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Die
Erfindung betrifft zunächst
eine Verpackungsschachtel mit einem Deckel und einem hierdurch verschließbaren Vorratsraum,
wobei in der Verpackungsschachtel Wischtücher aufgenommen sind.
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Verpackungsschachteln
der in Rede stehenden Art sind bekannt. Diese bevorraten bevorzugt
zur Einzelentnahme Tücher,
wie bspw. Wischtücher,
für den
Haushaltsgebrauch. Entsprechend sind solche Schachteln haushaltsgebräuchlich
dimensioniert.
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Im
Hinblick auf den bekannten Stand der Technik wird eine technische
Problematik der Erfindung darin gesehen, eine Verpackungsschachtel
der in Rede stehenden Art weiter zu verbessern.
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Diese
Problematik ist zunächst
und im Wesentlichen durch den Gegenstand des Anspruches 1 gelöst, wobei
darauf abgestellt ist, dass an dem Deckel und/oder dem Vorratsraum
Markierungen ausgebildet sind zur entnahmegerechten Zuordnung der Verpackungsschachtel
zu einer Staubsaugerdüse. Die
Wischtücher
sollen grundrissangepasst an die Staubsaugerdüse dieser zugeordnet werden.
Weiter besteht das Bedürfnis,
die Wischtücher
direkt mit der Staubsaugerdüse
aus der Verpackungsschachtel zu entnehmen, so dass Hautkontakt für den Benutzer vermieden
wird. Die Verpackungsschachtel ist zu diesem Zwecke mit Markierungen
versehen, welche die lagerichtige Positionierung der Staubsaugerdüse zu den
Wischtüchern
erleichtert. Diese Markierungen können an dem Deckel und/oder
dem Vorratsraum vorgesehen sein, wobei in einer bevorzugten Ausgestaltung
der Deckel in der Deckeloffenstellung zugleich als Rampe für die Staubsaugerdüse dient. Durch
die Markierungen liegt die Staubsaugerdüse bei korrekter Zuordnung
mit ihrem Saugmund und gegebenenfalls weiteren unterdruckbehafteten Saugkanaltälern unmittelbar über einem
zu entnehmenden Wischtuch. Allein durch Unterdruckbeaufschlagung
infolge des Einschaltens des Staubsaugers wird aus der Verpackungsschachtel
ein Wischtuch entnommen.
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Des
Weiteren betrifft die Erfindung eine Verpackungsschachtel nach den
Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruches 1. Um hier eine Verpackungsschachtel
der in Rede stehenden Art weiter zu verbessern, ist vorgesehen,
dass ein Öffnen und/oder
ein Schließen
des Deckels ausgelöst
durch eine der Verpackungsschachtel zur Entnahme eines Wischtuches
zuordbare Staubsaugerdüse
erreicht ist. Entsprechend erfolgt das Öffnen und/oder Schließen der
Verpackungsschachtel im Zusammenhang mit einer Bestückung einer
Staubsaugerdüse
mit einem in der Verpackungsschachtel bevorrateten Wischtuch. So
kann beispielsweise die Staubsaugerdüse einen Kontakt zur Entsicherung
eines Deckelverschlusses auslösen,
wonach der Deckel der Verpackungsschachtel selbsttätig, weiter
beispielsweise federunterstützt
in die Offenstellung verschwenkt. Der Deckel dient weiter bevorzugt
zugleich als Auffahrrampe für
die Staubsaugerdüse.
Auch das Schließen
kann selbsttätig
erfolgen, so beispielsweise nach Entfernen der Staubsaugerdüse vom zuvor beaufschlagten
Deckel, der dann federunterstützt
zurück
in die Verschlussstellung verfährt
bzw. verschwenkt. Die vorgeschlagene Lösung ist sowohl allein als
auch alternativ im Zusammenhang mit der Lösung gemäß Anspruch 1 von Bedeutung.
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Im
Weiteren sind Merkmale beschrieben, die bevorzugt in Kombination
mit den Merkmalen des Anspruches 1 und/oder Anspruches 2 Bedeutung
haben, aber grundsätzlich
auch mit nur einigen Merkmalen des Anspruches 1 und/oder Anspruches
2 oder alleine Bedeutung haben können.
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Die
Markierungen zur entnahmegerechten Zuordnung der Verpackungsschachtel
zu der Staubsaugerdüse
können
beispielsweise durch entsprechend positionierte Stege oder Wandungsabschnitte des
Deckels und/oder des Vorratsraumes gebildet sein. In einer Ausgestaltung
des Erfindungsgegenstandes sind die Markierungen in Form von Ausformungen
zur Aufnahme von Staubsaugerdüsen-Rädern ausgebildet,
so weiter beispielsweise durch Vertiefungen im Bereich des Deckels.
Durch Einfahren in die Ausformungen mit den Staubsaugerdüsen-Rädern wird
die korrekte Positionierung der Staubsaugerdüse zu dem zu entnehmenden Wischtuch
erreicht, so dass sich der Saugmund, ggf. mit von diesen abzweigenden
Saugtälern
unmittelbar über
dem Wischtuch erstreckt.
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Die
in der Verpackungsschachtel bevorrateten Wischtücher sind bevorzugt mehrlagig
ausgebildet und weisen jeweils eine Dichtlage auf. Diese Dichtlage
ist weiter bevorzugt sowohl flüssigkeits-
als auch luftdicht und in der Verpackungsschachtel entnahmeseitig
angeordnet, was die unterdruckbehaftete Entnahme bzw. das Ansaugen
des Wischtuches an die Staubsaugerdüse begünstigt. Darüber hinaus wird so auch sichergestellt,
dass nur ein Wischtuch der in der Verpackungsschachtel in Flach-Übereinanderlage
aufgenommenen Wischtücher
angesaugt wird. In einer Verpackungsschachtel sind beispielsweise
fünf oder
zehn, weiter beispielsweise auch dreizehn oder fünfzehn Wischtücher in Übereinanderlage
vorgesehen.
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Weiter
kann zur entnahmegerechten Zuordnung der Staubsaugerdüse insbesondere
der Vorratsraum Führungsabschnitte
aufweisen, die weiter eine seitliche Führung beim Auflaufen der Staubsaugerdüse auf die
geöffnete
Verpackungsschachtel bieten. Derartige, insbesondere seitlich angeordnete Führungsabschnitte
können
zur lageorientierten Positionierung der Düse auf der der Wischtuchentnahme
dienenden Düsenaufstandsfläche der
Schachtel vorgesehen sein.
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In
einer Weiterbildung des Erfindungsgegenstandes ist vorgesehen, dass
die Deckelverschlussstellung des Vorratsraumes gesichert ist, welche
Sicherung beispielsweise durch einen mechanischen Verschluss gebildet
sein kann. Auch ein üblicher Schnappverschluss
ist diesbezüglich
denkbar. Weiter auch ein Magnetverschluss.
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In
einer bevorzugten Ausgestaltung ist die Verpackungsschachtel aus
einem Kunststoffmaterial gefertigt, so weiter aus einem Hartkunststoffmaterial, was
sich insbesondere bei einer Aufbewahrung von Feuchttüchern von
Vorteil erweist. Auch kann die Verpackungsschachtel aus einem entsprechend
beschichteten Karton bestehen.
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Sind
insbesondere Feucht-Wischtücher
in der Verpackungsschachtel bevorratet, erweist es sich weiter von
Vorteil, wenn diese luftdicht verschließbar ist, um so eine möglichst
lange Haltbarkeit der aufbewahrten Tücher zu sichern. So kann der Deckel
und/oder der Vorratsraum mit einer Dichtung versehen sein, die mit
dem Gegenstück,
also dem Vorratsraum und/oder dem Deckel zusammenwirkt. Es kann
sich hierbei um eine übliche
beispielsweise entlang des Deckelrandes angeordnete Gummi- oder TPE-Dichtung
handeln, wobei bei einer Ausgestaltung der Schachtel aus einem Kunststoffmaterial
eine Dichtlippe, ein Dichtstreifen oder ein Dichtring angespritzt
sein kann. Bei einer Schachtel aus einem kaschierten Pappmaterial
wird das Dichtungselement beispielsweise angeklebt.
