DE102008013842A1 - Vorrichtung zur Aufnahme und/oder zum Transport einer transportablen Toilette - Google Patents

Vorrichtung zur Aufnahme und/oder zum Transport einer transportablen Toilette Download PDF

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    • B62B3/00Hand carts having more than one axis carrying transport wheels; Steering devices therefor; Equipment therefor
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Aufnahme und/oder zum Transport einer transportablen Toilette, wobei die Vorrichtung einen Grundrahmen (1) aufweist, an dem wenigstens ein Aufnahmeelement (2) vorgesehen ist, wobei an dem Aufnahmeelement (2) wenigstens eine Stütze (3) bzw. ein Rahmen befestigbar ist und wobei auf bzw. an dem Grundrahmen (1) eine transportable Toilette (4) anordenbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Aufnahme und/oder zum Transport einer transportablen Toilette.
  • In der häuslichen Kranken- und Altenpflege, insbesondere im Bereich der Pflege von pflegebedürftigen Menschen gibt es für Gehbehinderte, Sehbehinderte oder in ihrer Mobilität eingeschränkte Personen die Möglichkeit zur Nutzung eines Toilettenstuhles. Der Nachteil eines solchen Toilettenstuhles ist, dass die betreffende Person aufgrund ihrer Einschränkung beziehungsweise Behinderung nicht in der Lage ist, die Entleerung des Gefäßes, welches Bestandteil des Toilettenstuhles ist, selbstständig vorzunehmen. Da der Toilettenstuhl hauptsächlich im Wohnbereich genutzt wird, ist aber eine Entleerung nach Benutzung relativ kurzfristig nötig, um eine Geruchsbelästigung zumindest einzuschränken. Eine Geruchsbelästigung lässt sich insgesamt bei den aus dem Stand der Technik bekannten Toilettenstühlen nicht vermeiden. Des Weiteren sind die bekannten Toilettenstühle bezüglich der Benutzbarkeit, insbesondere für den Kranken, aber auch für die Pflegeperson äußerst unzureichend. So ist es für den Behinderten nur äußerst schwierig möglich, den Stuhl zur Verrichtung zu besteigen. Für die Pflegeperson lässt sich die Geruchsbelästigung bei der Entsorgung gegebenenfalls durch Duftmittel einschränken, jedoch nicht komplett vermeiden.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen Toilettenstuhl für Behinderte zur Verfügung zu stellen, der die vorbeschriebenen Nachteile nicht mehr aufweist.
  • Die Aufgabe der Erfindung wird gelöst durch eine Vorrichtung zur Aufnahme und/oder zum Transport einer transportablen Toilette, wobei die Vorrichtung einen Grundrahmen aufweist, an dem wenigstens ein Aufnahmeelement vorgesehen ist, wobei an dem Aufnahmeelement wenigstens eine Stütze beziehungsweise ein Rahmen befestigbar ist und wobei auf beziehungsweise an dem Grundrahmen eine transportable Toilette anordenbar ist. Durch diese erfindungsgemäße Vorrichtung wird es nun erreicht, dass eine handelsübliche, transportable Toilette, insbesondere eine Toilette, die jegliche Geruchbelästigung vermeidet, auf diesem Grundrahmen anordenbar ist, sodass die Geruchsbelästigung komplett vermieden wird. Die Benutzung einer solchen transportablen Toilette ist zudem für den Patienten beziehungsweise Pflegebedürftigen wesentlich einfacher, da er die Form einer normalen Toilette hat und insbesondere auch den Bedürfnissen eines Behinderten anpassbar ist. So sind beispielsweise auch transportable Toiletten bekannt, die den Bedürfnissen von behinderten Personen schon sehr gut angepasst sind, sodass es jetzt lediglich darauf ankommt, eine Vorrichtung zur Verfügung zu stellen, die es ermöglicht, diese Toilette aufzunehmen, insbesondere sicher aufzunehmen und die Möglichkeit zur Verfügung zu stellen, dass wenigstens eine Stütze, bevorzugt selbstverständlich zwei Stützen vorgesehen sind, mittels derer sich der Behinderte beim Besteigen der Toilette beziehungsweise beim Verlassen der Toilette, aber insbesondere auch bei Verrichtung seiner Notdurft festhalten beziehungsweise abstützen kann.
