DE102008020439B3 - Gleitflächenelement für Schisprunganlagen - Google Patents

Gleitflächenelement für Schisprunganlagen Download PDF

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Abstract

Es wird ein Gleitflächenelement (10) für Schisprunganlagen beschrieben, mit einem länglich rechteckigen Unterbau-Flächenelement (12), zwei ersten Leistenelementen (16), die an den beiden Außenlängsrändern (14) des Unterbau-Flächenelementes (12) vorgesehen sind, zwei zweiten Leistenelementen (22), die im Längsmittenbereich (20) des Unterbau-Flächenelementes (12) voneinander beabstandet zueinander und zu den ersten Leistenelementen (16) parallel vorgesehen sind, wobei das jeweilige erste Leistenelement (16) und das zugehörige zweite Leistenelement (22) eine Schispur (24) seitlich begrenzen, und mit Grundflächenelementen (26), die zwischen dem jeweiligen ersten Leistenelement (16) und dem zugehörigen zweiten Leistenelement (22) auf dem Unterbau-Flächenelement (12) festgelegt sind, wobei die beiden zweiten Leistenelemente (22) mit Düsenlöchern (28) ausgebildet sind, die mit einer Sprühwasserleitung (30) verbindbar sind und die in die Schispuren (24) ausmünden, und wobei das Unterbau-Flächenelement (12) nebeneinander vorgesehene Längskanäle (36) aufweist, die den beiden Schispuren (24) zugeordnet sind. Zwischen den beiden zweiten Leistenelementen (22) ist wahlweise eine in Längsrichtung verfahrbare TV-Kameraeinrichtung (42) oder eine Abdeckung (40) anbringbar.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Gleitflächenelement für Schisprunganlagen, mit einem länglich rechteckigen Unterbau-Flächenelement, zwei ersten Leistenelementen, die an den beiden Außenlängsrändern des Unterbau-Flächenelementes vorgesehen sind, zwei zweiten Leistenelementen, die im Längsmittenbereich des Unterbau-Flächenelementes voneinander beabstandet zueinander und zu den ersten Leistenelementen parallel vorgesehen sind, wobei das jeweilige erste Leistenelement und das zugehörige zweite Leistenelement eine Schispur seitlich begrenzen, und mit Grundflächenelementen, die zwischen dem jeweiligen ersten Leistenelement und dem zugehörigen zweiten Leistenelement auf dem Unterbau-Flächenelement festgelegt sind, wobei die beiden zweiten Leistenelemente mit Düsenlöchern ausgebildet sind, die mit einer Sprühwasserleitung verbindbar sind und die in die Schispuren ausmünden, und wobei das Unterbau-Flächenelement nebeneinander vorgesehene Längskanäle aufweist, die den beiden Schispuren zugeordnet sind.
  • Ein derartiges Gleitflächenelement ist aus der DE 20 2007 017 583 U1 der Anmelderin bekannt. Bei diesem bekannten Gleitflächenelement besteht das jeweilige Grundflächenelement aus einem Polymermaterial. Jedes Grundflächenelement weist in einem Rastergitter voneinander beabstandete Noppenkörper auf und ist mit einem Entwässerungs-Rillensystem ausgebildet. Eine Deckleiste überbrückt die beiden zweiten Leistenelemente dieses bekannten Gleitflächenelementes. In dem durch die beiden zweiten Leistenelemente und die oberseitige Deckleiste begrenzten Innenraum ist eine Sprühwasserleitung vorgesehen, die mit den Düsenlöchern strömungstechnisch verbunden ist.
  • Aus der DE 103 23 250 B4 ist eine Anlaufspur für Schisprunganlagen bekannt, wobei die Anlaufspur eine Kühlanlaufspur und zusätzlich zur Kühlanlaufspur eine Alternativanlaufspur aufweist. Die Alternativanlaufspur weist eine Gleitoberfläche, insbesondere Gleitnoppen, auf, die aus Metall und/oder Keramik und/oder Glas und/oder anderen Werkstoffen bestehen, so dass die Alternativanlaufspur ohne Schneeauflage nutzbar ist. Die Kühlanlaufspur und die Alternativanlaufspur ineinander versetzt angeordnet, so dass sich zwischen den Kühlspurrinnen der Kühlanlaufspur eine Alternativspurrinne der Alternativanlaufspur und zwischen den Alternativspurrinnen eine Kühlspurrinne befindet.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Gleitflächenelement der eingangs genannten Art für Schisprunganlagen zu schaffen, bei welchen während eines Schisprungs die Sicht des Schispringers präsentierbar ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruches 1, d. h. dadurch gelöst, dass zwischen den beiden zweiten Leistenelementen eine in Längsrichtung verfahrbare TV-Kameraeinrichtung anbringbar ist.
