DE102008021061A1 - Federkern - Google Patents

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DE102008021061A1
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Germany
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DE200810021061
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English (en)
Inventor
Wolfgang Grothaus
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Agro Holding GmbH
Original Assignee
Agro Holding GmbH
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C27/00Spring, stuffed or fluid mattresses or cushions specially adapted for chairs, beds or sofas
    • A47C27/04Spring, stuffed or fluid mattresses or cushions specially adapted for chairs, beds or sofas with spring inlays
    • A47C27/06Spring inlays
    • A47C27/063Spring inlays wrapped or otherwise protected
    • A47C27/064Pocketed springs
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C27/00Spring, stuffed or fluid mattresses or cushions specially adapted for chairs, beds or sofas
    • A47C27/04Spring, stuffed or fluid mattresses or cushions specially adapted for chairs, beds or sofas with spring inlays
    • A47C27/06Spring inlays
    • A47C27/062Spring inlays of different resiliencies

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  • Mattresses And Other Support Structures For Chairs And Beds (AREA)

Abstract

Ein Federkern, bestehend aus einer Vielzahl von Federn (1), von denen mehrere in einer Reihe hintereinander angeordnete, einen Federstrang (2) bilden und mehrere nebeneinander liegende Federstränge (2) miteinander verbunden sind, wobei zumindest eine aus miteinander verbundenen Federn (1) gebildete Zone (3, 4) in ihrem Federverhalten verändert ist gegenüber einer benachbarten Zone (3, 4), ist so ausgebildet, dass mindestens ein Teil der hintereinander liegenden Federn (1) der Federstränge (2) mit unterschiedlichen Abständen zueinander angeordnet sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Federkern nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Um den Liegekomfort von Matratzen zu verbessern, die mit einem solchen Federkern bestückt sind, werden Zonen des Federkerns mit Federn unterschiedlichen Federverhaltens bzw. unterschiedlichen -härten vorgesehen, wodurch bei Benutzung bestimmte Körperpartien im Verhältnis zu anderen entsprechend weicher oder härter abgefedert werden. Dabei finden Federkerne als sogenannte Taschenfederkerne oder als Bonell-Federkerne Verwendung.
  • Zur Realisierung der genannten Zonen sind unterschiedliche Maßnahmen bekannt. So finden beispielsweise Federkerne Verwendung, bei denen gleich lange Federn in unterschiedlichen Höhen angeordnet sind, so dass sich beim Auflegen zunächst eine weichere und im Folgenden eine härtere Federung ergibt.
  • Weiter sind zur Variierung der Federhärte Federn eingesetzt, deren Federkonstante sich durch voneinander abweichende Drahtdurchmesser unterscheiden oder durch Veränderungen der Windungszahlen. Auch ist schon vorgeschlagen worden, durch eine Auswahl unterschiedlicher Materialeigenschaften ein entsprechend veränder tes Federverhalten herzustellen, ebenso wie durch eine Taillierung der einzelnen Federn.
  • Allerdings hat sich gezeigt, dass die Herstellung insbesondere der letztgenannten Federkerne einen erheblichen fertigungstechnischen Aufwand erfordert, der zu einer unverhältnismäßigen Verteuerung des Produktes führt, gegenüber einem solchen, das ohne unterschiedliche Härtezonen hergestellt ist.
  • Vor allem fällt dabei ins Gewicht, dass es sich bei solchen Federkernen um Serienteile handelt, die in großen Stückzahlen hergestellt werden. Insofern stehen die bekannten Federkerne einer stets angestrebten Kostenoptimierung entgegen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Federkern der gattungsgemäßen Art so weiterzuentwickeln, dass er mit geringem fertigungstechnischen Aufwand mit unterschiedlichen Härtezonen herstellbar ist.
  • Diese Aufgabe wird durch einen Federkern mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Ein in diesem Sinn ausgebildeter Federkern ist erheblich einfacher herzustellen als einer nach dem Stand der Technik, der hinsichtlich seiner Liegeeigenschaften vergleichbar ist.
  • Dabei ist bemerkenswert, dass ohne weiteres auf die individuellen Wünsche eines Benutzers eingegangen werden kann, ohne dass es hierzu besonderer fertigungstechnischer Vorkehrungen bedarf. Naturgemäß führt diese Möglichkeit zu einer erhöhten Akzeptanz des Federkerns insgesamt, wobei auch hier die Herstellung mit geringem Fertigungsaufwand möglich ist.
  • Beispielsweise kann die Federkernproduktion programmgesteuert erfolgen, wobei im Vorfeld genau festgelegt wird, entsprechend den Wünschen des Kunden, welche Bereiche des Federkernes mit welcher Federcharakteristik ausgestattet sein sollen.
  • Durch die Erfindung können quasi identische Einzelfedern eingesetzt werden, die als konfektioniertes Produkt lagermäßig vorgehalten werden und je nach Bedarf zu den entsprechend konfigurierten Federkernen zusammengestellt und gefertigt werden.
  • Bei einem Taschenfederkern, bei dem die einzelnen Taschen, die die Federn einhüllen, in an sich bekannter Weise dadurch hergestellt sind, dass über die gesamte Länge eines Federstrangs sich erstreckende Gewebestreifen eingesetzt werden, die im Bereich zweier aufeinander folgender Federn durch Ultraschallschweißen miteinander verbunden werden, unter Ausbildung der besagten Taschen.
  • Dabei können die unterschiedlichen Abstände der eingetaschten Federn nach einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung dadurch erreicht werden, dass die die Taschen begrenzenden Schweißnähte in ihrem Abstand zueinander verändert sind. Normalerweise, also bei nah beieinander liegenden Federn bzw. Taschen, werden benachbarte Taschen durch eine gemeinsame Schweißnaht hergestellt. Im Fall eines größeren Abstandes zweier Federn zueinander sind die beiden benachbarten Taschen jeweils durch eine separate Naht gebildet, so dass ein im Verbindungsbereich zweier Taschen gebildeter Steg zwei Schweißnähte aufweist.
  • Je nachdem, wie weit diese Schweißnähte voneinander beabstandet sind, sind auch die Abstände der Federn verändert.
  • Ein weiterer Gedanke der Erfindung sieht vor, dass die gebildeten Zonen unterschiedlicher Härte sich bereichsweise über die Länge des Federkerns, jedoch über dessen gesamte Breite erstrecken, so dass die Zonen jeweils sozusagen einen Block ergeben. Dadurch kann auf die individuellen Bedürfnisse und Wünsche des Benutzers einer mit einem solchen Federkern ausgestatteten Matratze eingegangen werden, was naturgemäß eine Optimierung hinsichtlich des Liegekomforts bedeutet.
  • Weitere vorteilhafte Ausbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der beigefügten Zeichnung beschrieben.
  • Die einzige Figur zeigt einen Federkern in einer schematischen Draufsicht.
  • In der Figur ist ein Federkern dargestellt, der aus einer Vielzahl von jeweils in einer aus flexiblem, vorzugsweise textilem Material bestehenden Tasche gelagerten Federn 1 besteht. Mehrere solcher Federn 1 sind in einer Reihe hintereinander angeordnet und ergeben so einen Federstrang 3. Üblicherweise ist ein solcher Federkern im Grundriss rechteckig, wobei die Federstränge 3, von denen mehrere nebeneinander liegend miteinander verbunden sind, die Längserstreckung definieren, während die Breite des Federkerns durch die bäuchlings aneinander liegenden einzelnen Federn 1 gebildet wird.
  • Erfindungsgemäß ist zumindest ein Teil der hintereinander liegenden Federn 1 der Federstränge 3 mit unterschiedlichen Abständen zueinander angeordnet.
  • Im Ausführungsbeispiel sind in zwei Zonen 4 jeweils vier einzelne Federn eines Federstrangs unmittelbar aneinander liegend angeordnet, während abständig dazu weitere Einzelfedern 1 positioniert sind und zwar beidseitig.
  • Da jeder Federstrang 3 hinsichtlich seiner Bestückung und Anordnung der Federn 1 gleich ausgebildet ist, ergibt sich erkennbar eine Blockanordnung, sowohl bei den dicht aneinander liegenden Federn 1 wie auch bei den benachbarten abständig zueinander positionierten Federn 1.
  • Zwischen zwei Zonen 4 aneinander liegender Federn 1 ist im Ausführungsbeispiel eine Zone 3 mit Federn 1 vorgesehen, die sowohl untereinander wie auch zu den Federn 1 der benachbarten Zonen 4 mit Abstand angeordnet sind.
  • Die Abstände werden dabei durch Stege 5 gebildet, die aus dem vorzugsweise textilen Material bestehen, aus dem auch die Taschen hergestellt sind.
  • Je nach Länge der Stege 5 verändert sich auch die Charakteristik des gesamten Federkerns.
  • Im Übrigen sind die aneinander liegenden Federn 1 der benachbarten Federstränge 2 durch eine Klebnaht 6, beispielsweise hergestellt mittels eines Heißklebers, miteinander verbunden.

