestromungszustände kann eine Drehrichtung des Rotors 35 festgelegt werden. Insgesamt können auf diese Weise verschiedene diskrete Lagen des Rotors eingestellt werden. Hierbei entspricht ein Abstand zwischen zwei benachbarten diskreten Lagen dem Schrittwinkel des Schrittmotors 25. Da die Referenzlage durch den Aufbau der Verstelleinrichtung 15 exakt vorgegeben ist und höchstens geringen Fertigungstoleranzen unterliegt, ist der Drehwinkel des ersten Verstellschritts vergleichsweise genau vorgegeben; er entspricht bei der gezeigten Ausführungsform dem Schrittwinkel des Schrittmotors 25. Deshalb ist beim Betrieb der Verstelleinrichtung 15 jederzeit die absolute Lage des Rotors 35 relativ genau bekannt. Sie ergibt sich unmittelbar aus der Anzahl und der Richtung der seit dem letzten Aktivieren des Schrittmotors 25 zurückgelegten Schritte.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - CH 696067 A5 [0002]

Claims (14)

  1. Verstelleinrichtung (15) für eine Kraftfahrzeugbeleuchtungseinrichtung (11), zum Bewegen eines bewegbaren Teils (35) der Kraftfahrzeugbeleuchtungseinrichtung (11), wobei die Verstelleinrichtung (15) einen Schrittmotor (25) zum Bewegen des bewegbaren Teils (35) um eine vorgegebene Anzahl von Verstellschritten aufweist, sodass das bewegbare Teil (35) mittels des Schrittmotors (25) in verschiedene diskrete Lagen bewegbar ist, die Verstelleinrichtung (15) Begrenzungsmittel (79) zum Begrenzen eines Bewegungsbereichs des bewegbaren Teils (35) aufweist und eine Referenzlage des bewegbaren Teils (35) eine Grenze des Bewegungsbereichs bildet, dadurch gekennzeichnet, dass die Begrenzungsmittel (79) und zumindest ein Teil des Schrittmotors (25), vorzugsweise ein Stator (27) und/oder ein Rotor (35) des Schrittmotors (25), derart relativ zueinander positioniert sind, dass in der Referenzlage das bewegbare Teil (35) bezüglich des Bewegungsbereichs um einen vorgegebenen Versatz gegenüber einer der diskreten Lagen versetzt ist.
  2. Verstelleinrichtung (15) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Referenzlage des bewegbaren Teils (35) einer der besagten verschiedenen diskreten Lagen des bewegbaren Teils (35) entspricht.
  3. Verstelleinrichtung (15) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstelleinrichtung (15) als bewegbares Teil den Rotor (35) des Schrittmotors (25) aufweist, der eine drehbar gelagerte Welle (37) umfasst, mit der ein vorzugsweise aus hartmagnetischem Material gebildeter Rotormagnet (39) des Schrittmotors (25) zum Erzeugen eines Rotormagnetfelds mittels erster Positionierungsmittel (67) unmittelbar drehfest verbunden ist, und dass der Schrittmotor (25) einen Stator (27) mit einem vorzugsweise als eine Spulenanordnung (31) ausgebildeten Statormagneten zum Erzeugen eines Statormagnetfelds aufweist.
  4. Verstelleinrichtung (15) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten Positionierungsmittel (67) mindestens eine axial verlaufende Rippe (61) an einer Oberfläche (59) der Welle (37) des Rotors (35) und/oder an einer Oberfläche (63) des Rotormagneten (39) und mindestens eine axial verlaufende Nut (65) an der Oberfläche (63) des Rotormagneten (39) und/oder an der Oberfläche (59) der Welle (37) umfassen, wobei die Rippe (61) und die Nut (65) zum drehfesten Verbinden des Rotormagneten (39) mit der Welle (37) zusammenwirken.
  5. Verstelleinrichtung (15) nach einem der vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstelleinrichtung (15) ein Rückstellelement (55) zum Rückstellen des bewegbaren Teils (35) in die Referenzlage bei inaktivem Schrittmotor (25) aufweist.
  6. Verstelleinrichtung (15) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Rückstellelement eine Feder, vorzugsweise eine Schenkelfeder (55) und/oder eine Spiralfeder umfasst.
  7. Verstelleinrichtung (15) nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Rückstellelement (55) direkt mit dem bewegbaren Teil (35) der Verstelleinrichtung (15) gekoppelt ist.
  8. Verstelleinrichtung (15) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstelleinrichtung (15) ein Gehäuseelement (47) aufweist und zweite Positionierungsmittel (75; 69, 71) umfasst, die derart mit dem Gehäuseelement (47) und dem Stator (27) zusammenwirken, dass das Gehäuseelement (47) und der Statormagnet (31) drehfest miteinander verbunden sind.
  9. Verstellanordnung (15) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die zweiten Positionierungsmittel (75) Positionierungszapfen (69) an dem Gehäuseelement (47) und/oder an dem Stator (27) umfassen, die mit Positionierungslöchern (71) an dem Stator (27) und/oder an dem Gehäuseelement (47) zusammenwirken.
  10. Verstelleinrichtung (15) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Begrenzungsmittel (79) einen an dem bewegbaren Teil (35) angeordneten Anschlag (81) und einen Gegenanschlag (83) umfassen, wobei der Anschlag (81) und der Gegenanschlag (83) derart zum Begrenzen des Bewegungsbereichs des bewegbaren Teils (35) an der Referenzlage zusammenwirken, dass in der Referenzlage eine Bewegung des bewegbaren Teils (35) in einer bestimmten Bewegungsrichtung begrenzt ist.
  11. Verstellanordnung (15) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlag eine zumindest im Wesentlichen radial verlaufende Anschlagfläche (81) des Rotors umfasst und/oder dass der Gegenanschlag ein radial zur Welle des Rotors verlaufender Anschlagstift (83) ist.
  12. Verstelleinrichtung (15) nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Gegenanschlag (83) an dem Gehäuseelement (47) der Verstelleinrichtung (15) angeordnet ist.
  13. Kraftfahrzeugbeleuchtungseinrichtung (11) mit einer Verstelleinrichtung (15) zum Verstellen eines bewegbaren Teils (35) der Kraftfahrzeugbeleuchtungseinrichtung (11), wobei die Verstelleinrichtung (15) einen Schrittmotor (25) zum Bewegen des bewegbaren Teils (35) um eine Anzahl von Verstellschritten aufweist, sodass das bewegbare Teil (35) mittels des Schrittmotors (25) in verschiedene diskrete Lagen bewegbar ist, die Verstelleinrichtung (15) Begrenzungsmittel (79) zum Begrenzen des Bewegungsbereichs des bewegbaren Teils (35) aufweist und eine Referenzlage des bewegbaren Teils (35) eine Grenze des Bewegungsbereichs bildet, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstelleinrichtung als eine Verstelleinrichtung (15) nach einem der vorhergehenden Ansprüche ausgebildet ist.
  14. Beleuchtungseinrichtung (11) nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Beleuchtungseinrichtung (11) eine verstellbare Blendenanordnung (23) mit einem Blendenelement (24) zum Beeinflussen einer Lichtverteilung von von der Beleuchtungseinrichtung (11) in ihrem Betrieb abgegebenem Licht aufweist, wobei zumindest ein Abschnitt (41) des bewegbaren Teils (35) das Blendenelement (24) bildet.
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