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ERFINDUNGSGEBIET
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Diese
Erfindung bezieht sich allgemein auf die medizinische Bildgebung
und speziell auf die graphische Bildanalyse von Läsionen in
medizinischen Bildern.
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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Auf
Herz-Kreislauferkrankungen zurückzuführende Todesfälle belaufen
sich in den USA auf 500.000 jährlich,
weltweit sind es weitaus mehr. Ein Großteil der von Herzkreislauferkrankungen
verursachten Todesfälle
ist auf die koronare Herzkrankheit zurückzuführen, wobei die Hauptursache
im Aufbau von Plaque liegt, insbesondere weicher Plaque und ihrer
Rupturen. Typischerweise ist bei der medizinischen Röntgen- oder
nicht-kontrastierten Computertomographie(CT) Bildgebung die Weichplaque
nicht leicht zu erkennen. Andererseits ist kalzifizierte Plaque
als ein [Anzeichen] für
das Vorhandensein von Weichplaque verwendet worden, wobei die Schlussfolgerung
so lautet, dass kalzifizierte Plaque ein Nebenprodukt der ruptierten
Weichplaque ist.
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Koronare
Plaque wird gemäß der Stary-Skala
in sechs Stufen klassifiziert. Mit Hilfe der Stary-Skale werden
atherosklerotische Läsionen
klassifiziert. Man ist sich darüber
einig, dass die Feststellung des Vorhandenseins von Stufen 4 und
5 der Starry-Skala kritisch ist, da die Stufen 4 und 5 problematische
vulnerable Plaque darstellen, die zu Rupturen oder Verschiebung
der Plaque führen
kann, wodurch es zu Verstopfungen kommen kann, die zum Myokardinfarkt
(MCI) führen.
Der am häufigsten
verwendete Standard zur Bestimmung von Plaque und deren Konsistenz
ist der intravaskuläre
Ultraschall (IVUS), wobei IVUS aufgrund seiner invasiven Natur allerdings
nur bei Patienten mit Symptomen durchgeführt wird. Patienten mit Symptomen
von MCI befinden sich schon in einem fortgeschrittenen Stadium und
damit jenseits von non-invasiven Therapieoptionen.
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Mit
dem Aufkommen von Herzvolumen-Computertomographie
(VCT) und der zunehmend steigenden räumlichen und zeitlichen Auflösung von
VCT und der bevorstehenden Einführung von
High-Definition(HD)-VCT ist die Bildgebung einer kontrastierten
Studie des Herzens möglich,
die gegated ist, um die Herzbewegung auszugleichen. Anhand dieser
Bilder ist die Unterscheidung von Plaque vom Lumen und von Kalzifizierungen
nun greifbar.
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Plaqueablagerungen
(z. B. Weichplaque, Hartplaque und gemischte Plaque) in den koronaren und
Carotis-Gefäßen des
Patienten verändert
sich im Laufe der Zeit aufgrund einer Anzahl von klinischen Faktoren.
Außerdem
können
dem Herzpatienten verfügbare
Medikamente verabreicht werden, durch welche eine beträchtliche
Veränderung
in der Zusammensetzung von gefährlichen
Weich- und Mischplaqueablagerungen zu einer Zusammensetzung aus
gutartigen kalzifizierten Plaqueläsionen erfolgen kann. Plaqueablagerungen
können
sich auch ablösen
und sich in die sehr gefährlichen
engeren Regionen eines Gefäßes bewegen.
Allerdings werden viele dieser wichtigen und bedeutsamen Veränderungen von
Gesundheitsversorgern nicht immer erkannt. Aus diesen Gründen sowie
aus anderen Gründen, die
im Folgenden aufgeführt
werden und die auf diesem Gebiet fachkundigen Personen beim Lesen
und Nachvollziehen der vorliegenden Spezifizierung deutlich werden,
besteht auf diesem Gebiet ein Bedarf daran, die Veränderungen
der koronaren arteriellen Plaqueläsionen im Verlauf der Zeit
nachzuverfolgen.
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KURZBESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
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Die
oben genanten Unzulänglichkeiten, Nachteile
und Probleme werden hier angegangen, was durch das Lesen und Studieren
der nachfolgenden Spezifizierung nachvollzogen werden kann.
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In
einem Aspekt wird die Erkennung einer Veränderung der Charakteristiken
der Plaque in einer Längsuntersuchung
zum Zwecke der Beurteilung einer Veränderung der Krankheit infolge
einer Therapie, Patientenverhaltenmodifikationen oder Nachfolgeuntersuchung
automatisiert.
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In
einem anderen Aspekt umfasst die Diagnose und Behandlung der arteriellen
Läsionen
den Zugriff auf eine Vielzahl von Bildern eines Patienten, die längslaufend
erfasst worden sind, und die Analyse der arteriellen Plaquevariationen
in der Vielzahl von Bildern auf Veränderungen, wobei die Veränderungen
mindestens eine Veränderung
der Größe, mindestens
eines Veränderung
der Zusammensetzung, mindestens eine Veränderung der Charakteristiken
und mindestens eine Veränderung
der Position umfassen. Veränderungen
in Form, Größe, Position und
Zusammensetzung der Plaqueläsionen
zeigen die zeitlichen Veränderungen
bei den Krankheitsbedingungen bei einem Patienten auf.
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In
einem weiteren Aspekt umfasst die Diagnose und Behandlung der arteriellen
Läsionen
den Zugriff auf eine Vielzahl von Sätzen von Computertomographiebildern
von mindestens einer arteriellen Plaqueläsion, wobei jeder Satz von
Computertomographiebildern zu unterschiedlichen Zeiten erfasst wurde,
die Speicherung der Computertomographiebilder in einer Datenbank
und die Analyse der arteriellen Plaquevariationen in den Sätzen von
Computertomographiebildern auf Veränderungen mindestens eines
Parameters.
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In
einem weiteren Aspekt umfasst ein volumetrisches computergestütztes Ablesungs(VCAR)-System
Softwaremittel, die auf einem Prozessor betrieben werden können, um
Veränderungen
bei Läsionen
auf der Grundlage einer Vielzahl von Studien zu einer Vielzahl von
Zeitpunkten zu bestimmen und eine graphisch farbkodierte Darstellung der
Veränderungen
bei jeder Läsion
in der Vielzahl von Zeitpunkten zu generieren. Historische Messungen
liefern eine benutzerfreundliche graphische Methode für Gesundheitspflegepraktiker,
zeitliche Effekte der klinischen Behandlungen und die Entwicklung/Rückbildung
der Läsionen
zu sehen.
