DE102008015677A1 - Selbsterwärmendes Heizelement mit Sorptionsmittel - Google Patents

Selbsterwärmendes Heizelement mit Sorptionsmittel Download PDF

Info

Publication number
DE102008015677A1
DE102008015677A1 DE200810015677 DE102008015677A DE102008015677A1 DE 102008015677 A1 DE102008015677 A1 DE 102008015677A1 DE 200810015677 DE200810015677 DE 200810015677 DE 102008015677 A DE102008015677 A DE 102008015677A DE 102008015677 A1 DE102008015677 A1 DE 102008015677A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
water
sorbent
self
heating element
heating
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE200810015677
Other languages
English (en)
Inventor
Peter Dr. Maier-Laxhuber
Ralf Dr. Schmidt
Manfred Binnen
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Zeo Tech Zeolith Technologie GmbH
Original Assignee
Zeo Tech Zeolith Technologie GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Zeo Tech Zeolith Technologie GmbH filed Critical Zeo Tech Zeolith Technologie GmbH
Priority to DE200810015677 priority Critical patent/DE102008015677A1/de
Publication of DE102008015677A1 publication Critical patent/DE102008015677A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45DHAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
    • A45D34/00Containers or accessories specially adapted for handling liquid toiletry or cosmetic substances, e.g. perfumes
    • A45D34/04Appliances specially adapted for applying liquid, e.g. using roller or ball
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45DHAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
    • A45D37/00Sachet pads specially adapted for liquid toiletry or cosmetic substances
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45DHAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
    • A45D2200/00Details not otherwise provided for in A45D
    • A45D2200/15Temperature
    • A45D2200/155Heating or cooling means, i.e. for storing or applying cosmetic products at a predetermined temperature
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45DHAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
    • A45D40/00Casings or accessories specially adapted for storing or handling solid or pasty toiletry or cosmetic substances, e.g. shaving soaps or lipsticks
    • A45D40/0087Casings or accessories specially adapted for storing or handling solid or pasty toiletry or cosmetic substances, e.g. shaving soaps or lipsticks for samples

Landscapes

  • Packages (AREA)
  • Sorption Type Refrigeration Machines (AREA)