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Weiter
ist in einer vorteilhaften Weiterbildung des Erfindungsgegenstandes
vorgesehen, dass der mechanische Verschluss durch eine Rastsicherung gebildet
ist. Diese wirkt zwischen Deckel und Verpackungsschachtel und ist
weiter bevorzugt manuell durch den Benutzer aufhebbar. Hierzu kann
in einer Weiterbildung der Deckel mindestens einen Verschlussbügel aufweisen
zur rastenden Zusammenwirkung mit einer Seitenwand der Verpackungsschachtel.
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Diesbezüglich können auch
mehrere Verschlussbügel,
so weiter beispielsweise zwei Verschlussbügel vorgesehen sein, wobei
weiter in letzterer Ausgestaltung diese Verschlussbügel gegenüberliegend
angeordnet mit den sich gegenüberliegenden Seitenwänden der
Verpackungsschachtel zusammenwirken. Hierzu erweist es sich weiter
von Vorteil, wenn der Verschlussbügel bzw. die Verschlussbügel verschwenkbar
an dem Deckel gehaltert sind. So sind diese unverlierbar an dem
Deckel positioniert.
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In
weiterer Ausgestaltung ist der Deckel aufschwenkbar an der Verpackungsschachtel
anscharniert. Bei Ausgestaltung der Verpackungsschachtel aus einem
Kunststoffmaterial, kann der Deckel in einfachster Weise durch Ausbildung
eines Filmscharniers oder dgl. schwenkbar an der Schachtel befestigt
sein. Eine mögliche
Verrastung über
Verschlussbügel
erfolgt in diesem Zusammenhang bevorzugt an den senkrecht zu einer
Scharnierachse des Deckels ausgerichteten Seitenwänden. Der
aufgeschwenkte Verschlussbügel
kann weiter in der Deckelaufschwenkstellung, das heißt bei Freigabe
des Vorratsraumes, einen Stützabschnitt
ausbilden, zur Abstützung
des Deckels gegen die Aufstandsfläche der Verschlussschachtel,
entsprechend bei üblicher
Anwendung gegen den Fußboden.
Infolgedessen ist der Deckel unterseitig durch den bzw. die Verschlussbügel zusätzlich abgestützt, was
das Auffahren einer Staubsaugerdüse über den
Deckel in die Wischtuch-Entnahmeposition ermöglicht.
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In
bevorzugter Ausgestaltung weist die Verpackungsschachtel zum Auffahren
der Staubsaugerdüse
auf den die Wischtücher
bevorratenden Vorratsraum eine Schräge, weiter eine pultartige
Schräge
auf. Diese kann unmittelbar aus dem Gehäuse der Verpackungsschachtel
herausgeformt sein. Alternativ und weiter bevorzugt bildet der Deckel
nach einem Öffnen
die Auffahrrampe für
die Staubsaugerdüse auf
die Vorratsschachtel, wozu sich weiter der Deckel in der Offenstellung
im Bereich eines scharnierabgewandten freien Endes auf dem Boden
abstützt,
auf welchem weiter die Verpackungsschachtel aufliegt. Es ist hierbei
eine Steigung der Auffahrrampe gewählt, die ein günstiges
Auffahren der Staubsaugerdüse
auf die Vorratsschachtel ermöglicht.
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Die
Wischtücher
sind in dem Vorratsraum ebenenparallel zur Standfläche für die Staubsaugerdüse auf dem
geöffneten
Vorratsraum angeordnet, so dass diese in Zuordnungsstellung der
Staubsaugerdüse
zur Entnahme eines Wischtuches parallel ausgerichtet sind zum Düsenboden,
an welchen das oberste Wischtuch in dem Vorratsraum anzuordnen ist.
So sind in einer weiter bevorzugten Ausgestaltung die Standfläche für die Staubsaugerdüse und weiter
auch die Wischtücher
horizontal ausgerichtet. Bei einer weiter bevorzugten Ausgestaltung
ist die Standfläche
ebenengleich in Verlängerung
der Auffahrrampe ausgebildet, ist entsprechend gleich der Auffahrrampe
geneigt. Die in dem Vorratsraum unterhalb der Standfläche bevorrateten
Wischtücher
sind entsprechend der ebenenparallelen Ausrichtung zur Standfläche in einer
Parallelebene zur Auffahrrampe angeordnet.
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Weiter
alternativ oder auch kombinativ zu den vorbeschriebenen Ausführungen
bildet die Vorratsschachtel eine Auf- bzw. Abfahrrampe, wobei der Deckel
zu der der Auf- bzw. Abfahrrampe gegenüberliegenden Seite der Vorratsschachtel
hin öffnet.
So kann beispielsweise die Vorratsschachtel durch entsprechende
Ausgestaltung des Gehäuses
unmittelbar eine Auffahrrampe für
die Staubsaugerdüse
bilden. Die gegenüberliegende,
d. h. in Auffahrrichtung der Staubsaugerdüse auf die Vorratsschachtel
anschließende
Abfahrrampe ist bei dieser Ausführungsform
durch den geöffneten
und sich mit seinem freien Endbereich auf dem Boden abstützenden
Deckel gebildet. Auf- und Abfahrrampe weisen hierbei bevorzugt gleiche
Steigungen auf. Möglich
sind auch unterschiedliche Anstellwinkel von Auf- und Abfahrrampe.
Zufolge dieser Ausgestaltung ist eine Handhabung ermöglicht,
die es erlaubt mit der Staubsaugerdüse über die Auffahrrampe auf die
Standfläche
der Vorratsschachtel zu fahren, um bei geöffnetem Vorratsraum ein Wischtuch
zu entnehmen und nach erfolg ter Entnahme und Anordnung des Wischtuches an
der Staubsaugerdüse
unter Weiterführung
der Düse
in dieselbe Richtung über
die rückwärtige Abfahrrampe
die Vorratsschachtel wieder zu verlassen.
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Alternativ
zur Anordnung einzelner vorkonfigurierter Wischtücher in der Verpackungsschachtel ist
in einer Weiterbildung des Erfindungsgegenstandes vorgesehen, dass
die Wischtücher
in vorgegebenen Längen
abtrennbar als Tuchrolle in dem Vorratsraum aufgenommen sind. Hierbei
liegt weiter bevorzugt eine Anfangsrandkante der Tuchrolle zur Erfassung
durch die Staubsaugerdüse
aus dem Vorratsraum frei aus. Unter Schiebebewegung der Staubsaugerdüse über die
Verpackungsschachtel wird die Anfangsrandkante der Tuchrolle gegriffen
und mit der weiteren Vorwärtsbewegung
der Düse
aus der Verpackungsschachtel gezogen, dies weiter in bevorzugter
Ausgestaltung unter gleichzeitigem Ansaugen des Tuches durch die
Staubsaugerdüse
gegen den Düsenboden.
Mit Erreichen der vorgegebenen Wischtuchlänge wird das Tuch von der Rolle
abgetrennt. Diese Trennung auf das vorgegebene Längenmaß kann mechanisch erfolgen.
Bevorzugt wird diesbezüglich
eine Ausgestaltung, bei welcher die Abtrennung der Wischtücher in
vorgegebenen Längen
durch eine entsprechende Perforation der Tuchrolle erreichbar ist
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Der
den Vorratsraum bei Nichtgebrauch der Verpackungsschachtel verschließende Deckel
ist bevorzugt in Form eines Klappedeckels realisiert. Der Deckel
ist entsprechend bevorzugt als starres Flachteil gebildet, welches
um eine Scharnierachse relativ zu der Schachtel verschwenkbar ist.
