DE102008018096A1 - Vorrichtung zum Untersuchen von Oberflächeneigenschaften von Objekten - Google Patents

Vorrichtung zum Untersuchen von Oberflächeneigenschaften von Objekten Download PDF

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Abstract

Eine Vorrichtung (1) zum Untersuchen von Oberflächeneigenschaften von Objekten (10) und insbesondere von Behältnissen (10) mit einem Strukturkörper (4), der eine Oberfläche mit einer optisch wahrnehmbaren Struktur (4b) aufweist, wobei dieser Strukturkörper (4) derart gestaltet ist, dass wenigstens ein Bereich der optisch wahrnehmbaren Struktur (4b) auf das Objekt (10) abgebildet wird, und mit einer Bildaufnahmeeinrichtung (6), welche eine Aufnahme ortsaufgelöster Bilder erlaubt und welche bezüglich des Objekts (10) derart angeordnet ist, dass sie wenigstens einen Bereich des Objekts (10) aufnimmt. Erfindungsgemäß sind der Strukturkörper (4) und das Objekt (10) und die Bildaufnahmeeinrichtung (6) derart angeordnet, dass die Bildaufnahmeeinrichtung (6) von dem Strukturkörper (4) auf das Objekt (10) gelangt und von dem Objekt (10) reflektierte Strahlung aufnimmt.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Untersuchen von Oberflächeneigenschaften von Objekten und insbesondere von Behältnissen. Im Bereich der getränkeherstellenden Industrie ist man in jüngerer Zeit dazu übergegangen, anstelle oder neben Glasflaschen auch Kunststoffflaschen wie insbesondere PET-Flaschen einzusetzen. Dabei handelt es sich um Mehrwegflaschen d. h. diese Flaschen werden gegebenenfalls nach Reinigungsvorgängen erneut verwendet. Aufgrund des Gebrauchs wird jedoch dabei üblicher Weise eine Außenoberfläche dieser Behältnisse beeinträchtigt und erhält beispielsweise die Kratzer oder ähnliche Störungen.
  • Aus dem Stand der Technik sind Inspektionsvorrichtungen bekannt, welche verkratzte oder stark verschmutzte Behältnisse aussortieren können. Die WO 99/15882 beschreibt ein Verfahren zum Erkennen von diffus streuenden Fehlern, verursacht durch Verunreinigungen oder Kratzer auf transparenten Gegenständen. Dabei ist eine Lichtquelle, wie eine Kamera, vorgesehen, wobei ein Kontrastmuster zwischen der Lichtquelle und dem zu inspizierenden Gegenstand angeordnet wird. Dieses Kontrastmuster wird damit auf der Kamera durch das Behältnis hindurch abgebildet und eine Auswertung dieses Kontrastmusters erlaubt einen Rückschluss auf an der Wandung des Behältnisses auftretende Kratzspuren.
  • Die EP 1 600 764 A1 beschreibt ebenfalls ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Untersuchen lichtdurchlässiger Objekte, wobei auch hier eine Beobachtungseinrichtung vorgesehen ist, und wobei ein Teil der Lichtstrahlen vor dem Eintreffen an der Beobachtungseinrichtung mit einer Referenzgeometrie mit vorbekannten Helligkeitsprofil in Wechselwirkung gebracht wird. Dabei ist es möglich, diese Referenzgeometrie sowohl im Durchlichtverfahren zu beleuchten, als auch mit Hilfe eines Auflichtverfahrens.
  • Diese Erkennung von Kratzspuren, die im Folgenden auch als Scuffingerkennung bezeichnet wird, findet in der Regel Anwendung bei Mehrweg-PETs, könnte aber auch bei anderen Anwendungen zum Einsatz kommen, wie beispielsweise einem Reibring an den Glasflaschen, einer Eintrübung von Einweg-PET-Flaschen, einer Inspektion von Vorformlingen und dergleichen. Weiterhin kann bei der Beobachtung von Mehrweg-PET-Behältern eine Erkennung vor oder nach einer Reinigungsmaschine dieser PET-Behälter zum Einsatz kommen.
  • Bei aus dem Stand der Technik bekannten Verfahren betrachtet bzw. bewertet eine Kamera durch das Behältnis hindurch ein Muster, vielmehr die Kante zwischen hellen und dunklen Abschnitten. Dabei ist es, wie oben erwähnt, möglich, das Muster von hinten zu beleuchten.