Abstract

Selbsterwärmendes Heizelement mit einer geschlossel (3) enthält, das in Kontakt mit Wasser bzw. Wasserdampf eine exotherme Reaktion durchläuft und einen mit Wasser (5) gefüllten Beutel (4) enthält, dessen Füllung entleert und vom Sorptionsmittel adsorbiert werden kann. Die Hülle (1) ist dabei luftdicht und der Innenraum evakuiert.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein sich selbsterwärmendes Heizelement mit einem Sorptionsmittel, das durch Benetzung mit einem flüssigen Reaktionsmittel eine exotherme Reaktion durchläuft. Zum Starten der Wärmeentwicklung wird das in einem separaten Beutel gelagerte flüssige Reaktionsmittel in Kontakt mit dem Sorptionsmittel gebracht.
  • Selbsterwärmende Heizelemente sind unter anderem aus der DE 19860944 bekannt. Eine Konservendose ist hier im Bodenbereich mit einer Wärmequelle versehen, die zwei chemische Reaktionspartner enthält, die beim Zusammenwirken den Inhalt der Konservendose erwärmen.
  • Die US 4 895 135 offenbart einen sich selbst erwärmenden Behälter, der durch eine exotherme Hydratationsreaktion Wärme erzeugt. Der Behälter umfasst eine äußere Schale, einen Mantel, der das exotherme Reaktionsmittel enthält, einen Wasser enthaltenden Wasserbeutel und ein Behältnis für Nahrungsmittel. Als Reaktionsmittel wird Calciumoxid verwendet, ein kostengünstiges und deshalb häufig benutztes Reaktionsmittel.
  • Ein deutlich ungefährlicherer Reaktionspartner als Calciumoxid ist in der DE 20 2005 017 109 beschrieben. Hier enthält ein exothermer Einweg-Lockenwickler in einer äußeren Metallhülle Zeolith und eine in einer Glaskugel abgefüllte Wassermenge. Durch Druck auf die zylindrische Metallhülle kann die innenliegende, dünnwandige Glaskugel brechen und die Wassermenge in das Zeolithgranulat auslaufen.
  • Bei allen Reaktionen ist darauf zu achten, dass die Wärmefreisetzung homogen über das gesamte Element erfolgt und nicht einzelne Wärmenester entstehen, deren Temperaturerhöhung unter Umständen sogar das Hüllmaterial zum schmelzen bringen kann. Es besteht dann die Gefahr, dass Teile des Reaktionsmaterials mit dem zu erwärmendem Produkt in Kontakt kommen. Dieses technische Problem versucht die US 4 762 113 durch die Verwendung von zwei separaten und nacheinander auslaufenden Wasserbehältern zu lindern.
  • Ein weiteres Problemfeld ist die nur mangelhafte Übertragung der freigesetzten Wärme an das zu erwärmende Produkt. In aller Regel geht mit dem Auslaufen des flüssigen Reaktionsmittels aus seinem Behälter und dem Eintritt in das granulatförmige Reaktionsmittel eine Volumenveränderungen einher. Die Reaktionspartner werden weniger Volumen einnehmen und damit die Kontaktstellen zu den Behälterwänden und damit zu dem zu erwärmenden Produkt verringern.
  • Um eine homogene Vermengung der beiden Reaktionspartner zu erreichen, wird in der Regel vom flüssigen Reaktionsmittel mehr eingefüllt als für das Reaktionsgleichgewicht notwendig wäre. Diese Methode führt zu mehr Volumen, mehr Gewicht und höheren Kosten. Zudem ist das überschüssige, flüssige Reaktionsmittel ebenfalls mit aufzuwärmen, was wiederum weiteres Sorptionsmittel erfordert.
  • Aufgabe der Erfindung ist ein kostengünstiges Heizelement mit Sorptionsmittel das die aufgezeigten Probleme umgeht.
  • Gelöst wird diese Aufgabe durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1. Die abhängigen Ansprüche zeigen weitere erfinderische Heizelemente auf.
  • Durch die Verwendung von Zeolith und Wasser als Reaktionsstoffpaar wird das Gefahrenpotential beim Kontakt mit Lebensmitteln stark erniedrigt. Zeolithe sind gesetzlich zugelassene Zusatzstoffe für Lebensmittel. Sie haben hierfür eine eigene Zulassungsnummer (E 554) erhalten.
  • Zeolithe können Wasserdampf selbständig ansaugen. Die Reaktion läuft auch dann ab, wenn kein flüssiges Wasser in alle Bereiche der Sorptionsmittelfüllung geleitet wird. Dieser Saugprozess läuft allerdings nur im Vakuum ungehindert ab. Bei Anwesenheit von nicht adsorbierbaren Gasen (hauptsächlich Luft) wird die Wasserdampfströmung behindert.
  • Im Vakuum ist die Temperaturverteilung innerhalb des Sorptionsmittels homogen. Sobald an einer Reaktionsstelle die Temperatur ansteigt, kann ungebundenes Wasser verdampfen und damit den Temperaturanstieg an dieser Stelle kappen. Der abströmende Wasserdampf wird an kälteren Sorptionsmittelpartien kondensieren oder vom noch nicht mit Wasser benetztem Sorptionsmittel adsorbiert. Beim Adsorptionsprozess wird nicht nur die Kondensationswärme des adsorbierten Dampfes frei, sondern auch die Bindungswärme (Reaktionswärme) des Wassers mit dem Zeolith. Es müssen nicht alle Bereiche des Sorptionsmittels mit flüssigem Wasser in Kontakt kommen. Sofern Wasserdampf ungehindert strömen kann, wird die gesamte Sorptionsmittelfüllung genutzt. Die Wasserfüllung kann deutlich geringer ausfallen, als es für eine homogene, flüssige Benetzung der Sorptionsmittelfüllung nötig wäre. Die Wassermenge lässt sich auf ca. 40–60% der Sorptionsmittelmasse begrenzen.