Alternativ hierzu wird vorgeschlagen, dass der Deckel als in der Öffnungsebene
des Vorratsraumes verlagerbares Rollo ausgebildet ist. Dieses Rollo
wird im Zuge des Befahrens der Verpackungsschachtel durch die Staubsaugerdüse erfasst
und zur Freilegung des Vorratsraumes schiebeverlagert. Die Verschlussstellung,
d. h. die rückverlagerte
Stellung des Rollos wird erreicht durch Mitschleppen mittels der
Staubsaugerdüse
bei einem Herunterfahren von der Verpackungsschachtel.
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Alternativ
ist das Öffnen
des Rollos entgegen der Kraft einer auf das Rollo einwirkenden Feder
erreichbar, welche Feder im Zuge des Entfernen der Staubsaugerdüse von der
Verpackungsschachtel das Rollo zurück in die Verschlussstellung
verlagert.
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Vor
einer Bestückung
der Staubsaugerdüse mit
einem Wischtuch aus der Verpackungsschachtel ist gegebenenfalls
zunächst
das Entfernen eines bereits genutzten, an der Staubsaugerdüse angeordneten
Wischtuches erforderlich. Dies kann manuell von Hand erfolgen. Eine
hygienisch günstigere
Lösung
ist erreicht, indem in Auffahrrichtung der Staubsaugerdüse auf die
Vorratsschachtel vorgelagert dem Vorratsraum Mittel zum Entfernen
des an der Saugdüse angeordneten
Wischtuches vorgesehen sind. Zufolge dieser Ausgestaltung wird im
Zuge des Auffahrens der Staubsaugerdüse auf die Verpackungsschachtel automatisch
das alte Wischtuch entfernt. Hierzu kann das Mittel ein beispielsweise
auf der Auffahrrampe angeordneter Abstreifer oder dgl. sein. Bevorzugt sind
die Mittel zum Abschälen
des Wischtusches von der Staubsaugerdüse ausgelegt, wobei weiter
bevorzugt die Mittel das zu entfernende Wischtuch zerkleinern. Entsprechend
wird zufolge dieser Ausgestaltung nicht nur ein altes Wischtuch
von der Staubsaugerdüse
entfernt, sondern vielmehr unter Beibehaltung der Saugluftströmung das über die
Mittel entfernte und zugleich zerkleinerte Wischtuch über die Staubsaugerdüse eingesaugt
und entsorgt.
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Um
die Möglichkeit
einer Bevorratung eines genutzten, jedoch lediglich leicht verschmutzten Wischtuches
zu ermöglichen,
weist die Vorratsschachtel in einer Weiterbildung zusätzlich zu
dem Vorratsraum einen Lagerraum zur Aufnahme und Aufbewahrung eines
benutzten Wischtuches auf. Dieser Lagerraum ist bevorzugt deckelverschlossen. So
kann der Lagerraum oberseitig des Vorratsraumes angeordnet sein,
wobei der Lagerraumboden den Deckel des Vorratsraumes bilden kann.
Je nachdem, ob ein benutztes Wischtuch in dem Lagerraum abgelegt
werden soll oder ein neues Wischtusch aus dem Vorratsraum entnommen
werden soll wird entweder der Deckel zur Freigabe des Lagerraums
geöffnet
oder der Lagerraum mitsamt dem Deckel zur Freigabe des Vorratsraumes
abgeschwenkt. Der Lagerraum dient zur Zwischenlagerung leicht verschmutzter,
jedoch noch gebrauchsfähiger
Wischtücher.
Sofern ein solches Wischtuch zur Bodenfeuchtreinigung flüssigkeitsgetränkt ist,
bietet sich weiter an, den Lagerraum luftdicht zu verschließen, so
insbesondere durch Anordnung einer Dichtung zwischen Lagerraum und
dem diesen verschließenden Deckel.
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Die
Verpackungsschachtel kann weiter im geschlossenen Zustand eine horizontal
ausgerichtete Parkfläche
besitzen, zum Abstellen der Staubsaugerdüse bei Nichtgebrauch. Die Parkfläche ist
entsprechend in bevorzugter Ausgestaltung gebildet durch den geschlossenen
Deckel. Die abgestellte Staubsaugerdüse kann hierbei in der Parkposition
einen Formschlusseingriff zu einem Mitnahmevorsprung oder dgl. des
Deckels bilden, so dass ein Abheben der Staubsaugerdüse von der
Parkfläche über den
Formschluss ein unmittelbares Öffnen
des Deckels bewirkt. Alternativ kann der Deckel auch unter Federbelastung
stehen, mit einer in Öffnungsrichtung des
Deckels wirkenden Feder, so dass mit Abnahme der Staubsaugerdüse von der
Parkfläche
der Deckel federunterstützt
selbsttätig
in die Offenstellung verfährt.
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Weiter
alternativ kann auch die Staubsaugerdüse beispielsweise oberseitig
eine grundrissmäßig an die
Verpackungsschachtel angepasste Aufnahme für die Verpackungsschachtel
aufweisen. Nach einer Tuchentnahme und Wiederverschließen der
Verpackungsschachtel kann diese entsprechend auf der Staubsaugerdüse angeordnet
werden, so dass diese jederzeit zum Wischtuchwechsel bereitsteht.
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In
weiter bevorzugter Ausgestaltung liegt zumindest ein Teilbereich
des Deckels in der Vorratsraum-Verschlussstellung zum Auffahren
der Staubsauger düse
frei. So ist der Deckel dazu ausgelegt, von der Staubsaugerdüse durch
Auffahren erfasst zu werden, wobei im Zuge des weiteren Auffahrens
in bevorzugter Ausgestaltung die Verpackungsschachtel in eine Vorratsraum-Offenstellung verlagert
wird. Entsprechend wird bei einer solchen Ausgestaltung nicht der
Deckel vom Vorratsraum zum Freilegen desselben verschwenkt, sondern
vielmehr der Vorratsraum unter bevorzugt fixierter Lage des Deckels aufgeschwenkt.
So ist in diesem Zusammenhang weiter vorgesehen, dass die Verpackungsschachtel mit
ihrem Deckel auf dem Boden liegend für die Staubsaugerdüse eine
Einfahrführung
bildet, wodurch im Zuge des Einfahrens der Vorratsraum der Verpackungsschachtel
von dem Deckel getrennt wird. Dies wird durch die über den
Deckel auffahrende Staubsaugerdüse
erreicht, die zunächst
in die Einfahrführung
eingreifend im Zuge der weiteren Vorverlagerung derselben die Verpackungsschachtel
in eine Vorratsraum-Offenstellung verlagert, bevorzugt derart, dass
im Zuge des weiteren Auffahrens auf den Deckel der Vorratsraum so
verschwenkt wird, dass seine Öffnung
für die
Staubsaugerdüse
zugänglich
wird. In der Wischtusch-Entnahmestellung befindet sich die Staubsaugerdüse in Überdeckung
zu der Öffnung
des Vorratsraumes, dies nach Abschluss des Auffahrens über den
Deckel und Verlagerung des Vorratsraumes in die Entnahmestellung,
wobei in dieser Stellung sich der Vorratsraum zufolge seiner äußeren konvexen
Gestaltung auf den Boden roll-abstützt. Es ist so eine Art Taumelbox
geschaffen, welche durch Auffahren der Staubsaugerdüse auf den auf
dem Boden liegenden Deckel durch Abrollen den Vorratsraum zur Wischtuchentnahme öffnet und
bei Weiterführung
der Staubsaugerdüse
nach Wischtuchentnahme in derselben Verfahrrichtung weiter abrollt,
wobei abschließend
der Deckel selbsttätig
in die Vorratsraum-Verschlussstellung zurückschwenkt. Durch die konvexe
Gestaltung findet die Verpackungsschachtel selbsttätig die
Ausgangsstellung, in welcher der eben ausgebildete Deckel, den Vorratsraum
verschließend
auf dem Boden aufliegt.
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Die
Erfindung ist nachstehend anhand der beigefügten Zeichnung, welche lediglich
mehrere Ausführungsbeispiele
darstellt, näher
erläutert.