  • Mit Hilfe der zwischen den beiden zweiten Leistenelementen in Längsrichtung der Schisprunganlage verfahrbaren Kameraeinrichtung ist es möglich, bspw. eine Zuschauer-Präsentation direkt im Station der Schisprunganlage zu realisieren und/oder die Signale der Kameraeinrichtung zu einem TV-Sender für das Fernsehen zu übertragen, wobei die TV-Kameraeinrichtung in einem geeigneten kleinen Abstand hinter dem Schispringer, diesem folgend, die Schisprunganlage hinunter bewegt wird. Kommt die TV-Kameraeinrichtung nicht zum Einsatz, so ist zwischen den beiden zweiten Leistenelementen eine Abdeckung anbringbar.
  • Die in Längsrichtung der Schisprunganlage zwischen den beiden zweiten Leistenelementen verfahrbare TV-Kameraeinrichtung kann nicht nur zur Zuschauer-Präsentation im Stadion und/oder im Fernsehen sondern in vorteilhafter Weise auch zu Studien- bzw. Trainingszwecken verwendet werden, um eine Optimierung der Sprungabläufe und der Sprungtechnik während des Trainings eines Schispringers zu ermöglichen.
  • Um den Raum zwischen den beiden zweiten Leistenelementen für die wahlweise zur Anwendung gelangenden TV-Kameraeinrichtung frei zu halten, ist es zweckmäßig, wenn die beiden zweiten Leistenelemente jeweils mit Verbindungskanälen ausgebildet sind, die sich durch das Unterbau-Flächenelement nach unten erstrecken und die mit den in die Schispuren ausmündenden Düsenlöchern strömungstechnisch verbunden sind.
  • Die beiden zweiten Leistenelemente sind an ihren einander zugewandten Innenflächen zweckmäßigerweise jeweils mit einer Nut ausgebildet, und die wahlweise zum Einsatz gelangende Abdeckung kann als U-Profilschiene mit zwei Seitenschenkeln und einem diese verbindenden Oberteil ausgebildet sein, wobei von den beiden Seitenschenkeln außenseitig Ansätze wegstehen, die an die Nuten derartig angepaßt sind, dass die Abdeckung gleichsam spielfrei zwischen den beiden zweiten Leistenelementen in deren Längsrichtung verschiebbar und temporär anbringbar ist. Dabei können die Nuten als Längsnuten ausgebildet sein, um die Abdeckung in Längsrichtung zwischen den beiden zweiten Leistenelementen des Gleitflächenelementes zu verschieben und den Zwischenraum zwischen den beiden zweiten Leistenelementen zu verdecken.
  • Die Nuten können bspw. auch nach oben offen L-förmig gestaltet sein. Bei einer solchen Ausbildung kann die Abdeckung über den beiden zweiten Leistenelementen angeordnet und in die L-förmigen Nuten mit den außenseitigen Ansätzen von oben her eingesteckt und danach eine entsprechend kurze Wegstrecke in Längsrichtung der zweiten Leistenelemente verschoben werden.
  • Als zweckmäßig hat es sich erwiesen, wenn die TV-Kameraeinrichtung ein Längsprofilgehäuse aufweist, in welchem ein um Umlenkrollen umgelenktes Endlosband vorgesehen ist, so dass zwischen den beiden Umlenkrollen ein Außenbandabschnitt und ein Innenbandabschnitt bestimmt sind, wobei mindestens eine Umlenkrolle mittels einer Antriebseinrichtung antreibbar ist, und wobei am Außenbandabschnitt eine TV-Kamera angebracht ist, die über die beiden zweiten Leistenelemente mittig nach oben übersteht. Mit Hilfe der mindestens einen Antriebseinrichtung ist es möglich, das Endlosband passend anzutreiben und somit die TV-Kamera in einem geeigneten kleinen Abstand hinter dem Schispringer diesem während der Anlauf-Fahrt entlang der Schisprunganlage nach unten zu folgen. Bildsignale der TV-Kamera können dann in an sich bekannter Weise zur Zuschauer-Präsentation im Stadion der Schisprunganlage und/oder für das Fernsehen verarbeitet werden. Desgleichen ist – wie bereits erwähnt worden ist – eine Optimierung der Trainings-Abläufe von Schispringern möglich.