  • Aber nicht nur entlegenere Sorptionsmittelpartien werden unter Vakuum von der Dampfströmung erreicht. Auch die Wärmeübertragung über die Außenhülle erfolgt mittels der Dampfkondensation viel effizienter und schneller. An heißem Sorptionsmittel erzeugter (Niederdruck)-Dampf kondensiert an den inneren Flächen der Hülle so lange, bis das auf der äußeren Seite anliegende Produkt auf die entsprechende Temperatur erwärmt ist. Das erfindungsgemäße Heizelement wirkt somit wie eine Dampfheizung, die das zu erwärmende Produkt in allen Bereichen einheitlich erwärmt, ohne einzelne Bereiche zu überhitzen.
  • Ein weiterer Vorteil des evakuierten Systems liegt darin, dass die äußere Hülle optimal an der Zeolithfüllung anliegt. Es bilden sich keine Hohlräume, z. B. durch ein Verrutschen der Füllung. Die Form der Sorptionsmittelschüttung innerhalb des Behälters bleibt erhalten. Auch ein Aufblasen der äußeren Hülle muss nicht befürchtet werden, weil keine Gase (Luft) innerhalb der Hülle vorhanden sind, die sich durch die Erwärmung ausdehnen und die Hülle aufblasen oder gar platzen lassen.
  • Mit Hilfe des Unterdrucks innerhalb der Hülle kann auch der Wasserbeutel effizient ausgedrückt werden. Sobald die Peelnaht des Beutels geöffnet ist, wird der Inhalt durch den von außen über die flexible Hülle anstehenden Luftdruck ohne weitere manuelle Eingriffe vollständig ausgepresst. Es verbleibt kein Rest im Wasserbeutel. Die Wasserfüllung wird komplett zum Sorptionsmittel gepresst. Folien mit Peeleffekt eignen sich besonders effizient für den Wasser-Beutel. Wenn er prall mit Wasser gefüllt ist, reicht ein kräftiger Druck auf den Beutel aus, eine der Siegelnähte zum Platzen zu bringen. Das eingefüllte Wasser läuft dann aus und fließt in das Sorptionsmittel-Granulat. Durch den von außen auf der Hülle anliegenden Luftdrucks wird der Beutel vollständig leer gepresst.
  • Sorptionsmittel, insbesondere Zeolithe, können im Sorptionsprozess Temperaturen von über 100°C erreichen. Für derartig hohe Temperaturen sind die auf dem Verpackungssektor eingesetzten Mehrschicht-Folien nicht immer geeignet. Insbesondere die üblicherweise verwendeten Polyethylen-Siegelschichten werden bereits bei 80°C weich und lassen die Hülle unter Vakuum undicht werden. Eine Siegelschicht aus Polypropylen kann hingegen deutlich höheren Temperaturen widerstehen. Ihr Schmelzpunkt liegt bei über 150°C.
  • In Kombination mit hohen Temperaturen können scharfe Kanten, Ecken und Spitzen des Sorptionsmittelgranulats in den Folien unzulässige Leckagen hervorrufen. Dieser Gefahr kann durch mindestens eine Polyester- bzw. Polyamidschicht innerhalb der Mehrschicht-Folie begegnet werden. Polyamidfolien sind besonders reiß- und stichfest. Die eigentliche Gasbarriere wird durch eine Lage dünner Metallfolie oder einer metallisierten Schicht sicher gestellt. Bewährt haben sich hierfür dünne Aluminiumfolien mit einer Schichtdicke ab 8 μm. Weniger dicht sind metallisierte Kunststofffolien. Dennoch ist bei kurzen Lagerzeiträumen auch der Einsatz dieser metallisierten Folien möglich, zumal sie gegenüber den Metallfolien preiswerter herzustellen sind.
  • Die einzelnen Schichten einer Mehrschicht-Folie sind durch Kleber miteinander verbunden. Übliche Kleber enthalten Lösungsmittel, die beim Verkleben nicht restlos aus der Kleberschicht entfernt werden. Über längere Zeiträume, diffundieren diese Lösungsmittel dann durch die innenliegenden Schichten, und beeinträchtigen das Vakuum innerhalb des Heizelementes. Die Diffusion wird bei höheren Temperaturen, wie sie beim Sorptionsprozess der Heizelemente auftreten, verstärkt. Die zum Einsatz kommenden Kleber sollten deshalb ebenfalls für hohe Temperaturen geeignet sein.
  • Das Verschweißen (Versiegeln) von Mehrschicht-Folien zu Beuteln und das Abfüllen von Schüttgut sowie das anschließende Evakuieren sind in der Lebensmittelbranche Stand der Technik.
  • Unzählige Beutelgrößen und -formen sind dort im Einsatz. Besonders erwähnt seien Standbeutel, Beutel mit Ausgießöffnungen, Beutel mit Kartonagenverstärkung, Aufreißbeutel, Beutel mit Peeleffekt zum leichteren Öffnen und Beutel mit Ventilen. Sie alle können mit Ihren spezifischen Eigenschaften für die erfindungsgemäßen Heizelemente von Vorteil sein.