Es zeigt:
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1 eine
Verpackungsschachtel der in Rede stehenden Art in perspektivischer
Ansicht, die Geschlossenstellung betreffend;
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2 die
Verpackungsschachtel in Draufsicht in der geöffneten Stellung;
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3 den
Schnitt gemäß der Linie
III-III in 2;
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4 den
Schnitt gemäß der Linie
IV-IV in 2;
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5 eine
der 2 entsprechende Darstellung, jedoch nach entnahmegerechter
Zuordnung einer Staubsaugerdüse
zu der Verpackungsschachtel;
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6 eine
Querschnittsdarstellung entsprechend 3, jedoch
nach Zuordnung der Staubsaugerdüse;
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7 ein
Wischtuch der Verpackungsschachtel in Einzel-Perspektivdarstellung;
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8 den
stark vergrößerten Schnitt
gemäß der Linie
VIII-VIII in 7;
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9 eine
Längsschnittdarstellung
durch die Schachtel in einer weiteren Ausführungsform, die deckelverschlossene
Stellung betreffend;
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10 eine
Ausschnittdarstellung des Scharnierbereiches zwischen Schachtel
und Deckel, nach Verschwenkung eines Stützabschnittes;
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11 eine
der 9 entsprechende Darstellung, jedoch nach Aufschwenken
des Deckels und Abstützung
desselben über
den Stützabschnitt;
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12 eine
Querschnittdarstellung der Verpackungsschachtel in einer weiteren
Ausführungsform,
die Deckelverschlussstellung betreffend;
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13 eine
der 12 entsprechende Darstellung, nach Aufhebung einer
Deckelverrastung;
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14 die
Verpackungsschachtel in Seitenansicht bei aufgeschwenktem und abgestützten Deckel;
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15 eine
schematische Seitenansicht gegen eine Verpackungsschachtel in einer
weiteren Ausführungsform,
die Deckelöffnungsstellung
mit auf dem Vorratsraum angeordneter Staubsaugerdüse betreffend;
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16 eine
der 15 entsprechende schematische Darstellung, eine
weitere Ausführungsform
betreffend;
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17 in
schematischer Längsschnitt-Darstellung
eine Verpackungsschachtel in einer weiteren Ausführungsform, eine Stellung im
Zuge des Auffahrens der Staubsaugerdüse auf den Vorratsraum betreffend;
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18 eine
der 17 entsprechende Darstellung, jedoch die Wischtuch-Entnahmestellung
betreffend;
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19 die
Verpackungsschachtel in schematischer Längsschnittdarstellung, eine
alternative Ausgestaltung des Deckels in Form eines Rollos betreffend;
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20 eine
der 19 entsprechende Darstellung, jedoch die Rollo-Öffnungsstellung
betreffend;
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21 eine
alternative Ausgestaltung der Verpackungsschachtel mit Rollo-Verschluss,
eine Zwischenstellung betreffend;
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22 die
Verpackungsschachtel mit Rollo-Verschluss in einer weiteren Ausführungsform;
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23 eine
schematische Längsschnittdarstellung
durch eine Verpackungsschachtel in einer weiteren Ausführungsform;
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24 eine
schematische Längsschnittdarstellung
durch die Verpackungsschachtel in einer Ausführungsform mit einem zusätzlichen
Lagerraum betreffend;
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25 in
schematischer Seitenansicht eine Verpackungsschachtel in der Deckelverschlussstellung,
bei auf dem Deckel abgestellter Staubsaugerdüse;
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26 eine
Ausschnittdarstellung des Frontbereiches der Staubsaugerdüse bei formschlüssiger Mitnahme
des Deckels in eine Offenstellung;
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27 eine
Ausschnittdarstellung eines Scharnierbereiches zwischen Verpackungsschachtel und
Deckel mit einer den Deckel in Öffnungsrichtung belastenden
Feder;
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28 in
einer weiteren Ausführungsform die
Verpackungsschachtel in einer schematischen Seitenansicht, die Vorratsraum-Schließstellung
betreffend;
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29 eine
der 28 entsprechende schematische Darstellung, jedoch
im Zuge eines Öffnungsvorganges
durch Auffahren der Staubsaugerdüse
auf den Deckel betreffend;
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30 eine
Folgedarstellung der 29, die Wischtuch-Entnahmestellung
betreffend;
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31 eine
Folgedarstellung der 30, eine Zwischenstellung nach
Abfahren der Staubsaugerdüse
von der Verpackungsschachtel betreffend;
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32 eine
Folgedarstellung der 31, die Verpackungsschachtel
im Zuge des Vorratsraum-Schließvorganges
betreffend;
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33 die
Staubsaugerdüse
in schematischer Darstellung, eine Ausführungsform betreffend, bei
welcher die Verpackungsschachtel in der Staubsaugerdüse aufgenommen
ist.
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Dargestellt
und beschrieben ist zunächst
mit Bezug zu 1 eine Verpackungsschachtel 1,
welche in dem dargestellten Ausführungsbeispiel
aus einem insbesondere innenseitig beschichteten Karton besteht.
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Die
Verpackungsschachtel ist im Grundriss langgestreckt rechteckig gebildet,
etwa mit einem Seitenverhältnis
von 2:1, und weist einen Deckel 2 sowie einen hierdurch
verschließbaren
Vorratsraum 3 auf. Der Deckel 2 ist entlang einer
Längsrandkante 4 durch
einstückige
Verbindung mit der zugeordneten Verpackungswandung um eine durch
die Längsrandkante 4 gebildete
Achse x schwenkbar.
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In
der Verpackungsschachtel 1 sind Wischtücher 5 aufgenommen,
weiter beispielsweise Feucht-Wischtücher, zur Zuordnung zu einer
Staubsaugerdüse 6 eines
nicht weiter dargestellten Haushalts-Staubsaugers. Die Wischtücher 5 sind
grundrissmäßig formangepasst
an den Grundriss der Saugdüse 6,
so weiter entsprechend den Darstellungen etwa in Form eines gleichschenkligen
Trapez, wobei der kürzere
Parallelschenkel des Trapez zugewandt ist der die Deckelscharnierachse
x bildenden Längsrandkante 4 der
Schachtel 1.
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Es
ist eine Mehrzahl von Wischtüchern 5 in der
Schachtel 1 bevorratet. Hierzu liegen die Wischtücher 5 in
Flach-Übereinanderlage
in dem Vorratsraum 3 ein. Jedes Wischtuch ist mehrlagig,
insbesondere zweilagig, ausgebildet, so mit einer unteren wischaktiven
Lage 7 und einer darüber
angeordneten, die gesamte Grundfläche der wischaktiven Lage 7 überdeckenden
Dichtlage 8. Die Dichtlage 8 besteht beispielsweise
aus einer Folie, insbesondere Kunststofffolie, und ist in der Bevorratungsstellung
in dem Vorratsraum 3 nach oben weisend, d. h. zur deckelverschließbaren Entnahmeöffnung hingewandt angeordnet.
Die beiden Tuchlagen sind fest miteinander verbunden.
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Wie
weiter insbesondere aus der Darstellung in 2 zu erkennen,
kann der Vorratsraum 3 auch in der Deckeloffenstellung
von einer, ein Fenster 9 aufweisenden Decklage 10 überfangen
sein, wobei das Fenster 9 grundrissmäßig angepasst ist an den Grundriss
der unter der Decklage 10 in dem Vorratsraum 3 aufbewahrten
Wischtücher 5.
Diese Lösung bietet
sich insbesondere bei einer Ausgestaltung an, bei welcher die Verpackungsschachtel 1 als
Nachfüllbehältnis geeignet
ist, um so eine lagegerechte Zuordnung der Wischtücher 5 zu
dem Vorratsraum 3 zu erreichen. Alternativ oder auch kombinativ
hierzu können
in dem Vorratsraum 3 zur sicheren Ausrichtung der Tücher diese
flankierenden Wände
vorgesehen sein.