  • Eine solche Vorrichtung ist im Stand der Technik noch nicht bekannt und löst die im Stand der Technik bekannten nachteiligen Probleme, nämlich der notwendigen sofortigen Entleerung des Gefäßes beziehungsweise der Entsorgung der jeweiligen Notdurft. Eine Geruchsbelästigung wird durch die Verwendung einer beispielsweise handelsüblichen Campingtoilette, die gut eine Woche benutzt werden kann, ehe sie entleert werden muss, komplett vermieden. Durch die Ausgestaltung der Vorrichtung als Transportvorrichtung, beispielsweise das Vorsehen von Rollen oder von Gleitfüßen oder dergleichen ist zudem der Entleerungs- beziehungsweise Beseitigungsvorgang für die Pflegeperson erheblich erleichtert. Die Vorrichtung zur Aufnahme und/oder zum Transport der transportablen Toilette nach der Erfindung kann direkt mit Hilfe des Wagens beziehungsweise der Transportvorrichtung zum Entleeren, Reinigen und Befüllen an ein WC beziehungsweise eine geeignete Abwasseranlage geschoben beziehungsweise bewegt werden. Die Tätigkeit der Pflegeperson wird dadurch erheblich erleichtert.
  • Aus diesem Grund schlägt eine Weiterbildung der Erfindung vor, dass der Grundrahmen viereckig beziehungsweise rechteckig ausgebildet ist und in seinen Abmessungen zu den Maßen der transportablen Toilette korrespondiert, derart, dass die transportable Toilette auf dem Grundrahmen aufstellbar, insbesondere verrutschungssicher aufstellbar und/oder befestigbar ist. Durch diese Ausgestaltung werden die erfindungsgemäßen Vorteile, wie vorher beschrieben, erreicht. Insbesondere bei der Benutzung ist durch die verrutschungssichere Aufstellung beziehungsweise Befestigung jetzt eine höhere Sicherheit für die benutzende Person gegeben. Auch wird die Pflegeperson entlastet, weil es nicht mehr so schwierig ist, die behinderte Person zur Verrichtung der Notdurft auf die Toilette zu begleiten. Nach dem Stand der Technik musste dazu auch immer noch die Vorrichtung entsprechend gehalten werden und das Behältnis dazu noch positioniert werden, da es sich aufgrund der Bewegung der Vorrichtung sehr häufig verschob. Diese Nachteile werden jetzt komplett vermieden, da die transportable Toilette ein solches Verrutschen beziehungsweise Verschieben nicht mehr möglich macht. Zudem sind die Geruchsbelästigungen durch entsprechende Chemikalien und/oder Behältnisse auf ein Minimum reduziert, wenn nicht komplett beseitigt.
  • Demnach schlägt die Vorrichtung nach der Erfindung gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung vor, dass als transportable Toilette eine Camping-Toilette oder dergleichen vorgesehen ist. Hierzu sind im Stand der Technik eine Reihe von Camping-Toiletten beziehungsweise auch transportablen Toiletten bekannt, die den Bedürfnissen von Behinderten besonders entsprechen. Dazu eignen sich insbesondere Camping-Toiletten, deren Benutzung zumindest eine Woche ohne entsprechende Reinigung und/oder Entsorgung des Inhalts auskommen.
  • Eine Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung schlägt vor, dass bevorzugt an allen vier Ecken des Grundrahmens Aufstellfüße und insbesondere bevorzugt Räder vorgesehen sind. Selbstverständlich können die Aufstellfüße auch mit entsprechenden Gleitvorrichtungen versehen sein, die dann ein leichtes Transportieren der Vorrichtung zum Entleerungs-, Reinigungs- und Befüllstandort gewährleisten. Besonders bevorzugt sind Räder, die selbstverständlich eine Stopvorrichtung aufweisen, um ein Verrücken beziehungsweise Verrutschen nach der Aufstellung am Standort zu verhindern.
