DE102008019965A1 - Deltaroboter mit Drehteller in der Parallelplatte - Google Patents

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Abstract

Deltaroboter, bestehend aus einer ortsfesten Grundplatte und wenigstens drei darauf befestigten Servoantrieben, die mit je einem Schwenkarm verbunden sind, der an seinem anderen Ende gelenkig mit jeweils zwei zueinander parallelen Stangen verbunden ist, die jeweils gelenkig mit einer Parallelplatte verbunden sind, und einem vierten Servorantrieb auf der Grundplatte, an dessen Abtriebswelle eine Teleskopachse über ein erstes Kardangelenk gekoppelt ist, die über ein zweites Kardangelenk an einen Warenaufnehmer gekoppelt ist, der schwenkbar an der Parallelplatte angeordnet ist, wobei in die Parallelplatte ein Drehteller eingelassen und darin über ein Schwenklager verschwenkbar gelagert ist, wobei der Drehteller in seiner Mitte mit dem zweiten Kardangelenk verbunden ist und auf der gegenüberliegenden Seite Ausnehmungen zur Befestigung des Warenaufnehmers und/oder eines Werkzeugs aufweist und außerhalb seiner Mitte von wenigstens einer Medienöffnung unterbrochen wird.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Deltaroboter, bestehend aus einer ortsfesten Grundplatte und wenigstens drei darauf befestigten Servoantrieben, die mit je einem Schwenkarm verbunden sind, der an seinem anderen Ende gelenkig mit jeweils zwei zueinander parallelen Stangen verbunden ist, die jeweils gelenkig mit einer Parallelplatte verbunden sind und einem viertem Servoantrieb auf der Grundplatte, an dessen Abtriebswelle eine Teleskopachse über ein erstes Kardangelenk gekoppelt ist, die über ein zweites Kardangelenk an einen Warenaufnehmer gekoppelt ist, der schwenkbar an der Parallelplatte angeordnet ist.
  • Auf aktuellem Stand der Technik haben sich Deltaroboter insbesondere für die Verpackung von leichtgewichtigen Nahrungsmitteln bewährt, da sie im Verhältnis zu ihren Kosten eine extrem hohe Dynamik von bis zu drei Verpackungsvorgängen pro Sekunde ermöglichen.
  • Diese Lösung ist für jede bekannte Ausführungsform eines Deltaroboters mit drei, vier oder mehr Armen anwendbar. Die Arme können entweder über eine rotierenden Antrieb oder über einen Linearantrieb verschwenkt werden. Bei der Bewegung durch einen rotierenden Motor ist es sinnvoll, dass die Lagerung des Schwenkarmes zugleich auch die Lagerung des Motors ist. Bei einem Linear-Antrieb hat der Schwenkarm jedoch ein eigenes Schwenklager. Der Linearantrieb benötigt dann ebenfalls ein eigenes Schwenklager und ist über ein Gelenk mit dem Schwenkarm verbunden.
  • Auf aktuellem Stand der Technik werden elektrische Antriebe dank besserer Regelbarkeit als Servoantriebe bevorzugt. Das erfinderi sche Prinzip ist jedoch auch mit pneumatischen und/oder hydraulischen Antrieben kombinierbar.
  • Auf aktuellem Stand der Technik bestehen die meisten Deltaroboter aus einer Grundplatte, auf der drei Servoantriebe montiert sind. An deren Abtriebswelle ist ein Schwenkarm – auch Oberarm genannt – befestigt, an dem als „Unterarm” jeweils zwei parallele Stangen angelenkt sind, die wiederum gelenkig mit der Parallelplatte verbunden sind. Durch Verschwenken der Servoantriebe kann die Parallelplatte in jede beliebige Position des vorgesehenen Arbeitsraumes manövriert werden. Weil die Unterarme aus zwei parallelen Stangen bestehen, bewegt sich die Parallelplatte so, wie ihr Name sagt, stets parallel zur Grundplatte.