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Der
Deckel 2 weist zwei durch Freischnitte freilegbare und
durch Umschwenken um 90 Grad in Wirkstellung bringbare Stützabschnitte 11 auf,
die gemäß der Darstellung
in 3 bei Ablage der Schachtel 1 auf einem
Fußboden 12 zur
fußbodenseitigen
Abstützung
des Deckels 2 dienen.
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Des
Weiteren besitzt der Deckel 2 zugeordnet der freien, sich
auf dem Fußboden 12 abstützenden
Randkante Markierungen 13 in Form von aus dem Kartonmaterial
herausgeformter Ausbuchtungen 14. Diese sind angepasst
an den Abstand zweier Verfahrräder 15 einer
Düse 6 positioniert.
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Die
geöffnete
Schachtel 1 weist gemäß der Darstellung
in 2 eine Gesamt-Grundrissfläche auf,
die das vollständige
Aufsetzen einer zuordbaren Düse 6 erlaubt,
wobei weiter gegebenenfalls die Düsenaufstellfläche der
Schachtel 1 in der Ebene des aufgeschwenkten und abgestützten Deckels 2 verläuft und
entsprechend geneigt ist.
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Zur
Entnahme eines Wischtuches 5 wird die zu bestückende Düse 6 der
Verpackungsschachtel 1 entnahmegerecht zugeordnet, indem
der Benutzer die Düse 6 über den
handgeführten
Staubsauger in Fahrtrichtung r, den Deckel 2 als Auf fahrrampe
nutzend auf der geöffneten
Schachtel 1 positioniert. Dies bis zu einer Stellung, in
welcher die Räder 15 der Düse 6 in
die zugeordneten Ausbuchtungen 14 des Deckels 2 einfahren.
In dieser Position liegt der Saugdüsenkopf 16 mit seinen
Saugkanälen 17 bzw. mit
seinem Saugmund direkt oberhalb des geöffneten Vorratsraumes 3 und
somit über
dem Wischtücher-Stapel.
Die Saugkanäle 17 sind überdeckt
von einem Einsatzteil 18, welches schlitz- oder bohrungsartige
Luftdurchlässe 19 aufweist.
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Durch
Inbetriebnahme des Staubsaugers und damit einhergehendem Aufbau
eines Saugluftstromes in dem Saugkanal 17 wird das oberste Wischtuch 5 angesaugt
und weiter über
den Unterdruck, abgestützt
durch das Einsatzteil 18 in ebenengleicher Ausrichtung
unterseitig der Düse 6 gehalten. Es
bedarf entsprechend zur Tuchbestückung
keines Handkontakts durch den Benutzer.
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Die
Höhe des
Vorratsraumes 3 und entsprechend auch die Höhe eines
neuen Wischtücher-Stapels
ist so bemessen, dass mit üblicher
Saugkraft über
die Düse 6 auch
das letzte, und entsprechend auf dem Boden des Vorratsraumes 3 liegende
Wischtuch 5 sicher angesaugt werden kann. So sind beispielsweise
in dem Vorratsraum fünf
bis fünfzehn
solcher Wischtücher 5 bevorratet,
wobei jedes Wischtuch 5 etwa eine Stärke von 0,5 mm bis 1,5 mm aufweist.
Durch Ausbildung des Wischtuchs 5 aus einem Flauschmaterial
oder auch durch mehrlagigen Aufbau kann auch eine Stärke von
mehr als 1,5 mm, beispielsweise 2,5 mm vorliegen.
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Alternativ
kann auch ein Federsystem oder ein ähnliches mechanisches System
dazu beitragen, die Wischtücher
nach oben zu drücken.
Der Federdruck ist dann hierbei auf die Gewichtskraft der Tücher angepasst,
so dass das oberste Wischtuch stets minimal unter dem Rand des Vorratsraumes,
weiter beispielsweise unterhalb der Decklage 10 liegt.
Diesbezüglich
kann es sich beispielsweise um eine Federbeaufschlagung durch eine
Blattfeder handeln.
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Die
Verpackungsschachtel ist insbesondere bei Aufnahme von Feucht-Wischtüchern im
geschlossenen Zustand komplett abgedichtet, wozu beispielsweise
entlang der mit dem Vorratsraum 3 zusammenwirkenden Deckelrandkante
eine beispielsweise angeklebte Dichtung vorgesehen ist. Auch kann
ein Deckelverschluss vorgesehen sein, so beispielsweise ein mechanischer
Verschluss oder ein Magnetverschluss.
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Die 9 bis 11 zeigen
eine zweite Ausführungsform
der Verpackungsschachtel 1. Diese ist aus einem Hartkunststoffmaterial
gefertigt. Der Deckel 2 ist in der geschlossenen Stellung
gemäß der Darstellung
in 9 verriegelt, wozu ein Verschlussbügel 20 vorgesehen
ist. Dieser ist oberseitig des Deckels 2 angelenkt, dementsprechend schwenkbar
um eine parallel zur Scharnierachse verlaufenden Achse. Der Verschlussbügel 20 erstreckt sich
von dem Lager 21 zunächst
in Richtung auf die das Scharnier bildende Längsrandkante 4, unter
Parallelausrichtung zum Deckel 2. Der Verschlussbügel 20 überfängt die
Längsrandkante 4 und
erstreckt sich weiter senkrecht ausgerichtet zum deckelseitigen Abschnitt
des Verschlussbügels 20 parallel
entlang der zugeordneten Seitenwandung der Schachtel 1. Endseitig
ist ein Rasthaken 22 ausgeformt der zur Sicherung des Schachtelverschlusses
in eine Rastausnehmung 23 in der Seitenwandung der Schachtel 1 eingreift.
-
Der
Verschlussbügel 20 ist
um seine Schwenkachse aufstellbar in die in 10 gezeigte Position,
in welcher zur Stabilisierung dieser Aufstellstellung eine Verrastung
oder dgl. erreicht ist.
-
In
dieser aufgeschwenkten Stellung dient der Verschlussbügel 20 als
Stützabschnitt 11 in
der deckelaufgeschwenkten Stellung gemäß 11. Der Stützabschnitt 11 bzw.
Verschlussbügel 20 stützt hierbei
den Deckel unter Anlage des Rasthakens 22 in der Rastausnehmung 23 ab.
Eine Verrastung erfolgt hierbei nicht.
-
Wie
weiter in 11 schematisch dargestellt kann
die Düse 6 alternativ
zu der in der ersten Ausführungsform
dargestellten Lösung
auch ohne Räder ausgebildet
sein, zum vollflächigen
ebenengleichen Aufsitzen über
dem Schachtelfenster 9. Der Grundriss der Schachtel 1 ist
hierbei angepasst an den Grundriss der Düse 6, insbesondere
an den Grundriss der bodenzugewandten Saugfläche. Zum positionsgenauen Ausrichten
der Düse 6 können in
Auffahrrichtung betrachtet beidseitig Führungsstege oder dgl. vorgesehen
sein.
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Eine
dritte Ausführungsform
der Verpackungsschachtel 1 ist in den 12 bis 14 dargestellt.
Auch diese ist aus einem Hartkunststoffmaterial gefertigt, wobei
der Deckel 2 in der geschlossenen Stellung gemäß der Schnittdarstellung
in 12 weiter zugeordnet den Seitenwänden der
Verpackungsschachtel verriegelt ist. Hierzu sind jeweils Verschlussbügel 20 vorgesehen.
Diese sind entsprechend der zweiten Ausführungsform oberseitig des Deckels 2 angelenkt
und greifen in seitenwandseitig vorgesehene Rastausnehmungen 23.
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Zum Öffnen des
Deckels 2 werden zunächst die
Verschlussbügel 20 unter
Aufhebung der Rast aufgeschwenkt (vgl. 13). Auch
hier kann die Stabilisierung dieser Aufstellstellung durch eine
Verrastung oder dgl. erreicht sein.
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In
dieser aufgeschwenkten Stellung dienen die Verschlussbügel 20 als
Stützabschnitte 11 in
der deckelaufgeschwenkten Stellung gemäß 14. Die Verschlussbügel 20 stützen sich
hierbei gegen den Fußboden 12 ab.