  • Beim Abfüllen von festem Sorptionsmittel in Beuteln entsteht Staub, der sich an den Folieninnenflächen ablagert. Staub auf den späteren Siegelstellen kann zu Leckagen führen, wenn die Staubschicht gegenüber der Siegelschicht zu dick ist. Polypropylenschichtdicken von 50 bis 100 μm reichen aus, um feine Staubkörnchen in die Polypropylenschicht sicher und vakuumdicht einzuschmelzen.
  • Als Sorptionsmittel kommt vorteilhaft Zeolith zum Einsatz. Dieser kann in seiner regelmäßigen Kristallstruktur bis zu 36 Massen-% Wasser reversibel sorbieren. Bei der erfindungsgemäßen Anwendung muss zusätzliches Wasser bereitgestellt werden, da zumindest das Sorptionsmittel in der Nähe des geöffneten Beutels auch oberflächlich benetzt bleibt. Die theoretisch notwendige Wassermenge von lediglich 36% wird sich somit auf 40 bis 60% der Sorptionsmittelmasse erhöhen.
  • Zeolithe haben auch bei relativ hohen Temperaturen (über 100°C) noch ein beträchtliches Wasserdampf-Sorptionsvermögen und eignen sich deshalb besonders für den erfindungsgemäßen Einsatz.
  • Zeolith ist ein kristallines Mineral, das in einer Gerüststruktur Silizium- und Aluminiumoxide enthält. Die sehr regelmäßige Gerüststruktur enthält Hohlräume, in welchen Wassermoleküle unter Wärmefreisetzung sorbiert werden können. Innerhalb der Gerüststruktur sind die Wassermoleküle starken Feldkräften ausgesetzt, deren Stärke von der bereits in der Gerüststruktur enthaltenen Wassermenge und der Temperatur des Zeolithen abhängt.
  • In der Natur vorkommende, natürliche Zeolithtypen nehmen deutlich weniger Wasser auf. Pro 100 g natürlicher Zeolith werden nur 7 bis 11 g Wasser sorbiert. Diese reduzierte Wasseraufnahmefähigkeit liegt zum einen an deren spezifischen Kristallstrukturen und zum anderen an nicht aktiven Verunreinigungen des Naturproduktes. Für erfindungsgemäße Heizelemente sind deshalb synthetische Zeolithe mit ihrem größeren Sorptionsvermögen zu bevorzugen. Ökonomisch betrachtet wären für diesen Einsatzfall jedoch die natürlichen Vertreter deutlich im Vorteil, da deren Preis erheblich niedriger ist.
  • Unter den ca. 30 unterschiedlichen, natürlichen Zeolithen wären die folgenden für die erfindungsgemäßen Heizelemente vorteilhaft einzusetzen: Clinoptilolite, Chabazite, Mordenite und Phillipsite.
  • In der Natur vorkommende Stoffe können auch ohne Umweltauflagen wieder der Natur zugeführt werden. Natürliche Zeolithe können nach ihrem Einsatz in Heizelementen z. B. als Bodenverbesserer, als Flüssigkeitsbinder oder zur Verbesserung der Wasserqualität in stehenden Gewässern eingesetzt werden.
  • Von den synthetischen Zeolithtypen sind die Typen A, X und Y, jeweils in ihrer preisgünstigen Na-Form zu empfehlen. Vor dem Einbringen in die Heizelemente sind die Zeolithe bei Temperaturen von über 250°C stark zu trocknen und anschließend luftdicht zu lagern. Eine Lagerung an Luft würde zu einer selbständigen Wasserdampfaufnahme aus der Umbebungsluft führen.
  • Neben der Kombination Zeolith/Wasser sind auch alle anderen aus dem Stand der Technik bekannten festen Reaktionsstoffspaarungen für den Einsatz in den erfindungsgemäßen Heizelementen geeignet. Es empfiehlt sich jedoch Stoffpaarungen mit Wasser zu verwenden, da Wasser erst ab Temperaturen oberhalb von 100°C druckfeste Hüllen benötigt. Solange die Reaktionstemperatur unter 100°C bleibt, können die Heizelemente im Unterdruck arbeiten und in erfindungsgemäßen Mehrschicht-Folien eingeschweißt werden.
  • Erfindungsgemäß ist die Sorptionsmittel-Menge so zu dimensionieren und so anzuordnen, dass für das einströmende Wasser bzw. den weiterströmenden Wasserdampf nur ein minimaler Druckabfall innerhalb des Sorptionsmittels überwunden werden muss. Zudem muss das Sorptionsmittel dem zuströmenden Wasserdampf ausreichend Oberfläche zur Anlagerung bieten. Um eine gleichmäßige Sorption innerhalb des Sorptionsmittels und einen geringen Druckabfall zu gewährleisten, haben sich besonders Sorptionsmittel-Granulate bewährt. Granulatdurchmesser zwischen 0,5 und 2 mm zeigen dabei die besten Resultate. Diese sind problemlos abzupacken und bilden nach dem Evakuieren einen harten, druck- und formstabilen Sorptionsmittel-Formkörper, der die beim Evakuieren aufgezwungene Form beibehält.
  • Erfindungsgemäß kann zusätzlich ein saugfähiges Material, vorzugsweise im Bereich des Beutels, eingelegt werden. Das saugfähige Material leitet das aus dem Beutel austretende Wasser gezielt in diverse Sorptionsmittelpartien bevor es von dem nächstliegenden Sorptionsmittel-Granulat aufgenommen wird.
  • Als saugfähige Materialien sind insbesondere saugfähige Papiere, wie sie in großer Vielfalt für Haushalt und Industrie zum Aufsaugen von Flüssigkeiten eingesetzt werden, oder aber handelsübliche Mikrofasern aus Polypropylen geeignet. Diese Fasern sind zur Wasseraufnahme präpariert und geben keine das Vakuum störenden Gase ab.