  • Die Erfindung schlägt daher weiterhin vor, dass an dem Grundrahmen, bevorzugt an allen vier Ecken Trägerplatten angeordnet sind. Diese Trägerplatten können nach einer weiteren Ausgestaltung Aufnahmeelemente aufnehmen, die dann jeweils eine Stütze sicher aufnehmen. Die Trägerplatten dienen gleichzeitig in einer weiteren bevorzugten Variante der Aufnahme des Aufstellfußes beziehungsweise des Rades. Demnach sind in einer besonders bevorzugten Ausgestaltung jeweils ein Aufnahmeelement und ein Aufstellfuß beziehungsweise ein Rad an einer Trägerplatte befestigt.
  • Die Erfindung schlägt weiter vor, dass der Grundrahmen ein Bodenblech aufweist, das beispielsweise wannenförmig ausgebildet ist. Mit dieser wannenförmigen Ausbildung werden gleich mehrere Vorteile erhalten. So ist es dabei möglich, die Wanne in ihren Abmaßen so zu gestalten, dass die transportable Toilette dort passgenau eingesetzt werden kann. Dabei kann man noch einen gewissen Überstand vorsehen, der gegebenenfalls verschüttete oder überlaufende Flüssigkeit aufzunehmen vermag. Selbstverständlich ist es auch möglich, das Bodenblech so auszugestalten, dass es eine gewisse Wannenform schon hat oder als Rahmen ausgebildet ist, der eine Wanne aufzunehmen vermag. Die zusätzliche Wanne bietet den Vorteil, dass man diese zu Reinigungszwecken, zumindest zeitweise auch entnehmen und reinigen kann. Die Hygiene wird durch eine solche Wanne weiter verbessert.
  • Die Erfindung schlägt selbstverständlich auch vor, dass der Grundrahmen und/oder das Bodenblech und/oder die Wanne und/oder Aufnahmeelemente und/oder Stützen pulverbeschichtet oder anderweitig gegen Korrosion geschützt sind. Dies kann auch eine Farbbeschichtung sein. Dies kann allerdings auch eine Kunststoffbeschichtung oder aber das Vorsehen von einem nicht korrodierenden Material sein. Bevorzugt ist der Grundrahmen und die Stützen sowie die anderen tragenden Teile aus Metall hergestellt. Dies schließt allerdings nicht aus, dass nach der Erfindung auch andere geeignete Materialien, z. B. faserverstärkter Kunststoff, entsprechend vergütetes und festes Aluminium usw. eingesetzt werden können.
  • Eine weitere Ausgestaltung schlägt vor, dass die Wanne aus einem feuchtigkeitsbeständigem Material, wie z. B. Kunststoff gebildet ist. Dies hat den Vorteil, dass eine Korrosion komplett vermieden wird. Wie bereits erwähnt, entsprechen die Abmessungen des Bodenblechs beziehungsweise der Wanne in einer Ausgestaltung den Abmessungen der Aufstellfläche der transportablen Toilette. Dies hat den Vorteil, dass man keine zusätzlichen Befestigungseinrichtungen gegen ein Verrutschen vorsehen muss.
  • Die Erfindung sieht in einer Variante vor, dass der Rahmen beziehungsweise die Stütze bügelförmig ausgebildet und jeweils an zwei Aufnahmeelementen lösbar fest angeordnet ist. Dadurch entsteht ein Bügel, an dem sich die behinderte Person, die die Toilette benutzen möchte, auch sicher festhalten kann. Zum anderen wird damit auch der Zwischenraum zwischen zwei Stützen derart begrenzt, dass die transportable Toilette nicht nach links oder rechts verkippen beziehungsweise verrutschen kann. Des Weiteren ist es möglich, durch die bügelförmige Ausgestaltung die Stütze mit entsprechenden Auflageflächen zu versehen.
