DE102008014806A1 - Verfahren zur Herstellung einer Befestigung von Bauteilen an Beton - Google Patents

Verfahren zur Herstellung einer Befestigung von Bauteilen an Beton Download PDF

Info

Publication number
DE102008014806A1
DE102008014806A1 DE102008014806A DE102008014806A DE102008014806A1 DE 102008014806 A1 DE102008014806 A1 DE 102008014806A1 DE 102008014806 A DE102008014806 A DE 102008014806A DE 102008014806 A DE102008014806 A DE 102008014806A DE 102008014806 A1 DE102008014806 A1 DE 102008014806A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
concrete
wire body
insert body
holding
mounting bracket
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE102008014806A
Other languages
English (en)
Inventor
Jürgen HAUSER
Armin Pöge
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Storopack Hans Reichenecker GmbH
Original Assignee
Storopack Hans Reichenecker GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Storopack Hans Reichenecker GmbH filed Critical Storopack Hans Reichenecker GmbH
Priority to DE102008014806A priority Critical patent/DE102008014806A1/de
Priority to EP08007166A priority patent/EP1985770A3/de
Publication of DE102008014806A1 publication Critical patent/DE102008014806A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/38Connections for building structures in general
    • E04B1/41Connecting devices specially adapted for embedding in concrete or masonry
    • E04B1/4114Elements with sockets
    • E04B1/4121Elements with sockets with internal threads or non-adjustable captive nuts
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B27/00Hand tools, specially adapted for fitting together or separating parts or objects whether or not involving some deformation, not otherwise provided for
    • B25B27/14Hand tools, specially adapted for fitting together or separating parts or objects whether or not involving some deformation, not otherwise provided for for assembling objects other than by press fit or detaching same
    • B25B27/143Hand tools, specially adapted for fitting together or separating parts or objects whether or not involving some deformation, not otherwise provided for for assembling objects other than by press fit or detaching same for installing wire thread inserts or tubular threaded inserts
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B37/00Nuts or like thread-engaging members
    • F16B37/12Nuts or like thread-engaging members with thread-engaging surfaces formed by inserted coil-springs, discs, or the like; Independent pieces of wound wire used as nuts; Threaded inserts for holes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Forms Removed On Construction Sites Or Auxiliary Members Thereof (AREA)

