DE102008021571B3 - Anordnung zum Festlegen eines Slotwinkels an einem Slotfeld eines Computergehäuses - Google Patents

Anordnung zum Festlegen eines Slotwinkels an einem Slotfeld eines Computergehäuses Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Anordnung zum Festlegen eines Slotwinkels (11) an einem Slotfeld (1) eines Computergehäuses (2), wobei pro Slotwinkel (11) ein Drehhebel (4) am Slotfeld (1) des Computergehäuses (2) angeordnet ist, durch welchen in einer geschlossenen Stellung der Slotwinkel (11) gegen eine Seitenwandung (9) des Slotfeldes (1) festlegbar ist. Dabei ist der Drehhebel (4) mittels einer Drehlagerung (3) axial parallel zu einer Computergehäusewandung (15) des Computergehäuses (2) drehbar gelagert, wobei die Drehlagerung (3) an einer Außenseite des Computergehäuses (2) und von der Computergehäusewandung (15) beabstandet angeordnet ist und wobei der Drehhebel (4) ein Federelement (7) und ein Rastelement (8) umfasst. In der geschlossenen Stellung wirkt die Federkraft des Federelements (7) auf den Slotwinkel (11). Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass der Drehhebel (4) derart angeordnet ist, dass er nach einem Verschließen des Computergehäuses (2) mittels einer Computergehäuseabdeckung (17) in der geschlossenen Stellung gehalten ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Anordnung zum Festlegen eines Slotwinkels an einem Slotfeld eines Computergehäuses, wobei pro Slotwinkel ein Drehhebel am Slotfeld des Computergehäuses angeordnet ist, durch welchen in einer geschlossenen Stellung der Slotwinkel gegen eine Seitenwandung des Slotfeldes festlegbar ist, wobei der Drehhebel mittels einer Drehlagerung axial parallel zu einer Computergehäusewandung des Computergehäuses drehbar gelagert ist und die Drehlagerung an einer Außenseite des Computergehäuses und von der Computergehäusewandung beabstandet angeordnet ist, wobei der Drehhebel ein Federelement und mindestens ein Rastelement umfasst und in der geschlossenen Stellung die Federkraft des Federelements auf den Slotwinkel wirkt.
  • Ein Slotwinkel ist ein Abschlussblech, zum Beispiel von Computersteckkarten und weist, zumeist an seinem oberen Ende, einen rechtwinkelig abgewinkelten Steg auf. Dieser Steg dient der Befestigung des Slotwinkels am Slotfeld eines Computers. Am Slotfeld eines Computers liegt der abgewinkelte Steg des Slotwinkels im eingebauten Zustand an. Es sind auch Slotwinkel ohne Computersteckkarten bekannt, diese werden auch an dem Slotfeld angeordnet und dienen zur EMI-Abschirmung des Computergehäuses (EMI = elektromagnetische Interferenz). Die EMI-Abschirmung verhindert sowohl das Eindringen elektromagnetischer Störungen in das Computergehäuse, sowie die Emission von elektromagnetischen Störungen aus dem Computergehäuse heraus.
  • Ein Slotwinkel, der als Abschlussblech von Computersteckkarten am Slotfeld angeordnet ist, erfüllt über die EMI-Abschirmung hinaus auch noch einen mechanischen Zweck. Dieser Slotwinkel stabilisiert die Computersteckkarte im Computer und kann auch Schnittstelleneinrichtungen wie zum Beispiel eine Steckbuchse zum Anschluss eines Peripheriegerätes tragen. Auch werden mechanische Kräfte, die durch den Anschluss von Kabeln und Peripheriegeräten auf die Schnittstelleneinrichtung wirken, mittels des Slotwinkels auf das Computergehäuse abgeleitet. Der Slotwinkel erfüllt demnach die Aufgabe einer Abschirmung von elektromagnetischen Störungen, einer mechanischen Befestigung der Computersteckkarte an dem Computergehäuse und der Ableitung mechanischer Kräfte auf das Computergehäuse.
