DE102008017452B4 - Verfahren zum Isolieren von Verbindungsstellen bei Rohrleitungen mit Korrosionsschutzisolierung - Google Patents

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Abstract

Verfahren zum Isolieren von Verbindungsstellen bei Rohrleitungen, dadurch gekennzeichnet, – dass eine rohrseitige Kunststoffummantelung (12) vor dem Verbinden der Rohrenden axial um die Einstecktiefe (E) im Bereich der Rohrverbinder (4) entfernt wird, – dass ein Montagedorn (2), der seinen Außendurchmesser stufenartig zum rohrseitigen Ende hin vergrößert, auf ein zu verbindendes Rohrende aufgesteckt wird, wobei zur Vorpositionierung eines Isolationsschlauchs am stirnseitigen Ende des Montagedorns (2) ein kleiner Bereich zylinderförmig und mit etwas größerem Radius als der Innenradius eines aufgerollten flexiblen Isolationsschlauchs ausgebildet ist, – dass ein aufgerollter flexibler Isolationsschlauch (3) in Aufrollrichtung über den Montagedorn (2) auf das Leitungsrohr (1) gerollt wird, – dass der Montagedorn (2) anschließend entfernt wird, – dass mittels eines Rohrverbinders (4) die jeweiligen Rohrenden (3) miteinander verbunden werden und, – dass der Isolationsschlauch (3) in Abrollrichtung zumindest über die freie metallische Rohroberfläche und den Rohrverbinder (4) abgerollt wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Isolieren von Verbindungsstellen bei Rohrleitungen sowie gemäß dem Verfahren verbundene Leitungsrohre.
  • Die fachgerechte Verbindung beispielsweise von kunststoffummantelten Kupferrohren geschieht bei Haustechnikanwendungen in der Praxis mit Hilfe von sogenannten Fittingen, die als Rohrverbinder mit den Rohreriden verlötet, verschweißt, gesteckt oder aber auch verpresst werden. Üblicherweise werden bei Kupferrohren mit ausreichender Wandstärke die Rohrenden von der Kunststoffummantelung befreit und mit metallischen Fittingen verbunden. Die Verbindungsstellen weisen nach dem Fügen dann freie metallische Oberflächen auf, die gegenüber Korrosion geschützt werden sollten. Hierzu ist bereits bekannt, die Fügestelle mit einem Spezialklebeband überlappend in mehreren Lagen nachzuisolieren. Hierdurch kann bereits ein zuverlässiger Korrosionsschutz erzielt werden.
  • Auch sind Korrosionsschutzisolierungen an einem Metallrohr aus der Druckschrift DE 195 14 190 A1 in Form einer auf der zu schützenden metallischen Oberfläche haftenden Deckschicht bekannt. Diese ist zumindest aus einer Schicht aus einer chemisch aushärtenden Reaktionsharzmasse und einer Schicht aus einem mit der Reaktionsharzmasse einen Haftverbund eingehenden Wickelband aufgebaut. Die angeführten wesentlichen technischen Vorteile ergeben sich aus der Vielzahl der Variationsmöglichkeiten hinsichtlich der Materialpaarungen und der Reihenfolge der Aufbringung der einzelnen Schichten der die Korrosionsschutzisolierung bildenden Deckschicht.
  • Des Weiteren sind aus der Druckschrift DE 20 2006 009 342 U1 Montagehilfen mit einer stumpf ausgebildeten konischen Spitze zum Ummanteln von Kupfer- und Verbundrohren bekannt. Die zur Ummantelung dienenden Schutzschläuche sind bis zu einer Länge von bis zu 10 Metern flach aufgerollt. Durch das konische Vorderteil der Montagehilfe wird der zunächst flache Schlauch gerundet, was ein leichtes Einschieben eines Rohres ermöglicht.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein vereinfachtes Verfahren zum Verbinden von Leitungsrohren mit einer Korrosionsschutzisolierung anzugeben.
  • Die Erfindung wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 wiedergegeben. Die weiteren rückbezogenen Ansprüche betreffen vorteilhafte Aus- und Weiterbildungen der Erfindung.
