DE102008019000A1 - Wäschespinne - Google Patents

Wäschespinne Download PDF

Info

Publication number
DE102008019000A1
DE102008019000A1 DE102008019000A DE102008019000A DE102008019000A1 DE 102008019000 A1 DE102008019000 A1 DE 102008019000A1 DE 102008019000 A DE102008019000 A DE 102008019000A DE 102008019000 A DE102008019000 A DE 102008019000A DE 102008019000 A1 DE102008019000 A1 DE 102008019000A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
drive
clothes dryer
dryer according
mast
sliding joint
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE102008019000A
Other languages
English (en)
Inventor
Benjamin Schramm
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Leifheit AG
Original Assignee
Leifheit AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Leifheit AG filed Critical Leifheit AG
Priority to DE102008019000A priority Critical patent/DE102008019000A1/de
Publication of DE102008019000A1 publication Critical patent/DE102008019000A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F57/00Supporting means, other than simple clothes-lines, for linen or garments to be dried or aired 
    • D06F57/02Supporting means, other than simple clothes-lines, for linen or garments to be dried or aired  mounted on pillars, e.g. rotatably
    • D06F57/04Supporting means, other than simple clothes-lines, for linen or garments to be dried or aired  mounted on pillars, e.g. rotatably and having radial arms, e.g. collapsible

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Detail Structures Of Washing Machines And Dryers (AREA)