  • Zur Festlegung eines Slotwinkels am Computergehäuse ist zum Beispiel eine Schraubverbindung bekannt. Es sind jedoch auch Lösungen zur schraubenlosen Montage bekannt, wodurch sich die Montage des Slotwinkels erheblich vereinfacht, kostengünstiger darstellt und dennoch eine stabile Befestigung gewährleistet ist. Die in der Druckschrift DE 10 2006 026 233 B3 vorgeschlagene Anordnung zeigt eine schraublose Befestigung für einen Slotwinkel an dem Slotfeld einer Computergehäusewandung. Dort ist zum Festlegen des Slotwinkels ein Drehhebel vorgeschlagen, welcher in der Wandung des Computergehäuses angeordnet ist und durch welchen in einer geschlossenen Stellung der Slotwinkel durch Klemmung gegen eine Seitenwandung des Slotfeldes festlegbar ist. Die Drehlagerung ist in der Ebene der Wandung oder parallel zur Wandung des Computergehäuses gelagert. Ein Nachteil dieser Lösung besteht darin, dass der geöffnete Drehhebel dabei in den Computerinnenraum hinein ragt. Der Drehhebel ist damit bei Montagearbeiten, Reparaturarbeiten und Servicearbeiten, kurz bei allen Arbeiten am Computer die in einem Zusammenhang mit dem Slotwinkel stehen, hinderlich.
  • Aus den Druckschriften DE 697 07 599 T2 und US 6 231 139 B1 sind schwenkbare Halterungen zur schraubenlosen Befestigung von Slotwinkeln für Erweiterungskarten bekannt, wobei Befestigungsmittel durch Schwenken der Halterungen in Eingriff mit den Slotwinkeln kommen und diese am Computergehäuse festlegen. Die Halterungen sind dabei nach außen von der Gehäusewandung weg bewegbar, sodass sie bei einer Montage von Erweiterungskarten nicht hinderlich sind. Allerdings sind sie von der Gehäuseaußenseite her zugänglich und können somit im geschlossenen Zustand versehentlich geöffnet werden, sodass die Slotwinkel instabil werden und herausfallen können.
  • Die Druckschriften DE 203 04 855 U1 sowie EP 0 886 819 B1 offenbaren weitere Ausführungen von Befestigungsvorrichtungen für Montagewinkel von Erweiterungskarten. Doch auch hier besteht die Gefahr, dass die Befestigungen versehentlich geöffnet werden.
  • Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine schraubenlose Befestigung für einen Slotwinkel vorzuschlagen, die den Stand der Technik dahingehend weiterbildet, dass die oben genannten Nachteile beseitigt sind.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß von einer Anordnung der eingangs genannten Art dadurch gelöst, dass der Drehhebel derart angeordnet ist, dass er nach einem Verschließen des Computergehäuses mittels einer Computergehäuseabdeckung in der geschlossenen Stellung gehalten ist.
  • Die erfindungsgemäße Lösung hat den Vorteil, dass der Drehhebel gegen ein unbeabsichtigtes Öffnen gesichert ist, wobei die Gefahr unterbunden wird, dass ein Slotwinkel im Slotfeld bei unbeabsichtigtem Öffnen gelockert wird und herausfällt. Dies wird dadurch erreicht, dass die Computergehäuseabdeckung den Drehhebel verriegelt, indem die Computergehäuseabdeckung den Raum einnimmt, den der Drehhebel zum Drehen in die geöffnete Position durchfahren muss. Somit ist nach dem Verschließen des Computergehäuses mit der Computergehäuseabdeckung der Drehhebel nicht mehr zu öffnen.