  • Die Erfindung schließt ein Verfahren zum Isolieren von Verbindungsstellen bei Rohrleitungen ein, wobei ein Montagedorn auf ein zu verbindendes Rohrende aufgesteckt wird, ein aufgerollter flexibler Isolationsschlauch in Aufrollrichtung über den Montagedorn auf das Leitungsrohr gerollt wird, der Montagedorn anschließend entfernt wird, mittels eines Rohrverbinders die jeweiligen Rohrenden miteinander verbunden werden, und der Isolationsschlauch in Abrollrichtung zumindest über die freie metallische Rohroberfläche und den Rohrverbinder abgerollt wird.
  • Die Erfindung geht dabei von der Überlegung aus, dass der auf das zu verbindende Rohrende aufsteckbare Montagedorn im Inneren eine Ausnehmung aufweist, in die das Leitungsrohr geschoben werden kann. Die Ausnehmung kann eine Bohrung sein, deren Durchmesser etwas über dem Leitungsrohrdurchmesser liegt. Der Montagedorn vergrößert seinen Außendurchmesser stufenartig zum rohrseitigen Ende hin. Am stirnseitigen Ende weist der Montagedorn einen ausreichend geringeren Durchmesser auf, um den aufgerollten Isolationsschlauch bequem aufnehmen zu können und diesen über die Stufen auf das Leitungsrohr aufzurollen. Am stirnseitigen Ende des Montagedorns kann ein kleiner Bereich zylinderförmig und mit etwas größerem Radius als der Innenradius des aufgerollten flexiblen Isolationsschlauchs sein. Dies bewirkt, dass der Isolationsschlauch durch seine Flexibilität bereits straff auf den Montagedorn vorpositioniert werden kann und eine Fixierung hat. Durch die Stufen wird beim Nachfassen ein selbständiges Zurückrollen des Isolierschlauches verhindert. Ein Abstufen trägt auch dem Rechnung, dass im Inneren des Montagedorns eine Ausnehmung einzubringen ist, die in geeigneter Länge das Leitungsrohr aufnehmen kann.
  • Ein Aufweiten des Montagedorns kann beispielsweise auch konisch mit kegelstumpfartig glatten Mantelflächen erfolgen. Jedenfalls weist das stirnseitige Ende des Montagedornes einen geringeren Außendurchmesser als das rohrseitige Ende auf. Der Isolationsschlauch besteht bevorzugt aus Flüssig-Silikon (LSR; engl. Liquid Silicone Rubber). Allerdings sind auch weitere Werkstoffe mit ausreichender Elastizität und Langzeitbeständigkeit geeignet.
  • Nachdem der isolationsschlauch in Abrollrichtung über die freie metallische Rohroberfläche und den Rohrverbinder abgerollt wurde, soll der Schlauch durch seine Elastizität straff auf der Oberfläche anliegen. Die verbundenen Leitungsrohre sowie der Rohrverbinder werden so auf der freien metallischen Oberfläche mittels des Isolationsschlauchs zuverlässig gegenüber Korrosion geschützt.
  • Der besondere Vorteil besteht darin, dass durch das straffe Anliegen des Isolationsschlauchs auf der Oberfläche der Rohre und des Verbinders in der Praxis eine gas- bzw. flüssigkeitsdichte Ummantelung als Korrosionsschutzisolierung geschaffen wird. Auch kann bei einer Beaufschlagung des Isolationsrohres mit einem fluiden Medium, beispielsweise bei einer Druckprüfung, eine undichte Stelle am Rohrverbinder durch eine Expansion des Isolationsschlauchs unmittelbar erkannt werden. Dies tritt insbesondere bei Verwendung gasförmiger Medien durch eine Ausbuchtung des Schlauchs in Erscheinung. Zudem handelt es sich um eine rein mechanische Anbringung des Korrosionsschutzes. Es findet weder eine chemische Reaktion noch eine thermische Reaktion statt.
  • In bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung können die Rohrenden vor dem Verbinden entgratet werden. Dies kann manuell mit einem an sich bekannten Hilfsmittel, wie beispielsweise einem Entgrater geschehen. Alternativ kann bei kunststoffummantelten Leitungsrohren ein Rohrende mit einem Abmantelgerät mit integriertem Außen- und Innenentgrater vom Kunststoffmantel befreit werden.
