DE102008019738A1 - Selbstsperrendes Differential - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf ein selbstsperrendes Differential (10), umfassend ein Ausgleichsgehäuse (12) sowie in dem Ausgleichsgehäuse (12) angeordnete Achswellenräder (30) und mit diesen kämmende Ausgleichsräder (18), wobei jeweils zwischen einer den Ausgleichsrädern (18) abgewandten, konischen Sperrfläche (32) des Achswellenrades (30) und einer Innenfläche (13) des Ausgleichsgehäuses (12) eine Reibvorrichtung vorgesehen ist, die durch Axialverschiebung des Achswellenrades (30), hervorgerufen durch ein übertragenes Moment, betätigbar und mittels der eine momentenabhängige Differential-Sperrung erzeugbar ist. Die Erfindung zeichnet sich dadurch aus, dass jede Reibvorrichtung wenigstens zwei hohlkegelstumpfartig ausgebildete, koaxial und relativ zueinander drehbeweglich und relativ zu dem Ausgleichsgehäuse (12) und den Achswellenrädern (30) axial beweglich gelagerte Reibkonen (40, 50) aufweist.

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Selbstsperrendes Differential, umfassend ein Ausgleichsgehäuse sowie in dem Ausgleichsgehäuse angeordnete Achswellenräder und mit diesen kämmende Ausgleichsräder, wobei jeweils zwischen einer den Ausgleichsrädern abgewandten, konischen Sperrfläche des Achswellenrades und einer Innenfläche des Ausgleichsgehäuses eine Reibvorrichtung vorgesehen ist, die durch Axialverschiebung des Achswellenrades, hervorgerufen durch ein übertragenes Moment, betätigbar und mittels der eine momentenabhängige Differential-Sperrung erzeugbar ist.
  • Stand der Technik
  • Differentiale zur Verteilung eines Eingangsmomentes auf die Räder einer angetriebenen Achse eines Kraftfahrzeugs oder auf zwei verschiedene, angetriebene Achsen sind allgemein bekannt. In einem rotierend antreibbaren Differentialkorb sind einander gegenüberliegend und koaxial zu der Rotationsachse des Differentialkorbes zwei Achswellenräder angeordnet, die drehfest mit einer Achswelle verbunden sind. Typischerweise sind die Achswellenräder mit einer Innenverzahnung auf eine Außenverzahnung der zugeordneten Achswelle aufgesteckt. Die Achswellenräder kämmen mit zwischen ihnen angeordneten Ausgleichsrädern. Die Ausgleichsräder sind drehbar um senkrecht zur Rotationsachse ausgerichtete Bolzen gelagert. Die Bolzen sind mit dem Differentialkorb verbunden und laufen mit diesem um. Ein Eingangsmoment, mit dem der Differentialkorb angetrieben wird, wird somit über die Ausgleichsräder auf die Achswellenräder verteilt.
  • Bei so genannten selbstsperrenden Differentialen erfolgt eine Sperrwirkung, d. h. eine Bremsung eines oder beider Achswellenräder am Differentialkorb in Abhängigkeit von dem auf die jeweilige Achse übertragenen Moment. Durch das übertragene Moment nämlich erfahren die Achswellenräder eine axial nach außen gerichtete Kraft, der sie bei geeigneter, axial verschieblicher Lagerung nachgeben können. Aus der JP 2003049927 ist ein Kegelraddifferential bekannt, bei dem die Teile der nach außen gerichteten Rückseite der als Kegelräder ausgebildeten Achswellenräder konisch ausgebildet sind und dienen als Sperrflächen, indem sie bei der genannten Axialverschiebung mit einer Reibvorrichtung zusammenwirken, die ihrerseits mit einer Innenfläche des Differentialkorbes oder Ausgleichsgehäuses wechselwirkt. Hierzu ist die Sperrfläche des Achswellenrades mit einem Reibbelag belegt. Zwischen der Sperrfläche und der Innenseite des Ausgleichsgehäuses ist ein Konusring angeordnet, der drehfest mit dem Ausgleichsgehäuse verbunden ist. Durch Axialverschiebung des Achswellenrades kommt es zu einer reibenden Wechselwirkung zwischen der Sperrfläche und dem Konusring, was zu einer Sperrung des Differentials führt.
  • Die DE 10 2006 050 592 A1 zeigt abweichend zu dem vorgenannten Schrift Sperrdifferentiale mit ähnlichen Sperrflächen, bei den aber die Achswellenräder als Planräder und die Ausgleichräder als Ritzelelement ausgebildet sind.