Abstract

Verfahren zur Herstellung einer Befestigung von Bauteilen an Beton, so zum Beispiel auf Baustellen von Stützen an vorgefertigten Betonplatten, bei dem in den Beton ein schraubenlinienförmiger Drahtkörper eingesetzt wird und ein Innengewinde zur Aufnahme eines mit einem Außengewinde versehenen Befestigungselementes bildet, bei dem der schraubenlinienförmige Drahtkörper (3) von einem Haltestab (1) gehalten wird, dass der Haltestab (1) nach dem Aushärten des Betons wieder entfernt und das Befestigungselement (9) eingeschraubt wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung einer Befestigung von Bauteilen an Beton, so zum Beispiel auf Baustellen von Stützen an vorgefertigten Betonplatten, bei dem in den Beton ein schraubenlinienförmiger Drahtkörper eingesetzt wird, der ein Innengewinde zur Aufnahme eines mit einem Außengewinde versehenen Befestigungselementes bildet.
  • Aus der DE 78235 ist ein derartiges Verfahren bekannt. Mit einem Bohrer wird ein Loch in eine Wand gebohrt. In das Loch wird ein schraubenlinienförmiger Drahtkörper eingesetzt und in diesem mit Gips, Zement oder dergleichen befestigt. Dieser Drahtkörper bildet dann die "Mutter" für eine Schraube, die in den Drahtkörper eingespannt wird. Der Draht, aus dem der Drahtkörper gewickelt ist, wird über den das Gewinde bildenden Teil nochmals zurückgewunden, um zwischen den Windungen Zwischenräume zu bilden, damit der Gips, Zement oder dergleichen besser anhaftet. Nachteilig an dieser Ausbildung ist zum einen die komplizierte Form des Drahtkörpers als Doppelspirale und zum anderen die Tatsache, dass dadurch nicht verhindert werden kann, dass flüssiger Beton in den Raum innerhalb des Drahtkörpers eindringt und dort hart wird, so dass dieser vor dem Einschrauben der Schraube oder eines anderen Befestigungselements erst wieder gesäubert werden muss. Dies ist umständlich.
  • Das Eindringen von Beton in den Innenraum des durch einen gewundenen Drahtkörper gebildeten Gewindes, das zur Befestigung einer Schraube dient, soll bei der US 1,145,462 dadurch verhindert werden, dass die Windungen, einschließlich des Endes, so eng aneinander gewickelt werden, dass der Innenraum dadurch geschlossen ist und somit kein Beton eintreten kann. Der Drahtkörper ist über einer Schraube zu wickeln. Auch hier erscheint es sehr schwierig, den Drahtkörper so zu fertigen, dass er einen gegen das Eindringen von Beton geschlossenen Körper bildet.
  • Bei der DE 201 11 550 U1 wird der Innenraum eines schraubenlinienförmig gewickelten Drahtkörpers, der zum Einschrauben einer Spannschraube dient, durch einen über diesen gezogenen Schrumpfschlauch gegen das Eindringen von Beton gesichert. Dabei wird der Drahtkörper durch einen Nagelstopfen an der Schalung gehalten. Diese Anordnung ist ebenfalls sehr umständlich. Sie hat ferner den Nachteil, dass der Schrumpfschlauch durch den Beton zusammengedrückt oder beschädigt werden kann. Ein weiterer Nachteil sind die geringen Auszugswerte (Kraft, die zum Herausziehen der Schraube erforderlich ist). Der Beton kann nicht ausreichend zwischen die Gewindegänge der Feder eindringen. Auch gibt es keine Verbindung zwischen Metall und Beton. Der Schrumpfschlauch wirkt wie eine Trennschicht.
  • Aus der DE 195 47 318 ist ein Dübel zum Einleiten von Zug- und/oder Druckkräften bekannt geworden, dessen Ankerstab dadurch mit einem Gewinde ausgestattet ist, dass ein eingesetzter Drahtkörper, dessen letzte Windungen zum freien Ende hin sich verjüngen, beim Einschrauben des Befestigungselementes durch die dabei aufgebrachte Kraft gespreizt wird. Dieser Kraftschluss hängt sehr von der präzisen Abstimmung der Maße des Befestigungselementes und des Drahtkörpers aufeinander ab und setzt auf dem Bau eine komplizierte und präzise Montage der einzelnen Teile voraus.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren der eingangs genannten Art und dafür geeignete Mittel bereit zu stellen, die einfacher sind.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, dass der schraubenlinienförmige Drahtkörper von einem Haltestab gehalten wird, dass der Haltestab nach dem Aushärten des Betons wieder entfernt und das Befestigungselement eingeschraubt wird.
  • Die Erfindung umfasst ferner vorteilhafte Weiterbildungen.
  • Dieses Verfahren bietet erhebliche Vorteile, nämlich:
    • – einfache, schnelle Handhabung,
    • – geringer Aufwand,