Abstract

Eine Wäschespinne mit einem Mast (1), einem am Mast (1) verschiebbaren Gleitgelenk (2) und einem am oder in der Nähe des oberen Ende(s) des Masts (1) angeordneten Haltestern (3), wobei das Gleitgelenk (2) schwenkbare Tragarme (4) trägt, wobei der Haltestern (3) zum Stützen der Tragarme (4) dienende schwenkbare Stützarme (5) trägt, deren vom Haltestern (3) abgewandtes Ende an den Tragarmen (4) schwenkbar angelenkt ist und wobei ein Antrieb (6) zum Öffnen der Wäschespinne vorgesehen ist, ist dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb (6) unmittelbar oder mittelbar auf das Gleitgelenk (2) oder einen unteren Bereich der Tragarme (4), möglichst nahe am Gleitgelenk (2), wirkt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Wäschespinne mit einem Mast, einem am Mast verschiebbaren Gleitgelenk und einem am oder in der Nähe des oberen Ende(s) des Masts angeordneten Haltestern, wobei das Gleitgelenk schwenkbare Tragarme trägt, wobei der Haltestern zum Stützen der Tragarme dienende schwenkbare Stützarme trägt, deren vom Haltestern abgewandtes Ende an den Tragarmen schwenkbar angelenkt ist und wobei ein Antrieb zum Öffnen der Wäschespinne vorgesehen ist.
  • Wäschespinnen sind seit vielen Jahren in den unterschiedlichsten Ausführungsformen aus der Praxis bekannt. Lediglich beispielhaft sei dazu auf die EP 0 655 524 B1 verwiesen.
  • Aus der WO 2006/117092 A1 ist auch bereits eine Wäschespinne mit einem Antrieb zum Öffnen/Schließen bekannt. Der Antrieb ist dort an der Mastspitze befestigt und umfasst ein Zugseil, welches wiederum mit dem Aufzugsseil der Wäschespinne über einen Seilverbinder verbunden ist. Somit dient der Antrieb zum Ziehen an dem bei einer Wäschespinne üblicherweise vorgesehenen Aufzugsseil, wobei sich dadurch eine gewisse Schwergängigkeit ergibt, nämlich aufgrund der zu überwindenden Reibungskräfte. Außerdem unterliegt das Aufzugsseil einem Verschleiß, wodurch sich die ohnehin vorhandene Schwergängigkeit im Laufe des Gebrauchs verstärkt. Auch ist die Montage des Antriebs an der Mastspitze und die mechanische Kopplung des Aufzugsseils mit der Aufrollvorrichtung konstruktiv aufwändig und birgt abermals ein Risiko in Bezug auf die Betriebssicherheit in sich.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Wäschespinne der gattungsbildenden Art, d. h. eine Wäschespinne mit einem elektrischen Antrieb, derart auszugestalten und weiterzubilden, dass sie sich bei einfachster Konstruktion problemlos betätigen lässt, und zwar über die gesamte Lebensdauer der Wäschespinne hinweg.
  • Erfindungsgemäß ist die voranstehende Aufgabe durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst. Danach ist die gattungsbildende Wäschespinne dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb unmittelbar oder mittelbar auf das Gleitgelenk oder einen unteren Bereich der Tragarme, möglichst nahe am Gleitgelenk, wirkt.
  • Erfindungsgemäß ist erkannt worden, dass sich die Vorkehrung des klassischen Aufzugsseils bei einer elektrisch angetriebenen Wäschespinne dann jedenfalls erübrigt, wenn der Antrieb unmittelbar oder mittelbar auf das Gleitgelenk oder einen unteren Bereich der Stützarme, möglichst nahe am Gleitgelenk, wirkt. In erfindungsgemäßer Weise ist somit der Antrieb nicht mit einem üblicherweise vorhandenen Aufzugsseil mechanisch gekoppelt, wirkt vielmehr der Antrieb unmittelbar auf das zu hebende Gleitgelenk bzw. auf einen unteren Bereich der Tragarme, so dass es möglich ist, ohne Zwischenschaltung weiterer funktionaler Elemente das Gleitgelenk mit den Tragarmen in Richtung Haltestern zu bewegen.