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Hier
werden Systeme, Clients, Server, Verfahren und computerlesbare Medien
von unterschiedlicher Reichweite beschrieben. Zusätzlich zu den
Aspekten und Vorteilen, die in dieser Zusammenfassung aufgeführt werden,
werden weitere Aspekte und Vorteile unter Verweis auf die Zeichnungen und
durch das Lesen der nachfolgenden detaillierten Beschreibung verdeutlicht.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
ein Blockdiagramm einer Übersicht des
Systems zur Unterstützung
der Diagnose und Behandlung der arteriellen Läsionen gemäß einer Ausführungsform;
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2 ist
ein Flussdiagramm eines Verfahrens zur Unterstützung der Diagnose und Behandlung
der arteriellen Läsionen
gemäß einer
Ausführungsform;
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3 ist
ein Flussdiagramm eines Verfahrens zur Analyse der Vielzahl von
Bildern auf Veränderungen
bei der arteriellen Plaque gemäß einer Ausführungsform;
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4 ist
ein Flussdiagramm eines Verfahrens zur Analyse der Vielzahl von
Bildern auf Veränderungen
bei der arteriellen Plaque gemäß einer Ausführungsform;
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5 ist
ein Flussdiagramm eines Verfahrens zur Analyse der Vielzahl von
Bildern auf Veränderungen
bei der arteriellen Plaque gemäß einer Ausführungsform;
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6 ist
ein Flussdiagramm eines Verfahrens zur Unterstützung der Diagnose und Behandlung
der arteriellen Läsionen
gemäß einer
Ausführungsform
der längslaufenden
Bilderfassung;
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7 ist
ein Flussdiagramm eines Verfahrens zur Unterstützung der Diagnose und Behandlung
der arteriellen Läsionen
gemäß einer
Ausführungsform
der längslaufenden
Bilderfassung;
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8 ist
ein Flussdiagramm eines Verfahrens zur Unterstützung der Diagnose und Behandlung
der arteriellen Läsionen
gemäß einer
Ausführungsform,
welche eine Computertomographie-Bilderfassung umfasst;
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9 ist
ein Flussdiagramm eines Verfahrens zur Unterstützung der Diagnose und Behandlung
der arteriellen Läsionen
gemäß einer
Ausführungsform,
die Magnetresonanz-Bilderfassung umfasst;
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10 ist
ein Flussdiagramm eines Verfahrens zur Unterstützung der Diagnose und Behandlung
von Läsionen
gemäß einer
Ausführungsform, die
eine Computertomographie-Bilderfassung umfasst;
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11 ist
ein Flussdiagramm eines Verfahrens zur Unterstützung der Diagnose und Behandlung
der arteriellen Läsionen
gemäß einer
Ausführungsform;
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12 ist
ein Flussdiagramm eines Verfahrens zur Unterstützung der Diagnose und Behandlung
von Materialläsionen
im Einzelbild, das einen visuellen Hinweis auf Veränderungen
liefert;
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13 ist
ein Flussdiagramm eines Verfahrens zur Unterstützung der Diagnose und Behandlung
der arteriellen Läsionen
gemäß einem
Bündel, das
eine Computertomographie-Bilderfassung umfasst;
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14 ist
ein Flussdiagramm eines Verfahrens zur Unterstützung der Diagnose und Behandlung
der arteriellen Läsionen
gemäß einer
Ausführungsform,
die Computertomographie-Bilderfassung umfasst;
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15 ist
ein Datenflussdiagramm eines Verfahrens zur Unterstützung der
Diagnose und Behandlung der arteriellen Läsionen gemäß einer Ausführungsform,
die den Vergleich von Läsionen
aus mehreren Bildgebungsstudien umfasst;
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16 ist
ein Blockdiagramm einer Hardware und Betriebsumgebung, in welcher
verschiedene Ausführungsformen
umgesetzt werden können; und
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17 ist
ein Blockdiagramm des Geräts,
in welchem ein Analysegerät
für Veränderungen
bei arteriellen Plaquebildern implementiert ist.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
DER ERFINDUNG
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In
der folgenden detaillierten Beschreibung wird auf die dazugehörigen Zeichnungen
Bezug genommen, die einen Teil der Beschreibung darstellen und in
denen mit Hilfe von Illustrationen spezifische umsetzbare Ausführungsformen
gezeigt werden. Diese Ausführungsformen
werden genau genug beschrieben, als dass eine auf diesem Gebiet
fachkundige Person Ausführungsformen
ausführen
kann, und es sei darauf hingewiesen, dass andere Ausführungsformen
verwendet werden können
und dass logische, mechanische, elektrische sowie andere Veränderungen
vorgenommen werden können,
ohne vom Schutzumfang der Ausführungsformen
abzuweichen. Die nachfolgende detaillierte Beschreibung ist daher
nicht in einem einschränkenden
Sinne aufzufassen.
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Die
detaillierte Beschreibung ist in fünf Abschnitte unterteilt. Im
ersten Abschnitt wird eine Systemstufen-Übersicht gegeben. Im zweiten
Abschnitt werden Ausführungsformen
des Verfahrens beschrieben. Im dritten Abschnitt wird eine Hardware und
die Betriebsumgebung beschrieben, im Zusammenhang mit welcher die
Ausführungsfor men
umgesetzt werden können.
Im vierten Abschnitt werden spezielle Implementierungen beschrieben.
Schließlich
wird im fünften
Abschnitt eine Zusammenfassung der detaillierten Beschreibung gegeben.
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Systemstufen-Übersicht
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1 ist
ein Blockdiagramm einer Übersicht eines
Systems 100 zur Unterstützung
der Diagnose und Behandlung der arteriellen Läsionen gemäß einer Ausführungsform.
System 100 stellt eine Lösung der auf dem Gebiet vorhandenen
Notwendigkeit dar, die Veränderungen
bei koronaren arteriellen Plaqueläsionen im Verlauf der Zeit
nachzuverfolgen.
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System 100 umfasst
einen Satz von Bildern 102, welche von einem Veränderungsanalysegerät 104 für Bilder
von arterieller Plaque gewonnen wurden. Das Veränderungsanalysegerät 104 für Bilder von
arterieller Plaque kann so bedient werden, dass es eine oder mehrere
arterielle Plaqueveränderung(en) 106 in
den Bildern 102 identifiziert. Verschiedene Ausführungsformen
von Prozessen, für deren
Durchführung
das Veränderungsanalysegerät 104 für Bilder
von arterieller Plaque betrieben werden kann, werden im Folgenden
in Verfahrensfiguren 2–15 beschrieben.
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Obwohl
System 100 nicht auf einen bestimmten Satz von Bildern 102 beschränkt ist,
wird bei dem Veränderungsanalysegerät 104 für Bilder von
arterieller Plaque und der arteriellen Plaqueveränderung 106 mit Hinblick
auf die Klarheit ein vereinfachter Satz von Bildern 102 und
ein vereinfachtes Veränderungsanalysegerät 104 für Bilder
von arterieller Plaque und arterieller Plaqueveränderung 106 beschrieben.
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Die
Systemstufen-Übersicht
des Betriebs der Ausführungsform
wird im Folgenden in diesem Abschnitt der detaillierten Beschreibung
beschrieben. Einige Ausführungsformen
werden in einer Multiprozessor-, Mehrfachverbindungs-Betriebsumgebung
auf einem Computer, wie beispielsweise Computer 1602 in 16,
beschrieben.