  • Vorteilhaft sind auch aus Zeolithpulver vorgeformte, formbeständige Zeolithformkörpter, in die bereits die Strömungskanäle eingearbeitet sein können und deren Formgebung der gewünschten Heizelement-Geometrie angepasst ist. Die stabilen Zeolithformkörper können Hohlräume aufweisen, um die gewünschte Strömung zu beeinflussen.
  • Bei der Sorptionsreaktion wird Sorptionswärme frei, die das Sorptionsmittel erhitzt. Bei direktem Kontakt des Sorptionsmittels mit der äußeren Hülle kann entstehende Sorptionswärme ungehindert durch die Folie hindurch nach außen an das zu erwärmende Produkt abgeführt werden.
  • Da der Wärmeübergang von der Außenseite der äußeren Hülle in der gleichen Größenordnung liegt wie der Wärmeübergang eines Sorptionsmittel-Granulates an die Innenseite der Hülle, empfehlen sich prinzipiell große Folienoberflächen ohne Berippung, wie beispielsweise Zylinder-, Platten- oder Rohrgeometrien. Da insbesondere Zeolithgranulate eine geringe Wärmeleitung haben, sind die Heizelemente so auszulegen, dass der durchschnittliche Wärmeleitungsweg innerhalb des Sorptionsmittels 5 mm nicht übersteigt.
  • Das Versiegeln der äußeren Hülle erfolgt in aller Regel thermisch durch Anpressen heißer Siegelbalken auf die äußere Folienoberflächen bis die aufeinanderliegenden Siegelschichten flüssig werden und miteinander verschmelzen.
  • Der Verschweißungsvorgang kann innerhalb einer Vakuumkammer unter Vakuum erfolgen. In diesem Fall werden in der Vakuumkammer auch aus den Sorptionsmittelporen alle den späteren Adsorptionsprozess behindernde Gase mit abgesaugt.
  • Vorteilhaft ist aber auch, das vorgesiegelte Heizelement ohne den Einsatz einer Vakuumkammer an einer noch offenen Stelle der Siegelnaht mittels einer Saugvorrichtung zu evakuieren. Um dabei den Absaugkanal offen zu halten, ist zwischen den Folienflächen ein Abstandhalter eingelegt. Sobald die Evakuierung abgeschlossen ist, werden die Folienflächen einschließlich des Abstandhalters durch Siegelbalken erhitzt, bis die Siegelschicht und das identische Material des Abstandhalters ineinander verschmelzen und nach dem Erkalten eine gasdichte Verbindung eingehen.
  • Die Zeichnung zeigt in:
  • 1 ein erfindungsgemäßes Heizelement und in
  • 2 ein erfindungsgemäßes Heizelement zusammen mit einem zu erwärmendem Produkt in einer Umverpackung.
  • In 1 ist ein erfindungsgemäßes Heizelement dargestellt. Die äußere Hülle 1 (durchsichtig dargestellt) besteht aus einem Mehrschicht-Folienbeutel, der eine umlaufende Siegelnaht 2 aufweist. Im auf ca. 20 mbar abs. evakuierten Innenbereich der Hülle 1 befinden sich 10 g eines trockenen Zeolithgranulats 3 (nicht durchgehend gezeichnet), ein saufähiges Material 6 aus einem Polypropylen-Vlies und darüber liegend ein Beutel 4, prall gefüllt mit 5 ml entgastem Wasser 5. Der Beutel 4 ist aus einer Peelfolie gefertigt und ebenfalls umlaufend versiegelt.
  • Zum Starten des Heizelementes wird auf die Hülle 1 im Bereich des innen liegenden Beutels 4 gedrückt. Bei ausreichendem Druck öffnet sich eine Siegelnaht. Durch den äußeren Luftdruck wird der Beutel 4 ohne weitere manuelle Unterstützung völlig leer gepresst. Das auslaufende Wasser 5 wird vom saugfähigen Material 6 abtransportiert und kommt auch mit weiter entfernteren Zeolith-Granulatschichten in Kontakt. Sofort beginnt eine heftige, exotherme Reaktion. Bedingt durch das herrschende Vakuum wird noch nicht adsorbiertes Wasser von der Oberfläche des warmen Zeolith-Granulats 3 verdampfen und zu kälteren Bereichen strömen und dort kondensieren. Dies sind zum einen noch nicht vom Wasser kontaktierte Zeolith-Partien und zum anderen die noch kalten Innenflächen der Hülle 1. Noch trockene Zeolith-Granulate adsorbieren den Wasserdampf, verflüssigen ihn in der Kristallstruktur und geben sowohl die Verflüssigungswärme als auch die Reaktionswärme an die Hülle 1 weiter.
  • In 2 befindet sich ein Heizelement nach Bauart 1 zusammen mit 20 ml eines zähflüssigen Produktes 8 in einer Umverpackung 7, die hier ebenfalls aus einem Folienbeutel gefertigt ist. Das Heizelement ist vom Produkt 8 auf beiden Seiten kontaktiert. Das Produkt wird durch die Erwärmung fließfähiger und kann durch eine (nicht dargestellte) Aufreißöffnung ausgedrückt und verwendet werden. Das Heizelement selbst kann in der Umverpackung 7 verbleiben und zusammen mit dieser im Restmüll entsorgt werden. Das Produkt 8 können kosmetische Produkte wie beispielsweise Reinigungsmilch, Gesichtsmasken, Haarmasken, Lotionen sowie Reinigungs- und Pflegemittel sein aber auch Flüssigkeiten wie fertiger Tee, Kaffee oder auch Instant-Suppen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 19860944 [0002]
    • - US 4895135 [0003]
    • - DE 202005017109 [0004]
    • - US 4762113 [0005]