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Die
bei geöffnetem
Vorratsraum 3 zur Zuordnung der Staubsaugerdüse 6 zum
Vorratsraum 3 freiliegende Standfläche 24 für die Staubsaugerdüse 6, welche
Standfläche 24 das,
die Wischtücher 5 freiliegende
Fenster 9 aufweist, erstreckt sich stets ebenenparallel
zu den von den Wischtüchern 5 in
dem Vorratsraum 3 aufgespannten Ebenen. So ist beispielsweise
mit Bezug zu der Ausführungsform
gemäß 3 eine
ebenenparallele Ausrichtung der Wischtücher 5 und somit auch
der Standfläche 24 zur Aufstandsebene
(Fußboden 12)
der Verpackungsschachtel 1 gegeben. Der als Auffahrrampe 26 dienende
Deckel 2 verläuft
demzufolge gegenüber
der Standfläche 24 geneigt.
-
In
einer alternativen Ausgestaltung (vgl. 15) ist
die Standfläche 24 ebenengleich
in Verlängerung
der Auffahrrampe 25 bzw. in Verlängerung des aufgeschwenkten,
die Auffahrrampe 25 bildenden Deckels 2 ausgebildet.
Die Ebenen von Auffahrrampe 25 und Standfläche 24 bilden
entsprechend eine gemeinsame, gegenüber dem horizontal verlaufenden
Fußboden 12 geneigte
Ebene. Die in dem Vorratsraum 3 aufgenommenen Wischtücher 5 erstrecken
sich zufolge der ebenenparallelen Ausrichtung zur Standfläche 24 gleichfalls
gegenüber
der Aufstandsfläche
(Fußboden 12)
geneigt. So ist auch in dieser Ausführungsform sichergestellt,
dass das zu entnehmende oberste Wischtuch 5 in dem Vorratsraum 3 ebenengleich
ausgerichtet ist zum zugewandten Boden der Staubsaugerdüse 6,
an welchem Boden das zu entnehmende Wischtuch 5 anzuordnen
ist.
-
Weiter
alternativ kann die Auffahrrampe 25 gegebenenfalls einstückig unmittelbar
aus dem Gehäuse
der Verpackungsschachtel 1 geformt sein. Der Deckel 2 ist
bei einer derartigen Ausgestaltung beispielsweise seitlich, d. h.
quer zur Fahrtrichtung der Staubsaugerdüse 6 abschwenkbar
oder auch weiter alternativ vollständig von der Verpackungsschachtel 1 abnehmbar.
-
Darüber hinaus
besteht auch die Möglichkeit den
Deckel 2 zu der gehäuseseitig
ausgebildeten Auffahrrampe 25 gegenüberliegenden Seite hin zu öffnen, dies
weiter um eine Scharnierachse x, die quer verlaufend zur Fahrtrichtung
r der Staubsaugerdüse 6 auf
die Verpackungsschachtel 1 gerichtet ist. Eine derartige Lösung ist
schematisch in 16 dargestellt. Der Deckel 2 bildet
hierbei in der Deckeloffenstellung gegenüberliegend zur Auffahrrampe 25 eine
Abfahrrampe 26 aus, dies weiter mit einer Neigung gegenüber der
hier horizontal ausgerichteten Standfläche 24, die wertemäßig der
Steigung der gegenüberliegenden
Auffahrrampe 25 entspricht. Zufolge dieser Ausgestaltung
kann die Staubsaugerdüse 6 unter
Beibehaltung nur einer Fahrrichtung r zunächst über die Auffahrrampe 25 auf
die Standfläche 24 zur
Entnahme eines Wischtuches 5 geführt werden und hiernach unter
Weiterverlagerung der Staubsaugerdüse 6 über die
Abfahrrampe 26 auf Bodenniveau herabgeführt werden. Bei entsprechend
versetzter Anordnung der Wischtücher 5 in
dem Vorratsraum 3 kann selbstverständlich auch der Deckel 2 als Auffahrrampe 25 dienen,
wobei die Abfahrrampe 26 aus dem Gehäuse der Verpackungsschachtel 1 geformt
ist.
-
Alternativ
zum Anbieten vereinzelter, gestapelt in dem Vorratsraum 3 vorliegender
Wischtücher 5,
können
diese gemäß der Ausführungsform
in den 17 und 18 auch
in vorgegebenen Längen abtrennbar
als Tuchrolle 27 vorliegen, welche Tuchrolle 27 in
dem Vorratsraum 3 aufgenommen ist. Die Tuchrolle 27 ist über zwei
quer zur Auffahrrichtung bzw. zur Scharnierachse x des Deckels 2 ausgerichtete
Walzen 28 gespannt, wobei der horizontale Abstand der Walzen 28 zueinander
so gewählt
ist, dass die frei gespannte Länge
der Tuchrolle 27 zwischen den Walzen 28 annährend der
in selbe Richtung betrachteten Länge
eines Wischtuches 5 entspricht. Alternativ kann die Tuchrolle 27 auch
nur auf einer Walze 28 aufgewickelt sein. Die oberseitig
der in dem Vorratsraum 3 aufgenommenen Tuchrolle 27 ausgebildete
Standfläche 24 weist
jedenfalls in Auffahrrichtung der Staubsaugerdüse 6 betrachtet eine
Länge auf,
die mindestens der in selbe Richtung gemessenen Länge eines
Wischtuches 5 entspricht.
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Das
freie Ende 29 der Tuchrolle 27 liegt zum Erfassen
durch die Staubsaugerdüse 6 frei,
durchsetzt in bevorzugter Ausgestaltung gemäß der Darstellung in 17 einen
quer zur Auffahrrichtung der Staubsaugerdüse 6 ausgerichteten, weiter
parallel zur Scharnierachse x verlaufenden Schlitz 30 in
der Standfläche 24.
-
Im
Zuge des Auffahrens der Staubsaugerdüse 6 auf die Verpackungsschachtel 1,
weiter auf die Standfläche 24 erfasst
die Staubsaugerdüse 6 das über die
Standfläche 24 hinausragende
freie Ende 29 der Tuchrolle 27, dies weiter bevorzugt
bedingt durch den im Betrieb der Staubsaugerdüse 6 herrschenden Unterdruck.
Entsprechend wird das freie Ende 29 angesogen und düsenbodenseitig
verhaftet. Durch weiteres Auffahren der Staubsaugerdüse 6 auf
die Standfläche 24 wird
unter weiterer Haltung des freien Endes 29 die Tuchrolle 27 abgewickelt
und saugluftbeaufschlagt düsenbodenseitig
festgelegt. Zum Abschluss des Auffahrvorganges der Staubsaugerdüse 6 erfolgt
eine Abtrennung des so aufgenommenen und festgelegten Wischtuches 5 auf
die vorgegebene Länge,
wozu die Tuchrolle 27 in vorgegebenen Abständen eine
nicht dargestellte Perforierung quer zur Tuchlängserstreckung aufweist. Diese
Abtrennung entlang der Perforation erfolgt in dem dargestellten Ausführungsbeispiel
im Zuge der Spannung des herausgezogenen Tuchabschnittes über die
Randkante des standflächenseitigen
Schlitzes 30, nach welcher Trennung das nunmehr freie Ende
der Tuchrolle 27 wieder durch den Schlitz 30 ragend
frei liegt.
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Die 19 bis 22 zeigen
alternative Ausführungsformen,
basierend auf einer Verpackungsschachtel 1 mit horizontal
ausgerichteter Standfläche 24,
wobei weiter die Auffahrrampe 25 einstückig aus dem Gehäuse der
Verpackungsschachtel 1 geformt ist.
-
Der
Deckel 2 dieser Ausführungsformen
ist als das Fenster 9 des Vorratsraums 3 verschließendes Rollo 31 gestaltet.