    • – grundsätzlich drei Möglichkeiten des Einsetzens des Haltestabs, nämlich durch Eindrücken in den noch flüssigen Beton, durch Befestigung an der Armierung des Betons oder durch nachträglichen Einbau (Bohren eines Loches und Verankerung in diesem),
    • – Verwendbarkeit genormter Spannstäbe,
    • – sicheres Verhindern, dass Beton in den Innenraum des Drahtkörpers fließen kann,
    • – Möglichkeit, die Betonfläche über dem oberen Ende des Haltestabes glatt zu ziehen.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im Folgenden unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher beschrieben. Es stellen dar:
  • 1 ein Haltestab in Seitenansicht,
  • 2 eine perspektivische Ansicht des Haltestabs nach 1;
  • 3 einen Einsatzkörper, bestehend aus dem Haltestab nach 1 und einem Drahtkörper,
  • 4 einen im Schnitt gezeichneten Betonkörper mit eingesetztem Einsatzkörper (mit Haltestab);
  • 5 den im Schnitt gezeichneten Betonkörper nach Entfernen des Haltestabs;
  • 6 die Befestigung eines Bauteils mit einem Spannstab in den nach 5 gebildeten Hohlraum;
  • 7 ein zweites Ausführungsbeispiel;
  • 8 einen Montagebügel;
  • 9 den Montagebügel nach 8 in Verbindung mit einem Einsatzkörper;
  • 10 einen vergrößerten Ausschnitt aus 9;
  • 11 einen Montagebügel mit Einsatzkörper, befestigt an einer Armierung des Betons.
  • Die 1 und 2 zeigen einen im Wesentlichen zylindrischen Haltestab 1 aus aufgeschäumtem Kunststoff (zum Beispiel Styropor) mit einer Länge von ca. 110 und einem Durchmesser von ca. 20 mm. Er ist – ähnlich wie eine Schraube – mit einer schraubenlinienförmigen, im Querschnitt etwa halbkreisförmigen umlaufenden Nut 2 versehen.
  • Wie in 3 gezeigt, ist der Haltestab 1 auf seiner zylindrischen Außenseite von einem schraubenlinienförmigen Drahtkörper 3 umgeben, der in die Nut 2 passt. Der Drahtkörper 3 hat die Form einer Feder, wobei allerdings die Federeigenschaften im vorliegenden Zusammenhang nicht von Bedeutung sind. Der Draht, aus dem der Drahtkörper 3 gebogen ist, hat einen Durchmesser von ca. 2–5 mm, wobei die einzelnen Windungen voneinander einen Abstand von ca. 2–10 mm haben können. Der Drahtkörper 3 ist ca. 100 mm lang. Mit seinem halben Querschnitt steht der Draht über die zylindrische Außenfläche 1 des Haltestabs 1 hervor. Das obere Ende 4 des Haltestabs 1 dient zur Handhabung. Haltestab 1 und Drahtkörper 3 bilden einen Einsatzkörper 20. Man kann den Haltestab 1 separat – mit Nut 2 – aufschäumen, Haltestab und Drahtkörper separat fertigen und ausliefern, so dass der Anwender dann den Haltestab in den Drahtkörper eindreht, bevor er den Einsatzkörper in den Beton einsetzt oder an der Armierung befestigt. Man kann aber auch den Einsatzkörper 20 derart herstellen, dass man den Haltestab 1 in einer Form aufschäumt, in die der Drahtkörper 3 bereits eingelegt ist.
  • Der Einsatzkörper 20 wird beim Betonieren zum Beispiel einer Betonplatte an der Stelle, von der man weiß, dass danach im Zuge einer Montage ein anderes Bauteil befestigt werden soll, in den noch flüssigen Beton eingelegt, wie das in 4 gezeigt ist. Das obere Ende 4 des Haltestabs 1 wird so weit in den Beton eingedrückt, dass es nachher bündig mit der oberen Begrenzungsfläche 5 des Betonkörpers 6 abschließt, so dass man nach dem Aushärten des Betons sehen kann, wo sich der Haltestab befindet.
  • Wenn der Beton mit eingesetztem Einsatzkörper 20 ausgehärtet ist, wird der aus aufgeschäumtem Kunststoff bestehende Haltestab 1 aus dem diesem Verbund entfernt. Sofern der Haltestab 1 mit dem Beton partiell verklebt ist und daher nicht einfach herausgedreht werden kann, wird er durch Ausbohren mit einem Bohrer, dessen Durchmesser etwas geringer als der lichte Innendurchmesser des Drahtkörpers 3 sein sollte, entfernt. Das kann leicht mit einem Akkuschrauber erfolgen. Dass dabei nicht alle Teile des aus Kunststoffschaum bestehenden Haltestabes 1 entfernt werden, sondern evtl. einige Krümel in dem entstehenden Hohlraum 7 zurückbleiben, ist für die weitere Verwendung nicht hinderlich.
  • Der durch Entfernung des Haltestabs 1 entstandene Hohlraum 7 ist im Schnitt in 5 dargestellt. Der Haltestab 1 hat also für den Einsatzkörper 20 die Funktion eines aus Styropor gebildeten nachträglich in einfacher Weise entfernbaren Kerns. Der nur mit einem Teil seines Querschnitts in die Außenwand integrierte Drahtkörper 3 hat nunmehr die Funktion eines Innengewindes. Auf diese Weise ist ein mit dem Innengewinde versehener Hohlraum 7 entstanden, in den ein mit einem passenden Außengewinde versehener – an sich bekannter – Spannstab 9 eingeschraubt werden kann, um ein Befestigungsmittel für ein weiteres Bauteil, zum Beispiel eine Schalung oder eine Stütze, zu bilden.
