DE102008020397A1 - Liegestatt - Google Patents

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Liegestatt in Keilform, deren Liegefläche nach ergonomischen Gesichtspunkten in Bezug auf Länge, Breite und Höhe so ausgewählt ist, dass die ergonometrischen Maße vorbestimmter Personengruppen eingehalten werden. Daraus ergibt sich der Vorteil einer einfach zu konfektionierenden Liegestatt, die den ergonometrischen Abmessungen vorbestimmter Personengruppen gerecht wird.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Liegestatt.
  • Eine Liegestatt ist in unterschiedlichen Ausführungsformen bekannt.
  • Beispielsweise sind Krankenhausbetten so konstruiert, dass die komplette Liegefläche geneigt werden kann.
  • Abweichend hierzu gibt es Keilkissen oder variable Lagerungs- und Funktionshilfen, auch mit Keilform.
  • Allen derartigen Liegestätten ist gemein, dass sie zu therapeutischen, physiologischen oder sportphysiologischen Zwecken dienen.
  • Insbesondere die variablen Lagerungs- und Funktionshilfen können ggf. auch aus einzelnen Bestandteilen so zusammen gebaut werden, dass bestimmte Behinderungsgrade damit therapiert werden können.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Liegestatt zu schaffen, die ergonomisch durchdacht ist und auf welcher nicht nur ausgeruht, sondern auch entspannt gearbeitet werden kann.
  • Diese Aufgabe löst die Erfindung mit den Merkmalen des Hauptanspruchs.
  • Aus der Erfindung ergibt sich der Vorteil, dass die Liegestatt sowohl das Ausruhen als auch das Arbeiten in bequemer Bauchlage ermöglicht.
  • Dieser Vorteil wird dadurch erreicht, dass die für die Liegestatt notwendigen jeweiligen Hauptabmessungen aus ergonometrischen Daten gewonnen werden, so dass die erfindungsgemäße Liegestatt bei Benutzung ein bequemes Liegen auf dem Bauch ermöglicht, solange die betreffende Person entsprechende Körperabmessungen aufweist, die auch die zur Bemessung der Liegestatt in der vorbestimmten Richtung erfasste Personengruppe besaß.
  • Es handelt sich demnach bei der vorliegenden Erfindung vorrangig um die ergonometrische Erkenntnis, dass jeweils vorbestimmte Personengruppen vorbestimmte Abstände zwischen Schulter und Knie, Mindestbreiten des Brustkorbs unter den Achseln sowie Oberarmlängen besitzen und dass aus diesen Gruppen dann jeweils Mindestlängen für die Liegefläche, Höchstbreiten der Liegeflächen und Mindesthöhen der Liegeflächen an einer vorbestimmten Stelle festgelegt werden.
  • Auf diese Weise ist sichergestellt, dass jede Person, deren betreffende Körperabmessungen den Körperabmessungen dieser Personengruppe entsprechen, auf der erfindungsgemäßen Liegestatt tatsächlich entspannt zur Ruhe kommen kann.
  • Dabei soll auch erwähnt sein, dass Unterkombinationen denkbar sind, die aus jeweils zwei der Ansprüche 1 bis 3 oder aus einer Kombination aller Ansprüche 1 bis 3 bestimmbar sind.
  • Dabei wird auch davon ausgegangen, dass die jeweiligen personenbezogenen Maße durch Gaußverteilungen ein Kleinstmaß, einen Mittelwert und ein Größtmaß bestimmen, wobei zweckmäßiger Weise z. B. die unteren 5 und die oberen 5 Perzentile jeweils abgeschnitten werden.
  • Auf diese Weise lässt sich die Erfindung hervorragend konfektionieren und deshalb in großer Stückzahlen herstellen.
  • Vorteilhafte Ausführungsformen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert.