Claims (13)

  1. Selbsterwärmendes Heizelement mit einer geschlossenen Hülle (1), die im Innenraum ein Sorptionsmittel (3) enthält, das in Kontakt mit Wasser bzw. Wasserdampf eine exotherme Reaktion durchlauft und einen mit Wasser (5) gefüllten Beutel (4) enthält, dessen Füllung entleert und vom Sorptionsmittel (3) adsorbiert werden kann, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülle (1) luftdicht und der Innenraum evakuiert ist.
  2. Selbsterwärmendes Heizelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Innenraum auf mindestens 700 mbar abs. vorteilhafter auf weniger als 200 mbar abs. und am vorteilhaftesten auf weniger als 20 mbar abs. evakuiert ist.
  3. Selbsterwärmendes Heizelement nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Beutel (4) über einen Perforationsmechanismus verfügt, der durch manuell ausgeübte Kräfte ausgelöst werden kann, nicht aber durch die Kraft des außen anstehenden Luftdrucks.
  4. Selbsterwärmendes Heizelement nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Wasser (5) im Beutel (4) gasfrei abgefüllt ist.
  5. Selbsterwärmendes Heizelement nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Beutel (4) aus einer Peelfolie gefertigt ist, die bei erhöhtem Druck auf den Beutel (4) aufbricht und die Wasser (5) austreten lässt.
  6. Selbsterwärmendes Heizelement nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Sorptionsmittel (3) Zeolith enthält.
  7. Selbsterwärmendes Heizelement nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Sorptionsmittel (3) in Granulatform eingefüllt ist und der typische Granulat durchmesser kleiner als 2 mm ist.
  8. Selbsterwärmendes Heizelement nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Sorptionsmittel (3) zu einem festen Formkörper geformt ist.
  9. Selbsterwärmendes Heizelement nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Beutel (4) und/oder die Hülle (1) aus Folien hergestellt sind, die eine gasdichte Schicht enthalten.
  10. Selbsterwärmendes Heizelement nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein vom Beutel (4) wegführendes, saugfähiges Material (6) eingelegt ist, das die Weiterleitung des aus dem Beutel (4) austretenden Wassers (5) vorzugsweise in abgelegenere Sorptionsmittel-Bereiche (3) begünstigt.
  11. Selbsterwärmendes Heizelement nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Heizelement in direktem Kontakt mit dem zu erwärmenden Produkt (8) in einer Umverpackung (7) eingelegt ist, und die Umverpackung (7) zumindest im Bereich des Beutels (4) verformbar ausgeführt ist.
  12. Selbsterwärmendes Heizelement nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Heizelement zur Haarumformung von Haaren umwickelt wird und erst nach dem Umwickeln mit Haaren die Erwärmung gestartet wird.
  13. Selbsterwärmendes Heizelement nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es zusammen mit dem zu erwärmenden Produkt (8) in einen Folienbeutel eingesiegelt ist.
DE200810015677 2008-03-25 2008-03-25 Selbsterwärmendes Heizelement mit Sorptionsmittel Withdrawn DE102008015677A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200810015677 DE102008015677A1 (de) 2008-03-25 2008-03-25 Selbsterwärmendes Heizelement mit Sorptionsmittel