  • Eine derartige Befestigung unter Verwendung eines Spannstabs 9 ist in 6 gezeigt. Der Spannstab 9, auch als "Anker" bezeichnet, ist eine Stahlstange mit einem umlaufenden, ein Außengewinde bildenden Wulst 8. Derartige Anker sind als Normteil verfügbar und werden auf dem Bau vielfältig verwendet. Dieser Spannstab 9 wird in das durch den Drahtkörper 3 gebildeten Innengewinde eingeschraubt und kann unter Verwendung einer Mutter 10 zum Beispiel zur Befestigung einer Platte 11 dienen.
  • 7 zeigt eine Alternative zur Herstellung des mit einem Innengewinde in Form eines integrierten Drahtkörpers 3 versehenen Hohlraums 7. Dabei wird in den bereits ausgehärteten Betonkörper 6 eine Bohrung 12 gebohrt, deren Durchmesser größer ist als der äußere Durchmesser des Einsatzkörpers 20. In die Bohrung 12 wird dann der Einsatzkörper 20 eingesetzt. Darauf wird der zwischen Einsatzkörper und Bohrung 20 bestehende Zwischenraum 15 mit einem schnell härtenden Ankerklebstoff ausgefüllt. Ein solcher Ankerklebstoff ist zum Beispiel unter der Bezeichnung "Sika Ancor Fix" oder "Sikadur" (siehe Prospekt der Firma Sika Deutschland GmbH, 72574 Bad Urach) im Handel erhältlich. Nach Aushärten des Ankerklebstoffs und Entfernen des Haltestabs 1 in der beschriebenen Weise entsteht dann wieder der Hohlraum 7, in den, wie bereits erläutert, zur Befestigung eines anderen Bauteils ein Spannstab 9 eingeschraubt werden kann.
  • 8 zeigt einen Montagebügel 30, der einteilig aus Draht gebogen ist. Ausgehend von seinem Ende 31 hat er die Form eines langgestreckten rechteckigen Rahmens, der an der Stelle 32 etwa in der Mitte einer Längsseite des Rahmens, in einen als Feder ausgebildeten Drahtkörper 33 übergeht, der – im Ausführungsbeispiel – ca. zweieinhalb Windungen umfasst. Durch die rahmenartige Ausbildung des Montagebügels kann dieser auf jede Unterlage aufgelegt werden. Der Drahtkörper 33 stellt dann für den Drahtkörper 3 eines Einsatzkörpers 20 (3) seinerseits ein Gewinde dar, in das der Einsatzkörper 20 eingedreht werden kann und sicher im Beton gehalten wird, etwa wenn der Montagebügel 30 auf einer horizontal angeordneten Schaltafel 50 aufliegt.
  • Eine solche Situation ist in den 9 und 10 dargestellt, wobei – zur Illustration – die beiden schmalen Seitenabschnitte des Montagebügels auf Zapfen 36 aufgesetzt sind. Damit wird verdeutlicht, dass ein solcher Montagebügel 30 nicht nur – wie nach 8 – auf einer Fläche, also etwa einer horizontal liegenden Schaltafel 50, in der ein Betonteil gegossen wird, aufgelegt werden kann, sondern mit einfachen Hilfsmittel in einer gewissen Höhe über einer Schaltafel angeordnet werden kann.
  • Aus 11 ist ersichtlich, wie ein aus Montagebügel 30 und Einatzkörper 20 bestehendes Gebilde an einem Stab 35 einer Armierung für eine Platte aus Beton befestigt werden kann. Die Befestigung erfolgt mittels eines Drahtstückes 40, das um den Draht, der den Montagebügel 30 bildet, und den Stab 35 gewickelt wird. Da solche Armierungen ihrerseits durch geeignete Abstandhalter von der Grundfläche, die wiederum zum Beispiel durch eine Schaltafel gebildet werden kann, in einem bestimmten Abstand zu dieser gehalten werden, ist auch auf diese Weise eine sichere Lage des Einsatzkörpers 20 in der gewünschten Stellung gewährleistet.
  • Einsatzkörper 20 und Montagebügel 30 können auch umgekehrt auf eine Schalplatte eingesetzt werden, so dass die Oberfläche des Endes 4 des Haltestabes 1 des Einsatzkörpers 20 auf der Schaltafel 50 aufliegt und, wenn diese Fläche dann die Sichtfläche des zu erstellenden Betonteils bildet, direkt von dieser her zugänglich ist.
  • 1
    Haltestab
    1'
    zylindrische Außenfläche von 1
    2
    Nut in 1
    3
    Drahtkörper
    4
    oberes Ende von 1
    5
    obere Begrenzungsfläche von 6
    6
    Betonkörper
    7
    Hohlraum
    8
    Wulst
    9
    Spannstab
    10
    Mutter
    11
    Platte
    12
    Bohrung
    15
    Zwischenraum
    20
    Einsatzkörper bestehend aus 1 und 3
    30
    Montagebügel
    31
    Ende in 30
    32
    Stelle des Übergangs in 33
    33
    Drahtkörper
    35
    Stab
    36
    Zapfen
    40
    Drahtstück
    50
    Schaltafel (= Aufstandsfläche)
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 78235 [0002]
    • - US 1145462 [0003]
    • - DE 20111550 U1 [0004]
    • - DE 19547318 [0005]

