DE202006017496U1 - Vorrichtung zum optischen Erfassen von Störungen an Körpern aus transparentem Material mit wenigstens einer ebenen Grenzfläche optischer Güte - Google Patents

Vorrichtung zum optischen Erfassen von Störungen an Körpern aus transparentem Material mit wenigstens einer ebenen Grenzfläche optischer Güte Download PDF

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Abstract

Vorrichtung zum optischen Erfassen von Störungen (50, 51, 53, 58) in einem Untersuchungsbereich auf einer ebenen optischen ersten Grenzfläche (1) eines Körpers (8) aus transparentem Material mit einer Beleuchtungseinrichtung (21), einer Bildaufnahmeeinrichtung (11) mit einem angeschlossenem Bildverarbeitungsrechner (14) zur Auswertung, Speicherung und Darstellung von aufgenommenen Bildern des Untersuchungsbereiches, wobei die Beleuchtungseinrichtung (21) eine im wesentlichen punktförmige Lichtquelle aufweist, die in der Nähe der Fokalebene (20) einer Feldlinse (4) mit einer senkrecht auf einer ersten Grenzfläche (1) stehenden optischen Achse (5) angeordnet ist, wobei zwischen der Beleuchtungseinrichtung (21) und der Feldlinse (4) ein Strahlteiler (6) angeordnet ist und wobei das parallel zur optischen Achse (5) von dem Untersuchungsbereich in Richtung der Feldlinse (4) emittierte Licht über die Feldlinse (4) und den Strahlteiler (6) auf eine in der bildaufnehmerseitigen Fokalebene (10) der Feldlinse (4) liegende Eintrittspupille (13) des Objektivs (12) der Bildaufnahmeeinheit (11) geleitet wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum optischen Erfassen von Störungen an Körpern aus transparentem Material mit wenigstens einer ebenen Grenzfläche optischer Güte.
  • Aus der deutschen Offenlegungsschrift DE 10 234 002 A1 ist ein Verfahren zur Inspektion einer Glasoberfläche bekannt, bei der ein oberflächlicher Fehler mit einer Linsenwirkung, beispielsweise eine an der Glasoberfläche im geschmolzenen Zustand geplatzte und später erstarrte Gasblase, mit diffusem Licht beleuchtet wird der Fehler mit einem optischen Inspektionssystem untersucht wird.
  • Aus der deutschen Offenlegungsschrift DE 19 508 693 A1 ist ein Verfahren zur Codierung von Konstruktionselementen, insbesondere Fensterscheiben von Kraftfahrzeugen bekannt, bei der ein Code, vorzugsweise ein Strichcode auf die Fensterscheibe aufgebracht wird. Es sind Material auf- und abtragende Verfahren sowie Einlagerungen oder dergleichen Veränderungen einer Zwischenschicht bei Verbundscheiben vorgesehen. Ferner ist vorgesehen, die Codes mit einem nicht näher beschriebenen Scanner zu lesen und die gelesenen Daten einer Zeichenerkennungseinrichtung zuzuführen.
  • Aus der deutschen Patentschrift DE 21 52 510 C3 ist ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Nachweis von Oberflächenfehlern an glatten, vorzugsweise ebenen Oberflächen, wobei die Oberfläche mit einem Laserstrahl punktweise abgescannt wird und aus der Analyse der Beugungsmuster des reflektierten Laserstrahls auf die Art der Oberflächenfehler geschlossen wird.
  • Aus der deutschen Patentschrift DE 35 340 180 C2 ist eine Vorrichtung zum optischen Erfassen von Fehlern auf einer Materialbahn, insbesondere einer Flachglasbahn bekannt, wobei die Materialbahn mit einem Lichtpunkt gescannt wird und das von einer Oberflächenstörung reflektierte Licht mittels eines Photoempfängers mit Dunkelfeldblende detektiert wird.