  • Diese sogenannte Scuffingerkennung basiert auf der Tatsache, dass die Kanten des Musters durch verkratzte oder eingetrübte Behälterstellen verwischen und bei neuwertigen Behältern erhalten bleiben.
  • Falls jedoch die zu inspizierenden Behältnisse beschlagen sind, wirkt sich dies bei den aus dem Stand der Technik bekannten Verfahren und Vorrichtungen ebenfalls auf das aufgenommene Bild aus. In diesem Falle ist eine Unterscheidung von neuwertigen Behältern und verschlossenen Behältern kaum möglich, so dass es zu Fehlentscheidungen kommt.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Verfügung zu stellen, welche die Zuverlässigkeit der Behälterinspektion verbessern. Weiterhin sollen eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Verfügung gestellt werden, welche auch unter unterschiedlichsten Umgebungsbedingungen bzw. Behältnisbedingungen eine Inspektion erlauben.
  • Dies wird erfindungsgemäß durch eine Vorrichtung nach Anspruch 1 und ein Verfahren nach Anspruch 14 erreicht. Vorteilhafte Ausführungsformen und Weiterbildungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Eine erfindungsgemäße Vorrichtung zum Untersuchen von Oberflächeneigenschaften von Objekten und insbesondere von Behältnissen weist einen Strukturkörper auf, der eine Oberfläche mit einer optisch wahrnehmbaren Struktur aufweist, wobei dieser Strukturkörper derart gestaltet ist, dass wenigstens ein Bereich der optisch wahrnehmbaren Struktur auf das Objekt abgebildet wird bzw. abbildbar ist. Weiterhin ist eine Bildaufnahmeeinrichtung vorgesehen, welche eine Aufnahme Ortsaufgelöster Bilder erlaubt und welche derart bezüglich des Objekts angeordnet ist, dass sie wenigstens einen Bereich des Objekts aufnimmt. erfindungsgemäß sind der Strukturkörper, das Objekt und die Bildaufnahmeeinrichtung derart angeordnet, dass die Bildaufnahmeeinrichtung von dem Strukturkörper auf das Objekt gelangte und von dem Objekt reflektierte (bzw. allgemein abgelenkte) Strahlung aufnimmt so dass die Struktur über das Behältnis auf die Bildaufnahmeeinrichtung abgebildet wird.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung erlaubt damit eine Untersuchung der Überflächeneigenschaften durch optische Mittel. Unter Oberflächeneigenschaften werden dabei insbesondere Fehler wie beispielsweise Kratzspuren verstanden. Daneben werden unter diesem Begriff auch Fehler und Ungleichmäßigkeiten verstanden, die nicht unmittelbar an der Oberfläche auftreten sondern ggfs. auch im Inneren einer Wandung des Behältnisses. Im weiteren Sinne handelt es sich also um eine Eigenschaft der Wandung des Behältnisses.
  • Im Gegensatz zu den oben zitierten Stand der Technik wird also hier das Behältnis, bevorzugt dessen Außenoberfläche, in Reflektion aufgenommen und nicht im Durchlichtverfahren. Damit wird anders als im Stand der Technik nicht das Behältnis von der optisch wahrnehmbaren Struktur durchleuchtet und gewissermaßen die Struktur durch das Behältnis hindurch beobachtet sondern es wird ein an dem Objekt reflektiertes Bild aufgenommen. Die Struktur wird also zunächst auf das Behältnis abgebildet und das entsprechend von dem Behältnis reflektierte Licht bzw. Bild wird von der Bildaufnahmeeinrichtung aufgenommen.
  • Unter einer wahrnehmbaren Struktur wird eine Struktur verstanden, welche unterschiedlich optisch wirkende Bereiche aufweist. So kann es sich beispielsweise um ein Streifen- oder Gittermuster handeln, wobei dunklere und hellere Stellen vorgesehen sind. Auch kann es sich bei der optisch wahrnehmbaren Struktur um farblich unterschiedliche Bereich handeln. Schließlich könnten auf der optisch wahrnehmbaren Struktur auch Symbole vorhanden sein, welche wiederum auf dem Behältnis abgebildet werden.
  • Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, dass ein Beschlagen der Behältnisse immer dann auftritt, wenn die Behälterwandtemperatur kälter ist als die Umgebungstemperatur und die Grenze der speicherfähigen Feuchtigkeit überschritten ist. Dieser Beschlag kann prinzipiell an der Wandinnenseite und der Wandaußenseite des Behältnisses auftreten. Es wurde jedoch herausgefunden, dass die Wandaußenseite in der Regel schnell abtrocknet, da ein ausreichender Luftaustausch existiert. Die Wandinnenseite hingegen kann nicht oder nur sehr schlecht abtrocknen, weil entweder die Luft im Behälter eingeschlossen ist (falls der Verschluss noch vorhanden ist) oder nur sehr schleppend erfolgen, aufgrund der relativ engen Mündungsöffnung. Dies führt dazu, dass die Behältnisse, falls sie beschlagen sind, in der Regel an der Innenseite beschlagen sind.
  • Aufgrund dieser Beobachtungen wird daher vorgeschlagen, dass die Struktur die Behältnisse nicht durchleuchtet sondern insbesondere an der Außenwandung des Behältnisses reflektiert wird und dieses Bild anschließend aufgenommen wird. Weiterhin liegt der Erfindung die Erkenntnis zugrunde, dass Kratz- und Verschleißspuren insbesondere an der Wandaußenseite auftreten und es daher ausreichend sein kann, lediglich die Wandaußenseite der Behältnisse zu beobachten.
  • Damit betrachtet die Bildaufnahmeeinrichtung die Kratzspuren nicht im Durchlichtverfahren sondern nutzt die spiegelnde Reflektionseigenschaft der Wandoberfläche aus und betrachtet über den auf dieser Seite entstehenden gegebenenfalls gekrümmten „Spiegel” d. h. die Wandaußenfläche ein Muster. Mit dieser Vorgehensweise werden bevorzugt transparente Behältnisse und insbesondere transparente Kunststoffbehältnisse inspiziert. Es wäre jedoch auch eine Inspektion von nicht transparenten Behältnissen denkbar.
  • Ist die Oberfläche des Behältnisses verkratzt, wird die Spiegeleigenschaft vermindert und das über den „Spiegel” beobachtete Muster verändert seine Eigenschaften. Die Eigenschaften sind dabei bevorzugt aus einer Gruppe von Eigenschaften ausgewählt, welche den Kontrast des Musters, die Intensität des Musters, die Welligkeit des Musters, die Intensität, die Farbe, Kombinationen hieraus und dergleichen enthält.
  • Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren kann neben Kratzern auch bei bestimmten Konstellationen die Ebenheit bzw. die Oberflächenwelligkeit bestimmt werden. So ist es möglich, dass in bestimmten Abstandverhältnissen das Muster aufgelöst werden kann oder durch die Welligkeit der spiegelnden Oberfläche verändert oder sogar aufgehoben wird. Diese Welligkeit kann beispielsweise bei Glasflaschen entstehen durch eine sogenannte Orangenhautbildung (orange peel) oder eine Pressnaht an einem Glas/PET-Behältnis.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform sind der Strukturkörper, das Objekt und die Bildaufnahmeeinrichtung derart angeordnet, dass die Bildaufnahmeeinrichtung ein von dem Objekt reflektiertes Bild der Struktur aufnimmt. Es wäre jedoch auch möglich, dass lediglich ein Teil dieses Bildes dieser Struktur aufgenommen wird. Die Beobachtungseinrichtung ist dabei bevorzugt eine Kamera und ggf. eine Farbkamera.