  • In bevorzugter Ausführungsform kann die Einstecktiefe für den Rohrverbinder mittels des rohrseitigen Endes des Montagedornes festgelegt und entsprechend am Leitungsrohr markiert werden. Hierzu wird der Montagedorn vollständig bis zum Anschlag in das abgelängte Rohrende gesteckt und beispielsweise mit einem Markierstift auf der Leitungsrohroberfläche entlang des rohrseitigen Endes des Montagedorns angezeichnet.
  • Vorteilhafterweise kann eine rohrseitige Kunststoffummantelung vor dem Verbinden der Rohrenden im Bereich der Rohrverbinder entfernt werden. Diese Maßnahme wird beispielsweise bei ummantelten Kupferrohren mit einem dickeren Kupferkernrohr angewandt. Die Wandstärken können beispielsweise bei einem Kernrohraußendurchmesser von 15 bis 35 mm etwa 1,0 bis 1,5 mm betragen. Der abgemantelte Bereich am Rohrende wird zum Anbringen von Press- oder Lötfittingen benötigt. Alternativ hierzu werden auch ummantelte Kupferrohre mit einem dünnen Kupferkernrohr mit einer Wandstärke unter einem Millimeter auch zusammen mit der Ummantelung verbunden.
  • Es kann auch die Länge der zu entfernenden rohrseitigen Kunststoffummantelung mit Hilfe des rohrseitigen Endes des Montagedornes festgelegt und entsprechend am Leitungsrohr markiert werden. Hierdurch wird eine weitere Montagehilfe im Verfahren zur Verfügung gestellt.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden anhand einer schematischen Zeichnung näher erläutert.
  • Darin zeigen:
  • 1 eine Schrägansicht eines kunststoffummantelten Leitungsrohrs mit abgemanteltem Rohrende,
  • 2 eine Schrägansicht eines kunststoffummantelten Leitungsrohrs mit aufgestecktem Montagedorn und aufgerolltem Isolationsschlauch,
  • 3 eine Schrägansicht eines kunststoffummantelten Leitungsrohrs auf dem Rohr angeordnetem Isolationsschlauch,
  • 4 eine Schrägansicht zweier Leitungsrohre als Fügepartner mit Rohrverbinder,
  • 5 eine Schrägansicht zweier mittels Rohrverbinder gefügter Leitungsrohre mit aufgerolltem Isolationsschlauch,
  • 6 eine Schrägansicht der gefügten Leitungsrohre mit abgerolltem Isolationsschlauch, und
  • 7 eine Ansicht eines abgerollten Isolationsschlauches mit den Detailansichten A und B.
  • Einander entsprechende Teile sind in allen Figuren mit denselben Bezugszeichen versehen.
  • 1 zeigt eine Schrägansicht eines kunststoffummantelten Leitungsrohrs 1, bestehend aus einem Metallrohr 11 und einer Kunststoffummantelung 12, mit einem abgemantelten Rohrende. Dabei ist die Kunststoffummantelung 12 am Rohrende axial um die Einstecktiefe E für den Rohrverbinder vom Metallrohr 11 entfernt.
  • 2 zeigt eine Schrägansicht eines kunststoffummantelten Leitungsrohrs 1 mit aufgestecktem Montagedorn 2 und aufgerolltem Isolationsschlauch 3. Der auf das zu verbindende Rohrende aufsteckbare Montagedorn 2 hat im Inneren eine Ausnehmung, in die das Leitungsrohr 1 geschoben werden kann. Am stirnseitigen Ende 21 weist der Montagedorn 2 einen entsprechend geringen Durchmesser auf, um den aufgerollten Isolationsschlauch 3 bequem aufzunehmen und diesen über das rohrseitig aufgeweitete Ende 22 des Montagedorns 2 auf das Leitungsrohr 1 abzurollen.
  • 3 zeigt eine Schrägansicht eines kunststoffummantelten Leitungsrohrs 1 mit einem abgemantelten Rohrende und einen nach dem Abrollen auf dem Leitungsrohr 1 angeordneten Isolationsschlauch 3. Der Montagedorn 2 ist bereits wieder entfernt.