  • Es zeigen
  • 1 erstes Ausführungsbeispiel der Erfindung in Gebrauchsstellung
  • 2 die Definition der einzelnen ergonomischen Maße anhand einer schematischen Figur
  • 3 Definition der Abmessungen in Ansicht von vorne
  • 4 Definition der Abmessungen in Seitenansicht
  • 5 bis 10 unterschiedliche Ausführungsbeispiele der Erfindung
  • 11 ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung
  • 12 schematische Darstellung der statistisch erfassten Werte
  • Sofern im Folgenden nichts anderes gesagt ist, gilt die folgende Beschreibung stets für alle Figuren.
  • Die Figuren zeigen eine Liegestatt 1, die bestimmungsgemäß für die Bauchlage vorgesehen ist und zu diesem Zweck in Seitenansicht keilförmig ist.
  • Die Liegefläche 2 ist eine zur Grundfläche 3 schiefe Ebene.
  • Wesentlich ist, dass die Länge 4 der Liegefläche 2 dann, wenn die Liegestatt 1 in Gebrauch befindlich ist, wie z. B. 1 zeigt, so lang ist, wie der kleinste Abstand 31 zwischen Schulter und Knie, der bei einer vorbestimmten flach auf dem Bauch liegenden Personengruppe vorliegt.
  • Hierunter ist zu verstehen, dass die einzelnen Mitglieder der Personengruppe unter statistischen Gesichtspunkten ausgewählt werden und dass dann der innerhalb der Personengruppe kleinste Abstand 31 zwischen Schulter und Knie bestimmt wird.
  • Dieser Abstand 31 ist das Maß für die Länge 4 der Liegefläche 2 nach vorliegender Erfindung.
  • Ergänzend hierzu zeigt 1, dass der Bereich zwischen Kinn 34 und Schulterposition 7 als Kinnauflage dienen kann. Als einfachste konstruktive Lösung hierzu zeigt 1, dass die Länge 33 der schiefen Ebene um den Abstand 5 zwischen Kinn und Knie verlängert ist, wobei dieses Maß zweckmäßigerweise aus derselben Personengruppe bestimmt wird wie auch die Länge 4 der Liegefläche 2.
  • Es kann nämlich dann davon ausgegangen werden, dass die so konvektionierte Liegestatt 1 ein bequemes Liegen auf dem Bauch für alle Mitglieder dieser Personengruppe ermöglicht. Ergänzend hierzu wäre es auch vorstellbar, wenn der Bereich zwischen Kinn 34 und Schulterposition 7, zum Zwecke einer Kinnauflage, in seiner Länge einstellbar ist. Dabei ist insbesondere auch zu berücksichtigen, dass die auf dem Bauch ruhende Person mit ihrem Knie möglichst nicht auf der schiefen Ebene der Liegestatt 1 aufliegen soll, um Abrutschen zu verhindern.
  • Unschädlich ist dagegen das Ruhen des Knies auf dem Fußboden, da ggf. durch Spreizen der Oberschenkel die am bequemsten erscheinende Ruheposition gefunden werden kann.
  • Insoweit zeigen insbesondere 2 und 3, dass die Breite 6 der Liegefläche 2 einer im Gebrauch befindlichen Liegestatt 1 an der Position, wo die Schulter der auf dem Bauch liegenden Person zu ruhen kommt, im Folgenden auch Schulterposition 7 genannt, höchstens so breit ist, wie die Mindestbreite 21 des Brustkorbs unter den Achseln, die bei einer vorbestimmten auf dem Bauch liegenden Personengruppe vorliegt.
  • Auf diese Weise ist sichergestellt, dass das gesamte Gewicht des Oberkörpers praktisch auf der Liegestatt 1 aufliegt, während zugleich die Arme bis in die Schultergelenke hinein voll beweglich bleiben.
  • Ein Abschnüren der Blutzirkulation wird auf diese Weise zuverlässig vermieden.
  • Ferner zeigen die Figuren, insbesondere die 1 bis 4, dass die Höhe 22 der Liegefläche 2 an der Schulterposition 7 einer in Gebrauchsstellung befindlichen Liegestatt 1 mindestens so groß ist, wie die größte Länge 8 des Oberarms, die bei einer vorbestimmten flach auf dem Bauch liegenden Personengruppe vorliegt.