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Ausführungsformen des Verfahrens
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In
dem vorangegangenen Abschnitt wird eine Systemstufen-Übersicht
des Betriebs der Ausführungsform
beschrieben. In diesem Abschnitt wird das spezielle Verfahren solch
einer Ausführungsform unter
Verweis auf eine Serie von Flussdiagrammen beschrieben. Durch die
Beschreibung des Verfahrens unter Verweis auf ein Flussdiagramm
wird eine auf diesem Gebiet fachkundige Person in die Lage versetzt,
Programme, Firmware oder Hardware umzusetzen, wozu auch Befehle
zur Ausführung
des Verfahrens auf geeigneten Computern gehören, welche die Befehle von
computerlesbaren Medien ausführen
können.
Ebenso bestehen die Verfahren, die mittels Servercomputerprogrammen,
Firmware oder Hardware ausgeführt
werden, aus computerausführbaren
Befehlen. Verfahren 200–1500 werden von einem
Programm ausgeführt,
das von Firmware oder Hardware betrieben oder durchgeführt wird,
die Teil eines Computers, wie Computer 1602 in 16,
ist.
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2 ist
ein Flussdiagramm eines Verfahrens 200 zur Unterstützung der
Diagnose und Behandlung der arteriellen Läsionen gemäß einer Ausführungsform.
Das Verfahren 200 bietet eine Lösung für den Bedarf auf diesem Gebiet,
Verän derungen
bei koronaren arteriellen Plaqueläsionen im Verlauf der Zeit
nachzuverfolgen.
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Das
Verfahren 200 umfasst den längslaufenden Zugriff 202 auf
eine Vielzahl von Bildern eines Patienten. Verschiedene Ausführungsformen
der Erfassung 102 werden im Folgenden in 8–9 beschrieben.
Verschiedene Ausführungsformen
des Längsaspektes
werden im Folgenden in 6–7 beschrieben.
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Das
Verfahren 200 umfasst auch die Analyse 204 der
arteriellen Plaquevariationen in der Vielzahl von Bildern auf Veränderungen
hin. In einigen Ausführungsformen
werden die Veränderungen
aus einer Gruppe von Veränderungen
ausgewählt,
die eine oder mehrere Veränderungen
der Größe der arteriellen
Plaque und eine oder mehrere Veränderungen der
Zusammensetzung der arteriellen Plaque und eine oder mehrere Veränderungen
der Position der arteriellen Plaque umfassen. Verschiedene Ausführungsformen
der Analyse 204 werden im Folgenden in den 3–5 beschrieben.
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3 ist
ein Flussdiagramm eines Verfahrens 300 zur Analyse der
Vielzahl von Bildern nach Veränderungen
bei der arteriellen Plaque. Verfahren 300 ist eine Ausführungsform
zur Analyse 204 der arteriellen Plaquevariationen in einer
Vielzahl von Bildern auf Veränderungen
hin, wie in obenstehender 2.
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In
einigen Ausführungsformen
umfasst Verfahren 300 die Markierung 302 jeder
Läsion.
In einigen Ausführungsformen
wird Markierung 302 manuell und gemäß der Anweisung eines Benutzers
mittels einer graphischen Benutzerschnittstelle durchgeführt.
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In
einigen Ausführungsformen
umfasst 3 den längslaufenden Vergleich 304 jeder
markierten Läsion.
In einigen Ausführungsformen
wird der Vergleich mit einer Registrierung und in einigen Ausführungsformen
wird der Vergleich 304 ohne Registrierung durchgeführt.
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4 ist
ein Flussdiagramm eines Verfahrens 400, bei dem eine Vielzahl
von Bildern auf Veränderungen
bei der arteriellen Plaque analysiert wird. Verfahren 400 ist
eine Ausführungsform
zur Analyse 204 von arteriellen Plaquevariationen in einer
Vielzahl von Bildern auf Veränderungen
hin, wie in obenstehender 2.
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Das
Verfahren 400 umfasst die Markierung 302 und den
längslaufenden
Vergleich 304. Verfahren 400 umfasst auch die
Verbindung 402 der markierten Läsionen auf einem Gefäß durch
eine Gefäßbasis.
Einige Ausführungsformen
der Verbindung 402 werden unter Bezugnahme auf eine Standardreferenz
wie beispielsweise einen Atlas durchgeführt.
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5 ist
ein Flussdiagramm eines Verfahrens 500, bei dem eine Vielzahl
von Bildern auf Veränderungen
bei der arteriellen Plaque analysiert wird. Verfahren 500 ist
eine Ausführungsform
zur Analyse 204 von arteriellen Plaquevariationen in einer
Vielzahl von Bildern auf Veränderungen
hin, wie in obenstehender 2.
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Das
Verfahren 500 umfasst die Markierung 302 und den
längslaufenden
Vergleich 304. Einige Ausführungsformen von Verfahren 500 umfassen
die Registrierung 502 des Gefäßes in Bezug auf eine gemeinsame
Referenz oder eine Standardreferenz, wie beispielsweise einen Atlas.
Einige Ausführungsformen
des Verfahrens 500 umfassen den Vergleich 504 eines
aktuellen Gefäßes mit
einem entsprechenden Gefäß in einem
vorherigen Bild. Genauer gesagt werden in dem Vergleich 504 eine
Vielzahl von zueinander gehörenden
Gefäßen in der
Vielzahl von Bildern verglichen.
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6 ist
ein Flussdiagramm eines Verfahrens 600 zur Unterstützung der
Diagnose und Behandlung der arteriellen Läsionen gemäß einer Ausführungsform
der längslaufenden
Bilderfassung. Verfahren 600 stellt eine Lösung für den auf
diesem Gebiet aufkommenden Bedarf dar, die Veränderungen bei den koronaren
arteriellen Plaqueläsionen
im Verlauf der Zeit nachzuverfolgen. Verfahren 600 umfasst den
Zugriff 602 auf eine Vielzahl von Bildern eines Patienten,
die im Zuge von mehreren Studien gewonnen wurden. Verfahren 600 umfasst
auch die Analyse 204 der arteriellen Plaquevariationen
in der Vielzahl von Bildern auf Veränderungen, wie oben in 2 beschrieben.
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7 ist
ein Flussdiagramm eines Verfahrens 700 zur Unterstützung der
Diagnose und Behandlung der arteriellen Läsionen gemäß einer Ausführungsform
der längslaufenden
Bilderfassung. Verfahren 700 stellt eine Lösung für den Bedarf
auf diesem Gebiet dar, die Veränderungen
der koronaren arteriellen Plaqueläsionen im Verlauf der Zeit
nazuverfolgen. Verfahren 700 umfasst den Zugriff 702 auf Bilder
eines Patienten, wobei die Bilder über einen Langzeit-Zeitrahmen
hinweg erfasst wurden. Ein Beispiel für einen Langzeit-Zeitrahmen
sind mindestens sechs Monate.
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Das
Verfahren 700 umfasst auch die Analyse 204 der
arteriellen Plaquevariationen in der Vielzahl von Bildern auf Veränderungen
hin, wie in obenstehender 2 beschrieben.