  • Als Befestigungselemente für die Stützen und/oder Füße und/oder Räder sind Schrauben, Bolzen, Stifte, Niete oder dergleichen vorgesehen. Fertigt man die Stützen so, dass sie in einer Art Passung in die Aufnahmeelemente einschiebbar oder darüber schiebbar sind, bietet es sich an, Bolzen mit entsprechenden Klappstiften als Sicherungselement zu versehen und diese Bolzen dann als Befestigungselement zu verwenden. Selbstverständlich ist es auch möglich, die Stütze an die Aufnahmeelemente beziehungsweise an den Grundrahmen direkt anzuschweißen. Die Erfindung ist hier nicht auf eine bestimmte Ausgestaltung eingeschränkt.
  • Die Erfindung schlägt auch vor, dass die Stütze abnehmbar und/oder höhenverstellbar, insbesondere ausziehbar beziehungsweise teleskopierbar ausgebildet ist. Durch die Höhenverstellbarkeit ist die Vorrichtung an die Bedürfnisse der behinderten Person hervorragend anpassbar. So lässt sich die Höhe genau auf den oder die zu pflegende Person einstellen, ohne dass Spezialanfertigungen notwendig sind. Dadurch, dass die Stütze abnehmbar ist, ist auch eine leichtere Pflege der Vorrichtung beziehungsweise ist unter gegebenen Umständen ein Austausch der Stütze beispielsweise nach einer Deformation derselben möglich.
  • Die Erfindung sieht allerdings vor, dass Stütze und/oder Grundrahmen aus einem gegen Korrosion geschützten bzw. korrosionsbeständigen Rohrmaterial hergestellt sind, welches eine ausreichende Festigkeit gegen Verbiegen aufweist. Die Rohre können dabei rund oder rechteckig oder auch sechseckig ausgestaltet sein. Die Erfindung ist hier nicht auf eine spezielle Form der Rohre eingeschränkt. Selbstverständlich ist es auch möglich, beispielsweise bei der Verwendung von faserverstärktem Kunststoff, ein Vollmaterial für die Stützen und/oder den Rahmen einzusetzen.
  • Erfindungsgemäß wurde gefunden, dass es von Vorteil ist, wenn zwei bügelförmige Stützen jeweils in Gebrauchsstellung neben der transportablen Toilette vorgesehen sind, derart, dass sie als Haltegriffe beziehungsweise Stützauflagen für die die transportable Toilette benutzende Person dienen.
  • Die Erfindung schlägt weiterhin vor, dass an jeder als Haltegriff beziehungsweise Stützauflage ausgebildeten Stütze wenigstens eine Strebe vorgesehen ist, die die in Gebrauchsstellung senkrechten Stäbe der Stütze stabilisieren beziehungsweise aussteifend miteinander verbindet. Neben der stabilisierenden beziehungsweise aussteifenden Funktion bietet eine solche Strebe auch die Möglichkeit, weitere Gegenstände daran zu befestigen. Dies wird später noch kurz ausgeführt werden.
  • Ein weiterer Aspekt der Erfindung ist dadurch angegeben, dass an jeder als Stützauflage ausgebildeten Stütze wenigstens eine Auflagefläche, bevorzugt als gepolsterte Auflagefläche vorgesehen ist. Diese dient insbesondere dazu, dass sich die die Vorrichtung benutzende Person an den Stützauflagen beziehungsweise Stützen besser abstützen kann. Durch die bevorzugt vorgesehene Polsterung der Auflagefläche ist es zudem bequemer, die Vorrichtung zu benutzen. Insbesondere bei längerem Gebrauch führt dies bei der behinderten Person nicht zu Druckstellen aufgrund des Abstützens an der Stütze beziehungsweise Stützauflage. Die senkrechten Stäbe der Stützen sind in Gebrauchsstellung gesehen nach außen abgewinkelt, insbesondere etagenförmig abgewinkelt. Dies hat zum einen den Vorteil, dass man diese der Breite, insbesondere der Armbreite der Person besser anpassen kann. Es ist aber dadurch auch möglich, die Stützen selbst durch die etagenförmige Abwinkelung für das Anbringen von Komplettierungselementen zu benutzen.
