DE102009007123B4 - Gehäuse für die Aufnahme elektrischer Komponenten - Google Patents

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Abstract

Gehäuse für die Aufnahme elektrischer Komponenten, umfassend ein erstes und ein zweites Gehäuseteil (1, 2), zwischen denen lagefixiert ein die Komponenten aufnehmender Komponententräger (3) mit Massepotentialanschluss (4) angeordnet ist, wobei die Gehäuseteile (1, 2) schalenförmig, metallisch abschirmend und miteinander verbindbar ausgebildet sind, wobei an mindestens einem der Gehäuseteile (1, 2) ein bei deren Zusammenfügen mit dem Massepotentialanschluss (4) des Komponententrägers (3) in Kontakt bringbarer Kontaktgeber (5) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Gehäuseteil (1) mit dem den Komponententräger (3) fixiert tragenden zweiten Gehäuseteil (2) unter Ausbildung einer lösbaren, federbelasteten Scharnierung (6) verbunden und in diese Scharnierung (6) ein den Massepotentialanschluss (4) aufweisender Anschlussrand (7) des Komponententrägers (3) mit eingebunden ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Gehäuse gemäß dem Oberbegriff des unabhängigen Patentanspruchs 1, das in Kasten- bzw. Schachtelform für die Aufnahme elektrischer Komponenten bestimmt ist, und zwar insbesondere für die Aufnahme von komponentenbestückten Leiterplatten bzw. für plattenartige Komponententräger. Außerdem dienen derartige, dann auch als so genannte EMV-Gehäuse (EMV: Elektro-Magnetische Verträglichkeit) bezeichnete Kästen zur Abschirmung der stromführenden Einbauteile gegen einerseits etwa einstrahlende Felder oder Wellen und andererseits auch zur Dämmung vom Gerät etwa selbst ausgehender Felder und Strahlen.
  • Ein Gehäuse gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 ist nach der US 4,739,453 A bekannt. Dieses umfasst ein erstes und ein zweites Gehäuseteil, zwischen denen lagefixiert ein die Komponenten aufnehmender Komponententräger mit Massepotentialanschluss angeordnet ist, wobei die Gehäuseteile schalenförmig, metallisch abschirmend und miteinander verbindbar ausgebildet sind, wobei an mindestens einem der Gehäuseteile ein bei deren Zusammenfügen mit dem Massepotentialanschluss des Komponententrägers in Kontakt bringbarer Kontaktgeber angeordnet ist. Dabei ist davon auszugehen, dass die Gehäusehälften in gewöhnlicher Weise fest miteinander verschraubt sind.
  • Ein ähnliches Gehäuse ist weiterhin nach der DE 42 18 112 A1 bekannt, und zwar auch als EMV-Gehäuse mit der Maßgabe, dass dann die Gehäuseteile elektrisch leitend auszuführen und miteinander leitend zu verbinden sind, was bei dieser Druckschrift im Einzelnen jedoch unerläutert bleibt.
  • Ein ebenfalls einschlägiger Stand der Technik wird beispielsweise repräsentiert durch DE 195 06 664 A1 , DE 198 03 358 C2 , EP 1 511 368 A2 und US 5,418,685 A , bei deren Gegenständen es sich ebenfalls um zweiteilige Gehäuse handelt, zwischen deren Teilen Komponententräger bzw. Leiterplatten eingebunden sind.
  • Ausgehend vom Gegenstand der erstgenannten US 4,739,453 A , liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein solches Gehäuse zu verbessern bzw. für eine Verbesserung dahingehend zu sorgen, dass dem Einfachbauprinzip auch unter dem Aspekt einer EMV-Ausbildung Rechnung getragen ist und zwar wiederum hinsichtlich sowohl einfacher Herstellbarkeit, der Zuordnung der Gehäuseteile und Komponententräger als auch Montierbarkeit und Demontierbarkeit des Gehäuses, sprich der Handhabbarkeit des Ganzen.
  • Diese Aufgabe ist mit einem Gehäuse der eingangs genannten Art nach der Erfindung durch die im Kennzeichen des unabhängigen Patentanspruchs 1 angeführten Merkmale gelöst.