  • An der Grundplatte ist ein Warenaufnehmer befestigt, mit dem Gegenstände aufgenommen, an einem anderen Ort innerhalb des Bewegungsraumes vom Deltaroboter verbracht und dort wieder abgesetzt werden. Dieser Aufnehmer benötigt die Zufuhr von Energie, um Gegenstände aufzunehmen und wieder freizugeben. Darüber hinaus können auch Informationsverbindungen, also i. d. R. Elektroleitungen von der Grundplatte bis hin zur Parallelplatte erforderlich sein, um dem Warenaufnehmer Befehle zu erteilen oder um Sensoren an der Parallelplatte zu versorgen und auszulesen. Viele weitere Funktionalitäten für Medienleitungen zur Parallelplatte sind bekannt und noch weitere denkbar.
  • In jeden Fall ist die Zuführung von Schläuchen, Kabeln und Ähnlichem zur Parallelplatte erforderlich. Kabel für elektrische Ströme und Impulse, Schläuche für Gase und Flüssigkeiten und Glasfaserkabel für optische Signale sind unerlässliche Verbindungen – sogenannte Medienzuführungen – zu dem Warenaufnehmer an der Prallplatte und zu anderen, noch zusätzlich daran befestigten Einrichtungen, wie z. B. Sensoren, Manipulatoren, Bearbeitungseinrichtungen und Kameras. Den aktuellen Stand der Technik gibt die PS-DE 699 27 704 T2 , Persson, wieder: Dort zeigt die 1, wie Leitungen und Schläuche von der Grundplatte aus zu den Stangen geführt sind, dort durch Befestigungsklammern gehalten werden und weiter entlang einer Stange bis herunter kurz vor dem Gelenk an der Parallelplatte geführt werden. Von dort ab entfernt sich der Schlauch von der Stange und muss eine Schlaufe bilden, die frei durch den Raum führt, um in allen denkbaren Positionen des Deltaroboters einen ausreichenden Abstand zu den Gelenken zu haben. Andernfalls würde der Schlauch oder das Kabel mit den Gelenken fortwährend kollidieren und dadurch einem erhöhten Verschleiß ausgesetzt, der zum alsbaldigen Ausfall führen würde.
  • Bei der dabei entstehenden Schlaufe ist ebenfalls von Nachteil, dass sie an anderen Anlagenteilen oder an den zu handhabenden Waren anstoßen kann oder sich darin verhaken kann.
  • Ein weiterer Nachteil der Schlaufen ist, dass sie die Annäherung an Begrenzungswände oder an andere Waren erschweren oder gar unmöglich machen, da sie die effektive Größe der Parallelplatte und der darauf befestigten Objekte faktisch vergrößern.
  • Ein weiteres Problem einer jeglichen Schlaufe an jedem Roboter ist die große freihängende Spannweite. In diesen Abschnitten können die Schläuche und Kabel in Schwingungen geraten, wodurch insbesondere diejenigen Teile des Kabels stark belastet werden, bei denen sich die Schwingung beginnt auszubilden.
  • Ein weiterer Nachteil von Deltarobotern nach aktuellem Stand der Technik mit einem vierten Servoantrieb, der über eine Teleskopachse und eine Lagerung in der Parallelplatte eine Verschwenkung des Warenaufnehmers ermöglicht, ist das Schwenklager in der Parallelplatte. Sein Nachteil ist, dass der Warenaufnehmer um die axiale Länge dieses Lagers weiter aus der Parallelplatte herausragt. Durch diesen Versatz entstehen zusätzliche Momente, sogenannte Steineranteile, die belastend auf die Robotermechanik wirken. Je weiter der Warenaufnehmer von der Parallelplatte entfernt ist, desto größer sind diese zusätzlichen, die Mechanik belastenden Momente.
  • Auf diesem Hintergrund hat sich die Erfindung die Aufgabe gestellt, eine Lagerung der Teleskopachse in der Parallelplatte zu schaffen, die einen möglichst geringen Abstand des Warenaufnehmers von der Parallelplatte ermöglicht und die gleichzeitig alle Medienleitungen von den Stangen zu dem Warenaufnehmer und anderen Einrichtungen unterhalb der Parallelplatte führt, sodass seitliche Schlaufen dieser Medienleitungen vermieden werden.
  • Als Lösung lehrt die Erfindung, dass in die Parallelplatte ein Drehteller eingelassen und darin über ein Schwenklager verschwenkbar gelagert ist, wobei der Drehteller in seiner Mitte mit dem zweiten Kardangelenk verbunden ist und auf der gegenüberliegenden Seite Ausnehmungen zur Befestigung des Warenaufnehmers und/oder eines Werkzeugs aufweist und außerhalb seiner Mitte von wenigstens einer Medienöffnung durchbrochen wird.