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8 ist
ein Flussdiagramm eines Verfahrens 800 zur Unterstützung der
Diagnose und Behandlung der arteriellen Läsionen gemäß einer Ausführungsform,
die Computertomographie-Bilderfassung umfasst. Verfahren 800 umfasst
die Erfassung 802 der Bilder mittels Computertomographie.
Verfahren 800 umfasst auch die Analyse 204 der
arteriellen Plaquevariationen in der Vielzahl von Bildern auf Veränderungen
hin, wie in obenstehender 2 beschrieben.
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9 ist
ein Flussdiagramm eines Verfahrens zur Unterstützung der Diagnose und Behandlung
der arteriellen Läsionen
gemäß einer
Ausführungsform,
die Magnetresonanz-Bilderfassung umfasst. Verfahren 900 umfasst
die Erfassung 902 der Bilder mittels Magnetresonanzbildgebung.
Verfahren 800 umfasst auch ein Analysewerkzeug zur Analyse von
arteriellen Plaquevariationen in der Vielzahl von Bildern auf Veränderungen
hin, wie in obenstehender 2 beschrieben.
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10 ist
ein Flussdiagramm eines Verfahrens 1000 zur Unterstützung der
Diagnose und Behandlung der arteriellen Läsionen gemäß einer Ausführungsform,
die Computertomographie-Bilderfassung umfasst. Verfahren 1000 umfasst
den Zugriff auf und/oder die Erfassung 1002 von einer Vielzahl von
Sätzen
von Computertomographie(CT)-Bildern. Die
CT-Bilder umfassen eine Darstellung von mindestens einer arteriellen
Plaqueläsion.
Jeder Satz von CT-Bildern
wird zu einem anderen Zeitpunkt erfasst. Verschiedene Ausführungsformen
des Zugriffs/der Erfassung 1002 werden oben in 8–9 beschrieben.
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Das
Verfahren 1000 umfasst auch die Speicherung 1004 der
CT-Bilder in einer Datenbank. Verfahren 1000 umfasst auch
die Analyse 1006 der arteriellen Plaquevariationen in den
Sätzen
von SCT-Bildern auf Veränderungen
eines oder mehrerer Parameter (Attribute) bei den arteriellen Plaqueläsionen. Verschiedene
Ausführungsformen
der Analyse 1006 werden oben in 3–5 und 11–12 sowie
unten beschrieben.
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11 ist
ein Flussdiagramm eines Verfahrens 1100 zur Unterstützung der
Diagnose und Behandlung der arteriellen Läsionen gemäß einer Ausführungsform.
Verfahren 1100 umfasst die Registrierung 1102 von
Bildern und von Positionen der Bilder. In einigen Ausführungsformen
umfasst Verfahren 1100 auch die Bestimmung 1104 der
Veränderungen in
jedem der einen oder mehreren Parameter zwischen verschiedenen Zeitpunkten
in jeder der einen oder mehreren arteriellen Plaqueläsionen in
den Sätzen
von CT-Bildern.
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12 ist
ein Flussdiagramm eines Verfahrens 1200 zur Unterstützung der
Diagnose und Behandlung der arteriellen Läsionen gemäß einer Ausführungsform,
die einen visuellen Hinweis auf Veränderungen liefert. Das Verfahren 1200 umfasst
die Registrierung 1102 und Bestimmung 1104. Das
Verfahren 1200 umfasst auch die Anzeige 1202 der
Veränderungen.
In einigen Ausführungsformen
werden die Veränderungen
in einem Farbmodus anzeigt, welcher positive und negative Veränderung
jedes Parameters oder Attributs angibt. Verfahren 1200 ist
ein Verfahren zur graphischen und interaktiven Verfolgung der zeitlichen
Veränderungen
bei Plaqueablagerungen bei einem Patienten sowie zur Beurteilung der
Wirkung von Medikamenten auf diese Ablagerungen.
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13 ist
ein Flussdiagramm eines Verfahrens 1300 zur Unterstützung der
Diagnose und Behandlung der arteriellen Läsionen gemäß einer Ausführungsform,
die Computertomographie-Bilderfassung umfasst. Das Verfahren 1300 umfasst
den Zugriff auf und/oder die Erfassung von 1302 einer Vielzahl
von Sätzen
von Computertomographie(CT)-Bildern. Die CT-Bilder umfassen eine
Darstellung der mindestens einen arteriellen Plaqueläsion. Jeder Satz
von CT-Bildern wird
längslaufend
zu einer anderen Zeit erfasst. Verschiedene Ausführungsformen des Zugriffs/der
Erfassung 1002 werden oben in 8–9 beschrieben.
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Das
Verfahren 1300 umfasst auch die Speicherung 1004 der
CT-Bilder in einer Datenbank. Verfahren 1300 umfasst auch
die Analyse 1006 der arteriellen Plaquevariationen in den
Sätzen
von SCT-Bildern auf Veränderungen
des einen oder mehrerer Parameter (Attribute) der arteriellen Plaqueläsionen. Verschiedene
Ausführungsformen
der Analyse 1006 werden oben in 3–5 und 11–12 sowie
oben beschrieben.
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14 ist
ein Flussdiagramm eines Verfahrens 1400 zur Unterstützung der
Diagnose und Behandlung der arteriellen Läsionen gemäß einer Ausführungsform,
die Computertomographie-Bilderfassung umfasst. Verfahren 1400 umfasst
den Zugriff auf und/oder die Erfassung 1402 von einer Vielzahl von
Sätzen
von Computertomographie(CT)-Bildern. Die
CT-Bilder umfassen eine Darstellung von mindestens einer arteriellen
Plaqueläsion.
Jeder Satz von CT-Bildern
wird zu einem anderen Zeitpunkt erfasst. Verschiedene Ausführungsformen
des Zugriffs/der Erfassung 1402 werden oben in 8–9 beschrieben.
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Das
Verfahren 1400 umfasst auch die Speicherung 1004 der
CT-Bilder in einer Datenbank. Das Verfahren 1400 umfasst
auch die Analyse 1006 der arteriellen Plaquevariationen
in den Sätzen
von SCT-Bildern auf Veränderungen
bei einem oder mehreren Parametern (Attributen) der arteriellen
Plaqueläsionen.
Verschiedene Ausführungsformen
der Analyse 1006 werden oben in 3–5 und 11–12 und
oben beschrieben.
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15 ist
ein Datenflussdigramm eines Verfahrens 1500 zur Unterstützung der
Diagnose und Behandlung der arteriellen Läsionen gemäß einer Ausführungsform,
die den Vergleich von Läsionen aus
verschiedenen Bildgebungsstudien umfasst. Im Allgemeinen erfordert
das Verfahren 1500, das auf CT-Bilder eines Patienten zugegriffen
wird/diese erfasst werden und Plaqueläsionsinformationen in einer
Datenbank gesammelt und gespeichert werden, der Patient für eine Nachfolge-CT-Untersuchung
zurückkehrt,
neue Informationen über
die Plaqueläsionen
beim Patienten erfasst werden und Plaqueläsionen des Patient auf Veränderungen
in Größe, Zusammensetzung,
Charakteristiken und Position untersucht und die historischen Daten
berichtet werden.