Dieses erstreckt sich in der Vorratsraum-Verschlussstellung im Wesentlichen in einer
horizontalen Ebene. Die Verlagerungsrichtung des Rollos 31 entspricht
der Auf- bzw. Abfahrrichtung der Staubsaugerdüse 6 auf die Standfläche 24 bzw. von
dieser herab. Hierzu ist das Rollo 31 beidseitig in, in
Verlagerungsrichtung der Rolloelemente ausgerichteten, beidseitig
des Fensters 9 angeordneten Schienen geführt.
-
In
den Ausführungsformen
gemäß den 19 bis 21 ist
die Schiebeverlagerung des Rollos 31 in die Offenstellung,
darüber
hinaus auch zurück
in die Verschlussstellung gekoppelt an die Verfahrbewegung der Staubsaugerdüse 6.
Hierzu weist das dem rampenseitigen Fensterende zugewandte Rolloende
einen Mitnahmevorsprung 32 auf, der von der auffahrenden
Staubsaugerdüse 6 erfasst wird.
Durch Verlagerung der Staubsaugerdüse 6 auf die Standfläche 24 wird über dem
Mitnahmevorsprung 32 das Rollo geöffnet. In der Rückbewegung nach
Entnahme eines Wischtuches 5 aus dem Vorratsraum 3 wird
der Mitnahmevorsprung 32 mitgeschleppt, zum Ziehen des
Rollos 31 in die Verschlussstellung.
-
Alternativ
kann, wie in 22 dargestellt, eine auf das
freie Ende des Rollos 31 einwirkende Zugfeder 33 vorgesehen
sein, die im Zuge der Rollo-Öffnungsbewegung,
ausgelöst über die
Staubsaugerdüse 6,
gestaucht wird. In der Offenstellung wird das Rollo 31 durch
die auf der Standfläche 24 aufsitzende
Staubsaugerdüse 6 gehalten.
Im Zuge der Rückverlagerung
der Staubsaugerdüse 6 zum
Abfahren von der Standfläche 24 wird
das Rollo 31 freigegeben, welches sich aufgrund der sich
entspannenden Zugfeder 33 selbsttätig verschließt.
-
Das
Rollo 31 kann, wie in den 19, 20 und 22 beispielhaft
dargestellt, im Zuge der Öffnungs-Verlagerung
teleskopartig zusammengeschoben werden, was den Bauraum zur Aufnahme und
Führung
des Rollos 31 miniert. Alternativ besteht die Möglichkeit,
wie in 21 dargestellt, dem Rollo 31 einen
den Verschiebeweg des Rollos 31 angepassten Aufnahmeraum 34 anzubieten,
so weiter beispielsweise in der Form, dass sich das in Offenstellung
verlagernde Rollo 31 im Querschnitt U-förmig, den Vorratsraum 3 für die Wischtücher 5 umgreifend
erstreckt.
-
Zur
Entsorgung eines benutzten Wischtuches 5 vor Anordnung
eines neuen, frischen Wischtuches 5 sind in einer Weiterbildung
gemäß der Darstellung
in 23 zugeordnet der Auffahrrampe 25 (hier
gebildet durch den Deckel 2) Mittel 35 zum Entfernen
des an der Staubsaugerdüse 6 gehalterten Wischtuches 5 vorgesehen.
Hierbei handelt es sich beispielsweise um quer zur Auffahrrichtung
der Staubsaugerdüse
gerichtete, reißzahnartig
ausgebildete Messer oder dgl., welches im Zuge des Auffahrens der
Staubsaugerdüse 6 auf
die Verpackungsschachtel 1 bzw. auf die Standfläche 24 das
benutzte Wischtuch 5 vom Düsenboden abschälen. Hierbei
erfolgt weiter bevorzugt eine Zerkleinerung des Wischtuches 5,
welche Wischtuchstücke
unmittelbar durch die Staubsaugerdüse 6 eingesaugt und
entsorgt werden.
-
24 zeigt
eine weitere Ausführungsform, bei
welcher die Verpackungsschachtel 1 neben dem Vorratsraum 3 mit
frischen, unbenutzten Wischtüchern 5 einen
Lagerraum 36 aufweist. Dieser dient zur Aufbewahrung zumindest
eines nicht benutzten Wischtuches, welches beispielsweise aufgrund
einer nur mäßigen Verschmutzung,
weiter gegebenenfalls aufgrund einer nur mäßigen Flüssigkeitsabgabe für einen
weiteren Reinigungsvorgang dienen kann. Der Lagerraum 36 ist
oberhalb des Vorratsraumes 3, diesen überdeckend ausgebildet. Entsprechend
dem Vorratsraum 3 weist der Lagerraum 36 eine
von der Staubsaugerdüse 6 zu
befahrende, in dem dargestellten Ausführungsbeispiel horizontal ausgerichtete Standfläche 24' auf, die durchsetzt
ist von einem Fenster zur Ablagerung und Wiederaufnahme des genutzten
Wischtuches in dem Lagerraum 36. Erstreckung und Kontur
des lagerraumseitigen Fensters entspricht im Wesentlichen der des
dem Vorratsraum 3 zugeordneten Fensters 9.
-
Der
Lagerraumboden 37 formt in dem dargestellten Ausführungsbeispiel
den Deckel 2 zum Verschluss des Vorratsraumes 3.
Der Lagerraum 36 zur Aufnahme eines genutzten Wischtusches
ist unabhängig
vom Vorratsraum 3 deckel verschließbar, wozu angepasst an die
zuvor beschriebenen Ausführungsformen
ein anscharnierter Deckel 2',
der in der Offenstellung eine Auffahrrampe 25 bildet, angeordnet
ist.
-
Dieser
Deckel 2' ist
weiter bevorzugt in der Verschlussstellung, den Lageraum 36 überdeckend festlegbar,
so beispielsweise mittels Verrastung. Weiter ist bevorzugt beispielsweise
entlang der lagerraumseitigen Fensteröffnung, weiter alternativ im
Bereich des Deckels 2' eine
Dichtung vorgesehen, womit einem Austrocknen des in dem Lagerraum 36 zwischengelagerten,
genutzten Wischtuches entgegengewirkt ist.
-
Der
Lagerraum 36 ist mit dessen Deckel 2', bevorzugt
in der Deckelverschlussstellung zur Offenlegung des Vorratsraumes 3 abschwenkbar,
dies um eine Scharnierachse x, die parallel verlaufend unterhalb
der Deckelscharnierachse des Deckels 2' angeordnet ist. Entsprechend bildet
in diesem Fall der den Lagerraum 36 aufnehmende, abgeschwenkte Schachtelabschnitt
die Auffahrrampe 25.
-
Die
in der Vorratsraum-Verschlussstellung freiliegende Deckelfläche der
Verpackungsschachtel 1 kann gemäß der Ausführungsform in 25 eine insbesondere
horizontal ausgerichtete Parkfläche 38 für die Staubsaugerdüse 6 formen.
So ist ermöglicht, nach
Vollendung der Reinigungsarbeit die Staubsaugerdüse 6, gegebenenfalls
zusammen mit einem dieser zugeordneten Staubsauger auf der Verpackungsschachtel 1 abzustellen.
-
Gemäß den Darstellungen
in den 25 und 26 kann
in dieser Parkstellung der Staubsaugerdüse 6 ein Formschluss
zwischen Staubsaugerdüse 6 und
Deckel 2 erreicht sein, dies beispielsweise durch Anordnung
entsprechend geformter, beispielsweise hakenartig geformter Mitnehmer 39 und 40 an
der Staubsaugerdüse 6 und
am Deckel 2. Zufolge dieser Ausgestaltung wird bei einem
Anheben der Staubsaugerdüse 6 über die
Mitnehmer 39 und 40 der Deckel 2 mitgeschleppt,
zur Verlagerung desselben in die Vorratsraum-Offenstellung. Der Formschlusseingriff
zwischen den Mitnehmern 39 und 40 wird im Zuge
der Öffnungsschwenkbewegung
des Deckels 2 aufgehoben, so dass hiernach Staubsaugerdüse 6 und
Verpackungsschachtel 1 voneinander getrennt sind.