  • Weiterhin ist vorzugsweise eine Transporteinrichtung vorgesehen, welche die Behältnisse gegenüber dem Strukturkörper und der Bildaufnahmeeinrichtung transportiert. Bei dieser Transporteinrichtung kann es sich beispielsweise um ein Transportband handeln, mittels dessen die Behältnisse bewegt werden. Bevorzugt werden die Behältnisse transportiert und besonders bevorzugt in einer Richtung, die parallel zu der Ebene der Strukturflächen verläuft. Auf diese Weise wird eine besonders gut reproduzierbare Abbildung der Strukturfläche auf dem Behältnis erreicht. Vorzugsweise werden die Behältnisse kontinuierlich von der Transporteinrichtung transportiert.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform sind die Bildaufnahmeeinrichtung und die Struktur des Strukturkörpers derart zueinander angeordnet, dass durch die Bildaufnahmeeinrichtung die Struktur nicht unmittelbar erfasst wird. Dies bedeutet, dass die Struktur vorzugsweise nur auf dem optischen Weg über das zu untersuchende Objekt aufgenommen wird, d. h. die optische Achse der Bildaufnahmeeinrichtung erfasst nicht die Struktur. Auf diese Weise ist es möglich, Fremdeinflüsse durch die direkte Aufnahme der Struktur zu verhindern. Weiterhin ist es möglich, dass die Bildaufnahmeeinrichtung das jeweils aufgenommene Bild des Behältnisses mit einem Referenzbild vergleicht, wobei dieses Referenzbild beispielsweise an einem intakten Behältnis aufgenommen sein kann und damit einem bestimmten Sollzustand entspricht. Dabei ist zu berücksichtigen, dass das von dem Behältnis reflektierte Bild auch bei intakten Flaschen von dem Referenzbild selbst abweichen kann, da, wie gesagt die Aufnahme an einer gekrümmten Oberfläche erfolgt. Es wäre auch möglich, zunächst ein Referenzbild von einem intakten Behältnis bzw. von der Oberfläche eines intakten Behältnisses aufzunehmen und anschließend dieses Bild als Referenzbild zu verwenden.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist die Strukturfläche des Strukturkörpers durch Hell-Dunkelkontraste oder Farbkontraste ausgebildet.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform weist die Strukturfläche eine regelmäßige Struktur auf. Grundsätzlich kann das Muster beliebig gestaltet sein oder bestimmten Gesetzmäßigkeiten folgen. Es kann regelmäßig, unregelmäßig oder periodisch gestaltet sein. Denkbar sind Punkt, Streifen, Linien, Karo, Ring und andere Strukturen oder Text als Symbole. Die Struktur bzw. das Muster kann weiterhin auch in der Farbe oder der Intensität variieren aber auch in anderen optischen Eigenschaften wie Polarisation oder ähnlichem. Der Musterabstand kann der Oberfläche angepasst sein. Die aufgeführten Mustereigenschaften können auch beliebig kombiniert werden.
  • Vorzugsweise ist die Bildaufnahmeeinrichtung derart gegenüber dem Objekt angeordnet, dass eine Totalreflektion des an der Oberfläche reflektierten Bildes auftritt bzw. aufgenommen wird. Es genügt jedoch auch ein hiervon abweichender geringerer Reflektionsgrad. Daher ist man bei der Anbringung des Musters und der Bildaufnahmeeinrichtung kaum eingeschränkt und auch der Transport der Behältnisse wird nicht behindert. Weiterhin ist es möglich, dass das Behältnis nicht nur transportiert sonder auch um seine Mittelachse gedreht wird, damit größere Bereiche des Behältnisses aufgenommen werden können.
  • Das Beschlagen der Wandinnenseite des Objekts beeinträchtigt die Auswertung nicht. Das Muster bzw. die Struktur will lediglich mit einem gleichförmigen d. h. musterlosen Signal überlagert werden und dieses kann in der Auswertung leicht eliminiert werden.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform weist die Vorrichtung eine Beleuchtungseinrichtung zum Beleuchten der Struktur des Strukturkörpers auf. Dabei ist es sowohl möglich, den Strukturkörper bezüglich des Objekts von hinten zu beleuchten d. h. im Durchlichtverfahren oder auch den Strukturkörper indirekt zu beleuchten d. h. im Auflichtverfahren. Mit anderen Worten kann der Strukturköper selbstleuchtend sein, z. B. eine Lampe mit aufgebrachtem Muster oder aber ein passiver Gegenstand der durch eine Lichtquelle beleuchtet wird. Weiterhin ist es möglich, dass der Strukturkörper eine Vielzahl von Lichtquellen aufweist, deren Anordnung eine Art Muster ergibt.
  • Als Strukturflächen können mehrere Muster oder Musterbereiche verwendet werden, um die Spiegelwirkung der Behälteroberfläche möglichst in großen Bereichen anwenden zu können. Falls nur ein spezieller Bereich von Interesse ist, genügt es, im Erwartungsbereich eine Strukturfläche anzubringen.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist die Strukturfläche eine Ebene. Es wäre jedoch auch möglich, dass die Strukturfläche als gekrümmte Fläche ausgebildet ist.
  • Vorteilhaft schließt eine Blickrichtung der Bildaufnahmeeinrichtung auf das Objekt mit einer bezüglich der Strukturfläche senkrecht stehenden Richtung einen Winkel ein, der größer ist als 40°, bevorzugt größer als 60° und besonders bevorzugt größer als 70°. Auf diese Weise wird erreicht, dass die Bildaufnahmeeinrichtung keine direkten Anteile, welche von der Strukturfläche direkt auf die Bildaufnahmeeinrichtung gelangen könnten, aufnimmt.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform weist die Vorrichtung zwei Strukturflächen auf und das zu beobachtende Objekt ist zwischen beiden Strukturflächen angeordnet. Auf diese Weise kann ein größerer Umfangsbereichs des Objekts bzw. des Behältnisses aufgenommen werden. Auch wäre es möglich, mehrere Bildaufnahmeeinrichtungen in der Umfangsrichtung des Behältnisses anzuordnen. Daneben könnte eine weitere Bildaufnahmeeinrichtung oberhalb des Behältnisses angeordnet sein und dieses in seiner Längsrichtung beobachten. Auf diese Weise kann eine Inspektion des Flaschenhalses ermöglicht bzw. erleichtert werden.