  • In vorteilhafter Weise ist der Antrieb als elektrischer Antrieb ausgeführt, umfasst nämlich einen Elektromotor. Der Antrieb kann, beispielsweise zum Zwecke der Untersetzung, ein Getriebe umfassen. Dadurch ist es möglich, einen Elektromotor mit kleinster Bauweise zu verwenden, beispielsweise einen Elektromotor, der sich in den Mast integrieren lässt oder den Mast über die Mastspitze hinaus verlängert bzw. die Mastspitze bildet.
  • Ungeachtet der konkreten Ausführung des Antriebs und ungeachtet der Baugröße ist es jedenfalls von Vorteil, wenn der Antrieb am oder im Mast angeordnet ist. Eine solche Anordnung hat den Vorteil, dass der Antrieb aufgrund seiner Wirkverbindung mit dem Gleitgelenk oder einem unteren Bereich der Tragarme ohne weitere Umlenkung das Gleitgelenk nach oben, d. h. zur Mastspitze hin, ziehen kann. Dabei kann der Antrieb derart angeordnet sein, dass diese Bewegung der originären Wirkrichtung des Antriebs bzw. dortiger Zugmittel entspricht.
  • Sofern es sich bei dem Antrieb um ein separates Bauteil mit externem Zugriff handelt, könnte der Antrieb im Bereich der Mastspitze, vorzugsweise unmittelbar oberhalb des Haltesterns, angeordnet sein. Auch ist es denkbar, dass der Haltestern integraler Bestandteil des Antriebs ist, nämlich einen unteren Abschluss des Antriebs bildet. Letztendlich verfügt im Rahmen einer solchen Ausgestaltung der Antrieb über ein im Sinne eines Haltesterns ausgebildetes Ende an oder in seinem Gehäuse.
  • Des Weiteren ist es denkbar, den Antrieb im Bereich unterhalb des Gleitgelenks anzuordnen. Dabei könnte der Antrieb mit Abstand zum Gleitgelenk oder unmittel bar unterhalb des Gleitgelenks angeordnet sein. Auch ist es denkbar, den Antrieb an einem der Stützarme oder aber auch an einem der Tragarme vorzusehen. Grundsätzlich ist es auch denkbar, zwei Antriebe parallel an den Stützarmen und/oder Gelenkarmen vorzusehen und entsprechend wirken zu lassen.
  • Wie bereits zuvor erwähnt, dient der Antrieb zum Öffnen der Wäschespinne. Dazu ist es erforderlich, das Gleitgelenk entlang des Masts in Richtung Mastspitze zu bewegen. Dadurch werden die Tragarme entsprechend ihrer Wirkverbindung zu dem Mast, d. h. entsprechend ihrer Anlenkung am Gleitgelenk einerseits und an den Stützarmen andererseits in öffnender Weise bewegt.
  • In vorteilhafter Weise umfasst der Antrieb ein Zugmittel, wobei dieses Zugmittel als Zugseil oder Zugkette ausgeführt sein kann. Im Rahmen einer solchen Ausgestaltung handelt es sich bei dem Antrieb um eine Art Seilwinde, die entsprechend der kurzen Strecke kleinstmöglich bzw. miniaturisiert ausgebildet sein kann. Das Zugseil oder die Zugkette können mit dem jeweils freien Ende unmittelbar am Gleitgelenk oder am Stützarm oder an einem Aufzugsseil der Wäschespinne befestigt sein. Entsprechend der konkreten Anordnung des Antriebs und der Ausgestaltung des Zugmittels kann das Zugmittel beispielsweise mit dem Gleitgelenk verbunden sein. Auch ist es denkbar, dass das Zugseil oder die Zugkette über mindestens eine vorzugsweise an der Mastspitze angeordnete Umlenkrolle läuft, nämlich dann, wenn der Antrieb unterhalb des Gleitgelenks am oder im Mast angeordnet ist. Gleiches gilt für eine Anordnung des Antriebs an einem der Stützarme.
  • Alternativ ist es denkbar, dass das Zugmittel als Zugstange ausgeführt ist. Dabei kann es sich um eine Stange mit Profil bzw. mit beliebigem Querschnitt handeln. Auch ist es denkbar, als Zugstange eine Gewindestange oder aber auch eine Zahnstange zu verwenden, wodurch sich ganz besondere Antriebsmöglichkeiten ergeben.