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200810015677 DE102008015677A1 (de) 2008-03-25 2008-03-25 Selbsterwärmendes Heizelement mit Sorptionsmittel

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102008015677A1 true DE102008015677A1 (de) 2009-10-01

Family

ID=41011051

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE200810015677 Withdrawn DE102008015677A1 (de) 2008-03-25 2008-03-25 Selbsterwärmendes Heizelement mit Sorptionsmittel

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102008015677A1 (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102011011883A1 (de) * 2011-02-21 2012-08-23 Scaldopack Sprl. Verpackung für ein flüssiges Füllgut sowie Verfahren und Vorrichtung zu dessen Herstellung
EP2710941A1 (de) 2012-09-19 2014-03-26 Uwe Arnold Transportable Vorrichtung zum Erhitzen von Lebensmitteln
EP2896908A1 (de) 2014-01-18 2015-07-22 Cool Everywhere SL Selbsterwärmendes oder selbstkühlends Pack
EP2995228A1 (de) * 2014-09-10 2016-03-16 Uwe Arnold Vorrichtung zum Erwärmen eines Stoffs oder Stoffgemischs
DE202019003194U1 (de) 2019-07-31 2019-08-27 Charlotte Sophie Henkel Transportables Mehrweggefäß zum Erwärmen von Lebensmitteln

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4762113A (en) 1986-08-04 1988-08-09 Chori Company, Ltd. Self-heating container
US4895135A (en) 1987-08-10 1990-01-23 Fukubi Kagaku Kogyo Kabushiki Kaisha Self-heating container
DE19860944A1 (de) 1998-12-30 2000-07-20 Bluemer Mike Konservendosen mit integrierter Wärmequelle im Dosenboden
DE202005017109U1 (de) 2005-05-12 2006-03-23 Wingenfeld, Ute Exothermer Einweg-Lockenwickler