  • Auf diese Weise wird nämlich erreicht, dass die Oberarme voll beweglich bleiben und insbesondere auch die Ellenbogengelenke nicht auf dem Boden aufliegen.
  • Insgesamt ermöglichen daher die bislang genannten Merkmale allein oder in Kombination ein ausgesprochen bequemes Ausruhen auf der Liegestatt 1, ohne dass, wie insbesondere aus 1 ersichtlich ist, die Möglichkeit der vollen Bewegungsfreiheit der Oberarme in irgendeiner Weise beeinträchtigt wird.
  • In Folge der sich aus diesen Abmessungen ergebenden maximalen Höhe 32 der Liegestatt 1 kann eine auf der Liegestatt 1 ruhende Person ohne weiteres ein Buch lesen, einen Laptop bedienen oder ähnliches.
  • Dabei soll in einer Weiterbildung davon ausgegangen werden, dass die jeweiligen zwei oder sogar drei Abmessungen, die bislang erwähnt wurden, von jeweils identischen vorbestimmten Personengruppen erfasst sind, sodass für eine Liegestatt 1, welche alle drei Bedingungen erfüllt, von einer für die jeweilige Personengruppe ergonomisch einhundertprozentig passenden Liegestatt 1 auszugehen ist.
  • Dabei sollte von entsprechend 12 von einer normierten Gaußverteilung ausgegangen werden, innerhalb derer die ergonomischen Maße unterschiedlicher Personen erfasst sind.
  • So zeigt beispielsweise 12 eine normierte Gaußverteilung, bei welcher am unteren und am oberen Ende vorbestimmte Perzentile 23, 24 abgeschnitten sind.
  • Hier wird vorgeschlagen, die ersten 5 und die letzten 5 Perzenzile 23, 24 zu schneiden.
  • Auf diese Weise würden entsprechend konfektionierte Liegestätten 1 für 90% aller in Frage kommenden Personen ergonometrisch passen.
  • Bei der in 12 gezeigten Gaußverteilung liegt der Mittelwert, auch Median 25 genannt, genau in der Mitte.
  • Dann wird vorgeschlagen, dass die vorbestimmten Personengruppen in höchstens vier Gruppen unterteilt sind, nämlich in klein 26, unterdurchschnittlich 27, überdurchschnittlich 28 und groß 29.
  • Eine Konfektionierung der erfindungsgemäßen Liegestatt 1 könnte daher durch vier unterschiedliche Größen ohne weiteres realisiert werden.
  • Ferner zeigen insbesondere die 5 bis 11 eine Weiterbildung, bei welcher die Breite 6 der Liegefläche 2 über die gesamte Länge der Liegefläche 2 konstant ist.
  • Hieraus ergibt sich der Vorteil einer einfachen Bauweise mit geringem Verschnitt.
  • Wie insbesondere 5 zeigt, kann die erfindungsgemäße Liegestatt 1 besonders einfach als Vollkeil ausgestattet sein, also eine Keilform 9 aufweisen, mit zwei Seitenwänden 10, 11 sowie einer Kopfwand 12 und der – hier nicht sichtbaren – Grundfläche 3.
  • In Folge der Neigung der Liegefläche 2 bezüglich der Grundfläche 3 um den Winkel α muss selbstverständlich mit einer vorbestimmten Hangabtriebskraft gerechnet werden.
  • Um dieser entgegenzuwirken, kann die Liegefläche 2 einen rutschfesten Bezugsstoff aufweisen.
  • Für die Ausführung der Liegestatt 1 kommen unterschiedliche Ausführungsbeispiele in Betracht.
  • Einerseits kann die Liegestatt 1 entsprechend 5 aus Vollmaterial bestehen.
  • Es kann sich beispielsweise um einen in entsprechende Form geschäumten Schaumstoff handeln.