  • Nach der Erfindung ist also vorgesehen, dass das erste Gehäuseteil mit dem den Komponententräger fixiert tragenden zweiten Gehäuseteil unter Ausbildung einer lösbaren, federbelasteten Scharnierung verbunden und in diese Scharnierung ein den Massepotentialanschluss aufweisender Anschlussrand des Komponententrägers mit eingebunden ist.
  • Mit anderen Worten besteht die Erfindung darin, dafür zu sorgen, dass beim notwendigen Zusammenfügen der per se metallischen Gehäuseteile quasi automatisch und unter Einbezug des Komponententrägers bzw. der Leiterplatte für einen Massepotentialschluss gesorgt wird. Je nach Beschaffenheit (ein oder beidseitige Bestückung) der Leiterplatte, ist an einem oder anderem oder auch an beiden Gehäuseteilen ein Kontaktgeber derart angeordnet, dass sich beim Zusammenfügen der Gehäuseteile mit der Leiterplatte Kontaktschluss zum Massepotential ergibt.
  • Durch die lösbare, hier so genannte, an den Gehäuseteilen selbst ausgebildete Scharnierung, die nach Öffnung einer einfach zu lösenden Verbindung zwischen Ober- und Unterteil auf der anderen Seite des Gehäuses bei am zweiten Gehäuseteil bleibender Fixierung des Komponententrägers gelöst werden kann, ist eine einfache Trennung der Gehäuseteile bzw. Öffnung des Gehäuses ermöglicht und umgekehrt die entsprechend noch näher zu erläuternde einfache Zusammenfügung bzw. Montage der Gehäuseteile. Nach dem Stand der Technik übliche Rundumverrastungen oder Rundumverschraubungen mit entsprechend erforderlichen Anpassungen und Ausbildungen der Gehäuseteilränder entfallen somit, d. h., auf der der Scharnierung gegenüberliegenden Seite des Gehäuses genügt beispielsweise eine einfache Verschraubung. In konkreter Ausführungsform ist dabei die Scharnierung aus beidseitig angeordneten, mit Spiel einander zugeordneten Verrastungszungen und Verrastungsausnehmungen an den Seiten- und Längswandteilen der beiden, vorzugsweise aus Alu-Blech gebildeten Gehäuseteile gebildet. Was dabei die Federbelastung der Scharnierung betrifft, die die Verrastungselemente und damit die Gehäuseteile auf dieser Seite unter Spannung zusammenhält, so kommt dafür vorzugsweise eine so genannte und entsprechend lange Federzungenreihe zur Verwendung, die also auch die Funktion des Kontaktgebers übernimmt.
  • Weitere vorteilhafte Ausführungsformen ergeben sich nach den abhängigen Patentansprüchen.
  • Das erfindungsgemäße Gehäuse und dessen vorteilhaften Weiterbildungen und Ausführungsformen gemäß der abhängigen Patentansprüche werden anhand der zeichnerischen Darstellung von Ausführungsbeispielen nachfolgend näher erläutert.
  • Es zeigt
  • 1 perspektivisch das Gehäuse;
  • 2 einen Schnitt durch das Gehäuse längs Linie II-II in 1;
  • 3 perspektivisch und vergrößert die in 1 im Kreis befindliche Gehäuseecke mit der Scharnierung;
  • 4 eine der 3 entsprechende Darstellung mit entrasteter Scharnierung und
  • 5 perspektivisch und distanziert zueinander die Gehäuseteile vor ihrer Zusammenfügung.
  • Das kastenförmige Gehäuse für die Aufnahme elektrischer Komponenten besteht in bekannter Weise aus einem ersten Gehäuseteil 1 und aus einem zweiten Gehäuseteil 2, zwischen denen ein plattenförmiger, am Gehäuseteil 2 positionsfixierter Komponententräger 3 angeordnet ist, der beispielsweise eine entsprechend bestückte Leiterplatte darstellt. Bezüglich der Gehäuseteile 1, 2 ist hier vermieden von Gehäuseoberteil bzw. -unterteil zu sprechen, da das in 1 dargestellte Gehäuse beispielsweise auch vertikal an einer Wand oder wie und wo auch immer befestigt werden kann.