  • Ein entscheidender Vorteil dieses Drehtellers ist, dass durch seine Medienöffnungen hindurch alle Medienleitungen geführt werden können, die von der Grundplatte kommend zu den Stangen, auch Unterarmen genannt, geführt worden sind und von dort weiter zum Wa renaufnehmer oder zu anderen Einrichtungen unterhalb der Parallelplatte verlaufen. Dabei macht sich die Erfindung zu Nutze, dass die vierte Achse eines Deltaroboters i. d. R. meist nur Bewegungen von weniger als 180° ausführt, in der Mehrzahl der Fälle sogar weniger als 90°. Dadurch kann die Medienöffnung soweit vergrößert werden, dass sie zwar für einen gleichbleibenden Abstand der Medienleitung von der Teleskopachse sorgt, aber der Medienleitung nicht ihren jeweiligen Verschwenkungswinkel aufzwingt.
  • Zu diesem Zweck kann die Medienöffnung als ein Ringsegment geformt werden. Dann gleitet die Medienleitung bei Verschwenkung des Drehtellers an den kreisbogensegmentförmigen Kanten der Medienöffnung entlang. Da diese Kante auch während der Verschwenkbewegung stets einen gleichen, radialen Abstand zur Teleskopachse hat, muss sich die Medienleitung in dieser Richtung nicht bewegen. Eine Verformung der Medienleitung beschränkt sich dann auf Richtungen, die tangential zur Teleskopachse verlaufen.
  • Dadurch wird die Bildung der unwillkommenen Schlaufen und deren Einschränkung auf die Bewegungsmöglichkeit des Roboters vermieden. Durch die reduzierte Belastung der Medienleitungen steigt ihre Lebensdauer. Vorteilhaft ist auch die erreichte Verkürzung der Medienleitungen, was das Gesamtgewicht etwas reduziert.
  • Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Drehtellers ist, dass seine Fläche als Befestigung für den Warenaufnehmer und/oder für Werkzeuge dient. Dadurch kann der Abstand von der Warenaufnahme zur Parallelplatte kleiner sein als beim bisherigen Stand der Technik, wodurch die vorgenannten „Steineranteile” und deren Auswirkung auf die Robotermechanik verringert werden.
  • Es ist sogar denkbar, den Drehteller in den Bereichen, in denen der Warenaufnehmer befestigt wird, nach innen hin auszuwölben, sodass die Steineranteile der Belastung weiter reduziert werden können.
  • Ein weiterer Vorteil des Drehtellers ist, dass er als universelle Montageplattform für verschiedene Gerätschaften ausgebildet werden kann, ohne dass sich dadurch deren Abstand von der Parallelplatte vergrößert. Im Sinne der Erfindung sind die Begriffe „Warenaufnehmer” als auch „Werkzeuge” weit auszulegen. So werden unter Warenaufnehmer all jene Vorrichtungen verstanden, die dem Erfassen von Produkten dienen, seien sie mechanischer und/oder pneumatischer und/oder magnetischer Art.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform schlägt die Erfindung vor, dass das Schwenklager des Drehtellers ein Gleitlager ist, dessen eines Teil aus Metall und dessen anderes Teil aus Kunststoff besteht. Der Vorteil dieser Werkstoffpaarung ist u. a. auch im Lebensmittelbereich eine hohe Widerstandsfähigkeit gegen die üblichen, aggressiven Reinigungsmittel, das Entfallen von Schmierstoffen, welche die Lebensmittel kontaminieren könnten und der trotzdem sehr geringe Abrieb, den ein Gleitlager auch bei schmiermittelfreiem Betrieb erzeugt.
  • Besonders interessant ist es, für das Gleitlager einen Kunststoff zu verwenden, der zur Verwendung im Lebensmittelbereich zugelassen ist, also z. B. eine Zulassung der FDA besitzt.
  • In einer weiteren, vorteilhaften Variante besteht entweder die Parallelplatte oder der Drehteller zumindest zum größten Teil aus einem solchen Kunststoff, der zugleich ein Teil des Schwenklagers ist. Da durch werden nicht nur Kosten und Aufwand bei der Fertigung gespart, sondern auch das Gewicht der Parallelplatte oder des Drehtellers weiter reduziert. Das jeweilige Gegenstück sollte dann aus Metall, z. B. aus Edelstahl gefertigt sein.