  • Wie aber 6 zeigt, kann die Liegestatt 1 aus einem keilförmig ausgeführten Bezugsstoff 14 bestehen, der mit Kleinstücken 15 aus Schaumstoff gefüllt ist.
  • In diesem Falle würde der Bezugsstoff 14 die Form geben, während die Kleinstücke 15 aus Schaumstoff die vorgegebene Form ausfüllen würden.
  • Wie ergänzend hierzu 7 und 8 zeigen, kann die Liegestatt 1 auch ein keilförmiges Gestell 16 aufweisen, welches mit einer gepolsterten Liegefläche 17 ausgestattet ist.
  • Zusätzlich kann das keilförmige Gestell auch eine seitliche Verblendung 18 und ebenso eine Verblendung im Bereich der Kopfwand 12 aufweisen.
  • Das Gestell 16 kann als Metallgestell oder Holzgestell ausgeführt sein.
  • Auch die Ausführung als Kunststoffgestell ist möglich.
  • Zumindest sollte allerdings die Fläche 2 auf geeignete Weise gepolstert sein, z. B. durch einen Bezugsstoff mit entsprechend weicher Füllung.
  • Zusätzlich kann vorgesehen sein, die dem Kinn 34 zugewandte Kante 20 der Liegefläche 2 über einen Polsterkeder oder ähnliches abzupolstern, um ein bequemes Liegen auf dem Kinn zu ermöglichen.
  • Wie insbesondere 11 zeigt, kann die Liegefläche 2 auch eine aus der Ebene einer größeren Liegefläche herausragende Keilform 9 besitzen.
  • Bei dieser Weiterbildung könnte die Liegefläche 2 auch in die Polsterung 30 der größeren Liegefläche hineinversenkbar sein. Dabei verschwindet die Liegefläche 2 sozusagen als versenkbare Fläche 19 soweit in der großen Polsterung 30, dass sie mit der größeren Liegefläche in einer einzigen gemeinsamen Ebene liegt.
  • Ergänzend hierzu kann die Liegefläche 2 auch über geeignete Maßnahmen höhenverstellbar sein.
  • Diese Weiterbildung ist insbesondere für Ausführungsformen relevant, bei denen die Grundform der Liegestatt 1 über ein entsprechendes Gestell vorgegeben ist.
  • Die Liegestatt 1 kann darüber hinaus mit oder ohne Textilbezug ausgeführt sein.
  • Wie insbesondere 1, 2 und 4 zeigen, ist die Gesamtlänge der Liegefläche 2 als der Abstand 31 zwischen Schulterhöhe und Knie definiert, so dass in jedem Falle mit der Schulterposition 7 im Bereich der oberen Kante der Liegefläche 2 ausgeruht werden kann, während zugleich die Kniegelenke am unteren Ende der Liegefläche 2 zur Ruhe kommen.
  • Wie insbesondere die 5 bis 6 und die 11 zeigen, ist innerhalb der Keilform 9 ein als Behältnis dienender Hohlraum 37 vorgesehen, welcher durch wenigstens eine Zugangsöffnung von außen zugänglich ist.
  • Hierdurch wird Innenraum der Keilform 9 als Stauraum z. B. für Schreibutensilien, Bücher oder sonstige Dinge nutzbar gemacht.
  • Die Figuren zeigen, dass der Hohlraum 37 durch eine frontal an der Keilform 9 angeordnete Zugangsöffnung von außen zugänglich ist. Ergänzend hierzu ist aber auch eine seitlich angeordnete Zugangsöffnung denkbar.
  • Wie insbesondere 5a zeigt, ist die Zugangsöffnung in diesem Beispiel durch eine klappbare Blende 35 verschließbar. Die Blende 35, bzw. als Alternative hierzu eine Tür oder dergleichen, kann im geschlossenen Zustand auch ohne weiteres abschließbar sein, so dass im Hohlraum 37 beispielsweise Wertgegenstände sicher aufbewahrt werden können.