  • Vorzugsweise steht der Drehhebel in der geschlossenen Stellung mit dem Computergehäuse derart in Wirkverbindung, dass nach Wegnahme der Computergehäuseabdeckung eine Kraft entgegen einer Verriegelungskraft des Rastelements notwendig ist, um den Drehhebel aus der geschlossenen Stellung in eine offene Stellung zu bewegen. Das bedeutet, dass nach Wegnahme der Computergehäuseabdeckung der Drehhebel dennoch in einer geschlossenen Stellung verbleibt, sodass der Slotwinkel weiterhin fixiert bleibt, bis der Drehhebel gelöst wird.
  • Die Drehlagerung ist mittels einer punktuellen Lagerung des Drehhebels an zwei Drehpunkten derart ausgebildet, dass der Drehhebel unverlierbar mit dem Computergehäuse verbunden ist. Des Weiteren ist damit die Drehlagerung axial ausgebildet. Dies bedeutet, dass die drehbare Lagerung mittels zweier Drehpunkte gebildet ist oder mittels einer gegenständlichen Drehachse gebildet ist.
  • Im Folgenden ist die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels und unter Zuhilfenahme von drei Figuren näher erläutert.
  • Es zeigt die
  • 1 eine perspektivische Darstellung der Anordnung in einer geöffneten Position,
  • 2 eine perspektivische Darstellung der Anordnung in einer halboffenen Position mit einem Slotwinkel,
  • 3 eine perspektivische Darstellung der Anordnung in einer geschlossenen Position.
  • Die 1 zeigt ein Slotfeld 1 eines Computergehäuses 2. Die Anordnung umfasst eine Drehlagerung 3, mittels derer ein Drehhebel 4 drehbar am Slotfeld 1 angeordnet ist. Die Drehlagerung 3 des dargestellten Ausführungsbeispiels ist mittels zweier Lagerungen 3 gebildet. Das Computergehäuse 2 ist ausschnittsweise und nur mittels der das Slotfeld 1 umgebenden Teilkomponenten dargestellt. Das Computergehäuse 2 weist eine Innenseite 5 und eine Außenseite 6 auf. Die Drehlagerung 3 des Drehhebels 4 ist an der Außenseite 6 des Computergehäuses 2 angeordnet. Mittels der Drehlagerung 3 ist der Drehhebel 4 axial drehbar gelagert. Der Drehhebel 4 ist einstückig aus einem Blech geformt und umfasst ein Federelement 7 und zwei Rastelemente 8. Mit dem Federelement 7 kann ein in 2 dargestellter Slotwinkel 11 mittels der Federkraft des Federelements 7 gegen eine Seitenwandung 9 des Slotfeldes 1 gedrückt werden und ist damit an der Seitenwandung 9 festlegbar. Mittels des Federelements 7 werden Maßtolleranzen an dem Slotwinkel ausgeglichen und damit ein elektrischer Kontakt für die EMI-Abschirmung zwischen dem Computergehäuse 2 und dem Slotwinkel 11 sowie dem Drehhebel 4 sichergestellt.
  • Bevorzugt ist das Federelement 7, wie im Ausführungsbeispiel dargestellt, als ein Blattfederelement 7 ausgebildet. In einer geschlossenen Position wird die Federkraft des Federelements 7, welche den Slotwinkel 11 an der Seitenwandung 9 des Computergehäuses 2 festlegt, in der geschlossenen Stellung des Drehhebels 4 mittels der beiden Rastelemente 8 und/oder der Drehlagerung 3 in das Computergehäuse 2 abgeleitet. Jedes der beiden Rastelemente 8 ist an einer Außenkante des Drehhebels 4 angeordnet und wirkt in der geschlossenen Stellung des Drehhebels 4 mit dem Computergehäuse 2 zusammen. Damit ist zum Lösen des Drehhebels 4 eine Kraft entgegen einer Verriegelungskraft der Rastelemente 8 notwendig. Die Rastelemente 8 sind im Ausführungsbeispiel aus Blechlaschen gebildet, die einstückig mit dem Drehhebel 4 gebildet sind. Auch andere Ausführungsformen der Rastelemente 8 sind zur Ableitung der Federkraft in das Computergehäuse 2 möglich.