  • Eine weitere, sinnvolle Variante ist es, das Kardangelenk zur Ankupplung der Teleskopachse nicht auf den Drehteller aufzusetzen, sondern das Kardangelenk in den Drehtellern zu integrieren. Dafür schlägt die Erfindung vor, dass in der Mitte des Drehtellers eine Ausnehmung eingebracht wird, in deren Wandung eine der beiden Schwenkachsen des zweiten Kardangelenkes gelagert ist.
  • Besonders bevorzugt sind Ausgestaltungen, bei denen der Drehteller innerhalb einer Ebene verschwenkt wird, die in oder parallel zur Parallelplatte ausgerichtet ist, d. h. dass die Schwenkachse des Drehtellers orthogonal zur Parallelplatte ausgerichtet ist.
  • In einer weiteren Variante wird das Zentrum des Drehtellers gegenüber seinem Rand so weit herausgewölbt, dass das zweite Kardangelenk weiter von der Grundplatte entfernt ist, als die gelenkigen Verbindungen zwischen den Stangen und der Parallelplatte. Eine solche Konfiguration bietet Vorteile bei der Dynamik und dem maximal möglichen Arbeitsraum des Deltaroboters.
  • Für die Ausnehmungen zur Befestigung des Warenaufnehmers und anderer Vorrichtungen sind die verschiedensten Ausführungen möglich und denkbar. Genannt werden eine Durchgangsbohrung, eine Durchgangsbohrung mit Innengewinde, ein Sackloch, ein Gewindesackloch, ein Zentrierkegel, ein Bajonett, eine Hinterschneidung für eine Rastnase und/oder ein anderer Schnellverschluss. Diese und auch alle weiteren bekannten und denkbaren Vorrichtungen und Me thoden zur Verbindung zweier Objekte sind hier einsetzbar. Interessant sind Schnellverschlüsse dann, wenn der Deltaroboter mit mehreren, verschiedenen Warenaufnehmern und anderen Vorrichtungen ausgerüstet werden soll, weil weitere Arbeitsschritte ausgeführt werden sollen, die ein besonderes Bearbeitungswerkzeug an der Parallelplatte erfordern. Denkbar ist sogar, dass der Deltaroboter selbst die jeweiligen Werkzeuge aus einem Magazin abholt und sie dort auch wieder abstellt. Dabei wird deren Befestigung an der Parallelplatte automatisch fixiert und wieder gelöst.
  • Die erfindungsgemäßen Medienöffnungen sind für alle Arten der Zuführung von Energie, Befehlen, Informationen und Verbrauchsmaterialien zu und von den Einrichtungen an der Parallelplatte nutzbar. Die Erfindung nennt als konkrete Beispiele einen Schlauch mit Flüssigkeiten oder Gasen, ein Kabel mit elektrischem Strom oder elektrischen Impulsen, ein Glasfaserkabel mit optischen Signalen, einen Hebel oder eine Zugdruckstange.
  • Es ist naheliegend, dass eine große Zahl von Medienleitungen auch eine große Fläche der Medienöffnung erfordert. Um eine möglichst große Öffnungsfläche zu erreichen, können mehrere Medienöffnungen so weit vergrößert werden, dass die dazwischen verbleibenden Bereiche des Drehtellers wie schlanke Speichen eines Rades geformt sind.
  • Bereits zuvor wurde ein Kreisbogensegment bereits als eine sehr vorteilhafte Form für die Medienöffnung erläutert. Da ein Deltaroboter grundsätzlich drei Paar von Armen aufweist und da die Medienleitungen grundsätzlich von den Stangen her zugeführt werden, ist es sinnvoll, in der Nähe eines jeden Stangenpaares auf dem Drehteller auch eine entsprechenden Medienöffnung anzuordnen. Daraus er gibt sich als eine sehr vorteilhafte Variante, dass im Bereich nahe eines jeden Stangenpaars eine Medienöffnung mit einem Öffnungswinkel von etwas weniger als 120° vorgesehen wird. Zwischen diesen drei Medienöffnungen müssen dann noch ausreichend stabile Streben oder Speichen verbleiben, die alle statischen und dynamischen Kräfte sicher weiterleiten können.