  • Zweckmäßig ist es, wenn das Längsprofilgehäuse der TV-Kameraeinrichtung mit Längsführungen für die beiden Längsaußenränder des Außenbandabschnittes des Endlosbandes ausgebildet ist, um eine rüttel- und zitterfreie Bewegung der TV-Kamera zu ermöglichen. Das Längsprofilgehäuse kann mittels Gleitschienen am Unterbau-Flächenelement lagerbar sein.
  • Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung einer Ausbildung des erfindungsgemäßen Gleitflächenelementes bzw. wesentlicher Einzelheiten desselben.
  • Es zeigen:
  • 1 ein Gleitflächenelement in einer perspektivischen Ansicht von schräg oben,
  • 2 einen abgestuften Querschnitt durch das Gleitflächenelement gemäß 1,
  • 3 das Detail III in 2 in einem größeren Maßstab, und
  • 4 eine der 3 ähnliche quergeschnittene Teilansicht, wobei die in 3 gezeichnete Abdeckung durch eine TV-Kameraeinrichtung ersetzt ist.
  • Die 1 und 2 verdeutlichen eine Ausbildung des Gleitflächenelementes 10 für Schisprunganlagen, wobei eine Anzahl Gleitflächenelemente 10 zu einer Einheit zusammengebaut werden. Das Gleitflächenelement 10 weist ein länglich rechteckiges Unterbau-Flächenelement 12 auf. An den beiden Außenlängsrändern 14 des Unterbau-Flächenelementes 12 ist jeweils ein erstes Leistenelement 16 vorgesehen. Die Befestigung der ersten Leistenelemente 16 an den Außenlängsrändern 14 des Unterbau-Flächenelementes 12 erfolgt bspw. mittels selbstschneidender Schraubelemente 18.
  • Im Längsmittenbereich 20 des Gleitflächenelementes 10, bzw. des Unterbau-Flächenelementes 12, sind voneinander beabstandet zueinander und zu den ersten Leistenelementen 16 parallel orientiert zweite Leistenelemente 22 vorgesehen. Das jeweilige erste Leistenelement 16 und das zugehörige zweite Leistenelement 22 begrenzen seitlich jeweils eine Schispur 24. Zwischen dem jeweiligen ersten Leistenelement 16 und dem zugehörigen zweiten Leistenelement 22 ist auf dem Unterbau-Flächenelement 12 ein Grundflächenelement 26 festgelegt. Das jeweilige Grundflächenelement 26 kann ähnlich ausgebildet sein, wie es aus der DE 20 2004 007 490 U1 oder aus der DE 20 2007 017 583 U1 der Anmelderin bekannt ist.
  • Die zweiten Leistenelemente 22 sind mit Düsenlöchern 28 ausgebildet, die in die Schispuren 24 ausmünden. Die Düsenlöcher 28 sind jeweils mit einer Sprühwasserleitung 30 verbindbar. Zu diesem Zwecke sind die beiden zweiten Leistenelemente 22 jeweils mit Verbindungskanälen 32 ausgebildet, die sich durch das Unterbau-Flächenelement 12 nach unten erstrecken und die mit den Düsenlöchern 28 strömungstechnisch verbunden sind. Durch die Ausbildung der zweiten Leistenelemente 22 mit den sich nach unten erstreckenden Verbindungskanälen 32 bleibt der Zwischenraum 34 zwischen den beiden zweiten Leistenelementen 22 frei.