  • Es wäre jedoch bei einer anderen Ausführungsform auch möglich, dass die Strukturfläche zwischen der Bildaufnahmeeinrichtung und dem Objekt angeordnet ist. So wäre es möglich, dass die Strukturfläche eine Öffnung aufweist, durch welche hindurch die Bildaufnahmeeinrichtung des Objekts beobachtet, wobei gleichzeitig in der gleichen Richtung die von dem Behältnis reflektierte Abbildung auf die Bildaufnahmeeinrichtung geworfen wird.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist der Abstand zwischen der Strukturfläche und dem zu beobachtenden Objekt veränderbar. Auf diese Weise sind insbesondere auch Bestimmungen einer Welligkeit der Oberfläche des Behältnisses möglich. So kann in bestimmten Abstandsverhältnissen das Muster aufgelöst werden, oder durch die Welligkeit der Spiegelnden Oberfläche verändert oder sogar aufgehoben werden. Die Welligkeit kann z. B. bei Glasflaschen durch eine sog. Orangenhaut-Bildung entstehen. Daneben kann die Welligkeit auch durch eine Pressnaht an einem Glas- oder PET- Behältnis entstehen.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist in der Beobachtungsrichtung der Bildaufnahmeeinrichtung hinter dem Behältnis eine Sichtschutzeinrichtung angeordnet. Genauer gesagt kann hier zur Verbesserung der Umgebungsbedingungen auf der Kamera abgewandten Seite des Behältnisses ein Sichtschutz angebracht werden. Vorzugsweise weist diese Sichtschutzeinrichtung eine optisch strukturlose Fläche auf. Diese optisch strukturlose Fläche ist dabei vorzugsweise auf der der Kamera zugewandten Seite angeordnet und besonders bevorzugt reflektionsarm und dunkel.
  • Die vorliegende Erfindung ist weiterhin auf ein Verfahren zum Untersuchen von optischen Oberflächen von Objekten und insbesondere von Behältnissen gerichtet, wobei eine optisch wahrnehmbare Struktur auf eine Außenwandung des Objekts abgebildet wird und die von dem Objekt reflektierte Abbildung der optisch wahrnehmbaren Struktur mittels einer Bildaufnahmeeinrichtung, welche wenigstens einen Abschnitt des Objekts beobachtet, ortsaufgelöst wahrgenommen wird.
  • Auch bei dem erfindungsgemäßen Verfahren wird daher in Reflektion und nicht in Durchlicht gemessen. Vorzugsweise wird das Behältnis gegenüber der Bildaufnahmeeinrichtung bewegt.
  • Bei einem vorteilhaften Verfahren nimmt die Bildaufnahmeeinrichtung die Struktur lediglich über das Objekt auf. Auch hierbei wird die Struktur nicht direkt auf die Bildaufnahmeeinrichtung abgebildet.
  • Weitere vorteilhafte Ausführungsformen und Weiterbildungen ergeben sich aus den beigefügten Zeichnungen: Darin zeigen:
  • 1 eine aus dem Stand der Technik bekannte Vorrichtung;
  • 2a eine Schrägansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung in einer ersten Ausführungsform;
  • 2b eine Draufsicht auf die Vorrichtung aus 2a;
  • 2c zwei in der Vorrichtung aus der 2a aufgenommene Bilder von Behältnissen;
  • 3a eine weitere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung;
  • 3b eine Draufsicht auf die Vorrichtung aus der 3a;
  • 4a eine perspektivische Ansicht einer weiteren Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung;
  • 4b eine Draufsicht auf die Vorrichtung aus 4a; und
  • 5 zwei Darstellungen zur Veranschaulichung einer Untersuchung von Welligkeiten von Behältnissen.