-
Alternativ
steht der Deckel 2 gemäß der Ausführungsform
in 27 unter Federbelastung, dies in Richtung auf
eine Deckel-Offenstellung. Hierzu ist in dem dargestellten Ausführungsbeispiel
zugeordnet der Scharnierachse x eine Schenkelfeder 41 vorgesehen,
die den Deckel 2 in die Öffnungsrichtung belastet. Die
Federkraft ist hierbei so ausgelegt, dass bei auf der Parkfläche 38 abgestellter
Staubsaugerdüse 6 der
Verschluss des Vorratsraumes 3 durch die Gewichtskraft
der Düse
gesichert ist, weiter so groß, dass
nach Abheben der Staubsaugerdüse 6 und
entsprechender fehlender Belastung des Deckels 2 dieser
selbsttätig
in die Offenstellung verschwenkt.
-
Eine
weitere alternative Ausgestaltung der Verpackungsschachtel 1 zeigen
die 28 bis 32. Der
ebenflächige
Deckel 2 dieser Verpackungsschachtel 1 liegt in
der Vorratsraum-Verschlussstellung gemäß 28 ebenflächig auf
dem Fußboden 12 auf.
Das den Vorratsraum 3 formende Gehäuse der Verpackungsschachtel 1 liegt
entsprechend den Vorratsraum 3 verschließend auf
dem Deckel 2 auf.
-
Die
dem Deckel 2 zugewandte Gehäusefläche der Verpackungsschachtel 1 formt
gleich den zuvor beschriebenen Ausführungsbeispielen eine ebene
Standfläche 24 aus,
die in der Grundstellung gemäß 28 ebenenparallel
zum Deckel 2 und somit ebenenparallel zum Fußboden 12 ausgerichtet
und vom Deckel 2 zumindest teilweise überdeckt ist.
-
Die
der Standfläche 24 abgewandte
Gehäuseform
ist im Wesentlichen konvex.
-
Der
der Scharnierachse x abgewandte Bereich der Verpackungsschachtel 1 formt
in der Ausgangsstellung gemäß 28,
zugewandt dem Fußboden 12 eine
Einfahrführung 42 aus.
Diese ist als ein von der der Scharnierachse x gegenüberliegenden
Stirnfläche
der Verpackungsschachtel 1 in Richtung auf die Scharnierachse
x zurückgeführter Hinterschnitt
gebildet.
-
Die über den
Fußboden 12 in
Richtung auf die Einführöffnung 42 schiebeverlagerte
Staubsaugerdüse 6 greift
zunächst
in die Einführöffnung 42, den
stirnseitigen Abschnitt der Verpackungsschachtel 1 unterlaufend
ein, wobei im Zuge der weiteren Schiebeverlagerung der Staubsaugerdüse 6 unter weiterem
Unterlaufen der Verpackungsschachtel 1 diese, bzw. das
den Vorratsraum 3 beinhaltende Gehäuse von dem weiterhin auf den
Fußboden 12 aufliegenden
Deckel 2 um die Scharnierachse x aufgeschwenkt wird. Die
Staubsaugerdüse 6 fährt hiernach
auf den weiterhin zunächst
auf den Fußboden 12 flächig aufliegenden
Deckel 2 auf (vgl. 29). Durch
weiteres Vorschieben der Staubsaugerdüse 6 kippt die Verpackungsschachtel 1 unter
Abrollen über die
konvex gestaltete Rollfläche 43,
wobei unter weiterer Schiebevorverlagerung der Staubsaugerdüse 6 diese
auf die ebene, mit dem Fenster 9 zur Entnahme eines Wischtuches 5 versehene
Standfläche 24 auffährt. In
dieser Wischtuch-Entnahmestellung befindet sich die Staubsaugerdüse 6 in Überdeckung
zu dem Fenster 9 des Vorratsraumes 3, wobei sich
der Vorratsraum 3 bzw. das den Vorratsraum 3 aufnehmende
Gehäuse
zufolge der äußeren konvexen
Gestaltung der Rollfläche 43 auf
dem Fußboden 12 roll-abstützt. Unter
bevorzugter Ansaugung über
die Staubsaugerdüse 6 wird
ein Wischtusch 5 entnommen (vgl. 30).
-
Im
Zuge der weiteren Verlagerung der Staubsaugerdüse 6 unter Beibehaltung
der eingeschlagenen Verschieberichtung kippt die Verpackungsschachtel 1 über die
Rollfläche 43 derart,
dass die Staubsaugerdüse 6 auf
der dem Deckel 2 abgewandten Seite der Verpackungsschachtel 1 über den
Bereich der Einfahrfüh rung 42 gleitend
auf den Fußboden 12 abfährt. Die
abfahrende Staubsaugerdüse 6 bewirkt
das weitere Abrollen der Verpackungsschachtel 1 über die
Rollfläche 43,
wobei im Zuge des weiteren Abrollens vor Beendigung des Abrollvorganges
der Deckel 2 in die Vorratsraum-Verschlussstellung zurückfällt (vgl. 32).
-
Die
Verpackungsschachtel 1 ist zufolge dieser Ausgestaltung
als Taumelbox gestaltet, welche im Zuge der Wischtuchentnahme vollständig über 360° um eine
quer zur Verfahrrichtung der Staubsaugerdüse 6, weiter um eine
parallel zur Scharnierachse x gerichtete Rollachse abrollt.
-
Schließlich kann
gemäß der Darstellung
in 33 die Staubsaugerdüse 6 oberseitig eine grundrissangepasst
an die Verpackungsschachtel 1 gestaltete Aufnahme 44 aufweisen.
In diese ist beispielsweise nach einer Wischtuchentnahme die bevorzugt
deckelverschlossene Verpackungsschachtel 1 einsetzbar.
Entsprechend ist die Verpackungsschachtel 1 der Staubsaugerdüse 6 zugeordnet,
was insbesondere bei wechselnden Einsatzorten den Vorgang des Wischtuchwechsels
erleichtert, da die Verpackungsschachtel 1 stets zur Nutzung
vorliegt.
-
Alle
offenbarten Merkmale sind (für
sich) erfindungswesentlich. In die Offenbarung der Anmeldung wird
hiermit auch der Offenbarungsinhalt der zugehörigen/beigefügten Prioritätsunterlagen
(Abschrift der Voranmeldung) vollinhaltlich mit einbezogen, auch
zu dem Zweck, Merkmale dieser Unterlagen in Ansprüche vorliegender
Anmeldung mit aufzunehmen.
-
- 1
- Verpackungsschachtel
- 2
- Deckel
- 2'
- Deckel
- 3
- Vorratsraum
- 4
- Längsrandkante
- 5
- Wischtusch
- 6
- Staubsaugerdüse
- 7
- Wischaktive
Lage
- 8
- Dichtlage
- 9
- Fenster
- 10
- Decklage
- 11
- Stützabschnitt
- 12
- Fußboden
- 13
- Markierung
- 14
- Ausbuchtung
- 15
- Verfahrrad
- 16
- Saugdüsenkopf
- 17
- Saugkanal
- 18
- Einsatzteil
- 19
- Luftdurchlass
- 20
- Verschlussbügel
- 21
- Lager
- 22
- Rasthaken
- 23
- Rastausnehmung
- 24
- Standfläche
- 24'
- Standfläche
- 25
- Auffahrrampe
- 26
- Abfahrrampe
- 27
- Tuchrolle
- 28
- Walze
- 29
- freies
Ende
- 30
- Schlitz
- 31
- Rollo
- 32
- Mitnahmevorsprung
- 33
- Zugfeder
- 34
- Aufnahmeraum
- 35
- Mittel
- 36
- Lagerraum
- 37
- Lageraumboden
- 38
- Parkfläche
- 39
- Mitnehmer
- 40
- Mitnehmer
- 41
- Schenkelfeder
- 42
- Einfahrführung
- 43
- Rollfläche
- 44
- Aufnahme
- r
- Fahrtrichtung
- x
- Scharnierachse