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Ein
spezielles Verfahren 1500 zur Untersuchung eines Patienten
umfasst den Zugriff, 1502, auf Bilder von einer oder mehreren
Läsionen
eines Patienten und die Analyse 1504 der Bilder zur Bestimmung
der Plaquequantifizierungsparameter. Danach werden die Plaquequantifizierungsparameter
in einer Datenbank 1508 gespeichert 1506.
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Einige
Ausführungsformen
des speziellen Verfahrens 1500 der Untersuchung eines Patienten umfassen
auch den erneuten Zugriff 1510 auf die abgetasteten Patientenbilder.
Die Abtastung beruht auf einem klinischen Bewertungsplan und kann
in einigen Fällen
stark dem Zugriff 1502 auf die Bilder von einer oder mehreren
Läsionen
des Patienten gleichen.
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Einige
Ausführungsformen
des speziellen Verfahrens 1500 zur Untersuchung eines Patienten umfassen
auch die Registrierung 1512 der Bilder in Bezug auf eine
oder mehrere vorherige Studie(n) zum Zwecke der Vergleichsanalyse.
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Einige
Ausführungsformen
des speziellen Verfahrens 1500 zur Untersuchung eines Patienten umfassen
die Erkennung 1514 der Läsionen in der aktuellen Studie.
In einigen Ausführungsformen
wird die Erkennung 1514 unter Verwendung, auf der Grundlage
bzw. unter Bezugnahme auf die Läsionsinformationen
aus der/den früheren
Studie(n) durchgeführt.
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Einige
Ausführungsformen
des speziellen Verfahrens 1500 zur Untersuchung eines Patienten umfassen
den Vergleich 1516 der Läsionen auf der Grundlage von
Veränderungen
in Größe, Position, Dichte,
Volumen, Zusammensetzung, Topologie, Umformung etc. und die Speicherung
der aktuellen Ergebnisse für
die nächste
Studie sowie die Zusammensetzung des historischen Profils (nicht
gezeigt).
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Einige
Ausführungsformen
des speziellen Verfahrens 1500 zur Untersuchung eines Patienten umfassen
auch die Generierung oder Darstellung 1518 einer benutzerfreudlichen
graphischen farbkodierten Darstellung der Veränderungen bei jeder Läsion im
Verlauf der Zeit.
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Verfahren 1500 verfolgt
die zeitliche Veränderungen
bei den Plaqueablagerungen eines Patienten graphisch und interaktiv
nach und ermöglicht
es Gesundheitsversorgungspraktikern, die Wirkung von Medikamenten
auf diese Ablagerungen zu bewerten.
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In
einigen Ausführungsformen
sind Verfahren 200–1500 in
Form eines Computerdatensignals implementiert, das die Gestalt einer
Trägerwelle
annimmt, die eine Sequenz von Befehlen darstellt, welche bei der
Durchführung
durch einen Prozessor, wie Prozessor 1604 in 16,
einen solchen Prozessor dazu veranlasst, das entsprechende Verfahren durchzuführen. In
anderen Ausführungsformen
sind Verfahren 200–1500 in
Form eines computerzugreifbaren Mediums ausgeführt, auf dem sich ausführbare Befehle
befinden, durch welche ein Prozessor, wie Prozessor 1604 in 16,
angeleitet werden kann, das entsprechende Verfahren auszuführen. In
verschiedenen Ausführungsformen
handelt es sich bei dem Medium um ein magnetisches Medium, ein elektronisches
Medium oder ein optisches Medium.
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Hardware und Betriebsumgebung
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16 ist
ein Blockdiagramm einer Hardware und Betriebsumgebung 1600,
in der verschiedenen Ausführungsformen
ausgeführt
werden können.
Die Beschreibung von 16 liefert eine Übersicht über Computerhardware
und die geeignete Computer-Umgebung, im Zusammenhang mit welcher
einige Ausführungsformen
implementiert werden können.
Ausführungsformen
werden in Form eines Computers beschrieben, der computerausführbare Befehle
ausführt.
Allerdings können
einige Ausführungsformen
vollständig
in Computer hardware implementiert werden, in welcher computerausführbare Befehle
in Read Only Memory implementiert sind. Einige Ausführungsformen
können
auch in Client/Server-Computerumgebungen implementiert werden, in
denen entfernte Vorrichtungen, welche bestimmte Aufgaben erfüllen, über ein
Kommunikationsnetzwerk miteinander verbunden sind. Programmmodule
können
sich in einer verteilten Computerumgebung sowohl in lokalen als
auch in entfernten Datenspeicherungsvorrichtungen befinden.
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Computer 1602 umfasst
einen Prozessor 1604, welcher handelsüblich von Intel, Motorola,
Cyrix und anderen erhältlich
ist. Computer 1602 umfasst auch Random Access Memory (RAM) 1606,
Read Only Memory (ROM) 1608 und eine oder mehrere Massenspeichervorrichtungen 1610 und
einen Systembus 1612, der verschiedene Systemkomponenten
bedienbar mit der Verarbeitungseinheit 1604 verbindet.
Der Datenspeicher 1606, 1608 und die Massenspeichervorrichtungen 1610 stellen
Typen von computerzugreifbaren Medien dar. Massenspeichervorrichtungen 1610 sind
genauer gesagt Typen von nicht-volatilen computerzugreifbaren Medien
und können
ein oder mehrere Festplattenlaufwerke, Diskettenlaufwerke, optische
Disklaufwerke und Bandkassettenlaufwerke umfassen. Der Prozessor 1604 führt Computerprogramme
aus, die auf den computerzugreifbaren Medien gespeichert sind.
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Der
Computer 1602 kann über
eine Kommunikationsvorrichtung 1616 kommunikativ mit dem
Internet 1614 verbunden sein. Die Konnektivität des Internets 1614 ist
auf diesem Gebiet wohlbekannt. In einer Ausführungsform handelt es sich
bei Kommunikationsvorrichtung 1616 um ein Modem, das auf Kommunikationslaufwerke
anspricht, um eine Verbindung zum Internet über das herzustellen, was auf dem Gebiet
als "Dial-up-Verbindung" bekannt ist. In einer
anderen Ausführungsform
ist eine Kommunikationsvorrichtung 1616 ein Ethernet® oder
eine ähnliche
Hardware-Netzwerkkarte, die mit einem lokalen Netzwerk (LAN) verbunden
ist, das selbst mit dem Internet über das verbunden ist, was
auf dem Gebiet als "direkte
Verbindung" (z.
B., T1-Leitung, etc.) bekannt ist.