  • Nachfolgend wird Bezug genommen auf die vorgesehene Verwendung des erfindungsgemäßen Gehäuses als EMV-Gehäuse, wobei also der vorerwähnte Anschlussrand 7 des Komponententrägers 3 bzw. einer mehrere Schaltkreise aufweisenden Platine der Massepotentialanschlussseite entspricht.
  • Die Maßgabe, dass an mindestens einem der Gehäuseteile 1, 2 ein bei deren Zusammenfügen mit dem Massepotentialanschluss 4 des Komponententrägers 3 in Kontakt bringbarer Kontaktgeber 5 angeordnet ist, findet für ein solches in 1 dargestelltes Gehäuse und unter Verweis auf 2 ihren konkreten Niederschlag darin, dass das erste Gehäuseteil 1 mit dem den Komponententräger 3 fixiert tragenden zweiten Gehäuseteil 2 unter Ausbildung einer lösbaren, federbelasteten Scharnierung 6 verbunden und in diese Scharnierung 6 ein den Massepotentialanschluss 4 aufweisender Anschlussrand 7 des Komponententrägers 3 mit eingebunden ist.
  • Was die hier so genannte Scharnierung 6 betrifft, so ist diese unter Verweis auf die 3 un 4 derart ausgebildet, dass die Scharnierung 6 aus beidseitig am Gehäuse angeordneten und mit Spiel einander zugeordneten Verrastungszungen 8 und Verrastungsausnehmungen 9 an den Seiten- und Längswandteilen 1.1, 1.2, 2.3, 2.4 der Gehäuseteile 1, 2 gebildet ist. Wie ersichtlich, haben die Verrastungszungen 8 in Bezug auf die Verrastungsausnehmungen 9 ein entsprechendes Spiel, wobei, zunächst abgesehen von der Schraubfixierung auf der anderen Seite, die Zungen 8 in der in 3 dargestellten Position, die der Schließstellung des Gehäuses entspricht, gehalten werden. Zur Öffnungsstellung gemäß 4 gelangt man, wenn die Halteschrauben 20 (siehe 2 und 5) für das Gehäuseteil 1 gelöst sind. Mit leichtem Druck auf das Gehäuseteil (gegen den Druck der Blattfeder 10) können dann die beidseitigen Verrastungsausnehmungen 9 unter leichter Anwinkelung des Gehäuseteiles 1 von den Verrastungszungen 8 entrastet werden, und das ganze Gehäuseteil 1 ist vom Gehäuseteil 2 abhebbar. Der mit separaten Halteschrauben 21 (siehe 2 und 5) am Gehäuseteil 2 fixierte Komponententräger 3, der mit seinem Anschlussrand 7 auf einem abgekröpften Auflagerand 2.1 des Gehäuseteiles 2 aufliegt, bleibt davon unberührt, d. h., dieser bleibt fest mit dem Gehäuseteil 2 verbunden.
  • Die stromleitend und vorzugsweise als Federzungenreihe ausgebildete und vorerwähnte Blattfeder 10 ist mit dem Gehäuseteil 1 mit Rücksicht auf die EMV-Anwendung elektrisch leitend verbunden und an einer scharnierungsfernen Anschlussrandabbiegung 11 des Gehäuseoberteiles 1 angeordnet bzw. in geeigneter Weise befestigt. Die Darstellung der Blattfeder 10 bzw. der Federzungenreihe in Verbindung mit dem Komponententräger 3 in der Übersichtsdarstellung gemäß 5 dient dort nur der Zuordnungsverdeutlichung dieses Elementes zum Komponententräger 3. Nicht angedeutet sind demgegenüber dort die unmittelbar unter den Zungen auf der Platine befindlichen Massepotentialanschlüsse der auf dieser vorhandenen Schaltkreise.