Claims (6)

  1. Federkern, bestehend aus einer Vielzahl von Federn (1), von denen mehrere in einer Reihe hintereinander angeordnete, einen Federstrang (2) bilden und mehrere nebeneinander liegende Federstränge (2) miteinander verbunden sind, wobei zumindest eine aus miteinander verbundenen Federn (1) gebildete Zone (3, 4) in ihrem Federverhalten verändert ist gegenüber einer benachbarten Zone (3, 4), dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Teil der hintereinander liegenden Federn (1) der Federstränge (2) mit unterschiedlichen Abständen zueinander angeordnet sind.
  2. Federkern nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die jeweilige Zone (3, 4) sich über die Breite des Federkerns erstreckt.
  3. Federkern nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die benachbarten Federn (1) der einzelnen Federstränge (2) abständig zueinander angeordnet sind.
  4. Federkern nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Federn (1) jeweils in einer aus flexiblem, vorzugsweise textilem Material bestehenden Tasche gelagert sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstände jeweils durch einen Steg (5) zwischen den Taschen des Federstrangs (2) gebildet sind.
  5. Federkern nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Stege (5), bezogen auf die zugeordneten Taschen durch Schweißnähte begrenzt sind, mit denen vorzugsweise textile Streifen, durch die die Federn (1) umhüllt sind, miteinander verbunden sind.
  6. Federkern nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass alle Federn (1) hinsichtlich ihrer Federcharakteristik gleich sind.
DE200810021061 2008-04-26 2008-04-26 Federkern Ceased DE102008021061A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP3167768A1 (de) * 2015-11-16 2017-05-17 Siegbert Hartmann Taschenfederkernmatratze
WO2021177915A1 (en) * 2020-03-06 2021-09-10 Iskeceli Celik Yay Tel Yan Urunleri Sanayi Ve Ticaret Limited Sirketi Variable array pocket spring system for beds

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EP3167768A1 (de) * 2015-11-16 2017-05-17 Siegbert Hartmann Taschenfederkernmatratze
WO2021177915A1 (en) * 2020-03-06 2021-09-10 Iskeceli Celik Yay Tel Yan Urunleri Sanayi Ve Ticaret Limited Sirketi Variable array pocket spring system for beds

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