  • Im Rahmen einer weiteren Ausgestaltung ist es denkbar, dass der Antrieb unmittelbar dem Gleitgelenk zugeordnet ist bzw. unmittelbar unter dem Gleitgelenk angeordnet ist und besondere Fördermittel umfasst, mit denen sich der Antrieb gemeinsam mit dem Gleitgelenk in Richtung Haltestern zieht. Eine solche Ausgestaltung bedeutet, dass der Antrieb den Haltestern schiebt bzw. in Richtung Haltestern drückt und entsprechend bewegt. Die ziehende Bewegung kann wiederum dadurch erfolgen, dass die Fördermittel ein Zugseil, eine Zugkette oder eine Zugstange umfassen, wobei sich der Antrieb gemeinsam mit dem Gleitgelenk entlang dem Mast zur Mastspitze hin bewegt, nämlich aufgrund der Zugkraft. Umfassen die Fördermittel eine Zugstange, so könnte ein mit der Zugstange kämmendes Zahnrad vorgesehen sein, so dass sich eine nahezu spielfreie Bewegung des Gleitgelenks ergibt. Auch ist es denkbar, dass die Fördermittel mindestens ein Antriebsrad, möglichst zwei oder drei Antriebsräder, umfassen, die die Zugstange oder aber auch ein Zugband klemmen und an ihr/ihm entlang laufen. Eine solche Ausgestaltung hätte den Vorteil, dass man den Antrieb möglichst klein bauen kann, da er nämlich keine Aufwickelvorrichtung für Seile, Ketten oder dgl. aufzuweisen hat. Ganz im Gegenteil wird der Vorschub des Antriebs durch die drehangetriebenen Rollen und ihre klemmende Wirkung in Bezug auf eines der zuvor genannten Fördermittel erzeugt.
  • Im Rahmen einer weiteren Alternative ist der Antrieb unmittelbar dem Mast, vorzugsweise dem oberen Bereich des Masts, zugeordnet. In diesem Falle umfasst der Antrieb ebenfalls besondere Druckmittel, mit denen der Antrieb an einem der Tragarme, vorzugsweise nahe des freien Endes des Tragarms, drückt.
  • Bei dem Druckmittel handelt es sich in besonders einfacher Weise um eine Stange, wobei diese beispielsweise auch Bestandteil einer Zylinder-Kolbenanordnung des Antriebs sein kann. Auch ist es denkbar, dass die Stange teleskopartig aus dem Antrieb ausgefahren wird. Dabei kann es sich beispielsweise um eine teleskopartige Anordnung mit einem inneren Stahlseil handeln, welches das Ausfahren der teleskopartigen Anordnung bewirkt. Jedenfalls ist wesentlich, dass im Rahmen einer solchen Ausgestaltung der Tragarm in die öffnende Bewegung gedrückt wird, wodurch sich eine Bewegung des Gleitgelenks zur Mastspitze hin ergibt. Eine solche Vorkehrung könnte auch als Öffnungshilfe der Wäschespinne verstanden werden, wobei zusätzlich ein Antrieb vorgesehen sein kann, der – für sich gesehen – mit einem entsprechenden Zugmittel den Haltestern in Richtung Mastspitze zieht. Beide Antriebe können sich ergänzen.
  • Die Vorkehrung eines elektrischen Antriebs birgt nicht zuletzt auch in Bezug auf Fehlfunktionen Risiken in sich. Dabei ist es von weiterem Vorteil, wenn die Stromaufnahme des Antriebs detektiert bzw. überwacht wird. Eine entsprechende Regel elektronik könnte über die Stromaufnahme des Antriebs das Erreichen des geöffneten Zustands detektieren, vorzugsweise das Erreichen eines Anschlags, wobei bei Erreichen einer vorgegebenen Position bzw. des Anschlags der Antrieb ausgeschaltet wird. Auch ist es denkbar, dass entsprechend der detektierten Werte eine Fehlfunktion erkannt und ggf. eine Notfallfunktion aktiviert wird. Die Notfallfunktion könnte beispielsweise ein Umschalten des Antriebs bedeuten, wonach die Wäschespinne aufgrund des detektierten Notfalls wieder geschlossen wird.
  • Auch ist es denkbar, dass die Regelelektronik die Drehzahl des Antriebsmotors ermittelt bzw. misst. So ließe sich der Antrieb über die Drehzahl regeln bzw. steuern.
  • Auch ist es möglich, dass der Antrieb derart geregelt bzw. gesteuert wird, dass er über eine vorgegebene bzw. vorgebbare Zeitdauer hinweg öffnet und entsprechend auch wieder schließt. Etwaige Wegunterschiede bei Erreichen der jeweiligen Endpositionen könnten unter Nutzung einer Rutschkupplung ausgeglichen werden, so dass der Antrieb sowohl bei Erreichen des geschlossen als auch bei Erreichen des geöffneten Zustands gewissermaßen nachläuft. Die Vorkehrung einer entsprechenden Rutschkupplung wäre dabei unabdingbar.