  • Zur Montage des Gehäuses ist unter Verweis auf die 2 und 5 ganz einfach zunächst nur der Komponententräger 3 auf einen vom Längswandteil nach innen abgewinkelten Auflagenrand 2.1 und einen gegenüberliegende Rand 2.12 des Gehäuseteiles 2 aufzulegen und mit den die exakte Position vorgebenden Löchern 3.1. im Rand 2.12 zu verschrauben. Danach wird das mit der Kontaktzungenreihe versehene Gehäuseoberteil 1 aufgesetzt und mit ebenfalls die exakte Position für des Gehäuseteil 1 vorgebenden Löchern 3.2 mittels der Schrauben 20 zum Gehäueseteil 2 fixiert.
  • Mit Rücksicht auf die vorerwähnten und notwendigen Verschraubungen ist das Gehäuseteil 1 unter Ausbildung einer Gehäusestufe 12, wie beispielsweise dargestellt, um ein ausreichendes Maß schmaler bemessen als das Gehäuseteil 2, und ferner ist das Gehäuseteil 1 mit einem längsseitigen Anschlussflansch 13 mit der Gehäusestufe 12 des Gehäuseteiles 2 lösbar verbunden. Dieser Anschlussflansch 13 steht, wie aus 2 ersichtlich, im festgespannten Zustand mit dem Gehäuseteil 2 in Kontakt, das bodenseitig, wie beispielsweise dargestellt, mit Gehäusehaltern 15 für eine Wand- oder so genannte Hutschienenmontage versehen ist.
  • Dieser Anschlussflansch 13 ist mit Verschraubungsdurchgriffsöffnungen 13.1 für die Fixierung des Gehäuseteiles 1 und mit Schraubenkopfaufnahmeausnehmungen 13.2 für die unabhängige Fixierung des Komponententrägers 3 am Gehäuseteil 2 mittel der Schrauben 21 versehen.
  • Um den Komponententräger 3 nicht nur an den Längsseiten des Gehäuseteiles 2 aufliegen zu lassen, können (siehe insbesondere 5) an den Seitenwandteilen 4 des Gehäuseunterteiles 2 Auflagezungen 14 für den Komponententräger 3 angeordnet sein.
  • Um ferner das Gehäuseteil 1 querverschiebegesichert dem schalenförmigen Gehäuseteil 2 zuordnen zu können, sind die Seitenwandteile 1.1 des Gehäuseteiles 1 die Seitenwandteile 2.3 des Gehäuseteiles 2 hintergreifend angeordnet und mit einer Ausnehmung 14.1 für die Übergreifung der Auflagezungen 14 am Gehäuseteil 2 versehen (siehe 5).
  • Nicht besonders dargestellt sind beispielsweise Breitbandkabel-Steckanschlüsse für die auf dem Komponententräger 3 befindlichen Stromkreise. Im jeweiligen Anordnungsbereich dieser Steckanschlüsse sind dann am Gehäuseteil 1 und/oder am Gehäuseteil 2 entsprechende Zugangsöffnungen vorzusehen.