  • Von Vorteil ist es, wenn an den in Gebrauchsstellung waagerecht angeordneten Streben Komplettierungselemente, wie zum Beispiel Müllbehälter, Korb, Toilettenpapierhalter, Handtuchhalter, Auflageplatten, Einhängebügel oder dergleichen, anordnbar, bevorzugt einhängbar sind. Damit lässt sich die gesamte Vorrichtung sehr komfortabel gestalten und alle für die Pflege notwendigen Utensilien an der Vorrichtung selbst anbringen und zwar so, dass man diese schnell findet, wenn sie benötigt werden. Zum anderen ist eine sichere und ordentliche Unterbringung gewährleistet.
  • Die Erfindung schlägt in einer weiteren Variante vor, dass wenigstens zwei Trägerplatten und/oder Aufnahmeelemente durch Abstandshalter, vorzugsweise in Form von U-förmig gebogenen Rund-, Vierkant- oder Flacheisen, miteinander, insbesondere lösbar verbunden sind. Diese Abstandshalter dienen zum einen der Einstellung des Abstands der Trägerplatten zueinander beziehungsweise der Aufnahmeelemente zueinander, zum anderen dienen sie auch einer gewissen Aussteifung. Diese Abstandshalter sind demnach lediglich an der Rückseite der tragbaren Toilette und/oder in Richtung der Rückseite und/oder an den Seiten der auf der Vorrichtung angeordneten tragbaren Toilette vorgesehen, derart dass die Toilette ohne Behinderung begehbar bleibt.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen weiter beschrieben. Es zeigen:
  • 1 eine erste Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung
  • 1a bis 1c verschiedene Ansichten einer nächsten Ausgestaltung der Vorrichtung nach der Erfindung; und
  • 2a bis 2c weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung in verschiedenen Ansichten
  • Die 1 zeigt eine erste Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung. Auf einem Grundrahmen 1 ist eine transportable Toilette 4 angeordnet. Wie ersichtlich, ist die transportable Toilette 4 in einem wannenförmigen Bodenblech 7 beziehungsweise in eine hier nicht gezeigte Wanne so eingestellt, dass sie verrutschungssicher in dem Bodenblech 7 oder der Wanne angeordnet ist. An den Ecken des Grundrahmens 1 sind Trägerplatten 6 vorgesehen, die in der gezeigten Ausgestaltung Aufnahmeelemente 2 tragen. Die Aufnahmeelemente 2 können dabei entweder an den Trägerplatten 6 angeschraubt, angeschweißt oder anderweitig befestigt sein. An den Trägerplatten 6 sind außerdem in dieser Ausführungsform Räder 5 drehbar gelagert. Das Aufnahmeelement 2 nimmt einen Rahmen beziehungsweise eine Stütze 3 auf, die beidseitig der transportablen Toilette 4 vorgesehen ist. Die Stütze 3 ist dabei nach außen abgewinkelt und zwar in den senkrecht orientierten Stäben 3/1 der Stütze 3. In der gezeigte Ausführungsform ist die Stütze 3 dabei so geschickt abgewinkelt, dass sie etagenförmig nach außen sich erstreckt, um zu gewährleisten, dass sich die behinderte Person, die die transportable Toilette benutzen möchte, entsprechend festhalten und/oder abstützen kann. Die in Gebrauchsstellung senkrechten orientierten Stäbe 3/1 der Stütze 3 sind durch Streben 10 miteinander verbunden, so dass die Stütze 3 ausgesteift wird und zudem gleichzeitig eine Befestigungsmöglichkeit für Komplettierungselemente besteht. Wie ersichtlich, sind dabei plattenförmige Auflagen auf der linken Seite als Komplettierungselement 13 gezeigt und auf der rechten Seite ein Müllbehälter. Der Müllbehälter ist beispielsweise mit einem Bügel als weiteres Komplettierungselement an dem Rahmen beziehungsweise der Stütze 3 gehalten. An der rechten Trägerplatte 6 beziehungsweise an dem rechten Aufnahmeelement unten sind Abstandshalter 12 befestigt, die zum einen die beiden Aufnahmeelemente 2 miteinander verbinden und zum anderen zwei Trägerplatten 6. Diese dienen zum einen dazu, den Abstand des Grundrahmens 1 entsprechend einzustellen, wenn dieser (hier nicht gezeigt) veränderbar ist. Zum anderen dienen sie auch dazu, die Komplettierungselemente 13, wie hier zum Beispiel den Müllbehälter, entsprechend in einer gewünschten Lage zu fixieren.