  • 1 zeigt eine Vorrichtung nach dem Stand der Technik zur Inspektion eines Behältnisses 10. Dabei ist eine Bildaufnahmeeinrichtung 6 für eine Kamera vorgesehen, welche eine Struktur 4b durch das Behältnis 10 hindurch beobachtet. Falls jedoch eine Innenwandung des Behältnisses 10 beschlagen ist, ist die Bildaufnahmeeinrichtung 6 nicht in der Lage, intakte Behältnisse von beschädigten Behältnissen zu unterscheiden.
  • 2a zeigt schematisch eine erfindungsgemäße Vorrichtung 1. Dabei wird ebenfalls ein Behältnis 10 mittels einer Bildaufnahmeeinrichtung 6 beobachtet. Diese Bildaufnahmeeinrichtung 6 ist jedoch hier hinter einer Strukturfläche 4b angeordnet, genauer gesagt ist die Strukturfläche 4b zwischen der Bildaufnahmeeinrichtung 6 und dem Behältnis 10 vorgesehen. Die Strukturfläche 4b wird auf dem Behältnis abgebildet und dieses auf dem Behältnis abgebildete Bild wiederum auf die Bildaufnahmeeinrichtung 6 abgebildet. Auf diese Weise nimmt die Bildaufnahmeeinrichtung 6 das von dem Behältnis 10 reflektierte Bild auf.
  • Das Bezugszeichen 14 bezieht sich auf einen Sichtschutz, der in der Beoabachtungsrichtung der Bildaufnahmeeinrichtung 6 hinter dem Behältnis 10 angeordnet ist. Dieser Sichtschutz verhindert, dass ungewollt Licht durch das Behältnis hindurch auf die Bildaufnahmeeinrichtung geworfen wird. Dieser Sichtschutz ist bevorzugt dunkel und reflektionsarm ausgeführt. Zusätzlich können noch weitere Wände vorgesehen sein, welche verhindern, dass Streulicht und/oder ungewolltes Licht auf die Bildaufnahmeeinrichtung 6 trifft.
  • 2b zeigt eine Draufsicht auf die Vorrichtung auf die 2a. Man erkennt auch hier, dass die Bildaufnahmeeinrichtung 6 bezüglich dem Behältnis 10 hinter dem Strukturkörper 4 angeordnet ist. Zu diesem Zwecke ist es möglich, dass in dem Strukturkörper 4 eine Öffnung 8 vorgesehen ist, durch welche hindurch die Bildaufnahmeeinrichtung 6 das Behältnis beobachtet.
  • Weiterhin ist es möglich, dass der Strukturkörper 4 beleuchtet wird, um auf diese Weise besser auf das Behältnis 10 abgebildet werden zu können. Dabei ist es möglich, dass Beleuchtungskörper 15 hinter den Strukturkörper 4 angeordnet sind d. h. auf der Seite der Bildaufnahmeeinrichtung und den Strukturkörper derart beleuchten, dass eine strukturierte Oberfläche auf das Behältnis 10 abgebildet wird. Es wäre jedoch auch möglich, dass eine indirekte Beleuchtung der Strukturfläche 4b erfolgt, beispielsweise durch eine Beleuchtungseinrichtung, die in 2b auf der rechten Seite des Strukturkörpers 4 angeordnet ist.
  • Das Bezugszeichen 2 bezieht sich auf eine Transporteinrichtung wie beispielsweise ein Transportband, auf dem die Behältnisse transportiert werden. Dabei werden die Behältnisse 10 bevorzugt in einer geradlinig verlaufenden Richtung transportiert.
  • In 2c sind zwei Aufnahmen von Behältnissen gezeigt, wobei sich das linke Teilbild auf ein intaktes Behältnis und das rechte Teilbild auf ein verkratztes Behältnis bezieht. Während bei einem intakten Behältnis die Strukturfläche 4b regelmäßig abgebildet wird und auf diese Weise die exakten Linien 11a entstehen sind bei einem verkratzten Behältnis diese Linien verschwommen und gestört und es ergeben sich auf diese Weise Störflächen 11b um die eigentlichen Linien herum. Diese Störflächen können beispielsweise durch Streuung an Unebenheiten oder Kratzspuren entstehen. Die Bildaufnahmeeinrichtung kann auf diese Weise gegebenenfalls mit einer geeigneten Software gut zwischen intakten Behältnissen und verkratzten Behältnissen unterscheiden. Diese Aufnahme ist dabei unabhängig von einer ggfs. beschlagenen Innenoberfläche des Behältnisses.