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Ein
Benutzer gibt über
Eingabevorrichtungen wie eine Tastatur 1618 oder eine Zeigevorrichtung 1620 Befehle
und Informationen in den Computer 1602 ein. Die Tastatur 1618 ermöglicht eine
Eingabe von Textinformationen in einen Computer 1602, wie dies
auf dem Gebiet bekannt ist, und die Ausführungsformen sind nicht auf
eine bestimmte Art von Tastatur beschränkt. Zeigevorrichtung 1620 ermöglicht die
Steuerung des Bildschirmzeigers, der in der graphischen Benutzerschnittstelle
(GUI) der Betriebssysteme wie beispielsweise bei Versionen von Microsoft
Windows® zur
Verfügung
steht. Die Ausführungsformen
sind nicht auf eine bestimmte Zeigevorrichtung 1620 beschränkt. Solche
Zeigevorrichtungen umfassen Mäuse,
Touchpads, Steuerkugeln, Fernbedienungen und Zeigestäbe. Andere
Eingabevorrichtungen (nicht gezeigt) können Mikrophon, Joystick, Gamepad,
eine Satellitenschüssel,
ein Scanner usw. sein.
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In
einigen Ausführungsformen
ist Computer 1602 bedienbar mit einer Anzeigevorrichtung 1622 verbunden.
Die Anzeigevorrichtung 1622 ist mit dem Systembus 1612 verbunden.
Die Anzeigevorrichtung 1622 ermöglicht die Anzeige von Informationen
zur Einsicht durch einen Benutzer des Computers, wozu Computer-,
Video- und andere Information gehören. Die Ausführungsformen
sind nicht auf eine bestimmte Anzeigevorrichtung 1622 beschränkt. Solche
Anzeigevor richtungen umfassen Kathodenstrahlröhren(CRT)-Displays (Monitore)
sowie Flachbildschirmdisplays wie Flüssigkristalldisplays (LCD's). Neben einen Monitor
umfassen Computer typischerweise andere periphere Eingabe-/Ausgabe-Vorrichtungen wie
Drucker (nicht gezeigt). Lautsprecher 1624 und 1626 liefern
einen Audiosignalausgang. Lautsprecher 1624 und 1626 sind
ebenfalls mit dem Systembus 1612 verbunden.
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Der
Computer 1602 umfasst auch ein Betriebssystem (nicht gezeigt),
das auf den computerzugreifbaren Medien RAM 1606, ROM 1608 und Massenspeichervorrichtung 1610 gespeichert
ist und durch den Prozessor 1604 ausgeführt wird. Beispiele für Betriebssysteme
sind Microsoft Windows®, Apple MacOS®, Linux®,
UNIX®.
Die Beispiele sind allerdings nicht auf ein bestimmtes Betriebssystem
beschränkt, und
die Konstruktion und Verwendung jedes solchen Betriebssystems ist
auf dem Gebiet wohlbekannt.
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Ausführungsformen
des Computers 1602 sind nicht auf eine bestimmte Art von
Computer 1602 beschränkt.
In verschiedenen Ausführungsformen umfasst
Computer 1602 einen PC-kompatiblen Computer, einen MacOS®-kompatiblen
Computer, einen Linux®-kompatiblen Computer
oder einen UNIX®-kompatiblen
Computer. Die Konstruktion und der Betrieb solcher Computer sind
auf dem Gebiet wohlbekannt.
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Computer 1602 kann
unter Verwendung mindestens eines Betriebssystems betrieben werden, um
eine graphische Benutzerschnittstelle (GUI) zu liefern, welche einen
vom Benutzer steuerbaren Zeiger umfasst. Computer 1602 kann
mit mindestens einem Webbrowser-Anwendungsprogramm ausgestattet
sein, das innerhalb mindestens eines Betriebs systems ausgeführt werden
kann, so dass es Benutzern des Computers 1602 ermöglicht wird,
auf Intranet, Extranet der Internet World-Wide-Web-Seiten gemäß der Adressierung
durch Adressen des Universal Resource Locator (URL) zuzugreifen.
Beispiele für
Browseranwendungsprogramme sind Netscape Navigator® und
Microsoft Internet Explorer®.
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Der
Computer 1602 kann in einer Netzwerk-Umgebung betrieben werden, wobei Verbindungen
zu einem oder mehreren entfernten Computer, wie beispielsweise entferntem
Computer 1628, verwendet werden. Diese logischen Verbindungen werden
durch eine Kommunikationsvorrichtung erreicht, die mit einem Computer 1602 verbunden
ist oder einen Teil von diesem darstellt. Ausführungsformen sind nicht auf
eine bestimmte Art von Kommunikationsvorrichtung beschränkt. Bei
dem entfernten Computer 1628 kann es sich um einen anderen
Computer, einen Server, einen Router, ein Netzwerk PC, einen Client,
eine gleichberechtigte Teilnehmervorrichtung oder einen weiteren
gemeinsamen Netzwerkknotenpunkt handeln. Die logischen Verbindungen,
die in 16 abgebildet sind, umfassen
ein lokales Netzwerk (LAN) 1630 und Großraum-Netzwerk (WAN) 1632.
Solche Netzwerk-Umgebungen sind in Büros, Firmen-Computernetzwerken,
Intranets, Extranets und dem Internet gängig.
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Wenn
sie in einer LAN-Netzwerkumgebung verwendet werden, sind Computer 1602 und
entfernter Computer 1628 mit dem lokalen Netzwerk 1630 über Netzwerkschnittstellen
oder Adapter 1634 verbunden, die eine Art von Kommunikationsvorrichtung 1616 darstellen.
Der entfernte Computer 1628 umfasst auch eine Netzwerkvorrichtung 1636.
Wenn sie in einer konventionellen WAN-Netzwerk-Umgebung verwendet
werden, kommunizieren Computer 1602 und entfernter Com puter 1628 mit
einem WAN 1632 durch Modems (nicht gezeigt). Das Modem,
welches intern oder extern sein kann, ist mit dem Systembus 1612 verbunden.
In einer Netzwerk-Umgebung können
Programmmodule, die in Relation zum Computer 1602 oder
Teilen von diesem abgebildet werden, in dem entfernten Computer 1628 gespeichert
werden.
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Computer 1602 umfasst
auch eine Stromquelle 1638. Bei jeder Stromquelle kann
es sich um eine Batterie handeln.
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Implementierung
-
Was 17 anbelangt,
wird eine spezielle Implementierung 1700 im Zusammenhang
mit der Systemübersicht
in 16 beschrieben und das Verfahren wird im Zusammenhang
mit 2–15 beschrieben.
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Gerät 1700 stellt
eine Lösung
für den
auf diesem Gebiet bestehenden Bedarf dar, Veränderungen bei koronaren arteriellen
Plaqueläsionen
im Verlauf der Zeit nachzuverfolgen.
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Gerät 1700 umfasst
Veränderungsanalysegerät 104 für Bilder
von arterieller Plaque, wie in 1 oben,
das so betrieben werden kann, das es mindestens eine arterielle
Plaqueveränderung
in den Bildern 102 identifizieren kann.