  • Es gibt nun verschiedene Möglichkeiten, die Lehre der vorliegenden Erfindung in vorteilhafter Weise auszugestalten und weiterzubilden. Dazu ist einerseits auf die dem Patentanspruch 1 nachgeordneten Patentansprüche und andererseits auf die nachfolgende Erläuterung bevorzugter Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung zu verweisen. In Verbindung mit der Erläuterung der bevorzugten Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung werden auch im Allgemeinen bevorzugte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Lehre erläutert. In der Zeichnung zeigen
  • 1 in einer schematischen Ansicht ein erstes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Wäschespinne, wonach der elektrische Antrieb der Mastspitze zugeordnet ist,
  • 2 in einer schematischen Ansicht ein zweites Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Wäschespinne, wonach der elektrische Antrieb unterhalb des Gleitgelenks angeordnet ist.
  • 3 in einer schematischen Ansicht ein drittes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Wäschespinne, wonach der elektrische Antrieb unterhalb des Gleitgelenks angeordnet ist und wobei ein Zugseil des Antriebs mit dem Aufzugseil der Wäschespinne verbunden ist,
  • 4 in einer schematischen Ansicht ein viertes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Wäschespinne, wonach der elektrische Antrieb einem der Stützarme zugeordnet ist.
  • 5 in einer schematischen Ansicht ein fünftes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Wäschespinne, wobei der Antrieb unmittelbar unter dem Gleitgelenk angeordnet ist und das Gleitgelenk entlang der Längsachse des Masts schiebt,
  • 6 in einer schematischen Ansicht ein sechstes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Wäschespinne, wobei sich der Antrieb entlang einer parallel zum Mast ausgerichteten Stange schiebt und
  • 7 in einer schematischen Ansicht ein siebtes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Wäschespinne, wobei der Mastspitze ein Antrieb mit einer an einem Tragarm angreifenden Zugstange zugeordnet ist.
  • 1 zeigt in einer schematischen Ansicht ein erstes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Wäschespinne. Die Wäschespinne umfasst einen Mast 1, ein am Mast 1 verschiebbares Gleitgelenk 2 und einen am oder in der Nähe des oberen Endes des Masts 1 angeordneten Haltestern 3. Das Gleitgelenk 2 trägt schwenkbare Tragarme 4. Zum Stützen der Tragarme 4 dienen schwenkbare Stützarme 5, die wiederum der Haltestern 3 trägt. Das vom Haltestern 3 abgewandte freie Ende der Stützarme 5 ist an den Tragarmen 4 schwenkbar angelenkt.
  • In 1 ist des Weiteren angedeutet, dass ein elektrischer Antrieb 6 zum Öffnen der Wäschespinne vorgesehen ist. Erfindungsgemäß wirkt der Antrieb 6 unmittelbar oder mittelbar auf das Gleitgelenk 2 oder einen unteren Bereich der Tragarme 4, möglichst nahe am Gleitgelenk 2.
  • Bei dem in 1 gezeigten Ausführungsbeispiel ist der Antrieb 6 am oberen Ende des Masts 1 angeordnet, nämlich direkt oberhalb des Haltesterns 3. Der Antrieb 6 wirkt unmittelbar auf das Gleitgelenk 2, nämlich mit einem Zugseil 7, welches direkt am Gleitgelenk 2 angreift. Wird der Antrieb 6 aktiviert, wird das Zugseil 7 auf einen dort integrierten Wickelmechanismus aufgewickelt, verkürzt sich nämlich der aus dem Antrieb 6 herausragende Bereich des Zugseils 7 derart, dass das Gleitgelenk 2 am Mast 1 in Richtung des Haltesterns 3 gezogen wird. Dabei öffnet sich die Wäschespinne und klappen die Tragarme 4 aufgrund ihrer Abstützung gegenüber dem Gleitgelenk 2 und über die Stützarme 5 gegenüber dem Haltestern 3 in ihre geöffnete Position.