  • Die 1 zeigt weiter eine bevorzugte Anordnung des Federelements 7 zwischen der Drehlagerung 3 und den Rastelementen 8. Damit wird eine möglichst gleichmäßige Lastverteilung der Kräfte des Federelements 7 auf die Rastelemente 8 und auf die Drehlagerung 3 erreicht. Dies bewirkt, dass der Drehhebel 4 zuverlässig in der geschlossenen Stellung verbleibt.
  • Die Drehlagerung 3, das Federelement 7, und die Rastelemente 8 des Drehhebels 4 sind durch einen Stanzvorgang aus einem Blechstück herausgeformt, wobei die Drehlagerung 3 und die Rastelemente 8 durch Biegeprozesse in einem rechten Winkel an den Außenkanten des Drehhebels 4 gebildet sind. Der Drehhebel 4 umfasst weiter eine stufenförmige Abwinkelung 10 die parallel zur axialen Drehlagerung angeordnet ist und vorgesehen ist, ein passgenaues Zusammenwirken der Rastelemente 8 mit dem Computergehäuse 2 zu bewirken.
  • Die 2 zeigt den Drehhebel 4 in einer halbgeöffneten Position sowie den Slotwinkel 11 mit Schnittstellenkomponenten 12 im Slotfeld 1 des Computergehäuses 2. Der Slotwinkel 11 ist in einer eingebauten Position dargestellt und ist gegen die Seitenwandung 9 des Computergehäuses 2 angelegt. An einem außenliegenden Ende 13 der Seitenwandung 9 ist die Drehlagerung 3 angeordnet. Die Seitenwandung 9 ist gebildet durch eine Abwinkelung 14 in der Computergehäusewandung 15. Am Computergehäuse 2 sind abgewinkelte Elemente 16 vorgesehen die mit den Rastelementen 8 des Drehhebels 4 zusammenwirken.
  • 3 zeigt den Drehhebel 4 im geschlossenen Zustand, wobei das Federelement 7 des Drehhebels 4 mittels seiner Federkraft den Slotwinkel 11 im Slotfeld 1 hält. Der Drehhebel 4 selbst wird mittels der Rastelemente 8 gegenüber dem Computergehäuse 2 und dessen abgewinkelter Elemente 16 in der geschlossenen Position entgegen der Federkraft des Federelements 7 gehalten. Damit wird die Haltekraft des Federelements 7 auf das Computergehäuse 2 abgeleitet. Der Drehhebel 4 ist so am Computergehäuse 2 angeordnet, dass nach einem Verschließen des Computergehäuses 2 mittels einer Computergehäuseabdeckung 17 der Drehhebel 4 gegenüber einem unbeabsichtigten Öffnen gesichert ist. Dies wird dadurch erreicht, dass die Computergehäuseabdeckung 17 den Drehhebel 4 verriegelt, indem die Computergehäuseabdeckung 17 den Raum einnimmt, den der Drehhebel 4 zum Drehen in die geöffnete Position durchfahren muss. Somit ist nach dem Verschließen des Computergehäuses 2 mit der Computergehäuseabdeckung 17 der Drehhebel 4 nicht mehr zu öffnen. Erst nach Wegnahme der Computergehäuseabdeckung 17 kann der Drehhebel 4 wieder geöffnet werden und der Slotwinkel 11 kann einfach und ungehindert entnommen werden. Durch die Drehlagerung 3 an der Außenseite 6 des Computergehäuses 2 wird nach dem Öffnen des Drehhebels 4 dieser nach Außen geschwenkt. Somit ist der Raum im Computergehäuse 2 für Montage- und Servicearbeiten in Zusammenhang mit dem Slotwinkel 11 frei und ungehindert zugänglich.