  • In 1a, 1b und 1c werden verschiedene Ansichten einer weiteren Variante der erfindungsgemäßen Lösung vorgestellt. Die transportable Toilette ist in dieser Ausgestaltung noch nicht auf der Vorrichtung angeordnet. 1a zeigt in einer dreidimensionalen Darstellung eine Explosionszeichnung mit verschiedenen Bestandteilen der erfindungsgemäßen Vorrichtung. Die einzelnen Vorrichtungsbestandteile wurden in der 1 bereits vorgestellt. In dieser Ausgestaltung sind zusätzlich noch zum einen ein Befestigungselement 9, welches hier beispielsweise als sogenannter Klappbolzen ausgebildet ist, und zum anderen ein Haltebügel als Komplettierungselement 13 zu sehen. Wie ersichtlich, ist in dieser Ausgestaltung eine Wanne 8 in den Grundrahmen 1 eingelegt. Die Erfindung sieht allerdings auch vor, den Grundrahmen 1 selbst bereits als Wanne 8 auszubilden. Diese Ausgestaltung ist allerdings hier nicht gezeigt. Die Zeichnung deutet lediglich schematisch das Bodenblech 7 an, auf dem die Wanne 8 aufliegt. Sehr gut ersichtlich sind auch die Abstandshalter 12, die, wie bereits erwähnt, einmal zur Einstellung des Abstandes dienen, für den Fall, dass der Grundrahmen 1 beispielsweise teleskopierbar ausgebildet ist, oder aber, wie in 1 gezeigt, zur Abstandsfestlegung des Komplettierungselement 13 in einer bestimmten Position vom Rahmen 3.
  • Die 2a bis 2c zeigen eine weitere Ausgestaltung der Lösung nach der Erfindung, die im wesentlichen wieder mit den gleichen Bezugszeichen versehen ist, wie die vorher beschriebenen Figuren. Die Ausgestaltung der 2a bis 2c ähnelt sehr der in 1 vorgestellten Variante. In dieser Ausgestaltung kommt noch hinzu, dass der Rahmen 3 beziehungsweise die Stütze Auflageflächen 11 aufweist, die als Polster beziehungsweise Armstützen vorgesehen sind und der bequemeren Auflage der Arme oder der Hände dienen.
  • Die Erfindung wurde zuvor anhand von Ausführungsbeispielen beschrieben. Die Erfindung ist jedoch darauf nicht beschränkt. Die jetzt und mit der Anmeldung später eingereichten Ansprüche sind Versuche zur Formulierung ohne Präjudiz für die Erzielung eines weitergehenden Schutzes.
  • Die in den abhängigen Ansprüchen angeführten Rückbeziehungen weisen auf die weitere Ausbildung des Gegenstandes des Hauptanspruchs durch die Merkmale des jeweiligen Unteranspruches hin. Jedoch sind diese nicht als ein Verzicht auf die Erzielung eines selbstständigen, gegenständlichen Schutzes für die Merkmale der rückbezogenen Unteransprüche zu verstehen.
  • Merkmale, die bislang nur in der Beschreibung offenbart wurden, können im Laufe des Verfahrens als von erfindungswesentlicher Bedeutung, zum Beispiel zur Abgrenzung vom Stand der Technik beansprucht werden.

Claims (21)

  1. Vorrichtung zur Aufnahme und/oder zum Transport einer transportablen Toilette, wobei die Vorrichtung einen Grundrahmen (1) aufweist, an dem wenigstens ein Aufnahmeelement (2) vorgesehen ist, wobei an dem Aufnahmeelement (2) wenigstens eine Stütze (3) bzw. ein Rahmen befestigbar ist und wobei auf bzw. an dem Grundrahmen (1) eine transportable Toilette (4) anordenbar ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundrahmen (1) viereckig bzw. rechteckig ausgebildet ist und in seinen Abmessungen zu den Maßen der transportablen Toilette (4) korrespondiert, derart, dass die transportable Toilette (4) auf dem Grundrahmen (1) aufstellbar, insbesondere verrutschungssicher aufstellbar und/oder befestigbar ist.