  • Eine weitere, denkbare Nutzungsmöglichkeit für die Medienöffnungen ist, dass durch sie Luft oder ein anderes Gas oder Wasser oder eine andere Flüssigkeit strömt. Es ist z. B. denkbar, eine Düse zum Austritt von Pressluft oberhalb des Drehtellers anzuordnen. Aus dieser Düse heraus kann dann Luft durch die Medienöffnung hindurch auf die vom Deltaroboter bewegten oder bearbeiteten Gegenstände treffen.
  • In ähnlicher Weise wäre es denkbar, dass der Klebstoff für Klebeaufgaben oder Farbnebel für Lackierfunktionen durch eine Medienöffnung im Drehteller hindurch versprüht wird.
  • In einer weiteren Variante ist es denkbar, dass weitere Vertiefungen und/oder zusätzliche Kammern oder Hohlräume in den Drehteller integriert sind. Sie können für zusätzliche Geräte oder für zusätzliche Vorräte an Verbrauchsmaterialien genutzt werden.
  • Das Schwenklager kann als Alternative zum besprochenen Gleitlager auch als Kugellager ausgeführt werden. Diese Bauform ist sehr bewährt und kann einen recht geringeren Reibungsverlust ermöglichen.
  • Kugellager benötigen meist eine Schmierung. Auch ein Gleitlager kann mit zusätzlicher Schmierung betrieben werden. Falls das Lager nicht selbst mit Schmiermittel und Dichtung versehen ist, schlägt die Erfindung vor, dass an der Parallelplatte oder am Drehteller oder am Schwenklager eine umlaufend geschlossenen Dichtlippe angebracht ist, welche die Fuge zwischen der Parallelplatte und dem Drehteller schließt. Eine solche Dichtung schützt nicht nur das Lager vor eindringenden Fremdkörpern und Feuchtigkeit, sondern auch die Umgebung vor austretendem Schmiermittel, was insbesondere bei Robotern in der Nahrungsmittelverarbeitung sehr vorteilhaft ist.
  • Auch einfachere Schutzeinrichtungen können sinnvoll sein. Ein schmiermittelfrei arbeitendes Gleitlager, z. B. aus einer Metall-Kunststoff-Kombination, sollte vor dem Eindringen von Fremdkörpern und Flüssigkeiten geschützt werden.
  • Zu diesem Zweck kann oberhalb und/oder unterhalb des Schwenklagers eine Scheibe und/oder ein flächiger Ring als Schutz gegen spritzende Flüssigkeit und kleine Fremdkörper angebracht werden.
  • Im Folgenden sollen weitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung anhand eines Beispiels näher erläutert werden. Dieses soll die Erfindung jedoch nicht einschränken, sondern nur erläutern. Es zeigt in schematischer Darstellung:
  • 1 Schrägbild eines Deltaroboters mit Drehteller in der Parallelplatte
  • 2 Schrägbild der Unterseite eines Drehtellers.
  • Die Figuren zeigen im Einzelnen:
  • In 1 ist das prinzipielle Schema eines erfindungsgemäßen Deltaroboters mit einem Drehteller 7 in der Parallelplatte 4 gezeichnet.
  • Am oberen Rand der Zeichnung ist die Grundplatte 1 mit ihren drei, etwa gabelförmigen Aufnahmen für die Schwenkarme 31 und die, sie bewegenden Servoantriebe 2 zu sehen. Die Servoantriebe 2 bewegen über ihre Abtriebswelle 21 die Schwenkarme 31 wie eine Kurbel. An den Enden jedes Schwenkarmes 31 ist über Gelenke jeweils ein Paar der Stangen 32 angebunden. Über weitere Gelenke sind diese Paare von Stangen 32 mit der Parallelplatte 4 verbunden.
  • Deshalb bleibt die Parallelplatte 4 stets parallel zur ortsfesten Grundplatte 1, unabhängig davon, in welche Positionen des erreichbaren Verschwenkraumes vom Deltaroboter sie bewegt wird.