  • Bei der optischen Erkennung von Störungen, wie Fehlern oder Codes im Material oder auf einer ebenen Grenzfläche eines Körpers aus transparentem Materials ist es oft wünschenswert, diese Störungen in einem Auflichtverfahren zu untersuchen. Dabei wirkt sich Streulicht von Objekten hinter der letzten zur ersten ebenen Grenzfläche parallelen Grenzfläche oder einer nicht-optischen, unregelmäßigen zweiten Grenzfläche eines Körpers aus transparentem Material häufig negativ auf den Kontrast und die Erkennbarkeit der Störung aus.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zum optischen Erfassen von Störungen auf und innerhalb von Körpern aus transparentem Material mit wenigstens einer ebenen Grenzfläche optischer Güte zu schaffen, die eine Erkennung der Störungen weitestgehend unabhängig von den optischen Eigenschaften des Raumes hinter der der Erfassungsvorrichtung abgewandten Grenzfläche des Körpers (8) aus transparentem Material ermöglicht.
  • Die Aufgabe wird durch eine Vorrichtung gelöst, die eine Beleuchtungseinrichtung und eine Bildaufnahmeeinrichtung mit einem Bildverarbeitungsrechner aufweist, wobei es sich bei der Beleuchtungseinrichtung um eine nahezu punktförmige Lichtquelle handelt, die im Brennpunkt einer Feldlinse angeordnet ist, deren optische Achse senkrecht auf einer ersten Grenzfläche des Körpers steht, wobei die erste Grenzfläche die der Feldlinse zugewandte Grenzfläche des Körpers ist. Im optischen Weg zwischen der Lichtquelle und der Feldlinse ist ein Strahlteiler angeordnet. Das senkrecht auf die erste Grenzfläche des Körpers auffallende Lichtbündel wird an der ersten und gegebenenfalls an der zweiten Grenzfläche des Körpers zu einem Teil reflektiert und über die Feldlinse und den Strahlteiler auf die Bildaufnahmeeinrichtung geleitet, deren Eintrittspupille in der Fokalebene der Feldlinse liegt. Sind auf der ersten Grenzfläche, im Inneren des Körpers oder auf der zweiten Grenzfläche des Körpers Störungen vorhanden, die eine Linsen-, prismatische oder streuende Wirkung für das einfallende Licht haben, so ergibt sich in der Bildaufnahmeeinheit im Untersuchungsbereich, der im wesentlichen der Außenkontur der Feldlinse in der Ebene senkrecht zur optischen Achse entspricht, ein Kontrast zwischen den Störungen und der ungestörten Umgebung. Der telezentrische Strahlengang für Beleuchtung und Bildaufnahme bewirkt, daß nur solche Lichtstrahlen in die Bildaufnahmeeinrichtung gelangen, die annähernd parallel zum Eingangsstrahlenbündel verlaufen. Da die betrachteten Störungen das einfallende Licht aus dem einfallenden Bündel weg reflektieren (Linsen- oder prismatische Wirkung) oder streuen (streuende Wirkung) ist die Leuchtdichte in der Ebene des Bildaufnehmers an den Bildpunkten der Störungen kleiner als Leuchtdichte der Umgebung der Störungen.
  • Die Funktion der Vorrichtung basiert auf dem bekannten Zusammenhang der Intensitäten von einfallendem, durchgelassenem und reflektiertem Strahl bei einem senkrechten Strahleneinfall auf einen Körper aus transparentem Material an der Grenzfläche zu Luft oder Vakuum. Im Beispiel einer Grenzfläche Glas/Luft tritt eine Intensität von 96% der einfallenden Intensität durch die Grenzfläche hindurch, während 4% senkrecht zurück reflektiert werden. Befindet sich beispielsweise eine lichtabsorbierende Störung auf der ersten Grenzfläche, so läuft der einfallende Strahl zunächst an der ersten Grenzfläche durch die lichtabsorbierende Störung und der Teil des durchgelassenen Strahles, der an der zweiten Grenzfläche reflektiert wird, läuft ebenso durch die lichtabsorbierende Störung. Im Beispiel einer 10%igen Lichtabsorption wird im Bereich der Störung 7,0% der einfallenden Lichtintensität zurück reflektiert, während außerhalb der Störung eine Intensität von 7,7% der einfallenden Lichtintensität reflektiert werden. Der Unterschied der Intensitäten ergibt einen 10%igen Kontrast, der die Erkennung einer Störung in einem Bildverarbeitungsrechner ermöglicht. Störungen auf den Grenzflächen oder auf dazu parallelen Zwischenflächen werden von der Vorrichtung erfaßt und werden in der Ebene der Bildaufnahmeeinheit dunkler als die Umgebung dargestellt, sofern es sich nicht um spiegelnde Störungen handelt. Die optischen Eigenschaften des von der Lichtquelle aus gesehen hinter der letzten Grenzfläche liegenden Raumes sind weitgehend ohne Einfluß auf den Bildkontrast, solange sich dort keine spiegelnden Elemente befinden, deren Grenzfläche parallel zu der ersten Grenzfläche ausgerichtet sind. Auch die Beschaffenheit der zweiten Grenzfläche hat einen sehr geringen Einfluß auf die Detektierbarkeit von Störungen auf der ersten ebenen Grenzfläche.