  • Aus der JP 09049560 ist ein selbstsperrendes Kegelraddifferential bekannt, bei dem die Sperrfläche des Kegelrades senkrecht zu seiner Rotationsachse ausgebildet ist. Zwischen dem Achswellenrad und der Innenfläche des Ausgleichsgehäuses ist ein drehfest und axial beweglich zu der Achswelle angeordneter Reibkörper vorgesehen. Die Sperrfläche des Achswellenrades liegt an der Vorderfläche des Reibkörpers an. Dessen Rückfläche ist teilweise konisch ausgebildet und wechselwirkt reibend mit der Innenfläche des Ausgleichsgehäuses.
  • Nachteilig bei den bekannten Differentialen ist die vergleichsweise geringe Sperrwirkung, die eine große Reibfläche erforderlich macht und einen in Bezug auf den benötigten Bauraum ungünstigen Konuswinkel der Reibflächen bedingt.
  • Aufgabenstellung
  • Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein gattungsgemäßes Differential derart weiterzubilden, dass eine bessere Sperrwirkung erzeugt wird.
  • Darstellung der Erfindung
  • Diese Aufgabe wird in Verbindung mit den Merkmalen des Oberbegriffs von Anspruch 1 dadurch gelöst, dass jede Reibvorrichtung wenigstens zwei hohlkegelstumpfartig ausgebildete, koaxial und relativ zueinander drehbeweglich und relativ zu dem Ausgleichsgehäuse und den Achswellenrädern axial beweglich gelagerte Reibkonen aufweist.
  • Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Kern der Erfindung ist es, durch die Anordnung wenigstens zweier, ineinander gelagerter Reibkonen mindestens drei axial geschachtelte Reibflächen zur Verfügung zu stellen. Hierdurch wird die wirksame Reibfläche wesentlich erhöht, ohne dass eine wesentliche Bauraumvergrößerung erforderlich wäre. Die Sperrwirkung des Differentials kann somit ohne Bauraumnachteile deutlich verbessert werden.
  • Bevorzugt ist vorgesehen, dass ein erster, der Sperrfläche des Achswellenrades nächstgelegener Reibkonus drehfest mit dem Ausgleichsgehäuse verbunden ist. Hierdurch wird eine erste Reibfläche realisiert, indem die Sperrfläche des Achswellenrades mit der Innenseite des ersten Reibkonus reibend wechselwirkt.
  • Weiter ist bevorzugt vorgesehen, dass ein zweiter, der Innenseite des Ausgleichsgehäuses nächstgelegener Reibkonus drehfest mit dem Achswellenrad gekoppelt ist. An Innen- und Außenseite dieses zweiten Reibkonus werden zwei weitere Reibflächen realisiert. Seine Innenfläche wechselwirkt nämlich reibend mit der Außenfläche des ersten Sperrkonus und seine Außenfläche wechselwirkt reibend mit der Innenseite des Ausgleichsgehäuses.
  • Bevorzugt weist der zweite Reibkonus eine Innenverzahnung auf, über die er mit derselben Außenverzahnung einer zugeordneten Achswelle verbunden ist, mit der auch das Achswellenrad über seine Innenverzahnung verbunden ist. Somit ist sichergestellt, dass der zweite Reibkonus drehfest mit dem Achswellenrad verbunden ist, aber eine axiale Verschieblichkeit bewahrt, die für seine reibende Wechselwirkung mit dem Ausgleichsgehäuse erforderlich ist.
  • Bevorzugt weist wenigstens die Sperrfläche des Achswellenrades einen besonderen Reibbelag auf. Noch günstiger ist es, wenn außerdem der zweite Reibkörper auf der Innen- und auf der Außenfläche seines Hohlmantelkegels einen Reibbelag aufweist. Auf diese Weise kann nämlich die Anzahl derjenigen Teile, die als Kompositteile aus Trägermaterial und Reibbelag aufgebaut sind, reduziert werden. Insbesondere kann nämlich der erste Reibkonus als Einfachbauteil ohne Reibbelag ausgebildet werden. Selbstverständlich ist es jedoch auch möglich, die Reibbeläge anders auf die wechselwirkenden Teile zu verteilen.
  • Der Reibbelag ist bevorzugt ein Carbonbelag.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Differentials ist ein Kegelraddifferential bei dem die Achswellenräder und Ausgleichräder als Kegelräder ausgeführt sind.
  • Weitere Ausführungsformen unter Anwendung anderer Verzahnungsausführungen, beispielsweise in Form von planen Achswellenräder und Ausgleichrädern als Ritzelelementen, sind vorstellbar.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden, ausführlichen Beschreibung und den Zeichnungen.