  • 3a zeigt eine erfindungsgemäße Vorrichtung in einer weiteren Ausführungsform. In diesem Falle ist die Bildaufnahmeeinrichtung bezüglich des Behältnisses 10 nicht hinter der Strukturfläche 4b angeordnet sonder seitlich davon. Auch hier wird die Strukturfläche 4b nicht direkt auf das Behältnis abgebildet sondern die Strukturfläche wird unter einem ersten vorgegebenen Winkel auf das Behältnis abgebildet und die Beobachtungseinrichtung beobachtet unter einem hierzu versetzten Winkel. Auch hier findet jedoch keine Beobachtung im Durchlicht sondern in der Reflektion statt. Während also bei aus dem Stand der Technik Verfahren ein optischer Strahlengang geradlinig von dem Strukturkörper durch das Behältnis hindurch zu der Bildaufnahmeeinrichtung gelangt, wird im Falle der erfindungsgemäßen Vorrichtungen der Strahlengang durch das Behältnis abgelenkt um erst dann auf die Bildaufnahmeeinrichtung zu gelangen. Bei der in 2 gezeigten Ausführungsform findet dabei eine Ablenkung um 180° statt und bei der in 3 gezeigten Ausführungsform eine Ablenkung um einen anderen Winkel (beispielsweise um 70°).
  • 3b zeigt eine Draufsicht auf die Vorrichtung aus 3a. Man erkennt hier, dass die Strukturfläche 4b auf einen Bereich B des Behältnisses 10 abgebildet wird. Dieser Bereich B liegt in dem Erfassungsbereich E der Bildaufnahmeeinrichtung 6 und kann daher vollständig erfasst werden. Die optische Achse der Bildaufnahmeeinrichtung 6 ist dabei gegenüber einer senkrechten auf die Strukturfläche 4b in einem Winkel angeordnet, der bei ca. 70° liegt.
  • 4a zeigt eine weitere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung 1. Bei dieser Ausführungsform sind zwei Strukturflächen 4b, 4b' vorgesehen, welche auf das Behältnis 10 abgebildet werden. Auf diese Weise kann ein größerer Umfangsbereich des Behältnisses 10 erfasst werden, nämlich genau genommen ist es möglich, die beiden Bereiche B und B' zu erfassen. Weiterhin ist es möglich, dass das Behältnis 10 während seiner Beobachtung gedreht wird, um auf diese Weise einen größeren Umfangsbereich desselben zu beobachten. Vorzugsweise findet dabei eine Beobachtung mit einem Blitzlichtverfahren statt d. h. die Strukturflächen 4b werden mit einer Blitzlichtbeleuchtung auf dem Behältnis abgebildet und entsprechend wird die Bildaufnahme durch die Bildaufnahmeeinrichtung 6 getriggert. Bei der in 4b gezeigten Darstellung wird das Behältnis entlang eines Transportpfades T transportiert. Weiterhin wäre es auch möglich, eine weitere Bildaufnahmeeinrichtung 4b auf der unteren Seite bezüglich des Behältnisses 10 vorzusehen um auf diese Weise einen noch größeren Bereich in der Umfangsrichtung des Behältnisses aufnehmen zu können.
  • In 5 ist eine erfindungsgemäße Anordnung zur Untersuchung einer Oberflächenwelligkeit des Behältnisses dargestellt. Im linken Teilbild ist dabei die Beobachtung eines intakten Behältnisses mit einer glatten Oberfläche gezeigt. Dieses Behältnis 10 wird ebenfalls wieder mit einer Bildaufnahmeeinrichtung 6 beobachtet, wobei auch hier eine Strukturfläche 4b auf der Oberfläche des Behältnisses 10 abgebildet wird. Im Falle einer glatten Oberfläche des Behältnisses 10 findet eine regelmäßigere Reflektion statt d. h. die Bildaufnahmeeinrichtung 6 kann das Muster 4b bei dem in 5 gezeigten ersten Abstand D auflösen. In dem rechten Teilbild ist ein Behältnis 10 mit einer welligen Oberfläche dargstellt. In diesem Falle kann zwar die Strukturfläche 4b, die sich in einem zweiten Abstand D1 befindet noch aufgelöst werden, nicht jedoch die Strukturfläche 4b die in dem ersten Abstand D angeordnet ist. Falls bevorzugt der Abstand der Strukturfläche 4b gegenüber dem Behältnis 10 variiert wird, kann auf dieses Weise auf den Grad der Welligkeit der Behältnisoberfläche geschlossen werden. Dabei kann beispielsweise derjenige Abstand angegeben werden, in dem eine Auflösung der Strukturfläche 4b gerade noch möglich ist.