  • Die Erfindung wird an Hand der Abbildungen näher erläutert.
  • In 1 ist eine Ansicht des Strahlenganges senkrecht zu den optischen Achsen von Bildaufnahmeeinrichtung (11) und Feldlinse (4) schematisch dargestellt. Von einer punktförmigen Lichtquelle (21) in der beleuchtungsseitigen Fokalebene (20) der Feldlinse (4) mit der auf einer ersten Grenzfläche (1) des Körpers (8) aus transparentem Material senkrecht stehenden optischen Achse (5) wird ein paralleles Lichtbündel auf die erste Grenzfläche (1) geleitet. Das Licht passiert dabei zwischen Lichtquelle (21) und der Feldlinse (4) einen Strahlteiler (6) mit einer teildurchlässig verspiegelten Grenzfläche (7). Dieser Strahlteiler reflektiert teilweise das von der ersten Grenzfläche (1) parallel zur optischen Achse (5) emittierte Licht um einen Winkel von 90° in die Eintrittspupille (13) des Objektivs (12) der Bildaufnahmeeinheit (11). Die Eintrittspupille (13) liegt dabei in der bildaufnehmerseitigen Fokalebene (10) der Feldlinse (4). Der Körper (8) weist eine erste Grenzfläche (1) mit einer Störung (50), eine zweite Grenzfläche (2) und eine Zwischenfläche (3) auf.
  • Die in 1 dargestellte Anordnung stellt einen telezentrischen Strahlengang dar. Eigenart dieses telezentrischen Strahlenganges ist es, daß die Feldlinse (4) auf der Seite der ersten Grenzfläche (1) des Körpers (8) aus transparentem Material einen zur optischen Achse (5) parallelen Strahlengang aufweist. Die telezentrische Abbildung gibt die innerhalb des Strahlenbündels liegenden Störungen unabhängig vom Abstand der Feldlinse (4) von der ersten Grenzfläche (1) und unabhängig vom Abstand der Störung von der ersten Grenzfläche (1) mit immer dem gleichen Abbildungsmaßstab wieder. Der durch die Anordnung erfaßte Untersuchungsbereich auf der ersten Grenzfläche (1) wird durch die Projektion der Feldlinse (4) auf die erste Grenzfläche (1) begrenzt. Die Projektion der Feldlinse (4) auf die erste Grenzfläche (1) und damit ihre Außenkontur kann somit der Form des Untersuchungsbereiches angepaßt werden. Wird die Vorrichtung beispielsweise für einen rechteckförmigen Untersuchungsbereich vorgesehen, so können von einer ursprünglich kreisförmigen Feldlinse (4) die Bereiche außerhalb des rechteckförmigen Bereiches weggelassen werden. Als Feldlinse (4) wird vorzugsweise eine sphärische Linse verwendet. Ist bei einem gewählten optischen Aufbau und einer vorgegebenen Ausdehnung eines Untersuchungsbereiches auf der ersten Grenzfläche (1) zur Ausleuchtung des Untersuchungsbereiches ein Öffnungswinkel des von der Lichtquelle (21) emittierten annähernd kegel- oder pyramidenförmigen Lichtbündels von mehr als etwa 30° erforderlich, so kann die Verwendung einer asphärischen Linse als Feldlinse (4) von Vorteil sein. Aus Kosten- und Gewichtsgründen kann an Stelle einer sphärischen Linse auch eine Fresnellinse oder ein holografisch-optisches Element (HOE) verwendet werden.