  • In der Variante in 1 ist die Parallelplatte 4 zu einem Ring reduziert, der um den Drehteller 7 herumgeführt ist, und der auf seinem äußeren Umfang die Gelenke zur Verbindung mit den Stangen 32 trägt. Den größten Teil der Parallelplatte 4 nimmt der Drehteller 7 ein. In 1 ist zu erkennen, dass er mit einem Schwenklager 8 mit relativ großem Durchmesser in der Parallelplatte 4 gelagert ist. In der Mitte des Drehtellers 7 ist das Kardangelenk 51 befestigt, das die gelenkige Verbindung zur Teleskopachse 5 herstellt. Nahe dem äußeren Rand des Drehtellers 7 sind drei große Medienöffnungen 72 eingebracht, durch die Medienleitungen oder anderes hindurch verlegt werden kann. Diese Medienleitungen sind in 1 der Übersichtlichkeit halber jedoch weggelassen.
  • Bei genauem Hinsehen sind in 1 auf dem Drehteller 7 auch kleine Ausnehmungen 71 zu erkennen, die als Befestigung dienen. Z. B. ist es denkbar, von der Oberseite her eine Schraube durch eine Ausnehmung 71 hindurch zustecken, die als durchgehende Bohrung geformt ist. Mit dieser Schraube kann dann z. B. der Warenaufnehmer 6 an der Unterseite des Drehtellers 7 befestigt werden.
  • In 2 ist im Schrägbild die Parallelplatte 4 und ein darin gelagerter Drehteller 7 von ihrer Unterseite her gezeigt. Dabei ist die Parallelplatte 4 als ein von außen umlaufender Ring zu erkennen, an den drei Auskragungen angeformt sind, welche jeweils die beiden Kugelköpfe zur gelenkigen Anbindung der Stangen 32 tragen. Innerhalb dieser ringförmigen Parallelplatte 4 ist die exakt ringförmige Abdeckung des Gleitlagers 8 zu erkennen, die mit etlichen Schrauben gesichert ist. Innerhalb dieses Abdeckringes wird der Drehteller 7 sichtbar. Deutlich sind die drei großen Medienöffnungen 72 zu erkennen, in diesem Ausführungsbeispiel etwa nierenförmig. Ebenfalls sehr deutlich sichtbar sind die zahlreichen kleinen Ausnehmungen 71, die als Befestigung dienen, z. B. zum Durchführen von Schrauben.
  • In 2 wird ein Vorteil des erfindungsgemäßen Drehtellers sichtbar, nämlich dass er die gesamte Masse des Deltaroboters nicht vergrößert, weil zu seinem Einbau die Parallelplatte 4 nicht über das Maß hinaus vergrößert werden muss, das durch den Abstand der parallelen Stangenpaare 32 zueinander vorgegeben ist. Dieser Abstand ergibt sich aus der Belastbarkeit der Stangen 32 und der sie verbindenden Gelenke und kann nicht unterschritten werden, ohne die Stabilität des Deltaroboters nachhaltig zu gefährden.
  • 1
    Grundplatte
    2
    Servoantriebe, drei Stück auf Grundplatte 1
    21
    Abtriebswelle der Servoantriebe 2
    31
    Schwenkarm, an Abtriebswelle 21
    32
    Stange, verbindet Schwenkarm 31 jeweils gelenkig mit Parallelplatte 4
    4
    Parallelplatte, an Stangen 32, trägt Warenaufnehmer 41
    5
    Teleskopachse, verbindet Grundplatte 1 und Parallelplatte 4
    51
    Kardangelenk, an beiden Enden der Teleskopachse 5
    6
    Warenaufnehmer, über Drehteller 7 an Parallelplatte 4 schwenkbar befestigt
    7
    Drehteller, über Schwenklager 8 in Parallelplatte 4 gelagert
    71
    Ausnehmungen, in Drehteller 7
    72
    Medienöffnung, in Drehteller 7
    8
    Schwenklager zur Lagerung des Drehtellers in der Parallelplatte 4
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 69927704 T2 [0007]

Claims (17)

  1. Deltaroboter bestehend aus – einer ortsfesten Grundplatte 1 und – wenigstens drei darauf befestigten Servoantrieben 2, die mit – je einem Schwenkarm 31 verbunden sind, der an seinem anderen Ende gelenkig mit jeweils zwei zueinander parallelen Stangen 32 verbunden ist, die jeweils gelenkig mit einer Parallelplatte 4 verbunden sind und – einem viertem Servoantrieb 2 auf der Grundplatte 1, an dessen Abtriebswelle 21 eine Teleskopachse 5 über ein erstes Kardangelenk 51 gekoppelt ist, die über ein zweites Kardangelenk 51 an einen Warenaufnehmer 6 gekoppelt ist, der schwenkbar an der Parallelplatte 4 angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass in die Parallelplatte 4 ein Drehteller 7 eingelassen und darin über ein Schwenklager 8 verschwenkbar gelagert ist, wobei der Drehteller 7 – in seiner Mitte mit dem zweiten Kardangelenk 51 verbunden ist und – auf der gegenüberliegenden Seite Ausnehmungen 71 zur Befestigung des Warenaufnehmers 6 und/oder eines Werkzeugs aufweist und – außerhalb seiner Mitte von wenigstens einer Medienöffnung 72 durchbrochen wird.