  3. Vorrichtung nach einem oder beiden der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass als transportable Toilette eine Camping- Toilette oder dergleichen vorgesehen ist, die bevorzugt über mehrere Tage lang ohne Wartung bzw. Reinigung benutzbar ist.
  4. Vorrichtung nach einem oder beiden der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass bevorzugt an allen vier Ecken des Grundrahmens (1) Aufstellfüße oder Räder (5), vorgesehen sind.
  5. Vorrichtung nach einem oder beiden der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Grundrahmen (1) bevorzugt an allen vier Ecken Trägerplatten (6) angeordnet sind.
  6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an allen vier Ecken des Grundrahmens (1) Aufnahmeelemente (2) vorgesehen sind.
  7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das jeweils ein Aufnahmeelement (2) und ein Aufstellfuß bzw. ein Rad (5) an einer Trägerplatte (6) befestigt sind.
  8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundrahmen (1) ein Bodenblech (7) aufweist, das bevorzugt wannenförmig ausgebildet ist.
  9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundrahmen (1) bzw. das Bodenblech (7) eine Wanne (8) aufzunehmen vermag.
  10. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundrahmen (1) und/oder das Bodenblech (7) und/oder die Wanne (8) und/oder Aufnahmeelemente (2) und/oder Stützen (3) pulverbeschichtet oder anderweitig gegen Korrosion geschützt sind.
  11. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Wanne (8) aus einem feuchtigkeitsbeständigem Material, wie zum Beispiel Kunststoff gebildet ist.
  12. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abmessungen des Bodenblechs (7) bzw. der Wanne (8) den Abmessungen der Aufstellfläche der transportablen Toilette (4) entsprechen.
  13. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen bzw. die Stütze (3) bügelförmig ausgebildet und jeweils an zwei Aufnahmeelementen (2) lösbar fest anordenbar ist.
  14. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass als Befestigungselemente (9) für die Stütze und/oder Füße bzw. Räder Schrauben, Bolzen, Stifte, Niete oder dergleichen vorgesehen sind und/oder eine Schweißverbindung zur Befestigung dient.
  15. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Stütze (3) abnehmbar und/oder höhenverstellbar, insbesondere ausziehbar bzw. teleskopierbar ausgebildet ist.
  16. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwei bügelförmige Stützen (3) jeweils in Gebrauchsstellung neben der transportablen Toilette (4) vorgesehen sind, derart, dass sie als Haltegriffe bzw. Stützauflagen für die die transportable Toilette benutzende Person dienen.
  17. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an jeder als Haltegriff bzw. Stützauflage ausgebildeten Stütze (3) wenigstens eine Strebe (10) vorgesehen ist, die die in Gebrauchsstellung senkrechten Stäbe (3/1) der Stütze (3) stabilisierend bzw. aussteifend miteinander verbindet.
  18. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an jeder als Stützauflage ausgebildeten Stütze (3) wenigstens eine Auflagefläche (11), bevorzugt als gepolsterte Auflagefläche vorgesehen ist.
  19. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die senkrechten Stäbe (3/1) der Stützen (3) in Gebrauchsstellung gesehen nach außen abgewinkelt, insbesondere etagenförmig abgewinkelt sind.
  20. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an den in Gebrauchsstellung waagerecht angeordneten Streben (10) Komplettierungselemente (13), wie z. B. Müllbehälter, Korb, Toilettenpapierhalter, Handtuchhalter, Auflageplatten, Einhängebügel oder dergleichen anordenbar, bevorzugt einhängbar sind.
  21. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens zwei Trägerplatten (6) und/oder Aufnahmenelemente (2) durch Abstandshalter (12), vorzugsweise in Form von u-förmig gebogenem Rund-, Vierkand- oder Flacheisen miteinander, insbesondere lösbar verbunden sind.
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DE102020112379A1 (de) 2020-05-07 2021-11-11 Anke Löwer Toilettenpapierhalter, toilettenstuhl und verwendung eines toilettenpapierhalters
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