  • Wird die Vorrichtung für wiederkehrende Meßaufgaben, beispielsweise in einer industriellen Produktion, verwendet, so wird die optische Achse (5) einmalig derart justiert, daß sie auf der ersten Grenzfläche (1) des Körpers (8) senkrecht steht. Für einen automatisierten Meßablauf muß dann nur Sorge getragen werden, daß die ersten Grenzflächen (1) der Körper (8) immer parallel zueinander ausgerichtet sind. Die Höhenlage der ersten Grenzfläche (1) kann dabei, beispielsweise durch Dickenunterschiede von planparallelen Platten, in weiten Grenzen variieren, ohne daß dies einen Einfluß auf die Meßgenauigkeit hat.
  • Soll die Vorrichtung als handgeführte Meßeinrichtung fungieren, so ist im Rahmen der Erfindung vorgesehen, das in 1 nicht dargestellte Gehäuse derart auszubilden, daß es einen Tubus aufweist, dessen innerer Querschnitt die Feldlinse (4) umschließt. Es ist vorgesehen, den Tubus auf der der Feldlinse (4) abgewandten Seite mit einem ebenen Rand zu begrenzen, dessen Fläche senkrecht auf der optischen Achse (5) steht. Wird die Vorrichtung mit dem Tubus auf die erste Grenzfläche (1) aufgesetzt, so steht die optische Achse (5) senkrecht auf der ersten Grenzfläche (1).
  • In 2a sind Transmission und Reflexion an einem ungestörten Körper (8) mit zwei planparallelen Grenzflächen (1, 2) dargestellt. Ein einfallender Strahl (30) wird an der ersten Grenzfläche (1) in einen an der ersten Grenzfläche reflektierten Strahl (40) und einen eintretenden Strahl (31) aufgeteilt. Der eintretende Strahl (31) wird an der zweiten Grenzfläche (2) in einen austretenden Strahl (32) und einen an der zweiten Grenzfläche reflektierten Strahl (41) aufgeteilt, wobei dieser Strahl (41) an der ersten Grenzfläche (1) teilweise durchgelassen wird und den Körper (8) parallel zum an der ersten Grenzfläche reflektiertem Strahl (49) verläßt. Beide Strahlen werden über die Feldlinse (4) und den Strahlteiler (6) der Bildaufnahmeeinheit (11) zugeführt.
  • In 2b ist ein Körper (8) mit zwei planparallelen Grenzflächen (1, 2) und mit Störungen auf der ersten Grenzfläche (1) und auf der zweiten Grenzfläche (2) schematisch dargestellt. Dabei sind Störungen mit Linsenwirkung (50, 55) und eine Störung mit prismatischer Wirkung (51) dargestellt. Ferner ist die Projektion (56) der Störung mit Linsenwirkung (55) auf die erste Grenzfläche (1) dargestellt. Störungen, die mit der Vorrichtung detektierbar sind, können auch lichtstreuend oder -absorbierend sein.
  • 2c stellt einen Körper (8) mit zwei planparallelen Grenzflächen (1, 2) und einer Zwischenfläche (3) dar, in der sich eine Störung (52) befindet. Die Störung (52) kann sowohl eine Linsen- oder eine prismatische Wirkung als auch eine lichtabsorbierende oder streuende Wirkung besitzen. Eingezeichnet ist die Projektion (57) der Störung (52) auf die erste Grenzfläche (1).