  • 2 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Wäschespinne, bei dem der elektrische Antrieb 6 mit Abstand unter dem Gleitgelenk 2 angeordnet ist. Das sich vom Antrieb 6 aus erstreckende Zugseil 7 läuft zur Spitze des Masts 1, wird dort von einer Umlenkrolle 8 umgelenkt und führt von dort aus direkt zum Gleitgelenk 2 oder greift auf einen zum Gleitgelenk 2 nahen Bereich des Tragarms 4. Jedenfalls wird auch hier das Gleitgelenk 2 entlang dem Mast 1 zum oberen Ende hin, d. h. zum Haltestern 3 hin, gezogen, so dass sich beim Ziehen durch das Zugseil 7 die Wäschespinne öffnet.
  • 3 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Wäschespinne, wobei sich dieses Ausführungsbeispiel gegenüber dem in 2 gezeigten Ausführungsbeispiel lediglich dadurch unterscheidet, dass das umgelenkte Zugseil 7 indirekt auf das Gleitgelenk 2 wirkt bzw. über eine mechanische Kopplung 9 mit dem Aufzugsseil 10 der Wäschespinne verbunden ist. Insoweit ist es erforderlich, dass die Wäschespinne – bei dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel – um ein solches Aufzugsseil 10 verfügt, welches ansonsten lediglich bei manuell zu handhabenden Wäschespinnen notwendig ist.
  • 4 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Wäschespinne, bei dem der elektrische Antrieb 6 einem der Stützarme 5 zugeordnet ist. Das Zugseil 7 erstreckt sich von dort aus über eine an der Spitze des Masts 1 angeordnete Umlenkrollen 8, wird dort umgelenkt und greift direkt am Gleitgelenk 2 an. Entsprechend wird das Gleitgelenk 2 über das Zugseil 7 am Mast 1 entlang nach oben gezogen, so dass sich die Wäschespinne beim Ziehen öffnet.
  • 5 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Wäschespinne, wobei dort der elektrische Antrieb 6 unmittelbar unter dem Gleitgelenk 2 angeordnet ist. Der elektrische Antrieb 6 verfügt über besondere Fördermittel, nämlich über drei Antriebsräder 11, mit denen sich der Antrieb 6 entlang dem Mast 1 nach oben in Richtung des Haltesterns 3 ziehen bzw. bewegen kann. Entsprechend wird bei der Aufwärtsbewegung des Antriebs 6 das Gleitgelenk 2 nach oben geschoben, wodurch sich die Wäschespinne öffnet. Das in 5 gezeigte Ausführungsbeispiel hat gegenüber den in den 1 bis 4 gezeigten Ausführungsbeispielen den Vorteil, dass keinerlei Zugmittel erforderlich sind, also auch kein Zugseil und auch keine Umlenkmittel zum Umlenken des Zugseils.
  • Das in 6 gezeigte weitere Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von dem in 5 gezeigten Ausführungsbeispiel dadurch, dass sich der elektrische Antrieb 6 mit seinen Antriebsrädern 8 entlang einer Führungsstange 12 bewegt und dabei das Gleitgelenk 2 entlang dem Mast 1 verschiebt. Hier sind keine weiteren Zugmittel erforderlich.
  • Schließlich zeigt 7 eine weitere Alternative einer erfindungsgemäßen Wäschespinne, wobei dort an der Mastspitze ein besonderer elektrischer Antrieb 6 vorgesehen ist, aus dem heraus sich eine Druckstange 13 erstreckt. Diese Druckstange 13 wirkt auf einen äußeren Bereich eines Tragarms 4, so dass die Wäschespinne in „drückender” Weise geöffnet wird. Auch hier sind keinerlei Zugmittel wie Zugseile oder dgl. erforderlich.
  • Hinsichtlich weiterer vorteilhafter Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Wäschespinne wird zur Vermeidung von Wiederholungen auf den allgemeinen Teil der Beschreibung sowie auf die Patentansprüche verwiesen.
  • Schließlich sei ausdrücklich darauf hingewiesen, dass die voranstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Wäschespinne lediglich zur Erörterung der beanspruchten Lehre dienen, diese jedoch nicht auf die Ausführungsbeispiele einschränken.
  • 1
    Mast
    2
    Gleitgelenk
    3
    Haltestern
    4
    Tragarm
    5
    Stützarm
    6
    Antrieb
    7
    Zugseil
    8
    Umlenkrolle
    9
    mechanische Kopplung
    10
    Aufzugsseil
    11
    Antriebsrad
    12
    Führungsstange
    13
    Druckstange
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - EP 0655524 B1 [0002]
    • - WO 2006/117092 A1 [0003]