  • Sämtliche in den Anmeldungsunterlagen offenbarten Merkmale werden als erfindungswesentlich beansprucht, sofern sie einzeln oder in Kombination gegenüber dem Stand der Technik neu sind.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - WO 99/15882 [0002]
    • - EP 1600764 A1 [0003]

Claims (15)

  1. Vorrichtung (1) zum Untersuchen von Eigenschaften von Objekten (10) und insbesondere von Behältnissen (10) mit einem Strukturkörper (4), der eine Oberfläche (mit einer optisch wahrnehmbaren Struktur (4b) aufweist, wobei dieser Strukturkörper (4) derart gestaltet ist, dass wenigstens ein Bereich der optisch wahrnehmbaren Struktur (4b) auf das Objekt (10) abgebildet wird, und mit einer Bildaufnahmeeinrichtung (6), welche eine Aufnahme ortsaufgelöster Bilder erlaubt und welche derart bezüglich des Objekts (10) angeordnet ist, dass sie wenigstens einen Bereich des Objekts (10) aufnimmt, dadurch gekennzeichnet, dass der Strukturkörper (4), das Objekt (10) und die Bildaufnahmeeinrichtung (10) derart angeordnet sind, dass die Bildaufnahmeeinrichtung (10) von dem Strukturkörper (4) auf das Objekt (10) gelangte und von dem Objekt (10) reflektierte Strahlung aufnimmt.
  2. Vorrichtung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Strukturkörper (4), das Objekt (10) und die Bildaufnahmeeinrichtung (10) derart angeordnet sind, dass die Bildaufnahmeeinrichtung (6) ein von dem Objekt reflektiertes Bild der Struktur (4b) aufnimmt.
  3. Vorrichtung (1) nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bildaufnahmeeinrichtung (6) und die Struktur (4b) des Strukturkörpers derart zueinander angeordnet sind, dass durch die Bildaufnahmeeinrichtung (10) die Struktur (4b) nicht unmittelbar erfassbar ist.
  4. Vorrichtung (1) nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Struktur (4b) durch Hell/Dunkel-Kontraste oder Farbkontraste ausgebildet ist.
  5. Vorrichtung (1) nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass die Struktur (4b) eine regelmäßige Struktur ist.
  6. Vorrichtung (1) nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (1) eine Beleuchtungseinrichtung (15) zum Beleuchten der Struktur (4b) des Strukturkörpers (4) aufweist.
  7. Vorrichtung (1) nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Strukturfläche (4b) eine Ebene ist.
  8. Vorrichtung (1) nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Blickrichtung der Bildaufnahmeeinrichtung (6) das Objekt (10) mit einer bezüglich der Strukturfläche (4b) senkrecht stehenden Richtung (S) einen Winkel einschließt, der größer ist als 40°, bevorzugt größer als 60° und besonders bevorzugt größer als 70°.
  9. Vorrichtung (1) nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung zwei Strukturflächen (4b) aufweist und das Objekt (10) zwischen diesen zwei Strukturflächen (4b) angeordnet ist.
  10. Vorrichtung (1) nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche 1–8, dadurch gekennzeichnet, dass die Strukturfläche (4b) zwischen der Bildaufnahmeeinrichtung (6) und dem Objekt (10) angeordnet ist.
  11. Vorrichtung (1) nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand (D) zwischen der Strukturfläche (4b) und dem Objekt (10) veränderbar ist.
  12. Vorrichtung (1) nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in der Beobachtungsrichtung der Bildaufnahmeeinrichtung (6) hinter dem Objekt (10) eine Sichtschutzeinrichtung (14) angeordnet ist.
  13. Vorrichtung (1) nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Sichtschutzeinrichtung (14) eine optisch strukturlose Fläche aufweist.
  14. Verfahren zum Untersuchen von optischen Oberflächeneigenschaften von Objekten (10) und insbesondere von Behältnissen (10) wobei eine optisch wahrnehmbare Struktur (4b) auf eine Außenwandung des Objekts (10) abgebildet wird und die von dem Objekt (10) reflektierte Abbildung der optisch wahrnehmbaren Struktur (4b) mittels einer Bildaufnahmeeinrichtung (6), welche wenigstens einen Abschnitt des Objekts (10) beobachtet, ortsaufgelöst aufgenommen wird.
  15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Bildaufnahmeeinrichtung (6) die Struktur (4b) lediglich über das Objekt (10) aufnimmt.
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