Claims (13)

  1. Verfahren zur Herstellung einer Befestigung von Bauteilen an Beton, so zum Beispiel auf Baustellen von Stützen an vorgefertigten Betonplatten, bei dem in den Beton ein schraubenlinienförmiger Drahtkörper eingesetzt wird, der ein Innengewinde zur Aufnahme eines mit einem. Außengewinde versehenen Befestigungselementes bildet, dadurch gekennzeichnet, dass der schraubenlinienförmige Drahtkörper (3) von einem Haltestab (1) gehalten wird, dass der Haltestab (1) nach dem Aushärten des Betons wieder entfernt und das Befestigungselement (9) in dem Drahtkörper (3) eingeschraubt wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Haltestab (1) im Wesentlichen zylindrisch ist.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Haltestab ein aufgeschäumter Kunststoffkörper ist.
  4. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Einsatzkörper (20) in den noch flüssigen Beton (6) eingesetzt wird.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1, bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Einbringen des Einsatzkörpers (20) in den Beton dadurch erfolgt, dass in den Beton (16) ein Loch (12) gebohrt wird, der Einsatzkörper (20) eingesetzt und der Zwischenraum (15) zwischen Loch (12) und Einsatzkörper (20) mit einer aushärtbaren Masse gefüllt wird.
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungselement durch einen mit einem Außengewinde (8) versehenen Spannstab (9) gebildet wird.
  7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass nach dem Einbringen des Einsatzkörpers (20) in den Beton der Haltestab (1) durch Ausbohren entfernt wird.
  8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Drahtkörper (3) oder ein daran angeformter Montagebügel (30) an der Armierung (35) des Betons vor dem Vergießen des Betons befestigt wird.
  9. Verfahren zur Herstellung eines aus Haltestab (1) und schraubenlinienförmigem Drahtkörper (3) gebildeten Einsatzkörpers (20), dadurch gekennzeichnet, dass das Aufschäumen des Haltestabs (1) durch Aufschäumen von expandierbarem Kunststoff, vorzugsweise Polystyrol, in einer Form erfolgt, in die der Drahtkörper (3) eingelegt ist.
  10. Haltestab (1) zur Verwendung bei Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass er aus aufgeschäumten Kunststoff besteht, im Wesentlichen zylindrisch, ausgebildet und mit einer schraubenlinienförmigen Nut (2) versehen ist.
  11. Montagehilfe zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 9, gekennzeichnet durch einen rahmenartig ausgebildeten Montagebügel (30).
  12. Montagehilfe nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass er mit dem schraubenlinienförmigen Drahtkörper verbunden, vorzugsweise mit diesem einteilig ausgebildet ist.
  13. Montagehilfe nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Montagebügel (30) ein Standelement bildet, das auf einer Aufstandsfläche (50) aufstellbar ist.
DE102008014806A 2007-04-23 2008-03-10 Verfahren zur Herstellung einer Befestigung von Bauteilen an Beton Withdrawn DE102008014806A1 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102008014806A DE102008014806A1 (de) 2007-04-23 2008-03-10 Verfahren zur Herstellung einer Befestigung von Bauteilen an Beton
EP08007166A EP1985770A3 (de) 2007-04-23 2008-04-11 Verfahren zur Herstellung einer Befestigung von Bauteilen an Beton