Claims (26)

  1. Wäschespinne mit einem Mast (1), einem am Mast (1) verschiebbaren Gleitgelenk (2) und einem am oder in der Nähe des oberen Ende(s) des Masts (1) angeordneten Haltestern (3), wobei das Gleitgelenk (2) schwenkbare Tragarme (4) trägt, wobei der Haltestern (3) zum Stützen der Tragarme (4) dienende schwenkbare Stützarme (5) trägt, deren vom Haltestern (3) abgewandtes Ende an den Tragarmen (4) schwenkbar angelenkt ist und wobei ein Antrieb (6) zum Öffnen der Wäschespinne vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb (6) unmittelbar oder mittelbar auf das Gleitgelenk (2) oder einen unteren Bereich der Tragarme (4), möglichst nahe am Gleitgelenk (2), wirkt.
  2. Wäschespinne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb als elektrischer Antrieb (6) ausgeführt ist.
  3. Wäschespinne nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb (6) ein Getriebe umfasst.
  4. Wäschespinne nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb (6) am oder im Mast (1) angeordnet ist.
  5. Wäschespinne nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb (6) im Bereich der Mastspitze, vorzugsweise unmittelbar oberhalb des Haltesterns (3), angeordnet ist.
  6. Wäschespinne nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb (6) im Bereich unterhalb des Gleitgelenks (2) angeordnet ist.
  7. Wäschespinne nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb (6) unmittelbar unterhalb des Gleitgelenks (2) angeordnet ist.
  8. Wäschespinne nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb (6) an einem der Stützarme (5) angeordnet ist.
  9. Wäschespinne nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb (6) ein Zugmittel umfasst.
  10. Wäschespinne nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Zugmittel als Zugseil (7) ausgeführt ist.
  11. Wäschespinne nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Zugmittel als Zugkette ausgeführt ist.
  12. Wäschespinne nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Zugseil (7) oder die Zugkette unmittelbar am Gleitgelenk (2) oder am Stützarm (5) oder an einem Aufzugseil (10) der Wäschespinne befestigt ist.
  13. Wäschespinne nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Zugseil (7) oder die Zugkette über mindestens eine vorzugsweise an der Mastspitze angeordnete Umlenkrolle (8) läuft.
  14. Wäschespinne nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Zugmittel als Zugstange ausgeführt ist.
  15. Wäschespinne nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb (6) unmittelbar dem Gleitgelenk (2) zugeordnet ist und Fördermittel umfasst, mit denen sich der Antrieb (6) gemeinsam mit dem Gleitgelenk (2) in Richtung Haltestern (3) zieht.
  16. Wäschespinne nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Fördermittel ein Zugseil (7) eine Zugkette oder eine Zugstange umfassen.
  17. Wäschespinne nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Fördermittel eine Zahnstange und ein mit der Zahnstange kämmendes Zahnrad umfassen.
  18. Wäschespinne nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Fördermittel mindestens ein Antriebsrad (11) umfassen.
  19. Wäschespinne nach einem der Ansprüche 16 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Fördermittel zwei oder drei Antriebsräder (11) umfassen, die die Zugstange klemmen und an ihr entlang laufen.
  20. Wäschespinne nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb (6) unmittelbar dem Mast (1), vorzugsweise dem oberen Bereich des Masts (1), zugeordnet ist und ein Druckmittel umfasst, mit dem der Antrieb (6) an einem der Tragarme (4), vorzugsweise nahe des freien Endes des Tragarms (4), drückt.
  21. Wäschespinne nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass das Druckmittel als Stange (13) ausgeführt ist.
  22. Wäschespinne nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass eine Regelelektronik vorgesehen ist, die die Stromaufnahme des Antriebs (6) detektiert bzw. überwacht.
  23. Wäschespinne nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Regelelektronik über die Stromaufnahme des Antriebs (6) das Erreichen des geöffneten Zustands, vorzugsweise das Erreichen eines Endanschlags, detektiert und den Antrieb (6) ausschaltet.
  24. Wäschespinne nach Anspruch 22 oder 23, dadurch gekennzeichnet, dass entsprechend der detektierten Werte eine Fehlfunktion erkennbar und ggf. eine Notfallfunktion aktivierbar ist.
  25. Wäschespinne nach einem der Ansprüche 21 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass die Regelelektronik die Drehzahl des Antriebsmotors (6) ermittelt/misst.
  26. Wäschespinne nach einem der Ansprüche 21 bis 25, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb (6) derart geregelt bzw. gesteuert ist, dass er über eine vorgegebene bzw. vorgebbare Zeitdauer hinweg öffnet und schließt, wobei in den jeweiligen Endpositionen etwaige Wegunterschiede unter Nutzung einer Rutschkupplung ausgleichbar sind.
DE102008019000A 2008-04-09 2008-04-09 Wäschespinne Withdrawn DE102008019000A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102008019000A DE102008019000A1 (de) 2008-04-09 2008-04-09 Wäschespinne