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4762113A (en) 1986-08-04 1988-08-09 Chori Company, Ltd. Self-heating container
US4895135A (en) 1987-08-10 1990-01-23 Fukubi Kagaku Kogyo Kabushiki Kaisha Self-heating container
DE19860944A1 (de) 1998-12-30 2000-07-20 Bluemer Mike Konservendosen mit integrierter Wärmequelle im Dosenboden
DE202005017109U1 (de) 2005-05-12 2006-03-23 Wingenfeld, Ute Exothermer Einweg-Lockenwickler

Cited By (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102011011883A1 (de) * 2011-02-21 2012-08-23 Scaldopack Sprl. Verpackung für ein flüssiges Füllgut sowie Verfahren und Vorrichtung zu dessen Herstellung
DE102011011883B4 (de) * 2011-02-21 2015-09-03 Scaldopack Sprl. Verpackung für ein flüssiges Füllgut sowie Verfahren und Vorrichtung zu dessen Herstellung
EP2710941A1 (de) 2012-09-19 2014-03-26 Uwe Arnold Transportable Vorrichtung zum Erhitzen von Lebensmitteln
WO2014044609A1 (de) 2012-09-19 2014-03-27 Uwe Arnold Transportable vorrichtung zum erhitzen von lebensmitteln und transportabler heizkörper
US9851125B2 (en) 2012-09-19 2017-12-26 Uwe Arnold Transportable device for heating foodstuffs, and a transportable heating element
EP2896908A1 (de) 2014-01-18 2015-07-22 Cool Everywhere SL Selbsterwärmendes oder selbstkühlends Pack
EP2995228A1 (de) * 2014-09-10 2016-03-16 Uwe Arnold Vorrichtung zum Erwärmen eines Stoffs oder Stoffgemischs
DE202019003194U1 (de) 2019-07-31 2019-08-27 Charlotte Sophie Henkel Transportables Mehrweggefäß zum Erwärmen von Lebensmitteln

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102005034297A1 (de) Sorptions-Kühlelement mit gasdichter Folie
DE3425419C2 (de) Adiabatische Heiz- und Kühlvorrichtungen nach dem Adsorptionsprinzip
DE60113241T2 (de) Hilfe beim vakuumverpacken
DE102008015677A1 (de) Selbsterwärmendes Heizelement mit Sorptionsmittel
EP1987300B1 (de) Adsorptions-wärmepumpe, adsorptions-kältemaschine und adsorberelemente hierfür
EP1967799B1 (de) Sorptions-Kühlelement mit Regelorgan und zusätzlicher Wärmequelle
EP2897510B1 (de) Transportable vorrichtung zum erhitzen von lebensmitteln und transportabler heizkörper
DE102007057748A1 (de) Sorptions-Kühlelement mit Regelorgan und zusätzlicher Wärmequelle
DE2652295A1 (de) Tieftemperatur-speicherbehaelter und verfahren zur herstellung solcher behaelter
EP0017095A1 (de) Verfahren zur Herstellung von Elementen zur innenliegenden Wärmeisolation von Hochdruckbehältern oder Röhren, und ein nach diesem Verfahren hergestelltes Rohr
DE102008022380A1 (de) Staubfiltermaterial für Vakuumdämmplatten
US11203006B2 (en) Method of use for a solid form adsorbent
EP1746365A2 (de) Sorptions-Kühlelement mit gasdichter Folie
EP2006616A2 (de) Flexible Sorptions-Kühlelemente
AT501614B1 (de) Wärmetauscher und temperierbehälter mit wärmetauscher
DE60210822T2 (de) Selbstkühlende packungsvorrichtung
US8459044B2 (en) Thermochemical reactor for a cooling and/or heating apparatus
CN1131720C (zh) 用于硬盘驱动器的吸附剂过滤器
DE3600298C2 (de)
DE2039370C3 (de) Druckbehälter fur verflüssigtes Gas
DE102007050134A1 (de) Flexible Sorptions-Kühlelemente
EP2439467A2 (de) Sorptions-Kühlelemente
DE69729274T2 (de) Kühlgerät für ein Fluidum
CH710686A2 (de) Behälter für Lebensmittel.
DE2258163C3 (de) Vorrichtung zur sterilen Füllung, drucksicheren Lagerung und Handhabung sowie zur beliebig häufigen Entnahme von Flüssigkeiten

Legal Events

Date Code Title Description
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee

Effective date: 20141001