  • Kurzbezeichnung der Zeichnungen
  • Es zeigen:
  • 1 eine ausschnittsweise Schnittdarstellung eines erfindungsgemäßen Differentials
  • 2 eine Explosionsdarstellung eines Achswellenrades und der beiden Reibkonen
  • 3 eine Schnittdarstellung von Achswellenrad und Reibkonen im zusammengebauten Zustand.
  • Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen
  • 1 zeigt eine ausschnittsweise Schnittdarstellung eines erfindungsgemäßen Differentials 10. In einem rotierbar antreibbaren Ausgleichgehäuse 12 ist ein Hauptbolzen 14 angeordnet, der bei Rotation des Ausgleichsgehäuses 12 um die Rotationsachse 16 mit diesem umläuft. Drehbar auf dem Hauptbolzen 14 gelagert ist eine Mehrzahl von Ausgleichsrädern 18, die als Kegelräder ausgebildet sind. Koaxial zu der Rotationsachse 16 ist eine Achswelle 20 angeordnet. Drehfest und axial verschieblich auf der Achswelle 20 ist ein Achswellenrad 30 angeordnet. Das Achswellenrad 30 kämmt mit den Ausgleichrädern 18. Das Achswellenrad 30 hat eine konisch ausgebildete Rückseite, die eine konische Sperrfläche 32 bildet. Zwischen der Sperrfläche 32 und einer Innenfläche 13 der Ausgleichsgehäuses 12 ist eine aus zwei Reibkonen 40, 50 ausgebildete Reibvorrichtung angeordnet.
  • Bei Übertragung eines Momentes erfährt das Achswellenrad 30 eine nach außen, d. h. in 1 eine nach rechts gerichtete Axialkraft, die es über die Reibkonen 40, 50 an die Innenfläche 13 des Ausgleichsgehäuses 12 weitergibt. Auf diese Weise entsteht eine reibende Wechselwirkung, die zu einer Differentialsperrung führt.
  • Die 2 und 3 zeigen das Kegelrad 30 sowie die Reibkonen 40, 50 in größerem Detail, wobei 2 eine Explosionsdarstellung und 3 eine Schnittdarstellung im zusammengebauten Zustand zeigen.
  • Das Achswellenrad 30 weist in seinem vorderen, d. h. in 2 in seinem unteren Bereich eine Verzahnung 34 auf, mit der es mit den Ausgleichsrädern 18 kämmt. Seine rückwärtige, d. h. in 2 nach oben gerichtete Seite bildet eine konisch ausgebildete Sperrfläche 32. Auf der Sperrfläche 32 sind mehrere Streifen von Reibbelägen 36 angeordnet. Diese Reibbeläge sind vorzugsweise Carbonbeläge. Wie in 3 deutlich erkennbar, weist das Achswellenrad 30 eine Innenverzahnung 38 auf, mit der es drehfest und axial verschieblich auf der Achswelle 20 lagerbar ist.
  • Ein erster, hier als Zwischenlamelle bezeichneter Reibkonus 40 ist koaxial über die Sperrfläche 32 des Achswellenrades 30 gestülpt. Die Konuswinkel der Sperrfläche 32 und der Zwischenlamelle 40 sind so aneinander angepasst, dass eine maximale Reibwirkung entsteht, wenn das Achswellenrad durch eine Axialkraft mit der Zwischenlamelle 40 zusammengepresst wird. Die Zwischenlamelle 40 weist einen Rand 42 auf, mittels dessen die drehfest und axial verschieblich mit dem Ausgleichsgehäuse 12 verbindbar ist, wie in 1 erkennbar.
  • Als weiterer Bestandteil der Reibvorrichtung ist ein zweiter, hier Reiblamelle genannter Reibkonus 50 koaxial über die Zwischenlamelle 40 gestülpt. Die Reiblamelle 50 weist an ihrer konischen Außenfläche 52 eine Mehrzahl von Reibbelagstreifen 54 auf. In 2 nicht erkennbar ist, dass bei einer bevorzugten Ausführungsform auch die konische Innenfläche der Reiblamelle 50 Reibbeläge aufweist. Die Reibbeläge sind vorzugsweise aus einem Carbonmaterial gefertigt. Die Konuswinkel der Reiblamelle 50 sind an die Konuswinkel der Zwischenlamelle 40 angepasst, so dass bei axialer Krafteinwirkung eine optimale Reibwirkung entsteht. Der in 1 erkennbare Konuswinkel der Innenfläche 13 des Ausgleichsgehäuses 12 ist ebenfalls an die Konenwinkel der Reibkonen angepasst.