  • Das Unterbau-Flächenelement 12 weist nebeneinander und zueinander parallel orientierte Längskanäle 36 auf, die den beiden Schispuren 24 zugeordnet sind. Die Längskanäle 36 sind für ein Temperiermedium oder insbesondere für ein Kühlmedium vorgesehen. Werden die Längskanäle 36 von einem Kühlmedium durchströmt, so kann durch die Düsenlöcher 28 ausgegebenes Wasser in den Schispuren 24 frieren, so dass sich in den beiden Schispuren 24 jeweils eine Schnee- bzw. Eisschicht 38 bildet.
  • Zwischen den beiden zweiten Leistenelementen 22 ist wahlweise eine Abdeckung 40 (siehe die 1, 2 und 3) oder eine TV-Kameraeinrichtung 42 (siehe 4) anbringbar.
  • Die beiden zweiten Leistenelemente 22 sind an ihren einander zugewandten Innenflächen 44 jeweils mit einer Nut 46 ausgebildet. Die jeweilige Nut 46 kann als Längsnut ausgebildet sein. Die jeweilige Längsnut kann einseitig, d. h. vorzugsweise an ihrem in Bezug zur Schisprunganlage oberen Ende offen ausgebildet sein.
  • Die Abdeckung 40 kann als U-Profilschiene 48 mit zwei Seitenschenkeln 50 und einem diese miteinander materialeinstückig verbindenden Oberteil 52 ausgebildet sein. Von den beiden Seitenschenkeln 50 stehen außenseitig Ansätze 54 weg, die mit ihren Querschnittsabmessungen an die lichte Höhenabmessung der Nuten 46 angepaßt sind.
  • Die TV-Kameraeinrichtung 42 weist ein Längsprofilgehäuse 56 auf, in welchem ein Endlosband 60 um Umlenkrollen 58 umgelenkt ist. Zwischen den beiden Umlenkrollen 58 sind ein Außenbandabschnitt 62 und ein Innenbandabschnitt 64 des Endlosbandes 60 bestimmt. Eine der beiden Umlenkrollen 58 ist mittels einer nicht gezeichneten Antriebseinrichtung antreibbar.
  • Am Außenbandabschnitt 62 des Endlosbandes 60 ist eine TV-Kamera 66 der Kameraeinrichtung 42 befestigt. Die TV-Kamera 66 steht über die beiden zweiten Leistenelemente 22 über, so dass es mit der TV-Kamera 66 optimal möglich ist, diese entlang einer Schisprunganlage in einem passenden kleinen Abstand hinter einem Schispringer nach unten zu fahren und somit bspw. im Stadion der Schisprunganlage und/oder im Fernsehen einen Film zu zeigen, der quasi dem Gesichtfeld des Schispringers während des Anlaufes entlang der Schisprunganlage entspricht, ohne dass die TV-Kamera 66 den Schispringer in irgend einer Weise behindert, beeinflusst oder beeinträchtigt.
  • Um eine optimale, d. h. zitter- und rüttelfreie Führung der TV-Kamera 66 entlang der Schisprunganlage zu gewährleisten, ist das Längsprofilgehäuse 56 der TV-Kameraeinrichtung 42 mit Längsführungen 68 ausgebildet, entlang welchen die beiden Längsränder 70 des Außenbandabschnittes 62 des Endlosbandes 60 spielfrei geführt werden.
  • Das Längsprofilgehäuse 56 der TV-Kameraeinrichtung 42 ist mittels Gleitschienen 72 am Unterbau-Flächenelement 12 lagerbar bzw. gelagert.
  • Gleiche Einzelheiten sind in den 1 bis 4 jeweils mit denselben Bezugsziffern bezeichnet, so dass es sich erübrigt, in Verbindung mit den Figuren alle Einzelheiten jeweils detailliert zu beschreiben.