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Komponenten
des Geräts 10 und
die Aktionen aus 2–15 können in
Form eines Computerhardware-Schaltkreises
oder als computerlesbares Programm oder eine Kombinationen von diesen
implementiert werden. In anderen Ausführungsformen werden System 100,
Verfahren 200–1500 und
Gerät 1600 in
einem Anwendungsserviceprovider(ASP)-System implementiert.
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Genauer
gesagt können
im der Ausführungsform
des computerlesbaren Programms, die Programme in einer Objektausrichtung
strukturiert sein, wobei eine objektorientierte Sprache wie Java, Smalltalk
oder C++ verwendet wird, und die Programme können in einen Prozedurorientierung
strukturiert sein, wobei einen Prozedursprache wie bei- spielsweise
COBOL oder C verwendet wird. Die Softwarekomponenten kommunizieren
durch ein beliebiges aus einer Anzahl von Mitteln, die auf diesem
Gebiet fachkundigen Personen wohlbekannt sind, wie beispielsweise
Anwendungsprogramm-Schnittstellen
(API) oder Interprozess-Kommunikationstechniken wie Remote Procedure
Call (RPC), Common Object Request Broker Architecture (CORBA), Component
Object Model (COM), Distributed Component Object Model (DCOM), Distributed
System Object Model (DSOM) und Remote Method Invocation (RMI). Die
Komponenten werden auf nur einem Computer, wie beispielsweise Computer 1602 in 16, ausgeführt, oder
auf mindestens so vielen Computern, wie Komponenten vorhanden sind.
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Zusammenfassung
-
Es
wird ein Veränderungsanalysegerät von Bildern
arterieller Plaque beschrieben. Ein technischer Effekt des Veränderungsanalysegeräts von Bildern
arterieller Plaque besteht in der Identifizierung der Veränderungen
bei arteriellen Kardioläsionen. Plaqueablagerungen
bei Patienten, die als klinisch gefährdet eingestuft werden oder
die sich in Behandlung befinden, werden normalerweise nicht invasiv mittels
CT-Abtastung nachuntersucht. Bei dem folgenden Verfahren können die
Nachuntersuchungsabtastungen verwendet werden, um eine genauere Bestimmung
der Veränderungen
bei Plaqueablagerungen bei Patienten im Verlauf der Zeit festzustellen.
-
In
einigen Ausführungsformen
umfasst eine längslaufende
Plaqueanwendung einen beliebigen der folgenden Vorgänge: Erfassung
von Bildern der Patientengefäße von Interesse
und Bestimmung des mit den Ablagerungen verbundenen Risikos. Alle Quantifizierungsparameter
wie Länge,
Volumen, Zusammensetzung, Position, Topologie, Umformung, Prozent
der Stenose in der Plaqueablageregion werden festgestellt, gemessen
und in einer Datenbank für
den Patienten gespeichert. Der Patient wird ein zweites Mal für Nachfolgestudien
abgetastet, wobei dieselbe Prozedur in klinisch bestimmten Zeitintervallen
verwendet wird. Die vorherigen Informationen von der Datenbank werden
verwendet, um dieselben Läsionen
in den Gefäßen zu finden.
Der Plaquequantifizierungsparameter wird für jede Läsion aus der neuen Abtastung
noch einmal gemessen. Die neuen Messungen gehen in die Krankengeschichte
des Patienten ein und werden mit Ergebnissen der vorherigen Abtastung
verglichen. Jede Nachfolgeuntersuchung liefert einen Zeitpunkt in
der zeitlichen Krankengeschichte des Patienten. Die Veränderungen, die
in jeder Läsion
seit der vorherigen Studie aufgetreten sind, werden bestimmt und
unter Verwendung eines Farbcodes, welcher die positiven und negativen
Veränderungen
bei jedem Parameter von Interesse angibt, graphisch dargestellt.
Das Verfahren liefert eine graphische Darstellung der Veränderung von
Größe, Zusammensetzung,
Topologie, Umformung und Position jeder Plaqueablagerung von Interesse
zur Analyse jedes Parameters der Plaquequantifizierungen an eine
histo rische Datenbank. Bei der Analyse werden Registrierungstechniken
verwendet, um eine Registrierung der Bilder und Positionen in den
Bildern durchzuführen,
die an bestimmten Zeitpunkten erfasst wurden, so dass eine genaue Bestimmung
und Quantifizierung jeder Läsion
von Interesse erfolgt.
-
Obwohl
hier spezifische Ausführungsformen illustriert
und beschrieben wurden, werden sich auf diesem Gebiet fachkundige
Personen darüber
im Klaren sein, dass eine beliebige Anordnung, die für das Erreichen
desselben Zweckes bestimmt ist, für die spezifischen gezeigten
Ausführungsformen
eingesetzt werden kann. Dieser Antrag soll beliebige Adaptionen
oder Variationen abdecken. Beispielsweise wird eine auf diesem Gebiet
fachkundige Person sich darüber
im Klaren sein, dass Implementierungen, obwohl sie im Zusammenhang
mit einer Prozedur beschrieben wurden, auch in einer objektorientierten
Anordnungsumgebung oder einer beliebigen anderen Anordnungsumgebung
durchgeführt
werden können,
in welcher die erforderlichen Verhältnisse gewährleistet sind.
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Insbesondere
wird eine auf diesem Gebiet fachkundige Person sich darüber im Klaren
sein, dass die Bezeichnungen der Verfahren und Geräte die Ausführungsformen
nicht einschränken
sollen. Ferner können
zu den Komponenten zusätzliche
Verfahren und Geräte
hinzugefügt
werden, Funktionen können
unter den Komponenten umverteilt werden, und es können neue
Komponenten eingebracht werden, so dass sie zukünftigen Verbesserungen und
in den Ausführungsformen
verwendeten physischen Vorrichtungen entsprechen, ohne dass dabei
eine Abweichung vom Schutzumfang der Ausführungsformen erfolgt. Eine
auf diesem Gebiet fachkundige Person wird ohne Weiteres erkennen,
dass die Ausführungsformen
auf zu künftige
Kommunikationsvorrichtungen, verschiedene Dateisysteme und neue Datentypen
angewendet werden können.
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Die
Terminologie, die in dieser Anwendung verwendet wird, soll alle
objektorientierten, Datenbank- und
Kommunikationsumgebungen sowie anderweitige Technologien umfassen,
durch welche dieselben Funktionen ausgeführt werden können wie die
hier beschriebenen.
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Es
werden Systeme, Verfahren und Geräte geliefert, durch welche
in einigen Ausführungsformen die
Erkennung von Veränderungen
bei Charakteristiken der Plaque in einer längslaufenden Untersuchung zum
Zwecke der Einschätzung
der Veränderung
einer Krankheit infolge einer Therapie, einer Veränderung
des Patientenverhaltens oder einer Nachfolgeuntersuchung automatisiert
wird. In einigen Ausführungsformen
umfasst die Diagnose und Behandlung der arteriellen Läsionen die
Erfassung 202 einer Vielzahl von Sätzen von Computertomographiebildern 602 von
mindestens einer arteriellen Plaqueläsion, wobei jeder Satz von
Computertomographiebildern zu einem unterschiedlichen Zeitpunkt erfasst
wird, die nachfolgende Speicherung der Computertomographiebilder
in einer Datenbank und die Analyse 204 der arteriellen
Plaquevariationen in den Sätzen
von Computertomographiebildern auf Veränderungen 106 von
mindestens einem Parameter.