  • Die Reiblamelle 50 weist an ihrem schmalen Ende eine Innenverzahnung 56 auf, mit der sie auf der gleichen Verzahnung wie das Achswellenrad 30 drehfest und axial verschieblich auf der Achswelle lagerbar ist.
  • 3 zeigt die drei Elemente Achswellenrad 30, Zwischenlamelle 40 und Reiblamelle 50 im zusammengebauten Zustand.
  • Erfährt das Achswellenrad 30 aufgrund einer Momentenübertragung eine nach außen gerichtete Axialkraft, presst es die Zwischenlamelle 40 und die Reiblamelle 50 zusammen und beide gemeinsam gegen die Innenfläche 13 des Ausgleichsgehäuses 12. Hierdurch entsteht eine Reibwirkung an drei Reibflächen, die vorzugsweise mit Reibebelägen belegt sind. Auf diese Weise entsteht bei geringem axialem Bauraum eine erhebliche Reibwirkung, die zu einer effizienten Differentialsperrung führt.
  • Natürlich stellen die in der speziellen Beschreibung diskutierten und in den Figuren gezeigten Ausführungsformen nur illustrative Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung dar. Dem Fachmann ist ein breites Spektrum an Variationsmöglichkeiten anhand gegeben. Insbesondere kann die Verteilung der Reibbeläge auf den unterschiedlichen Flächen anders gestaltet sein, als in den Zeichnungen dargestellt, z. B. so, dass ein geeigneter Ölfluss zum Kühlen der Reibpartner gewährleistet ist.
  • 10
    Differential
    12
    Ausgleichsgehäuse
    13
    Innenfläche von 12
    14
    Hauptbolzen
    16
    Rotationsachse
    18
    Ausgleichsrad
    20
    Achswelle
    30
    Achswellenrad
    32
    Sperrfläche
    34
    Verzahnung
    36
    Reibbelag
    40
    erster Reibkonus, Zwischenlamelle
    42
    Rand von 40
    50
    zweiter Reibkonus, Reiblamelle
    52
    Außenfläche von 50
    54
    Reibbelag
    56
    Innenverzahnung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - JP 2003049927 [0003]
    • - DE 102006050592 A1 [0004]
    • - JP 09049560 [0005]

Claims (9)

  1. Selbstsperrendes Differential (10), umfassend ein Ausgleichsgehäuse (12) sowie in dem Ausgleichsgehäuse (12) angeordnete Achswellenräder (30) und mit diesen kämmende Ausgleichsräder (18), wobei jeweils zwischen einer den Ausgleichsrädern (18) abgewandten, konischen Sperrfläche (32) des Achswellenrades (30) und einer Innenfläche (13) des Ausgleichsgehäuses (12) eine Reibvorrichtung vorgesehen ist, die durch Axialverschiebung des Achswellenrades (30), hervorgerufen durch ein übertragenes Moment, betätigbar und mittels der eine momentenabhängige Differential-Sperrung erzeugbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass jede Reibvorrichtung wenigstens zwei hohlkegelstumpfartig ausgebildete, koaxial und relativ zueinander drehbeweglich und relativ zu dem Ausgleichsgehäuse (12) und den Achswellenrädern (30) axial beweglich gelagerte Reibkonen (40, 50) aufweist.
  2. Differential nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein erster, der Sperrfläche (32) des Achswellenrades (30) nächstgelegener Reibkonus (40) drehfest mit dem Ausgleichsgehäuse (12) verbunden ist.
  3. Differential nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein zweiter, der Innenseite des Ausgleichsgehäuses (12) nächstgelegener Reibkonus (40) drehfest mit dem Achswellenrad (30) gekoppelt ist.
  4. Differential nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Reibkonus (50) eine Innenverzahnung (56) aufweist, über die er mit derselben Außenverzahnung einer zugeordneten Achswelle (20) verbunden ist, mit der auch das Achswellenrad (30) über seine Innenverzahnung (56) verbunden ist.
  5. Differential nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens die Sperrfläche (32) des Achswellenrades (30) einen Reibbelag (36) aufweist.
  6. Differential nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Reibkörper auf der Innenfläche und auf der Außenfläche seines Hohlkegelmantels einen Reibbelag (36) aufweist.
  7. Differential nach einem der Ansprüche 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Reibbelag (36) ein Carbonbelag ist.
  8. Differential nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Achswellenräder (30) sowie die Ausgleichräder (18) als Kegelräder ausgebildet sind.
  9. Differential nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Achswellenräder (30) als Planräder und die Ausgleichräder (18) als Ritzelelemente ausgebildet sind.
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