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102007020320 2007-04-23
DE102007020320.0 2007-04-23
DE102008014806A DE102008014806A1 (de) 2007-04-23 2008-03-10 Verfahren zur Herstellung einer Befestigung von Bauteilen an Beton

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102008014806A1 true DE102008014806A1 (de) 2008-10-30

Family

ID=39777693

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102008014806A Withdrawn DE102008014806A1 (de) 2007-04-23 2008-03-10 Verfahren zur Herstellung einer Befestigung von Bauteilen an Beton

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102008014806A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CZ304377B6 (cs) * 2012-12-18 2014-04-02 ÄŚVUT v Praze, Fakulta strojnĂ­ Vinutý šroub
CZ304376B6 (cs) * 2012-12-18 2014-04-02 ÄŚVUT v Praze, Fakulta strojnĂ­ Vinutá matice

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE78235C (de) j. boeddinghaus, Düsseldorf, Stephanienstr. 17 Befestigungsweise von mit Schraubenbolzen versehenen Haken und dergl. in der Wand
US1145462A (en) 1912-11-11 1915-07-06 Francis M Barton Socket for concrete construction.
DE19547318A1 (de) 1995-12-18 1997-06-19 Manfred Hoffmann Ankerstab zum Einleiten von Zug- und/oder Druckkräften in Baustoffe
DE20111550U1 (de) 2001-07-13 2002-01-17 Betomax Kunststoff- und Metallwarenfabrik GmbH & Co. KG, 41460 Neuss Einbetonierbare Gewindehülse für Ankerstäbe