-
- 100
- System
zur Unterstützung
der Diagnose und Behandlung der arteriellen Läsionen gemäß einer Ausführungsform
- 102
- Satz
von Bildern
- 104
- Veränderungsanalysegerät von Bildern
arterieller Plaque
- 106
- eine
oder mehrere arterielle Plaqueveränderung(en)
- 200
- Verfahren
zur Unterstützung
der Diagnose und Behandlung der arteriellen Läsionen gemäß einer Ausführungs
- form
-
- 202
- längslaufender
Zugriff auf eine Vielzahl von Bildern eines Patienten
- 204
- Analyse
der arteriellen Plaquevariationen in der Vielzahl von Bildern auf
Veränderungen hin
- 300
- Verfahren
zur Analyse der Vielzahl von Bildern auf Veränderungen bei der arteriellen Plaque
- 302
- Markierung
jeder Läsion
- 304
- längslaufender
Vergleich jeder markierten Läsion
- 400
- Verfahren
zur Analyse der Vielzahl von Bildern auf Veränderungen der arteriellen Plaque
- 402
- Verbindung
der markierten Läsionen
auf einem Gefäß durch
die Gefäßbasis
- 500
- Verfahren
zur Analyse der Vielzahl von Bildern auf Veränderungen der arteriellen Plaque
- 502
- Registrierung
von Gefäßen in Bezug
auf eine gemeinsame Referenz oder Standardreferenz
- 504
- Vergleich
eines aktuellen Gefäßes mit
einem entsprechenden Gefäß in dem
vorherigen Bild
- 600
- Verfahren
zur Unterstützung
der Diagnose und Behandlung der arteriellen Läsionen gemäß einer Ausführungsform
der längslaufenden
Bilderfassung
- 602
- Zugriff
auf eine Vielzahl von Bildern eines Patienten, die im Zuge unterschiedlicher Studien
gewonnen wurden
- 700
- Verfahren
zur Unterstützung
der Diagnose und Behandlung der arteriellen Läsionen gemäß einer Ausführungsform
der längslaufenden
Bilderfassung
- 702
- Zugriff
auf Bilder eines Patienten, wobei die Bilder über einen Langzeit-Zeitrahmen
erfasst wurden
- 800
- Verfahren
zur Unterstützung
der Diagnose und Behandlung der arteriellen Läsionen gemäß einer Ausführungsform,
die Computertomographie-Bilderfassung umfasst
- 802
- Erfassung
der Bilder mittels Computertomographie
- 900
- Verfahren
zur Unterstützung
der Diagnose und Behandlung der arteriellen Läsionen gemäß einer Ausführungsform,
die Magnetresonanz-Bilderfassung umfasst
- 902
- Erfassung
der Bilder mittels Magnetresonanzbildgebung
- 1000
- Verfahren
zur Unterstützung
der Diagnose und Behandlung der arteriellen Läsionen gemäß einer Ausführungsform,
die Computertomographie-Bilderfassung umfasst
- 1002
- Erfassung
einer Vielzahl von Sätzen
von Computertomographie(CT)-Bildern
- 1004
- Speicherung
der CT-Bilder in einer Datenbank
- 1006
- Analyse
arterieller Plaquevariationen in den Sätzen von SCT-Bildern
- 1100
- Verfahren
zur Unterstützung
der Diagnose und Behandlung der arteriellen Läsionen gemäß einer Ausführungsform
- 1102
- Registrierung
der Bilder und der Positionen in den Bildern
- 1104
- Bestimmung
von Veränderungen
bei jedem des einen oder mehreren Parametern zwischen verschiedenen
Zeitpunkten bei jeder der einen oder mehrerer arterieller Plaqueläsionen in
den Sätzen
von CT-Bildern
- 1200
- Verfahren
zur Unterstützung
der Diagnose und Behandlung der arteriellen Läsionen gemäß einer Ausführungsform,
die einen visuellen Hinweis auf Veränderungen liefert
- 1202
- Anzeige
der Veränderungen
- 1300
- Verfahren
zur Unterstützung
der Diagnose und Behandlung der arteriellen Läsionen gemäß einer Ausführungsform,
die Computertomographie-Bilderfassung umfasst
- 1302
- Erfassung
einer Vielzahl von Sätzen
von Computertomgraphie(CT)-Bildern
- 1400
- Verfahren
zur Unterstützung
der Diagnose und Behandlung der arteriellen Läsionen gemäß einer Ausführungsform,
die Computertomographie-Bilderfassung umfasst
- 1402
- Erfassung
einer Vielzahl von Sätzen
von Computertomographie(CT)-Bildern
- 1500
- Datenflussdiagramm
eines Verfahrens zur Unterstützung
der Diagnose und Behandlung der arteriellen Läsionen gemäß einer Ausführungsform,
die den Vergleich von Läsionen
aus verschiedenen Bildgebungsstudien umfasst
- 1502
- Zugriff
auf Bilder von einer oder mehrerer Läsionen eines Patienten und
Analyse 1504 der Bilder zur Bestimmung von Plaquequantifizierungsparametern
- 1504
- Analyse
der Bilder zur Bestimmung von Plaquequantifizierungsparametern
- 1506
- Speicherung
der Plaquequantifizierungsparameter
- 1508
- Datenbank
- 1510
- erneuter
Zugriff auf die abgetasteten Patientenbilder
- 1512
- Registrierung
der Bilder in Bezug auf eine oder mehrere vorherige Studie(n) zum
Zwecke der Vergleichsanalyse
- 1514
- Erkennung
der Läsionen
in der aktuellen Studie
- 1516
- Vergleich
der Läsionen
auf der Grundlage von Veränderungen
- 1518
- Anzeige
einer benutzerfreundlichen graphisch farbkodierten Darstellung der
Veränderungen
in jeder Läsion
im Verlauf der Zeit
- 1600
- Hardware
und Betriebsumgebung
- 1602
- Computer
- 1604
- Prozessor
- 1606
- Random
Access Memory (RAM)
- 1608
- Read
Only Memory (ROM)
- 1610
- eine
oder mehrere Massenspeichervorrichtungen
- 1612
- Systembus
- 1614
- Internet
- 1616
- Kommunikationsvorrichtung
- 1618
- Tastatur
- 1620
- Zeigevorrichtung
- 1622
- Anzeigevorrichtung
- 1624
- Lautsprecher
- 1626
- Lautsprecher
- 1628
- entfernter
Computer
- 1630
- lokales
Netzwerk (LAN)
- 1632
- Großraum-Netzwerk
(WAN)
- 1634
- Netzwerkschnittstelle
- 1636
- Netzwerkschnittstelle
- 1638
- Stromversorgung
- 1700
- System