  • Durch das einfache Ausbilden mittels Stanz- und Biegeprozessen ist der Drehhebel 4 einfach und in großen Stückzahlen kostengünstig herstellbar. Das gleiche gilt für die Abwinkelungen 14 die mittels automatisierter Blechbearbeitungsprozesse in großen Stückzahlen herstellbar sind. Des Weiteren birgt die Einfachheit der Konstruktion den Vorteil in sich, dass ihre Verwendung klar und selbsterklärend ist. Auch ist durch ein beliebig häufiges Öffnen und Schließen die Qualität des Drehhebels 4 und dessen Funktion nicht negativ beeinflusst, da das Federelement 7 und die Rastelemente 8 durch das Öffnen oder Schließen keinem Verschleiß unterliegen.
  • 1
    Slotfeld
    2
    Computergehäuse
    3
    Drehlagerung
    4
    Drehhebel
    5
    Innenseite des Computergehäuses
    6
    Außenseite des Computergehäuses
    7
    Federelement, Blattfederelement
    8
    Rastelemente
    9
    Seitenwandung
    10
    stufenförmige Abwinkelung
    11
    Slotwinkel
    12
    Schnittstellenkomponenten
    13
    außen liegendes Ende
    14
    Abwinkelung
    15
    Computergehäusewandung
    16
    abgewinkelte Elemente
    17
    Computergehäuseabdeckung

Claims (7)

  1. Anordnung zum Festlegen eines Slotwinkels (11) an einem Slotfeld (1) eines Computergehäuses (2), wobei pro Slotwinkel (11) ein Drehhebel (4) am Slotfeld (1) des Computergehäuses (2) angeordnet ist, durch welchen in einer geschlossenen Stellung der Slotwinkel (11) gegen eine Seitenwandung (9) des Slotfeldes (1) festlegbar ist, wobei der Drehhebel (4) mittels einer Drehlagerung (3) axial parallel zu einer Computergehäusewandung (15) des Computergehäuses (2) drehbar gelagert ist und die Drehlagerung (3) an einer Außenseite (6) des Computergehäuses (2) und von der Computergehäusewandung (15) beabstandet angeordnet ist, wobei der Drehhebel (4) ein Federelement (7) und mindestens ein Rastelement (8) umfasst und in der geschlossenen Stellung die Federkraft des Federelements (7) auf den Slotwinkel (11) wirkt, dadurch gekennzeichnet, dass der Drehhebel (4) derart angeordnet ist, dass er nach einem Verschließen des Computergehäuses (2) mittels einer Computergehäuseabdeckung (17) in der geschlossenen Stellung gehalten ist.
  2. Anordnung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Federelement (7) als ein Blattfederelement ausgebildet ist und die Federkraft in der geschlossenen Stellung des Drehhebels (4) über das Rastelement (8) und/oder die Drehlagerung (3) in das Computergehäuse (2) abgeleitet wird.
  3. Anordnung nach einem der vorhergehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Rastelement (8) an einer Außenkante des Drehhebels (4) angeordnet ist und in der geschlossenen Stellung des Drehhebels (4) mit dem Computergehäuse (2) zusammenwirkt.
  4. Anordnung nach einem der vorhergehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Drehhebel (4) in der geschlossenen Stellung mit dem Computergehäuse (2) derart in Wirkverbindung steht, dass nach Wegnahme der Computergehäuseabdeckung (17) eine Kraft entgegen einer Verriegelungskraft des Rastelements (8) notwendig ist, um den Drehhebel (4) aus der geschlossenen Stellung in eine offene Stellung zu bewegen.
  5. Anordnung nach einem der vorhergehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Federelement (7) räumlich zwischen der Drehlagerung (3) und dem Rastelement (8) angeordnet ist.
  6. Anordnung nach einem der vorhergehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass am Slotfeld (1) des Computergehäuses (2) eine Abwinkelung (14) ausgebildet ist, mittels derer die Seitenwandung (9) des Slotfeldes (1) gebildet ist, wobei an dem außenliegenden Ende (13) der Seitenwandung (9) die Drehlagerung (3) angeordnet ist.
  7. Anordnung nach einem der vorhergehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Drehhebel (4) einstückig aus einem Metallblech gebildet ist.
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