  • In 2d ist ein Körper (8) aus transparentem Material mit lichtabsorbierenden oder streuenden Störungen (53) und (54) an der ersten Grenzfläche (1) dargestellt. Ferner ist die Winkelverteilung (59) des an einer streuenden Störung (58) gestreuten Lichts des einfallenden Strahls (30) schematisch dargestellt. Von der gesamten gestreuten Lichtintensität, die man durch Integration der gestreuten Intensitäten über alle Streuwinkel erhält, erreicht nur der um einen Winkel von 180° zurückgestreute Anteil der Intensität über die telezentrische Optik die Bildaufnahmeeinrichtung (11). Die zweite Grenzfläche (2) ist beispielhaft als eine nicht-optische, unregelmäßige Fläche dargestellt.
  • Als punktförmige Lichtquelle (21) ist im Rahmen der Erfindung vorzugsweise eine Licht emittierende Halbleiterdiode (LED) oder ein Festkörperlaser (Laserdiode) und als Bildaufnahmeeinheit (11) eine CCD-Kamera vorgesehen. Im Falle der LED-Beleuchtung können LED mit engen Farbspektren oder mit Weißlicht-Emissionsspektrum verwendet werden. Die Auswahl des Spektrums der Lichtquelle (21) kann bei Bedarf der wellenlängenabhängigen Absorption der zu untersuchenden Störungen angepaßt werden.
  • Sollen mit der Vorrichtung Phasenobjekte auf oder in dem Körper (8) aus transparentem Material detektiert werden, so ist die Verwendung einer Lichtquelle (21) für monochromatisches, kohärentes Licht erforderlich. Vorzugsweise wird in einem solchen Fall eine Laserdiode verwendet, deren Strahl bedarfsweise durch eine Aufweitungsoptik derart aufgeweitet wird, daß die gesamte Querschnittsfläche der Feldlinse (4) und damit der gesamte Untersuchungsbereich auf dem Körper (8) ausgeleuchtet wird. Bei der Aufweitungsoptik kann es sich beispielsweise im Fall eines rechteckigen Untersuchungsbereiches um eine Zylinderoptik handeln. Mit einer derartigen Anordnung ist es beispielsweise möglich, Störungen in der optischen Vergütung der ersten Grenzfläche (1) nachzuweisen.
  • In einem herkömmlichen Bildverarbeitungsrechner (14) werden die gewonnenen Aufnahmen der Bildaufnahmeeinrichtung (11) weiterverarbeitet und gegebenenfalls abgespeichert und auf einem Monitor dargestellt. Für den Fall, daß die Störungen Codes darstellen, werden die gewonnenen Aufnahmen der Bildaufnahmeeinrichtung (11) mit einem Zeichenerkennungsprogramm des Bildverarbeitungsrechners (41) vorzugsweise automatisch analysiert. Die Störungen können in diesem Fall die Form von Ziffern oder Buchstaben haben oder beispielsweise eine Anordnung von Punkten oder wie im Falle eines Strichcodes Linien darstellen, die mit einer Decodierungsvorschrift nach bekannten Verfahren decodiert werden können.
  • Ein Beispiel für einen Körper (8) aus transparentem Material, der auf einer ersten Grenzfläche automatisch auswertbare Störungen enthält, ist in 3 schematisch dargestellt. Dabei handelt es sich um einen mit einem Identifikationscode (60, 60') versehenen Glas-Probenträger mit einer durch Tauchen, Spritzen, Sprühen oder durch Abscheiden aus der Dampfphase (beispielsweise CVD) aufgebrachten Reaktionsbeschichtung, auf die in einem festgelegten Raster (61) chemische oder biochemische Proben aufgebracht wurden. Chemische oder biochemische Reaktionen der Proben mit Reaktionsbeschichtung, die nach einer Entwicklungszeit oder/und einem Entwicklungsprozeß zu einer Lichtabsorption oder/und -streuung am Reaktionsort führen, können in dem vorgegebenen Raster (61) zusammen mit dem Identifikationscode (60, 60') auf der ersten Grenzfläche (1) des Körpers (8) schnell erkannt und die Daten für eine Weiterverarbeitung zur Verfügung gestellt werden.