  • 10
    Gleitflächenelement
    12
    Unterbau-Flächenelement (von 10)
    14
    Außenlängsränder (von 12)
    16
    erste Leistenelemente (an 14)
    18
    Schraubelemente (für 16)
    20
    Längsmittenbereich (von 12)
    22
    zweite Leistenelemente (bei 20)
    24
    Schispur (zwischen 16 und 22)
    26
    Grundflächenelement (zwischen 16 und 22 auf 12)
    28
    Düsenlöcher (in 22)
    30
    Sprühwasserleitung (für 28)
    32
    Verbindungskanal (von 30)
    34
    Zwischenraum (zwischen 22 und 22)
    36
    Längskanäle (in 12)
    38
    Schnee- bzw. Eisschicht (in 24)
    40
    Abdeckung (zwischen 22 und 22)
    42
    TV-Kameraeinrichtung (in 34)
    44
    Innenfläche (von 22)
    46
    Nut (in 44)
    48
    U-Profilschiene (von 40)
    50
    Seitenschenkel (von 48)
    52
    Oberteil (von 48)
    54
    Ansätze (an 50)
    56
    Längsprofilgehäuse (von 42)
    58
    Umlenkrollen (in 56 für 60)
    60
    Endlosband (für 66)
    62
    Außenbandabschnitt (von 60)
    64
    Innenbandabschnitt (von 60)
    66
    TV-Kamera (von 42 an 62)
    68
    Längsführungen (von 56 für 70)
    70
    Längsränder (von 60)
    72
    Gleitschienen (für 56)

Claims (6)

  1. Gleitflächenelement für Schisprunganlagen, mit einem länglich rechteckigen Unterbau-Flächenelement (12), zwei ersten Leistenelementen (16), die an den beiden Außenlängsrändern (14) des Unterbau-Flächenelementes (12) vorgesehen sind, zwei zweiten Leistenelementen (22), die im Längsmittenbereich (20) des Unterbau-Flächenelementes (12) voneinander beabstandet zueinander und zu den ersten Leistenelementen (16) parallel vorgesehen sind, wobei das jeweilige erste Leistenelement (16) und das zugehörige zweite Leistenelement (22) eine Schispur (24) seitlich begrenzen, und mit Grundflächenelementen (26), die zwischen dem jeweiligen ersten Leistenelement (16) und dem zugehörigen zweiten Leistenelement (22) auf dem Unterbau-Flächenelement (12) festgelegt sind, wobei die beiden zweiten Leistenelemente (22) mit Düsenlöchern (28) ausgebildet sind, die mit einer Sprühwasserleitung (30) verbindbar sind und die in die Schispuren (24) ausmünden, und wobei das Unterbau-Flächenelement (12) nebeneinander vorgesehene Längskanäle (36) aufweist, die den beiden Schispuren (24) zugeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den beiden zweiten Leistenelementen (22) eine in Längsrichtung verfahrbare TV-Kameraeinrichtung (42) anbringbar ist.
  2. Gleitflächenelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden zweiten Leistenelemente (22) jeweils mit Verbindungskanälen (32) ausgebildet sind, die sich durch das Unterbau- Flächenelement (12) nach unten erstrecken und die mit den Düsenlöchern (28) strömungstechnisch verbunden sind.
  3. Gleitflächenelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden zweiten Leistenelemente (22) an ihren einander zugewandten Innenflächen (44) jeweils mit einer Nut (46) ausgebildet sind, und dass die Abdeckung (40) als U-Profilschiene (48) mit zwei Seitenschenkeln (50) und einem diese verbindenden Oberteil (52) ausgebildet ist, wobei von den beiden Seitenschenkeln (50) außenseitig Ansätze (54) wegstehen, die in den Nuten (46) geführt sind.
  4. Gleitflächenelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die TV-Kameraeinrichtung (42) ein Längsprofilgehäuse (56) aufweist, in welchem ein um Umlenkrollen (58) umgelenktes Endlosband (60) vorgesehen ist, so dass zwischen den beiden Umlenkrollen (58) ein Außenbandabschnitt (62) und ein Innenbandabschnitt (64) bestimmt sind, wobei mindestens eine Umlenkrolle (58) mittels einer Antriebseinrichtung antreibbar ist, und wobei am Außenbandabschnitt (62) eine TV-Kamera (66) angebracht ist, die über die beiden zweiten Leistenelemente (22) mittig übersteht.
  5. Gleitflächenelement nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Längsprofilgehäuse (56) mit Längsführungen (68) für die beiden Längsränder (70) des Außenbandabschnittes (62) des Endlosbandes (60) ausgebildet ist.
  6. Gleitflächenelement nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Längsprofilgehäuse (56) mittels Gleitschienen (72) am Unterbau-Flächenelement (12) lagerbar ist.
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