  • 4 zeigt eine Schrägansicht zweier Leitungsrohre 1 mit einem jeweils auf die Einstecktiefe E abgemantelten Rohrende als Fügepartner mit einem Rohrverbinder 4. Der Isolationsschlauch 3 ist in aufgerolltem Zustand nur auf einem der Leitungsrohre 1 angeordnet. Der Rohrverbinder 4 ist in diesem Falle ein Pressverbinder mit zwei jeweils in einem Wulst liegenden Dichtringen 41. Die Dichtringe 41 übernehmen im verpressten Zustand auf der Außenseite des jeweiligen Metallrohres 11 die Dichtfunktion.
  • 5 zeigt eine Schrägansicht zweier mittels Rohrverbinder 4 gefügter Leitungsrohre 1 mit noch aufgerolltem Isolationsschlauch 3. In diesem Zustand wurde im Bereich der Dichtringe 41 mit den Pressbacken einer in der 5 nicht dargestellten Presszange der Pressvorgang durchgeführt.
  • 6 zeigt eine Schrägansicht der gefügten Leitungsrohre 1 mit abgerolltem Isolationsschlauch 3. Der Isolationsschlauch 3 deckt die gefügten Rohrenden und den Rohrverbinder 4 vollständig ab. Durch das straffe Anliegen des flexiblen Isolationsschlauchs auf der Oberfläche der Isolationsrohre 1 und des Rohrverbinders 3 wird so eine langzeitbeständige gas- bzw. flüssigkeitsdichte Ummantelung als Korrosionsschutzisolierung geschaffen.
  • 7 zeigt eine Ansicht eines abgerollten Isolationsschlauches 3 mit den Detailansichten A und B. in der Detailansicht A wird deutlich, dass der Isolationsschlauch 3 an einem Ende einen Wulst 31 aufweist. Ausgehend von diesem Wulst 31 werden die Isolationsschläuche 3 vorgewickelt und zur Montage vorbereitet. Das gegenüberliegende Ende kann, wie in der Detailansicht B dargestellt, dagegen glatt ausgebildet sein.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Leitungsrohr
    11
    Metallrohr
    12
    Kunststoffummantelung
    2
    Montagedorn
    21
    stirnseitiges Ende des Montagedornes
    22
    rohrseitiges Ende des Montagedornes
    3
    flexibler Isolationsschlauch
    31
    Wulst
    4
    Rohrverbinder
    41
    Dichtring
    A, B
    Vergrößerter Ausschnitt der Isolationsschlauchenden
    E
    Einstecktiefe für den Rohrverbinder

Claims (3)

  1. Verfahren zum Isolieren von Verbindungsstellen bei Rohrleitungen, dadurch gekennzeichnet, – dass eine rohrseitige Kunststoffummantelung (12) vor dem Verbinden der Rohrenden axial um die Einstecktiefe (E) im Bereich der Rohrverbinder (4) entfernt wird, – dass ein Montagedorn (2), der seinen Außendurchmesser stufenartig zum rohrseitigen Ende hin vergrößert, auf ein zu verbindendes Rohrende aufgesteckt wird, wobei zur Vorpositionierung eines Isolationsschlauchs am stirnseitigen Ende des Montagedorns (2) ein kleiner Bereich zylinderförmig und mit etwas größerem Radius als der Innenradius eines aufgerollten flexiblen Isolationsschlauchs ausgebildet ist, – dass ein aufgerollter flexibler Isolationsschlauch (3) in Aufrollrichtung über den Montagedorn (2) auf das Leitungsrohr (1) gerollt wird, – dass der Montagedorn (2) anschließend entfernt wird, – dass mittels eines Rohrverbinders (4) die jeweiligen Rohrenden (3) miteinander verbunden werden und, – dass der Isolationsschlauch (3) in Abrollrichtung zumindest über die freie metallische Rohroberfläche und den Rohrverbinder (4) abgerollt wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rohrenden vor dem Verbinden entgratet werden.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Einstecktiefe (E) für den Rohrverbinder (4) mittels des rohrseitigen Endes (22) des Montagedorns (2) festgelegt und dazu entsprechend auf der Leitungsrohroberfläche entlang des rohrseitigen Endes des Montagedorns (2) markiert wird.
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