  • Verzeichnis der Abbildungen
  • 1: Schematische Ansicht des Strahlenganges senkrecht zu den optischen Achsen von Bildaufnahmeeinrichtung und Feldlinse
  • 2: Schnitt durch eine Körper (8) aus transparentem Material mit einer ebenen optischen ersten Grenzfläche (1)
    • a) Transmission und Reflexion bei senkrechtem Lichteinfall
    • b) Störungen mit Linsen- und prismatischer Wirkung auf der ersten und zweiten Grenzfläche
    • c) Störung auf der Zwischenfläche
    • d) Lichtabsorbierende oder streuende Störungen auf der ersten Grenzfläche
  • 3: Glasprobenträger mit Reaktionsbeschichtung
  • 1
    erste Grenzfläche
    2
    zweite Grenzfläche
    3
    Zwischenfläche
    4
    Feldlinse
    5
    optische Achse
    6
    Strahlteiler
    7
    teildurchlässig verspiegelte Grenzfläche
    8
    Körper aus transparentem Material
    10
    bildaufnehmerseitige Fokalebene der Feldlinse
    11
    Bildaufnahmeeinrichtung
    12
    Objektiv
    13
    Eintrittspupille
    14
    Bildverarbeitungsrechner
    20
    beleuchtungsseitige Fokalebene der Feldlinse
    21
    Punktförmige Lichtquelle
    30
    Einfallender Strahl
    31
    Strahl im Flachglas
    32
    Austretender Strahl
    40
    an der ersten Grenzfläche reflektierter Strahl
    41
    an der zweiten Grenzfläche reflektierter Strahl
    50
    Störung mit Linsenwirkung
    51
    Störung mit prismatischer Wirkung
    52
    Störung auf der Zwischenebene
    53
    Absorbierende Störung auf der ersten Grenzfläche
    55
    Störung mit Linsenwirkung an der zweiten Grenzfläche
    56
    Projektion von 55 auf die erste Grenzfläche
    57
    Projektion von 52 auf die erste Grenzfläche
    58
    streuende Störung
    59
    Winkelverteilung
    60, 60'
    Identifikationscode
    61
    Raster

Claims (15)

  1. Vorrichtung zum optischen Erfassen von Störungen (50, 51, 53, 58) in einem Untersuchungsbereich auf einer ebenen optischen ersten Grenzfläche (1) eines Körpers (8) aus transparentem Material mit einer Beleuchtungseinrichtung (21), einer Bildaufnahmeeinrichtung (11) mit einem angeschlossenem Bildverarbeitungsrechner (14) zur Auswertung, Speicherung und Darstellung von aufgenommenen Bildern des Untersuchungsbereiches, wobei die Beleuchtungseinrichtung (21) eine im wesentlichen punktförmige Lichtquelle aufweist, die in der Nähe der Fokalebene (20) einer Feldlinse (4) mit einer senkrecht auf einer ersten Grenzfläche (1) stehenden optischen Achse (5) angeordnet ist, wobei zwischen der Beleuchtungseinrichtung (21) und der Feldlinse (4) ein Strahlteiler (6) angeordnet ist und wobei das parallel zur optischen Achse (5) von dem Untersuchungsbereich in Richtung der Feldlinse (4) emittierte Licht über die Feldlinse (4) und den Strahlteiler (6) auf eine in der bildaufnehmerseitigen Fokalebene (10) der Feldlinse (4) liegende Eintrittspupille (13) des Objektivs (12) der Bildaufnahmeeinheit (11) geleitet wird.