  • Wie sich insbesondere aus den 3 bis 5 erkennen lässt, sind vorteilhaft sowohl das Gehäuseteil 1 als auch das Gehäuseteil 2 aus zwei gestanzten, alle vorbeschriebenen Formgebungen, wie Löcher, Zungen, Ausnehmungen, Auflageelemente und dergleichen Elemente enthaltenden Blechzuschnitten gebildet, die zu den schalenförmigen Gehäuseteilen 1 und 2 aufzufalten sind.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Gehäuseteil
    1.1
    Seitenwandteil
    1.2
    Längswandteil
    2
    Gehäuseteil
    2.1
    Auflagerand
    2.12
    Rand
    2.3
    Seitenwandteil
    2.4
    Längswandteil
    3
    Komponententräger
    3.1
    Löcher
    3.2
    Löcher
    4
    Massepotentialanschluss
    5
    Kontaktgeber
    6
    Scharnierung
    7
    Anschlussrand
    8
    Verrastungszungen
    9
    Verrastungsausnehmungen
    10
    Blattfeder
    11
    Anschlussrandabbiegung
    12
    Gehäusestufe
    13
    Anschlussflansch
    13.1
    Verschraubungsdurchgriffsöffnungen
    13.2
    Schraubenkopfaufnahmeausnehmungen
    14
    Auflagezungen
    14.1
    Ausnehmung
    15
    Gehäusehalter
    20
    Halteschrauben
    21
    Halteschrauben

Claims (12)

  1. Gehäuse für die Aufnahme elektrischer Komponenten, umfassend ein erstes und ein zweites Gehäuseteil (1, 2), zwischen denen lagefixiert ein die Komponenten aufnehmender Komponententräger (3) mit Massepotentialanschluss (4) angeordnet ist, wobei die Gehäuseteile (1, 2) schalenförmig, metallisch abschirmend und miteinander verbindbar ausgebildet sind, wobei an mindestens einem der Gehäuseteile (1, 2) ein bei deren Zusammenfügen mit dem Massepotentialanschluss (4) des Komponententrägers (3) in Kontakt bringbarer Kontaktgeber (5) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Gehäuseteil (1) mit dem den Komponententräger (3) fixiert tragenden zweiten Gehäuseteil (2) unter Ausbildung einer lösbaren, federbelasteten Scharnierung (6) verbunden und in diese Scharnierung (6) ein den Massepotentialanschluss (4) aufweisender Anschlussrand (7) des Komponententrägers (3) mit eingebunden ist.
  2. Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Scharnierung (6) aus beidseitig angeordneten und mit Spiel einander zugeordneten Verrastungszungen (8) und Verrastungsausnehmungen (9) an Seiten- und Längswandteilen (1.1, 1.2, 2.3, 2.4) der Gehäuseteile (1, 2) gebildet ist.
  3. Gehäuse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Scharnierung (6) als federbelastendes Element eine sich über die Länge des Komponententrägers (3) erstreckende, den Kontaktgeber (5) bildende Blattfeder (10) zugeordnet ist.
  4. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die stromleitend und vorzugsweise als Federzungenreihe ausgebildete Blattfeder (10) mit dem ersten Gehäuseteil (1) elektrisch leitend verbunden ist.
  5. Gehäuse nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Blattfeder (10) an einer scharnierungsfernen Anschlussrandabbiegung (11) des ersten Gehäuseteiles (1) angeordnet ist.
  6. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Gehäuseteil (1) unter Ausbildung einer Gehäusestufe (12) schmaler bemessen ist als das zweite Gehäuseteil (2).
  7. Gehäuse nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Gehäuseteil (1) mit einem längsseitigen Anschlussflansch (13) mit der Gehäusestufe (12) des Gehäuseteiles (2) lösbar verbunden ist.
  8. Gehäuse nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Komponententräger (3) unabhängig von der Anschlussrandabbiegung (11) des Gehäuseteiles (1) mit der Gehäusestufe (12) des Gehäuseteiles (2) lösbar verbunden ist.
  9. Gehäuse nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlussflansch (13) mit Verschraubungsdurchgriffsöffnungen (13.1) für die Fixierung des Gehäuseteiles (1) und mit Schraubenkopfaufnahmeausnehmungen (13.2) für die Fixierung des Komponententrägers (3) am Gehäuseteil (2) versehen sind.
  10. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass an Seitenwandteilen (2.3) des Gehäuseteils (2) Auflagezungen (14) für den Komponententräger (3) angeordnet sind.
  11. Gehäuse nach Anspuch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwandteile (1.1) des Gehäuseteiles (1) die Seitenwandteile (2.3) des Gehäuseteiles (2) hintergreifend angeordnet und mit einer Ausnehmung (14.1) für die Übergreifung der Auflagezungen (14) am Gehäuseteil (2) versehen sind.
  12. Gehäuse nch einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass sowohl das Gehäuseteil (1) als auch das Gehäuseteil (2) aus gestanzten, alle Formgebungen, wie Löcher, Zungen, Ausnehmungen, Auflageelemente und dergleichen Elemente enthaltenden Blechzuschnitten gebildet sind.
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