  2. Deltaroboter nach dem vorhergehenden Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Servoantrieb 2 ein rotierender Antrieb ist, der über seine Abtriebswelle 21 mit j einem Schwenkarm 31 verbunden ist.
  3. Deltaroboter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Schwenklager 8 ein Gleitlager ist, dessen eines Teil aus Metall und dessen anderes Teil aus Kunststoff besteht.
  4. Deltaroboter nach dem vorhergehenden Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Parallelplatte 4 oder der Drehteller 7 zumindest zum größten Teil aus dem Kunststoff besteht, der auch den einen Teil des Schwenklagers 8 bildet.
  5. Deltaroboter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in die Mitte des Drehtellers 7 eine Ausnehmung eingebracht ist, in deren Wandung eine der beiden Schwenkachsen des zweiten Kardangelenkes 51 gelagert ist.
  6. Deltaroboter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkachse des Drehtellers 7 orthogonal zur Parallelplatte 4 ausgerichtet ist.
  7. Deltaroboter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Zentrum des Drehtellers 7 gegenüber seinem Rand soweit herausgewölbt ist, dass das zweite Kardangelenk 51 weiter von der Grundplatte 1 entfernt ist, als die gelenkigen Verbindungen zwischen den Stangen 32 und der Parallelplatte 4.
  8. Deltaroboter nach einem der Ansprüche 1–6, dadurch gekennzeichnet, dass der Drehteller 7 in der Fläche der Parallelplatte 4 verläuft.
  9. Deltaroboter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmungen 71 als – Durchgangsbohrung und/oder – Durchgangsbohrung mit Innengewinde und/oder – Sackloch und/oder – Gewindesackloch und/oder – Zentrierkegel und/oder – Bajonett und/oder – Hinterschneidung für eine Rastnase und/oder – ein anderer Schnellverschluss ausgebildet sind.
  10. Deltaroboter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass durch die Medienöffnung 72 wenigstens – ein Schlauch mit Flüssigkeiten oder Gase und/oder – ein Kabel mit elektrischem Strom oder elektrischen Impulsen und/oder – ein Glasfaserkabel mit optischen Signalen und/oder – ein Hebel und/oder – eine Zug-Druck-Stange hindurch verläuft.
  11. Deltaroboter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Medienöffnungen 72 so weit vergrößert sind, dass die dazwischen verbleibenden Bereiche des Drehtellers 7 wie schlanke Speichen eines Rades geformt sind.
  12. Deltaroboter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in den Drehteller 7 – weitere Vertiefungen und/oder – zusätzliche Kammern oder Hohlräume integriert sind.
  13. Deltaroboter nach dem vorhergehenden Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass sich in den Vertiefungen oder in den Kammern zusätzliche Geräte oder zusätzliche Vorräte an Verbrauchsmaterialien befinden.
  14. Deltaroboter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Schwenklager ein Kugellager ist.
  15. Deltaroboter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an der Parallelplatte 4 oder am Drehteller 7 oder am Schwenklager 8 eine umlaufend geschlossenen Dichtlippe angebracht ist, welche die Fuge zwischen der Parallelplatte 4 und dem Drehteller 7 schließt.
  16. Deltaroboter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass oberhalb und/oder unterhalb des Schwenklagers 8 eine Scheibe und/oder ein flächiger Ring als Schutz gegen spritzende Flüssigkeit und kleine Fremdkörper angebracht ist.
  17. Anwendung eines Deltaroboters nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass durch die Medienöffnung 72 – Luft oder ein anderes Gas oder – Wasser oder eine andere Flüssigkeit strömt.
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