  2. Vorrichtung zum optischen Erfassen von Störungen (52, 55) in einem Untersuchungsbereich im Inneren eines Körpers (8) aus transparentem Material mit zwei zueinander parallelen ebenen optischen Grenzflächen (1, 2) mit einer Beleuchtungseinrichtung (21), einer Bildaufnahmeeinrichtung (11) mit einem angeschlossenem Bildverarbeitungsrechner (14) zur Auswertung, Speicherung und Darstellung von aufgenommenen Bildern des Untersuchungsbereiches, wobei die Beleuchtungseinrichtung (21) eine im wesentlichen punktförmige Lichtquelle aufweist, die in der Nähe der Fokalebene (20) einer Feldlinse (4) mit einer senkrecht auf einer ersten Grenzfläche (1) stehenden optischen Achse (5) angeordnet ist, wobei zwischen der Beleuchtungseinrichtung (21) und der Feldlinse (4) ein Strahlteiler (6) angeordnet ist und wobei das parallel zur optischen Achse (5) von dem Untersuchungsbereich zwischen der ersten Grenzfläche (1) und der zweiten Grenzfläche (2) in Richtung der Feldlinse (4) emittierte Licht über die Feldlinse (4) und den Strahlteiler (6) auf eine in der bildaufnehmerseitigen Fokalebene (10) der Feldlinse (4) liegende Eintrittspupille (13) des Objektivs (12) der Bildaufnahmeeinheit (11) geleitet wird.
  3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-2, dadurch gekennzeichnet, daß die Beleuchtungseinrichtung (21) auf der optischen Achse (5) angeordnet ist und daß das parallel zur optischen Achse (5) von dem Untersuchungsbereich in Richtung der Feldlinse (4) emittierte Licht in dem Strahlteiler (6) um 90° auf die Bildaufnahmeeinheit (11) gespiegelt wird.
  4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-2, dadurch gekennzeichnet, daß das Licht der Beleuchtungseinrichtung (21) über einen Strahlteiler (6) auf die optische Achse (5) gespiegelt wird und daß das parallel zur optischen Achse (5) von dem Untersuchungsbereich in Richtung der Feldlinse (4) emittierte Licht den Strahlteiler (6) passiert und auf die auf der optischen Achse (5) liegende Bildaufnahmeeinheit (11) geleitet wird.
  5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß die Grenzflächen (1, 2) den Körper (8) zu einem optisch dünneren Medium, insbesondere Luft abgrenzen.
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß die Störungen (50, 51, 52, 53, 55, 58) eine Linsen-, prismatische, absorbierende oder streuende Wirkung für einen senkrecht einfallenden Strahl (30) besitzen.
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß die Feldlinse (4) eine Außenkontur aufweist, deren Projektion auf die erste Grenzfläche (1) den Untersuchungsbereich begrenzt.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-7, dadurch gekennzeichnet, daß die Feldlinse (4) als Fresnellinse ausgebildet ist.
  9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-7, dadurch gekennzeichnet, daß die Feldlinse (4) als holografisch-optisches Element (HOE) ausgebildet ist.
  10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-9, dadurch gekennzeichnet, daß die Beleuchtungseinrichtung (21) aus einer Licht emittierenden Halbleiterdiode (LED) mit engem Farbspektrum besteht
  11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-9, dadurch gekennzeichnet, daß die Beleuchtungseinrichtung (21) aus einer Weißlicht emittierenden Anordnung von Halbleiterdioden (LED) besteht
  12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-11, dadurch gekennzeichnet, daß Beleuchtungseinrichtung (21) aus einem Halbleiterlaser mit einer Strahlaufweitungsoptik besteht und die Störungen Phasenänderungsstörungen sind.
  13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-12, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der ersten Grenzfläche (1) und der Feldlinse (4) eine zur ersten Grenzfläche (1) parallel angeordnete planparallele Platte aus transparentem Material mit optischen Oberflächen angeordnet ist.
  14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-13, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei den Störungen (50, 51, 52, 53, 55, 58) um automatisch analysierbare Identifikationscodes (60) handelt.
  15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-14, dadurch gekennzeichnet, daß die Beleuchtungseinrichtung (21), die Bildaufnahmeeinrichtung (11), der Strahlteiler (6) und die Feldlinse (4) in einem lichtdichten Gehäuse angeordnet sind und daß das Gehäuse einen sich von der Feldlinse (4) in Richtung der ersten Grenzfläche (1) erstreckenden Tubus mit einem ebenen Rand aufweist, der auf die erste Grenzfläche (1) aufsetzbar ist und dessen Fläche senkrecht auf der optischen Achse (5) steht, wobei der innere Querschnitt des Tubus die Feldlinse (4) umschließt
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