  • Ergänzend hierzu zeigt insbesondere 5b, dass der als Behältnis dienende Hohlraum 37 vom Stauraum einer in die Keilform 9 einschiebbaren Schublade 38 gebildet wird. Im Sinne eines sicheren Aufbewahrungsortes für Wertgegenstände ist die Schublade 38 im eingeschobenen Zustand abschließbar.
  • Als Betätigungshilfsmittel ist die klappbare Blende 35 in den 5a und 11, sowie die in 5b gezeigte Schublade 38 mit einem Griff versehen.
  • Wie insbesondere 11 zeigt, bildet die Liegefläche 2 im Gebrauchszustand eine aus der Ebene der Polsterung 30 herausragende Keilform 9. Der als Stauraum nutzbare Hohlraum 37 ist in diesem Beispiel nur im Gebrauchszustand der Liegestatt 1 zugänglich und ist nach Gebrauch der Liegestatt 1 vollständig in die Polsterung 30 hineinversenkbar.
  • 1
    Liegestatt
    2
    Liegefläche
    3
    Grundfläche
    4
    Länge der Liegefläche
    5
    Abstand zwischen Kinn und Knie
    6
    Breite der Liegefläche
    7
    Schulterposition
    8
    Länge des Oberarms
    9
    Keilform
    10
    Seitenwand
    11
    Seitenwand
    12
    Kopfwand
    13
    14
    umhüllender Bezugsstoff
    15
    Kleinstücke aus Schaumstoff
    16
    keilförmiges Gestell
    17
    gepolsterte Liegefläche
    18
    seitliche Verblendung
    19
    versenkbare Fläche
    20
    Kante der Liegefläche
    21
    Mindestbreite des Brustkorbs unter den Achseln
    22
    Höhe der Liegefläche an der Schulterposition
    23
    Perzentil P5
    24
    Perzentil P95
    25
    Median
    26
    Median klein
    27
    Median unterdurchschnittliche
    28
    Median überdurchschnittliche
    29
    Median groß
    30
    Polsterung
    31
    Abstand zwischen Schulterhöhe und Knie
    32
    Maximale Höhe der Liegestatt
    33
    Länge der schiefen Ebene
    34
    Kinn
    35
    Blende
    36
    Griff
    37
    Hohlraum
    38
    Schublade
    α
    Neigungswinkel

Claims (32)

  1. Liegestatt (1), die bestimmungsgemäß für die Bauchlage vorgesehen ist und zu diesem Zweck in Seitenansicht keilförmig ist, wobei die Liegefläche (2) eine zur Grundfläche (3) schiefe Ebene ist, und wobei die Länge (4) der Liegefläche (2) einer im Gebrauch befindlichen Liegestatt (1) so groß ist, wie der kleinste Abstand (31) zwischen Schulter und Knie, der bei einer vorbestimmten flach auf dem Bauch liegenden Personengruppe vorliegt.
  2. Liegestatt (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Breite (6) der Liegefläche (2) einer im Gebrauch befindlichen Liegestatt (1) an der Schulterposition (7) höchstens so breit ist, wie die Mindestbreite (21) des Brustkorbs unter den Achseln, die bei einer vorbestimmten auf dem Bauch liegenden Personengruppe vorliegt.
  3. Liegestatt (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Höhe (22) der Liegefläche (2) an der Schulterposition (7) einer in Gebrauchsstellung befindlichen Liegestatt (1), gemessen von der Grundfläche (3) aus betrachtet, mindestens so groß ist, wie die größte Länge (8) des Oberarms, die bei einer vorbestimmten flach auf dem Bauch liegenden Personengruppe vorliegt.
  4. Liegestatt (1) nach wenigstens zwei der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die jeweiligen mindestens zwei Abmessungen von jeweils identischen vorbestimmten Personengruppen erfasst sind.
  5. Liegestatt (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge (4) der Liegefläche (2) über die Schulterposition (7) hinaus um eine Durchschnittslänge verlängert ist, welche den Abstand zwischen Schulterposition (7) und Kinn (34) einer auf dem Bauch liegenden Personengruppe entspricht.