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102008019000A DE102008019000A1 (de) 2008-04-09 2008-04-09 Wäschespinne

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102008019000A1 true DE102008019000A1 (de) 2009-10-15

Family

ID=41060680

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102008019000A Withdrawn DE102008019000A1 (de) 2008-04-09 2008-04-09 Wäschespinne

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102008019000A1 (de)

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0655524B1 (de) 1993-11-25 1996-08-28 LEIFHEIT Aktiengesellschaft Wäscheschirm
WO2006117092A2 (de) 2005-04-29 2006-11-09 Leifheit Ag Motorgetriebener wäschetrockner und antriebsvorrichtung für einen wäschetrockner

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0655524B1 (de) 1993-11-25 1996-08-28 LEIFHEIT Aktiengesellschaft Wäscheschirm
WO2006117092A2 (de) 2005-04-29 2006-11-09 Leifheit Ag Motorgetriebener wäschetrockner und antriebsvorrichtung für einen wäschetrockner

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP1886853B1 (de) Fensterrollo mit Antrieb über den Fensterheber
EP3216920B1 (de) Strassenbelagsfräse mit einem förderer
EP1886854A1 (de) Manuelles Fensterrollo mit automatischem Rückzug
DE1556351A1 (de) Teleskopausleger fuer Krane
WO2014082764A1 (de) Rolltor mit einem torblatt in gestalt eines flexiblen behangs
DE202009005007U1 (de) Wickelvorrichtung zum Bedecken von Wandöffnungen oder Fenstern
DE102008035514B4 (de) Manuelles Dachfensterrollo mit Spannern
DE202013000449U1 (de) Falttor mit zwei oder mehreren in sich starren Faltladenelementen mit abwechselnd nicht ausknickenden und ausknickenden Elementkanten sowie Betätigungsvorrichtung hierfür
EP2248753A1 (de) Kran mit Totpunktüberwindung
DE102005021399B4 (de) Rollo für Fahrzeugfenster
EP2730738B1 (de) Wickelvorrichtung zur Abdeckung von Öffnungen in Wandabschnitten
DE202007010020U1 (de) Hubvorrichtung zum Heben und Verladen einer Last
DE102006046064A1 (de) Manuell betätigtes Fensterrollo
DE102009037607A1 (de) Gebäudeöffnungs-Verschattungsvorrichtung mit ausstellbaren Führungsschienen
DE102008019000A1 (de) Wäschespinne
EP1726560A1 (de) Scherenhubtisch
DE102004061182A1 (de) Scherenhubtisch
AT512378B1 (de) Seitenwand für einen transportbehälter
DE102007027158B4 (de) Seitenfensterrollo für Kraftfahrzeuge
DE102013113574A1 (de) Hubgerüst mit hydraulikfreiem Hubantrieb
EP0805252A2 (de) Seilfensterheber mit vergrössertem Hub
EP3403523B1 (de) Sonnenschirm
AT512024A1 (de) Fluchtrampenantrieb
EP2354297A1 (de) Wäschespinne
DE102008018032B4 (de) Hubgerüst für ein Flurförderzeug

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed

Effective date: 20120127

R120 Application withdrawn or ip right abandoned

Effective date: 20140228