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE78235C (de) j. boeddinghaus, Düsseldorf, Stephanienstr. 17 Befestigungsweise von mit Schraubenbolzen versehenen Haken und dergl. in der Wand
US1145462A (en) 1912-11-11 1915-07-06 Francis M Barton Socket for concrete construction.
DE19547318A1 (de) 1995-12-18 1997-06-19 Manfred Hoffmann Ankerstab zum Einleiten von Zug- und/oder Druckkräften in Baustoffe
DE20111550U1 (de) 2001-07-13 2002-01-17 Betomax Kunststoff- und Metallwarenfabrik GmbH & Co. KG, 41460 Neuss Einbetonierbare Gewindehülse für Ankerstäbe

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CZ304377B6 (cs) * 2012-12-18 2014-04-02 ÄŚVUT v Praze, Fakulta strojnĂ­ Vinutý šroub
CZ304376B6 (cs) * 2012-12-18 2014-04-02 ÄŚVUT v Praze, Fakulta strojnĂ­ Vinutá matice

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69837524T2 (de) Verfahren zur Herstellung einer Verankerung, Verankerungsteil und Spannelement zu diesem Zweck
DE69516864T2 (de) Hochisolierende verbindungsstäbe und verfahren zu ihrer herstellung und ihrer anwendung in hochisolierten zusammengesetzten wänden
DE102011078696A1 (de) Anordnung aus Gewebehülse und Aushärtmaterial zum Befestigen eines Verankerungselements in einem Bohrloch
EP0014426A1 (de) Gebirgsanker
DE2453957A1 (de) Verfahren zum verankern eines befestigungselementes
EP2666919B1 (de) Verfahren und Befestigungssystem zum Anbringen von Dämmstoffplatten an einem Untergrund
DE3100730A1 (de) Verfahren zum stuetzen und/oder verfestigen von hohlraumwaenden im tief-, berg- und tunnelbau, vorrichtung zum durchfuehren des verfahrens und in einem bohrloch der hohlraumwand sitzender verfestigungsanker
EP2992226B1 (de) Verankerungssystem
EP2817465B1 (de) Vorrichtung zur krafteinleitung in zugglieder aus faserverstärkten kunststoff-flachbandlamellen
DE102006017459A1 (de) Abstandshalter für die Befestigung eines Gegenstandes an einem eine Dämmschicht aufweisenden Untergrund
DE202012012650U1 (de) Abstandshalter für die Befestigung eines Gegenstandesan einem eine Dämmschicht aufweisenden Untergrund
EP2003270A2 (de) System und Verfahren zum befestigen eines stab-oder pfostenförmigen Gegenstandes im Erdboden mit in den Erdboden einschraubbarem mehrteiligen Aufnahmeteil
DE102008014806A1 (de) Verfahren zur Herstellung einer Befestigung von Bauteilen an Beton
EP2829661B1 (de) Erd- und Felsanker
DE102010061344A1 (de) Anker und Befestigungsanordnung für thermisch isolierte Wände
EP1985770A2 (de) Verfahren zur Herstellung einer Befestigung von Bauteilen an Beton
DE102007059125A1 (de) Verankerungselement
DE202019100898U1 (de) Wanddübel für ein Betonfertigteil
EP1482188A2 (de) Befestigungsvorrichtung mit thermischer Trennung
DE102004013147A1 (de) Verfahren zur Integration von Verstärkungsbereichen in fertige Kernverbunde mit einer offenen dreidimensionalen Kernstruktur
DE20105494U1 (de) Montageanker für Betonelemente
DE202007013670U1 (de) Dübel zur Befestigung von plattenförmigen Elementen aus einem schaumstoffartigen nachgiebigen Material
DE20214186U1 (de) Nicht selbstbohrender Vergußdübel für Mauer-, Betonbau- und Betonfertigteilbauwerke
DE3834731A1 (de) Vorrichtung zur verankerung oder verbindung von betonbewehrungsstaeben sowie verfahren zum herstellen derselben
DE4238181A1 (en) Mounting for communications mast, e.g. for traffic signal unit - has tubes set in concrete and receiving fixing bolts tightened to spread elements and grip inner surface.

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee

Effective date: 20121002