  6. Liegestatt (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass bei den jeweiligen Personengruppen für die Festlegung der Abstände (31), der Breiten (21) sowie der Längen (8) von jeweils normierten Gaußverteilungen ausgegangen wird, von denen vorbestimmte Perzentile am unteren und oberen Ende abgeschnitten sind.
  7. Liegestatt (1) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstände (31), die Breiten (21) und die Längen (8) zwischen dem 5. (23) und 95. (24) Perzentil liegend vorbestimmt sind.
  8. Liegestatt (1) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die auf den Median (25) bezogenen vorbestimmten Personengruppen in höchstens 4 Gruppen unterteilt sind, nämlich klein (26), unterdurchschnittlich (27), überdurchschnittlich (28) und groß (29).
  9. Liegestatt (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Breite (6) der Liegefläche (2) konstant ist.
  10. Liegestatt (1) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die mit konstanter Breite (6) ausgeführte Liegefläche (2) zusammen mit der Grundfläche (3) eine Keilform (9) mit zwei Seitenwänden (10), (11) sowie einer Kopfwand (12) bildet.
  11. Liegestatt (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Liegefläche (2) einen rutschfesten Bezugsstoff aufweist.
  12. Liegestatt (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass sie aus Vollmaterial besteht.
  13. Liegestatt (1) nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Vollmaterial ein aufgeschäumter Schaumstoff ist.
  14. Liegestatt (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass sie aus einem keilförmig ausgeführtem Bezugsstoff besteht, der mit Kleinstücken aus Schaumstoff (15) gefüllt ist.
  15. Liegestatt (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Liegestatt (1) von einer keilförmig ausgeführten Federkernmatratze ausgebildet wird.
  16. Liegestatt (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Liegestatt ein keilförmiges Gestell (16) aufweist, welches eine gepolsterte Liegefläche (17) besitzt.
  17. Liegestatt (1) nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass das keilförmige Gestell (16) eine Verblendung (18) trägt.
  18. Liegestatt (1) nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass das keilförmige Gestell (16) ein Holzgestell ist.
  19. Liegestatt (1) nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass das keilförmige Gestell (16) als Metallgestell ausgeführt ist.
  20. Liegestatt (1) nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass das keilförmige Gestell (16) ein Kunststoffgestell ist.
  21. Liegestatt (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Liegefläche (2) eine aus der Ebene einer größeren Liegefläche herausragende Keilform besitzt.
  22. Liegestatt (1) nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Liegefläche (2) eine in die Polsterung (30) der größeren Liegefläche versenkbare Fläche (19) ist.
  23. Liegestatt (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Liegefläche (2) höhenverstellbar ist.
  24. Liegestatt (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass die dem Kinn zugewandte Kante (20) der Liegefläche abgerundet ist.
  25. Liegestatt (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass die Liegestatt (1) mit einem Textilbezug ausgeführt ist.
  26. Liegestatt (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass die Liegestatt (1) ohne Textilbezug ausgeführt ist.
  27. Liegestatt (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 26, dadurch gekennzeichnet, dass innerhalb der Keilform (9) ein als Behältnis dienender Hohlraum (37) vorgesehen ist, welcher durch wenigstens eine Zugangsöffnung von außen zugänglich ist.
  28. Liegestatt (1) nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, dass die Zugangsöffnung seitlich an der Keilform (9) angeordnet ist.
  29. Liegestatt (1) nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, dass die Zugangsöffnung frontal an der Keilform (9) angeordnet ist.
  30. Liegestatt (1) nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, dass die Zugangsöffnung durch eine Blende (35), Tür oder dergleichen verschließbar ist.
  31. Liegestatt (1) nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, dass der als Behältnis dienende Hohlraum (37) vom Stauraum einer in die Keilform (9) einschiebbaren Schublade (38) gebildet wird.
  32. Liegestatt (1) nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, dass die Schublade (38) im eingeschobenen Zustand abschließbar ist.
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